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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft allgemein Fahrbahnanordnungen für Spielzeugfahrzeuge
sowie insbesondere solche, die einen Fahrzeugstartmechanismus aufweisen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Fahrbahnanordnungen
für Spielzeugfahrzeuge
sind weithin bekannt, haben sich in dem vorliegenden Gebiet gut
etabliert und werden in einer umfangreichen Vielzahl von Designs
und Funktionen zur Verfügung
gestellt. Der Fahrbahnbereich der meisten derzeitigen Fahrbahnanordnungen
weist Fahrbahnwege auf, die aus verlängerten Streckenstücken aus flexiblen
Fahrbahnabschnitten aus geformtem Kunststoff sowie diese untereinander
verriegelnden oder zusammenwirkenden Verbindern gebildet sind, die es
erlauben, die Farbahnabschnitte in einer gewünschten Fahrbahnform anzuordnen.
Andere wiederum weisen noch relativ starre Fahrbahnstrukturen auf,
wie etwa aus Holz- oder Papierbasismaterialien gebildete Fahrbahnwege
sowie groß angelegte
Fahrbahnwege aus geformtem Kunststoff. Bei einigen Fahrbahnwegen
sind mehrere elektrische Leiter auf der Fahrbahn angeordnet und
mit einer Betriebsenergiequelle verbunden. Bei derartigen Fahrbahnanordnungen
für Spielzeugfahrzeuge
weisen die Spielzeugfahrzeuge Stromaufnehmerkontakte, einen Bordmotor
und Antriebsmechanismen auf. Bei einer derartigen Fahrbahnanordnung
für Spielzeugfahrzeuge
sind die Leiter innerhalb eines mittigen Schlitzes angeordnet, der
in Längsrichtung
des Fahrbahnweges verläuft.
Derartige Fahrbahnanordnungen sind allgemein als "Schlitzautos" bekannt geworden. Wiederum
andere Fahrbahnanordnungen für
Spielzeugfahrzeuge weisen Fahrzeuge auf, die eine interne Batterieenergiequelle
zusammen mit einem Elektromotor aufweisen, um für Antrieb zu sorgen.
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Trotz
des Fortschrittes bei verschiedenen Arten angetriebener Spielzeugfahrzeuge
für Fahrbahnanordnungen
macht der überwiegende
Anteil derartiger Fahrbahnanordnungen noch von nicht angetriebenen
Autos mit frei drehenden Rädern
Gebrauch. Die Verfahrensweise beim Antrieb nicht angetriebener Autos
mit frei drehenden Rädern
für Fahrbahnanordnungen
unterliegt einer umfangreichen Vielfalt. Der wahrscheinlich einfachste
Antrieb besteht in einer Fahrbahnanordnungsrampe, die von der Schwerkraft
Gebrauch macht und eine starke Neigung in der Fahrbahnanordnung
aufweist, um die Fahrzeuge von einer höheren Position zu einer niedrigeren
Position zu starten. Wiederum andere Fahrbahnanordnungen für Spielzeugfahrzeuge
machen von federbetriebenen Starteinrichtungen Gebrauch, die häufig einen sich
bewegenden Stößel aufweisen,
der federbetrieben ist und der ein Spielzeugfahrzeug durch Aufprall von
einer Startposition abfeuert. Noch weitere machen von einem Geschwindigkeitsantrieb
oder Beschleuniger innerhalb des Fahrbahnweges Gebrauch. Derartige
Antriebe weisen üblicherweise
ein Paar weicher, elastischer sowie scheibenartiger Räder auf,
die auf gegenüberliegenden
Seiten eines Fahrbahnwegabschnittes angeordnet sind und die mit
hoher Drehzahl rotieren, um an das sie passierende Fahrzeug anzugreifen
und das Fahrzeug mit zusätzlicher
Energie zu beaufschlagen.
