DE3043071C2 - Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen - Google Patents

Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen

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Anton Schwarzkopf Stahl und Fahrzeugbau
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Description

9. Antriebsschwert nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Kupplungsteile in Fahrtrichtung am Fahrgestell abgefedert geführt ist w
10. Antriebsschwert nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil mit einem in Fahrtrichtung sich erstreckenden Zapfen in einem Lager des Fahrgestelles geführt und mit beidseits des Lagers angeordneten Tellerfedern eingespannt ist.
11. Antriebsschwert nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentteile (3,4) aus Metallguß, vorzugsweise aus gehärtetem Alu-Kokillenguß, bestehen.
12, Antriebsschwert nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Außenflächen der Segmentteile (3,4) aufgerauht, insbesondere besandet sind.
13. Antriebsschwert nach einem der Anspräche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Segmentteile (3,4) mit Bronze belegt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen, z. B. Achterbahnen, Karussells und dgl, gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art
Ein derartiges Antriebsschwert ist durch die DE-PS 14 78271 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Belustigungsvorrichtung handelt es sich um eine nahezu kreisförmige, in schräger Ebene verlegte Schienenbahn, wobei die Länge des einzelnen Fahrzeugzuges größer als der Abstand der ortsfest angeordneten Antriebsradpaare ist Auf diese Weise gelingt es mit Hilfe der Antriebsradpaare, weiche auf die Antriebsschwerter der einzelnen Fahrzeuge einwirken, eine verhältnismäßig große Beschleunigung, Geschwindigkeit und Verzögerung zu erzeugen. Allerdings müssen bei dieser vorbekannten Anordnung die Antriebsschwerter entsprechend der Krümmung der Schienenführung gebogen sein. Ein solches Antriebsschwert läßt sich deshalb nicht bei anderen Belustigungsvorrichtungen einsetzen, bei denen die Gleisführung in der Richtung quer und senkrecht zur Erdoberfläche wechselt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Antriebsschwert der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art so weiter zu entwickeln, daß es die Voraussetzung dafür bietet die Fahrzeuge durch ortsfest angeordnete Antriebsrarinaare über beliebige Kurvenstrecken, Neigungen und Steigungen von Gleisführungen zu bewegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung übernehmen die Ketten, welche beliebiger Art sein können, die Zug- und Schubkräfte. Damit die Ketten bei Einwirkung dieser Kräfte nicht seitlich ausweichen können, werden sie von den Segm«ntteilen der einzelnen Segmentpaare umgriffen. Die Segmentteile jedes Segmentpaares sind untereinander fest verbunden, so daß sich die darin befindlichen Kettenglieder darin abstützen können. Die Verbindung des einen Segmentpaares zum anderen erfolgt über die Ketten. Auf diese Weise wird ein in Längsrichtung verhältnismäßig starres Antriebsschwert gebildet, das jedoch die Möglichkeit hat, in allen drei Richtungen in gewissen Grenzen biegsam zu seia Es ist daher die Möglichkeit gegeben, ein erfindungsgemäßes Antriebsschwert für schienengeführte Fahrzeuge zu verwenden, deren Schienen willkürlich über Rechts- und Linkskurven, Steigungen und Neigungen geführt werden. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Antriebsschwertes besteht darin, auch Überlagerungen dieser Kurven bzw. Neigungen bzw. Steigungen beherrschen zu können, weil sich das erfindungsgemäße Antriebsschwert um die Längsachse verwinden läßt. Dazu sind das erste und letzte
