DE1901092C3 - Mehrachsiges Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug für den Transport einer schweren Last - Google Patents

Mehrachsiges Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug für den Transport einer schweren Last

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DE1901092C3
DE1901092C3 DE19691901092 DE1901092A DE1901092C3 DE 1901092 C3 DE1901092 C3 DE 1901092C3 DE 19691901092 DE19691901092 DE 19691901092 DE 1901092 A DE1901092 A DE 1901092A DE 1901092 C3 DE1901092 C3 DE 1901092C3
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Rudolf 8500 Nuernberg Fischer
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/166Wagons or vans adapted for carrying special loads for carrying very heavy loads

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Description

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Die Erindung bezieht sich auf ein mehrachsiges Fahrzeug der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 gekennzeichneten Art.
Es ist bereits ein mehrachsiges Schienenfahrzeug für den Transport einer schweren Last bekannt (DT-GbM 1 993 954), wobei mehrere Achsen in Fahrgestellen zusammengefaßt und die Fahrgestelle über Verbindungsrahmen miteinander verbunden sind, wobei ferner die dem Tragen der Last dienenden Mittel als in Längsrichtung zu beiden Seiten des Fahrzeuges paarweise vorgesehene Schnabelstücke bzw. als Tiefladebrücke ausgebildet sind, die wiederum auf den Verbindungsrahmen jeweils über einen Brückenträger abgestützt sind. Außer einer Rollbahn weist der Brückenträger an seinem zum Mittelteil weisenden Ende einen Lagerpunkt 5« auf, wobei die Schnabelträger bzw. die Tiefladebrücke über einen Verschubträger indirekt mit dem Brückenträger verbunden sind. Bei diesem Fahrzeug muß das Lasttragemittel (z. B. Schnabelstücke, Durchsteckträger, Tiefladebrücke) immer mindestens die Hälfte der vollständigen Laufwerkgruppe eines Wagenendes, also mindesiciii die halbe Anzahl aller Radsätze an diesem Ende überdecken. Es ist dabei unter voller Last und bei Verwendung eines Schnabelträgers ein Fahren mit großem oder auch kleinerem Drehzapfenabstand möglich, je nachdem, welche Teile gegeneinander arretiert sind.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu- , gründe, ein vielachsiges Schwerlastfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so weiter zu entwickeln, daß es wahlweise bei Ausnutzung seiner vollen Tragfähigkeit mit großem Drehzapfenabstand, jedoch bei veftninderter Traglast ohne weitgehendes Zerlegen der Fahrgestellgrüppen mit kürzerem Dreh
zapfenabstand einsetzbar ist
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gegeben. Eine vorteiBiafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem Patentanspruch 2 eatnehmbar.
Durch die erfindongsgemäße Maßnahme wird folgende» Vorteil erzielt: Infolge der beiden Anlenkpunkte für die Scbnabelstücke bzw. für die Enden der Durchsteckträger am lastseitigen Ende des Brückenträgers brauchen nicht in jedem Fall extrem lange Schnabelstücke bzw. Durchsteck träger verwendet zu werden, sondern es können die bisher vorhandenen weiter benutzt werden, wenn dies das Ladegewicht zuläßt Ein weiterer Vorteil des Gegenstandes nach der Erfindung wird darin gesehen, daß der Raumbedarf für das Ausscheren der freien Enden der Schnabelstücke bzw. des Durchsteckträgers trotz großer Achsenanzahl entsprechend der maximal zu befördernden Tonnage infolge des zusätzlichen lastseitigen Anlenkpunktes noch so gering bleibt, daß die freien Enden nicht das höchstzulässige Lichtraumprofil überschreiten. Durch das weitere Lager wird ein Fahren mit einem größeren Drehzapfenabstand ermöglicht als er bei Fahrzeugen der eingangs genannten Art möglich ist.
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. \ ewe Ansicht des lastseitigen Endes eines am einen Fahrzeugende vorgesehenen Brückenträgers mit über einen Verschubträger am Brückenträger abgestützten Schnabelstücken und
F i g. 2 eine Ansicht des lastseitigen Endes des Brukkenträgers entsprechend F i g. 1, jedoch mit einem auf diesem direkt abgestützten Durchsteckträger und
F i g. 3 einen Querschnitt durch das querverschiebbare Lager.
Die mehrachsigen Drehgestelle 1 eines dem Trans port schwerer Lasten dienenden Schwerlastfahrzeuges sind über Verbindungsrahmen 2 miteinander verbunden und diese Verbindungsrahmen wiederum über einen gemeinsamen Brückenträgcr 3 ebenfalls miteinander verbunden. Der Brückenträger 3, von dem in der Zeichnung jeweils nur das lastseitige Ende dargestellt ist ist an diesem Ende mit einer Rollbahn 4 und zwei in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegenden Gelenken bzw. Lagern S und 6 versehen. Das lastseitige Ende des Brückenträgers 3 ist zudem mit einem Pfannengelenk 7 versehen, welches auf dem einen Drehgestellverbindungsrahmen drehbar gelagert ist.
