DE626038C - Aus einem endlosen Streifen eines elastischen Stoffes, insbesondere Stahl, bestehendes Lauf-, Foerder- oder Raupenschlepperband - Google Patents

Aus einem endlosen Streifen eines elastischen Stoffes, insbesondere Stahl, bestehendes Lauf-, Foerder- oder Raupenschlepperband

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DE626038C
DE626038C DEK132309D DEK0132309D DE626038C DE 626038 C DE626038 C DE 626038C DE K132309 D DEK132309 D DE K132309D DE K0132309 D DEK0132309 D DE K0132309D DE 626038 C DE626038 C DE 626038C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/38Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface  endless-track type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Es sind Fahrgestelle für Kraftwagen und Flugzeuge bekannt, bei denen um ein oder mehrere Räder der gleichen Fahrzeugseite endlose Laufbänder aus elastischem Gewebe herumgelegt sind, um die Reifen zu schützen oder um ihnen eine bessere Lauffläche zu geben.
Ferner sind Raupenschlepperbänder o. dgl. aus endlosem Stahlband bekannt, die um je zwei Räder eines Fahrgestells herumgelegt und so stark gewählt sind, daß selbst bei der Belastung nur das Stahlband zwischen den Rädern den Boden berührt, die Räder aber nicht zur Auflage gelangen läßt.
15. Endlich sind endlose lameliierte Stahlbänder als Laufbänder für Kraftfahrzeuge nicht mehr neu, die durch die Last des Fahrgestells zu im wesentlichen ovalen Raupenschlepperbändern zusammengedrückt
ao werden.
Die Erfindung betrifft ein aus einem endlosen Streifen eines elastischen Stoffes, insbesondere aus Stahl, bestehendes Lauf-, Förder oder Raupenschlepperband o. dgl., bei dem das Band eine selbständige natürliche Form gerader Trume von konkav-konvexem Querschnitt hat, die miteinander durch ge-, krümmte Teile von flachem Querschnitt verbunden sind. Durch die konkav-konvexe. Querschnittsausbildung der geraden Trume wird die Eigensteifigkeit des Bandes so bedeutend erhöht, daß es nicht um Räder oder Rollen gelegt werden muß, sondern daß es seine im wesentlichen ovale Form von sich aus beibehält und infolgedessen selbsttragend ist. Die geraden Trume von konkav-konvexem Querschnitt des endlosen Lauf-r Förder- oder Raupenschlepperbandes o. dgl., die die gekrümmten Teile des Bandes miteinander verbinden, können in der Längsrichtung leicht gekrümmt sein, so daß das Band selbst bei einer Belastung zwischen den umgebogenen Stellen auf einer Unterlage nicht in seiner ganzen Länge aufliegt, sondern vom Mittelteil getragen wird.
Jedes Raupenschlepperband kann aus einer Anzahl aufeinandergelegter Stahlbandstreifen bestehen, oder es kann ein entsprechend längerer Stahlbandstreifen in gleicher Weise mehrfach übereinander aufgewickelt werden.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt.
Die Fig. ι und 2 sind eine Seiten- und
Rückansicht eines mit dem Erfirxdungsgegenstände ausgerüsteten Kraftwagens; die
Fig. 3 und 4 sind die gleichen Ansichten eines Tanks, die
Fig. 5 und 6 die eines Flugzeuges, die Fig. 7 und 8 die eines Fahrrades und die Fig. 9 und 10 die eines Serviertisches.
Die Fig. 11 und 12 sind die Seiten- und die Stirnansicht einer Schiebetür, deren Aufhängevorrichtung mit der Erfindung versehen ist.
Die Fig. 13 bis 19 sind Querschnitte verschiedener Ausführungsformen des Bandes oder der Raupe.
