DE1703853A1 - Spielgeraet - Google Patents

Spielgeraet

Info

Publication number
DE1703853A1
DE1703853A1 DE19681703853 DE1703853A DE1703853A1 DE 1703853 A1 DE1703853 A1 DE 1703853A1 DE 19681703853 DE19681703853 DE 19681703853 DE 1703853 A DE1703853 A DE 1703853A DE 1703853 A1 DE1703853 A1 DE 1703853A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
track
bridge
game device
parallel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681703853
Other languages
English (en)
Inventor
Glass Marvin I
Schoenfield Palmer J
Leonid Kripak
Dekan Howard L
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glass Marvin and Associates
Original Assignee
Glass Marvin and Associates
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glass Marvin and Associates filed Critical Glass Marvin and Associates
Publication of DE1703853A1 publication Critical patent/DE1703853A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 1 703853
D1PL.-ING. H.Wbickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
3ABM I MÜNCHEN 17, DEN
MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 413921/22
Marvin Glass
Spielgerät
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Spielaachen und "betrifft ein Spiel mit einem se Ibatfuhrenden Miniaturfahrzeug und einerGleieanlage, bei de« d*e fahrzeug im Fahren von einem Abschnitt des Gleises auf einen anderen vereohiebbar ist und die Spieler miteinander im !tangieren des Fahrzeugs auf der Gleisanlage wetteifern.
Die Erfindung schafft ein Spielgerät, daa eine Gleiaanlage mit nebeneinander parallel verlaufenden Gleisabschnitten hat, an welchen jeweils eine seitlich verschiebbare Vorrichtung vorgesehen ist, die ein Fahrzeug in Empfang nehmen, und. von dem einen Gleisabschnitt zum benachbarten, parallel verlaufenden Gleisabschnitt verschie-
209809/0059
_ 2 _ BAD
"ben kann.} ferner gehört zu dem Spiegelrät ein kraftgetriebenes Fahrzeug, das auf der Gleisanlage fährt und mit Mitteln versehen ist, um gleichzeitig mit einem
Stoppen des Fahrzeugs ein Signal zu geben.
In den Zeichnungen stellen dar:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht des gesamten Spielgerätes ;
Pig. 2 eine vergrößerte Ansicht von oben auf einen Seil des Spielbrettes und der Gleisanlage;
Pig. 3 eine noch weiter " vergrößerte vertikale Schnittansicht nach der linie 3-3 der Pig. 2j
Pig. 4 einen vergrößerten Vertikalschnitt nach der Linie 4-4 der Figi 2;
Pig. 5 einen vergrößerten Längsschnitt durch das Miniatur- Schienenfahrzeug ;
Pig. 6 einen Horizontalschnitt des Fahrzeugs etwa nach der Linie 6-6 der Pig. 5J
Pig. 7 eine verkleinerte Seitenansicht von rechts auf das vollständige Fahrzeug.
- 3 209809/0059
Das Spielgerät als Ganzes besteht aus einem Brett 10, das am besten in den Pig. 1, 2 und 4 sichtbar ist. Auf dem Brett sind mehrere vorzugsweise etwa kleeblattförmige Gleisschleifen 12, 14, 16 und 18montiert, auf welchen ein Miniatur-Schienenfahrzeug 20 fahren kann. Die Gleisschleifen 12y 14, 16 und 18 sind vorzugsweise einander gleich, so daß die Beschreibung einer einzigen genügt. Die Gleisschleife 14 hat, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, eine Außenbahn 22 und eine Innenbahn 24. Die beiden Bahnen sind an ihrem einen Ende über eine Brücke 26 und an ihrem anderen Ende über eine Brücke 27 verbindbar. Die beiden Brücken sind in seitlicher Richtung verschiebbar, wie noch genauer beschrieben wird. Ähnliche Brücken 2ü und 29 sind an den Gleisschleifen 12, 16 und angeordnet und stimmen in Konstruktion und Funktion mit der Brücke 27 Überein.
