DE1728238A1 - Spielvorrichtung - Google Patents

Spielvorrichtung

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0684Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football with play figures slidable or rotatable about a vertical axis

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielvorrichtung für simulierte Spiele zweier Parteien, wie beispielsweise Fußball, und dergl., die es erlauben, Puppen oder sonstige Spielfiguren über ein Spielfeld so hin und her zu bewegen, dass sie einen Ball oder einen ähnlichen Gegenstand auf Tore oder sonstige Fangeinrichtungen zu leiten vermögen.
Spielvorrichtungen dieser Art, die durch Kabel bewegte Tragekonstruktionen mit Spielfiguren der verschiedensten Art aufweisen, sind bereits bekannt. So ist beispielsweise eine sol-
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ehe bekannte Spielvorrichtung, die einen Ball mit dem Fuß tretende Spielfiguren aufweist, in der britischen Patentschrift I.051.571 beschrieben. Bei dieser bekannten Spielvorrichtung ist eine Spielfigur drehbar gehalten durch eine Leerlauf-Umkehrschaltung zwischen einem Schleppkabel und dem Anlenkzapfen für die Spielfigur, der wenn er gedreht wird, in eines von zwei im Abstand voneinander angeordneten Stoppelementen eingreift, woraufhin der Zug auf das Laufwerk wirkt. Eine solche Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass die Spielfigur nur als Folge der Umkehrung der Laufrichtung des Laufwerkes gedreht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und Einstelivorrichtungen vorzusehen, die den in Zusammenwirkungen mit dem Zugsystem Spielfiguren oder sonstige Gegenstände auf dem Laufwerk in einer solchen Weise zu betätigen vermögen, daß dies vollständig unabhängig von dem Antrieb, der Bewegung oder der Bewegungsrichtung des Laufwerks erfolgt.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend eine Spielvorrichtung mit der Spiele, wie beispielsweise Fußball, nachgeahmt werden können, und die gekennzeichnet ist durch eine von Hand zu betätigende Einstelleinrichtung mit drei Bewegungsgraden, die selektiv durch mechanische oder elektrische Mittel eine Zugeinrichtung betätigen kann, mit der Spielfifuren in verschiedene Richtungen mit verschiedenen Geschwindigkeiten über ein aus Führungsschienen spezieller Querschnittkonstruktion bestehendes Spielfeld bewegbar sind, wobei die Einstelleinrichtung auch so betätigt werden kann, dass die Spielfiguren in ihrer jeweiligen Stellung so bewegt werden können, dass ein Ball oder dergl. unabhängig von den Bewegungen auf den Laufschienen gestossen werden kann. Beim Erfindungsgegenstand werden die Spielfiguren auf einer neuen
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Konstruktion für die Hin- und Herbewegung getragen, und diese enthält eine umkehrbare Gleitfläche, mit der eine Nockentafel rotiert werden kann, wobei die Gleitfläche dadurch betätigt wird, dass das Führungskabel, das die Hin- und Herbewegung verursacht, effektiv verlängert wird und eine solche Verlängerung vollständig unabhängig ist von jeder Bewegungsrichtung der Hin- und Herbewegung und jegliche im Zusammenhang damit aufgewendeten Kraft.
Die erfindungsgemässe Spielvorrichtung hat den Vorteil, dass sie eine verbesserte Trag- und Bewegungskonstruktion für die Spielfiguren aufweist und einen neuen Steuermechanismus hat, mit dem bestimmte Bewegungen der Spielfiguren sowohl bewirkt als auch einreguliert werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist anhand eines Fußball-Spiels beschrieben, är.s ausgelöst durch Münzeinwurf, von zwei Personen gespielt wird, wobei jede der Personen eine gesonderte Reihe von Einstellgriffen handhabt, mit denen die einzelnen Spielfiguren betätigt werden, aus denen die beiden sich gegenüber stehenden Teams nachgebildet sind, undwobei ein freirollender Ball auf in Gegenüberstellung angeordnete Tore vorwärts bewegt oder "geschossen" wird, und beim Auftreffen auf die Tore die entsprechenden Treffer-Anzeigeeinrichtungen ausgelöst werden.
