DE3142803A1 - "belustigungsvorrichtung" - Google Patents

"belustigungsvorrichtung"

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DE3142803A1 DE19813142803 DE3142803A DE3142803A1 DE 3142803 A1 DE3142803 A1 DE 3142803A1 DE 19813142803 DE19813142803 DE 19813142803 DE 3142803 A DE3142803 A DE 3142803A DE 3142803 A1 DE3142803 A1 DE 3142803A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G5/00Games on roundabouts

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  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Belustiqungsvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Belustigungsvorrichtung, bestehend aus einer entlang einer geschlossenen Bahn bewegbaren Anordnung zur Aufnahme von Fahrgästen und aus einem im Innenraum dieser Bahn befindlichen, als Ziel für von den Fahrgästen bewegbare Gegen- stände dienenden Gebilde.
  • Eine derartige Anordnung ist aus der DE-PS 14 78 271 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist die bewegbare Anordnung die Plattform eines Karussells, auf der fantasievolle Aufbauten zur Aufnahme der Fahr- 3äste im Stile eines Schießstandes angeordnet sind. Im Zentrum der Karussellfläche befindet sich eine halbkugelförmige Anordnung, die sich entgegengesetzt zum Karussell dreht und als Ziel für Wurfge schosse oder dgl. dient.
  • Die Entwicklung in der Gestaltung von Belustigungsvorrichtungen ist inzwischen andere Wege gegangen, wonach danach getrachtet worden ist, die Fahrgäste in Fahrzeugen mit immer weiter gesteigerten Geschwindigkeiten und Erlebnisreizen zu transportieren, was letzlich dazu geführt hat, daß die Kosten für die Erstellung solcher Belustigungsvorrichtungen ins Unermessliche gestiegen sind. Der Fahrgast, der sich einer solchen modernen Belustigungsvorrichtung anvertraut, erlebt über kurze Zeit hinweg einen Rausch an Beschleunigungen, Geschwindigkeiten, Verzögerungen und an nervenstrapazierende Begebenheiten, ohne daß er selbst in der Lage ist, in die Geschehnisse einzugreifen.
  • Mit der Erfindung wird demgegenüber die grundsatzliche Aufgabe gestellt, eine Belustigungsvorrichtung in der Richtung zu konzipioron, daß der Reiz der Bewegung des Fahrgastes mit-einer aktiven Betatigung dos Fahrgastes kotn6iniort wird und daß die Benutzung einer solchen Belustigungsvorrichtung sich deswegen als lohnend erweist, weil mit ihr eine Leistung bzw. ein meßbares Leistungsergebnis erzielt werden kann.
  • Ausyehend von der eingangs erwähnten DE-PS 14 78 271 besteht die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe darin, daß der Innenraum (der Belustigungsvorrichtung) aus einer vom erhabenen Zentrum nach außen abfallenden Fläche besteht, deren Zentrum als Ziel für geworfene oder geschlagene Bälle (z.B. Tore) ausgebildet ist und deron peripherer Bereich von einer einen Bestandteil dor bewegbaren Anordnung bildenden Bande begrenzt ist, in der stellenweise Durchtrittsöffnungen fUr die ouf der Fldche abgerollton Bälle mit einem sich anschließenden, dem Fahrgast zugänglichen Ballspeicher vorgesehen sind.
  • ')ic Spielidee einer solchen Belustigungsvorrichtung ist an sich sehr einfach. Auf der bewegbaren Anordnung, die nicht nur in Form von schienengeführten Fahrzeugen sondern auch als Teilbereich einer nach Art eines Karussells bewegbaren Plattform gestaltet sein kann, befinden sich Schießmechaniken für Bälle, die während der Rotation um das Zentrum auf bestimmte Ziele eingerichtet.und mit einer mechanischen Schießauslösung ausgerüstet sind. Auf diese Weise können zwei voneinander unabhängige Wirkungen erreicht werden, indem einerseits der Flug des geschlagenen Balles und damit dessen Erfolg optisch verfolgt werden können und indem andererseits durch Einsatz moderner elektronischer oder sonstiger technischer Mittel die Genauigkeit des Zielvorganges festgestellt und angezeigt wird. Beide Ergebnisse können miteinander in Vergleich gesetzt werden, beispielsweise dann, wenn äußere Umstände, z.B. Witterungseinflüsse, unterschiedliche Qualitäten der Bälle und dgl., die tatsöchliche Bewegungsbahn des geschlagenen Balles von der durch einwandfreies Zielen vorgegebenen Bahn abweichen lassen.