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Das
für Sano
erteilte US-Patent 4,146,991 beschreibt einen SPIELZEUGFAHRBAHNWEG
mit einem Paar Seite-an-Seite angeordneter Fahrbahnabschnitte, von
denen einer eine federbetriebene Starteinrichtung an einem seiner
Enden aufweist. Die Seite-an-Seite angeordneten Fahrbahnabschnitte sind
mittels einer doppelten, vertikalen Schleife verbunden, die derart
angeordnet ist, dass ein gestartetes Spielzeugfahrzeug einen Farbahnabschnitt durchläuft, um
in die doppelte Schleife zu gelangen, und die doppelte Schleife
verlässt,
um den verbleibenden Fahrbahnabschnitt in der entgegen gesetzten
Richtung zu durchlaufen.
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Das
für Kennedy
et al. erteilte US-Patent 4,642,066 beschreibt eine SPIELZEUGFAHRZEUGSTARTEINRICHTUNG
UND EINEN GERÄUSCHGENERATOR
mit einem hexagonalen Magazin, das drehbar an einem Rahmen angebracht
ist und mehrere Paare darin ausgebildeter Kammern mit offenen Enden
aufweist. Wäh rend
sich das Magazin dreht, werden Spielzeugfahrzeuge von dem Magazin
zu einer Startposition bewegt. Ein federbelasteter Stößel ist
in der Basis gelagert und wirkt derart, dass er ein ausgerichtetes
Fahrzeug startet.
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Das
für Hippely
et al. erteilte US-Patent 5,586,923 beschreibt ein SPIELZEUGFARZEUGSPIELSET
FÜR THERMOCHROMISCHE
FAHRZEUGE mit einer Fahrbahnanordnung, die eine Fahrzeugstarteinrichtung,
einen geraden Fahrbahnabschnitt, einen Fahrbahnabschnitt mit einer
vertikalen Schleife, einen Wassertank und einen als Ausfahrt fungierenden
Fahrbahnweg umfasst. Spielzeugfahrzeuge mit an ihnen angebrachten
thermochromischen Lacken werden von der Starteinrichtung gestartet,
so dass sie die Fahrbahn und die Schleife durchlaufen sowie das
die Temperatur ändernde Wasserbad
durchlaufen und anschließend
die Fahrbahnanordnung verlassen.
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Das
für Hanson
erteilte US-Patent 4,267,661 beschreibt eine MEHRFACH FAHRZEUGSTARTEINRICHTUNG
mit einem blumenartigen, sich drehenden Magazin, das oberhalb eines
nach unten geneigten Fahrbahnweges angeordnet ist. Das Magazin nimmt
mehrere radial positionierte Spielzeugfahrzeuge auf und während der
Drehung des Magazins wird jedes Spielzeugfahrzeug die Fahrbahn hinunter gestartet,
wenn es in Ausrichtung zu dieser gelangt.
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Die
US 5,254,030 beschreibt
eine Spielzeugfahrzeugstarteinrichtung mit einer im wesentlichen ebenen
Basis, wobei ein Paar winklig angeordneter, nach unten geneigter
Spielzeugfahrzeugzufuhrrampen mit dieser verbunden ist. Ein schwenkbar
gelagerter Träger
weist ein Paar mit Winkelabstand angeordnete Startstationen zum
Aufnehmen der Spielzeugfahrzeuge von den Zufuhrrampen auf. Ein Betätigungsmechanismus
ist mit einem an der Basis gelagerten, gleitbaren Handgriff verbunden,
um den Träger
rückwärts und
vorwärts
zwischen den Zufuhrrampen zu verschwenken, so dass jede Startstation
abwechselnd zwischen einer Fahrzeugaufnahmeposition in Ausrichtung
mit einer Zufuhrrampe und einer Startposition bewegt wird.
