DE462126C

DE462126C - Durch Schrauben mit einem Zugglied verbundenes Gummilaufband fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE462126C
Application number: DEC39492D
Authority: DE
Original assignee: Continental Caoutchouc & Gutta
Current assignee: Continental Caoutchouc & Gutta
Publication date: 1928-07-07

Description

Durch Schrauben mit einem Zugglied verbundenes Gummilaufband für Kraftfahrzeuge Es sind bereits Laufbänder für Kraftfahrzeuge, bestehend aus Gummi mit Leinwand und Kabeleinlagen, bekannt, bei denen der mittlere Teil der Innenfläche mit Führungsblöcken versehen ist. Das Kabel oder widerstandsfähige Seil oder Zugband steht dabei aber in fester Verbindung mit dem Laufkörper. Außerdem ist es bekannt, die Gummilaufb,änder für Kraftfahrzeuge durch S,cbxauben mit einem Zugglied zu verbinden.
Derartige Laufbänder haben wesentliche Nachteile, die namentlich in der Ausführung des Antriebes liegen, der nur die Verwendung der Laufbänder für kleinere Wagen bzw. Personenwagen gestattet, da diese Antriebskonstruktionen größere Umfangskräfte nicht zulassen.
Die Erfindung bezweckt, die einwandfreie Verwendung von Laufbändern für größere Kraftfahrzeuge, namentlich Gleiskettenfahrzeuge, zu ermöglichen. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß das Zugglied au:@ zwei Drahtseilen oder Stahlbändern besteht.
Die Abb. i bis 3 veranschaulichen .ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes irn Querschnitt, Seitenansicht und Draufsicht.
Die Abb. q. zeigt das Laufband aus Gummi und gummiertem Gewebe im Schnitt.
Die Abb.5 zeigen ein Stück des Gummilaufbandes sowie das Querstück b.
Das Laufband besteht aus folgenden Teilen: i. dem endlosen Band aus Gummi; und gummiertem Gewebe, das zweckmäßig in bekannter Weise an der unteren Seite keilförmig ausgebildet ist, um das Band zu führen und ein seitliches Verschieben auf den Führungsscheiben zu verhindern, weshalb die Keile seitlich tief eingekerbt sind, damit ein leichtes Biegen über die Scheiben möglich ist; a. zwei endlosen, auswechselbaren Drahtseilen oder Stahlhändern, die miteinander durch Querstücke verbunden sind, die zum An .griff der Antriebsräder dienen.
Diese Teile werden nach endgültiger getrennter Fertigstellung durch Sehrauben miteinander verbunden und bilden erst zusammengesetzt das eigentliche Laufband. Der Antrieb erfolgt mittels eines Zahnrades, welches jedesmal an den Verbindungsstücken der Drahtseile bzw. Stahlbänder eingreift. Die Antriebskräfte werden daher von den Querstücken zunächst auf die Seile oder Stahlbänder übertragen, und nur die Widerstänige, die zwischen je zwei solcher Querstücke auftreten, brauchen von dem durchgehenden Gummiband aufgenommen zu werden.
a ist das endlose Drahtseil oder Stahlband, b die Querstücke zur Verbindung der Drahtseile oder Stahlhänder, c die auf der Mitte der Querstücke" sitzenden Büchsen, in welche das AntYiebsrad eingreift, d das Laufbarnd aus Gummi und gummiertem Gewebe, e das Zahnrad.
Der Antrieb kann so gestaltet werden, daß zwei nebeneinanderliegende Zahnräder in die Querstücke eingreifen. In diesem Falle werden zwei getrennt voneinander sitzende Büchsen. vorgesehen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE; i. Durch Schrauben reit einem Zugglied verbundenes Gummilaufband für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied aus zwei Drahtseilen oder Stahlbändern. besteht. z. Gummilaufband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseile oder Stahlbänder miteinander durch Querstücke verbunden sind, die zum Angriff der Antriebsräder dienen.