DE26686C - Neuerungen an Centisimal-Brückenwaagen ohne Geleisunterbrechung - Google Patents
Neuerungen an Centisimal-Brückenwaagen ohne GeleisunterbrechungInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/02—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
- G01G19/04—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing railway vehicles
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Description
Ι.Λ,ΜΛη
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1883 ab.
Die ganze Waage ist im Hauptgeleise und vollständig unabhängig von demselben montirt,
so dafs die von den darüber fahrenden Wagen herrührenden Erschütterungen keinen Einflufs
auf die Waage haben können. Ebenso ist die Feststellvorrichtung für die Plattform überflüssig
geworden.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen diese Brückenwaage im Längsschnitt, Fig. 1,
Grundrifs, Fig. 2, und Schnitt nach E-F, Fig. 3. Die ganze Waage ist, wie Fig. 2 und 3 zeigen,
zwischen den Schienen des Hauptgeleises montirt, innerhalb eines gufseisernen Kastens, so dafs die
Schienen des Geleises, ohne Unterbrechung über die Waage fortgehen und auf dem Rande des
Kastens befestigt werden können. Das bewegliche Gestell der Brückenwaage trägt nur zwei
dem Hauptgeleise parallele Schienen R und R1. Diese letzteren sind von den Schienen des Geleises
für gewöhnlich, d. h. wenn keine Wägung auszuführen ist, in solcher Entfernung gehalten,
dafs für die Spurkränze der Wagenräder genügend Raum bleibt. Soll das Wägen vorgenommen werden,
so werden die Schienen R und R1 durch ein passend angeordnetes Hebelwerk den Schienen
des Geleises genähert, so dafs die Wagenräder mit ihren Spurkränzen auf dieselben zu stehen
kommen, wie Fig. 3 zeigt. Zu diesem Zweck haben die Schienen R und R1 den in den
Figuren dargestellten Querschnitt und befinden sich in einer solchen Höhe, dafs, wenn die
Räder mit ihren Spurkränzen auf denselben stehen, die Radreifen sich wenigstens 15 mm über
der Oberkante der Geleiseschienen befinden. Der Abstand von 15 mm ist genügend grofs, um
die Befürchtung des Anstofsens der Radreifen auf die Geleiseschienen beim Wägen als ausgeschlossen
erscheinen zu lassen. Die Bewegung der Schienen R und ü" wird durch folgenden
Mechanismus bewerkstelligt. In der Mitte der Waage sind vier verticale Wellen R1 P2 Pz P1
angeordnet, welche an den Querträgern, welche die die Schienen R und R1 tragenden T-Eisenträger
verbinden, passend gelagert sind. Jede der vier Wellen trägt an ihrem oberen Ende
einen kleinen Balancier B1 B2 B3 Bi, welcher
durch die Zugstangen b b mit den Schienen RR1
verbunden ist. Unterhalb der Balanciere sitzen auf den verticalen Wellen J" ... Pi die Kurbeln
L, welche an ihrem anderen Ende durch die Zugstangen T1 T2 T% unter sich verbunden
sind. Auf der Welle P2 ist an ihrem unteren Ende eine zweite Kurbel / festgekeilt, Fig. 2
und 3, welche durch Stange M und Kurbel m mit der durch die Säule C gehenden verticalen
Welle V verbunden ist. Die Welle V trägt oben die mit Handgriff η versehene Kurbel D,
deren Drehung' durch auf der Säule C ' angebrachte
Ansätze auf i8o° beschränkt ist. Die Zugstange M ist in Stützen, die an dem gufseisernen
Kasten angebracht sind, verschiebbar gelagert, um die Beweglichkeit der Waage in
keiner Weise zu beeinflussen.
Will man eine Wägung ausführen, so nähert man durch Drehung der Kurbel D unter Vermittelung
der Kurbel m, Stange M1 Kurbel /,
der Parallelkurbeln Z, Wellen P1 bis P\ der
Balanciere B1 bis B* und Stangen b die Schienen
R R1 den Geleiseschienen, worauf der zu wägende Wagen auf die Waage aufgefahren
wird, und die Wägung kann vor sich gehen. Es sei noch bemerkt, dafs sich in diesem Falle
der Thätigkeit der Waage die Balanciere bezüglich
der Stangen b auf ihrem Todtpunkte befinden, wodurch ein Verrücken der beweglichen
Schienen R i?1 durch etwaige Stöfse der
Wagen verhindert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Centesimal-Brückenwaage zum Wägen ganzer Eisenbahnwagen, dadurch charakterisirt, dafs durch Drehen der Kurbel D in Verbindung mit Stange V und Kurbel m unter Vermittelung der Zugstange M, welche an der auf P"1 sitzenden Kurbel / angreift, mit Hülfe der durch T1 T2 T3 unter einander verbundenen Parallelkurbeln L die Wellen P1 P2 Pz P1 und die auf denselben befestigten Balanciere B1 B2 B^ B4 so um 900 gedreht werden, dafs die mit den Balanciers B' bis Bi einerseits und den beweglichen Schienen R R1 andererseits verbundenen Stangen b die Schienen R und R1 so nahe an die Geleiseschienen rücken, dafs die zu wägenden Wagen mit den Spurkränzen ihrer Räder auf sie auflaufen können.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE26686C true DE26686C (de) |
Family
ID=303049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT26686D Active DE26686C (de) | Neuerungen an Centisimal-Brückenwaagen ohne Geleisunterbrechung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE26686C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11440727B2 (en) | 2006-09-11 | 2022-09-13 | Frieslandcampina Nederland B.V. | Aerosol container |
-
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- DE DENDAT26686D patent/DE26686C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11440727B2 (en) | 2006-09-11 | 2022-09-13 | Frieslandcampina Nederland B.V. | Aerosol container |
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