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Während die
vorangehend beschriebenen Vorrichtungen aus dem Stand der Technik
Verbesserungen im vorliegenden Gebiet gebracht haben und in einigen
Fällen
wirtschaftlich erfolgreich waren, verbleibt in dem Gebiet nichtsdestotrotz
ein fortbestehendes Bedürfnis
nach noch weiter verbesserten, unterhaltsamen und kosteneffizienten
Fahrbahnanordnungen für
Spielzeugfahrzeuge.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Dementsprechend
ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Fahrbahnanordnung für
Spielzeugfahrzeuge zu schaffen. Es ist insbesondere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Fahrbahnanordnung für Spielzeugfahrzeuge
zu schaffen, die einen Schnellfeuerfahrzeugstarter aufweist. Es
ist weiterhin insbesondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Fahrbahnanordnung für
Spielzeugfahrzeuge zu schaffen, die einen Schnellfeuerfahrzeugstarter
aufweist und die zusätzlich
weiteren Unterhaltungswert bereitstellt, indem sie in dem Fahrbahnweg
eine Kreuzung vorsieht, die potentiell einen Unfall verursachen
kann.
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Erfindungsgemäß wird eine
Kombination aus einer Fahrbahnanordnung für Spielzeugfahrzeuge und mehreren
Spielzeugfahrzeugen gemäß Anspruch
1 vorgeschlagen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
als neu betrachteten Merkmale der vorliegenden Erfindung sind im
Detail in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.
Die Erfindung kann zusammen mit weiteren ihrer Aufgaben und Vorteile
am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, wobei in den verschiedenen Figuren
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente kennzeichnen. Es zeigen:
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1 eine
Aufsicht auf eine Fahrbahnanordnung für Spielzeugfahrzeuge, die erfindungsgemäß aufgebaut
ist;
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2 eine
perspektivische Zusammenbauansicht des Schnellfeuerstarters gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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3 eine
perspektivische Ansicht der Fahrbahnkreuzung der erfindungsgemäßen Fahrzeugfahrbahnanordnung,
die an diese montierbare Teile des Fahrbahnweges zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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1 zeigt
eine Aufsicht auf eine Fahrbahnanordnung für Spielzeugfahrzeuge, die einen
erfindungsgemäß aufgebauten
Schnellfeuerstarter aufweist und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet
ist. Die Fahrbahnanordnung 10 umfasst einen Starter 11 mit
einem Magazin 12, das mehrere Spielzeugfahrzeuge trägt und das – wie besser
in 2 zu sehen ist – eine nach unten geneigte Rampe
bereitstellt, um nacheinander Spielzeugfahrzeuge nach unten zu drücken. Der
Starter 11 weist eine Basis 40 mit einer Startposition 21 und
einen an ihr ausgebildeten Handgriff 50 auf. Wie weiter
unten beschrieben wird, ist das Fahrzeugmagazin 12 nach unten
in Richtung des Starters 11 geneigt und an diesem in der
in 2 gezeigten Weise befestigt. Es ist ausreichend,
an dieser Stelle anzumerken, dass bei Abwesenheit eines Fahrzeuges
an der Startposition 21 die auf die Spielzeugfahrzeuge
in dem Fahrzeugmagazin 12 wirkende Gravitationskraft das
nächste nachfolgende
Spielzeugfahrzeug in dem Magazin nach unten an die Startposition 21 schiebt.
Der Aufbau des Starters 11 ist nachfolgend in 2 detaillierter
dargestellt. Es ist an dieser Stelle jedoch ausreichend, darauf
hinzuweisen, dass der Starter 11 einen Führungsschlitz 41 aufweist,
in welchem eine Stoßpendeleinrichtung 60 gleitend
gelagert ist. Die Stoßpendeleinrichtung 60 ist
mit einer Feder in Form eines nachgiebigen, elastischen Bandes verbunden, welche
die Stoßpendeleinrichtung 60 nach
vorne drückt.
Wie ebenso weiter unten detaillierter beschrieben wird, ist der
Starter 11 weiterhin mit einem Starterfahr bahnsegment 33 verbunden,
welches an einem Ende mit der Startposition 21 ausgerichtet
ist.
