DE3043071A1 - Antriebsschwert fuer schienengefuehrte fahrzeuge von belustigungsvorrichtungen - Google Patents

Antriebsschwert fuer schienengefuehrte fahrzeuge von belustigungsvorrichtungen

Info

Publication number
DE3043071A1
DE3043071A1 DE19803043071 DE3043071A DE3043071A1 DE 3043071 A1 DE3043071 A1 DE 3043071A1 DE 19803043071 DE19803043071 DE 19803043071 DE 3043071 A DE3043071 A DE 3043071A DE 3043071 A1 DE3043071 A1 DE 3043071A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
segments
following
sword according
chains
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803043071
Other languages
English (en)
Other versions
DE3043071C2 (de
Inventor
Anton 8909 Münsterhausen Schwarzkopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INTAMIN Corp Inc EST VADUZ LI
Original Assignee
Anton Schwarzkopf Stahl und Fahrzeugbau 8909 Muensterhausen
SCHWARZKOPF STAHL FAHRZEUGBAU
Anton Schwarzkopf Stahl und Fahrzeugbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anton Schwarzkopf Stahl und Fahrzeugbau 8909 Muensterhausen, SCHWARZKOPF STAHL FAHRZEUGBAU, Anton Schwarzkopf Stahl und Fahrzeugbau filed Critical Anton Schwarzkopf Stahl und Fahrzeugbau 8909 Muensterhausen
Priority to DE3043071A priority Critical patent/DE3043071C2/de
Priority to CH8945/80A priority patent/CH653903A5/de
Priority to JP56019128A priority patent/JPS5784079A/ja
Priority to US06/244,956 priority patent/US4361094A/en
Priority to NL8103625A priority patent/NL8103625A/nl
Publication of DE3043071A1 publication Critical patent/DE3043071A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3043071C2 publication Critical patent/DE3043071C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G4/00Accessories for roundabouts not restricted to one of groups A63G1/00 or A63G3/00
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G7/00Up-and-down hill tracks; Switchbacks

