DE920251C - Gelenkige Verbindung zweier sich derart kreuzender Bauteile, dass der eine durch eine OEffnung des anderen hindurchgesteckt ist, insbesondere Lagerung von Radtraegern bei Schiebebuehnen und Queraufschleppen - Google Patents

Gelenkige Verbindung zweier sich derart kreuzender Bauteile, dass der eine durch eine OEffnung des anderen hindurchgesteckt ist, insbesondere Lagerung von Radtraegern bei Schiebebuehnen und Queraufschleppen

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DE920251C
DE920251C DEM18504A DEM0018504A DE920251C DE 920251 C DE920251 C DE 920251C DE M18504 A DEM18504 A DE M18504A DE M0018504 A DEM0018504 A DE M0018504A DE 920251 C DE920251 C DE 920251C
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DEM18504A
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Inventor
Heinrich Glaser
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Schiebebühnen und Queraufschleppen sind mittels Laufräder auf zwei oder mehreren Schienen vierfahrbar. Das Laufwerk ist in der Regel so durchgebildet, daß die Laufradträger an der Unterseite der Hauptträger schwenkbar gelagert sind. Dadurch wird die Bauhöhe verhältnismäßig hoch, so daß eine tiefe und .damit teure Fahrgrube erforderlich ist. Um keine zu tiefe Fahrgrube zu erhalten, müssen die Hauptträger so niedrig wie möglich bemessen werden.
  • Es ist nun schon vorgeschlagen worden, die Bauhöhe dadurch zu verringern, daß die Radträger durch die Hauptträger gesteckt werden, wobei der Untergurt des Hauptträgers unter dem Radträger hindurchgeht. Für die Überleitung der Querkräfte steht dann die Höhe vom Radträger bis Oberkante Hauptträger zur Verfügung. Da die Hauptträgerhöhe sich aus der Radträgerhöhe und der für die Querkraft erforderlichen Höhe ergibt, also verhältnismäßig groß wird, kann aber hierbei keine wirtschaftliche Trägerhöhe ausgeführt werden.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg bei einer gelenkigen Verbindung zweier sich derart kreuzender Bauteile, daß der eine durch eine Öffnung des anderen hindurchgesteckt ist, bei niedrigster Bauhöhe die wirtschaftlichste Höhe des mit der Öffnung versehenen Bauteiles, beispielsweise des Hauptträgers einer Schiebebühne oder Queraufschleppe, zu erreichen. Sie besteht darin, daß der Lagerbolzen eines durch eine Öffnung im Steg des Hauptträgers hindurchgesteckten Laufrades oder eines Radträgers auf jeder Seite zweimal im Hauptträger fest gelagert ist. Infolge der vierfachen Lagerung des Bolzens an dem Hauptträger ist er als eingespannt zu betrachten, wodurch er allein die Übertragung der Querkräfte übernehmen kann. Der Hauptträger wird damit entlastet, so daß er mit wirtschaftlichster Höhe ausgeführt werden kann. Zweckmäßig dienen zur festen Lagerung des Laufrad- oder Radträgerbolzens zwei am Hauptträger senkrecht befestigte Stege, die einfach hergestellt und angebracht werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i die Vorderansicht der Lagerung eines unterhalb des Hauptträgers angeordneten Radträgerbolzens, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i. Fig. 3 die Vorderansicht der Lagerungdes Bolzens eines durch den Hauptträger hindurchgesteckten Radträgers, Fig. 4. einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 die Vorderansicht der Lagerung des Radträgerbolzens gemäß der Erfindung und Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Bei der üblichen Anordnung des Laufwerkes an einer Schiebebühne ist, wie die Fig. i und .2 zeigen, die Bauhöhe verhältnismäßig hoch, so daß eine tiefe Fahrgrube erforderlich ist. Zur Vermeidung dieser tiefen Fahrgrube hat man schön nach den Fig. 3 und q. das Laufwerk innerhalb des Hauptträgers angeordnet. Hierbei muß aber der Hauptträger mit großer Höhe ausgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine zu tiefe Fahrgrube und eine große Höhe des Hauptträgers durch -eine besondere Lagerung des Fahrwerksbolzens viermieden. In den Fig. 5 und 6 ist i einer der Hauptträger der Schiebebühne, 2 ist der Laufradträger eines Laufwerkes mit den Laufrädern 3 und q. der zur Lagerung des Laufradträgers am Hauptträger dienende Bolzen. Der Laufradträger 2 ist durch eine Öffnung 5 im Steg des Hauptträgers i hindurchgesteckt. Zu beiden Seiten der Öffnung 5 sind am Hauptträger je zwei senkrechte Stege 6 befestigt, in denen der Bolzen q. fest gelagert ist, so daß er die auftretenden Querkräfte einwandfrei überträgt. Die Höhe der Hauptträger kann dabei sehr niedrig gehalten werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenkige Verbindung zweier sich derart kreuzender Bauteile, daß der eine durch eine Öffnung des anderen hindurchgesteckt ist, insbesondere Lagerung von Radträgern bei Schiebebühnen und Oueraufschleppen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (q.) eines durch eine Öffnung (5) im Steg des Hauptträgers (i) hindurchgesteckten Laufrades (3) oder eines Radträgers (2) auf jeder Seite zweimal im Hauptträger (i) fest gelagert ist.
  2. 2. Gelenkige Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei am Hauptträger (i) senkrecht befestigte Stege (6) zur festen Lagerung des Laufrad- oder Radträgerbolzens (q.) dienen.
DEM18504A 1953-05-09 1953-05-09 Gelenkige Verbindung zweier sich derart kreuzender Bauteile, dass der eine durch eine OEffnung des anderen hindurchgesteckt ist, insbesondere Lagerung von Radtraegern bei Schiebebuehnen und Queraufschleppen Expired DE920251C (de)

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