Zu den speziellen neuen und vorteilhaften Einzelheiten, durch die die erfindungsgemässen Spielvorrichtungen sich auszeichnen, gehören Laufbahnen spezieller Konfiguration, aus denen ein Spielfeld gebildet ist, auf dem ein Ball geführt und hin- und herbewegbare Spielfiguren für die geführte Bewegung getragen werden, ein einstellbares Zugsystem für die Hin- und Herbewegung, das einen Zugstrang für die Bewegung der Körper und
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hat
eine Einrichtung, mit der sich der Strang augenblicklich "verlängern" lässt, um der Spielfigur eine zusätzliche Bewegungsmöglichkeit bei der Hin- und Herbewegung zu geben, die nicht abhängig von der Hin- und Herbewegungsrichtung ist und in diese auch nicht eingreift, Einrichtungen, mit der sich eine Spielfigur in einer Richtung schneller hin und her bewegen lässt als eine andere, Einrichtungen, mit denen sich die Spielfiguren schnell auf dem Schiffchen für die Hin- und Herbewegung mit eingestellter Stärke entsprechend einer "effektiven" Verlängerung des Bewegungsstrangs oder Kabel drehen lassen, federbelastete auskuppelbare Stoppeinrichtungen an den Enden der Laufschienen, an denen die Hin- und Herbewegung gestoppt und die Entfernung von oder das Aufbringen auf die Führungschienen ermöglicht wird, einzelne Kontrolleinrichtungen, die als geschlossene Teilbaugruppe einmal so bedient werden können, dass sie die entgegengesetzte Bewegungsrichtung der hin und her bewegbaren Spielerfiguren bewirken, und zum anderen so bedient werden können, dass sie die Spielerfiguren auf ihrem hin- und herlaufenden Fuß zu drehen vermögen, und eine Chassis-Konstruktion, die voneinander trennbare Untergruppen von Einstelleinrichtungen und deren Antriebswellen für die Hin- und Herbewegung der Figuren aufweist.
Weitere Besonderheiten und Vorteile sowie Anwendungszwecke des Erfindungsgegenstands sind aus der nachfolgenden speziellen Beschreibung, bei der beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung anhand der Darstellungen in der beiliegenden Zeichnung näher erläutert sind, ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Spielvorrichtung, die in einem Gehäuse angeordnet und durch Münzeinwurf betätigbar ist,
Fig. 2 vergrössert eine teilweise perspektivische Einzelheit eines Teils der Spielfeld-Laufbahn-Konstruktion,
Fig.2A eine Draufsicht auf einen Schnitt durch eine Führungs-
schiene, von rückwärts gesehen, 5 eine Draufsicht auf die Trageinrichtung bzw. den
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Pig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
und 9
hin und her bewegbaren Fuß für die Spielerfigur, eine Ansicht der Figur 3 vom Boden aus gesehen, einen Querschnitt nach 5-5 der Figur 3* eine perspektivische Ansicht der Laufwerk-Konstruktion für die Spielerfigur, auseinandergezogen dargestellt,
vergrössert einen Schnitt nach 7-7 der Figur 2, perspektivische Ansichten von Spielfigur und Tragkonstruktion in verschiedenen Stellungen, Fig. 10 eine teilweise perspektivische Ansicht eines Teils eines der Einstellager und des dazugehörigen Tor-Mechanismus, vergrössert,
Fig. 11 einen Längsschnitt der Torkonstruktion, vergrössert,
bei dem Teile im Aufriß gezeigt sind, Fig. 12 auseinandergezogen eine perspektivische Ansicht von einer der Einstelleinrichtungen,
Fig. 13 ein Detail einer Kontrolleinrichtung in zusammengebautem Zustand, im Aufriß von rückwärts, Fig. 14 ein partieller Seitenaufriß der Kontrolleinrichtung der Fig. 13,
Fig. 15 eine Seitenansicht der kompletten Einstelleinrichtung in Arbeitsstellung zu den Antriebswellen, gesehen von der gegenüber Fig. 14 entgegengesetzten Seite, Fig. 16 eine Seitenansicht eines der Riemenleitrollen-Anordnungen,
Fig. 16A einen Schnitt nach I6A-I6A der Fig. 16, Fig. 17 eine teilweise Draufsicht auf die Unterseite eines der Einstellager, wobei Teile der Einstellgriffe im Schnitt gezeigt sind,
Fig. 18 von unten gesehen eine Draufsicht auf die Chassis-Konstruktion der Vorrichtung,
Fig. 19 einen Seitenaufriß der Chassis-Konstruktion, Fig. 20 Einzelheiten eines der Chassis-Lager und Verbindungsplatten sowie deren Steuersatz, die eine der Chassisbauteilgruppen darstellen, als Teilschnitt, vergrössert,
Fig. 17A einen Teilschnitt nach 17A-17A der Figur 17,
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Pig. 21 Einzelheiten der Gegenwellengetriebe, gesehen in Richtung 21-21 der Pig. l8, als Teilschnitt,
Fig. 22 schematisch ein Funktionsdiagramm, das die Arbeitsweise der Vorrichtung in der Ausführungsform der Figuren l-l8 veranschaulicht, und
Fig. 23 eine schematische Ansicht einer abgeänderten Einstellsteuerung und Betätigungseinrichtung für die Spielfiguren.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Spielvorrichtung veranschaulicht, die durch Münzeinwurf zu betätigen ist, und bei der die Apparatur in einem tischartigen Kasten 20 eingeschlossen ist, der ein aufklappbares ölasoberteil 21 aufweist und an den gegenüberliegenden Ecken von Bedienungskonsolen 22 flankiert ist. Jede Bedienungskonsole weist einen Satz Bedienungshebel 25 zur Bedienung der Spie|xiguren und eine Einstelltaste 26 zur Betätigung des "Torhüters" auf.
