DE210031C - - Google Patents

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DE210031C
DE210031C DENDAT210031D DE210031DA DE210031C DE 210031 C DE210031 C DE 210031C DE NDAT210031 D DENDAT210031 D DE NDAT210031D DE 210031D A DE210031D A DE 210031DA DE 210031 C DE210031 C DE 210031C
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levers
rails
lever
eccentrics
axis
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DENDAT210031D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/02Relieving mechanisms; Arrestment mechanisms
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • G01G19/04Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing railway vehicles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 210031 KLASSE 42/. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Entlastungsvorrichtung für Brückenwagen, bei welcher das An- und Abstellen der Wage durch wenige, leicht auszuführende Kurbelumdrehungen erzielt wird. Durch die Kurbeldrehung werden Gewichte annähernd wagerecht verschoben, deren Druckwirkung durch Spreizhebel und Kettenzüge auf die Gehänge zum Heben und Senken des Kommunikators
ίο übertragen wird.
Auf den Zeichnungen ist die Entlastungsvorrichtung an einer Eisenbahnwage in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung in Ruhestellung und Fig. 2 in Wägestellung.
Wie bekannt, wird zum Wiegen von Eisenbahnwagen die Plattform der Brücke a, welche aus starken Längs- und Querträgern besteht, angehoben und hierdurch der auf das Schienengleis gefahrene Eisenbahnwagen von der Plattform in die Höhe gehoben, wonach die Wägung erfolgen kann. Die von der Plattform aufgenommene Last wird hierbei auf zwei Paar einarmige Hebel b nahe an deren Unterstützungspunkten übertragen, welche an dem Ende, wo die Last aufruht, beide eine gemeinschaftliche Hinterachse haben, während sie sich am anderen Ende, gegen die Mitte der Wage hin, in je einen Arm vereinigen. Diese beiden Hebelarme wirken dann auf den quer zur Längsrichtung liegenden Querhebel c, den Kommunikator, dessen Ende durch eine Zugstange d mit der eigentlichen Wägevorrichtung verbunden ist, welche sich in einem dicht neben der Plattform errichteten kleinen Wägehäuschen befindet.
Gemäß der Erfindung sind auf beiden Seiten des hinteren Endes des Kommunikators c an je einem in der Wägegrube befestigten Längsträger e zwei Paar aufrechte U - Eisen /,f1 befestigt, welche mit ihren oberen Enden in der Ruhestellung der Wage bis annähernd unter die Brücke α treten. An jedem der U-Eisen f ist eine lange Führung g gebildet, in welcher zwei durch Gehänge h verbundene Bolzen i, i1 geführt werden; in die Gehänge h treten die Schneiden j des Kommunikators e ein. Auf dem unteren Zapfen i1 der Gehänge h ist beiderseits ein Kettenrad k befestigt, über welche zwei an dem Oberende der U-Eisen/ befestigte G al Ische Gelenkketten / geführt sind, die alsdann über am oberen Ende der U-Eisen f1 angebrachte Kettenräder k1 und von diesen über an den Längsträgern e befestigte Kettenräder k2 und Kettenräder ks nach je einem Hebel m führen, an dem sie befestigt sind. Die beiden Kettenräder k3 η gelagert, welche mit m durch eine Achse 0 verbunden Hebel m und η sind an dem unteren Ende mit Laufrollen q1 bzw. q ausgerüstet, welche auf Schienen ft laufen. Die die beiden Doppelhebel m und η verbindende Achse 0 steht einerseits durch Laschen r mit zwei Schienen s, anderenteils durch Zugsind an zwei Hebeln
den Hebeln
sind. Die

Claims (2)

