DE69931485T2 - Schienensystem für spielfahrzeug mit schnellfeuerrampe - Google Patents

Schienensystem für spielfahrzeug mit schnellfeuerrampe Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • A63H18/026Start-finish mechanisms; Stop arrangements; Traffic lights; Barriers, or the like

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  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Fahrbahnanordnungen für Spielzeugfahrzeuge sowie insbesondere solche, die einen Fahrzeugstartmechanismus aufweisen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Fahrbahnanordnungen für Spielzeugfahrzeuge sind weithin bekannt, haben sich in dem vorliegenden Gebiet gut etabliert und werden in einer umfangreichen Vielzahl von Designs und Funktionen zur Verfügung gestellt. Der Fahrbahnbereich der meisten derzeitigen Fahrbahnanordnungen weist Fahrbahnwege auf, die aus verlängerten Streckenstücken aus flexiblen Fahrbahnabschnitten aus geformtem Kunststoff sowie diese untereinander verriegelnden oder zusammenwirkenden Verbindern gebildet sind, die es erlauben, die Farbahnabschnitte in einer gewünschten Fahrbahnform anzuordnen. Andere wiederum weisen noch relativ starre Fahrbahnstrukturen auf, wie etwa aus Holz- oder Papierbasismaterialien gebildete Fahrbahnwege sowie groß angelegte Fahrbahnwege aus geformtem Kunststoff. Bei einigen Fahrbahnwegen sind mehrere elektrische Leiter auf der Fahrbahn angeordnet und mit einer Betriebsenergiequelle verbunden. Bei derartigen Fahrbahnanordnungen für Spielzeugfahrzeuge weisen die Spielzeugfahrzeuge Stromaufnehmerkontakte, einen Bordmotor und Antriebsmechanismen auf. Bei einer derartigen Fahrbahnanordnung für Spielzeugfahrzeuge sind die Leiter innerhalb eines mittigen Schlitzes angeordnet, der in Längsrichtung des Fahrbahnweges verläuft. Derartige Fahrbahnanordnungen sind allgemein als "Schlitzautos" bekannt geworden. Wiederum andere Fahrbahnanordnungen für Spielzeugfahrzeuge weisen Fahrzeuge auf, die eine interne Batterieenergiequelle zusammen mit einem Elektromotor aufweisen, um für Antrieb zu sorgen.
  • Trotz des Fortschrittes bei verschiedenen Arten angetriebener Spielzeugfahrzeuge für Fahrbahnanordnungen macht der überwiegende Anteil derartiger Fahrbahnanordnungen noch von nicht angetriebenen Autos mit frei drehenden Rädern Gebrauch. Die Verfahrensweise beim Antrieb nicht angetriebener Autos mit frei drehenden Rädern für Fahrbahnanordnungen unterliegt einer umfangreichen Vielfalt. Der wahrscheinlich einfachste Antrieb besteht in einer Fahrbahnanordnungsrampe, die von der Schwerkraft Gebrauch macht und eine starke Neigung in der Fahrbahnanordnung aufweist, um die Fahrzeuge von einer höheren Position zu einer niedrigeren Position zu starten. Wiederum andere Fahrbahnanordnungen für Spielzeugfahrzeuge machen von federbetriebenen Starteinrichtungen Gebrauch, die häufig einen sich bewegenden Stößel aufweisen, der federbetrieben ist und der ein Spielzeugfahrzeug durch Aufprall von einer Startposition abfeuert. Noch weitere machen von einem Geschwindigkeitsantrieb oder Beschleuniger innerhalb des Fahrbahnweges Gebrauch. Derartige Antriebe weisen üblicherweise ein Paar weicher, elastischer sowie scheibenartiger Räder auf, die auf gegenüberliegenden Seiten eines Fahrbahnwegabschnittes angeordnet sind und die mit hoher Drehzahl rotieren, um an das sie passierende Fahrzeug anzugreifen und das Fahrzeug mit zusätzlicher Energie zu beaufschlagen.
  • Das für Sano erteilte US-Patent 4,146,991 beschreibt einen SPIELZEUGFAHRBAHNWEG mit einem Paar Seite-an-Seite angeordneter Fahrbahnabschnitte, von denen einer eine federbetriebene Starteinrichtung an einem seiner Enden aufweist. Die Seite-an-Seite angeordneten Fahrbahnabschnitte sind mittels einer doppelten, vertikalen Schleife verbunden, die derart angeordnet ist, dass ein gestartetes Spielzeugfahrzeug einen Farbahnabschnitt durchläuft, um in die doppelte Schleife zu gelangen, und die doppelte Schleife verlässt, um den verbleibenden Fahrbahnabschnitt in der entgegen gesetzten Richtung zu durchlaufen.
