DE3043071A1 - Antriebsschwert fuer schienengefuehrte fahrzeuge von belustigungsvorrichtungen - Google Patents
Antriebsschwert fuer schienengefuehrte fahrzeuge von belustigungsvorrichtungenInfo
- Publication number
- DE3043071A1 DE3043071A1 DE19803043071 DE3043071A DE3043071A1 DE 3043071 A1 DE3043071 A1 DE 3043071A1 DE 19803043071 DE19803043071 DE 19803043071 DE 3043071 A DE3043071 A DE 3043071A DE 3043071 A1 DE3043071 A1 DE 3043071A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- segments
- following
- sword according
- chains
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G4/00—Accessories for roundabouts not restricted to one of groups A63G1/00 or A63G3/00
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G7/00—Up-and-down hill tracks; Switchbacks
Landscapes
- Toys (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Anmelder; Firma Anton Schwarzkopf Stahl- und Fahrzeugbau
8909 Münsterhausen / Schwaben
Vertreter;Dipl»-Ing. H.-D. Ernicke, Patentanwalt
Schwibbogenplatz 2 b, 8900 Augsburg
Akte; 498-192, 193 ern/st
-ς-
Antriebsschwert für schienengefUhrte Fahrzeuge von Belustigungsvorrichtungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsschwert für schienengeführte Fahrzeuge von Belustigungsvorrichtungen, z.B. Achterbahnen,
Karussells und dgl., bestehend aus einem an der Fahrgestellunterseite in einer Vertikallängsebene nach unten sich erstreckenden
brettartigen Gebilde, gegen dessen Außenflächen Antriebsradpaare angreifen.
Derartige Antriebsvorrichtungen sind durch die DE-PS 1 478 271
bekannt geworden. Bei dieser bekannten Belustigungsvorrichtung handelt es sich um eine nahezu kreisförmige, in schräger Ebene
verlegte Schienenbahn, wobei die Länge des einzelnen Fahrzeugzuges größer als der Abstand der ortsfest angeordneten Antriebsradpaare
ist. Auf diese Weise gelingt es mit Hilfe der Antriebsradpaare, welche auf die Antriebsschwerte der einzelnen Fahrzeuge einwirken,
eine verhältnismäßig große Beschleunigung, Geschwindigkeit und Ver
zögerung zu erzeugen. Allerdings müssen bei dieser vorbekannten An
ordnung die Antriebsschwerte entsprechend der Krümmung der Schienenführung gebogen sein. Solche Antriebselemente lassen sich deshalb nicht bei anderen Belustigungsvorrichtungen einsetzen, bei
denen die Gleisführung in der Richtung quer und senkrecht zur Erd
oberfläche wechselt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Antriebsschwert
für schienengeführte Fahrzeuge von Belustigungsvorrichtungen zu entwickeln, welches die Voraussetzung dafür bietet, die Fahrzeuge
durch ortsfest angeordnete Antriebsradpaare über beliebige Kurvenstrecken, Neigungen und Steigu gen von Gleisführungen zu bewegen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Antriebsschwert aus
einer Reihe hintereinander angeordneten Segmentpaaren besteht, die
zwischen sich mindestens zwei, vorzugsweise drei durchlaufende Ketten
aufnehmen, wobei die Innenflächen der Segmente mit den Ketten ungefähr angepaßten Profilierungen sowie mit plan aneinanderliegenden Anschlagflächen zum festen Verbinden der Segmente eines jeden Segmentpaares versehen sind.