In der in Fig. 2 gezeigten Stellung verbindet die Brücke ?7 die Bahnen 30 und 32 der Gleisschleife 16. Wenn sie nach der linken Seite und nach oben verschoben wird, verbindet sie statt dessen die Bahnen 22 und 24 der Gleisechleife V/enn also das lahrzeug 20 auf der Bahn 30 fahren würde, würde es über die Brücke 27 auf die Bahn 32 gelangen. Wenn jedoch die Brücke 27, während sie von dem Fahrzeug benützt wird, plötzlich nach links oben verschoben würde, würde das fahrzeug auf die Bahn 24 überführt. Ytenn dann die Brücke 26 nach links unten verschoben würde, würde sie das Fahrsoug von der Bahn Zt, aufnehmen und auf die Bahn 22
209809/0059
-A-ßAO
überführen. Das Fahrzeug könnte dann beliebig lang auf der Gleisschleife 14 v/ei t er fahren, Wenn die Brücke 26 in dem Moment, wo sich das Fahrzeug auf der Brücke befindet, nach oben und rechts geschoben würde, d.h. zurück in die dargestellte Position, würde dar?· Fahrzeug auf die Bahn 34 überführt und könnte auf der Gleisschleife 12 v/eiterfahren. Das !.ahrzeug läßt sich also nach Belieben von einer Gleisschleife zur nächsten umrangieren, indem man die verschiedenen Brücken im passenden Moment verschiebt, ;]edoch ist änzu Geschicklichkeit und genaue zeitliche steuerung notwendig, um ein entgleisen zu vermeiden.
Zur Verwendung in dem üpiefeerät mit den oben beschriebenen Gleisschleifen ist ein federgetriebenes üchienenfahrzeug zweckmäßig, das ein vorderes Antriebsrad 36 und zwei mitlaufende Räder 40 und 42 (Fig. 6) hat, sowie eine üchorns t ei n-At trappe 44» einen Führerstand 46 und die l;a abbildung eines l'enders 48 oder sonstigen Vorratsraumes für den Brennstoff. Über dem Führerstand 46 ist eine Glocke LO angebracht. Die liußeren, sichtbaren 'feile des .: -ilirner^c nit Ausnahme der Glocke i>0 bestehen vorsutJ,En;eiiU) cms Kunststoff, der sich leicht formen, f.irbon. ot'er conotv.'ic bearbeiten läPt; die Kunststoffteile ruhen au.i' einem !.■;:.'.-.:■-gestell lj2f das sie einhüllen. Das Tuhrgestell k.uni aus Kunststoff, IiI- <■.!.■:. irup ^i r . ;. ogneten Werkstoff zur Aufnahme und Halterung der Betriebselemente bestehen. Die äußere Umkleidung wei-t auch Ilädernttriippeu 1.1
209809/0059 -Jr
auf, die die tatsächlich tragenden Räder 40, 36 und 42 abdecken.
Das Fahrzeug 20 ist zwar zum Fahren auf G-leisen bestimmt, es soll aber auch auf jeder ebenen Fläohe tauglich sein; deshalb sind die Hader 36, 40 und 42 nicht gemanscht, sondern haben runde Gleitfläehen und das Fahrzeug wird mittels eines Leitrades 54 gelenkt, das in einer Horizontalebene angeordnet und auf oder mit einer Drehachse 56 irei drehbar ist, die an einer mit dem Fahrgestell 52 starr verbundenen Strebe 58 gehaltert ist. Das Leitrad 54 wird, wie am besten aus Fig, 3 ersichtlich, swiBohen rippenartig vorstehenden Schienen 59 und 60 entlanggeführt, die sich über die ganze Länge der verschiedenen Bahnen und der Brücken 26, 28 usw. erstrecken. Das Leitrad 54 hat einen geringfügigen Spielraum zwischen den Schienen 59 und 60. Indem es auf der einen oder der anderen Schiene entlangrollt, zwingt es das Fahrzeug, das ausschließlich auf den Fahrzeugrädern ruht, in die gewünschte Bahn.
Die Räder 40 und 42 laufen auf den Flächen 62 und 64 des G-lelsee zu beiden Seiten der Schienen 60 bzw. 59, wenn dan Fahrzeug von dem Leitrad 54 geführt wird, siehe Fig. Sie können aber auch je nach den Erfordernissen des Spieles auf jeder beliebigen ebenen Fläche sanft rollen.
