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Belustiqungsvorrichtung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Belustigungsvorrichtung, bestehend
aus einer entlang einer geschlossenen Bahn bewegbaren Anordnung zur Aufnahme von
Fahrgästen und aus einem im Innenraum dieser Bahn befindlichen, als Ziel für von
den Fahrgästen bewegbare Gegen-
stände dienenden Gebilde.
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Eine derartige Anordnung ist aus der DE-PS 14 78 271 bekannt. Bei
dieser Vorrichtung ist die bewegbare Anordnung die Plattform eines Karussells, auf
der fantasievolle Aufbauten zur Aufnahme der Fahr-
3äste im Stile eines Schießstandes
angeordnet sind. Im Zentrum der Karussellfläche befindet sich eine halbkugelförmige
Anordnung, die sich entgegengesetzt zum Karussell dreht und als Ziel für Wurfge
schosse oder dgl. dient.
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Die Entwicklung in der Gestaltung von Belustigungsvorrichtungen ist
inzwischen andere Wege gegangen, wonach danach getrachtet worden ist, die Fahrgäste
in Fahrzeugen mit immer weiter gesteigerten Geschwindigkeiten und Erlebnisreizen
zu transportieren, was letzlich dazu geführt hat, daß die Kosten für die Erstellung
solcher Belustigungsvorrichtungen ins Unermessliche gestiegen sind. Der Fahrgast,
der sich einer solchen modernen Belustigungsvorrichtung anvertraut, erlebt über
kurze Zeit hinweg einen Rausch an Beschleunigungen, Geschwindigkeiten, Verzögerungen
und an nervenstrapazierende Begebenheiten, ohne daß er selbst in der Lage ist, in
die Geschehnisse einzugreifen.
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Mit der Erfindung wird demgegenüber die grundsatzliche Aufgabe gestellt,
eine Belustigungsvorrichtung in der Richtung zu konzipioron, daß der Reiz der Bewegung
des Fahrgastes mit-einer aktiven Betatigung dos Fahrgastes kotn6iniort wird und
daß die Benutzung einer solchen Belustigungsvorrichtung sich deswegen als lohnend
erweist, weil mit ihr eine Leistung bzw. ein meßbares Leistungsergebnis erzielt
werden kann.
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Ausyehend von der eingangs erwähnten DE-PS 14 78 271 besteht die erfindungsgemäße
Lösung der gestellten Aufgabe darin, daß der Innenraum (der Belustigungsvorrichtung)
aus einer vom erhabenen Zentrum nach außen abfallenden Fläche besteht, deren Zentrum
als Ziel für geworfene oder geschlagene Bälle (z.B. Tore) ausgebildet ist und deron
peripherer Bereich von einer einen Bestandteil dor bewegbaren Anordnung bildenden
Bande begrenzt ist, in der stellenweise Durchtrittsöffnungen fUr die ouf der Fldche
abgerollton Bälle mit einem sich anschließenden, dem Fahrgast zugänglichen Ballspeicher
vorgesehen sind.
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')ic Spielidee einer solchen Belustigungsvorrichtung ist an sich sehr
einfach. Auf der bewegbaren Anordnung, die nicht nur in Form von schienengeführten
Fahrzeugen sondern auch als Teilbereich einer nach Art eines Karussells bewegbaren
Plattform gestaltet sein kann, befinden sich Schießmechaniken für Bälle, die während
der Rotation um das Zentrum auf bestimmte Ziele eingerichtet.und mit einer mechanischen
Schießauslösung ausgerüstet sind. Auf diese Weise können zwei voneinander unabhängige
Wirkungen erreicht werden, indem einerseits der Flug des geschlagenen Balles und
damit dessen Erfolg optisch verfolgt werden können und indem andererseits durch
Einsatz moderner elektronischer oder sonstiger technischer Mittel die Genauigkeit
des Zielvorganges festgestellt und angezeigt wird. Beide Ergebnisse
können
miteinander in Vergleich gesetzt werden, beispielsweise dann, wenn äußere Umstände,
z.B. Witterungseinflüsse, unterschiedliche Qualitäten der Bälle und dgl., die tatsöchliche
Bewegungsbahn des geschlagenen Balles von der durch einwandfreies Zielen vorgegebenen
Bahn abweichen lassen.
