DE322386C - Drehscheibe mit geteilten Haupttraegern - Google Patents

Drehscheibe mit geteilten Haupttraegern

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DE322386C
DE322386C DE1918322386D DE322386DD DE322386C DE 322386 C DE322386 C DE 322386C DE 1918322386 D DE1918322386 D DE 1918322386D DE 322386D D DE322386D D DE 322386DD DE 322386 C DE322386 C DE 322386C
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turntable
king
stick
girders
halves
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DE1918322386D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Die Drehscheibe mit geteilten Hauptträgern gemäß vorliegender Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden einander gleichen Drehscheibenhälften für sich auf den Königsstock aufgelegt bzw. abgehoben werden können, und daß ferner die Verbindung der Trägerpaare untereinander auf einfache und bequeme Weise zu bewerkstelligen ist.
Zu diesem Zwecke lagern die beiden Drehscheibenhälften offen auf dem Oberteil des Königsstocks auf, und die einarider gegenüberstehenden Lager sind möglichst nahe aneinandergerückt, um eine einseitige Belastung des Kugellagers zu vermeiden. An der Stirnseite eines jeden Hauptträgers ist dabei ein zweckmäßig aus Blech zusammengesetzter. Querträger mit einseitiger Gurtung befestigt, an dessen Fuß sich die Lagerteile für die unmittelbare, bewegliche Abstützung auf dem Königsstock befinden.
Die Vereinigung der Drehscheibenhälften erfolgt gemäß .einer Ausführungsart der Anordnung durch Einziehen von je zwei Schrauben in die gegenüberliegenden Querträger der
a5 beiden Trägerpaare unter Ausfüllung des Zwischenraumes durch Abwälzstäbe, so daß eine feste und doch bewegliche Verbindung der Drehscheibenhälften miteinander - erzielt wird.
Von der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der neuen Drehscheibenanordnung zeigt
Fig. i- eine Seitenansicht des mittleren Teiles der Drehscheibe,
Fig. 2 einen Schnitt in der Längsachse durch den Querträger und den halben Königsstock,
Fig. 3 eine Teilzeichnung der Querträgerverbindung,
Fig. 4 die Stirnseiten einer Drehscheibenhälfte mit dem zur Hälfte.im Schnitt dargestellten Königsstock,
Fig. 5 den zur Hälfte im Schnitt gezeichneten Grundriß der Drehscheibe.
In allen Figuren sind die gleichartigen Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.
Die einander frei gegenüberstehenden Enden der Hauptträger 0 der beiden gleich ausgebildeten Scheibenhälften sind durch Schrauben b (Fig. i, 3, 4 und 5), die durch die Stehbleche ί der an der Stirnseite eines jeden Hauptträgerpaares vorgesehenen, aus Blechen zusammengesetzten Querträger g hindurchgezogen sind, unter Zwischenschaltung von Abwälzstäben p miteinander verbunden. Die Schrauben b sind dabei genau in der Drehachse der am Fuß der Querträger vorgesehenen, unmittelbar auf dem Königsstock aufliegenden Lagerteile/ angeordnet, so daß bei der Durchbiegung der Hauptträger keine Beanspruchung eintritt. Der geringen, kaum wahrzunehmenden Drehbewegung trägt der Abwälzstab p sowie die ballige Ausbildung der Uhterlagescheiben m der Schrauben b Rechnung.
Zwischen die beiden Teile k1 und k* des Königsstocks sind bekannterweise Kugellager η geschaltet. Zur seitlichen Führung der Drehscheibe am Königstockunterteil und
zum Schutz der Kugellager gegen Seitenstöße sind in geeigneten Abständen an einem an den Untergurten der Hauptträger befestigten Blech d Führungsrollen r mit gewölbter Lauffläche angeordnet. Diese Führungsrollen sind zur Aufnahme der Seitenstöße beim Auffahren der Fahrzeuge geeignet und bieten die Vorteile der rollenden Reibung gegenüber der gleitenden Reibung bei den Drehscheibenführungen bekannter Art.
Fig. 4 läßt die eigenartige Ausbildung des Querträgers q, dessen vertikale Verlängerungen mit h bezeichnet sind, erkennen.. Die vertikalen Verlängerungen h der Querträger umschließen dabei den oberen Rand des Oberteils des Königsstocks und sichern die Drehscheibe gegen seitliches Abrutschen vom .Königsstock.
Das Abheben, der Drehscheibe vom Königsao stock wird durch Schrauben/ mit zwischengeschalteten Federn f1 verhütet. Die Schrauben / sitzen dabei fest im Königsstockoberteil k1, dicht neben dem Lagerteil I und mit Spielraum in den Löchern der Fußbleche der Querträger q. Auf diese Weise wird die in Betracht kommende geringe Beweglichkeit der. Lagerteile I auf dem Königsstock nicht behindert und gleichzeitig eine sichere Auflagerung der Scheibenhälften erzielt. Die Befestigung der Querträger auf dem Königsstock könnte auch auf andere Weise, z. B. durch Klemmplatten mit darunterliegenden Druckfedern, erfolgen.v Ein Abheben der Drehscheibe von der Auflagerung kommt nicht in Betracht, weil das große Eigengewicht der gesamten, durch die Schrauben b ein zusammenhängendes Ganzes bildenden Drehscheibe dies auch ohne die nur zur Sicherung dienenden Schrauben/ verhindern würde.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Drehscheibe mit geteilten Hauptträgern und offener Auflagerung der Drehscheibenhälften, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drehscheibenhälfte für sich auf dem Königsstock mittels am Fuß des an der Stirnseite jedes Hauptträgerpaares befestigten Querträgers mit einseitiger Gurtung vorgesehener, nahe beieinander und direkt neben der Königsstodcmittelachse liegender Lagerteile auf dem Oberteil des Königsstocks unmittelbar beweglich auflagert.
  2. 2. Drehscheibe nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Stehbleche der Querträger ausgeschnitten sind und die Querträgerstege mit vertikalen Fortsätzen den Oberteil des Königsstocks seitlich fassen.
  3. 3. Drehscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drehscheibenhälften durch in der Dreh- ·. achse der Lagerteile liegende, die Stege der Hauptträger beiderseits in der Längsachse unter Zwischenschaltung von Abwälzstäben fassende Schrauben beweglich verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918322386D 1918-04-30 1918-04-30 Drehscheibe mit geteilten Haupttraegern Expired DE322386C (de)

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