DE579924C - Gleisbremse - Google Patents

Gleisbremse

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DE579924C
DE579924C DEJ39464D DEJ0039464D DE579924C DE 579924 C DE579924 C DE 579924C DE J39464 D DEJ39464 D DE J39464D DE J0039464 D DEJ0039464 D DE J0039464D DE 579924 C DE579924 C DE 579924C
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DE
Germany
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brake
lever
piston
stop
pressure
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DEJ39464D
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FRANZ JORDAN DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/02Track brakes or retarding apparatus
    • B61K7/04Track brakes or retarding apparatus with clamping action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/02Track brakes or retarding apparatus
    • B61K7/04Track brakes or retarding apparatus with clamping action
    • B61K7/08Track brakes or retarding apparatus with clamping action operated pneumatically or hydraulically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Gleisbremse Bei der Gleisbremse nach Patent 551 525 wird der Hebel, auf dem die -die Bremsbalken tragenden Zangenschenkel angeordnet sind, durch einen besonderen Druckzylinder mit Kolben in die Bremsstellung gehoben. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Anschlag zur' Begrenzung des Kolbenhubes auf dem die Bremse tragenden Hebel angeordnet ist, so daß'die Bremse in an sich bekannter Weise durch den Bremskolben in die Bremsstellung bewegbar ist.
  • Diese Anordnung bedingt selbstverständlich eine von derjenigen des Hauptpatents abweichende Lage des Bremszylinders gegenüber dem Bremsgestänge.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Die Bremsbalken 2 und 3 sind neben der Schiene i auf einer Zange gelagert, deren Schenkel :I und 5 um einen Zapfen 7 drehbar sind. Dieser ist auf einem Hebel 17 angeordnet, durch den die Bremsbalken 2 und 3 in die Betriebsstellung gehoben werden können.
  • Zum Anziehen der Gleisbremse dient eine Zugstange 9, die einerseits am Schenkel 5 und andererseits an einem auf dein Schenkel q. schwingbaren Winkelhebel 8 angreift. Wird der Winkelhebel 8 mittels einer Zugstange io gedreht. so werden die Schenkel - und. 5 einander genähert oder voneinander entfernt. Die Zugstange io greift an einem Hebel i i an, an dessen' Enden der Kolben des Bremszvlinders 16 und eine durch das Gewicht des Wagens belastete Tastschiene 13 mittels Zapfen 12 und 15 angreift. Die Oberkante der Tastschiene 13 liegt neben der Schiene i, so daß der'Spurkranz des Rades 1¢ auf sie auflaufen kann. Man kann - aber auch die Schiene i selbst in der Senkrechten beweglich anordnen und -auf dem Hebel i i unterstützen.
  • An dem Hebel 17 befindet sich ein Anschlag 23, auf den der Kolben des Bremszvlinders 16 bei seinem Abwärtshub trifft. Dadurch wird der Hebel 17 nach unten gedrückt, so daß er die Schenkel q., 5, die die Bremskolben ä und 3 tragen, in die Bremsstellung hebt. In der Tiefstlage wird der Hebel 17 mittels eines Gesperres 18 festgestellt, das mittels eines Hilfsdruckluftzylinders i9 mit Regelventil 20 vom Führerstand aus ausgelöst werden kann. Außerdem bildet der Anschlag 23 das Widerlager für den .Hebel i i, wenn der durch die Druckluft eingestellte Bremsdruck im Vergleich zum Wagengewicht zu hoch wird.
  • Die Gleisbremse arbeitet wie folgt: Soll die Gleisbremse in Benutzung genommen werden, so wird dem Bremszylinder 16 Druckluft zugeführt. Der Kolbenstangenkopf legt sich nun auf den Anschlag 23 und hebt das gesamte Bremsgestänge in die in der Zeichnung dargestellte Bremsstellung, in der das Gestänge durch das Gesperre 18 gesichert wird. Solange kein `'Vagen durch die Gleisbremse läuft und- kein Druck im Bremszylinder 16 vorhanden ist, wird der Bremskolben durch das Gewicht des Bremsgestänges in den Bremszylinder 16 zurückgeschoben. Soll nun- ein `'Vagen -abgebremst werden, so wird dem Bremszylinder 16 der dem gewünschten Bremsdruck entsprechende Druck zugeführt. Der Hebel i i wird um den Zapfen 12 nach unten geschwenkt, so daß die Bremsbalken 2 -und 3 durch Vermittlung der Zugstangen 9, io und des Winkelhebels 8 einander -genähert werden, bis die Schenkel q., 5 auf Anschläge 26, 27 treffen. Von nun an wird die Tästschiene 13 gehoben, bis der Kolbenstangenkopf auf den Anschlag 23 trifft. Läuft nun ein Wagen in die Gleisbremse ein, so drückt das Rad 14 die Bremsbalken 2, 3 auseinander und die Tastschiene 13 nach unten. Der Kolbenstangenkopf hebt sich von dem Anschlag 23, und der Bremsdruck wird durch den Hebel i i, die Zugstangen io, 9 und den Winkelhebel 8 'auf die Bremsbalken 2, 3 übertragen, wobei sich der Hebel ' i i um, den Zapfen 12 der durch den Spurkranz nach unten gedrückten Tastschiene 13 dreht. Die Bremskraft hängt lediglich von der Höhe des Druckes der Luft im Bremszylinder 16 ab. Der Abstand der Räder auf der Achse, die Dicke des Radreifens und die Höhe des Spurkranzes gegenüber der sich abnutzenden Lauffläche des Radreifens sind ohne Einfluß auf die Größe der Bremskraft. Ist der Luftdruck im Bremszylinder 16 im Vergleich zum Wagengewicht zu hoch, so hebt die Tastschiene 13 das Rad 1:a. an, bis der Kolbenstangenkopf sich auf den Anschlag 23 stützt. N unniehr bildet der Zapfen 15 den Drehpunkt des Hebels i i, und die Bremskraft wird lediglich ausgeübt durch das Wagengewicht. Sie ist mithin auf ein von dem Wagengewieht abhängiges Höchstmaß begrenzt.
  • Wenn das Rad 1.4 zwischen den Bremsbalken 2, 3 klettert, mag nuh der Bremskolben oder die Tastschiene 13 die Bremskraft ausüben, so sinkt der Druck äuf die Tastschiene 13 sofort auf Null. Der Kolbenstangenkopf stützt sich auf den Anschlag 23, und da' auf die Tastschiene 13 kein Druckausgeübt wird, ist die Bremskraft Null. Das Rad muß sich also sofort wieder auf die Schiene i senken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleisbremse nach Patent 551 525, dadurch gekennzeichriet,-daß der Anschlag (23) zur Begrenzung des Kolbenhubes. auf dem die Bremse tragenden Hebel (17) angeordnet ist, so daß die Bremse in an sich bekannter Weise durch den Bremskolben in die Bremsstellung bewegbar ist.
DEJ39464D 1928-10-14 1929-10-03 Gleisbremse Expired DE579924C (de)

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DEJ39464D DE579924C (de) 1928-10-14 1929-10-03 Gleisbremse

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ35735D DE551525C (de) 1928-10-14 1928-10-14 Gleisbremse mit einem zum Anziehen der Bremsbalken dienenden Bremskolben und einer die Bremskraft steuernden Tastschiene
DEJ39464D DE579924C (de) 1928-10-14 1929-10-03 Gleisbremse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE579924C true DE579924C (de) 1933-07-03

Family

ID=25982754

Family Applications (1)

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DEJ39464D Expired DE579924C (de) 1928-10-14 1929-10-03 Gleisbremse

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