DE509474C - Lagerung des Antriebsrades von Gleisketten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lagerung des Antriebsrades von Gleisketten fuer Kraftfahrzeuge

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DE509474C
DE509474C DET33502D DET0033502D DE509474C DE 509474 C DE509474 C DE 509474C DE T33502 D DET33502 D DE T33502D DE T0033502 D DET0033502 D DE T0033502D DE 509474 C DE509474 C DE 509474C
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DET33502D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/10Bogies; Frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung des Antriebsrades von Gleisketten für Kraftfahrzeuge auf den in Abstand voneinander angeordneten Längsträgern des Kettenführungsrahmens. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Nabe des angetriebenen Kettenrades von an den Längsträgern des Gleiskettenführungsrahmens befestigten Lagern getragen wird und mittels einer in sie hineinragenden, von außen nachstellbaren konischen Hülse auf der. Antriebswelle abnehmbar befestigt ist. Die neuartige Lagerung bezweckt nicht nur eine sichere Unterstützung des Antriebsrades in den Kettenführungsrahmen, sondern auch eine schnelle Befestigung des Antriebsrades auf der Antriebswelle des Kraftfahrzeuges. Die Gleiskettenrahmen sind nämlich dazu bestimmt, an einem gewöhnlich mit Rädern versehenen so Karftfahrzeug schnell und leicht abnehmbar befestigt zu werden, damit man, wenn gewünscht, das Fahrzeug sowohl als Beförderungsmittel mit Rädern als auch mit den Gleisketten als Zugeinrichtung für Ackergerate u. dgl. benutzen kann.
In der Zeichnung ist
Abb. ι eine Seitenansicht und
Abb. 2 eine Draufsicht auf ein mit abnehmbarem Gleiskettenantrieb versehenes Kraftfahrzeug, wobei in Abb. 2 das eine Antriebsrad mit den benachbarten Teilen im Schnitt dargestellt ist.
Jeder Gleiskettenführungsrahmen besteht aus zwei in waagerechtem Abstand voneinander angeordneten U-Eisenträgern 11 und 12, deren vordere Enden mittels eines Querstückes 13 miteinander verbunden sind.
Das vordere Kettenrad 15 ist auf einem Zapfen gelagert, welcher zwischen den Trägern 11 und 12 angeordnet ist und durch einen Bolzen 16 in seiner Lage gehalten wird. Dieser Bolzen ragt durch Schlitze in den Trägern 11 und 12 hindurch, damit der Zapfen in Längsrichtung des Rahmens verstellt werden kann. Ein mittleres Rad 21 ist auf einem Zapfen gelagert, welcher durch die Träger 11 und 12 hindurchragt, und welcher durch einen Bolzen 22 an dem Rahmen befestigt ist. Die Träger 11 und 12 werden durch das Ouerstück 13 und die Bolzen 16 und 22 sowie die denselben zugeordneten Zapfen für die Räder 15 und 21 in unveränderlichem Abstand voneinander gehalten.
An den hinteren Enden der Träger 11 und 12 sind Sättel 23 und 24, welche die untere Lagerliälfte für die hülsenförmige Nabe 25 des angetriebenen Kettenrades 26 bilden, fest angeschraubt. Die oberen Lagerhälften 27 und 28 werden mittels Bolzen an den Sätteln 23 und 24 befestigt. Das Antriebsrad 26 ist mittels Bolzen 29 an der hülsenförmigen Nabe 25 befestigt, die ihrerseits leicht abnehmbar mit der Antriebswelle 38 des Kraftfahrzeuges verbunden ist.
Die Gleiskette 30 läuft über das hintere angetriebene Kettenrad 26 und das vordere lose gelagerte Kettenrad 15 hinweg. Das mittlere Rad 21 ist so angeordnet, daß es
sich auf die Innenseite des unteren Kettenstranges stützt.
Das äußere Ende der Nabe 25 ist mit einer konischen Bohrung zur Aufnahme einer geschlitzten konischen Hülse 35 versehen, welche einen Flansch 36 hat, der mittels von außen leicht zugänglicher Bolzen 37 an der Nabe 25 befestigt wird. Die Hülse 35 ist im Innern mit Längsnuten versehen, die mit
to entsprechenden Längsrippen an der Antriebswelle 38 in Eingriff treten, welche aus dem Achsgehäuse 3 des Kraftfahrzeuges herausragt. Die geschlitzte Hülse 35 federt für gewöhnlich nach auswärts, um die Einführu'ng des Endes der Antriebswelle 38 zu erleichtern. Wenn die Hülse 35 in die konische Bohrung der Nabe durch die Bolzen 37 hineingetrieben wird, dann wird die Hülse zusammengedrückt, so daß sie sich fest mit dem Ende der Antriebswelle 38 verbindet. Die Antriebskraft der Welle 38 wird damit durch die Hülse 35 auf die Nabe 25 übertragen, an welcher das Antriebsrad 36 angeschraubt ist.
Die Nabe 25 ist vorzugsweise aus einem Stück mit einer Bremstrommel 50 hergestellt, um welche ein Bremsband 51 gelegt ist, welches durch, einen an der Innenseite der Träger 11 und 12 gelagerten Hebel angezogen werden kann. Die ganze Bremsvorrichtung befindet sich in betriebsfertigem Zustand an dem Gleiskettenführungsrahmen und wird lediglich durch die Ketten 52 und 53 mit den Bedienungshebeln am Kraftfahrzeug verbunden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lagerung des Antriebsrades von Gleisketten für Kraftfahrzeuge auf den im Abstand voneinander angeordneten Längsträgern des Kettenführungsrahmens, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (25) des angetriebenen Kettenrades (26) von an den Längsträgern (11, 12) des Gleiskettenführungsrahmens befestigten Lagern (23, 27 und 24, 28) getragen wird und mittels einer in sie hineinragenden, von außen nachstellbaren konischen Hülse (35) auf der Antriebswelle (38) abnehmbar befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET33502D 1927-05-21 1927-05-21 Lagerung des Antriebsrades von Gleisketten fuer Kraftfahrzeuge Expired DE509474C (de)

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