DE427738C - Verschiebevorrichtung bei Schraegaufzuegen fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Verschiebevorrichtung bei Schraegaufzuegen fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE427738C
DE427738C DESCH74987D DESC074987D DE427738C DE 427738 C DE427738 C DE 427738C DE SCH74987 D DESCH74987 D DE SCH74987D DE SC074987 D DESC074987 D DE SC074987D DE 427738 C DE427738 C DE 427738C
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LIEBE HARKORT AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

Bei Großraumförderungen ist es üblich, den
Vollzug mittels eines Vorspannwagens hochzuschieben. Derselbe Vorspannwagen dient beim Niedergang· des Leerzuges dazu, diesen zu stützen und mit der Geschwindigkeit des Förderseiles in die Grube hinabzufordern. Am Ende der Fahrt muß der Vorspannwagen aus dem Gleisstrang zeitweise entfernt werden, damit die Leerwagen frei ablaufen und VoIlwagen zugeführt werden können.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung dieser Art, bei der der Vorspannwagen über das Gleis der zu verschiebenden Fahrzeuge angehoben wird. Das Wesen der Erfindung besteht in der besonderen Anordnung zum Hochheben des Vorspannwagens. Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
In der unteren Endstation ist, pendelnd aufgehängt, ein Gerüst vorgesehen, in welches der Vorspannwagen c, vom Unterseil gezogen, hineinfährt. Bei fortdauerndem Zuge des Unterseües und Nachlassen des Zuges im Zugseile wird der Bendel / in Bewegung gesetzt und so der Vorspannwagen in solche Höhe gehoben, daß die Waggons unter ihm her ablaufen oder durch die Lokomotive abgezogen werden können. Die Seilführung des Unterseiles ist so vorgesehen, daß das am Vorspannwagen c befestigte Unterseil b über eine am unteren Ende des Pendels i angebrachte Umkehrrolle α zu einer höher gelegenen Umkehrrolle d, von dort über eine das Spanngewicht / tragende Rolle h weiter über eine der Rolle d identische Rollet1 zur Winde zurück oder, wenn zwei Aufzüge nebeneinander bestehen, über die entsprechende Rolle a1 am Pendel des zweiten Aufzuges zum zweiten Vorspannwagen c1 zurückgeführt und dort befestigt wird. Ein vorzeitiges Heben des Pendels durch den Zug des Unterseües wird dadurch vermieden, daß die Rollen α und d so zueinander angeordnet werden, daß die Komponente aus den beiden Seilzügen an der Rolle α rechts vom Drehpunkt des Pendels vorbeigeht, der Bendel also durch den Seilzug gegen einen Stützpunkt g· gedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschiebevorrichtung bei Schrägaufzügen für Eisenbahnfahrzeuge, bei denen der die Verschiebung bewirkende Mitnehmerwagen über das Gleis der zu. verschiebenden Fahrzeuge angehoben wird, um deren Vorbeifahrt zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspannwagen am Ende der Niedeffahrt in ein an leinem Pendel aufgehängtes Gerüst einfährt, welches durch den Zug des Unterseües oder durch eine besondere ,Kraftquelle infolge des Pendelausschlages so weit gehoben wird, daß der Leerzug unter ihm fortrollen und ein neuer Vollzug an seine Stelle gesetzt werden kann, wonach durch Umkehr der Drehrichtung der Aufzugswinde das Pendel wieder gesenkt und der Vorspannwagen hinter den Vollzug gebracht wird, worauf die Aufwärtsbewegung von neuem beginnen kann.
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