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Die
Fahrbahnanordnung 10 für
Spielzeugfahrzeuge umfasst des weiteren eine Kreuzung 13 mit
einer Basis 34. Die Basis 34 ist detaillierter
in 3 gezeigt. Es ist an dieser Stelle jedoch ausreichend,
anzumerken, dass die Kreuzung 13 mit dem Ausgangsende des
Starterfahrbahnsegments 33 verbunden ist und des weiteren
mit einem Fahrbahnsegment 14 verbunden ist, um eine geradlinig
durchfahrbare Fahrzeugbahn zur Verfügung zu stellen. Zusätzliche
Fahrbahnsegmente 15, 16, 17, 18 und 19 stellen
eine gekrümmte
Bahn zur Verfügung,
die unter einem spitzen Winkel zu der Kreuzung 13 zurückkehrt. Das
Fahrbahnsegment 19 weist eine Ende 20 auf, das,
wie weiter unten in 3 detaillierter dargestellt, an
der Basis 34 der Kreuzung 13 befestigt ist. Wie weiter
unten detaillierter dargestellt, ist das Ende 20 des Fahrbahnsegments 19 an
einem erhabenen Fahrbahnträger 90 befestigt,
welcher es den Spielzeugfahrzeugen ermöglicht, das Segment 19 zu durchlaufen
und die Seitenwände
der Fahrbahnsegmente 33 und 14 zu überqueren,
so dass das Spielzeugfahrzeug mit einem anderen Spielzeugfahrzeug in
der Kreuzung 13 zusammenstoßen kann, wie es mittels der
in gestrichelten Linien dargestellten Spielzeugfahrzeuge 35 und 36 gezeigt
ist.
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Beim
Betrieb wird ein Vorrat an Spielzeugfahrzeugen in der gezeigten
Weise in das Fahrzeugmagazin 12 geladen. Das unterste Spielzeugfahrzeug
nimmt aufgrund der Gleitbewegung in dem Fahrzeugmagazin 12 die
Startposition 21 ein. Die Stoßpendeleinrichtung 60 wird
entgegen der Kraft der Feder 65 in der durch den Pfeil 24 gekennzeichneten
Richtung nach hinten gezogen. Bei vollständig gezogener Stoßpendeleinrichtung 60 bewirkt
das Freigeben der Stoßpendeleinrichtung 60,
dass sie nach vorne durch den Führungsschlitz 41 in
der durch den Pfeil 27 gekennzeichneten Richtung beschleunigt
wird und gegen das hintere Ende des Spielzeugfahrzeugs 22 stößt. Die
Stoßenergie
wird auf das Spielzeugfahrzeug 22 übertragen und als Folge davon
wird das Fahrzeug 22 schnell in der durch den Pfeil 28 gekennzeichneten
Richtung in Richtung der Kreuzung 13 beschleunigt.
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Bei
Abwesenheit eines kollidierenden Fahrzeugs in der Kreuzung 13 setzt
das Spielzeugfahrzeug 22 seine Fahrt durch die Kreuzung 13 wie
durch den Pfeil 32 gekennzeichnet fort und durchläuft anschließend den
gekrümmten
Abschnitt des Fahrbahnweges und schwenkt über das Fahrbahnwegsegment 19 in
Richtung Kreuzung 13, wie es durch das Spielzeugfahrzeug 29 gekennzeichnet
ist, das sich in der durch den Pfeil 30 gekennzeichneten Richtung
bewegt. Es sei in Erinnerung gerufen, dass der Abschnitt des Fahrbahnweges 19 nahe
dem Ende 20 hinreichend angehoben ist, um es dem Spielzeugfahrzeug 29 zu
ermöglichen,
sich über
die Seitenwände
der Fahrbahnsegmente 33 und 14 hinweg zu bewegen.
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Entsprechend
der erwarteten Spielweise des erfindungsgemäßen Spiels betätigt der
Benutzer den Starter 11 jedoch in einem Schnellfeuermodus,
indem er wiederholt und schnell die Stoßpendeleinrichtung 60 zieht
und freigibt, um nacheinander eine Serie von Spielzeugfahrzeugen
zu starten, die in dem Fahrzeugmagazin 12 nach unten wandern
und nacheinander an der Startposition 21 positioniert werden. Als
Ergebnis ergibt sich eine Vielzahl von Spielzeugfahrzeugen, die
sich nach unten durch die Kreuzung 13 hindurch bewegen
und zu dieser zum Zwecke potentieller Kollisionen zurückkehren.
