CH170900A - Raupenwagen. - Google Patents

Description

  Raupenwagen.         Gegenstand    vorliegender Erfindung be  zieht sich auf einen Raupenwagen mit Keil  raupenbändern, welche zur Fortbewegung des  Fahrzeuges benutzt werden.  



  Das Wesen der     Erfindung    liegt darin,  dass die Keilraupenbänder je aus abgestumpf  ten Keilen, z. B. Holz-, Eisen- oder Gummi  keilen, und aus wenigstens zwei biegsamen  Zugorganen, z. B. Drahtseilen, Ketten oder       Gummibändern,    durch welche die Keile zu  einem Band zusammengefügt sind, bestehen,  wobei diese Keile in gleichmässigen Abständen  voneinander auf den Zugorganen festgemacht  sind und jedes Band auf wenigstens zwei  Keilrädern läuft.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der bei  liegenden Zeichnung in einer beispielsweisen  Ausführungsform teilweise dargestellt, und  zwar zeigt       Fig.    1 eine Innenansicht zweier Keile des  Bandes,       Fig.    2 eine Seitenansicht eines einzelnen  Keils,         Fig.    3 den Raupenwagen von oben mit  Raupenband und Keilrädern teilweise im  Schnitt,       Fig.    4 Seitenansicht des ganzen Raupen  wagens mit Raupenband und Rädern sowie       Stützrollen    und     Spannrolle.     



  Auf der Zeichnung bedeutet 1 und 2 den  in zwei Teile geschnittenen, abgestumpften  Keil durch dessen, durch die Mitte gemachten  Schnitt zwei Ketten (eventuell Drahtseile  oder andere biegsame Zugorgane) 3 und 4  durchgezogen sind, die durch Schrauben  und 6 an die Keile festgeklemmt werden.  Die Zugorgane können auch auf den. Keilen  statt in denselben mit den Schrauben b und  6 befestigt werden, und dadurch brauchen  die Keile nicht zugeschnitten zu werden. 7 ist  ein Belag, z. B. auf Holzkeilen aus Eisen  oder Gummi, auch auf Eisenkeilen aus  Gummi. 8 sind die keilförmigen Flanschen  der Keil- und Treibräder, in welchen je das  Band läuft. 9 sind die     Verbindungsschrauben,     die die zwei Flanschen des Rades zusammen  halten. 10 ist eine Achse des Fahrzeuges.

        11 ist eine Spannrolle, welche das Band  spannt. 12 sind Stützrollen, die das Band  auf den Boden drücken.  



  Das Raupenband nach vorliegender Zeich  nung und Beschreibung zeichnet sich aus  durch seine grosse Einfachheit, Dauerhaftig  keit, Leistungsfähigkeit und Billigkeit.  



  Der Raupenwagen nach Zeichnung kann  auf dem Land wie im Wasser benutzt wer  den, da er als Schwimmkörper ausgebildet  ist, und da er Mittel besitzt, um auf den  Keilen Schaufeln befestigen zu können, für  längere Wasserfahrten.  



  Der Wagen könnte auch nur für Land  fahrten gebaut sein als Schlepper vor) Lasten.  Es können 4 oder nur 2 Keilräder als Treib  räder ausgebildet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Raupenwagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Raupenbänder je aus abgestumpften Keilen, die auf wenigstens zwei biegsamen Zugorganen in gleichmässigen Abständen von einander festgemacht und durch diese zu einem Band zusammengefügt sind, bestehen, wobei jedes Band auf wenigstens zwei Keil rädern läuft. UNTERANSPRÜCHE: 1. Raupenwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Keile aus Holz gearbeitet, und mit einem Belag versehen sind. 2. Raupenwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Keile aus Gummi bestehen. 3. Raupenwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Keile aus Eisen bestehen und mit einem Belag aus Gummi versehen sind. 4. Raupenwagen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag der Holzkeile aus Eisen besteht. 5.

   Raupenwagen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Belag der Holzkeile aus Gummi besteht. 6. Raupenwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zugor gane aus Ketten bestehen. 7. Raupenwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zugor gane aus Gummibändern bestehen. 8. Raupenwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zugor gane aus Drahtseilen bestehen. 9. Raupenwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wagen als Schwimmkörper gebaut ist, so dass er auf Land und Wasser fahren kann. 10. Raupenwagen nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für die Wasserfahrt Schaufeln an den Keilen befestigbar sind. 11. Raupenwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wagen nur für das Land gebaut ist, als Schlepper. 12.

   Raupenwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass vier Keilräder als Treibräder ausgebildet sind. 13. Raupenwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Keilräder als Treibräder ausgebildet sind.