DE4337256C2 - Chassis für PKW mit federndem Karosserieträger - Google Patents

Chassis für PKW mit federndem Karosserieträger

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Description

Ein Chassisrahmen für Pkw mit federndem Karosserieträger ist durch die GB-PS 173 928 bekannt. Bei diesem Rahmen sind die Schraubenfedern an festen Stroßstangen oder dergleichen angebracht. Sie liegen nicht innerhalb des Chassisrahmens und können deshalb nicht sehr lang gewählt werden, so daß sie eine große, selbst für schwerere Zusammenstöße ausreichende Elastizitätstiefe ausweisen: Der Karosserieträger ist mit dem Chassisträger nicht elastisch integriert und trägt dadurch nicht zusätzlich bei, auch von den Seiten wirkende Stoßkräfte aufzunehmen und zu vernichten. Außerdem kann das Chassis kein wirksames Rückhaltesystem aufnehmen.
Die vorliegende Erfindung soll dazu dienen, die Sicherheit der Insassen eines Pkw weiter zu verstärken. Dazu wird ein neuartiges Chassis mit Karosserieträger für Pkw vorgeschlagen, was zwar ein geringes Mehrgewicht bedingt, das aber bei der Karosserie zum Teil wieder aufgefangen werden kann. Dieser Mehraufwand hat aber andererseits wieder viele Vorteile, die dies rechtfertigen. So ermöglicht er auch bei kleineren Pkw einen relativ großen Radstand, aber auch einen Wechsel der Ka­ rosserie, wenn diese nach Jahren aus der Mode gekommen sein sollte, da das Chassis wegen seiner Robustheit nahezu unver­ wüstlich ist. Hauptvorteil aber ist eine erhöhte Sicherheit bei Frontal- und Seitenzusammenstößen.
Die Beschreibung der schematischen Skizze erläutert Aufbau und Wirkungsweise der Erfindung:
Der Hauptträger A des Chassis besteht aus zwei parallel verlaufenden Hohlkörpern in Form eines Rohres oder eines Kastens. Diese Hohlkörper haben auf einer Seite eine über die ganze Länge verlaufende Öffnung, am zweckmäßigsten auf der Innenseite. Unten ist sie glatt zur Führung der beiden Karosserieträger C. Oben ist die Öffnung nach Art einer Zahnstange ausgebildet, in die ein Finger eingreift, der nur eine Bewegung in einer Richtung erlaubt, aber kein Zurückgleiten in die Ausgangslage. Im Innern der Hohlkörper A sind an den vier Enden je eine Schraubenfeder B angebracht. Die Schraubenfedern B sind etwas arretiert und vorgespannt, so daß sie beim Betrieb in ihrer Ausgangslage ver­ bleiben. Bei einem Stoß von vorn oder hinten wirken je zwei parallele Federn B als Druck- bzw. als Zugfedern mit progressiver Wirkung. Je ein Ende der Federn B ist fest mit dem Karosserieträger C verbunden. Der Karosserieträger C weist ausreichende Querversteifungen auf. Er kann auch unterhalb der Hauptträger A angeordnet sein. An dem Hauptträger A werden auch die Einzelradaufhängungen der Vorder- und der Hinter­ räder angebracht. Alle bisher verwendeten Sicherheitsvorkehrungen, wie Airbag, Knautschzone, abgebogene Lenkradsäule etc. können natürlich eingebaut werden.
Es ist möglich, vielleicht sogar vorteilhaft, wenn Motor und Antriebsaggregate, wie Differential, Getriebe etc. mit in den Karosserieträger C eingebaut werden. Sie können auch direkt mit dem Hauptträger A verbunden sein. Schließlich sind noch die Schutzstangen D, die recht stabil ausgeführt sein sollten, direkt an den Hauptträgern A anzubringen.
Aus der Beschreibung ergibt sich die Wirkungsweise. Erfolgt ein Zusammenstoß, fangen zunächst die Hauptträger A den Stoß auf und übertragen diesen auf die Karosserie über die Federn B, die den Stoß progressiv abfangen. Bei einer Länge von 4 m der Hauptträger A können die Federn B gut 1 m auffangen und so den Stoß vermindern, wobei der Motor durch Führungsprofile aus Stahl oder dergleichen nach unten abgeleitet werden können.

Claims (1)

  1. Chassisrahmen für Pkw mit federndem Karosserieträger, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei außenliegenden rohr- oder kastenförmigen Hauptträgern (A) jeweils an beiden Enden je eine Schraubenfeder (B) angebracht ist, die in Querträgern (E) gelagert, über diese miteinander verbunden und in dem innenliegenden Hohlraum der Hauptträger (A) geführt sind, wobei die Querträger (E) die durch Querversteifungen verbundenen Karosserieträger (C) aufnehmen und die jeweils als Zug- bzw. als Druckfedern wirkenden Federn (B) die durch plötzliche Veränderung der Geschwindigkeit bei Zusammenstößen oder Aufprall entstehenden Trägheitskräfte der Karosserie aufnehmen und durch ein Rückhaltesystem festhalten.
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