AT51978B - Straßenfahrzeug mit an einer geschlossenen Reihe von Tragorganen angeordneten Füßen. - Google Patents

Straßenfahrzeug mit an einer geschlossenen Reihe von Tragorganen angeordneten Füßen.

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AT51978B
AT51978B AT51978DA AT51978B AT 51978 B AT51978 B AT 51978B AT 51978D A AT51978D A AT 51978DA AT 51978 B AT51978 B AT 51978B
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Bramah Joseph Diplock
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Bramah Joseph Diplock
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung betrifft Strassenfahrzeuge jener Art, bei welchen die gewöhnlichen Laufräder durch Füsse auf einer geschlossenen Reihe von Tragorganen ersetzt sind. Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass die Basis jedes Fusses wagerecht liegt, bevor der Fuss den Boden erreicht hat. 



   Nach der Erfindung werden die Tragorgane m lotrechter Ebene derart geführt, dass sie sich parallel zu sich selbst bewegen, wenn sich die von ihnen getragenen Füsse dem Boden nähern und zweckmässig auch dann, wenn die Füsse vom Boden abgehoben werden. Die Erfindung ist für selbstbewegliche und andere Fahrzeuge anwendbar. 



   Fig. 1 bis 7 veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung ; Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer zu einer Kette vereinigten Reihe von Füssen auf einer Seite des Fahrzeuges nebst Antrieb. Fig. 2 ist eine Seitenansicht zum Teil Schnitt nach der Linie 2,2 der Fig. 3 eines Endes der Kette in grösserem Massstab. Fig. 3,4 und 5 sind Schnitte nach den Linien 3,3 bzw. 4, 4 und 4x,   4x   und 5, 5 der Fig. 2. Fig. 6 ist ein lotrechter Längsschnitt eines der Tragorgane mit seinem Fuss und Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7,7 der Fig. 6. Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine Abänderung, Fig. 8 ist ein Stück einer Seitenansicht und Fig. 9 ein Teil der Endansicht zum Teil Schnitt. Fig. 10 und 11 veranschaulichen eine weitere Abänderung. Fig. 10 ist ein Stück einer Seitenansicht und Fig.   H   ein Teil einer Endansicht zum Teil im Schnitt.

   Fig. 12 bis 15 veranschaulichen eine dritte Abänderung. Fig. 12 ist eine Seitenansicht eines Endes der Kette, Fig. 13 eine Draufsicht eines Tragorganes mit seinen zwei Paar Schlitten, Fig. 14 ist ein Schnitt nach der Linie   dz     der   der Fig. 13 und Fig. 15 ist ein Schnitt eines der Schlitten in grösserem   Ma. ssstabe.   



   In Fig. 1 bis 7 ist 1 ein Rahmen in den die die Achsen 3 haltenden Tragfeder 2 eingebaut sind und der an dem nicht gezeichneten Wagengestell befestigt ist. Es könnte auch eine einzige Achse statt zweier verwendet werden und der Rahmen 1 könnte mit dem Gestell in irgend einer   gewöhnlichen Weise verbunden werden.-7 und J   sind zwei Sätze von am Rahmen 1 befestigten
Schienen, 6 sind Tragorgane, an welchen die Füsse, wie nachstehend beschrieben, angelenkt sind. 



   Diese Tragorgane 6 tragen je zwei Paare von Rollen   7.   8, welche auf den Schienen 4 bzw.   5   laufen. An den Stellen, welche den Punkten entsprechen, wo die Füsse sich gerade oberhalb des Bodens 
 EMI1.2 
 

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 sind die   Schienen-4 und 5 teleakopattig vers9hiebbar, um   diese Bewegung zu   ermöglichen,   wie in Fig. 2 und im Schnitt nach der Linie   9,     4Z   gezeigt ist. Bei selbstbeweglichen Fahrzeugen wird eine der Achsen   angetrieben.   



   Jeder Fuss besteht aus    einer'Platte 21. mit einem aus ihrer Oberseite heniusragenden   Plantsch   22   und einem an ihrer Unterseite befestigten Gitter 23, in das Blöcke 24 aug Kautschuk- 
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 kann. Der   Flantsch   26 hat in der   Längsrichtung   ein sehr geringes, in der Quertichtung dagegen ein sehr beträchtliches Spiel ; 29 ist ein durch Schlitze 30 im Zapfen 28 hindurchgehender Bolzen, dessen Enden unter der Wirkung der Federn 31 stehen. 32 ist ein loser Balg aus Leder oder   dgl.,   der die beweglichen Teile des   Fusses   umschliesst. 
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 verhindert jede seitliche Bewegung der Tragorgane. Die Schienen 13 dienen auch zur Begrenzung der Bewegung der Rollen 7 und 8 von den Schienen   4,   5 weg.

   Im übrigen ist die Anordnung ähnlich der in Fig. 1 bis 7 dargestellten. 



   Bei der in Fig. 10 und 11 veranschaulichten Abänderung sind die Rollen 10 durch endlose Ketten 33 von Walzen oder Kugeln ersetzt, die auf den Schienen1 laufen. 34 sind auf den Ketten33 aufliegende Blöcke, welche mit den Tragorganen durch Federn 35 und Stangen 36 verbunden sind. Die Federn 35 dienen zum selben Zweck wie die Federn 12, sie drücken die Rollen 7, 8 gegen die Schienen 4 und 5. 



   Bei der in Fig. 12 bis 15 veranschaulichten Abänderung sind die Rollen 7, 8 durch endlose Ketten 37, 38 von Bügeln oder Walzen und durch Schlitten 39 ersetzt. Die Ketten   38   sind beibehalten. Die Schlitten 39 bestehen aus zwei durch Federn 40   auseinandergedrückten   Teilen.

Claims (1)

  1. EMI2.3 Strassenfahrzeug mit an einer geschlossenen Reihe von Tragorganen angeordneten Füssen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragorgane, während die Füsse sich gegen den Boden bzw. von diesem wegbewegen, durch zwei Führungen parallel zu sich selbst bewegt werden, indem die Führungen, direkt oder unter Vermittlung von Antifriktionsvorrichtungen an zwei Punkten in der Länge jedes Tragorganes einwirken, deren Verbindungsgerade einen konstanten Winkel (900) mit der Lotrechten einschliesst.
AT51978D 1910-12-12 1910-12-12 Straßenfahrzeug mit an einer geschlossenen Reihe von Tragorganen angeordneten Füßen. AT51978B (de)

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AT51978B true AT51978B (de) 1912-02-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753100C (de) * 1938-04-05 1953-06-29 Fritz Zerba Dr Gleiskette fuer Fahrzeuge, die durch bogenfoermiges Auslegen der Gleiskette gelenkt werden

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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