Bei einer anderen, aber in gewisser Weise ähnlichen Spielzeugfahrzeugspielweise
kann versucht werden, die Stoßpendeleinrichtung 60 zu
betätigen,
um ein erstes Fahrzeug zu starten, und sie anschließend zu
betätigen, um
ein zweites Fahrzeug zu starten, wobei die Aufgabe darin besteht,
die für
die Spielzeugfahrzeuge 35 und 36 gezeigten Kollisionszusammenprallpositionen
zu erreichen. Somit testet das Spiel die Fähigkeit und das zeitliche Abstimmen
beim Abfeuern des ersten Spielzeugfahrzeugs, das als bewegliches
Ziel verwendet wird, und bei dem Versuch, den Start des nächsten Spielzeugfahrzeugs
zeitlich so abzustimmen, dass in Abhängigkeit von dem zu spielenden Spiel
eine Kollision verursacht oder vermieden wird.
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2 zeigt
eine perspektivische Zusammenbauansicht des Spielzeugfahrzeugstarters 11. Wie
voranstehend erwähnt,
weist der Starter 11 eine Basis 40 mit einem Handgriff 50 auf,
die an einem Magazin 12 befestigt ist. Die Basis 40 weist
einen länglichen
Führungsschlitz 41 auf,
der an einem geschlossenen Ende 42 endet. Der Führungsschlitz 41 endet
an einem vorderen Ende 44. Die Basis 40 weist des
weiteren einen Federhalter 45 auf, der unterhalb des vorderen
Endes 44 des Führungsschlitzes 41 angeordnet
ist. Die Basis 40 weist des weiteren eine Übergangsrampe 47 und
eine Zunge 46 auf. Letztere ist im allgemeinen eben ausgebildet
und weist die richtige Größe sowie
Breite auf, um in eine Standardspielzeugfahrzeugfahrbahn der in 3 gezeigten Art
eingreifen zu können.
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Eine
Stoßpendeleinrichtung 60 weist
eine Handhabe 62 und einen Stößel 61 auf. Die Stoßpendeleinrichtung 60 weist
des weiteren einen Federhalter 63 auf. Die Pendeleinrichtung 60 wird
an der Basis 40 montiert, indem die Pendeleinrichtung 60 in eine Öffnung 43 des
Führungsschlitzes 41 herabgelassen
und anschließend
die Pendeleinrichtung nach hinten in die durch den Pfeil 66 gekennzeichnete Richtung
geschoben wird. An einer geeigneten Stelle in dem Ablauf des Zusammenbaus
und vorzugsweise von unterhalb der Basis 40 wird eine Feder 65,
die vorzugsweise aus einem nachgiebigen, elastischen Material hergestellt
ist, wie etwa Gummi oder Ähnlichem,
zwischen dem Federhalter 45 der Basis 40 und dem
Federhalter 63 der Stoßpendeleinrichtung 60 befestigt.
Dem Fachmann in dem vorliegenden Gebiet ist klar, dass – während bei
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine nachgiebige Gummifeder verwendet
wird – andere Arten
von Federn verwendet werden können,
ohne den Kern und den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie etwa konventionelle Spiralfedern oder Ähnliches.
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Die
Basis 40 weist des weiteren ein Paar Öffnungen 51 und 52 auf.
Entsprechend umfasst das Magazin 12 eine geneigte Magazinrampe 70 mit
einem Paar sich nach unten erstreckender Stangen 74 bzw. 75,
die in den Öffnungen 51 bzw. 52 aufgenommen
werden. Die Magazinrampe 70 trägt des weiteren eine Startpositionsplattform 21,
die derart angewinkelt ist, dass das Befestigen der Magazinrampe 70 an
der Basis 40 die Startpositionsplattform 21 so ausrichtet,
dass sie die Öffnung 43 abdeckt
und im wesentlichen mit der Übergangsrampe 47 fluchtet. Zusätzlicher
Halt für
die Magazinrampe 70 wird durch ein Paar Beine 71 und 72 zusammen
mit einer hinteren Stütze 73 bewirkt.