Bei dieser erfindungsgemäßen Anordung übernehmen also die Ketten,
welche beliebiger Art sein können, die Zug- und Schubkräfte. Damit die Ketten bei Einwirkung dieser Kräfte nicht seitlich ausweichen
können, werden sie von den Segmenten der einzelnen Segmentpaare um
griffen. Die Segmente jedes Segmentpaares sind untereinander fest
verbunden, so daß sich die darin befindlichen Kettenglieder darin abstützen können. Die Verbindung des einen Segmentpaares zum anderen
erfolgt hingegen über diess Ketten. Auf diese Weise wird ein in Längsrichtung verhältnismäßig starrer Körper (Antriebsschwert) gebildet,
der jedoch die Möglichkeit hat, in allen drei Dimensionen in gewissen Grenzen biegsam zu sein. Es ist daher die Möglichkeit gegeben,
ein erfindungsgemäßes Antriebsschwert für schienengeführte Fahrzeuge zu verwenden, deren Schienen willkürlich über Rechts- und Linkskurven, Steigungen und Neigungen geführt werden. Der besondere Vorteil
der Erfindung besteht darin, daß zufolge des erfindungsgemäß ausgebildeten Antriebsschwertes auch Überlagerungen dieser Kurven bzw.
Neigungen bzw. Steigungen beherrscht werden können, weil sich das erfindungsgemäße Antriebsschwert um die Längsachse verwinden läßt.
Das erfindungsgemäße Antriebsschwert ist selbstverständlich mit dem
Fahrgestell des schienengeführten Fahrzeuges in geeigneter Weise ver-
bunden. Hierzu empfiehlt es sich, wenn das erste und letzte Segmentpaar des Antriebsschwertes in Kupplungsteilen der Fahrzeuge
um vertikale Achsen gelenkig aufgehängt sind . Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn mindestens eines der Kupplungsteile in Fahrtrichtung an seinem Fahrgestell abgefedert geführt ist. Zu diesem Zweck
könnte das Kupplungsteil mit einem in Fahrtrichtung sich erstreckenden Zapfen in einem Lager des Fahrzeuges geführt und mit beidseits des
Lagers angeordneten Tellerfedern eingespannt sein.
10Wesentlich ist lediglich, daß das Fahrgestell des schienengeführten
Fahrzeuges notwendigerweise starr sein muß, wohingegen das erfindungsgemäße Antriebsschwert elastisch bleiben muß. Infolgedessen wäre eine
starre Verbindung des Antriebsschwertes mit dem Fahrgestell sinnlos, weshalb die Erfindung eine gelenkige Verbindung mit dem Fahrgestell
bevorzugt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die
zwischen den Innenflächen der einander zugehörigen Segmente verbleibenden Hohlräume sowie die zwischen den Segmentpaaren befindlichen,
abstandsbedingten Spalte mit einer erstarrenden, elastisch wirkenden Masse, z.B. Kautschuk, synthetischer Gummi oder dgl. ausgegossen
sind. Es erweist sich hierbei als zweckmäßig, die Unterteile der Segmentpaare in eine Form einzulegen, darauf die Ketten zu setzen
und dann'die Ketten mit den anderen Segmentteilen zu Überdecken, wo
raufhin die Form geschlossen oder die Segmentteile der einzelnen
Segmentpaare untereinander verbunden werden. Daraufhin gießt man in die zwischen den Segmenten und den Ketten verbleibende Hohlräume
das elastische Mittel ein, wobei es sich empfiehlt, daß die Innenflächen der Segmente mit den Außenseiten verbindende Entiüflungs-
bohrungen aufweisen. In dieser Weise erfolgt eine elastische Umhüllung der Ketten innerhalb der egmente, wodurch die Ketten einiger-
ORIGINAL INSPECTED
maßen ortsfest geführt aber in gewissen Grenzen relativ zu den Segmenten
bewegbar sind, was durch die elastischen Massen erreichbar ist.
Die Kettenglieder werden beim Einlegen in die Segmente durch deren Profilierungen
im gestreckten Zustand zentriert. Zwischen den Segmenten können jedoch die Kettenglieder schlaff sein. Wenn jedoch die elastische Masse
eingegossen wird, müssen die Ketten gestreckt werden auf das Maß, das vom einzelnen Fahrzeug durch die Gelenkzapfen für das Einhängen des Antriebsschwertes vorgegeben ist. Ein so ausgebildetes Antriebsschwert verhält sich
zunächst wie ein starrer Körper. Unter der Belastung der Ahtriebsradpaare
und unter der Führung der Fahrzeuge durch die gekrümmten Schienen gleicht sich jedoch das erfindungsgemäße Antriebsschwert den Gegebenheiten an und
läßt eine einwandfreie Kraftübertragung zu.