Segmentpaar des Antriebsschwertes an Kupplungsteilen mit dem Fahrgestell des schienengeführten Fahrzeuges um vertikale Achsen gelenkig aufgehängt Die gelenkige Verbindung mit dem Fahrgestell ist notwendig, weil das Fahrgestell des schienengefühlten Fahrzeuges notwendigerweise starr sein muß, wohingegen das erfindungsgemäße Antriebsschwert elastisch bleiben uiuB. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn mindestens eines der Kupplungsteile ir. Fahrtrichtung an seinem Fahrgestell abgefedert geführt ist Zu diesem Zweck könnte das Kupplungsteil mit einem in Fahrtrichtung sich erstreckenden Zapfen in einem Lager des Fahrzeuges geführt und mit beidseits des Lagers angeordneten Tellerfedern eingespannt sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die zwischen den Innenflächen der einander zugehörigen Segmentteilen verbleibenden Hohlräume und die zwischen den Segmentpaaren befindlichen, abstandsbedingten Spalte mit einer erstarrenden, elastischen Masse, z.B. Kautschuk, synthetischem Gummi oder dgL ausgegossen sind. Es erweist sich hierbei als zweckmäßig, je einen Segmentteil der Segmentpaare in eine Form einzulegen, darauf die Ketten zu setzen und dann die Ketten mit den anderen Segmentteilen zu überdecken, woraufhin dia Form geschlossen oder die Segmentteile der einzelnen Segmentpaare untereinander verbunden werden. Daraufhin gießt man in die zwischen den Segmentteilen und den Ketten verbleibende Hohlräume das elastische Mittel ein, wobei es sich empfiehlt, daß die Innenflächen der Segmentteile mit den Außenseiten verbindende Entlüftungsbohrungen aufweisen. In dieser Weise erfolgt eine elastische Umhüllung der Ketten innerhalb der Segmente, wodurch die Ketten einigermaßen ortsfest geführt, aber in gewissen Grenzen relativ zu den Segmenten bewegbar sind, was durch die elastische Masse erreichbar ist
Die Kettenglieder werden beim Einlegen in die Segmentteile durch deren Profilierungen im gestreckten Zustand zentriert Zwischen den Segmentteilen können jedoch die Kettenglieder schlaff sein. Wenn jedoch die elastische Masse eingegossen wird, müssen die Ketten gestreckt werden auf das Maß, das vom einzelnen Fahrzeug durch die Gelenkzapfen für das Einhängen des Antriebsschwertes vorgegeben ist Ein so ausgebildetes Antriebsschwert verhält sich zunächst wie ein starrer Körper. Unter der Belastung der Antriebsradpaare und unter der Führung der Fahrzeuge durch die gekrümmten Schienen gleicht sich jedoch das erfindungsgemäße Antriebsschwert den Gegebenheiten an und läßt eine einwandfreie Kraftübertragung zu.
Im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die äußersten Kettenglieder der Ketten in den das Antriebsschwert begrenzenden ersten und letzten Segmentpaaren jeweils mittels hochscherfester Bolzen gehalten sind. Dabei sollte der Abstand der Bolzen zwischen dem ersten und letzten Segmentpaar dem Abstand der äußersten Kettenglieder bei gestreckten Ketten entsprechen. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Ketten unter Zug- oder Druckbeanspruchung innerhalb der Segmentpaare ausscherende Bewegungen ausfuhren,
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Stirnflächen der Segmentpaare konvex ausgebildet oder abgeschrägt sind. Dabei soll zwischen den Stirnflächen der einzelnen Segmentpaare ein Spiel vorhanden sein, weiches bei dem vorher erwähnten Ausgießen des Antriebsschwertes mit einer elastischen Masse ebenfalls ausgefüllt wird. Zwischen den Segmentpaaren des Antriebsschwertes bilden sich also elastische, leistenförmige Gelenke, die das Ausbrechen der einzelnen Segmentpaare unter den einwirkenden Kräften verhindern, aber dennoch eine Krümmung des Antriebsschwertes in dreidimensionaler Richtung ermöglichen.
Aus Gründen der Festigkeit empfiehlt es sich, das Antriebsschwert in Seitenansicht gesehen, von vorn und hinten gesehen, fischbauchartig auszubilden, d. h. daß der obere Rand des Antriebsschwertes geradlinig und der untere Rand des Antriebsschwertes konvex verläuft
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Antriebsschwertes,
Fig.2 eine Draufsicht auf das Antriebsschwert gemäß F ig. 1,
Fig.3 bis 6 eine schematische Darstellung von unterschiedlichen Krümmungsverhältnissen für das Antriebsschwert,
F i g. 7 einen Vertikalschnitt durch ein Hegmentpaar gemäß F ig. 1,
Fig.8 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII gemäß F i g. 7 und
Fig.9 einen Horizontalschnitt entlang der Linie IX-IX gemäß F ig. 7.
Das in F i g. 1 und 2 als Holm dargestellte Antriebsschwert 1 besteht aus einer Vielzahl von Segmentpaaren 2. Jedes Segmentpaar 2 setzt sich aus in einer vertikalen Ebene 12 getrennten Segmentteilen 3,4 zusammen. Die Segmentpaare 2 stehen unmittelbar nicht miteinander in Verbindung. Es handelt sich vielmehr um eine lose Reihe einer Vielzahl solcher Segmentpaare 2.