Unterhalb des Glasoberteils befindet sich ein Spielfeld, das aus einem Satz parallel angeordneter Laufbahnen 40 besteht, die durch schmale Einkerbungen 21 voneinander getrennt sind. Durch die Einkerbungen 41 ragen (wie auch aus Fig. zu ersehen ist) hin und her bewegbare Zapfen 27 heraus, die jeweils eine der Spielerfiguren 30 tragen. Es kann jeweils eine Gruppe (beispielsweise acht Feldspieler) durch die auf den gegenüberliegenden Konsolen angeordneten Sätze der Bedienungshebel 23 betätigt werden, so dass die Spielerfiguren zwei sich gegenüberstehende "Teams" repräsentieren.
Das in Fig. 1 veranschaulichte nachgebildete Fuflball-Feld weist zusätzlich an seinen gegenüberliegenden Enden entsprechende Torgehäuse 32 auf, die (wie auch aus Fig. 10 zu ersehen),Ausgänge 33 für den Ball besitzen, durch die ein Fußball nach unten in die Rücklaufbahn fällt, und es sind ferner Einrichtungen vorgesehen, mit denen ein Schalter oder dergl. für eine Treffer-Kontrolle, wie sie nachstehend näher beschrieben wird, betätigt wird.
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Wie in der vergrösserten Darstellung in den Fig. 2 und 2A gezeigt, haben die einzelnen Laufbahnen 40, die das Spielfeld bilden, eine neue Konfiguration; sie sind vorzugsweise aus gezogenem Aluminium gebildet und weisen einen nach unten verlängerten Steg 42 auf, der von einem oberen, auf seiner oberen Fläche gebogenen Quersteg 4^ überlagert ist und einen flachen Durchgang bildet, auf dem der Ball -B- in einer im allgemeinen in einer Richtung längs des Spielfeldes geführt wird. Unterhalb des oberen Stegs befindet sich ein Laufbahn-Zwischensteg, der kreuzweise an jeder Seite des vertikalen Stegs absteht und Tragschienen 44 bildet, die so ausgebildet sind, dass sie in Gleitfugen 53 passen, die sich in den Trägereinrichtungen 50 für die Spielerfiguren befinden (wie dies auch aus den Figuren 5 und 6 zu ersehen ist),
Jede Laufschiene ist am Boden des Mittelstegs 4J. mit einem teilweise geschlossenen Kanalgehäuse 45 versehen, in welchen die viereckigen Schliessköpfe 46 von Schliessbolzen leitbar gehalten und so einstellbar angeordnet sind, dass die Schienen auf den kanalförmigen Querträgern 121, 122, die einen Teil des Hauptchassis-Rahmens 119 bilden (wie dies aus den Figuren 7> 18 zu erkennen ist), eine geeignete Lage zueinander haben.
Die hin und her bewegbaren Zapfen, auf denen die Spielerfiguren getragen werden, haben eine spezielle Konfiguration, wie man dies aus Fig. 6 (und aus den Figuren 3 und 9 allgemein) ersehen kann; Sie weisen eine verlängerte Trägereinrichtung 50 auf, die aus Plastikmaterial, wie beispielsweise Nylon, besteht und eine gute Tragfläche sowie einen horizontalen Bodenteil 51 hat, der an gegenüberliegenden Seiten hochgezogene Seitenwände 52 aufweist, in denen je eine sich
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nach aussen öffnende Gleitfuge 5j5 sowie eine sich nach innen öffnende Gleitfuge 54 vorhanden ist. Die Seitenwände 52 enthalten ferner je eine mittlere gebogene Ausbuchtung für eine runde Tellerauflage 55* in die eine runde Nockenscheibe mit einem radialen Nockenschlitz 57 und einer Mittelbohrung 58 passt.
In den innengelegenen Gleitfugen sitzen gleitbar längliche Gleitplatten 59* die einen mittleren ausgesparten Längsschlitz 60 und einen nach oben vorspringenden Nockenstift 6l aufweist, der in zusammengesetztem Zustand der in den Figuren J5> 9 und 10 gezeigten Teile in dem Nockenschlitz 57 aufgenommen wird, so dass, wenn die Gleitplatte hin und her bewegt wird, der Nockenpin entsprechend hin und her pendelt und die NockenpJ.atte 26 in die eine oder die andere Richtung dreht. Durch Federn 62, die mit ihrem einen Ende an entsprechenden Zungen 63 an der Trägereinrichtung und mit ihren gegenüberliegenden Ende an Zungen 64 an der Gleitplatte befestigt sind, (vergleiche Fig. 4) wird die Gleitplatte in ihre Normalstellung zurückgezogen. Mit einem Kabel 65 sind eine Zunge 63A an der Trägereinrichtung und ein Haken 59A an der Gleitplatte gekuppelt.