Fig. ι zeigt einen Motorwagen, der von zwei Raupenpaaren 1 und 2 getragen wird. Die Raupe 1 erstreckt sich zwischen zwei Rädern 3 und 4 am Vorderende des Wagens und die Raupe 2 zwischen Rädern 5 und 6 am Hinterende des Fahrzeuges.
Die allgemeine Querschnittsform der Raupenteile längs der geraden Strecken 7, 8 ist in den Fig. 13 bis 17 dargestellt. Die Bänder können eine zur Auflage auf der Straßenoberfläche geeignete Lauffläche, z. B. eine Gummilauffläche (Fig· 16), oder eine aus einer Anzahl Metalleisten (Fig. 15) bestehende Lauffläche aufweisen. Die Bänder können auch z. B. mit Gummi vollständig überzogen oder bedeckt sein. Jedes Band wird zweckmäßigerweise durch eine Anzahl Lagen oder durch mehrfaches Aufwickeln eines Bandes gebildet, wie es in Fig. 14 im Schnitt dargestellt ist.
Die Bänder sind zwischen den Rädern 3, 4 und 5,6 in der Längsrichtung etwas' nach 40. außen konvex gebogen. Diese Biegung kann durch entsprechendes Walzen oder Ziehen des Bandmaterials in seinem mittleren Teil erzielt werden.
Der Halbmesser der Rollen 3, 4, S, 6 ist im wesentlichen gleich dem Krümmungshalbmesser des Bandes in der Querrichtung.
Fig. 3 und 4 zeigen einen Tank, der mit einem Paar fast seine ganze Länge einnehmender Hauptraupen 9 und zwei Paaren an den beiden Enden angeordneten schräg liegenden Raupen 10 ausgerüstet ist. Die Hauptraupen 9 und zweckmäßigerweise auch die Endraupen
10 können in einfacher "Weise durch an den Enden der Raupen liegenden Rollen angetrieben werden.
Die Fig. 5 und 6 stellen die Anordnung der Erfindung an dem Fahrgestell eines Flugzeuges dar. Hierbei sind Hauptraupenpaare
11 auf an dem Unterwagen des Flugzeuges 'befestigten Rollen 12, 13 gelagert, während eine schräge Hilfsraupe 14 schräg aufwärts nach der Spitze des Flugzeuges weist und dazu dient, ein Aufkippen des Flugzeuges, wenn es beim Landen auf ein Hindernis trifft, zu verhindern.
Der in den Fig. 9 und 10 dargestellte Serviertisch ruht auf nur einem Paar Raupen 15, die sich über den ganzen Radstand des Serviertisches erstrecken. .
Das Fahrrad (Fig. 7 und 8) ist an Stelle der gewöhnlichen Räder vorn und hinten mit Raupen 16 und 17 versehen. Die Raupe 16 ist zwischen einem Paar Rollen 18, 19 angeordnet, die an einem mit der in einer Muffe 22 drehbaren Vordergabel 21 verbundenen Gestange 20 befestigt sind. Die hintere Raupe 17 liegt zwischen Rollen 23, 24, die an einem bei 26 am Fahrradrahmen angelenkten Gestell 25 gelagert sind, dessen vorderes Ende durch eine vom Fahrradrahmen ausgehende Feder 27 abgestützt ist. Die hintere Rolle 24 wird durch eine Kette 28 angetrieben, die um ein von dem Tretkurbelrad 30 in Umdrehungen versetztes Kettenrad 29 herumgelegt ist.
Die Fig. 11 und 12 stellen eine an ihrem oberen Ende kastenartig ,ausgebildete Tür 31 dar, die durch Vermittlung von Raupen 32, 33 auf einer durch den kastenartigen Teil der Tür hindurchgelegten Schiene 34 geführt wird. Die Raupen 32,33 können zwischen die Tür und die Schiene ohne Verwendung von Rollen eingelegt sein, so daß die Tür vollkommen durch die den Raupen eigene Steifigkeit getragen wird. Es wird bemerkt, daß hierdurch ein vollkommen freies und geräuschloses Gleiten der Tür erreicht werden kann.
Fig. 13 ist die Darstellung des Querschnittes einer durch eine Lage oder Windung eines Streifens, z. B. aus Federstahl, gebildeten Raupe. Aus dieser Zeichnung ist zu ersehen, daß der Streifen quer zu seiner Längsrichtung in einem Bogen gekrümmt ist.