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Anmelder; Firma Anton Schwarzkopf Stahl- und Fahrzeugbau 8909 Münsterhausen / Schwaben
Vertreter;Dipl»-Ing. H.-D. Ernicke, Patentanwalt Schwibbogenplatz 2 b, 8900 Augsburg
Akte; 498-192, 193 ern/st
-ς-
Antriebsschwert für schienengefUhrte Fahrzeuge von Belustigungsvorrichtungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsschwert für schienengeführte Fahrzeuge von Belustigungsvorrichtungen, z.B. Achterbahnen, Karussells und dgl., bestehend aus einem an der Fahrgestellunterseite in einer Vertikallängsebene nach unten sich erstreckenden brettartigen Gebilde, gegen dessen Außenflächen Antriebsradpaare angreifen.
Derartige Antriebsvorrichtungen sind durch die DE-PS 1 478 271 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Belustigungsvorrichtung handelt es sich um eine nahezu kreisförmige, in schräger Ebene verlegte Schienenbahn, wobei die Länge des einzelnen Fahrzeugzuges größer als der Abstand der ortsfest angeordneten Antriebsradpaare ist. Auf diese Weise gelingt es mit Hilfe der Antriebsradpaare, welche auf die Antriebsschwerte der einzelnen Fahrzeuge einwirken, eine verhältnismäßig große Beschleunigung, Geschwindigkeit und Ver zögerung zu erzeugen. Allerdings müssen bei dieser vorbekannten An ordnung die Antriebsschwerte entsprechend der Krümmung der Schienenführung gebogen sein. Solche Antriebselemente lassen sich deshalb nicht bei anderen Belustigungsvorrichtungen einsetzen, bei denen die Gleisführung in der Richtung quer und senkrecht zur Erd oberfläche wechselt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Antriebsschwert für schienengeführte Fahrzeuge von Belustigungsvorrichtungen zu entwickeln, welches die Voraussetzung dafür bietet, die Fahrzeuge durch ortsfest angeordnete Antriebsradpaare über beliebige Kurvenstrecken, Neigungen und Steigu gen von Gleisführungen zu bewegen.
Diese Aufgabe ist neu.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Antriebsschwert aus einer Reihe hintereinander angeordneten Segmentpaaren besteht, die zwischen sich mindestens zwei, vorzugsweise drei durchlaufende Ketten aufnehmen, wobei die Innenflächen der Segmente mit den Ketten ungefähr angepaßten Profilierungen sowie mit plan aneinanderliegenden Anschlagflächen zum festen Verbinden der Segmente eines jeden Segmentpaares versehen sind.
Bei dieser erfindungsgemäßen Anordung übernehmen also die Ketten, welche beliebiger Art sein können, die Zug- und Schubkräfte. Damit die Ketten bei Einwirkung dieser Kräfte nicht seitlich ausweichen können, werden sie von den Segmenten der einzelnen Segmentpaare um griffen. Die Segmente jedes Segmentpaares sind untereinander fest verbunden, so daß sich die darin befindlichen Kettenglieder darin abstützen können. Die Verbindung des einen Segmentpaares zum anderen erfolgt hingegen über diess Ketten. Auf diese Weise wird ein in Längsrichtung verhältnismäßig starrer Körper (Antriebsschwert) gebildet, der jedoch die Möglichkeit hat, in allen drei Dimensionen in gewissen Grenzen biegsam zu sein. Es ist daher die Möglichkeit gegeben, ein erfindungsgemäßes Antriebsschwert für schienengeführte Fahrzeuge zu verwenden, deren Schienen willkürlich über Rechts- und Linkskurven, Steigungen und Neigungen geführt werden. Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zufolge des erfindungsgemäß ausgebildeten Antriebsschwertes auch Überlagerungen dieser Kurven bzw. Neigungen bzw. Steigungen beherrscht werden können, weil sich das erfindungsgemäße Antriebsschwert um die Längsachse verwinden läßt.
Das erfindungsgemäße Antriebsschwert ist selbstverständlich mit dem Fahrgestell des schienengeführten Fahrzeuges in geeigneter Weise ver-
bunden. Hierzu empfiehlt es sich, wenn das erste und letzte Segmentpaar des Antriebsschwertes in Kupplungsteilen der Fahrzeuge um vertikale Achsen gelenkig aufgehängt sind . Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn mindestens eines der Kupplungsteile in Fahrtrichtung an seinem Fahrgestell abgefedert geführt ist. Zu diesem Zweck könnte das Kupplungsteil mit einem in Fahrtrichtung sich erstreckenden Zapfen in einem Lager des Fahrzeuges geführt und mit beidseits des Lagers angeordneten Tellerfedern eingespannt sein.