209809/0059
Die Kraft zum Antrieb des Fahrzeugslist in einer Peder 66 gespeichert (Fig. 6), die e.n einem am Fahrgestell 52 befestigten Schutzblech 68 verankert ist. Das innere Ende der Peder ist in üblicher Weise an einer Welle 70 festgemacht, an welcher die Feder mittels eines nicht gezeigten Schlüssels oder sonstwie aufgezogen werden kann. Über die Welle treibt die Feder ein großes Zahnrad 72, das auf der Welle 70 gelagert ist; hierzu dient ein auf der Welle festsitzendes Zahnrad 74, das einen noch zu beschreibenden Zeitgebemechanismus antreibt und das auch noch als Klirienrad wirkt, um über eine Klinke 76 das Zahnrad 72 mitzunehmen, Tig. 5. Die Klinke ist an dem Zahnrad 72 mittels eines Stiftes 78 angelenkt und w rd von einer Blattfeder 80 federnd gegen das Zahnrad 74 gepreßt.
Dae Zahnrad 72 kämmt mit einen Ritzel 82. D\s BLtzel ist an einem Zahnrad 84 fixiert, das mit einem Kitzel 86 kämmt, welches an einem Zahnrad._88 festgemacht ist. Das Zahnrad 88 kämmt mit einem Ritzel 90, das auf einer Welle 92 sitzt, welche die Vorderachse des Fahrzeugs bildet und auf welcher das oben erv/ähnte Antriebsrad 36 sitzt. Die Feder 66 bewegt demnach das Fahrzeug vorwärts, indem sie die erwähnten Zahnräder antreibt. Selbstverständlich sind letztere in passender Weise drehbar in demFahrgestell gelagert. i)ie Fortbewegung des Fahrzeugs wäre jedoch unkontrolliert und könnte zu schnell sein, um die vernchiodenen Brücket! verschieben zu können, während das Fahrzeug
209809/0059
darüber fährt· Deshalb ist eine Steuerung vorgesehen. Die Fahrzeugräder 40 und 42 sitzen auf einer Achse 94, pit der sie sich drehen. Die Achse trägt den Hinterteil des Pahrgestells 52.
Das Zahnrad 88 treibt außer de:.: Ritzel 90 auch noch ein Ritzel ?6 an, d;'s an einem Zahnrad 98 "befestigt i^t, welches mit einem Ritzel 100 kämmt, das an einem Salinrad 102 fixiert ist. Das Zahnrad 102 kämmt mit einemltttzel auf einer Welle 106, welche Gebläseflügel 103 trägt. Die w'elle 106 wird im Vergleich zur './eile 32 mi'· sehr hoher Geschwindigkeit gedreht und in Anbetracht der großen Geschwindigkeit hält ein geringerDreh./iderstand an der Vfelle 106 den Hechanismus unter Kontrolle, so daß das fahrzeug nicht davonfährt. Dieser geringe ',/iderstand kommt durch den Luftwiderstand gegen die Gebläseflügel 108 zustande.
üinen :«ealistisehen Anstrich erhält des Fahrzeug durch einen 3?ederarm 109, der bei 110 am jjVüirgestell 52 befestigt ist und c-iiien Klöppel 112 trägt, der durch ein Loch 114 in der Decke des Führerstandee 46 die Glocke ^O anschlagen I-cann. Sin -iuf einer './eile 118 verkeiltes Zahnrad 116 hut
u-?lösefinL;er 120, die infolge einer verhältnismäßig le.ngsamen Prehun,; der * eile 110 den Pederarm 109 einfanden und ihn in die in l'ij. b gestrichelte Stellung federnd herunterdrücken, um ihn dann freizugeben, worauf der
209809/0059 ^oWGWW.
Klöppel 112 Gegen die Glocke 5Ό schlägt. Das Übersetzungsverhältnis ist so gewählt, daß dies in vernünftigen Zeitabständen geschieht, wie etwa auch bei richtigen Lokomotiven.