  • Entscheidend für die erfindungsgemäße Konzeption ist die kostengünstige Gestaltung einer solchen Belustigungsvorrichtung in Verbindung mit dem den Spiel- bzw. Sporttrieb der Fahrgäste erweckenden Erlebnis Wennyleich ein Karussell die Lösung der Aufgabe auch ermöglicht, sieht die Erfindung im Rahmen eines bevorzugten AusführungsbeispieXs vor, daß die bewegbare Anordnung aus einer entlang einer geschlossenen Gleisführung beweglichen endlosen Fahrzeuggruppe besteht, deren dem Zentrum zugekehrten Seiten die Bande und die Durchtrittsöffnungen für die Bälle bilden. Zweckmäßigerweise weisen die Fahrzeuge an ihrer Unterseite sich entlang der Mittellängsebene sowie nach unten sich erseckende brettartige Antriebsholme auf, die mit den Fahrgestellen u: J untereinander um vertikale Achsen gelenkig verbunden sind und ger deren Seitenflächen ortskonstant zwischen den Gleisen angeordnete Antriebsradpaare wirken. Die besondere Gestaltung und Offenbarung solcher Fahrzeuge ist Gegenstand einer parallelen Erfindung. Ein wesentlicher Zweck solcher Fahrzeuge besteht darin, daß diese sowie zwischen ihnen befindliche Plattformen längs der Gleisführung begehbar sind und daß nur an vorgegebenen Stellen Ein- und Ausstiege vorgesehen und dazwischen Geländer vorhanden sind. Mit einer solchen Anordnung wird die Möglichkeit der besonders wirtschaftlichen Ausnutzung der Belustigungsvorrichtung eröffnet, denn der Erfolg und die Amortisation solcher Anlagen hängt wesentlich von der Zeit deren Still-Standes ab. Je größer eine Anlage ist, desto schwieriger wird die Kontrolle. Mit der Erfindung wird der Erfolg erreicht, auch die Personalkosten zum Betreiben erfindungsgemäßer Vorrichtungen senken zu können, weil die erfindungsgemäße Anordnung das Ein- und Aussteigen an bestimmten Stellen, die leicht kontrolliert werden können, erzwingt, aber - was fUr sich neu ist - auch die Möglichkeit schafft, daß die einzelnen Fahrzeuge untereinander, also entlang einer Plattform, begehbar sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner die konstruktive Ausbildung einer vorsioliboren Schießmechanik sowie dio Anordnung einer Ballaufnahme-und Zuführvorrichtung in Verbindung mit einem Speicher, welcher der Schießmechanik vorgeordnet ist und die es ermöglichen sollen, die zahlreichen gegen die Bande auftreffenden Bälle selbsttätig aufzunehmen, der Schießmechanik zuzuführen oder, falls der Speicher belegt ist, den Bällen einen Ausweichweg vorzuschreiben. Diese Maßnahmen sind Gegenstände der Unteransprüche. Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1: eine Draufsicht auf eine Belustigungsvorrichtung mit einer um ein Zentrum bewegbaren Anordnung, Fig. 2: oinon Querschnitt durch die Anordnung gem, Fig. 1 entlang der Linie II-II Fig. 3 - 5: Bewegungsstudien für die automatische Aufnahme eines Balles in radialen Vertikal-Schnittdarstellungen, Fig. 6 - 8: Bewegungsstudien fUr die automatische Aufnahme und Ubergabe eines Balles in tangentialen Vertikal-Schnittdarstellungen und Fiy. 9: eine Teildraufsicht auf ein einzelnes Fahrzeug mit einer Schießmechanik und einem vorgeordneten Speicher.
  • Im Beispiel der Figuren 1 und 2 wird von einer geschlossenen Bahn 1 ausgegangen, über welche Fahrzeuge 2 hinwegbewegt werden, die eine endlose Fahrzeuggruppe bilden.
  • Es handelt sich hierbei jedoch nur um ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel für solche Fälle, bei denen eine größere GrualäcRe in Anspruch genommen werden kann. Theoretisch ist die Gestaltung der erfindungsgemäßen Konzeption auch bei einer Belustigungsvorrichtung möglich, die nach Art eines Karussells gestaltet ist.