  • Das für Kennedy et al. erteilte US-Patent 4,642,066 beschreibt eine SPIELZEUGFAHRZEUGSTARTEINRICHTUNG UND EINEN GERÄUSCHGENERATOR mit einem hexagonalen Magazin, das drehbar an einem Rahmen angebracht ist und mehrere Paare darin ausgebildeter Kammern mit offenen Enden aufweist. Wäh rend sich das Magazin dreht, werden Spielzeugfahrzeuge von dem Magazin zu einer Startposition bewegt. Ein federbelasteter Stößel ist in der Basis gelagert und wirkt derart, dass er ein ausgerichtetes Fahrzeug startet.
  • Das für Hippely et al. erteilte US-Patent 5,586,923 beschreibt ein SPIELZEUGFARZEUGSPIELSET FÜR THERMOCHROMISCHE FAHRZEUGE mit einer Fahrbahnanordnung, die eine Fahrzeugstarteinrichtung, einen geraden Fahrbahnabschnitt, einen Fahrbahnabschnitt mit einer vertikalen Schleife, einen Wassertank und einen als Ausfahrt fungierenden Fahrbahnweg umfasst. Spielzeugfahrzeuge mit an ihnen angebrachten thermochromischen Lacken werden von der Starteinrichtung gestartet, so dass sie die Fahrbahn und die Schleife durchlaufen sowie das die Temperatur ändernde Wasserbad durchlaufen und anschließend die Fahrbahnanordnung verlassen.
  • Das für Hanson erteilte US-Patent 4,267,661 beschreibt eine MEHRFACH FAHRZEUGSTARTEINRICHTUNG mit einem blumenartigen, sich drehenden Magazin, das oberhalb eines nach unten geneigten Fahrbahnweges angeordnet ist. Das Magazin nimmt mehrere radial positionierte Spielzeugfahrzeuge auf und während der Drehung des Magazins wird jedes Spielzeugfahrzeug die Fahrbahn hinunter gestartet, wenn es in Ausrichtung zu dieser gelangt.
  • Die US 5,254,030 beschreibt eine Spielzeugfahrzeugstarteinrichtung mit einer im wesentlichen ebenen Basis, wobei ein Paar winklig angeordneter, nach unten geneigter Spielzeugfahrzeugzufuhrrampen mit dieser verbunden ist. Ein schwenkbar gelagerter Träger weist ein Paar mit Winkelabstand angeordnete Startstationen zum Aufnehmen der Spielzeugfahrzeuge von den Zufuhrrampen auf. Ein Betätigungsmechanismus ist mit einem an der Basis gelagerten, gleitbaren Handgriff verbunden, um den Träger rückwärts und vorwärts zwischen den Zufuhrrampen zu verschwenken, so dass jede Startstation abwechselnd zwischen einer Fahrzeugaufnahmeposition in Ausrichtung mit einer Zufuhrrampe und einer Startposition bewegt wird.
  • Während die vorangehend beschriebenen Vorrichtungen aus dem Stand der Technik Verbesserungen im vorliegenden Gebiet gebracht haben und in einigen Fällen wirtschaftlich erfolgreich waren, verbleibt in dem Gebiet nichtsdestotrotz ein fortbestehendes Bedürfnis nach noch weiter verbesserten, unterhaltsamen und kosteneffizienten Fahrbahnanordnungen für Spielzeugfahrzeuge.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Fahrbahnanordnung für Spielzeugfahrzeuge zu schaffen. Es ist insbesondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Fahrbahnanordnung für Spielzeugfahrzeuge zu schaffen, die einen Schnellfeuerfahrzeugstarter aufweist. Es ist weiterhin insbesondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Fahrbahnanordnung für Spielzeugfahrzeuge zu schaffen, die einen Schnellfeuerfahrzeugstarter aufweist und die zusätzlich weiteren Unterhaltungswert bereitstellt, indem sie in dem Fahrbahnweg eine Kreuzung vorsieht, die potentiell einen Unfall verursachen kann.