Jede Spielerfigur (ausgenommen die beiden Tor-Figuren) sitzen mit dem hin und her bewegbaren Zapfen 27 eingepasst in der Mittelbohrung 58 der entsprechenden Nockenplatte und erstrecken sich von dort nach unten durch das Langloch 60 in einen ausgesparten Zapfensitz 58A im Boden der zugehörigen Trägereinrichtung (Fig. 4, 5, 6), wodurch eine höhere Stabilität erreicht wird. Zufolge dieser Anordnung wird, wenn die N°ckenplatte durch die zugehörige Gleitplatte 59 gedreht wird, die Spielerfigur plötzlich gedreht, da ein starkes Hebel-Verhältnis zwischen dem Nockenschlitz und dem Nockenstift wirksam wird.
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Jede der Spielerfiguren, die zur Repräsentation eines Feldspielers vorgesehen ist, hat einen angehobenen und abstehenden Fußteil 51j der sich seitlich so erstreckt, als ob er in der Mitte des Durchgangs einer nebenliegenden Laufschiene gelegen sei, wenn die Figur mit dem Gesicht volständig nach vorne gerichtet steht, wie dies in den aus den Figuren 2, 8 und 9 ersichtlichen Stellungen illustriert ist. Dabei wird dann, wenn die Gleitplatte durch entsprechenden hin und her bewegbaren Zapfen aus ihrer Normalstellung ( Fig. 8) in die bei Betätigung einzunehmende Lage der Fig. 9 gezogen wird, die entsprechende Nockenplatte und deren Fig. JO heftig geschwungen, so dass der "Schuß"-Fußteil 31 der Spielerfigur einen Ball -B- trifft, der in diesem Durchgang gelegen ist und dabei diesem einen Stoß vermittelt, durch den der Ball im allgemeinen auf einem mehr oder weniger geraden Weg längs des Spielfeldes vorwärts getrieben wird, möglicherweise von gegnerischen Spielerfiguren und von sonstigen Variablen, an denen der Ball zu der Zeit, wenn er getreten wird, gelegen oder bewegt wird, und dergleichen weggetrieben und in die eine oder andere Richtung fortbewegt wird. Bei manchen Aktionen kann die Spielerfigur den Ball auch einfach im Feld vorwärts bewegen.
Die Trägereinrichtungen 50 werden in ihre.Tragrichtungen eingesetzt (oder daraus herausgezogen) dadurch, dass sie, wie dies in "Flg. 2 zu ersehen ist, am Ende zwischen zwei Schienenteilen gleiten, nachdem das Gitter 47 aus der normalen angehobenen Blockierstellung, in die es durch eine Feder 47S gezwungen ist, freigegeben ist. Wie aus den Figuren 2 und 2A zu ersehen ist, haben die Gitter einen rechteckigen Querschnitt,und weisen Fingerzapfen 48 auf, die (wie aus den Fig. 7 und auch 20 zu ersehen) in Schlitzen 121X
die ι
sitzen, die seitlich an den nebenliegenden,/Schienentragenden Kanalquerschnitten 121 gebildet sind. Dehnbare Bänder 49
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(Pig. 7) sind an den Innenseiten dieser Lager befestigt und dämpfen den Stoß der Trägereinrichtung, wenn diese das Ende ihres Laufweges erreichen.
Zusätzlich zu den sogenannten Feldspielern hat jedes "Team" einen Torverteidiger oder "Torhüter" 36, der den Ausgang 33 für den Ball in einem Tor 32 an den jeweiligen Peldenden bewacht (in Fig. 1 ist nur eines der Tore voll erkennbar veranschaulicht). Jede Torhüterfigur ist seitlich zu dem Tor mittels einer entsprechenden "Torhüter"-Einstelltaste 26 einstellbar, die sich an der Seite der zugehörigen Bedienungshebel 23 an jeder Konsole befindet.
In der detaillierten Ausführung, wie sie in den Figuren 12 - 17 dargestellt ist, beste&t jede Einstellsteuerung aus einem Satz von vier speziell geformten ineinander eingepaßten Hebelelementen. Das erste Hebelelement, Figur 12, ist ein Riemenschwungarm 70 mit einem Zugriemen 71» der in Reibungseingriff mit einem Treibrad 72 steht, welches drehbar auf einem Spindelzapfen 73 an einem Ende des Arms getragen ist. Es ist ferner eine kragenartige Hülse 7^ an dem entgegengesetzten Ende des Arms befestigt, von der sich ein starrer aufwärts gerichteter Betätigungsschaft 75 erstreckt.