Der Brückenträger ist über einen Verschubträger 8 mit den die Last bzw. das Mittelteil tragenden Schnabelstücken 9 verbunden. Die Verbindung von Schnabelstücken 9 und Verschubträger 8 ist durch ein Pfannengelenk 10 und die Verbindung des Verschubträgers 8 mit dem Brückenträger 3 über das Lager 6 ausgeführt Der Verschubträger 8, Jer mit seinem lastseitigen Ende im Lager 6 gelagert ist, weist an seinem der Last abgewandten Ende Laufrollen 11 auf, die auf der Rollbahn 4 des Brückenträgers 3 verfahrbar sind.
Im Fall, daß mittels des Schwerlastfahrzeuges, beispielsweise ein in der Zeichnung nicht dargestellter Generatorständer oder sonstiger Hohlkörper über einen Durchsteckträger 12 auf die Brückenträger 3 abgestützt werden soll, wird der Durchsteckträger 12 mit dessen Enden nach vorherigem Entfernen des Verschubträgers 8 auf den Brückenträger 3 gemäß dem Ausführungsbeispiel im Lager S abgestützt. Die Abstützung des Durchsteckträgers auf den an den Enden des
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Schwerlastfahrzeuges vorgesehenen Brückenträgern 3 erfolgt Ober einen querverschiebbaren Schlitten 16, der aus Twei Hälften besteht, und bei dem die eine Hälft, & fa. das eine Querhaupt 18 mit dem Durchsteckträger 12 und die andere Hälfte, d. h. das andere Queraaupt 17 über eine Gelenkkugel 13 mit dem Brürkcnkörper 3 verbunden ist Die Gelenkkugel 13 ist in einer Drehpfanne am Brückenträger eingebettet und erlaubt ein Drehen des Durchsteckträgers 12 um dieses Lager 5.
Das Drehen der Schnabelstücke 9 bzw. des Durchsteckträgers 12 entsprechend der Gleisführung der zu durchfahrenden Strecke kann bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entweder um das Pfannengelenk 10
oder um das Lager 6 erfolgen. Diese Alternative in der Drehung wird dadurch ermöglicht, daß entweder die Schnabelstücke 9 mit dem Verschubträger 8 oder der Verschubträger mit dem Brückenträger 3 über jeweils einen Bolzen 14 bzw. 15 miteinander verbindbar sind. Im Gegensatz zum Ausfuhrungsbeispiel nach F i g. 1 erfolgt das Drehen des Durchsteckträgers 12 entsprechend der Gleisführung nur um die Gelenkkugel 13, die in einer Gelenkpfanne des Lagers 5 am Brückenträger 3 eingebettet ist Im Fall, daß der Brückenträger 12 neben dem Drehen um die Gelenkkugel 13 auch querverschoben werden soll, kann dies mittels des Schlittens 16 erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mehrachsiges Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug für den Transport einer schweren Last, S bei dem mehrere Achsen in Fahrgestellen zusammengefaßt und die Fahrgestelle Ober Verbindungsrahmen miteinander verbunden sind, wobei die dem Tragen der Last dienenden Mittel als in Längsrichtung hintereinander zu beiden Seiten des Fahrzeit- ι» ges paarweise vorgesehene Schnabelstücke bzw. als ein Durchsteckträger ausgebildet sind, wob« ferner diese Lasttragemittel auf den Verbindungsrahmen jeweils über einen Brückenträger abgestützt sind, welcher in Längsrichtung hintereinander liegende, «5 mit dem Lastiragemittei wahlweise direkt bzw. indirekt unter Zwischenschalten eines Verschubträgers verbindbare Lager aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Brückenträger (3} an seinem zur Fahrzeugmitte weisenden Ende ein lotrecht be- w> lastbares weiteres in Fahrzeuglängsrichtung vorgesehenes Lager (5) aufweist daß hierzu der Brückenträger (3) bei wahlweiser Verwendung eines Lasttragemittels mit kurzer freitragender Lauge (Durchsteckträger 12) über das in an sich bekannter *5 Weise querverschiebbar ausgebildete Lager (S) direkt verbindbar ist
2. Mehrachsiges Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das querverschiebbare Lager (S) aus Querhaupi (17, 18) mit Schlitten (16) sowie Pfannengelenk (13) gebildet ist.
DE19691901092 1969-01-10 1969-01-10 Mehrachsiges Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug für den Transport einer schweren Last Expired DE1901092C3 (de)

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YU271369A YU31883B (en) 1969-01-10 1969-10-29 Uredjaj za spajanje mosta za teret i obrtnih postolja preko kojih se vrsi kretanje viseosovinskog sinskog vozila za teske terete
CH1770369A CH522525A (de) 1969-01-10 1969-11-27 Mehrachsiges Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, für den Transport schwerer Lasten
AT1127669A AT315901B (de) 1969-01-10 1969-12-03 Mehrachsiges Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, für den Transport einer schweren Last
ES374507A ES374507A1 (es) 1969-01-10 1969-12-12 Vehiculo de varios ejes, especialmente vehiculo de ferroca-rril para el transporte de cargas pesadas.
FR6943307A FR2028071A1 (de) 1969-01-10 1969-12-15

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