  • Erfindungsgemäß wird eine Kombination aus einer Fahrbahnanordnung für Spielzeugfahrzeuge und mehreren Spielzeugfahrzeugen gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die als neu betrachteten Merkmale der vorliegenden Erfindung sind im Detail in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung kann zusammen mit weiteren ihrer Aufgaben und Vorteile am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, wobei in den verschiedenen Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente kennzeichnen. Es zeigen:
  • 1 eine Aufsicht auf eine Fahrbahnanordnung für Spielzeugfahrzeuge, die erfindungsgemäß aufgebaut ist;
  • 2 eine perspektivische Zusammenbauansicht des Schnellfeuerstarters gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Fahrbahnkreuzung der erfindungsgemäßen Fahrzeugfahrbahnanordnung, die an diese montierbare Teile des Fahrbahnweges zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf eine Fahrbahnanordnung für Spielzeugfahrzeuge, die einen erfindungsgemäß aufgebauten Schnellfeuerstarter aufweist und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet ist. Die Fahrbahnanordnung 10 umfasst einen Starter 11 mit einem Magazin 12, das mehrere Spielzeugfahrzeuge trägt und das – wie besser in 2 zu sehen ist – eine nach unten geneigte Rampe bereitstellt, um nacheinander Spielzeugfahrzeuge nach unten zu drücken. Der Starter 11 weist eine Basis 40 mit einer Startposition 21 und einen an ihr ausgebildeten Handgriff 50 auf. Wie weiter unten beschrieben wird, ist das Fahrzeugmagazin 12 nach unten in Richtung des Starters 11 geneigt und an diesem in der in 2 gezeigten Weise befestigt. Es ist ausreichend, an dieser Stelle anzumerken, dass bei Abwesenheit eines Fahrzeuges an der Startposition 21 die auf die Spielzeugfahrzeuge in dem Fahrzeugmagazin 12 wirkende Gravitationskraft das nächste nachfolgende Spielzeugfahrzeug in dem Magazin nach unten an die Startposition 21 schiebt. Der Aufbau des Starters 11 ist nachfolgend in 2 detaillierter dargestellt. Es ist an dieser Stelle jedoch ausreichend, darauf hinzuweisen, dass der Starter 11 einen Führungsschlitz 41 aufweist, in welchem eine Stoßpendeleinrichtung 60 gleitend gelagert ist. Die Stoßpendeleinrichtung 60 ist mit einer Feder in Form eines nachgiebigen, elastischen Bandes verbunden, welche die Stoßpendeleinrichtung 60 nach vorne drückt. Wie ebenso weiter unten detaillierter beschrieben wird, ist der Starter 11 weiterhin mit einem Starterfahr bahnsegment 33 verbunden, welches an einem Ende mit der Startposition 21 ausgerichtet ist.
  • Die Fahrbahnanordnung 10 für Spielzeugfahrzeuge umfasst des weiteren eine Kreuzung 13 mit einer Basis 34. Die Basis 34 ist detaillierter in 3 gezeigt. Es ist an dieser Stelle jedoch ausreichend, anzumerken, dass die Kreuzung 13 mit dem Ausgangsende des Starterfahrbahnsegments 33 verbunden ist und des weiteren mit einem Fahrbahnsegment 14 verbunden ist, um eine geradlinig durchfahrbare Fahrzeugbahn zur Verfügung zu stellen. Zusätzliche Fahrbahnsegmente 15, 16, 17, 18 und 19 stellen eine gekrümmte Bahn zur Verfügung, die unter einem spitzen Winkel zu der Kreuzung 13 zurückkehrt. Das Fahrbahnsegment 19 weist eine Ende 20 auf, das, wie weiter unten in 3 detaillierter dargestellt, an der Basis 34 der Kreuzung 13 befestigt ist. Wie weiter unten detaillierter dargestellt, ist das Ende 20 des Fahrbahnsegments 19 an einem erhabenen Fahrbahnträger 90 befestigt, welcher es den Spielzeugfahrzeugen ermöglicht, das Segment 19 zu durchlaufen und die Seitenwände der Fahrbahnsegmente 33 und 14 zu überqueren, so dass das Spielzeugfahrzeug mit einem anderen Spielzeugfahrzeug in der Kreuzung 13 zusammenstoßen kann, wie es mittels der in gestrichelten Linien dargestellten Spielzeugfahrzeuge 35 und 36 gezeigt ist.