Die Innenflächen der einzelnen Segmentteile 3,4 sind jedoch mit Profilierungen 20 (vgl. F i g. 7 bis 9) versehen, an denen die Ketten 5,6,7 sich abstützen können. Diese Ketten sind über die Länge des Antriebsschwer-vüs 1 hinweggeführt und an scherfesten Zapfen 10 des (ersten) Anfangssegmentpaares 8 und des (letzten) Endst-gmentpaares 9 gehalten.
Wie die Fi g. 1 zeigt besitzt das Antriebsschwert 1, in Seitenansicht gesehen, eine fischbauchaitige Form. Dies bedeutet daß der obere Rand des Antriebsschwertes 1 geradlinig und der untere Rand konvex gewölbt verläuft Dieser Formgebung ist die Linienführung der einzelnen Ketten 5, 6, 7 angepaßt Die obere Kette 5 weist praktisch eine geradlinige Form auf und ist daher die kürzeste. Die untere Kette 7 folgt der fischbauchartigen Krümmung, wohingegen die mittlere Kette 6 eine Zwischenstellung einnimmt Infolgedessen ist die Länge der einzelnen Ketten 5,6,7 unterschiedlich.
Fs im nun vorgesehen, daß die zwischen den Segmentteilen 3, 4 und den Ketten 5, 6, 7 sowie den Segmentpaaren 2 befindlichen Hohlräume rrit einer elastischen Masse 15 (vgl. F i g. 2) ausgegossen werden, die beispielsweise aus Kautschuk, synthetischem Gummi, Kunststoff oder' dgl. bestehen kann. Das unvermeidliche Spiel zwischen den Ketten 5, 6, 7 und den Segmentteilen 3, 4 wird durch diese Ausgießung ausgefüllt. Die Folge davon ist, daß bei Zugbeat.spruchung die Ketten 5, 6, 7 formschlüssig auf die Segmentpaare 2 einwirken und daß bei Druckbeanspruchung die Segmentpaare 2 formschlüssig auf die Ketten 5, 6, 7 einwirken, ohne daß diese Gelegenheit haben, seitlich auszuknicken.
Es empfiehlt sich, die Stirnflächen 13 der Segmentteile 3, 4 bzw. Segmentpaare 2 konvex oder keilförmig in konvexer Richtung abzuschrägen. Außerdem ist zwischen den Segmentpaaren 2 ein gewisser Spalt 14 vorgesehen. Die vorher erwähnte Ausgießung der Segmentteile 3, 4 mit der elastischen Masse 15 führt nämlich dazu, daß auch die Spalte 14 zwischen den Segmentpaaren 2 ausgefüllt werden, wodurch sich nach Erstarren der flüssig eingefüllten Masse 15 elastisch wirkende Leisten ergeben, welche eine Biegung des Antriebsschwertes 1 in dreidimensionaler Richtung ermöglicht.
Im Beispiel der F i g. 3 ist z. B. ein Antriebsradpaar 16 gezeigt, das auf das erfindungsgemäße Antriebsschwert 1 einwirkt, während dieses eine nach oben gekrümmte Kurvenbahn durchläuft.
In Fig.4 ist der umgekehrte Zustand dargestellt, wonach die Antriebsradpaare 16 auf ein Antriebsschwert 1 einwirken, das in einer nach unten gekrümmten Kurvenbahn verläuft.
In den F i g. 5 und 6 sind Draufsichten auf Anordnungen gemäß F i g. 3 und 4 dargestellt, woraus ersichtlich ist, daß die Antriebsradpaare 16 auch auf Antriebsschwerter 1 einwirken, die quer zu den in F i g. 3 und 4 dargestellten Lagen gekrümmt werden müssen. «
Was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, aber ohne Schwierigkeiten erkennbar ist, bezieht sich auf eine Überlagerung der Krafteinwirkungen der F i g. 3 bis 6 im Sinne einer Verwindung des Antriebsschwertes 1 in Längsrichtung.