Der zweite Steuerhebel ist als U-förmiger Gabelhebel 80 ausgebildet, mit gegenüberliegenden Gabelschenkeln 8lA, 8lB, die über einen Schleifenteil 82, in dem sich eine Bohrung 83 befindet, miteinander verbunden sind. Durch die Bohrung 83 läuft der Betätigungsschaft 75 nach oben und ist dort zusammengebaut mit dem ihm entsprechenden der Bedienungshebel 23, wie dies aus Figur 13 zu ersehen ist. In jedem Schenkel der Gabel befindet sich ein verlängerter Gabelschlitz 84, der oberhalb seines unteren Endes auf einem Hülsenhals 85 verschiebbar aufsitzt, und der Hülsenhals 85 wird seinerseits auf einem allgemeinen Schwungschaft getragen, auf dem alle die Steuereinrichtungen in jedem entsprechenden Steuersatz angeordnet sind, wie dies nachstehend noch deutlicher erläutert wird.
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Das dritte Hebelelement in dem Steuerteil ist ein Sperrhebel
90, der untere vorstehende. U-förmige Teile als Aufhängungen
91, 92, aufweist, in denen in einer Richtung liegende Bohrungen 93 für den Schwungschaft vorhanden sind, die auf den Hülsenhals 85 so aufgesetzt werden können, dass dieser Sperrhebel vorwärts und rückwärts auf der Hülse bewegt werden kann, unabhängig von der Schwungbewegung der Gesamtsteuerung auf dem gemeinsamen Schwungschaft.
Der vierte und letzte Hebel in der Steuerung ist ein Kurbelgelenk 100 mit einer zur Befestigung dienenden Bohrung 101, die auf den Hülsenhals 85 passt, und einem Paar rechteckiger vorstehender Stifte 102, 103, die beide radial vom Mittelpunkt der Bohrung und der Hülse gelegen angeordnet sind. Der Stift 102 ist als Anschlagspindel ausgebildet und passt in ein aus Kunststoff bestehendes Einsetzlager 104, das in einem Langloch 105 in einem der Gabelarme angeordnet ist (vergleiche auch Fig. 14), so dass das Kurbelgelenk gedreht werden kann als Folge des Auf- und Abbewegens des Gabelhebels 80, wie dies nachträglich noch deutlicher zum Ausdruck kommt.
Die vier Steuerhebel sind auf dem Hülsenhals 85 zu einem zusammenwirkenden Bauteil vereinigt, und sie werden darauf mittels einer durch eine Feder gehaltenen Dichtungsscheibe abgedeckt, und die resultierende Baueinheit weist eine sie in die Normallage zurückziehende Feder 9^, Figur 14, auf. Ein Ende dieser Feder ist auf dem vorstehenden Ende des Stiftes 102 des Kurbelgelenks befestigt, und das andere Ende der Feder sitzt an einem Stift 95 auf dem Sperrhebel. Der Sperrhebel wird dadurch im Uhrzeigersinne in seine Normallage gezoggen, wie dies in ausgezoegenen Linien in den Fig. Ik und 15 veranschaulicht ist, und die gleiche Feder dient auch dazu, das Kurbelgelenk (entgegen dem Uhrzeigersinn)
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in seine Normallage zu drehen, wie dies in ausgezogenen Linien in Fig. 14 veranschaulicht ist. Der Sperrhebel ist, wie Fig. 12 zeigt, mit einer Nut 88 versehen, die zum Eingriff in eine Nylon-Walze 89 ausgebildet ist, die ihrerseits auf einem Querstift zwischen den Gelenkschenkeln 8lA, 8lB getragen wird, wobei die Normallage sowohl des Gabelhebels 80 als auch des Sperrhebels 90 stabilisiert werden, wenn diese beiden Teile miteinander im Eingriff stehen.
Jede der Steuerungen wird durch einen zusätzlichen Bedienungshebel 23 vervollständigt. Der Bedienungshebel hat einen metallischen Stiel 24, an dem ein aus Nylon oder dergl. gefertigter konischer Nockenkopf 25 sitzt. In dem Stiel befindet sich eine Bohrung 24A, Fig. 17, in die der Betätigungsschaft 75 frei drehbar passt. Eine Druckfeder 98 auf dem Betätigungsschaft 75 druckt den konischen Nockenkopf 25 und dessen Griff nach oben in die Normallage, in welcher der Nockenkopf eine Rolle 96 an dem Sperrhebel entblockt, wie in Fig. 13 veranschaulicht.