Die üpielzeuglokomotive simuliert auch noch einen Unfall in Fom einer Explosion. In dem Sender 48 ist ein Pseudoexplosivstoff 122 untergebracht, der beispielsweise einem Dynamitstab ähnlich sieht. Er wird in dem Bender nach unten gegen das Mittelstück 124 eines Bügels gedruckt, dessen einer Seitenarm 126 etwa in beabstandeten Klammern 128 festgehalten ist, so daß er beim Einführen des Explosivstoffes 122 nach unten durchfedert. Der zweite Seitenarm 130 (Pig. 6) des Bügels ruht lose in einer lasche 132, die auf der anderen Seite des iahrgestells 52 angebracht ist. Das Bügel-Mittelstück 124 wird von dem Explosivstoff 122 über eine Klinke 134 weg nach unten gedrückt, die an einem Fahrgestellteil befestigt ist und das J3ü c el-Mi ttels tück in der unteren Lage festhält· Der Explosivstoff ruht folglich :.ui dem Bügel in deml'ender 48 und ist von außen nicht sichtbar. Mach einer längeren j?ahrdauer wird das Mittelstück 124 des Bügels freigegeben, liiersu dient ein Mechanismus, zu welchem ein Zahnrad 136 gehört, d~s mit dem oben erwähnten Zahnrad 74 in Eingriff ist. um Zahnrad 1!*6 ist ein Ritzel 138 firiort, das mit ei υ ei Zahnrad 140 ]r:.lrnrat, an welchem in ciii'?m Abstand von der Achse des Zchu::-.'1r oinötift 1/2 c:-t:r:m .oas l^ahnrad MO · ;.m von d ■'-:"■ '..ρ,ΙΙ':? 7ü α ..iü 'y^'t d: ο 7, ^ ν -'uA.rr 1_\· :n\0. !?;, rro'./.-
209809/0059
BAD ORIGINAL
■ - 9 -
langsam gedreht, aber der Stift 142 trifft schließlich doch einmal auf einenl'ederarm 144» der mittels einer Lasche am Fahrgestell 52 festgemacht ist, und drückt ihn federnd in Fig. 5 nach rechtö etwa in dio ^enteionel' r-. ;·'.;.ollua^ fim ihn dann wieder freizugeben. Dabei wird ein an dem Federarm 144 befestigter Klöppel 148 kurzzeitig durch ein Loch 150 in dem Fahrgestell 52 nach außen vorgestoßen und schlägt gegen das Bügel-Mittelstück 124.Dieses wird aus seiner Lage unter der Klinke 134 weggestoßen, worauf die ^j in dem gebogenen Seitenarm 126 gespeicherte Energie auf den Explosivstoff 122 zur Wirkung kommt, wenn der Seitenarm sich streckt, und der Explosivstoff 122 wird . aus dem Tender 48 herausgeschossen.
Wenn der Federarm 144 freigegeben wird, trifft er auch noch auf eine Zunge 152, die von einer Gleitstange 154 nach unten ragt, und erzeugt ein "Explosionsgeräusch". Die Gleitstange 154 ist in dem lahrgestell 52 vor- und rückschieb- j bar. oie trägt einen Sporn 156, und zwar an einer solchen Stelle, daß er mit den Gebläseflügel 108 in Eingriff kommt und so die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs stoppt, wenn die Gleitstange 154 nach hinten geschoben wird. Die Gleitstange 154 ragt an der Rückseite aus dem Sender 48 vor und hat dort einen Handgriff 158, an dem sie verschoben v/erden kann, um das Fahrzeug in Gang zu setzen. Durch Sücksohieben der Gleitstange 154 läßt sich die Feder 66 bequem mit der Hand aufziehen.
2ÖS809/0059
- ίο -
Vie tin die Feder 66 aufgezogen ist und die Gleitstange 154 vorgeschoben wird, fährt das Fahrzeug mit kontrollierter Geschwindigkeit eine nicht vorhersehbare Strecke weit, v/orauf der Federarm 144 gespannt und losgelassen v/ird und der Explosivstoff 133 aus dem Tender 48 geschossen v/ird; gleichzeitig hält das Firzeug. Gerade diese unvorhersehbare Möglichkeit ist es, die jederSpieler zu vermeiden sucht, wenn sich das Fahrzeug auf seiner Gleisschleife befindet.
VJenn das Spiel gespielt v/erden soll, wird für jede Gleisschleife ein Spieler bestimmt, der die Kontrolle über eine der Brücken 26, 27, 28 oder 29 erhält. 1 ig. 1 zeigt das Fahrzeug auf der Gleisschleife 12, auf welcher es weiterfährt, bis entweder die Brücke 26 oder die Brücke 29 verschoben wird. Vielleicht kommt es zum Halten und stößt seinen Explosivstoff 122 aus; daher versucht der für die Gleisschleife 12 verantwortliche opieler, das Fahrzeug möglichst bald auf eine andere Gleisschleife umzurangieren, iiormalerweise hat der Spieler die Brücke 26 unter Kontrolle, die an einem Handgriff 160 verschiebbar ist. Die Brücke 26 entspricht der Brücke 27, deren Konstruktion in Fig. 4 näher gezeigt ist.