  • Beim Betrieb wird ein Vorrat an Spielzeugfahrzeugen in der gezeigten Weise in das Fahrzeugmagazin 12 geladen. Das unterste Spielzeugfahrzeug nimmt aufgrund der Gleitbewegung in dem Fahrzeugmagazin 12 die Startposition 21 ein. Die Stoßpendeleinrichtung 60 wird entgegen der Kraft der Feder 65 in der durch den Pfeil 24 gekennzeichneten Richtung nach hinten gezogen. Bei vollständig gezogener Stoßpendeleinrichtung 60 bewirkt das Freigeben der Stoßpendeleinrichtung 60, dass sie nach vorne durch den Führungsschlitz 41 in der durch den Pfeil 27 gekennzeichneten Richtung beschleunigt wird und gegen das hintere Ende des Spielzeugfahrzeugs 22 stößt. Die Stoßenergie wird auf das Spielzeugfahrzeug 22 übertragen und als Folge davon wird das Fahrzeug 22 schnell in der durch den Pfeil 28 gekennzeichneten Richtung in Richtung der Kreuzung 13 beschleunigt.
  • Bei Abwesenheit eines kollidierenden Fahrzeugs in der Kreuzung 13 setzt das Spielzeugfahrzeug 22 seine Fahrt durch die Kreuzung 13 wie durch den Pfeil 32 gekennzeichnet fort und durchläuft anschließend den gekrümmten Abschnitt des Fahrbahnweges und schwenkt über das Fahrbahnwegsegment 19 in Richtung Kreuzung 13, wie es durch das Spielzeugfahrzeug 29 gekennzeichnet ist, das sich in der durch den Pfeil 30 gekennzeichneten Richtung bewegt. Es sei in Erinnerung gerufen, dass der Abschnitt des Fahrbahnweges 19 nahe dem Ende 20 hinreichend angehoben ist, um es dem Spielzeugfahrzeug 29 zu ermöglichen, sich über die Seitenwände der Fahrbahnsegmente 33 und 14 hinweg zu bewegen.
  • Entsprechend der erwarteten Spielweise des erfindungsgemäßen Spiels betätigt der Benutzer den Starter 11 jedoch in einem Schnellfeuermodus, indem er wiederholt und schnell die Stoßpendeleinrichtung 60 zieht und freigibt, um nacheinander eine Serie von Spielzeugfahrzeugen zu starten, die in dem Fahrzeugmagazin 12 nach unten wandern und nacheinander an der Startposition 21 positioniert werden. Als Ergebnis ergibt sich eine Vielzahl von Spielzeugfahrzeugen, die sich nach unten durch die Kreuzung 13 hindurch bewegen und zu dieser zum Zwecke potentieller Kollisionen zurückkehren. Bei einer anderen, aber in gewisser Weise ähnlichen Spielzeugfahrzeugspielweise kann versucht werden, die Stoßpendeleinrichtung 60 zu betätigen, um ein erstes Fahrzeug zu starten, und sie anschließend zu betätigen, um ein zweites Fahrzeug zu starten, wobei die Aufgabe darin besteht, die für die Spielzeugfahrzeuge 35 und 36 gezeigten Kollisionszusammenprallpositionen zu erreichen. Somit testet das Spiel die Fähigkeit und das zeitliche Abstimmen beim Abfeuern des ersten Spielzeugfahrzeugs, das als bewegliches Ziel verwendet wird, und bei dem Versuch, den Start des nächsten Spielzeugfahrzeugs zeitlich so abzustimmen, dass in Abhängigkeit von dem zu spielenden Spiel eine Kollision verursacht oder vermieden wird.
  • 2 zeigt eine perspektivische Zusammenbauansicht des Spielzeugfahrzeugstarters 11. Wie voranstehend erwähnt, weist der Starter 11 eine Basis 40 mit einem Handgriff 50 auf, die an einem Magazin 12 befestigt ist. Die Basis 40 weist einen länglichen Führungsschlitz 41 auf, der an einem geschlossenen Ende 42 endet. Der Führungsschlitz 41 endet an einem vorderen Ende 44. Die Basis 40 weist des weiteren einen Federhalter 45 auf, der unterhalb des vorderen Endes 44 des Führungsschlitzes 41 angeordnet ist. Die Basis 40 weist des weiteren eine Übergangsrampe 47 und eine Zunge 46 auf. Letztere ist im allgemeinen eben ausgebildet und weist die richtige Größe sowie Breite auf, um in eine Standardspielzeugfahrzeugfahrbahn der in 3 gezeigten Art eingreifen zu können.