Gemäß der bevorzugten
Ausbil dung der vorliegenden Erfindung weist die Magazinrampe 70 Ausrichtkanäle 76 und 77 auf,
welche die Vorder- bzw. Hinterräder
der auf der Magazinrampe 70 gelagerten Spielzeugfahrzeuge
aufnehmen. Die Verwendung der Ausrichtkanäle 76 und 77 bewirkt,
dass aufeinander folgende Spielzeugfahrzeuge nach unten zu der Startposition 21 geführt werden während jedes
nachfolgende Fahrzeug gestartet wird.
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Somit
ergreift bei zusammengebautem Starter 11 der Benutzer den
Handgriff 50 und zieht die Stoßpendeleinrichtung 60 wiederholt
nach hinten zu dem geschlossenen Ende 42 und gibt anschließend die
Stoßpendeleinrichtung 60 frei,
wodurch die Stoßpendeleinrichtung 60 in
der durch den Pfeil 67 gekennzeichneten Richtung beschleunigt
wird und wobei die in der Feder 65 gespeicherte Energie
benutzt wird, um unter Verwendung des Stößels 61 gegen das
an der Startposition 21 befindliche Spielzeugfahrzeug zu
stoßen.
Entsprechend einem wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
dieser Betriebsablauf mit einer sehr hohen Geschwindigkeit fortgesetzt
werden, wobei der Benutzer die Möglichkeit
hat, Fahrzeuge so schnell zu starten, wie er die Stoßpendeleinrichtung 60 ziehen
und freigeben kann. Die Zufuhrgeschwindigkeit der Rampe 70 zu der
Startposition 21 ist hinreichend schnell, um dieser Schnellfeuerbetriebsweise
gerecht zu werden.
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3 zeigt
eine perspektivische Zusammenbauansicht der Kreuzung 13 und
zusammenwirkender Fahrbahnsegmentenden. Im Hinblick auf die Beschreibung
der 1 sei daran erinnert, dass die Grundfunktion der
Kreuzung 13 darin besteht, eine geradlinig durchfahrbare
Bahn für
von dem Starter 11 (zu sehen in 1) gestartete
Fahrzeuge zur Verfügung
zu stellen und eine potentiell kollidierende Rückkehrbahn unter einem spitzen
Winkel zu schaffen, wobei die Möglichkeit
einer Kollision zwischen aufeinander folgenden Fahrzeugen besteht,
die die Kreuzung 13 durchlaufen und zu dieser zurückkehren.
Genauer gesagt umfasst die Kreuzung 13 eine Basis 34 mit
einem Fahrbahnträger 80,
der seinerseits ein Paar Seitenkanäle 81 und 82 aufweist.
Die Basis 34 umfasst des weiteren eine den Fahrbahnträger 80 durchsetzende
Trennwand 83 sowie einen Fahrbahnträger 83, der bei der
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im wesentli chen mit dem Fahrbahnträger 80 ausgerichtet
ist. Der Fahrbahnträger 83 weist
einen Kanal 84 auf einer Seite und einen entsprechenden
Kanal (nicht gezeigt) auf seiner anderen Seite auf.
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Die
Kreuzung 13 umfasst des weiteren einen Fahrbahnträger 90,
der winklig auf der Basis 34 angeordnet ist, um einen spitzen
Kreuzungswinkel mit den geradlinig verlaufenden Fahrbahnträgern 80 und 83 zu
bilden. Somit umfasst der Fahrbahnträger 90 ein Paar Kanäle 91 und 92,
die sich in dessen Längsrichtung
erstrecken. Ein Fahrbahnsegment 19 weist einen Fahrbahnpfad 85 sowie
Seitenwände 86 und 87 auf.
Gemäß konventioneller
Herstellungstechniken dienen die Seitenwände 86 und 87 dazu,
ein Spielzeugfahrzeug entlang des Fahrbahnwegpfades 85 zu
führen.
Das Fahrbahnsegment 19 weist ein Ende 20 auf.
