DE737757C - Aus Laengs- und Quertraegern bestehendes Fahrgestell fuer Lastkraftwagen - Google Patents

Aus Laengs- und Quertraegern bestehendes Fahrgestell fuer Lastkraftwagen

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DE737757C
DE737757C DEO21902D DEO0021902D DE737757C DE 737757 C DE737757 C DE 737757C DE O21902 D DEO21902 D DE O21902D DE O0021902 D DEO0021902 D DE O0021902D DE 737757 C DE737757 C DE 737757C
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DEO21902D
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Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Aus Längs- ,und Querträgern bestehendes Fahrgestell für Lastkraftwagen Die Erfindung will die bekannten, aus Längs- und Querträgern. bestehenden Fahrgestelle für mehrtonnige Lastkraftwagen, bei denen der Hinterradsatz an den Querträgem abgefedert ist, in der Weise ausbilden; daß das Fahrzeugneuzeitlichen Anforderungen an Geschwindigkeit, Wendigkeit und Verschränkungsfähigkeit auch im belasteten Zustande entspricht, also .ein geländegängiger, mehrtonniger Schnellastwagen erhalten wird.
  • Die bisher bekannt-en mehrtonnigen Lastkraftwagen, bei denen das Fahrgestell aus Längs- und Querträgern besteht und der angetriebene Hinterradsatz an Querträgern abgefedert ist, entsprechen diesen Anforderungen nicht, weil die Querträger unterhalb der Längsträger liegen, so däß die Last zu-nächst auf die Längsträger übertragen wird und diese stark auf Biegung beansprucht werden. Da die Längsträger außerdem die Schubkräfte aufnehmen müssen, die bei Vollast sehr erheblich sind, erfordert die bekannte Bauweise sehr kräftige Längsträger, so daß das Fahrgestell sehr schwer wird und für einen geländegängigen Schnellastwagen ungeeignetist. Bei dieser Anordnung ergibt sich zwangsläufig eine ungünstig hohe Lage des Schwerpunktes des Fahrgestells.
  • Um ein Fahrgestell für einen geländegängigen mehrtonnigen Schnellastwagen zu @erhalten, wird erfindungsgemäß das Gewicht des Wagenkastens durch ttapezförmige, auf den Querträgern befestigte, in senkrechte Querebene des Wagenkastens verlaufende Stützen auf diese übertragen, während die Sicherung gegen Schubkräfte des Wagenkastens durch ,schräge und trapezförmige .Stützen bewirkt wird, die auf den Längsträgern befestigt sind.
  • Zweckmäßig werden die Querträger in die tiefer liegenden Längsträger eingelassen und mit ihnen verschweißt.
  • Das erfindungsgemäße Fahrgestell ist nicht zu vergleichen mit dem bekannten Fahrgestell für leichme Lieferwagen, das aus einem kräftigen Längsmittelrohrrahmen und zwei aufgeschweißten leichten Hilfsrahmen am- vorderen und hinteren Ende des Mittelrohrrahmens besteht und bei dem der nicht angetriebene Hinterradsatz an dem hinteren Hilfs: rahmen abgefedert ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Fahrgestells nach der Erfindung dargestellt. -Fig. r zeigt einen Lastkraftwagen mit dem Fahrgestell in Ansicht, Fig. a ,eine Aufsicht, ` Fig. 3 eine Rückansicht.
  • Fig. q. und 5 zeigen in größerem Maßstab die Aufhängung der Federn des angetriebenen Hinterradsatzes ;an den Querträgern des Fahrgestells.
  • Das Fahrgestell besteht .aus zwei verhältnismäßig eng stehenden und daher fast gerad-e bis zum vorderen Ende durchgeführten Längsträgern von C-förmigem Schnitt und den Querträgern 2 von kastenförmigem Querschnitt, die seitlich über die Längsträger hinaus geführt sind (Fig.2 und 3). An den hinteren Querträgern sind die Federn q. des Hinterradsattes mit Hilfe von Federbäcken 5 angeschlossen.
  • Die Verbindung der Querträger mit den Längsträgern .erfolgt in einfachster Weise dadurch, daß die Querträger etwa bis zur halben Höhe mit winkelförmigen Schlitzen versehen werden, die dem Querschnitt der Längsträger angepaßt sind, so daß die Querträger über .die Längsträger geschoben und nach Einschieben mit diesem verschweißt werden können. Auf den Querträgern ist der Wagenkasten mittels trapezförmiger Stützen 6 befestigt, die sich über die ganze Breite des Wagenkastens erstrecken. Die Stützflächen liegen in den durch die Querträger bestimmten senkrechten Querebenen des Wagenkastens. Da die senkrechte Quermittelebene des Wagenkastens etwa in der Mitte zwischen den beiden Querträgern liegt, an. denen die Federn q. des Hinterradsatzes eingehängt sind, wird das Gesamtgewicht des Wagenkastens in der Hauptsache durch diese beiden Querträger aufgenommen.
  • Zur Sicherung des Wagenkastens durch die beim Anfahren und Bremsen auftretenden Schubkräfte sind .schräge und trapezförmige Stützen 7 und 8 vorgesehen, die auf den Längsträgern i befestigt sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Fahrgestells sind die Längsträger von den Biegungsheanspruchungen weitgehend entlastet; sie haben nur Schub- und Torsionsbeanspruchungen aufzunehmen. Der Rahmen erhält daher eine gute Verschränkungs:fähigkeit. Außerdem wird ein günstiges Verhältnis zwischen Leergewicht und Motorleistung erzielt, was sich auf die Erhöhung der Geschwindigkeit vorteilhaft auswirkt.
  • Die Lenkräder lassen sich bei dem engen Abstand der Längsträger um einen großen Winkel .einschlagen, so daß auch eine große Wendefähigkeit erreicht ist.
  • Die geringe Beanspruchung der Längsträger macht die Verwendung niedriger Profile möglich. Infolge der geringen Bauhöhe der Längsträger baut sich das Fahrgestell verhältnismäßig niedrig, besonders in dem Fall, daß die Querträger in die Längsträger eingelassen sind. Dadurch wird eine günstige Tiefenlagerung des Schwerpunktes :erreicht, die durch die besondere Art des Wagenkastenaufbaus durch schräge und trapezförmige Stützen nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Infolgedessen ist bei bequem liegender Ladefläche :eine günstige Tiefenlage des Schwerpunktes des Fahrgestells ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Längs- und Querträgern bestehendes Fahrgestell für geländegängige, mehrtonnige Schnellastkraftwagen, bei dem der Hinterradsatz an den Querträgern abgefedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Wagenkastens durch trapezförmige, auf den Querträgern (2) befestigte, in senkrechten Querebenen des Wagenkastens verlaufende Stützen (6) auf diese übertragen wird, während die Sicherung gegen Schubkräfte des Wagenkastens durch schräge und trapezförmige Stützen (7, 8) bewirkt wird, die auf den Längsträgern (i) befestigt sind.-2. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (2) in die tiefer liegenden Längsträger (i) ,eingelassen und mit ihnen verschweißt sind.
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