10Wesentlich ist lediglich, daß das Fahrgestell des schienengeführten Fahrzeuges notwendigerweise starr sein muß, wohingegen das erfindungsgemäße Antriebsschwert elastisch bleiben muß. Infolgedessen wäre eine starre Verbindung des Antriebsschwertes mit dem Fahrgestell sinnlos, weshalb die Erfindung eine gelenkige Verbindung mit dem Fahrgestell bevorzugt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die zwischen den Innenflächen der einander zugehörigen Segmente verbleibenden Hohlräume sowie die zwischen den Segmentpaaren befindlichen, abstandsbedingten Spalte mit einer erstarrenden, elastisch wirkenden Masse, z.B. Kautschuk, synthetischer Gummi oder dgl. ausgegossen sind. Es erweist sich hierbei als zweckmäßig, die Unterteile der Segmentpaare in eine Form einzulegen, darauf die Ketten zu setzen und dann'die Ketten mit den anderen Segmentteilen zu Überdecken, wo raufhin die Form geschlossen oder die Segmentteile der einzelnen Segmentpaare untereinander verbunden werden. Daraufhin gießt man in die zwischen den Segmenten und den Ketten verbleibende Hohlräume das elastische Mittel ein, wobei es sich empfiehlt, daß die Innenflächen der Segmente mit den Außenseiten verbindende Entiüflungs- bohrungen aufweisen. In dieser Weise erfolgt eine elastische Umhüllung der Ketten innerhalb der egmente, wodurch die Ketten einiger-
ORIGINAL INSPECTED
maßen ortsfest geführt aber in gewissen Grenzen relativ zu den Segmenten bewegbar sind, was durch die elastischen Massen erreichbar ist.
Die Kettenglieder werden beim Einlegen in die Segmente durch deren Profilierungen im gestreckten Zustand zentriert. Zwischen den Segmenten können jedoch die Kettenglieder schlaff sein. Wenn jedoch die elastische Masse eingegossen wird, müssen die Ketten gestreckt werden auf das Maß, das vom einzelnen Fahrzeug durch die Gelenkzapfen für das Einhängen des Antriebsschwertes vorgegeben ist. Ein so ausgebildetes Antriebsschwert verhält sich zunächst wie ein starrer Körper. Unter der Belastung der Ahtriebsradpaare und unter der Führung der Fahrzeuge durch die gekrümmten Schienen gleicht sich jedoch das erfindungsgemäße Antriebsschwert den Gegebenheiten an und läßt eine einwandfreie Kraftübertragung zu.
Im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die äußersten Kettenglieder in den das Antriebsschwert begrenzenden Segmentpaaren mittels hochscherfesten Bolzen gehalten sind. Dabei sollte der Abstand der Bolzen zwischen dem ersten und letzten Segmentpaar dem Abstand der äußersten Ketenglieder bei gestreckten Ketten entsprechen. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Ketten unter Zug- oder Druckbeanspruchung innerhalb der Segmentpaare ausscherende Bewegungen ausführen.
Gegenstand der Erfindung ist fernerhin die Maßnahme, daß die Stirnflächen der Segmentpaare konvex ausgebildet oder in ähnlicher Weise abgeschrägt sind. Dabei soll zwischen den Stirnflächen der einzelnen Segmentpaare ein Spiel vorhanden sein, welches bei dem vorher erwähnten Ausgießen des Antriebsschwertes mit einer elastischen Masse ebenfalls ausgefüllt wird. Zwischen den Segmentpaaren des Antriebsschwertes bilden sich also elastische, leistenförmige Gelenke, die das Ausbrechen der einzelnen Segmentpaare unter den einwirkenden Kräften verhindert, aber dennoch eine Krümmung des Antriebsschwertes in dreidimensionaler Richtung ermöglicht.
Aus Gründen der Festigkeit empfiehlt es sich, das Antriebsschwert
ORfGiMAL
in Seitenansicht gesehen, von vorn und hinten gesehen, fischbauchartig auszubilden. Dabei empfiehlt es sich, wenn der obere Rand des Antriebsschwertes geradlinig und der untere Rand des Antriebsschwertes konvex verläuft.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Figur 1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Antriebsschwertes, Figur 2: eine Draufsicht auf das Antriebsschwert gemäß Figur 1, Figuren 3 bis 5: schematische Darstellung von unterschiedlichen
Krümmungsverhältnissen fUr das Antriebsschwert, Figur 7: einen Vertikalschnitt durch ein Segmentpaar gemäß Figur 1, Figur 8: einen Querschnitt nach der Linie VlII-VIII gemäß
Figur 7 und Figur 9: einen Horizontalschnitt entlang der Linie IX-IX
gemäß Figur 7.
Das in Figur 1 und 2 dargestellte Antriebsschwert 1 besteht aus einer Vielzahl von Segmentpaaren 2. Jedes Segmentpaar 2 setzt sich aus einer vertikalen Ebene 12 getrennten Segmenten 3,4 zusammen. Die Segmentpaare 2 stehen unmittelbar nicht miteinander in Verbindung. Es handelt sich vielmehr um eine lose Reihe einer Vielzahl solcher Segmentpaare 2.
Die Innenflächen der einzelnen Segmente 3,4 sind jedoch mit Profilierungen 20 (vgl. Figuren 7-9) versehen, an denen Ketten 5,6,7 sich abstützen können. Diese Ketten sind Über die Länge des Antriebsschwertes 1 hinweggeführt und an scherfesten Zapfen 10 des Anfangs- segmentpaares 8 und des Endsegmentpaares 9 gehalten.