In den Beispielen der F i g. 7 bis 9 sind nun Vertikal-, Quer- und Längsschnitte eines einzelnen Segmentpaares 2 dargestellt, woraus ersichtlich ist, wie im Ausführungsbeispiel die formschlüssige Verbindung der einzelnen Ketten 5, 6, 7 mit den Segmentteilen 3, 4 herbeiführbar ist
Zunächst ist dafür zu sorgen, daß die einzelnen
Segmentteile 3, 4 unter Einschluß der Ketten 5, 6, 7 miteinander verbindbar, insbesondere verschraubbar sind. Zu diesem Zweck weisen die Segmentteile 3, 4 Anschlagflächen 18 auf, an denen sich die Segmentteile 3,4 bei Verbindung gegeneinander abstützen. Sicherlich ist es möglich, die Segmentteile 3, 4 miteinander zu verschweißen. Es wird jedoch vorgezogen, die Segmentteile 3, 4 miteinander zu verschrauben, weshalb einige der Anschlagflächen 18 Schraubbohrungen 17 aufweisen. Das Anziehen der Schrauben (nicht dargestellt) ist nur so weit möglich, bis die Anschlagflächen 18 der Segmentteile 3,4 miteinander zur Anlage kommen.
Aus den F i g. 7 bis 9 sind außerdem die Profilierungen 20 erkennbar, welche zwischen einzelne Kettenglieder der Ketten 5,6, 7 eingreifen und dadurch eine zug- und schubfeste Verbindung der Ketten 5, 6, 7 mit den Segmentteilen 3,4 schaffen.
Schließlich ist aus den F i g. 7 bis 9 die Anordnung von Entlüftungsbohrungen 19 erkennbar, deren Aufgabe darin besteht, die beim Eingießen der elastischen Masse 15 entstehende Luftstauung abzuleiten.
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Ketten 5, 6, 7, die gewöhnliche Rundstabketten sein können, in allen Dimensionen formschlüssig mit den Segmentteilen 3, 4 verbunden sind, indem sie sich an Profilierungen 20 unter Zwischenfügung der elastischen Masse 15 abstützen.
Es ist auch möglich, andere Kettenformen zu verwenden oder beispielsweise die Segmentpaare 2 durch Seilzüge zu verbinden, die nach Art der Spannbetontechnik in Umhüllungen verankert sind. F.rfindungswesentlich ist, daß die unmittelbar nicht verbundenen Segmentpaare 2 mittelbar über Zwischenglieder so verbunden sind, daß sich daraus ein steifes, in Fahrtrichtung sich erstreckendes Antriebsschwert ergibt, das jedoch in dreidimensionaler Richtung in gewissen Grenzen verformbar ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen, z. B. Achterbahnen, Karussells und dgl. das als ein an der Fahrgestellunterseite in einer Vertikallängsebene nach unten sich erstreckender, brettartiger Holm ausgebildet ist, gegen dessen Außenflächen Antriebsradpaare angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (1) aus einer Reihe von i" hintereinander, mit Abstand voneinander angeordneten Segmentpaaren (2) besteht, die zur gelenkigen Verbindung zwischen sich mindestens zwei, vorzugsweise drei durchlaufende Ketten (5 bis 7) aufnehmen, wobei die Innenflächen der Segmentteile (3,4) eines ' jeden Segmentpaares (2) mit den Ketten (5 bis 7) ungefähr angepaßten Profilierungen (20) und zum festen Verbinden miteinander mit plan aneinandsrliegenden Anschlagflächen (18) versehen sind, und daß das erste und letzte Segmentpaar (8, 9) an Kupplung-jeilen des Fahrgestells um vertikale Achsen (t »,' gelenkig aufgehängt sind.
2. Antriebsschwert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ein Segmentpaar (2) bildenden Segmentteile (3, 4) miteinander verschraubt (17) sind.
3. Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Innenflächen der einander zugehörigen Segmentteile (3,4) verbleibenden Hohlräume und die zwischen den Segmentpaaren (2, 8,9) befindlichen, abstandsbedingten Spalten (14) mit einer erstarrenden, elastischen Masse (15), z.B. Kautschuk, synthetischen Gummi oder dgl. ausgegossen sind.
4. Antriebsschwert nich Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Se^mentteile (3, 4) die Innenfläche mit der Außenseite verbindende Entlüftungsbohrungen (19) aufweisen.
5. Antriebsschwert nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Kettenglieder der Ketten (5 bis 7) im ersten und letzten Segmentpzar (8,9) jeweils mittels hochscherfester Zapfen (10) gehalten sind.
6. Antriebsschwert nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zapfen (10) *5 zwischen dem ersten und letzten Segmentpaar (8,9) dem Abstand der äußersten Kettenglieder bei gestreckten Ketten (5 bis 7) entspricht
7. Antriebsschwert nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (13) der Segmentpaare (2) konvex ausgebildet oder abgeschrägt sind.
8. Antriebsschwert nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es, in Seitenansicht gesehen, fischbauchartig ausgebildet ist
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