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Entscheidend für die erfindungsgemäße Konzeption ist die kostengünstige
Gestaltung einer solchen Belustigungsvorrichtung in Verbindung mit dem den Spiel-
bzw. Sporttrieb der Fahrgäste erweckenden Erlebnis Wennyleich ein Karussell die
Lösung der Aufgabe auch ermöglicht, sieht die Erfindung im Rahmen eines bevorzugten
AusführungsbeispieXs vor, daß die bewegbare Anordnung aus einer entlang einer geschlossenen
Gleisführung beweglichen endlosen Fahrzeuggruppe besteht, deren dem Zentrum zugekehrten
Seiten die Bande und die Durchtrittsöffnungen für die Bälle bilden. Zweckmäßigerweise
weisen die Fahrzeuge an ihrer Unterseite sich entlang der Mittellängsebene sowie
nach unten sich erseckende brettartige Antriebsholme auf, die mit den Fahrgestellen
u: J untereinander um vertikale Achsen gelenkig verbunden sind und ger deren Seitenflächen
ortskonstant zwischen den Gleisen angeordnete Antriebsradpaare wirken. Die besondere
Gestaltung und Offenbarung solcher Fahrzeuge ist Gegenstand einer parallelen Erfindung.
Ein wesentlicher Zweck solcher Fahrzeuge besteht darin, daß diese sowie zwischen
ihnen befindliche Plattformen längs der Gleisführung begehbar sind und daß nur an
vorgegebenen Stellen Ein- und Ausstiege vorgesehen und dazwischen Geländer vorhanden
sind. Mit einer solchen Anordnung wird die Möglichkeit der besonders wirtschaftlichen
Ausnutzung der Belustigungsvorrichtung eröffnet, denn der Erfolg und die Amortisation
solcher Anlagen hängt wesentlich von der Zeit deren Still-Standes ab. Je größer
eine Anlage ist, desto schwieriger wird die Kontrolle. Mit der Erfindung wird der
Erfolg erreicht, auch die Personalkosten zum Betreiben erfindungsgemäßer Vorrichtungen
senken zu
können, weil die erfindungsgemäße Anordnung das Ein- und
Aussteigen an bestimmten Stellen, die leicht kontrolliert werden können, erzwingt,
aber - was fUr sich neu ist - auch die Möglichkeit schafft, daß die einzelnen Fahrzeuge
untereinander, also entlang einer Plattform, begehbar sind.
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Gegenstand der Erfindung ist ferner die konstruktive Ausbildung einer
vorsioliboren Schießmechanik sowie dio Anordnung einer Ballaufnahme-und Zuführvorrichtung
in Verbindung mit einem Speicher, welcher der Schießmechanik vorgeordnet ist und
die es ermöglichen sollen, die zahlreichen gegen die Bande auftreffenden Bälle selbsttätig
aufzunehmen, der Schießmechanik zuzuführen oder, falls der Speicher belegt ist,
den Bällen einen Ausweichweg vorzuschreiben. Diese Maßnahmen sind Gegenstände der
Unteransprüche. Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und
beispielsweise dargestellt.
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Es zeigen: Fig. 1: eine Draufsicht auf eine Belustigungsvorrichtung
mit einer um ein Zentrum bewegbaren Anordnung, Fig. 2: oinon Querschnitt durch die
Anordnung gem, Fig. 1 entlang der Linie II-II Fig. 3 - 5: Bewegungsstudien für die
automatische Aufnahme eines Balles in radialen Vertikal-Schnittdarstellungen, Fig.
6 - 8: Bewegungsstudien fUr die automatische Aufnahme und Ubergabe eines Balles
in tangentialen Vertikal-Schnittdarstellungen und Fiy. 9: eine Teildraufsicht auf
ein einzelnes Fahrzeug mit einer Schießmechanik und einem vorgeordneten Speicher.
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Im Beispiel der Figuren 1 und 2 wird von einer geschlossenen Bahn
1 ausgegangen, über welche Fahrzeuge 2 hinwegbewegt werden, die eine
endlose
Fahrzeuggruppe bilden.
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Es handelt sich hierbei jedoch nur um ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel
für solche Fälle, bei denen eine größere GrualäcRe in Anspruch genommen werden kann.