Ein Unterbau 162 trägt einen kurzen Gleisabschnitt und ist auf einem Teil 164 des Brettes 10 in seitlicher Richtung verschiebbar. Hierzu sind beabstandete Hippen 166 vorge-
209809/0059 - li -
*?■■·■ ■ ■■ ■ . , ■ ■■ ■ ·■ - .
.*■'■
11 -
sehen, die in Schlitzen 168 des (Teiles 164 gleiten. Lin Zapfen 170 steht durch einen Schlitz 172 in dem Seil 164 nach unten und ist in einem Schlitz 174 eines Hebels 176 aufgenommen, der unter demTeil I64 um einen lurchpunkt 178 schwenkbar ist. An dem von dem Schlitz 174 abliegenden Ende ist der Hebel 176 nach oben gebogen und tritt durch iinen Ausschnitt 180 in dem Brett 10. An dem vorstehenden Ende ist der Hebel mit einem Handgriff versehen, an welchem er sich bequem schwenken läßt, Yfenn der Spieler den richtigen Zeitpunkt erfaßt, während sich d'as Fahrzeug der Brücke 26 nähert, kann er mit Hilfe des Handgriffs 160, der dem beschriebenen Handgriff 182 entspricht, die Brücke verschieben, während dasFährzeug über die Brücke fährt, so daß das Gleisstück der Brücke mit der Bahn 24 der Gleisschleife 14 zur Deckung gebracht wird. Jetzt hat der für die Gleisschleife 14 verantwortliche Spieler die Aufgabe, das Fahrzeug wieder loszuwerden. Dr muß rechtzeitig seine Brücke 27 in die richtige Stellung bringen, um das Fahrzeug von der Br.hn 24 in Smpfang zu nehmen, da sonst das Fahrzeug direkt ?.uf den ΐΘϋ 164 de<? Grundbrettes herunterffillt und entgleist.
Ls kanu der Fall eintreten, daß derSpieler nicht geschickt genug int, um die Brücke 26 so weit zu verschieben, d-ß s:'.e an die Bahn 24 richtig r.^esc'ilossen wird, sondern nur bir, zu einem kurzen Gleisotück IcJ4, dar-' in den Haum 186 in der Mitte des Brettes iränüot, - ο es k^ine chi ei »en
2Ö9809/00B9 - ] "
gibt, der sich aber auf gleicher Höhe befindet wie die Flächen 62 und 64 der Gleise. 1/ie schon erwähnt, ist das fahrzeug auf jeder ebenen Fläche heimisch; es wird also im allgemeinen swis.chen zaunartigen Führungen 188 geradeaus v/eiterfahren, bis es auf einen Prellbock 190 trifft, der etv/a in der lütte zwischen den Führungen 188 angeordnet ist und auf einer Feder 192 oitzt, ura den Aufprall su dämpfen (Fig. 4).
Das Fahrzeug 20 hat ein Stoßfängerrad 194 (Fig. 5 und 6), das stabil an einem Zapfen 196 angelenkt ist, der am Fahrgestell 52 sitzt. Das Stoßfängerrad 194 steht etv/as über den vordersten Teil des Fahrzeugs 20 vor, so daß es als erstes mit dem Prellbock 190 oder irgendeinem anderen Hindernis in Kontakt kommt. La das Stoßfängerr?d 194 frei drehbar ist, lenlrt es bei einem Aufprall das Fahrzeug praktisch immer nach der einen oder der anderen Seite ab, vor allem bei einem Zusammenstoß mit dem nachgiebigen Prellbock 190. Das Fahrzeug wird also wahrscheinlich nach links oder nach rechts umgelenkt. Eine Ablenkung nach rechts vorausgesetzt, trifft das Fahrzeug auf eine Steuerfläche 198 einer der Führungen 188 wieder mit dem Gtoßfängerrad 194 auf und wird auf das kurze Gleisstück 200 geführt. Nun ist es Sache des für die Gleisschleife 14 verantwortlichen üpielers, die Brücke 27 mit dem Gleißstück 200 rechtzeitig in Deckung zu bringen, um das Fahrzeug einzufangen und eine Entgleisung ai verhindern.