Im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
äußersten Kettenglieder in den das Antriebsschwert begrenzenden Segmentpaaren
mittels hochscherfesten Bolzen gehalten sind. Dabei sollte der Abstand der Bolzen zwischen dem ersten und letzten Segmentpaar dem
Abstand der äußersten Ketenglieder bei gestreckten Ketten entsprechen.
Auf diese Weise wird vermieden, daß die Ketten unter Zug- oder Druckbeanspruchung
innerhalb der Segmentpaare ausscherende Bewegungen ausführen.
Gegenstand der Erfindung ist fernerhin die Maßnahme, daß die Stirnflächen
der Segmentpaare konvex ausgebildet oder in ähnlicher Weise abgeschrägt sind. Dabei soll zwischen den Stirnflächen der einzelnen
Segmentpaare ein Spiel vorhanden sein, welches bei dem vorher erwähnten Ausgießen des Antriebsschwertes mit einer elastischen Masse ebenfalls
ausgefüllt wird. Zwischen den Segmentpaaren des Antriebsschwertes bilden sich also elastische, leistenförmige Gelenke, die das Ausbrechen der
einzelnen Segmentpaare unter den einwirkenden Kräften verhindert, aber dennoch eine Krümmung des Antriebsschwertes in dreidimensionaler Richtung
ermöglicht.
Aus Gründen der Festigkeit empfiehlt es sich, das Antriebsschwert
ORfGiMAL
in Seitenansicht gesehen, von vorn und hinten gesehen, fischbauchartig auszubilden. Dabei empfiehlt es sich, wenn der obere Rand des
Antriebsschwertes geradlinig und der untere Rand des Antriebsschwertes konvex verläuft.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und
beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Figur 1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Antriebsschwertes,
Figur 2: eine Draufsicht auf das Antriebsschwert gemäß Figur 1, Figuren 3 bis 5: schematische Darstellung von unterschiedlichen
Krümmungsverhältnissen fUr das Antriebsschwert,
Figur 7: einen Vertikalschnitt durch ein Segmentpaar gemäß
Figur 1,
Figur 8: einen Querschnitt nach der Linie VlII-VIII gemäß
Figur 7 und
Figur 9: einen Horizontalschnitt entlang der Linie IX-IX
gemäß Figur 7.
Das in Figur 1 und 2 dargestellte Antriebsschwert 1 besteht aus einer
Vielzahl von Segmentpaaren 2. Jedes Segmentpaar 2 setzt sich aus einer vertikalen Ebene 12 getrennten Segmenten 3,4 zusammen. Die Segmentpaare 2 stehen unmittelbar nicht miteinander in Verbindung. Es handelt
sich vielmehr um eine lose Reihe einer Vielzahl solcher Segmentpaare 2.
Die Innenflächen der einzelnen Segmente 3,4 sind jedoch mit Profilierungen 20 (vgl. Figuren 7-9) versehen, an denen Ketten 5,6,7
sich abstützen können. Diese Ketten sind Über die Länge des Antriebsschwertes 1 hinweggeführt und an scherfesten Zapfen 10 des Anfangs-
segmentpaares 8 und des Endsegmentpaares 9 gehalten.
Wie die Figur 1 zeigt, besitzt das Antriebsschwert 1, in Seitenansicht gesehen, eine fischbauchartige Form. Dies bedeutet, daß
der obere Rand des Antriebsschwertes geradlinig und der untere Rand konvex gewölbt verläuft. Dieser Formgebung ist die Linien
führung der einzelnen Ketten 5,6,7 angepaßt. Die obere Kette 5
weist praktisch eine geradlinige Form auf und ist daher die kürzeste. Die untere Kette 7 folgt der fischbauchartigen Krümmung, wohingegen die mittlere Kette 6 eine Zwischenstellung einnimmt. Infolgedessen ist die Länge der einzelnen Ketten 5,6,7 unterschiedlich.