Theoretisch ist die Gestaltung der erfindungsgemäßen Konzeption auch bei einer Belustigungsvorrichtung
möglich, die nach Art eines Karussells gestaltet ist.
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Beim Beispiel der Figuren 1 und 2 sind die Fahrzeuge 2 auf Gleisen
8 endlos geführt. An der Unterseite der Fahrzeuge 2 befinden sich an sich bekannte,
in Längsrichtung erstreckende Antriebsschwerter 98 gegen welche Antriebsradpaare
3 (vgl. Fig. 1) einwirken, die orts konstant gelagert sind.
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Die geschlossene Bahn 1, 8 umgreift-ein Zentrum 4, welches beispielsweise-in
Form von Toren 5 für Fußball, Handball oder sonstige Ballspiele gestaltet ist. Von
diesem Zentrum 4 erstreckt sich eine nach allen Seiten abfallende Fläche 6, die
an der geschlossenen Bahn 1, 8 endet Diese abfallende Fläche 6 wird peripher von
einer aufrechten Bande 7 begrenzt, die Bestandteil der Fahrzeuge 2 und der zwischen
den Fahrzeugen 2 vorhandenen Plattformen sind. Die Fahrzeuge 2 und Plattformen sollen
so miteinander verbunden sein (dies ist Gegenstand einer anderen Erfindung), daß
die Fahrgäste über eine Vielzahl benachbarter Fahrzeuge 2 hinweggehen können. Deshalb
sind Geländer 10 (vgl. Fig. 2) erforderlich.
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Diese Gestaltung hat den Sinn, an ganz bestimmten Stellen der geschlossenen
Bahn 1, 8 Einstiege 40 und Ausstiege 41 vorzusehen, zwischen denen der Fahrgast
die Fahrzeuge 2 nicht verlassen kann.
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Es wird also eine Bewegung der Fahrgäste entlang der Fahrzeuge 2 erzwungen,
was
zur besseren und personalsparenden Kontrolle sowie zum rascheren
Ein- und Ausstieg führt.
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Die erfindungsgemäße Anordnung gem. Figuren 1 und 2 ist darauf gerichtet,
vom Fahrzeug 2 aus mit Hilfe einer Schießmechanik 12 Bälle 11 in Richtung zum Zentrum
4 zu schlagen, wo sich beispielsweise Tore oder sonstige Ziele (Ballwand mit Löchern)
befinden können. Jede Schießmechanik 12 ist mit einer Zieleinrichtung 13 versehen,
die über eine Verstellmechanik 14 auf die Schießmechanik 12 einwirken kann .
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Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist davon ausgegangen, daß die
abfallende Fläche 6 bis etwa an den unteren Rand des Fahrzeuges 2 bzw. dessen Bande
7 reicht und daß in diesem unteren Bereich der Bande 7 stellenweise eine später
dargestellte Durchtrittsöffnung vorhanden ist, inrdie der Ball bis vor die Schießmechanik
12 gelangen kann. Diese vereinfachte Ausführungsform nimmt jedoch in Kauf, daß nicht
nur der durch die Durchtrittsöffnung gelangte Ball sondern auch zusätzlich ein zufällig
vor der Eintrittsöffnung befindlicher Ball getroffen werden können, woraus sich
eine zufällige Flugrichtung beider Bälle ergibt.
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Im weiteren Verlauf der Erfindung ist demgemäß eine Anordnung beschr
cben, mit der das Anheben des einzelnen Balles 1 aus der Ebene der nhfallenden Fläche
6, das Befüllen eines Magazins vor der Schießmechanik und das Vermeiden eventueller
Schwierigkeiten bei gefülltem Magazin erreicht werden sollen.
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In den Beispielen der Figuren 3 bis 5 ist ein radialer Vertkilschnitt
durch den peripheren Bereich der abfallenden Fläche 6 in verschiedenen Stellungen
gezeigt, wobei im Falle der Fig. 3 lediglich dargestellt ist, wie der die abfallende
Fläche 6 entlanggerollte Ball 11
an einer umlaufenden Bande7der
Fahrzeuge 2 zur Anlage kommt. Die Bande 7, die durch eine Blende oder Seitenwand
der Fahrzeuge gebildet sein kann, ist in ihrem unteren Bereich durch einen Rahmen
15 verstärkt. Wenn der Ball 11 an der Ba-nde 7 zur Anlage kommt, erfährt er durch
die Bewegung der Bande 7 eine Rotation um die eigene Achse.