Wie die Figur 1 zeigt, besitzt das Antriebsschwert 1, in Seitenansicht gesehen, eine fischbauchartige Form. Dies bedeutet, daß der obere Rand des Antriebsschwertes geradlinig und der untere Rand konvex gewölbt verläuft. Dieser Formgebung ist die Linien führung der einzelnen Ketten 5,6,7 angepaßt. Die obere Kette 5 weist praktisch eine geradlinige Form auf und ist daher die kürzeste. Die untere Kette 7 folgt der fischbauchartigen Krümmung, wohingegen die mittlere Kette 6 eine Zwischenstellung einnimmt. Infolgedessen ist die Länge der einzelnen Ketten 5,6,7 unterschiedlich.
Es ist nun vorgesehen, daß die zwischen den Segmenten 3,4 und den Ketten 5,6,7 sowie den Segmentpaaren 2 befindlichen Hohlräume mit einer elastischen Masse 15 (vgl. Figur 2) ausgegossen werden, die beispielsweise aus Kautschuk, synthetischem Gummi, Kunststoff oder
15dgl. bestehen kann. Das unvermeidliche Spiel zwischen den Ketten 5-7 und den Segmenten 3,4 wird durch diese Ausgießung ausgefüllt. Die Folge davon ist, daß bei Zugbeanspruchung die Ketten 5-7 formschlüssig auf die Segmentpaare 2 einwirken und daß bei Druckbeanspruchung die Segmentpaare 2 formschlüssig auf die Ketten 5-7
20einwirken, ohne daß diese Gelegenheit haben, seitlich auszuknicken.
Es empfiehlt sich, die Stirnflächen 13 der Segmente 3,4 bzw. Segmentpaare 2 konvex oder keilförmig in konvexer Richtung abzuschrägen. Außerdem empfiehlt es sich, zwischen den Segmentpaaren 2 ein ge-
25wisses Spiel 14 vorzusehen. Die vorher erwähnte Ausgießung der Segmente mit der elastischen Masse 15 führt nämlich dazu, daß auch die Zwischenräume zwischen den Segmentpaaren 2 ausgefüllt werden, worduch sich nach Erstarren der flüssig eingefüllten Masse 15 elastisch wirkende Leisten ergeben, welche eine Biegung des Antriebsschwertes
30in dreidimensionaler Richtung ermöglicht.
ORIGINAL
-M-
Im Beispiel der Figur 3 ist z.B. ein Antriebsradpaar 16 gezeigt, das auf das erfindungsgemäße Antriebsschwert 1 einwirkt, während dieses eine nach oben gekrümmte Kurvenbahn durchläuft.
In Figur 4 ist der umgekehrte Zustand dargestellt, wonach die Antriebsradpaare 16 auf ein Antriebsschwert 1 einwirken, das in einer nach unten gekrümmten Kurvenbahn verläuft.
In den Figuren 5 und 6 sind Draufsichten auf Anordnungen gemäß Figuren 3 und 4 dargestellt, woraus ersichtlich ist, daß die Antriebsradpaare 16 auch.auf Antriebsschwerter 1 einwirken, die quer zu den in Figuren 3 und 4 dargestellten Lagen gekrümmt werden müssen.
Was in der Zeichnung nicht dargestellt ist aber ohne Schwierigkeiten erkennbar ist, bezieht sich auf eine Überlagerung der Krafteinwirkungen der Figuren 3 - 6 im Sinne einer Verwindung des Antriebsschwertes 1.
In den Beispielen der Figuren 7-9 sind nun Vertikal-,Quer- und Längsschnitte eines einzelnen Segmentpaares 2 dargestellt, woraus ersichtlich ist, wie im Ausführungsbeispiel die formschlüssige Verbindung der einzelnen Ketten 5,6,7 mit den Segmenten 3,4 herbeiführbar j.st.
Zunächst ist dafür zu sorgen, daß die einzelnen Segmente 3,4 unter Einschluß der Ketten 5-7 miteinander verbindbar, insbesondere verschraubbar sind. Zu diesem Zweck weisen die Segmente 3,4 Anschlagflächen 18 auf, an denen sich die Segmente 3,4 bei Verbindung gegeneinander abstützen. Sicherlich ist es möglich, die Segmente 3,4 miteinander zu verschweißen. E. Findungsgemäß wird jedoch vorgezogen,
ORIG(MAL INSPECTED
die Segmente 3,4 miteinander zu verschrauben, weshalb einige der Anschlagflächen "B Schraubbohrungen 17 aufweisen. Das Anziehen der Schrauben (nicht dargestellt) ist nur so weit möglich, bis die Anschlagfläch<n 18 der Segmente 3,4 miteinander zur Anlage kommen.
Aus den Figuren 7-9 sind außerdem die Profilierungen 20 erkennbar, welche zwischen einzelne Kettenglieder 5-7 eingreifen und dadurch eine zug- und schubfeste Verbindung der Ketten 5-7 mit den Segmenten 3,4 schaffen.
Schließlich ist aus ώη Figuren 7-9 die Anordnung von Entlüftungsbohrungen 19 erkennbar, deren Aufgabe im wesentlichen darin besteht, die beim Eingießen der elastischen Masse 15 entstehende Luftstauung abzuleiten.
Mit den Figuren 7-9 soll verdeutlicht werden, daß die Ketten 5-7, die gewöhnliche Rundstabketten sein können, in allen Dimensionen formschlüssig mit den Segmenten 3,4 verbunden sind, indem sie sich an Profilierungen 20 unter Zwischenfügung der elastischen Masse 15.
abstützen.
Es ist natürlich möglich, andere Kettenformen zu verwenden oder beispielsweise die Segmentpaare durch Seilzüge zu verbinden, die nach Art der- Spannbetontechnik in Umhüllungen verankert sind. Erfindungswesentlich ist, daß die unmittelbar nicht verbundenen Segmentpaare 2 mittelbar über Zwischenglieder so verbunden sind, daß sich daraus ein steifer, in Fahrtrichtung sich erstreckender Körper ergibt, der jedoch in dreidimensionaler Richtung in gewissen Grenzen verformbar ist.

