DE560656C

DE560656C - Hoehenfoerderer fuer Garben, Ballen u. dgl.

Info

Publication number: DE560656C
Application number: DEK118967D
Authority: DE
Original assignee: CARL KOEBELE
Current assignee: CARL KOEBELE
Publication date: 1932-10-05

Description

Höhenförderer für Garben, Ballen u. dgl. Es sind Höhenförderer für Garben, Ballen u. dgl. bekannt, deren Fördergabeln das Gut wahlweise entweder an einer durch Unterbrechung der Führungsschienen bestimmten Stelle an der Auffahrtseite durch Umkippen der Gabeln oder durch Umlenken der Kette an der oberen Umkehrrolle abgleiten lassen. Die Erfindung besteht darin, daß die die Fördergabel tragenden Führungswagen an einem Ende gelenkig, am anderen Ende dagegen wahlweise lösbar mit der Förderkette verbunden sind. Hierdurch wird erreicht, daß auf einfache Weise jede Fördergabel einzeln für das Abwerfen an einer der beiden Stellen bestimmt werden kann.
Die Schienenausschnitte der Abwurfstelle an der Auffahrtseite können somit stets unverschlossen sein, der Wagen kippt an diesen Stellen nur um, sobald durch Entfernung eines Verbindungsbolzens seine Verbindung mit der Förderkette nur an einer Stelle aufrechterhalten bleibt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt Abb. i in Ansicht den Kopfteil eines Förderers an der Stelle eines Schienenausschnittes bei einseitig abgehobener Wagenführung und Abb. 2 den Förderwagen in Draufsicht. An der Förderkette i ist der mit dem oberen und unteren Rollenpaar 2 und 3 versehene Förderwagen q. aufgehängt. An der Auffahrtseite laufen die Rollen 2 und 3 in U-förmigen Führungen 5, die mit dem Ausschnitt 6 versehen sind. Der Wagen 4 ist an zwei Stellen 7 und 8 mittels Augen g und io an die Förderkette i angeschlossen, welche ihn auf-und abwärts bewegt, ohne daß er beim Durchfahren des Ausschnitts 6 seine Lage verändert. Wird aber der Verbindungsbolzen ii der oberen Befestigung 7 des Wagens q. an der Kette i, was schon vom Fußboden der Anlage aus geschieht, aus den zugehörigen Augen entfernt, dann treten die oberen Rollen :2 aus dem Schienenausschnitt 6 beim Passieren desselben heraus und schwingen um die Drehachse 12 der unteren Rollen 3 herum in die Ablagestellung der Gabel 13, von welcher das Fördergut dabei abrutscht (Abb. i, punktiert). Beim Weiterlauf der Förderkette i schwingt der Wagen auf der anderen Seite des Förderers in seine ursprüngliche Stellung zurück, ohne hierzu einer besonderen Führung zu benötigen. Erst am unteren Ende des Förderers läuft der Wagen q. mit seinen Rolleng und 3 wieder in die Auffahrtführungen 5 ein.

Claims

PATENTANSPRUCH: Höhenförderer für Garben, Ballen u. dgl., dessen Fördergabeln das Gut wahlweise entweder an einer durch Unterbrechung der Führungsschienen bestimmten Stelle an der Auffahrtseite durch Umkippen der. Gabeln oder durch Umlenken der Kette an der oberen Umkehrrolle abgleiten lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fördergabeln tragenden Führungswagen an einem Ende gelenkig, am anderen Ende dagegen wahlweise lösbar mit der Förderkette verbunden sind.