209809/0059
Mir del.·, !'all, daß einßpieler aeine Brücke zum Empfang des i'ahrzeugs aus dem mittleren ^aum 186 nicht genügend weit verschiebt, um das Fahrzeug in die eine oder andere Gleisschleife zu überführen, ist ein Pfosten 202 vorgesehen, der lOeil des Drehpunktes 178 ist und das iahrzeug stoppt, um zu verhindern, daß es von dem Brett herunterfährt.
YJie aus der Beschreibung offenbar, wurde ein Spielgerät geschaffen, bei dem ein mechanisches Spielfahrzeug in Form einer Miniaturlokomotive auf einer Gleisanlage fährt und bei dem eine beträchtliche Geschicklichkeit notwendig isb, um das Fahrzeug von einem !Teil der Gleisanlage auf einen anderen umzulenken. Ferner ist es weitgehend dem Zufall üborlassen, welchem Gleisteil sich das Fahrzeug nähert, wenn es in der Mitte des Brettes rangiert worden ist, und die Spieler müssen immer auf der Hut sein, ein Entgleisen zu vermeiden, und müssen versuchen, das Fahrzeug möglichst von der ihnen speziell unterstellten Gleisschleife fernzuhalten.
Die Spieler werden den einzelnen Gleisschleifen zugeteilt und der l'ahrmechanismus wird an dem Handgriff 158 arretiert, bis die Feder 66 aufgezogen und dasPahrzeug auf eine der Gleisschleifen gesetzt ist. Dann wird das Fahrzeug durch Betätigen des Handgriffs 158 in Gang gesetzt. Das Fahrzeug startet und fährt mit kontrollierter Geschwindigkeit auf
- 14 -
209809/0059
-H-
derjenigen Gleisschleife herum, auf die es gesetzt wurde. Hierbei wird es von dem zwischen den Schienen 59 und 60 entlanglaufenden leitrad 54 geführt. Der fürjdiese Gleisschleife verantwortliche Spieler versucht unterdessen, seine Brücke derart zu verschieben, daß das Fahrzeug auf eine benachbarte Gleisschleife überführt -./ird. Der Spieler, dem diese benachbarte Gleisschleife anvertraut ist, muß flink sein, um oeine .Brücke in die richtige Stellung zum Empfing des lahrzeugcs zu bringen, damit das I'ahrzoug nicht entgleist, ./enn das Fahrzeug sicher auf dieser nächsten Gleisschleife aufgenommen ist, wird der zugehörige Spieler bestrebt sein, es auf die benachbarte Gleisschleife umzurangieren; oder aber er kann das Fahrzeug zur Mitte des Brettes rangieren, worauf es zu einer der anderen Gleisschleifen umgelenkt wird.
Es seijnoch darauf aufmerksam gemacht, daß das Fahrzeug beispielsweise, wenn es auf der Gleisschleife 12 entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft, auf der Gleisschleife 14 im Uhrzeigersinn fährt, auf der Gleisschleife 16 wieder entgegen dem Uhrzeigersinn und auf der Gleisschleife 18 im Uhrzeigersinn. Wenn es zur Brettmitte rangiert wird, wird ea entweder zur Brücke 27 oder zur Brücke 29 gelenkt. Wenn es sich der Brücke 27 nähert, muß der Spieler der GIeisschleife 14 es geschickt einfangen; danach wird er iiaötürlich versuchen, es in die Gleisschleife 16 umzurangieren, wo es auch entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft.
209809/0059 - 15 -
..enn das fahrzeug sich dagegen der Brücke 29 nähert, muß es der Spieler der U-leißschlei:Ce 18 auffangen und wird vereuclion, es auf die Gleisschleii'e 12 umzurangieren, wo es wieder entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft. Falls jedoch einer der beiden Spieler das Fahrzeug in seine eigene Gleisschleiie rangiert, umfährt es diese im Uhrzeigersinn. Auf diese "eise wird die Verwirrung des Spielers gesteigert und das Gpiel wird interessanter und aufregender.