Die entsprechenden Sätze der Steuereinrichtungen an den gegenüberliegenden Enden des Spieltisches werden auf entsprechenden Schwungschäften 87A bzw. 87B zwischen zwischenliegenden Abstandshaltern 99 und nebeneinandergelegen zwei entgegengesetzt drehbaren Mittelwellen 76, 77 getragen, so dass die zugehörigen Antriebswalzen 72 in einen oder den anderen dieser Schäfte je nach der entgegengesetzten Schwungbewegung der Steuereinrichtung eingreifen. Aus Fig. 15 ist zu ersehen, dass, wenn der Bedienungshebel 23 nach links oder rechts bewegt wird, die gesamte auf dem Hülsenhals 85 getragene Steuereinrichtung auf dem Schwungschaft 87A gedreht wird,so dass ein solcher Eingriff mit den Mittelwellen zustande kommt.
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Wenn jedoch der Bedienungshebel 2j5 nach unten gedrückt wird, dann erfolgt eine andere Wirkung: Zunächst greift der in Fig. 14 gezeigte konische Nockenkopf 25 in die Sperrwalze 96 ein und dieser Hebel wird nach aussen in die gestrichelte Stellung gezogen, so dass der Gabelhebel 80 aus der normalen eingehakten Stellung zwischen dem Einschnitt 88 und der Querwalze 89 frei wird; zweitens wird die Druckfeder 98 gespannt, so dass sie eine nach unten gerichtete Wirkung auf den Schleifenteil des Gabelhebels 80 hat, so dass dieser nach unten in die in Pig. 14 gestrichelt gezeichnete Lage springt, und als Folge davon wird der Stift 102 an dem Kurbelgelenk, Fig. 14, ebenfalls nach unten gedrückt, so dass das Kurbelgelenkt 100 in die gestrichelt dargestellte Lage gedreht wird. Dadurch wird über den anderen Stift 10j5 ein Zug auf das Gleitkabel 66 der Spielerfigur ausgeübt, und infolge dessen führt die Spielerfigur eine "Schuß"-Bewegung aus, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Da bei der zuvor beschriebenen Kurbelgelenk-Wirkung beide Enden der Zugfeder 9^ in eine allgemein gegen die Schwungachse durch den Schwungschaft 87A und die Querwalze 89 gelegene Richtung bewegt werden, Fig. 14, wobei diese Feder zusätzlich gespannt wird, und da der Einschnitt 88 nicht augenblicklich die Walze 89 freigibt, sondern dies erst nach einer gewissen Verzögerung erfolgt, während der der Sperrhebel 90 durch den konischen Nockenkopf 25 etwas gedreht worden ist, bildet sich eine ausreichende Spannung in der Kompressionsfeder aus, so dass, wenn die Walze aus dem Einschnitt frei wird, der Riegelschwungarm 70 plötzlich nach unten sinkt und einen scharfeh Zug auf das Gleitkabel ausübt, wodurch auf die entsprechende Leerlaufschwungscheibe 67, an der dieses Kabel befestigt ist, ein Schwung ausgeübt wird. Diese Zugwirkung auf das Kabel ist gleichfalls eine plötzliche, und dadurch wird das die Hin-
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und Herbewegung bewirkende Band der Spielerfigur durch herausziehen der Gleitplatte 59 verlängert, und die Spielerfigur dreht sich schnell, so dass sie die Ball-"Schuß"-Bewegung kräftig auszuführen vermag.
Wenn der nach unten gerichtete Druck auf den Bedienungshebel 2j5 durch den Spieler freigegeben ist, dann erholt sich die Feder 98, und der konische Nockenkopf geht in seine Normalstellung zurück. Durch die Zugfeder 94 werden der Sperrhebel 90, das Kurbelgelenk 100 und der Gabelhebel 80 ebenfalls in ihre normalen Stellungen zurückgebracht, und dadurch lässt der Zug auf das Gleitkabel 66 nach und die die Hin- und Herbewegung bewirkende Scheibe stellt sich unter der Wirkung der Federn 62 wieder in ihre Normallage ein.
Die drehbaren Leerlaufriemenscheiben 67 werden, wie aus Fig. 16 zu ersehen, an einem Ende auf einem Schwungarm 110 getragen, an dem in der Mitte ein längliches Gleit- und Abstands-Lager 111 befestigt ist, welches so ausgebildet ist, dass es auf die entsprechende Leerlaufwelle 79* wie zuvor beschrieben, passt. Sofern erforderlich, können zusätzliche Abstandshalter HlA auf der Welle vorgesehen werden. An dem unteren Ende des Arms sind geüberliegende Randteile angebracht und bilden Fänsche 112, in denen zwei gleich gelegene rechteckige Bohrungen 113 vorhanden sind, die den teilweise mit Gewinde versehenen Schaftteil ll4A eines Kabelhakens 114 aufzunehmen vermögen. Ein Teil ll4B dieses Schaftteils ist rechteckig ausgebildet, so dass er in die rechteckigen Bohrungen passt und den Haken in einer horizontalen Ebene zu halten vermag. Eine nicht gleitende Nut 115 ist auf den Schaft aufgedreht und hält den Haken in der der geeigneten Spannung des entsprechenden Gleitkabels 66 für die Spielerfigur entsprechen-
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den Lage. Ein Ende 66A dieses Gleitkabels ist an dem Haken befestigt, während das andere Ende 66B auf dem am entgegengesetzten Ende des Chassis gelegenen Stift 102 des entsprechenden Kurbelgelenks festsitzt.