Claims (1)

  1. ·'■■ ■ AS- 15~
    Patentansprüche
    y Antriebsschwert für schienengeführte Fahrzeuge von Belustigungsvorrichtungen, z.B. Achterbahnen, Karussells und dgl., bestehend aus einem an der Fahrgestellunterseite in einer Vertikallängsebene nach unten sich erstreckenden brettartigen Gebilde, gegen dessen * Außenflächen Antriebsradpaare angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsschwert (l) aus einer Reihe von hintereinander angeordneten Segmentpaaren (2) besteht, die zwischen sich mindestens zwei, vorzugsweise drei durchlaufende Ketten (5 bis 7) aufnehmen, wobei die Innenflächen der Segmente (3,4) mit den Ketten (5 bis 7) ungefähr angepaßten Profilierungen (20) sowie mit plan aneinanderliegenden Anschlagflächen (18) zum festen Verbinden der Segmente (3,4) eines jeden Segmentpaares (2) versehen sind.
    2)Antriebsschwert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Innenflächen der einander zugehörigen Segmente (3,4) verbleibenden Hohlräume sowie die zwischen den Segmentpaarepi (2) befindlichen, abstandsbedingten Spalten (14) mit einer erstarrenden, elastisch wirkenden Masse (15), z.B.
    Kautschuk, synthetischem Gummi oder dgl., ausgegossen sind.
    3) Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ein Segmentpaar (2) bildenden Segmente (3,4) miteinander verschraubt (17) sind.
    4) Antriebsschwert nach Anspr·. ;h 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dcß die Segmente (3,4) die Innenfläche
    ORIGINAL INSPECTED
    mit der Außenseite verbindende EntlUftungsbohrungen (19) aufweisen.
    5) Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die äußersten Kettenglieder in den das Antriebsschwert (1) begrenzenden Segmentpaaren (8,9) mittels hochscher- festen Zapfen (10) gehalten sind.
    6) Antriebsschwert nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zapfen (10) zwischen dem ersten und letzten Segmentpaar (8,9) dem Abstand der äußersten Kettenglieder bei gestreckten Ketten (5 bis 7) entspricht.
    7) Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Stirnflächen (13) der Segmentpaare (2) konvex ausgebildet oder in ähnlicher Art abgeschrägt sind.
    8)Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnflächen (13) der einzelnen Segmentpaare (2) ein Spiel (14) vorhanden ist. 20
    9) Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß es, in Seitenansicht gesehen, fischbauchartig ausgebildet ist (Figur 1).
    2510)Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und letzte Segmentpaar (8,9) an Kupplungsteilen der Fahrzeuge um vertikale Achsen gelenkig aufgehängt sind.
    30i1)Antriebsschwert nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Kupplungsteile in Fahrtrichtung
    an seinem Fahrgestell abgefedert geführt ist.
    12)Antriebsschwert nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil mit einem in Fahrtrichtung sich erstreckenden Zapfen in einem Lager des Fahrzeuges geführt und mit beid- seits des Lagers angeordneten Tellerfedern eingespannt ist.
    13)Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (3,4) aus Metallguß, vorzugsweise aus gehärtetem Alu-Kobillenguß, bestehen.
    14)Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Segmente (3,4) aufgerauht, insbesondere besandet sind. 15
    15)Antriebsschwert nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Segmente (3,4) mit Bronze belegt sind.
    Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke
    Patentanwalt
    ■■■·«·*.' Sm'cücQ
    25
DE3043071A 1980-11-14 1980-11-14 Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen Expired DE3043071C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3043071A DE3043071C2 (de) 1980-11-14 1980-11-14 Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen
CH8945/80A CH653903A5 (de) 1980-11-14 1980-12-03 Antriebsschwert fuer schienengefuehrte fahrzeuge von belustigungsvorrichtungen wie z.b. achterbahnen.
JP56019128A JPS5784079A (en) 1980-11-14 1981-02-13 Driving bottom plate for vehicle guided by rail of amusement device
US06/244,956 US4361094A (en) 1980-11-14 1981-03-18 Drive member for rail-type amusement-ride car
NL8103625A NL8103625A (nl) 1980-11-14 1981-07-31 Zwaardvormig aandrijfdeel voor door rails geleide voertuigen van amusementsinrichtingen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3043071A DE3043071C2 (de) 1980-11-14 1980-11-14 Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3043071A1 true DE3043071A1 (de) 1982-06-03
DE3043071C2 DE3043071C2 (de) 1982-10-07