In Fig. 14 ist ein Schnitt· durch eine aus mehreren aufeinanderliegenden Lagen oder Windungen eines Streifens bestehende Raupe dargestellt.
Fig. 15 ist ein Querschnitt durch eine Raupe, auf der eine Anzahl in der Längsrichtung voneinander getrennter Metalleisten mittels Nieten 36 befestigt sind, während
Fig. 16 eine Raupe mit einer an ihrer Außenseite angebrachten Gummilauffläche 37 zeigt.
Fig. 17 ist ein Schnitt durch eine Raupe, bei der zwischen die Lagen oder Windungen ein verhältnismäßig weicher Stoff, z. B.Kork 38, eingelegt ist.
Fig. 18 stellt einen Schnitt durch das obere Trum eines Bandes dar, das zur Förderung von Gegenständen oder Stoffen, z. B. körnigem Gut, verwendet werden kann.
Fig. 19 ist ein Schnitt durch ein Paar in
entgegengesetztem Sinne gebogener Bänder.
Ein Band von diesen beiden kann z. B. in ähnlicher Weise wie das in Fig. 18 dargestellte Band als Förderband benutzt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aus einem endlosen Streifen eines elastischen Stoffes, insbesondere Stahl, bestehendes Lauf-, Förder- oder Raupenschlepperband o. dgl., das über Führungsrollen gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band einen konkav-konvexen Querschnitt zwischen den Rollen hat, aber von selbst eine flache Form am Umfang der Rollen einnimmt.
2. Endloses Laufband o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trume, die die gekrümmten Teile miteinander verbinden, in der Längsrichtung leicht gekrümmt sind.
3. Endloses Laufband o. dgl. nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Anzahl aufeinandergelegter Bänder besteht.
4. Endloses Laufband o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem langen, mehrfach übereinandergewickelten Bande besteht.
5. Endloses Laufband o. dgl. nach Anspruch ι oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Windungen des das Band bildenden Streifens oder zwischen die einzelnen Lagen des Bandes eine aus Gummi, Kork oder einem anderen weichen Stoff bestehende Zwischenlage eingefügt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEK132309D 1933-01-21 1933-11-30 Aus einem endlosen Streifen eines elastischen Stoffes, insbesondere Stahl, bestehendes Lauf-, Foerder- oder Raupenschlepperband Expired DE626038C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB626038X 1933-01-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE626038C true DE626038C (de) 1936-02-26

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ID=10488298

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK132309D Expired DE626038C (de) 1933-01-21 1933-11-30 Aus einem endlosen Streifen eines elastischen Stoffes, insbesondere Stahl, bestehendes Lauf-, Foerder- oder Raupenschlepperband

Country Status (1)

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DE (1) DE626038C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744732C (de) * 1941-07-24 1944-01-24 Messerschmitt Boelkow Blohm Laufwerk fuer Flugzeuge
DE841551C (de) * 1948-07-20 1952-06-16 Est Etablissement Sciences Tec Anordnung von Laufbaendern fuer Fahr- und Flugzeuge
DE878902C (de) * 1948-10-02 1953-06-08 Alfred Ueberham Gleisketten-Leichtfahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744732C (de) * 1941-07-24 1944-01-24 Messerschmitt Boelkow Blohm Laufwerk fuer Flugzeuge
DE841551C (de) * 1948-07-20 1952-06-16 Est Etablissement Sciences Tec Anordnung von Laufbaendern fuer Fahr- und Flugzeuge
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