  • Beim Beispiel der Figuren 1 und 2 sind die Fahrzeuge 2 auf Gleisen 8 endlos geführt. An der Unterseite der Fahrzeuge 2 befinden sich an sich bekannte, in Längsrichtung erstreckende Antriebsschwerter 98 gegen welche Antriebsradpaare 3 (vgl. Fig. 1) einwirken, die orts konstant gelagert sind.
  • Die geschlossene Bahn 1, 8 umgreift-ein Zentrum 4, welches beispielsweise-in Form von Toren 5 für Fußball, Handball oder sonstige Ballspiele gestaltet ist. Von diesem Zentrum 4 erstreckt sich eine nach allen Seiten abfallende Fläche 6, die an der geschlossenen Bahn 1, 8 endet Diese abfallende Fläche 6 wird peripher von einer aufrechten Bande 7 begrenzt, die Bestandteil der Fahrzeuge 2 und der zwischen den Fahrzeugen 2 vorhandenen Plattformen sind. Die Fahrzeuge 2 und Plattformen sollen so miteinander verbunden sein (dies ist Gegenstand einer anderen Erfindung), daß die Fahrgäste über eine Vielzahl benachbarter Fahrzeuge 2 hinweggehen können. Deshalb sind Geländer 10 (vgl. Fig. 2) erforderlich.
  • Diese Gestaltung hat den Sinn, an ganz bestimmten Stellen der geschlossenen Bahn 1, 8 Einstiege 40 und Ausstiege 41 vorzusehen, zwischen denen der Fahrgast die Fahrzeuge 2 nicht verlassen kann.
  • Es wird also eine Bewegung der Fahrgäste entlang der Fahrzeuge 2 erzwungen, was zur besseren und personalsparenden Kontrolle sowie zum rascheren Ein- und Ausstieg führt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung gem. Figuren 1 und 2 ist darauf gerichtet, vom Fahrzeug 2 aus mit Hilfe einer Schießmechanik 12 Bälle 11 in Richtung zum Zentrum 4 zu schlagen, wo sich beispielsweise Tore oder sonstige Ziele (Ballwand mit Löchern) befinden können. Jede Schießmechanik 12 ist mit einer Zieleinrichtung 13 versehen, die über eine Verstellmechanik 14 auf die Schießmechanik 12 einwirken kann .
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist davon ausgegangen, daß die abfallende Fläche 6 bis etwa an den unteren Rand des Fahrzeuges 2 bzw. dessen Bande 7 reicht und daß in diesem unteren Bereich der Bande 7 stellenweise eine später dargestellte Durchtrittsöffnung vorhanden ist, inrdie der Ball bis vor die Schießmechanik 12 gelangen kann. Diese vereinfachte Ausführungsform nimmt jedoch in Kauf, daß nicht nur der durch die Durchtrittsöffnung gelangte Ball sondern auch zusätzlich ein zufällig vor der Eintrittsöffnung befindlicher Ball getroffen werden können, woraus sich eine zufällige Flugrichtung beider Bälle ergibt.
  • Im weiteren Verlauf der Erfindung ist demgemäß eine Anordnung beschr cben, mit der das Anheben des einzelnen Balles 1 aus der Ebene der nhfallenden Fläche 6, das Befüllen eines Magazins vor der Schießmechanik und das Vermeiden eventueller Schwierigkeiten bei gefülltem Magazin erreicht werden sollen.
  • In den Beispielen der Figuren 3 bis 5 ist ein radialer Vertkilschnitt durch den peripheren Bereich der abfallenden Fläche 6 in verschiedenen Stellungen gezeigt, wobei im Falle der Fig. 3 lediglich dargestellt ist, wie der die abfallende Fläche 6 entlanggerollte Ball 11 an einer umlaufenden Bande7der Fahrzeuge 2 zur Anlage kommt. Die Bande 7, die durch eine Blende oder Seitenwand der Fahrzeuge gebildet sein kann, ist in ihrem unteren Bereich durch einen Rahmen 15 verstärkt. Wenn der Ball 11 an der Ba-nde 7 zur Anlage kommt, erfährt er durch die Bewegung der Bande 7 eine Rotation um die eigene Achse.