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Im Beispiel der Fig. 4 ist die Bande 7 mit einer Durchtrittsöffnung
16 gezeigt. Am Boden der abfallenden Fläche 6 befindet sich jedoch ein in Umfangsrichtung
sich erstreckender Anschlagbügel 17, der den Ball 11 daran hindert, durch die Durchtrittsöffnung
16 zu gelangen. Die Höhe des Anschlagbügels 17 ist jedoch kleiner als der Radius
des Balles 11. Daraus ergibt sich, daß ein in Fig. 4 befindlicher Ball von der Bande
7 mitgenommen wird, weil der Ball 11 mit seinem mittleren Bereich an der Bande 7
anliegt.
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Diese Bügel 17 sind von endlicher Länge und weisen zwischen sich Lücken
auf (vgl. Fig. 6). Gelangt ein Ball 11 in den Bereich einer solchen Lücke, dann
kann er durch die Durchtrittsöffnung 16 der Bande 7 abrollen und gelingt in einen
Schacht 18 des einzelnen Fahrzeuges 2 gem. Fig. 5. Dieser Schacht 18 weist an der
in Fahrtrichtung zurückliegenden Seite Mitnahmeflächen 21 auf, die auf den in den
Schacht 18 eingerollten Ball einwirken. In Umfangsrichtung erstrecken sich stellenweise
Ballführungsbügel 19, die sich von der abfallenden Fläche 6 schräg aufwärts erstrecken
(vgl. Fig. 7) und auf denen der Ball 11 aufwärts rollt, wenn er durch die -Mitnahmeflächen
21 des Fahrzeuges 2 bzw. des Schachtes 18 voranbewegt wird.
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In einer oberen Position dieses Ballführungsbügels 19 befindet sich
ein Abgleitelement 20 (vgl. Figuren 5 und 8), welches dem aufgestiegenen Ball eine
seitliche, also radial in Richtung zum Zentrum gerichtete Bewegung gestattet, die
den Ball 11 in einen Speicher 23 (vgl. Fig. 9) gelangen läßt, welcher der Schießmechanik
12 vorge-
ordnet ist. Falls dieser Speicher 23 bereits mit Bällen
gefüllt sein sole, dann kann ein weiterer, von den Mitnahmeflöchen 21 voranbewegter
Ball (vgl. Fig. 8) Uber einen Uberlauf 22 des Ballführungsbügels 19 ohne seitliche
Ablenkung hinweggefUhrt werden. Dieser Ball verbleibt im Schacht 18 und hat dann
die Möglichkeit, beim Auftreffen auf einen nächsten Ballführungsbügel 19 in den
Speicher 23 zu gelangen, sofern inzwischen ein vorher im Speicher befindlich gewesener
Ball abgeschossen worden ist.
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In Fig. 9 ist eine Draufsicht auf den Schacht 18 gem. Fig. 8 gezeigt,
wobei dargestellt ist, daß der den Schacht 18 seitlich verlassende Ball in einen
Speicher 23 gelangt, der von bodenseitig angeordneten Ballführungsbügeln 24 mitgebildet
wird. Mit Hilfe dieser Bügel 24 gelangt der einzelne Ball 11 vor einen schwenkbar
gelagerten Hammer 26 der Schießmechanik 12. In dieser Stellung ist der Ball einwandfrei
zentriert. Der Hammer 26 ist an einem Klöppel 27 angeordnet, der um das Gelenk 28
schwenkbar ist und im Gelenk 39 mit einem Stößel 29 eines Huberzeugers 25 (z. B.
Membronzylinder) verbunden ist. Dieser Hub erzeuger 25 kann beispielsweise elektrisch
oder pneumatisch betrieben werden. Er soll eine verhältnismäßig kurze Hubbewegung
impulsartig in eine Schwenkbewegung des Klöppels 27 und damit des Hammers 26 umsetzen,
die soviel Energie aufbringt, daß der Ball 11 aus seiner in Fig. 9 gezeigten Zentrierstellung
bis in das Ziel 4, 5 gem. Figuren 1 und 2 getrieben werden kann.