  • Eine Stoßpendeleinrichtung 60 weist eine Handhabe 62 und einen Stößel 61 auf. Die Stoßpendeleinrichtung 60 weist des weiteren einen Federhalter 63 auf. Die Pendeleinrichtung 60 wird an der Basis 40 montiert, indem die Pendeleinrichtung 60 in eine Öffnung 43 des Führungsschlitzes 41 herabgelassen und anschließend die Pendeleinrichtung nach hinten in die durch den Pfeil 66 gekennzeichnete Richtung geschoben wird. An einer geeigneten Stelle in dem Ablauf des Zusammenbaus und vorzugsweise von unterhalb der Basis 40 wird eine Feder 65, die vorzugsweise aus einem nachgiebigen, elastischen Material hergestellt ist, wie etwa Gummi oder Ähnlichem, zwischen dem Federhalter 45 der Basis 40 und dem Federhalter 63 der Stoßpendeleinrichtung 60 befestigt. Dem Fachmann in dem vorliegenden Gebiet ist klar, dass – während bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine nachgiebige Gummifeder verwendet wird – andere Arten von Federn verwendet werden können, ohne den Kern und den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie etwa konventionelle Spiralfedern oder Ähnliches.
  • Die Basis 40 weist des weiteren ein Paar Öffnungen 51 und 52 auf. Entsprechend umfasst das Magazin 12 eine geneigte Magazinrampe 70 mit einem Paar sich nach unten erstreckender Stangen 74 bzw. 75, die in den Öffnungen 51 bzw. 52 aufgenommen werden. Die Magazinrampe 70 trägt des weiteren eine Startpositionsplattform 21, die derart angewinkelt ist, dass das Befestigen der Magazinrampe 70 an der Basis 40 die Startpositionsplattform 21 so ausrichtet, dass sie die Öffnung 43 abdeckt und im wesentlichen mit der Übergangsrampe 47 fluchtet. Zusätzlicher Halt für die Magazinrampe 70 wird durch ein Paar Beine 71 und 72 zusammen mit einer hinteren Stütze 73 bewirkt. Gemäß der bevorzugten Ausbil dung der vorliegenden Erfindung weist die Magazinrampe 70 Ausrichtkanäle 76 und 77 auf, welche die Vorder- bzw. Hinterräder der auf der Magazinrampe 70 gelagerten Spielzeugfahrzeuge aufnehmen. Die Verwendung der Ausrichtkanäle 76 und 77 bewirkt, dass aufeinander folgende Spielzeugfahrzeuge nach unten zu der Startposition 21 geführt werden während jedes nachfolgende Fahrzeug gestartet wird.
  • Somit ergreift bei zusammengebautem Starter 11 der Benutzer den Handgriff 50 und zieht die Stoßpendeleinrichtung 60 wiederholt nach hinten zu dem geschlossenen Ende 42 und gibt anschließend die Stoßpendeleinrichtung 60 frei, wodurch die Stoßpendeleinrichtung 60 in der durch den Pfeil 67 gekennzeichneten Richtung beschleunigt wird und wobei die in der Feder 65 gespeicherte Energie benutzt wird, um unter Verwendung des Stößels 61 gegen das an der Startposition 21 befindliche Spielzeugfahrzeug zu stoßen. Entsprechend einem wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann dieser Betriebsablauf mit einer sehr hohen Geschwindigkeit fortgesetzt werden, wobei der Benutzer die Möglichkeit hat, Fahrzeuge so schnell zu starten, wie er die Stoßpendeleinrichtung 60 ziehen und freigeben kann. Die Zufuhrgeschwindigkeit der Rampe 70 zu der Startposition 21 ist hinreichend schnell, um dieser Schnellfeuerbetriebsweise gerecht zu werden.
