DE166209C - - Google Patents

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DE166209C
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Germany
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bridge
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carriage
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car
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/04Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes to facilitate negotiation of curves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den fahrbaren Verladebrücken bezw. Ladebühnen hat sich der Nachteil herausgestellt, daß bei nicht ganz gleichmäßig schnellem Fahren der Wagen mit den Stützen die Bewegung erschwert wird, indem durch das Voreilen des einen Wagens die Stützen verdreht werden, so daß die Räder seitlich gegen die Schienen pressen.
Es ist zwar schon vorgeschlagen worden,
ίο die Bühne mit den Stützwagen drehbar zu verbinden. Jedoch mußte dabei der betreffende Wagen sehr breit ausgebildet werden, damit die erforderliche Stabilität der z. B. mit einem Rollenkranz frei aufgelegten Brücke in der Längsrichtung erhalten wurde. Bei solcher Ausbildung werden die Stützwagen indessen so breit, daß zum Befahren des Ladeplatzes durch die Brücke Streifen von erheblicher Breite und in der ganzen Längenausdehnung des Platzes für den Gebrauchszweck des letzteren verloren gehen.
Dieser Ubelstand wird dadurch vermieden, daß jedes Auflager für die lotrechten Kräfte auf einen Punkt beschränkt wird. Um aber die in der Längsrichtung der Brücke wirkenden Kräfte, den Winddruck und die Massenwirkungen beim Fahren der Laufkatze auf der Brücke aufzunehmen, wird an der Brücke die dazu bestimmte und dafür ausgebildete Stütze mit dem zugehörigen Wagen in zwei lotrecht übereinander liegenden Punkten angeschlossen, von denen einer zugleich Stützpunkt für lotrechte Kräfte sein kann. Die Anschlußpunkte werden dabei so ausgebildet, daß bei freier Beweglichkeit der Brücke gegenüber ihren Tragwagen die Auflagerkräfte sich sicher auf die Schienen übertragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt. Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht der Verladebrücke.
Der vordere Wagens ruht mit den Rädern b auf der Schiene c. Der Wagen α trägt die Brücke d durch ein nach allen Seiten bewegliches Gelenk e d h. Die Brücke d ruht, wie einleitend bemerkt, nur in einem Punkte auf der Stütze a.
Zur Erreichung der erforderlichen Stabilität in der Längsrichtung ist zwischen dem Wagen α und der Brücke d eine kranzähnliche Verbindung geschaffen, indem an der Brücke d ein Gerüst/starr befestigt ist, an dem wieder mit einem Gelenk g der Wagen α befestigt ist. Die beiden Gelenke e und g liegen senkrecht übereinander. Es kann dadurch der Wagen α sich gegenüber der Brücke d schiefstellen bezw. verdrehen. Längsdrücke in der Brücke d werden indessen durch das Stützgerüst/aufgenommen und zur Schiene übertragen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ähnelt die Verbindung zwischen Brücke und Wagen einem Drehkran mit beschränkter Drehbarkeit. Es kann dabei auch statt der gebrauchliehen Zapfen-, Kugel- bezw. Kreuzgelenke eine andere Gelenkverbindung, z. B. ein Rollenkranz, Verwendung finden. Die linke Seite der Brücke darf nicht wie die rechte gelagert werden, sondern muß neben dem

Claims (2)

  1. Verdrehen der Stütze auch eine seitliche Bewegung des Brückenendes gegenüber der Schiene gestatten.
    Die Einrichtung ist auch benutzbar für schwenkbare Ladebühnen. Bewegt sich bei einer solchen der Wagen α auf einer geradlinigen Schiene, so muß das hintere Ende der Bühne in der Längsrichtung der letzteren, wie erwähnt, verschiebbar gelagert sein.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    i. Auf Stützwagen drehbar gelagerte Verladebrücke, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Stützwagen (z. B. d), welcher die auf die Brücke (d) wirkenden Längsskräfte aufnimmt, an zwei lotrecht übereinander liegenden Punkten (e und g) drehbar an der Brücke (d) befestigt ist.
  2. 2. Ausführungsform der Verladebrücke . nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Brücke (d) wirkenden Längskräfte durch ein fest mit der Brücke (d) verbundenes Gerüst (f) übertragen werden, an dessen unteres und oberes Ende der Stützwagen (a) drehbar angeschlossen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199458B (de) * 1960-12-15 1965-08-26 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Fahrbare Verlade- oder Foerderbruecke
DE1208856B (de) * 1960-12-15 1966-01-13 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Fahrbare Verlade- oder Foerderbruecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199458B (de) * 1960-12-15 1965-08-26 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Fahrbare Verlade- oder Foerderbruecke
DE1208856B (de) * 1960-12-15 1966-01-13 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Fahrbare Verlade- oder Foerderbruecke

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