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Weil aber das einzelne Fahrzeug 2 mit seiner Schießmechanik 12 eine
ständige Relativbewegung zum Ziel 4, 5 ausführt, das im Rahmen eines Beispieles
ebenfalls bewegbar sein könnte, ist es erforderlich, die Schießmechanik 12 lenken
zu können. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung im Rahmen des Beispieles der Figur
9 eine um eine vertikale Achse gelagerte Verstellmechanik 14 vor, an deren oberen
Ende sich
eine Zieleinrichtung 13 befindet. Diese Verstellmechanik
14 ist am Fahrzeug gelagert und um ihre Vertikalachse verdrehbar. Wie die Fig. 9
zeigt, stimmt die vertikale Drehachse der Verstellmechonik 14 mit dem Zentrum des
in Schießpaition befindlichen Balles überein.
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In der horiZontalen Achse des Balles ist die Abschußmechanik kippbar
gelagert und über Gestänge mit der Zieleinrichtung verbunden, so daß ein mehr oder
weniger steiler Abschuß des Balles 11 ermöglicht wird und damit der Ball in seiner
Reichweite gesteuert werden kann.
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Zusammenfassend ergeben sich aus dieser Konstruktion verschiedene
Verstellmöglichkeiten. Verdreht man die Zieleinrichtung 13 mit der Verstellmechanik
14 um deren vertikale Achse, dann wandert der Hammer 26 mit seiner Antriebseinrichtung
25, 27, 28, 39, 29, um die Achse des Balles, so daß auf diese Weise bestimmt werden
kann, in welchem Winkel zur Radialen der Ball abgeschossen werden soll. Kippt man
hingegen die Zieleinrichtung 13 um eine durch die Ballmitte gehende horizontale
Achse, dann wird über Schwenkhebel und Schwenkgestänge der Hammer 26 so noch oben
oder unten, bezogen auf diese durch den Balimittelpunkt gehende horizontale Achse,
verschwenkt, daß man zufolge dieser Verstellung dem Ball eine steilere oder flachere
Flugbahn erteilen kann.
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Anstelle der Zieleinrichtung 13 können auch sonstige Betätigungshebel
oder Griffe verwendet werden. Außerdem ist in dem Bereiche der Zieleinrichtung 13
bzw. der entsprechenden Hebel ein Auslöser zur Betätigung der Schießmechanik 12
vorgesehen, der nicht besonders dargestellt ist.
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Die Zieleinrichtung 13 hat den Vorteil, daß mit ihr die Genauigkeit
des Zielvorganges festgestellt und gespeichert werden kann,
ohne
daß der tatsächliche Flug des abgeschossenen Balles zu messen oder zu beobachten
ist. Für diese Zielmessung und Speicherung sowie Anzeige verwendet man zweckmäßigerweise
an sich bekannte elektrische oder elektronische Steuerungen.
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Man kann den Grundriß der einzelnen Wagen auch anders, als in der
Zeichnung dargestellt, ausbilden. Wenn der vorausliegende Rand des einen Fahrzeuges
kreisbogenförmig konvex gestaltet ist, kann der benachbarte Rand des vorausliegenden
Fahrzeuges kreisbogenförmig konkav gestaltet sein. Auch diese Anordnung hat die
gleiche Wirkung wie das in der Zeichnung dargestellte Beispiel.
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Stückliste 1 geschlossene Bahn 2 Fahrzeug 3 Antriebsradpaar 4 Zentrum
5 Tor (Gebilde).
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6 abfallende Fläche 7 Bande 8 Gleis 9 Antriebsschwert 10 Geländer
11 Ball 12 Schießmechanik 13 Zieleinrichtung 14 Verstellmechanik 15 Rahmen 16 Durchtrittsöffnung
17 Anschlogbügel 18 Schacht 19 Ballführungsbügel 20 Abgleitelement 21 Mitnahmefläche
22 Überlauf 23 Speicher 24 Ballführungsbügel 25 Huberzeuger (Membranzylinder) 26
Hammer 27 Klöppel 28 Gelenk 29 Stößel 31 Schwenkochse 39 Gelenk 40 Einstieg 41 Ausstieg
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