Gemäß konventioneller
Herstellungstechniken weist das Fahrbahnsegment 19 ein
Paar sich nach innen erstreckender Gleitelemente 88 und 89 auf,
die an der Unterseite des Fahrbahnsegments 19 gehalten
und beabstandet sind, um es den Gleitelementen 88 und 89 zu
ermöglichen,
in die Kanäle 91 und 92 einzugreifen,
wenn das Ende 20 an dem Fahrbahnträger 90 montiert wird.
Noch einmal sei in Erinnerung gerufen, dass der Fahrbahnträger 90 bezüglich der
Fahrbahnträger 80 und 83 angehoben
ist, um das Ende 20 oberhalb der Seitenwände der
Fahrbahnsegmente 33 und 14 anzuordnen.
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In ähnlicher
Weise weist das Fahrbahnsegment 14 einen Fahrbahnpfadweg 51,
Seitenwände 52 und 53 sowie
Gleitelemente 54 und 55 auf. Somit wird der Fahrbahnpfadweg 51 in
derselben Weise wie voranstehend beschrieben an dem Fahrbahnträger 83 montiert,
wobei der Fahrbahnpfadweg 15 auf dem Fahrbahnträger 33 angeordnet
und nach vorne geschoben wird, um die Gleitelemente 54 und 55 in die
Kanäle
des Fahrbahnträgers 83 eingreifen
zu lassen. In weiterhin ähnlicher
Weise wird der Endabschnitt des Fahrbahnsegments 33 an
dem Fahrbahnträger 80 montiert,
so dass die Gleitelemente (nicht gezeigt) an der Unterseite des
Fahrbahnsegments 33 in den Kanälen 81 und 82 aufgenommen werden.
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Wenn
die Fahrbahnsegmente 33 und 14 an der Trennwand 83 anliegend
an der Kreuzung 13 montiert sind, wird somit eine ununterbrochene
geradlinig durchfahrbare Bahn für
die Kreuzung 13 zur Verfügung gestellt. Da das Ende 20 des
Fahrbahnsegments 19 um eine hinreichende Höhe angehoben ist,
die die benachbarten Seitenwände
der Fahrbahnsegmente 33 und 14 überbrückt, verläuft zusätzlich der
Fahrbahnpfad 85 in einer eine potentielle Kollision hervorrufenden
Relativanordnung zu der Kreuzung 13. Dies ermöglicht die
voranstehend beschriebenen Spielweisen, bei denen der Bediener dahingehend
herausgefordert ist, entweder derartige Kollisionen zu verursachen
oder alternativ die Spielzeugfahrzeuge entlang des Fahrbahnweges
zu bewegen, ohne derartige Kollisionen zu verursachen. In jedem Fall
wird das gleichzeitige Fahren zweier Fahrzeuge durch die Kreuzung 13 zu
einem dramatischen Kollisionsvorfall der Spielzeugfahrzeuge führen.
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Es
wurde eine verbesserte Fahrbahnanordnung für Spielzeugfahrzeuge mit einem
Schnellfeuerstarter und einer eine Kollision erzeugenden Kreuzung
beschrieben, welche es dem Benutzer ermöglicht, Spielzeugfahrzeuge
von dem Starter in einer Schnellfeueraktion zu starten und mit dem
Kollisionspotential an der Kreuzung umzugehen. Die gesamte Vorrichtung
kann aus konventionellen, geformten Kunststoffteilen hergestellt
werden, die sich zur Großserien-
und niedrige Kosten hervorrufenden Herstellung eignen, und ist im
Betrieb sicher für
den kindlichen Benutzer.
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Während bestimmte
Ausführungsformen
der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es dem Fachmann
in dem vorliegenden Gebiet klar, dass Änderungen und Modifikationen
durchgeführt werden
können,
ohne die Erfindung in ihren breiteren Aspekten zu verlassen. Daher
besteht das Ziel der beigefügten
Ansprüche
darin, alle derartigen Änderungen
und Modifikationen als unter den Schutzbereich der Erfindung fallend
zu erfassen.