Es ist nun vorgesehen, daß die zwischen den Segmenten 3,4 und den
Ketten 5,6,7 sowie den Segmentpaaren 2 befindlichen Hohlräume mit einer elastischen Masse 15 (vgl. Figur 2) ausgegossen werden, die
beispielsweise aus Kautschuk, synthetischem Gummi, Kunststoff oder
15dgl. bestehen kann. Das unvermeidliche Spiel zwischen den Ketten
5-7 und den Segmenten 3,4 wird durch diese Ausgießung ausgefüllt. Die Folge davon ist, daß bei Zugbeanspruchung die Ketten 5-7 formschlüssig auf die Segmentpaare 2 einwirken und daß bei Druckbeanspruchung die Segmentpaare 2 formschlüssig auf die Ketten 5-7
20einwirken, ohne daß diese Gelegenheit haben, seitlich auszuknicken.
Es empfiehlt sich, die Stirnflächen 13 der Segmente 3,4 bzw. Segmentpaare 2 konvex oder keilförmig in konvexer Richtung abzuschrägen.
Außerdem empfiehlt es sich, zwischen den Segmentpaaren 2 ein ge-
25wisses Spiel 14 vorzusehen. Die vorher erwähnte Ausgießung der Segmente mit der elastischen Masse 15 führt nämlich dazu, daß auch
die Zwischenräume zwischen den Segmentpaaren 2 ausgefüllt werden, worduch sich nach Erstarren der flüssig eingefüllten Masse 15 elastisch
wirkende Leisten ergeben, welche eine Biegung des Antriebsschwertes
30in dreidimensionaler Richtung ermöglicht.
ORIGINAL
-M-
Im Beispiel der Figur 3 ist z.B. ein Antriebsradpaar 16 gezeigt,
das auf das erfindungsgemäße Antriebsschwert 1 einwirkt, während dieses eine nach oben gekrümmte Kurvenbahn durchläuft.
In Figur 4 ist der umgekehrte Zustand dargestellt, wonach die Antriebsradpaare 16 auf ein Antriebsschwert 1 einwirken, das in
einer nach unten gekrümmten Kurvenbahn verläuft.
In den Figuren 5 und 6 sind Draufsichten auf Anordnungen gemäß Figuren 3 und 4 dargestellt, woraus ersichtlich ist, daß die Antriebsradpaare 16 auch.auf Antriebsschwerter 1 einwirken, die
quer zu den in Figuren 3 und 4 dargestellten Lagen gekrümmt werden müssen.
Was in der Zeichnung nicht dargestellt ist aber ohne Schwierigkeiten
erkennbar ist, bezieht sich auf eine Überlagerung der Krafteinwirkungen der Figuren 3 - 6 im Sinne einer Verwindung des Antriebsschwertes 1.
In den Beispielen der Figuren 7-9 sind nun Vertikal-,Quer- und
Längsschnitte eines einzelnen Segmentpaares 2 dargestellt, woraus ersichtlich ist, wie im Ausführungsbeispiel die formschlüssige Verbindung der einzelnen Ketten 5,6,7 mit den Segmenten 3,4 herbeiführbar j.st.
Zunächst ist dafür zu sorgen, daß die einzelnen Segmente 3,4 unter
Einschluß der Ketten 5-7 miteinander verbindbar, insbesondere verschraubbar sind. Zu diesem Zweck weisen die Segmente 3,4 Anschlagflächen 18 auf, an denen sich die Segmente 3,4 bei Verbindung
gegeneinander abstützen. Sicherlich ist es möglich, die Segmente 3,4 miteinander zu verschweißen. E. Findungsgemäß wird jedoch vorgezogen,
ORIG(MAL INSPECTED
die Segmente 3,4 miteinander zu verschrauben, weshalb einige der
Anschlagflächen "B Schraubbohrungen 17 aufweisen. Das Anziehen der
Schrauben (nicht dargestellt) ist nur so weit möglich, bis die Anschlagfläch<n 18 der Segmente 3,4 miteinander zur Anlage kommen.
