DE231502C - - Google Patents

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DE231502C
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Germany
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rope
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hanging
hanging supports
supports
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DENDAT231502D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B7/00Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven
    • C10B7/14Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven with trucks, containers, or trays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/011Cable cranes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 231502 KLASSE 20«. GRUPPE
Hebeseilbahn. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1909 ab.
Unter Hebeseilbahnen sind die Seilbahnen zu verstehen, welche nicht einfach angehängte Lasten weiterfördern, sondern mit einer Laufkatze und den nötigen Hebevorrichtungen ausgerüstet sind, um die Last von dem gegebenenfalls sehr tief liegenden Arbeitsplatze hoch zu heben und dann zu einer Entladestelle zu fahren.
Bei größeren Spannweiten hängen die Seile,
ίο welche gerade lose, also nicht gespannt sind, tief durch, könnten mithin in Unordnung geraten und dann Betriebsunterbrechungen und Materialbeschädigungen verursachen, wenn sie nicht gestützt würden. Man benutzt daher Hängestützen, die das Durchhängen der losen Seile verhindern. Die Laufkatze besitzt ein Horn, auf welchem die Hängestützen reiten können. Hierauf befinden sich die Stützen, wenn die Laufkatze am Hauptturm oder am
Entlade platz steht. Über dem Hauptseil ist ein besonderes Stützentragseil angebracht, welches mit Knöpfen ausgerüstet ist, von denen jeder nur zu einer der Hängestützen paßt. Wenn die Laufkatze zum Arbeitsplatz fährt, bleibt auf jedem Knopf die zugehörige Stütze hängen, so daß die Stützen über die Strecke, auf welcher ein nachteiliges Durchhängen der Seile stattfinden kann, gleichmäßig verteilt werden.
Bei diesen Bahnen waren bisher Geschwindigkeiten der Laufkatze bis etwa 300 m in der Minute erzielbar. Der Zweck der Anordnung gemäß der Erfindung ist nun der, die Geschwindigkeit wesentlich zu erhöhen, um die Leistungsfähigkeit der Gesamtanlage zu steigern. Die Versuche, durch Verstärkung der Konstruktion zum Ziele zu gelangen, haben keinen Erfolg gezeigt. Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, die bisher starren Hängestützen mit einer nachgiebigen Verbindung auf die Knöpfe des Stützentragseiles treffen zu lassen. Zu dem Zwecke sind die Hängestützen an ihren das Stützentragseil umfassenden oberen Enden oder die Knöpfe des Tragseils mit einer Stoßfangvorrichtung ausgerüstet, Hierdurch wird der Erfolg erzielt, nicht nur die Geschwindigkeit überhaupt bemerkbar steigern, sondern bis zur dreifachen Geschwindigkeit gegenüber der früher möglichen, also bis zu 900 m in der Minute hinaufgehen zu können.
Ausführungsbeispiele sind auf den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Wagens oder der Laufkatze.
Fig. 2 ist eine Endansicht einer Hängestütze.
Fig. 3 zeigt den Puffer des Wagens, gegen welchen sich die Hängestützen legen.
Fig. 4 und 5 zeigen Hängestützen beim Eingriff.
Das Haupt- oder Laufseil 1, das Hubseil 2, das Traversierseil 3, das Stützentragseil oder Knopfseil 4 werden in bekannter Weise angeordnet und benutzt. Der Wagenrahmen 5 besitzt eine Laufrolle 6 und einen drehbaren Rahmen 7 mit den Laufrollen 8 und 9 und einer Rolle 10. Die Rollen 6, 8, 9 stützen sich auf das Laufseil, und der Rahmen 7 kann sich und seine Rollen je nach der Neigung des Seiles
einstellen. Die Hubseilrollen ii, 12 sind am Hauptrahmen 5 angebracht. Rolle 10 läuft auf dem Knopf seil 4.