  • 3 zeigt eine perspektivische Zusammenbauansicht der Kreuzung 13 und zusammenwirkender Fahrbahnsegmentenden. Im Hinblick auf die Beschreibung der 1 sei daran erinnert, dass die Grundfunktion der Kreuzung 13 darin besteht, eine geradlinig durchfahrbare Bahn für von dem Starter 11 (zu sehen in 1) gestartete Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen und eine potentiell kollidierende Rückkehrbahn unter einem spitzen Winkel zu schaffen, wobei die Möglichkeit einer Kollision zwischen aufeinander folgenden Fahrzeugen besteht, die die Kreuzung 13 durchlaufen und zu dieser zurückkehren. Genauer gesagt umfasst die Kreuzung 13 eine Basis 34 mit einem Fahrbahnträger 80, der seinerseits ein Paar Seitenkanäle 81 und 82 aufweist. Die Basis 34 umfasst des weiteren eine den Fahrbahnträger 80 durchsetzende Trennwand 83 sowie einen Fahrbahnträger 83, der bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im wesentli chen mit dem Fahrbahnträger 80 ausgerichtet ist. Der Fahrbahnträger 83 weist einen Kanal 84 auf einer Seite und einen entsprechenden Kanal (nicht gezeigt) auf seiner anderen Seite auf.
  • Die Kreuzung 13 umfasst des weiteren einen Fahrbahnträger 90, der winklig auf der Basis 34 angeordnet ist, um einen spitzen Kreuzungswinkel mit den geradlinig verlaufenden Fahrbahnträgern 80 und 83 zu bilden. Somit umfasst der Fahrbahnträger 90 ein Paar Kanäle 91 und 92, die sich in dessen Längsrichtung erstrecken. Ein Fahrbahnsegment 19 weist einen Fahrbahnpfad 85 sowie Seitenwände 86 und 87 auf. Gemäß konventioneller Herstellungstechniken dienen die Seitenwände 86 und 87 dazu, ein Spielzeugfahrzeug entlang des Fahrbahnwegpfades 85 zu führen. Das Fahrbahnsegment 19 weist ein Ende 20 auf. Gemäß konventioneller Herstellungstechniken weist das Fahrbahnsegment 19 ein Paar sich nach innen erstreckender Gleitelemente 88 und 89 auf, die an der Unterseite des Fahrbahnsegments 19 gehalten und beabstandet sind, um es den Gleitelementen 88 und 89 zu ermöglichen, in die Kanäle 91 und 92 einzugreifen, wenn das Ende 20 an dem Fahrbahnträger 90 montiert wird. Noch einmal sei in Erinnerung gerufen, dass der Fahrbahnträger 90 bezüglich der Fahrbahnträger 80 und 83 angehoben ist, um das Ende 20 oberhalb der Seitenwände der Fahrbahnsegmente 33 und 14 anzuordnen.
  • In ähnlicher Weise weist das Fahrbahnsegment 14 einen Fahrbahnpfadweg 51, Seitenwände 52 und 53 sowie Gleitelemente 54 und 55 auf. Somit wird der Fahrbahnpfadweg 51 in derselben Weise wie voranstehend beschrieben an dem Fahrbahnträger 83 montiert, wobei der Fahrbahnpfadweg 15 auf dem Fahrbahnträger 33 angeordnet und nach vorne geschoben wird, um die Gleitelemente 54 und 55 in die Kanäle des Fahrbahnträgers 83 eingreifen zu lassen. In weiterhin ähnlicher Weise wird der Endabschnitt des Fahrbahnsegments 33 an dem Fahrbahnträger 80 montiert, so dass die Gleitelemente (nicht gezeigt) an der Unterseite des Fahrbahnsegments 33 in den Kanälen 81 und 82 aufgenommen werden.
  • Wenn die Fahrbahnsegmente 33 und 14 an der Trennwand 83 anliegend an der Kreuzung 13 montiert sind, wird somit eine ununterbrochene geradlinig durchfahrbare Bahn für die Kreuzung 13 zur Verfügung gestellt. Da das Ende 20 des Fahrbahnsegments 19 um eine hinreichende Höhe angehoben ist, die die benachbarten Seitenwände der Fahrbahnsegmente 33 und 14 überbrückt, verläuft zusätzlich der Fahrbahnpfad 85 in einer eine potentielle Kollision hervorrufenden Relativanordnung zu der Kreuzung 13. Dies ermöglicht die voranstehend beschriebenen Spielweisen, bei denen der Bediener dahingehend herausgefordert ist, entweder derartige Kollisionen zu verursachen oder alternativ die Spielzeugfahrzeuge entlang des Fahrbahnweges zu bewegen, ohne derartige Kollisionen zu verursachen. In jedem Fall wird das gleichzeitige Fahren zweier Fahrzeuge durch die Kreuzung 13 zu einem dramatischen Kollisionsvorfall der Spielzeugfahrzeuge führen.
