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Lagerung von Raupenketten, Laufbändern u. dgl.
Das Patent Nr. 144683 betrifft ein Fahrzeug, bei dem Raupenketten, Laufbänder u. dgl. auf seitlichen, gegenüber dem Fahrgestell schwingbaren, an einem Ende abgefederten und am andern
Ende am Fahrgestell angelenkten Rohrträgern gelagert sind. Die durch eine Querfeder abgestützten
Enden der beiden seitlichen Rohrträger sind nun starken seitlichen Beanspruchungen ausgesetzt, die besonders bei schweren Fahrzeugen von der Feder allein nicht aufgenommen werden können.
Gemäss der Erfindung wird den seitlichen Beanspruchungen der abgefederten Enden der Raupenkettenträger dadurch Rechnung getragen, dass zwischen diesen Enden und dem Fahrgestell die seitlichen Beanspruchungen aufnehmende Führungen vorgesehen sind. Diese Führungen bestehen gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung aus mehreren Platten, die gelenkig miteinander verbunden sind, u. zw. durch Gelenke, deren Achsen parallel zur Schwingachse des Raupenkettenträgers verlaufen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Fahrzeuges unter Fortlassung der einen Raupenkette und mit der andern Raupenkette und den Raupenkettenträgern im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht des vorderen Fahrzeugendes.
Am Fahrgestell 1 ist auf jeder Seite eine Konsole 2 befestigt. Mit jeder dieser Konsolen ist unter Vermittlung je eines waagrechten, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Bolzens 3 je eine Platte 4 gelenkig verbunden. Die Rohrträger 5 für die Raupenkette 5 a weisen gleichfalls einen konsolartigen, jedoch nach der Fahrzeugmitte zu gerichteten Teil 6 auf, an den unter Vermittlung eines waagrechten Bolzens 7 je eine Platte 8 angelenkt ist. Die beiden auf einer Fahrzeugseite befindlichen Platten 4 und 8 sind nun untereinander noch durch einen waagrechten Bolzen 9 verbunden. Die Konsolträger 6 können gleichzeitig zur Anlenkung der Querfeder 10 dienen.
Wie beim Patent Nr. 144683 schwingen die Rohrträger um die Achse des in der Zeichnung nicht dargestellten, hinten liegenden Antriebsrades für die Gleiskette. Durch die zwischen die vorderen Enden der Träger 5 und das Fahrgestell eingefügten Platten wird einerseits die Schwingungsmöglichkeit der Träger nebst Ketten nicht beeinträchtigt, anderseits aber eine gute Führung der vorderen Enden erreicht unter Aufnahme der auf die vorderen Enden ausgeübten Seitendrücke.
Es sind selbstverständlich zahlreiche Abänderungen der Erfindung möglich. An Stelle der durch Zapfen miteinander verbundenen Platten könnte auch eine Konsolenführung oder irgendeine andere Führung Verwendung finden und ferner ist die Erfindung auch dann anwendbar, wenn die
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gestell angelenkt sind.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lagerung von Raupenketten, Laufbändern u. dgl. gemäss Patent Nr. 144683 mit seitlichen, gegenüber dem Fahrgestell am einen Ende abgefederten und am andern Ende angelenkten Rohrträgern, für die Gleiskette od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den abgefederten Enden
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der Trägerenden gestatten, jedoch auf die Träger ausgeübte Seitendrüeke aufnehmen.
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