Aus den Figuren 7-9 sind außerdem die Profilierungen 20 erkennbar,
welche zwischen einzelne Kettenglieder 5-7 eingreifen und dadurch eine zug- und schubfeste Verbindung der Ketten 5-7 mit den Segmenten
3,4 schaffen.
Schließlich ist aus ώη Figuren 7-9 die Anordnung von Entlüftungsbohrungen 19 erkennbar, deren Aufgabe im wesentlichen darin besteht,
die beim Eingießen der elastischen Masse 15 entstehende Luftstauung abzuleiten.
Mit den Figuren 7-9 soll verdeutlicht werden, daß die Ketten 5-7,
die gewöhnliche Rundstabketten sein können, in allen Dimensionen formschlüssig mit den Segmenten 3,4 verbunden sind, indem sie sich
an Profilierungen 20 unter Zwischenfügung der elastischen Masse 15.
abstützen.
Es ist natürlich möglich, andere Kettenformen zu verwenden oder beispielsweise
die Segmentpaare durch Seilzüge zu verbinden, die nach Art der- Spannbetontechnik in Umhüllungen verankert sind. Erfindungswesentlich
ist, daß die unmittelbar nicht verbundenen Segmentpaare 2 mittelbar über Zwischenglieder so verbunden sind, daß sich daraus
ein steifer, in Fahrtrichtung sich erstreckender Körper ergibt, der jedoch in dreidimensionaler Richtung in gewissen Grenzen verformbar
ist.
Claims (1)
- ·'■■ ■ AS- 15~Patentansprüchey Antriebsschwert für schienengeführte Fahrzeuge von Belustigungsvorrichtungen, z.B. Achterbahnen, Karussells und dgl., bestehend aus einem an der Fahrgestellunterseite in einer Vertikallängsebene nach unten sich erstreckenden brettartigen Gebilde, gegen dessen * Außenflächen Antriebsradpaare angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsschwert (l) aus einer Reihe von hintereinander angeordneten Segmentpaaren (2) besteht, die zwischen sich mindestens zwei, vorzugsweise drei durchlaufende Ketten (5 bis 7) aufnehmen, wobei die Innenflächen der Segmente (3,4) mit den Ketten (5 bis 7) ungefähr angepaßten Profilierungen (20) sowie mit plan aneinanderliegenden Anschlagflächen (18) zum festen Verbinden der Segmente (3,4) eines jeden Segmentpaares (2) versehen sind.2)Antriebsschwert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Innenflächen der einander zugehörigen Segmente (3,4) verbleibenden Hohlräume sowie die zwischen den Segmentpaarepi (2) befindlichen, abstandsbedingten Spalten (14) mit einer erstarrenden, elastisch wirkenden Masse (15), z.B.Kautschuk, synthetischem Gummi oder dgl., ausgegossen sind.3) Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ein Segmentpaar (2) bildenden Segmente (3,4) miteinander verschraubt (17) sind.4) Antriebsschwert nach Anspr·. ;h 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dcß die Segmente (3,4) die InnenflächeORIGINAL INSPECTEDmit der Außenseite verbindende EntlUftungsbohrungen (19) aufweisen.5) Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die äußersten Kettenglieder in den das Antriebsschwert (1) begrenzenden Segmentpaaren (8,9) mittels hochscher- festen Zapfen (10) gehalten sind.6) Antriebsschwert nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zapfen (10) zwischen dem ersten und letzten Segmentpaar (8,9) dem Abstand der äußersten Kettenglieder bei gestreckten Ketten (5 bis 7) entspricht.7) Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Stirnflächen (13) der Segmentpaare (2) konvex ausgebildet oder in ähnlicher Art abgeschrägt sind.8)Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnflächen (13) der einzelnen Segmentpaare (2) ein Spiel (14) vorhanden ist. 209) Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß es, in Seitenansicht gesehen, fischbauchartig ausgebildet ist (Figur 1).2510)Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und letzte Segmentpaar (8,9) an Kupplungsteilen der Fahrzeuge um vertikale Achsen gelenkig aufgehängt