Stangen t mit den Längsträgern e in Verbindung. Die Schienen s sind an Hebel u angelenkt, welche durch je ein Gelenk ν an den das Schienengleis aufnehmenden Doppel-T-Träger angeschlossen sind. Die unteren Enden der Hebel u greifen an zwei Exzenter w an, welche auf der Achse der Rollen q1 lose befestigt sind. An den Exzenterzapfen greifen ίο Zugstangen χ an, deren obere Enden an die über die Achse ο hinaus verlängerten Enden der Hebel η angeschlossen sind. Auf der Achse ο sind ebenfalls lose zwei Exzenter y vorgesehen, welche durch je eine Zugstange ζ mit den in gleicher Weise wie die Hebel η über die Achse ο hinaus verlängerten Enden der Hebel m verbunden sind. Ebenso wie sämtliche Teile der Vorrichtung ist auch die Schiene s auf jeder Seite des Hebels u ange- ao ordnet, und zwar dienen diese Schienen als Laufschienen für je ein Gewicht i, welche an Rollen 2 hängen, die durch über Kettenleitrollen 3 geführte Gelenkketten 4 mit einer Kettenscheibe 5 verbunden sind, an welcher der zur Bedienung der Entlastungsvorrichtung vorgesehene Handgriff 6 angreift. Die Vorrichtung wirkt nun in der folgenden Weise: In der Ruhestellung nimmt die Vorrichtung die in Fig. 1 dargestellte Lage ein. Soll nun die Brücke α mit dem auf das Schienengleis gefahrenen Wagen in die Wägestellung gehoben werden, so dreht der Wiegemeister die Kurbel 6 in der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilrichtung. Hierdurch werden die Gewichte ι ebenfalls in der Pfeilrichtung auf den Laufschienen s verschoben und durch die Gewichte, je mehr sich diese aus der Ruhelage entfernen, infolge der Verlängerung der Hebelarme die Laufschienen s niedergedrückt. Diese Bewegung wird durch die Laschen r auf die gemeinsame Achse 0 übertragen, wodurch diese um die Zugstangen t niedergeschwungen wird. Hierbei spreizen sich die Doppelhebel m und η in entgegengesetzter Richtung, wie Fig. 2 zeigt, und es wird somit die Gelenkkette I angezogen und der Kommunikator c in gerader Richtung in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung emporbewegt, welche Bewegung durch die Hebel b auf die Plattform der Wage übertragen wird, so daß sich die Plattform mit dem. zu wiegenden Eisenbahnwagen im entsprechenden Verhältnis hebt. Die beiden Doppelexzenter w und y, welche durch die Hebel χ und ζ in entgegengesetzter Richtung teils niedergedrückt, teils angezogen werden, wirken dahin, die Laufschienen s in annähernd wagerechter Lage zu erhalten. Bei der Spreizung der Hebel m und η werden die Kurbeln der oberen Exzenter y durch die Zugstangen ζ gegen die Laufschienen s hin bewegt, während die Kurbeln der auf dem Zapfen der Leitrollen q1 befestigten Exzenter w durch die Zugstangen χ abwärts gedrückt werden, welcher Bewegung die mit den Exzentern w verbundenen Hebel u, an denen die Laufschienen befestigt sind, folgen müssen. Soll die Wage aus der Wägestellung in die Ruhestellung zurückgebracht werden, so wird die Kurbel 6 in der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung gedreht, wodurch die Gewichte 1 auf den Laufschienen s wieder in die Anfangslage zurückrollen, während die übrigen Teile der Entlastungsvorrichtung durch den Abwärtsdruck der Plattform α und der Wägehebel b, c wieder in die in Fig. 1 gezeichnete normale Lage zurückbewegt werden. Sollte es sich herausstellen, daß es zweckmäßig ist, außer den Gewichten 1 zum Antrieb der Entlastungsvorrichtung noch Hilfsgewichte anzuwenden, so kann dies durch die Gewichte 7 geschehen, die mit den Spreizhebeln η unmittelbar verbunden sein können. Mit den Hebeln η ist ferner durch einen Schnurzug, oder ein Hebelgestänge zweckmäßig eine Zeigerscheibe 8 verbunden, an deren Stellung man im Wägehause sofort feststellen kann, ob sich die Wage in der Ruhestellung oder in der Wägestellung befindet. : Bei der neuen Entlastungsvorrichtung kommt das gefährliche Zurückschlagen der Kurbel gänzlich in Fortfall. 95 Paten τ-Ansprüche:
1. Entlastungsvorrichtung für Brückenwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommunikator fc) in Gehängen fh) gelagert ist, welche durch das Anziehen oder Nachlassen von Ketten (I) auf und ab bewegt werden können, die über Kettenräder
(k) an. den Gehängen fh) geführt und an je einem aufrechten Träger ff) befestigt sind und durch Spreizen zweier durch eine Achse (0) verbundener Doppelhebel fm, η) angezogen werden, deren Spreizbewegung durch den Druck von Gewichten (1) veranlaßt wird, die auf Laufschienen fs) mittels einer Handkurbel (6) und einer endlosen Kette (4) verschoben werden können.
2. Entlastungsvorrichtung für Brückenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (0) der Spreizhebel fm, η) und dem Zapfen der Laufrollen fq1) der Hebel fm) je zwei Exzenter (y, w) lose angeordnet sind, welche durch Zugstangen (z, x) mit den über die Achse (0)
hinaus verlängerten Enden der Spreizhebel (m, n) verbunden sind, wobei an die unteren Exzenter (w) die gelenkig mit den Laufschienen (s) verbundenen und durch Gelenke (v) an den Trägern des Schienengleises angeschlossenen Tragsäulen (u) angreifen, während die Exzenter (y) die Laufschienen (s) untergreifen, die dadurch bei ihrer durch die Spreizung der Doppelhebel (m, n) erfolgenden Abwärtsbewegung in annähernd wagerechter Lage gehalten werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5527821A (en) * 1992-07-22 1996-06-18 Pharmacia Ab Pharmacologically active alpha-[tertiary-aminomethyl]-benzenemethanol derivatives

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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