Zur Ungewißheit des upieis trägt auch noch die !Tatsache bei, daß das Fahrzeug nach e:'ner begrenzten Fahrstrecke ständig von der Gefahr des Explodierens bedroht ist. Dies geschieht, wenn der Federarm 144 freigegeben wird und der Klöppel 148 den Bügel-Mittelteil 124 trifft, worauf der Bügel losgelassen wird und den Dynamitstab 122 aus dem l'ender 48 ausstößt. Der Federarm 144 trifft zugleich auf die Zunge 152 und stoppt das Fahrzeug durch Verschieben der Gleitstange 154. Der Fahrer, auf dessen Gleisschleife dies passiert, wird bestraft, so daß alle Spieler sich sehr anstrengen, das Fahrzeug aus der ihnen zugeordneten Gleisschleiie wegzurangieren, und zwar so rasch als möglich. Während das -Fahrzeug läuft, wird der Federarm 109 wiederholt nach unten gezogen und losgelassen, so daß der Klöppel 112 gegen die Glocke 50 schlägt. Dies geschieht in langsamer Folge ähnlich wie bei der Glocke einer echten lokorotive,
209809/0059 Patentansprüche -
BA0

Claims (6)

Patentansprüche
1. Spielgerät, gekennzeichnet durch eine Gleisanlage mit parallel nebeneinander geführten Gleisabschnitten, an welchen seitlich verschiebbare Vorrichtungen (26,27,20, 29) zum Aufnehmen und Umrangieren eines fahrzeuges von dom einen Gleisabschnitt zu dem benachbarten parallelen Gleisabschnitt vorgesehen sind, und durch ein kraftgetriebenes Ifehrzeug (20), das zum Vorvrartsfahren entlang den Gleisen konstruiert und mit einer Einrichtung (122,124, 136-148) zur Abgabe eines Signals unter gleichzeitigem Anhalten des Fahrzeugs versehen ist.
.)Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisanlage vier geschlossene Gleitschleifen (12,1/!, 16,13) bildet; die im Kreis nebeneinander derart angeordnet sind, daß vier paarweise parallele Gleisabschnitte gebildet v/erden, und daß die Vorrichtungen zum Umrangieren des Fahrzeugs je eine Brücke für jedes parallele Gleisabschnittspaar umfassen, die das Gleisabschnitt'-paar durchschnei det.
3. Spielgerät n: ch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisanl· 3'3 auf einem ebenen !Brett (10) angebracht ist, dessen Kittelteil (186) von C.en Gleisschleifen nahezu einge-schlossen, ist, und daß zusätzliche Gleitstücke 1 ', 200) an ei i.-.er solchen i/lVille vorgesehen sind, daß s'e ä".z
209809/0059
BAO
Fahrzeug von der zugehörigen Brücke aufnehmen und in,den Mittelteil leiten, in welchem ein Prellbock (190) angeordnet ist, der beim Auftreffen des Fahrzeugs dessen Fahrtrichtung ändert.
4. Spielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug an seinem Yorderande einen drehbaren Stoßfänger (194) hat.
5. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Motor des Fahrzeugs eine aufziehbare Feder (66) vorgesehen ist, die über eine Zahnradübersetzung (72,82 - 90) mit einem Antriebsrad (36) gekoppelt ist, welches in der Mitte zwischen Schienen (59,60) der Gleisanlage läuft, und daß die ZahnradUbersetzung eine Steuerung (96 - 108) aufweist, welche die Geschwindigkeit des Fahrzeugs etwa konstant hält.
6. Spielgerät n&oh Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (142,144,152,154,156,108) zum Stoppen des Antriebs naoli einer "bestimmten !Laufzeit.