Family

ID=6116831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3043071A Expired DE3043071C2 (de) 1980-11-14 1980-11-14 Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4361094A (de)
JP (1) JPS5784079A (de)
CH (1) CH653903A5 (de)
DE (1) DE3043071C2 (de)
NL (1) NL8103625A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3142790A1 (de) * 1981-10-28 1983-05-05 Anton 8909 Münsterhausen Schwarzkopf "belustigungsvorrichtung mit einer entlang einer geschlossenen gleisfuehrung bewegbaren fahrzeuggruppe"
DE3142803A1 (de) * 1981-10-28 1983-05-05 Anton 8909 Münsterhausen Schwarzkopf "belustigungsvorrichtung"

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5158020A (en) * 1991-05-10 1992-10-27 Zygmunt Alexander Kunczynski Drive shoe assembly with resiliently flexible traction members and method
US5305693A (en) * 1993-05-26 1994-04-26 The Walt Disney Company System and method for externally controlled spacing of self propelled vehicles along a rail
US5402730A (en) * 1993-08-11 1995-04-04 The Walt Disney Company Platen drive unit
US5445081A (en) * 1994-04-13 1995-08-29 Yantrak, Llc Transit system employing a traction belt
US5647281A (en) * 1995-09-06 1997-07-15 Yantrak, Llc Semi-rigid, fin-based transportation system
NL2014583B1 (en) 2015-04-03 2017-01-13 Vekoma Rides Eng B V Amusement ride with booster drives.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1478271C3 (de) * 1965-02-12 1974-10-10 Anton Schwarzkopf Stahl- Und Fahrzeugbau, 8909 Muensterhausen Fahrzeugantrieb bei einem Karussell