sind.30i1)Antriebsschwert nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Kupplungsteile in Fahrtrichtungan seinem Fahrgestell abgefedert geführt ist.12)Antriebsschwert nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil mit einem in Fahrtrichtung sich erstreckenden Zapfen in einem Lager des Fahrzeuges geführt und mit beid- seits des Lagers angeordneten Tellerfedern eingespannt ist.13)Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (3,4) aus Metallguß, vorzugsweise aus gehärtetem Alu-Kobillenguß, bestehen.14)Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Segmente (3,4) aufgerauht, insbesondere besandet sind. 1515)Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Segmente (3,4) mit Bronze belegt sind.Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke
Patentanwalt■■■·«·*.' Sm'cücQ
25
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3043071A DE3043071C2 (de) | 1980-11-14 | 1980-11-14 | Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen |
CH8945/80A CH653903A5 (de) | 1980-11-14 | 1980-12-03 | Antriebsschwert fuer schienengefuehrte fahrzeuge von belustigungsvorrichtungen wie z.b. achterbahnen. |
JP56019128A JPS5784079A (en) | 1980-11-14 | 1981-02-13 | Driving bottom plate for vehicle guided by rail of amusement device |
US06/244,956 US4361094A (en) | 1980-11-14 | 1981-03-18 | Drive member for rail-type amusement-ride car |
NL8103625A NL8103625A (nl) | 1980-11-14 | 1981-07-31 | Zwaardvormig aandrijfdeel voor door rails geleide voertuigen van amusementsinrichtingen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3043071A DE3043071C2 (de) | 1980-11-14 | 1980-11-14 | Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3043071A1 true DE3043071A1 (de) | 1982-06-03 |
DE3043071C2 DE3043071C2 (de) | 1982-10-07 |
Family
ID=6116831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3043071A Expired DE3043071C2 (de) | 1980-11-14 | 1980-11-14 | Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4361094A (de) |
JP (1) | JPS5784079A (de) |
CH (1) | CH653903A5 (de) |
DE (1) | DE3043071C2 (de) |
NL (1) | NL8103625A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3142790A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-05 | Anton 8909 Münsterhausen Schwarzkopf | "belustigungsvorrichtung mit einer entlang einer geschlossenen gleisfuehrung bewegbaren fahrzeuggruppe" |
DE3142803A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-05 | Anton 8909 Münsterhausen Schwarzkopf | "belustigungsvorrichtung" |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5158020A (en) * | 1991-05-10 | 1992-10-27 | Zygmunt Alexander Kunczynski | Drive shoe assembly with resiliently flexible traction members and method |
US5305693A (en) * | 1993-05-26 | 1994-04-26 | The Walt Disney Company | System and method for externally controlled spacing of self propelled vehicles along a rail |
US5402730A (en) * | 1993-08-11 | 1995-04-04 | The Walt Disney Company | Platen drive unit |
US5445081A (en) * | 1994-04-13 | 1995-08-29 | Yantrak, Llc | Transit system employing a traction belt |
US5647281A (en) | 1995-09-06 | 1997-07-15 | Yantrak, Llc | Semi-rigid, fin-based transportation system |
NL2014583B1 (en) * | 2015-04-03 | 2017-01-13 | Vekoma Rides Eng B V | Amusement ride with booster drives. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1478271C3 (de) * | 1965-02-12 | 1974-10-10 | Anton Schwarzkopf Stahl- Und Fahrzeugbau, 8909 Muensterhausen | Fahrzeugantrieb bei einem Karussell |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3211279A (en) * | 1962-08-03 | 1965-10-12 | Gen Motors Corp | Conveyor system |
DE1431667A1 (de) * | 1964-09-10 | 1969-04-30 | Konrad Grebe | Fahrbarer Foerderer |
NL6515957A (de) * | 1965-02-12 | 1966-08-15 | ||