  • Im Beispiel der Fig. 4 ist die Bande 7 mit einer Durchtrittsöffnung 16 gezeigt. Am Boden der abfallenden Fläche 6 befindet sich jedoch ein in Umfangsrichtung sich erstreckender Anschlagbügel 17, der den Ball 11 daran hindert, durch die Durchtrittsöffnung 16 zu gelangen. Die Höhe des Anschlagbügels 17 ist jedoch kleiner als der Radius des Balles 11. Daraus ergibt sich, daß ein in Fig. 4 befindlicher Ball von der Bande 7 mitgenommen wird, weil der Ball 11 mit seinem mittleren Bereich an der Bande 7 anliegt.
  • Diese Bügel 17 sind von endlicher Länge und weisen zwischen sich Lücken auf (vgl. Fig. 6). Gelangt ein Ball 11 in den Bereich einer solchen Lücke, dann kann er durch die Durchtrittsöffnung 16 der Bande 7 abrollen und gelingt in einen Schacht 18 des einzelnen Fahrzeuges 2 gem. Fig. 5. Dieser Schacht 18 weist an der in Fahrtrichtung zurückliegenden Seite Mitnahmeflächen 21 auf, die auf den in den Schacht 18 eingerollten Ball einwirken. In Umfangsrichtung erstrecken sich stellenweise Ballführungsbügel 19, die sich von der abfallenden Fläche 6 schräg aufwärts erstrecken (vgl. Fig. 7) und auf denen der Ball 11 aufwärts rollt, wenn er durch die -Mitnahmeflächen 21 des Fahrzeuges 2 bzw. des Schachtes 18 voranbewegt wird.
  • In einer oberen Position dieses Ballführungsbügels 19 befindet sich ein Abgleitelement 20 (vgl. Figuren 5 und 8), welches dem aufgestiegenen Ball eine seitliche, also radial in Richtung zum Zentrum gerichtete Bewegung gestattet, die den Ball 11 in einen Speicher 23 (vgl. Fig. 9) gelangen läßt, welcher der Schießmechanik 12 vorge- ordnet ist. Falls dieser Speicher 23 bereits mit Bällen gefüllt sein sole, dann kann ein weiterer, von den Mitnahmeflöchen 21 voranbewegter Ball (vgl. Fig. 8) Uber einen Uberlauf 22 des Ballführungsbügels 19 ohne seitliche Ablenkung hinweggefUhrt werden. Dieser Ball verbleibt im Schacht 18 und hat dann die Möglichkeit, beim Auftreffen auf einen nächsten Ballführungsbügel 19 in den Speicher 23 zu gelangen, sofern inzwischen ein vorher im Speicher befindlich gewesener Ball abgeschossen worden ist.
  • In Fig. 9 ist eine Draufsicht auf den Schacht 18 gem. Fig. 8 gezeigt, wobei dargestellt ist, daß der den Schacht 18 seitlich verlassende Ball in einen Speicher 23 gelangt, der von bodenseitig angeordneten Ballführungsbügeln 24 mitgebildet wird. Mit Hilfe dieser Bügel 24 gelangt der einzelne Ball 11 vor einen schwenkbar gelagerten Hammer 26 der Schießmechanik 12. In dieser Stellung ist der Ball einwandfrei zentriert. Der Hammer 26 ist an einem Klöppel 27 angeordnet, der um das Gelenk 28 schwenkbar ist und im Gelenk 39 mit einem Stößel 29 eines Huberzeugers 25 (z. B. Membronzylinder) verbunden ist. Dieser Hub erzeuger 25 kann beispielsweise elektrisch oder pneumatisch betrieben werden. Er soll eine verhältnismäßig kurze Hubbewegung impulsartig in eine Schwenkbewegung des Klöppels 27 und damit des Hammers 26 umsetzen, die soviel Energie aufbringt, daß der Ball 11 aus seiner in Fig. 9 gezeigten Zentrierstellung bis in das Ziel 4, 5 gem. Figuren 1 und 2 getrieben werden kann.
