DE9352C - Konstruktion von Waagen mit centraler Wägevorrichtung - Google Patents

Konstruktion von Waagen mit centraler Wägevorrichtung

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DE9352C
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VON SCHWARZEinDüsseldorf, Duisburgerstr. 146
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
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Description

1879.
Klasse 42.
von SCHWARZE in DÜSSELDORF. Construction von Waagen mit centraler Wägevorrichtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1879 ab.
Diese Wägevorrichtung eignet sich vornehmlich dazu, mit einer Drehscheibe in Verbindung gebracht zu werden.
Um den Zapfen e der Bodenplatte α läfst sich die ganze Drehscheibe mit Waage drehen; α und e haben den Druck beim Wägen aufzunehmen; b ist ein in sechs Theilen gegossener Ring, der an den Seiten durch die Flantschen b' zusammengeschraubt wird; auf dem Rande b" werden alle Schienenenden aufgeschraubt. Der Rahmen c der Drehscheibe trägt in der Mitte eine Querleiste d.
Die Drehscheibe ruht auf dem Zapfen e und wird aufserdem noch durch sechs Räder/ (drei auf jeder Seite) getragen, die auf dem Boden h des Ringes b laufen. Auf den Wägetisch r laufen die Eisenbahnwagen auf; derselbe kann für sehr lange Wagen dadurch verstärkt werden, dafs man unter demselben ein Sprengwerk ζ aus Schmiedeisen anbringt.
Die eigentliche Wägevorrichtung besteht aus folgenden Theilen:
In den beiden gegenüberliegenden Enden der Drehscheibe befinden sich die Aufhänger k (zwei an jedem Ende); an diesen hängen mittelst der Gelenke / die vier Arme i. Je zwei von diesen Armen vereinigen sich kurz vor der Mitte des ganzen Apparates und. hängen in Stahlgelenken γ, und diese in den Gelenken ß. Die Gelenke β hängen an dem gegabelten Hebel m, der wiederum mittelst der Stahlgelenke α an dem um p drehbaren Doppelhebel 0 q bei q hängt.
Sowie der Waggon (Maschine) auf dem Tische r aufgefahren ist, wird das Kurbelrad η gedreht; hierdurch wird der Doppelhebel 0 q bei .0 angezogen, q wird in die Höhe gehoben und hebt dadurch den Hebel m; hierdurch werden die Arme i bei β und γ gehoben.
Diese vier Arme, die bei k fest am Rande hängen, nehmen dann an vier Stellen bei δ das auf dem Wägetische lastende Gewicht auf. Es wird also das an den vier Punkten k aufgenommene Gewicht des zu wägenden Gegenstandes nur durch die vier Arme i (oder richtiger durch die beiden Doppelarme i) direct nach dem Centrum der Vorrichtung geführt.
Das Wägen erfolgt also einfach dadurch, dafs die Gelenke α und β nicht in einer und derselben Verticalen liegen.
An dem gegabelten Hebel m befindet sich der eingetheilte Theil des Hebels s, auf dem durch hin- und herzuschiebende Gewichte s' die Ausgleichung stattfindet, ebenso wie durch am Ende anzuhängende Gewichte s".
Sollte eine Vereinigung mit einer Drehscheibe nicht gewünscht werden, so braucht man nur (wie aus Blatt II ersichtlich) anstatt des Drehscheiberahmens einen eisernen Rahmen c einzulegen und anstatt der Centralplatte mit Zapfen eine kleine eiserne Fundirung a.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Die besonderen durch Zeichnung und Beschreibung dargestellten beiden Anordnungen für die gerade Geleisstrecke und für die Drehscheibe.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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