SU364513A1 (de) * | 1971-03-15 | 1972-12-28 | ||
JPS60289B2 (ja) * | 1979-03-23 | 1985-01-07 | 新明和工業株式会社 | 手荷物搬送装置 |
-
1980
- 1980-11-14 DE DE3043071A patent/DE3043071C2/de not_active Expired
- 1980-12-03 CH CH8945/80A patent/CH653903A5/de not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-02-13 JP JP56019128A patent/JPS5784079A/ja active Granted
- 1981-03-18 US US06/244,956 patent/US4361094A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-07-31 NL NL8103625A patent/NL8103625A/nl not_active Application Discontinuation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1478271C3 (de) * | 1965-02-12 | 1974-10-10 | Anton Schwarzkopf Stahl- Und Fahrzeugbau, 8909 Muensterhausen | Fahrzeugantrieb bei einem Karussell |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3142790A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-05 | Anton 8909 Münsterhausen Schwarzkopf | "belustigungsvorrichtung mit einer entlang einer geschlossenen gleisfuehrung bewegbaren fahrzeuggruppe" |
DE3142803A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-05 | Anton 8909 Münsterhausen Schwarzkopf | "belustigungsvorrichtung" |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6341591B2 (de) | 1988-08-17 |
NL8103625A (nl) | 1982-06-01 |
JPS5784079A (en) | 1982-05-26 |
US4361094A (en) | 1982-11-30 |
CH653903A5 (de) | 1986-01-31 |
DE3043071C2 (de) | 1982-10-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1755897A1 (de) | Kautschukfederelement fuer Fahrzeugaufhaengung od.dgl. | |
DE68904159T3 (de) | Herzstück mit beweglicher Spitze und Verfahren zum Herstellen eines solchen Herzstückes. | |
DE2014915C3 (de) | Schleppkettenkreisförderanlage | |
DE2042233B2 (de) | Zungenweiche, bei der die zungen aus schienenabschnitten des stammgleises bestehen | |
DE2701984A1 (de) | Elastische anlenkung einer mittelpufferkupplung fuer schienenfahrzeuge | |
DE2417516C3 (de) | Vorrichtung bei einer Kette mit Halteranordnungen zum Tragen und zur Führung von einer oder mehreren biegbaren, energieübertragenden Leitungen | |
DE1480774A1 (de) | Gleiskettenelement fuer Gleiskettenfahrzeug | |
DE3043071C2 (de) | Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen | |
EP2918482A2 (de) | Traktionskette für eine Raupenkette eines Kettenfahrzeugs sowie Bausatz für eine Raupenkette | |
DD151409A5 (de) | Flexibles gleisstueck fuer modelleisenbahnen | |
DE2107270C3 (de) | Zweiwegefahrzeug | |
DE2951686C2 (de) | ||
DE8030541U1 (de) | Antriebsschwert fuer schienengefuehrte fahrzeuge von belustigungsvorrichtunge n | |
DE2929208A1 (de) | Brueckenlegegeraet | |
DE3709409C2 (de) | Mehrgliedrige Traversenzugkatze | |
DE2432548A1 (de) | Herzstueck sehr grosser laenge fuer gleisanlagen fuer sehr grosse verkehrsgeschwindigkeiten | |
DE3142790C2 (de) | ||
EP0646686B1 (de) | Verfahren zur Anbringung einer Zusatzbewehrung an einem armierten Betonbauteil | |
CH641861A5 (en) | Arrangement for re-constructing a boundary path next to the ballast bed of a railway embankment | |
DE10215060A1 (de) | Kreuzung oder Weiche | |
DE477939C (de) | Aus Gelenkgliedern bestehende Kette, insbesondere Gleiskette fuer Fahrzeuge | |
DE830063C (de) | Eisenbahnschwelle aus Beton | |
DE1945977A1 (de) | Vorrichtung fuer Ski | |
DE945078C (de) | Gleitkette fuer Transportbahnen | |
DE2260382A1 (de) | Foerdererkette |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHWARZKOPF GMBH, 8909 MUENSTERHAUSEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: INTAMIN CORPORATION INC. EST., VADUZ, LI |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: ERNICKE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8900 AUGSBURG |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |