DE409448C - Anlage zum Schleppen von Schiffen - Google Patents
Anlage zum Schleppen von SchiffenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
- B63B21/64—Equipment for towing or pushing vessels by vehicles or beings moving forward on ground-based paths along water-way
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Description
- Anlage zum Schleppen von Schiffen. Es ist seit langem versucht worden, das Problem des elektromechanischen Schiffszuges auf Binnenwasserstraßen dadurch zu lösen, daß man im Zuge des Fahrwassers über dem Schiffe eine Bahn anordnete, an der sich die zum Ziehen dienende motorisch bewegte Katze entweder nach Art einer Hängebahn oder auch gestützt auf das Schiff vorwärts bewegte. Einer der wesentlichsten Gründe, weswegen diese verschiedenen Versuche bisher noch zu keinem Erfolg geführt haben, lag darin, daß es nicht gelang, eine zweckentsprechende Ausführung der Bahn und ihrer Aufhängung zu finden.
- Die Bahn soll nicht nur die auftretenden Spannungen, hervorgerufen durch ihr Eigengewicht und durch den Schiffszug längs und quer zur .Kette, aufnehmen können, sie soll auch die Zug und Bremskraft von den Katzen gut aufnehmen, ohne daß hierdurch übermäßige Abnutzung des Getriebes oder der Bahn entstehen. Auch soll sie seitlich derart steif mit der Tragkonstruktion verbunden sein, daß die namentlich in Krümmungen des Fahrwassers entstehenden, quer zur Bahn gerichteten Kraftwirkungen von der Bahn über die Tragkonstruktion in deren Stützpunkte geleitet werden. Hierbei darf jedoch die Aufhängung den Vorübergang der Maschine nicht hemmen oder erschweren. Vor allem aber soll die Bahn einschließlich der Tragkonstruktion so billig in der Herstellung und Unterhaltung sein, daß auch bei geringem Anfangsverkehr eine solche mechanische Treidelanlage schon, wirtschaftlich ist.
- Die bisherigen Versuche zur Lösung des Problems scheiterten daran, daß sie immer eine oder mehrere dieser Bedingungen nicht oder unvollkommen erfüllten. So ist zum Beispiel die Verwendung von Kabeln als Bahn unmöglich wegen der Schwierigkeit, die Zugkraft ohne übermäßige Pressung und Abnutzung des Kabels aufzunehmen und einen einwandfreien Anschluß an das Tragnetz herzustellen, der den Vorübergang der Katze nicht hemmt. An dem gleichen Nachteil leidet auch die Verwendung gewöhnlicher Ketten, die außerdem zu teuer sind. Das letztere gilt erst recht von einer vollkommen steifen, gleisartigen Bahn, deren Tragkonstruktion viel zu schwer und zu teuer ist.
- Nach der Erfindung soll eine aus gelenkig nach Art einer Kette zusammengefügten Stäben gebildete Bahn benutzt werden, die an ein in wagerechter Ebene fest verspanntes Netz von Tragseilen oder Zugstäben seitlich steif angeschlossen ist. Indem man zwei Flacheisenstäbe durch Stehbolzen zu einer Zahnstange vereinigt, in die ein entsprechend gezahntes Triebrad eingreift, kann man in einfachster Weise den Getriebezug auf die Bahn übertragen und erzielt große Biegungssteifigkeit bei geringem Gewicht der Stangen.
- Statt Flacheisen können naturgemäß auch anders profilierte Eisenstäbe benutzt werden, z. B. schienenartige Profile, auf die die Zugkraft durch Reibung übertragen wird.
- Eine solche aus Stäben gebildete Kette ist in Ausführung und Unterhaltung wesentlich billiger als irgendeine andere Kette. Sie vereinigt in sich die Vorzüge der Beweglichkeit und weiten Spannfähigkeit einer Kette oder eines Kabels mit dem Vorzug der festen, gleisartigen Bahn, indem sie einen guten und sicheren Anschluß an die Tragkonstruktion ermöglicht, der den Vorübergang der Maschine nicht hemmt und eine gute Übertragung der Zugkraft zuläßt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Abb. i zeigt eine Ansicht der Zugkatze und einen Schnitt durch die Bahn in der Fahrtrichtung; Abb. 2, 3 und q. zeigen eine als Bahn verwendete Stabkette mit Triebstockverzahnung in Ansicht, Aufsicht und Schnitt.
- An einem in wagerechter Ebene fest verspannten Netz von Tragseilen oder Zugstäben hängen zwei Stabketten b und c, von denen die eine dein Bergverkehr, die andere dem Talverkehr dient. Beide Ketten (Abb. i) sind mit dem Tragnetz und miteinander durch einen steifen Rahmen oder Querträger d so verbunden, daß alle vorkommenden seitlichen Kräfte aufgenommen und auf die Stützpunkte abgeleitet werden können. An dem Rahmen werden zweckmäßig zugleich die elektrischen Kraftleitungen f befestigt.
- Die Kette selbst besteht aus einzelnen Zahnstangen g, die in den Punkten h gelenkig zusammengeschlossen sind. Die Länge der einzelnen Stäbe ist durch ihre Biegungsfestigkeit sowohl nach der Höhe wie nach der Seite begrenzt. In die Kette greifen von unten her die Triebräder i der Zugkatze K ein, die durch einen Oberwagen h fest an der Kette geführt wird und durch Stromabnehmer L von der Kraftleitung f den Strom abnimmt.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRTICHE: i. Anlage zum Schleppen von Schiffen, bei der sich das zum Ziehen des Schiffes dienende motorisch bewegte Getriebe an einer über dem Fahrwasser des Schiffes an einem Tragnetz aufgehängten Bahn entlangbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus gelenkig zusammengeschlossenen Stäben (g) gebildet wird.
- 2. Treidelanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (g) als Zahnstangen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE409448C true DE409448C (de) | 1925-02-05 |
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DEM83559D Expired DE409448C (de) | 1923-07-03 | 1923-07-03 | Anlage zum Schleppen von Schiffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE409448C (de) |
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1923
- 1923-07-03 DE DEM83559D patent/DE409448C/de not_active Expired
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