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3211279A (en) * 1962-08-03 1965-10-12 Gen Motors Corp Conveyor system
DE1431667A1 (de) * 1964-09-10 1969-04-30 Konrad Grebe Fahrbarer Foerderer
NL6515957A (de) * 1965-02-12 1966-08-15
SU364513A1 (de) * 1971-03-15 1972-12-28
JPS60289B2 (ja) * 1979-03-23 1985-01-07 新明和工業株式会社 手荷物搬送装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1478271C3 (de) * 1965-02-12 1974-10-10 Anton Schwarzkopf Stahl- Und Fahrzeugbau, 8909 Muensterhausen Fahrzeugantrieb bei einem Karussell

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3142790A1 (de) * 1981-10-28 1983-05-05 Anton 8909 Münsterhausen Schwarzkopf "belustigungsvorrichtung mit einer entlang einer geschlossenen gleisfuehrung bewegbaren fahrzeuggruppe"
DE3142803A1 (de) * 1981-10-28 1983-05-05 Anton 8909 Münsterhausen Schwarzkopf "belustigungsvorrichtung"

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6341591B2 (de) 1988-08-17
NL8103625A (nl) 1982-06-01
DE3043071C2 (de) 1982-10-07
US4361094A (en) 1982-11-30
CH653903A5 (de) 1986-01-31
JPS5784079A (en) 1982-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1755897A1 (de) Kautschukfederelement fuer Fahrzeugaufhaengung od.dgl.
DE2014915C3 (de) Schleppkettenkreisförderanlage
DE2042233B2 (de) Zungenweiche, bei der die zungen aus schienenabschnitten des stammgleises bestehen
DE2701984A1 (de) Elastische anlenkung einer mittelpufferkupplung fuer schienenfahrzeuge
DE2417516C3 (de) Vorrichtung bei einer Kette mit Halteranordnungen zum Tragen und zur Führung von einer oder mehreren biegbaren, energieübertragenden Leitungen
DE1480774A1 (de) Gleiskettenelement fuer Gleiskettenfahrzeug
DE3043071C2 (de) Antriebsschwert für ein schienengeführtes Fahrzeug bei Belustigungsvorrichtungen
EP2918482A2 (de) Traktionskette für eine Raupenkette eines Kettenfahrzeugs sowie Bausatz für eine Raupenkette
DD151409A5 (de) Flexibles gleisstueck fuer modelleisenbahnen
DE2951686C2 (de)
DE2107270C3 (de) Zweiwegefahrzeug
DE8030541U1 (de) Antriebsschwert fuer schienengefuehrte fahrzeuge von belustigungsvorrichtunge n
DE2643264C3 (de) Haltevorrichtung für die Hobelkette an Kohlenhobeln
DE2929208A1 (de) Brueckenlegegeraet
DE3709409C2 (de) Mehrgliedrige Traversenzugkatze
DE3142790C2 (de)
EP0646686B1 (de) Verfahren zur Anbringung einer Zusatzbewehrung an einem armierten Betonbauteil
DE10215060A1 (de) Kreuzung oder Weiche
DE477939C (de) Aus Gelenkgliedern bestehende Kette, insbesondere Gleiskette fuer Fahrzeuge
DE2432548A1 (de) Herzstueck sehr grosser laenge fuer gleisanlagen fuer sehr grosse verkehrsgeschwindigkeiten
DE90110C (de)
DE1945977A1 (de) Vorrichtung fuer Ski
DE945078C (de) Gleitkette fuer Transportbahnen
DE2260382A1 (de) Foerdererkette
DE840258C (de) Verschiebbarer Bremsprellbock

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCHWARZKOPF GMBH, 8909 MUENSTERHAUSEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: INTAMIN CORPORATION INC. EST., VADUZ, LI

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: ERNICKE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8900 AUGSBURG

8339 Ceased/non-payment of the annual fee