DE31662C - Elektrische Hochbahn - Google Patents
Elektrische HochbahnInfo
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- DE31662C DE31662C DENDAT31662D DE31662DA DE31662C DE 31662 C DE31662 C DE 31662C DE NDAT31662 D DENDAT31662 D DE NDAT31662D DE 31662D A DE31662D A DE 31662DA DE 31662 C DE31662 C DE 31662C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M7/00—Power lines or rails specially adapted for electrically-propelled vehicles of special types, e.g. suspension tramway, ropeway, underground railway
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Pennsylv., V. S. A.).
Elektrische Hochbahn.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Bahn und ihres elektrischen Motors, Fig. 2
ein Querschnitt über die Linie x-x, Fig. 3 eine Schnittansicht, welche zeigen soll, wie eine
grofse Anzahl Geleise über einander angeordnet werden kann, und Fig. 4 eine Seitenansicht
einer modificirten Form eines Wagens oder Motors.
A ist die untere Schiene, auf welcher der/ Treibwagen läuft und die aus Metallstangen
oder, wie in der Zeichnung angegeben, aus einem Drahtseil hergestellt ist und in Zwischenräumen
durch die an den Tragständern B befestigten Lagerarme C ] gehalten wird. Bei der
Anwendung von Drahtseilen werden behufs Vermeidung scharfer Curven an den Stützpunkten
die langen, spitz auslaufenden, trogförmigen Lagerstücke C angebracht, welche an
den Lagerarmen C1 sitzen und an denen das
Drahtseil befestigt ist. A1 ist die Führungsschiene,
die in allen wesentlichen Punkten wie die Schiene A construirt ist.
Soll die Construction als elektrische Hochbahn Benutzung finden, so wird der positive
Strom von dem elektrischen Generator oder der dynamoelektrischen Maschine T durch den
Draht t1 nach der Schiene oder dem Drahtseil A und der negative Strom durch den
Draht t nach der Schiene oder dem Drahtseil A1 geleitet, wie in der Zeichnung veranschaulicht
ist.
Der Treibwagen ist wie folgt construirt: E ist das grofse Triebrad, welches einen mit einer
Laufnuth versehenen Radkranz hat und auf der Schiene A läuft; E1 ist die im Rahmen F gelagerte
Radachse, die an ihrem äufseren Ende mit dem grofsen konischen Zahnrade N versehen
ist, in welches das auf dem Ende der Armaturwelle des elektrischen Motors M aufgekeilte
Kegelrad O eingreift. Der Motor M ist ebenfalls an dem Rahmen F befestigt.
Um ein Herabgleiten des Rades E von der Schiene zu verhindern, sind unterhalb derselben
zwei kleine, mit Laufnuthen construirte Räder G G angeordnet, die durch eine Feder H
am Rahmen F befestigt sind. Durch diese Anordnung wird nicht nur einem Entgleisen des
Rades E vorgebeugt, sondern es wird auch die von letzterem auf die Schiene ausgeübte Zugkraft
vergröfsert, so dafs schwere Lasten befördert werden können. Der positive Strom wird von der Schiene A durch die Räder E
und G nach dem Rahmen jF und von letzterem durch den Draht S nach dem Motor M
geleitet.
Um ein Ueberkippen des motorischen Getriebes in seiner Gesammtheit nach einer Seite
hin zu verhindern, sind die drei Räder III1
vorgesehen, welche auf der Führungsschiene A1 laufen und von denen die Räder I an dem
Rahmen F1 durch eine Feder / und das Rad I1
durch eine Feder K befestigt sind, so dafs die Räder 11 und I1 aus einander federn können,
wenn sie über irgend ein Hindernifs, wie beispielsweise über eine Verstärkung an den Verbindungsstellen,
oder über die Lagerstücke G hinweglaufen. Derselbe Vorgang findet bei den
Rädern E und G G auf der unteren Schiene A
statt. Der Rahmen F1 ist vom Rahmen F isolirt, wird, aber von demselben getragen.
Der negative Strom geht von der Schiene A1 durch die Räder / I1, den Rahmen -F1 und
den Draht R nach dem Motor M.
Es ist ersichtlich, dafs zwei Rädersätze zusammen gekuppelt werden können, um erforderlichenfalls
einen Waggon zu bilden.
Anstatt die Schiene A' oberhalb des Rades E
anzuordnen, kann dieselbe selbstredend auch niedriger gelegt und unter dem Rade angebracht
werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, indefs erscheint es vortheilhaft, die erst beschriebene
obere Anordnung beizubehalten, da die Führung in diesem Falle eine leichtere ist und das
Uebersetzen des zwischen den Schienen A A1 angeordneten Treibrades E von einem Geleise
auf das andere besser vor sich geht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine elektrische Hochbahn aus von einander isolirten Drahtseilschienen A A\ welche über einander in verschiedenen Höhenlagen über dem Erdboden an Tragständern B angeordnet sind und zwischen denen der elektrische Treibwagen läuft, wobei die Schiene A mit dem positiven und die Schiene A1 mit dem negativen Pole des elektrischen Generators T verbunden ist, um so den elektrischen Strom nach dem elektrischen Treibwagen zu leiten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE31662C true DE31662C (de) |
Family
ID=307726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT31662D Expired - Lifetime DE31662C (de) | Elektrische Hochbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE31662C (de) |
-
0
- DE DENDAT31662D patent/DE31662C/de not_active Expired - Lifetime
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