  • Es wurde eine verbesserte Fahrbahnanordnung für Spielzeugfahrzeuge mit einem Schnellfeuerstarter und einer eine Kollision erzeugenden Kreuzung beschrieben, welche es dem Benutzer ermöglicht, Spielzeugfahrzeuge von dem Starter in einer Schnellfeueraktion zu starten und mit dem Kollisionspotential an der Kreuzung umzugehen. Die gesamte Vorrichtung kann aus konventionellen, geformten Kunststoffteilen hergestellt werden, die sich zur Großserien- und niedrige Kosten hervorrufenden Herstellung eignen, und ist im Betrieb sicher für den kindlichen Benutzer.
  • Während bestimmte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es dem Fachmann in dem vorliegenden Gebiet klar, dass Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne die Erfindung in ihren breiteren Aspekten zu verlassen. Daher besteht das Ziel der beigefügten Ansprüche darin, alle derartigen Änderungen und Modifikationen als unter den Schutzbereich der Erfindung fallend zu erfassen.

Claims (5)

  1. Kombination aus einer Fahrbahnanordnung (10) für Spielzeugfahrzeuge und mehreren Spielzeugfahrzeugen, umfassend • mehrere Spielzeugfahrzeuge (22); • einen Fahrzeugstarter (11) mit einer Basis (40), eine Startstation (21), eine Stoßpendeleinrichtung (60), die in einer Startrichtung auf der Basis (40) gleitend bewegbar ist, eine Feder (65), die zwischen der Stoßpendeleinrichtung (60) und der Basis (40) angeordnet ist, ein Spielzeugfahrzeugmagazin (12) mit einer nach unten in Richtung der Startstation (21) geneigten Rampe (70) zum Aufnehmen der mehreren Spielzeugfahrzeuge (22); • wobei der Fahrzeugstarter (11) schnell eine Folge von Fahrzeugen (22) startet während die Stoßpendeleinrichtung (60) gezogen und freigegeben wird und während das Magazin (12) die Spielzeugfahrzeuge (22) der Startstation (21) zuführt, um eine Kollision an einer Kreuzung (13) zu verursachen oder zu versuchen, diese zu vermeiden; dadurch gekennzeichnet, dass • die Kreuzung (13) ein Paar gerader Fahrbahnträger (80, 83) und einen spitzwinkligen Fahrbahnträger (90) aufweist; • ein erstes Fahrbahnsegment (33) vorgesehen ist, das zwischen der Basis (40) und einem der geraden Fahrbahnträger (80) angeordnet ist; • ein zweites Fahrbahnsegment (14, 15, 16, 17, 18, 19) vorgesehen ist, das zwischen dem verbleibenden Fahrbahnträger des Paares gerader Fahrbahnträger (83) und dem spitzwinkligen Fahrbahnträger (90) angeordnet ist; • das Magazin (12) die mehreren Spielzeugfahrzeuge (22) aufnimmt, wobei jedes Fahrzeug in einer Seite-an-Seite-Anordnung im wesentlichen in der Startrichtung ausgerichtet ist; und • das Magazin (12) die Spielzeugfahrzeuge (22) der Startstation (21) in einer Seitwärtsbewegung zuführt.
  2. Kombination nach Anspruch 1, wobei der spitzwinklige Fahrbahnträger (90) relativ zu dem Paar gerader Fahrbahnträger (80, 83) angehoben ist.
  3. Kombination nach Anspruch 2, wobei die Startstation (21) geneigt ist und ein zu startendes Spielzeugfahrzeug (22) gegenüber der Horizontalen geneigt trägt.
  4. Kombination nach Anspruch 3, wobei das erste Fahrbahnsegment (33) im wesentlichen horizontal verläuft und wobei die Basis (4) eine Übergangsrampe (47) aufweist, die zwischen der Startstation (21) und dem ersten Fahrbahnsegment (33) angeordnet ist sowie eine Übergangsfläche bildet, die ein gestartetes Fahrzeug in Ausrichtung mit dem ersten Fahrbahnsegment (33) dreht.
  5. Kombination nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 4, wobei das zweite Fahrbahnsegment (14, 15, 16, 17, 18, 19) eine Rückkehrkurve (16, 17, 18, 19) umfasst.
DE69931485T 1998-08-13 1999-07-21 Schienensystem für spielfahrzeug mit schnellfeuerrampe Expired - Lifetime DE69931485T2 (de)

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DE69931485D1 DE69931485D1 (de) 2006-06-29
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EP (1) EP1076591B1 (de)
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