DE463634C - Anordnung eines Laufbands an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung eines Laufbands an Kraftfahrzeugen

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DE463634C
DE463634C DEB128472D DEB0128472D DE463634C DE 463634 C DE463634 C DE 463634C DE B128472 D DEB128472 D DE B128472D DE B0128472 D DEB0128472 D DE B0128472D DE 463634 C DE463634 C DE 463634C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/10Bogies; Frames

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Anordnung eines Laufbands an Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft die Anordnung seines Laufbands an Kraftfahrzeugen.
  • Die Schmiegsamkeit der aus Seilen hergestellten Bänder gestattet deren Durchbiegung sowohl in konkaver wie in konvexer Richtung. Diese Eigenschaft ermöglicht, daß der oberhalb der Führungswalzen zurücklaufende Teil des Seilbands so weit nach abwärts geführt werden kann, daß .er in nächster Nähe des, unteren, auf der Fahrbahn laufenden wirksamen Teils verläuft. Hieraus ergibt sich, daß der oberhalb des lose zurücklaufenden Bandteils befindliche Raum des. Fahrzeugs vollkommen ausgenutzt werden kann, so daß die ganze Fahrzeugbreite praktisch verfügbar ist. Für den Bau von Kampfwagen z. B. ergibt sich die Folge, daß diese bei gleichem Fassungsvermögen wesentlich niedriger und daher leichter gebaut werden können, des ferneren eine geringere Zielfläche bieten; auch wird die Stabilität durch Tieferlegung dies Schwerpunkts erhöht.
  • Ein weiterer Vorteil der nahe dem Boden erfolgenden Zurückführung des oberen Seilbandteils besteht darin, daß das Seilband eine beliebige Vergrößerung der Breite erfahren kann, gegebenenfalls biss zur vollkommenen Ausnutzung der Wagenbreite durch die Seilbänder. Dies bedeutet :eine wesentliche Verringerung des spezifischen Druckes auf die Fahrbahn und daher eine Schonung derselben. Anderseits gestattet die erhebliche Verbreiterung der Seilbänder die Befahrung weichsten, z. B. sumpfigen Geländes. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in Verbindung mit einem Kampfwagen.
  • Das von der Antriebstrommel b bewegte endlose Band a besteht aus Seilen, insbesondere Drahtseilen, welche sich kreuzend oder geflochten zu einer Matte vereinigt sind.
  • Während die Antriebstrommel b in an sich bekannter Weise am hinteren Ende des Fahrzeugs gelagert ist und vom Motor in Umdrehung versetzt wird, befindet sich in ebenfalls bekannter Weise die Führungstrommel c am vorderen Fahrzeugende. Bekannt ist weiterhin die Anordnung von an einem Rahmen h gelagerten Zwischenrollend, um den unteren wirksamen Teil des, Laufbands a mit der Fahrbahn in Berührung zu halten bzw. ordnungsmäßig in gespanntem Zustande von der Führungswalze c abzunehmen und schließlich der Antriebstrommelb wieder zuzuleiten.
  • Während bei den bisher bekannten Gleiskettenanordnungen der obere unwirksame Gleiskettenteil aus. den angeführten Gründen im wesentlichen geradlinig geführt werden muß (s. gestrichelte Doppellinie in der Zeichnung), gestattet die besondere Ausbildung des Laufbands gemäß der Erfindung die Führung des oberen Laufbandteils nach abwärts. Zu diesem Zweck sind bei der dargestellten Ausführungsforrn zwei oder mehr obere Zwischenrollen f vorgesehen. Das, Laufband a umschlingt also die Antriebs- und Führungstrommeln b, c in umgekehrter Krümmung wie die oberen Zwischenrollen f. Durch die Führung des oberen SeilbandteiLs nach abwärts wird ferner, wie die Zeichnung ersehen läßt, erreicht, daß die Antriebs- und Führungs@ trommeln b, c von dem Laufband in .einem Winkel von mehr als 18o° umschlungen werden, wodurch sich die Adhäsion zwischen Laufband und Trommeln, abgesehen von der an sich gesteigerten Adhäsionskraft des erfindungsgemäß ausgebildeten Laufbandes, weiterhin erhöht im Vergleich zu der bisherigen Gleiskettenführung, bei der der Umfassungswinkel der Antriebs- und Führungstrommel weniger als 18o° beträgt.
  • Durch die gekennzeichnete Führung des oberen Laufbandteils wird die Möglichkeit gegeben, den Boden des darüberlxegenden Teils wesentlich nach abwärts zu verlegen und daher eine günstigere Raumausnutzung zu schaffen. Hieraus folgt, daß bei einer bestimmte Raumbeanspruchung das Fahrzeug wesentlich niedriger, daher auch leichter und insbe!-sondere stabiler gebaut werden kann; vgl. den in vollen Linien dargestellten Umriß eines Tanks gemäß der Erfindung im Vergleich zu den gestrichelten Umrißlinien eines. Tanks gleichen nutzbaren Rauminhalts bei Verwendung der bekannten Gleisketten, deren oberer unwirksamer Kettenteil geradegeführt werden muß.

Claims (1)

  1. PATEN TANSIILUCI1: Anordnung eines Laufbands an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der unwirksame obere Teil des Laufbands möglichst nahe an dem die Fahrbahn berührenden unteren wirksamen Laufbandteil geführt ist. -
DEB128472D 1926-05-21 1926-05-21 Anordnung eines Laufbands an Kraftfahrzeugen Expired DE463634C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968705C (de) * 1955-05-21 1958-03-20 Otto Gaedt Jun Raupenfahrzeug mit vorn und/oder hinten sich anschliessenden Steigbaendern
US3456750A (en) * 1967-07-24 1969-07-22 Paul Kehler Self-burying tracked vehicle
DE2733261A1 (de) * 1976-08-18 1978-02-23 Zwaanswijk Selbstfahrendes fahrgestell, insbesondere fuer das befahren und bearbeiten von senkrechten waenden, decken u.dgl.
DE3017184A1 (de) * 1980-05-05 1981-11-12 Klaus Dipl.-Ing. 2070 Ahrensburg Debus Hochleistungs-ketten-laufwerk

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