Wenn ein Zug auf das Kabel 66 zur Einwirkung kommt, dann schwingen der Schwungarm 110 und dessen Leerlaufriemen scheibe 67, und entsprechend wird das Zug- oder Führungsband für die Hin- und Herbewegung der Spielerfigur verlängert und zieht die entsprechende Gleitscheibe 59 heraus. Aus Fig. 16 erkennt man, dass man die wirksame Länge des Arms, durch die ein Zug auf das Gleitkabel ausgeübt wird, dadurch veränder kann, dass man den Haken von einem zu einem anderen Paar der zuvor erwähnten rechteckigen Bohrungen bewegt. Dies ist eine Möglichkeit, die Ansprechbarkeit einzustellen und die Gleitplatte der SpielerfiFgur sowie den Nockenkopf so zu justieren, dass die Kraft, mit dem der Schuß auf den Ball ausgeübt wird, vorbestimmt wird.
Die Schwungschäfte 87A und 87B in beiden Sätzen der Steuereinrichtungen sind Teile entsprechender Einstell-Untergruppen II8A, II8B, die gesonderte Teile der Hauptchassiskonstruktion darstellen, wie dies aus den Figuren l8 bis 21 zu ersehen ist. Sie bestehen aus einem Haupt-Chassis-Rahmen 119j der gebildet ist aus zwei langen Seitenkanal trägern 120, die durch schmälere seitliche Querträger 121 verbunden sind, von denen zuvor als Träger für die Laufbahnen 4o im Spielfeld bereits die Rede war. Es sind zusätzlich breitere zentrale Querträger 122 vorhanden, an denen der Hauptantriebsmotor 130 hängt.
Jede der beiden endständigen Einstell-Untergruppen des Chassis wird von zwei Trage- und Befestigungsplatten 124
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gehalten, die die spezielle aus Figur 20 zu ersehende Konfiguration aufweisen. Sie haben an gegenüberliegenden Seiten in vertikaler Richtung vorspringende schmälere Arme 125, 125B, die sich von einer seitlich vergrösserten mittleren Fläche 124A erstrecken, in der zwei Kugellager 126, 127 sitzen, die die drehbare Verbindung zwischen der oberen bzw. unteren Mittelwelle 76 und 77 herstellen , wie dies in Fig. 18 zu ersehen ist. Jede der beiden Befestigungsplatten ist in einem Abstand von "einem Quer-U-Träger 128 angeordnet und mit diesem fest verbunden, und der U-Träger ist bei 129A an einem der horizontalen Verbindungsarme 125A jeder der beiden Platten fest angeschraubt.
Wenn die Befestigungsplatten 124 so verbunden und in dem entsprechenden Abstand von vom Quer-U-Träger 128 gehalten sind, lassen sich die resultierenden Einstell-Untergruppen leicht handhaben und an dem Hauptchassisrahmen befestigen oderabnehmen, und die verbleibenden horizontalen Verbindungsarme 125B lassen sich in die entsprechenden Enden der langen Seitenflansche 110 so einsetzen, dass sie daran durch Bolzen 129B befestigt werden können, wie dies aus Figur 19 zu ersehen ist.
In jeder Einstell-Untergruppe trägt jede der Befestigungsplatten auch einen der Schwingschafte 87A und die darauf befindliche Steuereinrichtung für die Spielerfigur sowie eine der Leerlaufwellen 79 und die entsprechende Leerlaufriemenscheibe 67. Diese Anordnung ist in Figur l8 vom Boden der Chassis-Konstruktion gesehen dargestellt. Die einzelnen Steuereinrichtungen sind durch Abstandhalter 99 auf der Länge des Schwungschaftes 87A in exakten Abständen angeordnet, und die Leerlaufriemenscheiben sind in ähnlicher Weise durch die Abstandslager 111, die wie zuvor beschrieben daran befestigt sind und sowohl als Lager wie auch als Abstandshalter dienen,, in ähnlicher Weise in Abständen angeordnet,
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so dass sie mit je einer entsprechenden Steuereinrichtung (an den gegenüberliegenden Ende des Chassis) zusammenwirken.