  • Weil aber das einzelne Fahrzeug 2 mit seiner Schießmechanik 12 eine ständige Relativbewegung zum Ziel 4, 5 ausführt, das im Rahmen eines Beispieles ebenfalls bewegbar sein könnte, ist es erforderlich, die Schießmechanik 12 lenken zu können. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung im Rahmen des Beispieles der Figur 9 eine um eine vertikale Achse gelagerte Verstellmechanik 14 vor, an deren oberen Ende sich eine Zieleinrichtung 13 befindet. Diese Verstellmechanik 14 ist am Fahrzeug gelagert und um ihre Vertikalachse verdrehbar. Wie die Fig. 9 zeigt, stimmt die vertikale Drehachse der Verstellmechonik 14 mit dem Zentrum des in Schießpaition befindlichen Balles überein.
  • In der horiZontalen Achse des Balles ist die Abschußmechanik kippbar gelagert und über Gestänge mit der Zieleinrichtung verbunden, so daß ein mehr oder weniger steiler Abschuß des Balles 11 ermöglicht wird und damit der Ball in seiner Reichweite gesteuert werden kann.
  • Zusammenfassend ergeben sich aus dieser Konstruktion verschiedene Verstellmöglichkeiten. Verdreht man die Zieleinrichtung 13 mit der Verstellmechanik 14 um deren vertikale Achse, dann wandert der Hammer 26 mit seiner Antriebseinrichtung 25, 27, 28, 39, 29, um die Achse des Balles, so daß auf diese Weise bestimmt werden kann, in welchem Winkel zur Radialen der Ball abgeschossen werden soll. Kippt man hingegen die Zieleinrichtung 13 um eine durch die Ballmitte gehende horizontale Achse, dann wird über Schwenkhebel und Schwenkgestänge der Hammer 26 so noch oben oder unten, bezogen auf diese durch den Balimittelpunkt gehende horizontale Achse, verschwenkt, daß man zufolge dieser Verstellung dem Ball eine steilere oder flachere Flugbahn erteilen kann.
  • Anstelle der Zieleinrichtung 13 können auch sonstige Betätigungshebel oder Griffe verwendet werden. Außerdem ist in dem Bereiche der Zieleinrichtung 13 bzw. der entsprechenden Hebel ein Auslöser zur Betätigung der Schießmechanik 12 vorgesehen, der nicht besonders dargestellt ist.
  • Die Zieleinrichtung 13 hat den Vorteil, daß mit ihr die Genauigkeit des Zielvorganges festgestellt und gespeichert werden kann, ohne daß der tatsächliche Flug des abgeschossenen Balles zu messen oder zu beobachten ist. Für diese Zielmessung und Speicherung sowie Anzeige verwendet man zweckmäßigerweise an sich bekannte elektrische oder elektronische Steuerungen.
  • Man kann den Grundriß der einzelnen Wagen auch anders, als in der Zeichnung dargestellt, ausbilden. Wenn der vorausliegende Rand des einen Fahrzeuges kreisbogenförmig konvex gestaltet ist, kann der benachbarte Rand des vorausliegenden Fahrzeuges kreisbogenförmig konkav gestaltet sein. Auch diese Anordnung hat die gleiche Wirkung wie das in der Zeichnung dargestellte Beispiel.
  • Stückliste 1 geschlossene Bahn 2 Fahrzeug 3 Antriebsradpaar 4 Zentrum 5 Tor (Gebilde).
  • 6 abfallende Fläche 7 Bande 8 Gleis 9 Antriebsschwert 10 Geländer 11 Ball 12 Schießmechanik 13 Zieleinrichtung 14 Verstellmechanik 15 Rahmen 16 Durchtrittsöffnung 17 Anschlogbügel 18 Schacht 19 Ballführungsbügel 20 Abgleitelement 21 Mitnahmefläche 22 Überlauf 23 Speicher 24 Ballführungsbügel 25 Huberzeuger (Membranzylinder) 26 Hammer 27 Klöppel 28 Gelenk 29 Stößel 31 Schwenkochse 39 Gelenk 40 Einstieg 41 Ausstieg Leerseite

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e g Belustigungsvorrichtung, bestehend aus einer entlang einer geschlossenen Bahn bewegbaren Anordnung zur Aufnahme von Fahrgästen und aus einem im Innenraum dieser Bahn befindlichen, als Ziel für von den Fahrgästen bewegbare Gegenstände dienenden Gebilde, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Innenraum aus einer vom erhobenen Zentrum (4) nach außen abfallenden Fläche (6) besteht, deren Zentrum (4) als Ziel für geworfene oder geschlogene Bälle (11) (z.B. Tore) ausgebildet ist und deren peripherer Bereich von einer einen Bestandteil der beweoboren Anordnung (2) bildenden Bande (7) begrenzt ist, in der stellenweise Durchtrittsöffnungen (16) für die auf der Fibche (6) abgerollten Bälle (11) mit einem sich anschließenden, dem Fahrgast zugänglichen Ballspeicher (23) vorgesehen sind.