109809/0059
BAD OBlGiNAL
DE19681703853 1967-07-20 1968-07-19 Spielgeraet Pending DE1703853A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US65492467A 1967-07-20 1967-07-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1703853A1 true DE1703853A1 (de) 1972-02-24

Family

ID=24626766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681703853 Pending DE1703853A1 (de) 1967-07-20 1968-07-19 Spielgeraet

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3494617A (de)
JP (1) JPS4810812B1 (de)
DE (1) DE1703853A1 (de)
FR (1) FR1578272A (de)
GB (1) GB1208485A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3565425A (en) * 1969-02-12 1971-02-23 Marvin Glass & Associates Target game with timer controlled disabling means
US3729866A (en) * 1970-10-20 1973-05-01 Faller Gmbh Geb Toy railroad vehicle and switching section
US3908989A (en) * 1974-09-04 1975-09-30 Marvin Glass & Associates Skill type game utilizing tracks and vehicles
US4064839A (en) * 1976-02-05 1977-12-27 Metaframe Corporation Aminated animal habitat
US4162069A (en) * 1978-02-09 1979-07-24 Adolph E. Goldfarb Action skill game
US4320901A (en) * 1980-02-08 1982-03-23 Marvin Glass & Associates Microprocessor controlled game
US4346889A (en) * 1981-02-02 1982-08-31 Gordon Barlow Design Board game with path creating tiles for vehicle
US4504243A (en) * 1983-01-03 1985-03-12 Gordon Barlow Design Educational toy with path creating tiles for a vehicle
US4661080A (en) * 1985-06-18 1987-04-28 Mattel, Inc. Toy racing set with exploding raceway

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US729765A (en) * 1902-07-23 1903-06-02 Ives Mfg Corp Toy locomotive.
US1599813A (en) * 1924-11-20 1926-09-14 Firm H Fischer & Co Sounding wheeled toy
US1677669A (en) * 1928-01-17 1928-07-17 American Flyer Mfg Co Bell-ringing means for toy locomotives
US2161314A (en) * 1936-09-24 1939-06-06 Marx & Co Louis Switch and signal mechanism for tracks and vehicle toys
GB473950A (en) * 1937-02-25 1937-10-22 Ernst Horn Improvements in toys representing cross roads with vehicular traffic controlling devices
DE860620C (de) * 1951-03-11 1952-12-22 Schmid Geb Spielzeugbahn mit zwei Endstationen und mit einem zwischen diesen hin- und herfahrenden, auf Vor- und Rueckwaertsfahrt umsteuerbaren Fahrzeug
US3000137A (en) * 1960-09-16 1961-09-19 Henry E Vine Self upsetting toy vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
GB1208485A (en) 1970-10-14
FR1578272A (de) 1969-08-14
JPS4810812B1 (de) 1973-04-07
US3494617A (en) 1970-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60112401T2 (de) Spielzeugautobahn mit mehreren kreuzungen
DE60132555T2 (de) Spielzeugfahrzeug mit wiederverbindungsmechanismus
DE69931485T2 (de) Schienensystem für spielfahrzeug mit schnellfeuerrampe
DE212008000057U1 (de) Bahn für Spielzeugfahrzeuge
DE112008002493T5 (de) Spielset für Spielzeugfahrzeuge
DE2213542A1 (de) Wettrennspiel mit Spielzeugrennwagen
DE102012107883B4 (de) Bahnsatz für Spielzeugfahrzeuge
EP3099390A1 (de) Vorrichtung zur änderung der fahrtrichtung eines schienengebundenen fahrzeugs, schienengebundenes fahrgeschäft mit einer solchen vorrichtung und verfahren zum betrieb einer solchen vorrichtung
DE1905261A1 (de) Vorrichtung zum Beschleunigen von Modellfahrzeugen
DE202013012061U1 (de) Streckenabschnitt für ein Fahrgeschäft sowie ein Fahrgeschäft
DE1703853A1 (de) Spielgeraet
DE2406815A1 (de) Tischkugelspiel
DE2021773A1 (de) Spielgeraet zum Beschleunigen von Spielfahrzeugen ohne Eigenantrieb entlang einer Bahn
DE1728238A1 (de) Spielvorrichtung
DE69002418T2 (de) Schiessspielmaschine.
DE2038773A1 (de) Nach Art einer Rennbahn ausgebildetes Spielzeug
DE202015105203U1 (de) Kinderspielzeug
DE2219177A1 (de) Vorrichtung zum fangen und zurueckspielen von tischtennisbaellen
DE441391C (de) Vergnuegungsbahn
DE837079C (de) Vorrichtung an Uhren-Gehwerken zur Bewegung von Figuren
DE3142790A1 (de) &#34;belustigungsvorrichtung mit einer entlang einer geschlossenen gleisfuehrung bewegbaren fahrzeuggruppe&#34;
DE476891C (de) Fahrbahn mit Hindernissen
DE3142803A1 (de) &#34;belustigungsvorrichtung&#34;
DE3203201C2 (de) Bahnanlage für Fahrspielzeuge mit Federmotor
DE1478251C3 (de) Unterhaltungsspielgerät