Am Rahmen 5 ist ein. Rahmen 13 bei 14 drehbar befestigt, der das Horn 15 und den Puffer 16 trägt. Eine Rolle 17 hält die parallele Lage des Hornes 15 zum Lauf seil 1 aufrecht, so daß nur ganz unbedeutende, die Wirkung des Hornes nicht störende Abweichungen von dieser parallelen Lage eintreten können. Eine Rolle 21 des Rahmens 13 läuft auf dem Knopfseil 4. Die Rollen 10 und 21 sollen die möglichst parallele Lage zwischen Knopfseil und Laufseil aufrechterhalten. Eine Sicher-
15. heitsrolle 22 soll bei etwaigem unbeabsichtigten Aufsteigen des Rahmens 13 Beschädigungen verhindern. Der Puffer 16 wird aus Holz oder sonstigem weicheren Material hergestellt und ist bei 23 und 24 mit dem Rahmen 13 verbunden. Bei 25 sind Puffer und Horn verbunden. Öffnungen zum Durchgange des Horns und des Laufseils sind vorgesehen, ferner Öffnungen für die Seile 2, 2a und 3. Die durch eine Flanschhülse 39 verstärkte Öffnung 40 (Fig. 3) nimmt das Laufseil auf. In Taschen 26", 27", 28a können sich die Rollen 26, 27, 28 einlegen.
Jede Hängestütze A ist nun gemäß der Erfindung mit einem nachgiebigen Stoßfangstück C (Fig. 2) versehen, so daß im Augenblick des Auftreffens zwischen der Stütze und dem Knopf eine verlorene Bewegung, und zwar ein Pendeln o. dgl. eintritt, wodurch der Stoß gemildert wird und nicht mehr ganz vom Seil aufgenommen zu werden braucht.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Stoßfangglied C an der Hängestütze selbst befestigt; es kann aber auch am Knopfseil oder an dessen Knöpfen befestigt sein. Beim gezeichneten Beispiel ist die gelenkige Verbindung zwischen dem Gliede C und der Stütze A gemäß Fig. 2 bei E drehbar und gemäß Fig. 4 bei D und E doppelt drehbar. Ein Bolzen 29 macht die beiden Arme 30 und 31 und ein Bolzen 32 das Auge B' drehbar.
Abweichend von der vorbeschriebenen beispielsweisen Form kann die nachgiebige stoßfangende Verbindung jede beliebige andere Form haben und kann z. B. durch eine Feder o. dgl. hergestellt werden, welche entweder die gelenkige Verbindung unterstützt oder auch ganz ersetzt. Ferner kann, wie schon erwähnt, die Stoßfangwirkung auch an den Knöpfen in irgendeiner geeigneten Form geschaffen werden.
An der Hängestütze A ist durch Bolzen 29 und 34 der sattelförmige Hornblock 33 befestigt. Der Laufseilblock 35 ist ebenfalls sattelförmig. Rolle 26 stützt das Seil 2a, wenn es durchhängt, Rolle 27 das Seil 3, Rolle 28 das Seil 2. Rolle 36 und 37 sollen, wenn die Seile 2a oder 3 durch außergewöhnliche Spannung hochgehoben werden, verhindern, daß die Hängestütze mit ihnen läuft. Die Augen B' der aufeinanderfolgenden Stützen werden nach der Laufkatze hin immer weiter, dementsprechend werden auch die Knöpfe des Seiles 4 in der Richtung zum Arbeitsplatz immer dicker, so daß jeder Knopf die zu ihm gehörige Hängestütze festhält.
In Fig. 4 sind zwei Hängestützen in der Stellung gezeichnet, welche sie einnehmen, wenn sie vom Horn der Laufkatze getragen werden. Der Wagen fährt in der Pfeilrichtung, so daß die Augen beider Hängestützen sich dem nächsten Knopf B nähern. In Fig. 5 ist der Wagen um die Länge des Horns weitergefahren; der Knopf 38 ist durch das Auge der ersten Hängestütze (welches hierzu groß genug ist) hindurchgegangen und hat sich mit dem passenden Auge der zweiten Stütze gekuppelt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Hebeseilbahn, bei welcher zur Verhinderung des zu tiefen Durchhängens der losen Seile bei jeder Fahrt Hängestützen über die Fahrstrecke verteilt und von der Laufkatze wieder aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängestützen (A) an ihrem das Stützentragseil (4) umfassenden go oberen Ende oder die Knöpfe (B) des Tragseiles (4) mit einer Stoßfangvorrichtung ausgerüstet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Stützentragseil (4) umfassenden Augen (B1) der Hängestützen (A) gelenkig oder doppelt gelenkig mit den Hängestützen verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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