  2. 2) Belustigungsvorrichtung noch Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die bewegbare Anordnung aus einer entlang einer geschlossenen Gleisführung (8) beweglichen, endlosen Fahrzeuggruppe (2) besteht, deren dem Zentrum (4) zugekehrten Seiten die Bande (7) und die Durchtrittsöffnungen (16) bilden.
  3. 3) Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dsS die fahrzeuge (2) an ihrer Unterseite entlang der Mittellängsebene sowie nach unten sich erstreckende brettartige Antriebsholme (9) aufweisen, die mit den Fahrgestellen und untereinander um vertikale Achsen gelenkig verbunden sind und gegen deren Seitentluchen ortskonstant zwischen den Gleisen (8) angeordnete Antriebsradpaore (3) wirken.
  4. 4) Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fahrzeuge (2) sowie zwischen ihnen befindliche Plattformen längs der Gleisführung (8) begehbar sind und daß nur an vorgegebenen Stellen Ein- und Ausstiege (40,41) vorgesehen und dazwischen Geländer (10) vorhanden sind.
  5. 5)Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Fahrzeug (2) im Anschluß an den Ballspeicher (23) mindestens eine verstellbare, auf den Ball (11) einwirkende Schießmechanik (12) aufweist.
  6. 6)Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g g e k e n n -z e i c h n e t; daß die Schießmechanik (12) aus einem an einem Gestell schwenkbar gelagerten Mammer (26) besteht, dessen Gestell um eine vertikale Achse (14) zur Bestimmung der Schießrichtung und um eine horizontale Achse zur Bestimmung der Flugbahnhöhe verstellbar ist.
  7. 7) Belustigungsvorrichtung noch Ar.s>:uch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dcß der Mammer (26) an einem mit einer impulsgebenden Hubvorrichtung (25), z.B. Membranzylinder, verbundenen Mebel (29) angeordnet ist.
  8. 8) Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daS das Gestell m;t einer Zieleinrichtung (13) verbunden ist, die in an sich bekannter Weise mit einer Trefferanzeigevorrichtung unabhängig von der tatsächlichen Ballflugrichtung gekoppelt ist.
  9. 9) Belustigungsvorrichtung noch Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß am peripheren Bereich der vom Zentrum (4) nach auBen abfallenden Fläche (6) in Umfangsrichtung sich erstreckende Anschlagbügel 817) stellenweise unter Einhaltung eines Abstandes zwischen ihnen ortsfest angeordnet sind, deren Höhe kleiner als der Sollradius und deren Abstände voneinander größer als der Balldurchmesser ist.
  10. 10)Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, da3 die seitliche uchtrittsöffnung (16) des einzelnen Fahrzeuges (2) in einen aufwärts gerichteten Schacht (18) des fahrzeuges (2) mündet, der mindestens eine in Fahrtrichtung zurückliegende Mitnahmefläche (21) Tür den in den Schacht (18) eingeführten Ball (11) aufweist, und daß in der umlaufenden Bewegungsspur des Schachtes (18) ortsfeste, in Fahrzeugbewegungsrichtung ansteigende Ballführungsbügel (19) angeordnet sind.
  11. 11)Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -) z e i c h n e t, daß im oberen Bereich der Ballführungsbügel (19) eine dem Ball (11) eine Querbewegung erteilende Führung (20) angeordnet ist, die in den der Schiebmechanik (12) vorgeordnete Speicher (23) mündet.
  12. 12) Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, G'aS der Ballführungsbügel (19) und der Schacht (18) einen Überrollbereich (22) für solche Bälle (11) aufweisen, die bei gefülltem Speicher (23) mitgenommen werden 13) Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Speicher (¼) und die Schießmechanik (12) über die dem Zentrum (4) zugekehrte Seitenwand (7) des einzelnen Fahrzeuges (2) hinausragen.
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