Die Fertigung der Spielvorrichtung wird dadurch sehr vereinfacht, dass die beschriebenen drei Haupt-Unterkonstruktionen vorgesehen sind, insbesondere im Hinblick darauf, dass jede der Steuereinrichtungen und das damit zusammenarbeitende Riemenscheibensystem exakt in einer Linie mit der entsprechenden Laufbahn-Konstruktion und der Einrichtung für die Hin- und Herbewegung der Spielerfigur gelegen sein muss. Durch diese erfindungsgemässe Anordnung werden auch die einzelnen Komponenten automatisch in die erforderliche Lage gebracht, wenn diese Untergruppen zusammengesetzt sind. Es können dadurch die kostspieligen Justierungen der Einstellung nach dem Installieren und Verbinden der einzelnen Teile entfallen.
Wenn die vollständige Chassis-Konstruktion in dem Kasten installiert ist, braucht man nur noch die beiden Bedienungskonsolen 22 an die dafür vorgesehene Stelle auf dem Kasten einzusetzen. In jeder der Konsolen sind eine Reihe von Öffnungen und Abdeckungen enthalten, die mit entsprechendem Spielraum über die einzelnen Bedienungshebel 23 passen, wie dies aus der in Fig. 17 dargestellten Konstruktion zu ersehen ist. Darin ist ein Teil der Unterseite einer der Bedienungskonsolen 22 gezeigt, an der eine Platte 135 befestigt ist, die eine Reihe von länglichen Bohrungen 1% für die Hebel aufweist, die zusammen fallen mit entsprechenden Bohrungen 22A in der Konsole, vergleiche Fig. 17A.
Längs der länglichen Bohrungen in der Konsole sind eine schmale Winkelklammer 137 und ein zur Befestigung einer Feder dienender Stift 138 angeordnet, auf dem eine haarnadelförmige Zentrierungsfeder 139 verankert ist, die sich gegenüberliegende Querschenkel l40 aufweist, die durch einen Längsschlitz 137A in der WinkeIklammer hindurchgehen, bevor sie sich kreuzen und dann um den Halsteil 23N des Hebels .herumlaufen, mit dem sie in grader Linie liegen, wenn die
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Konsole eingesetzt ist.
Wie aus Fig. 17A zu ersehen, ist an jeder Stelle, an dör ein Hebel sitzt, ein Kunststoff-Abedeckteil 142 vorhanden, an dem einstückig ein tJubusförmiger Schaft 14} sitzt. Der Schaft hängt lose durch jede der vorgesehenen Bohrungen in der Konsole und der Platte, und der Abdeckteil 142 . ist breit genug, um die länglichen Bohrungen an allen offenen Stellen des zugehörigen Bedienungshebels 23 abzudecken, wenn dieser hin und her bewegt wird, um die Spielerfigur vorwärts zu bewegen (vergleiche auch in Fig. 1).
Das untere Ende des Schaftes des Abdeckteils hat einen Randoder Flanschteil 144, der als Sitz für eine breite Dichtung 145 und eine hufeisenförmige Springfederdichtung 146 dient, durch die die Abdeck-Konstruktion in locker gleitfähigem Zusammenhalt mit der Konsolen-Konstruktion gehalten wird.
Bevor man die Bedienungskonsolen 22 in den Kasten einsetzt, werden die Bedienungshebel 25 und die zugehörigen Betätigungsschafte 75 in eine Lage zu ihren jeweiligen Steuereinrichtungen gebracht, wie sie in Fig. 15 veranschaulicht ist. Die beiden sich überschneidenden Querschenkel l40 drücken gegen die gegenüberliegenden Seiten des Halsteils 25N des entsprechenden Bedienungshebels, wie dies in den Figuren 17 und I7A gezeigt ist, und dadurch wird die zentrierte Lage zwischen den gegenüberliegenden Enden des länglichen Brettes und der Bohrungen erreicht. Dabei werden auch die Friktions-Antriebswalzen 72 der jeweiligen Steuereinrichtungen in mittlerer, neutraler bzw. nicht-antreibender Lage zwischen den zugehörigen beiden motorgetriebenen Mittelwellen 76 und 77 gehalten, wie dies in Fig. 15 veranschaulicht ist. Wenn der Bedienungshebel in irgendeiner Richtung horizontal bewegt wird, dann bewegen sich auch die Abdeckeinrichtungen
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in der länglichen Bohrung, und durch die Schwungbewegung der Steuereinheit wird die Antriebswalze 72 so bewegt, dass sie mit der einen oder der anderen beiden Mittelwellen in Eingriff kommt. Aus Figur 17A ersieht man, dass, wenn der Bedienungshebel nach unten in die Dreheinrichtung für die Spielerfigur gedrückt wird, ein Eingriff mit den Federschenkeln l40 erfolgt, wobei jedoch deren Zentrierungswirkung bestehen bleibt, sofern nicht gleichzeitig eine Stoßwirkung ausgeübt wird.
Jede Bedienungskonsole weist auch eine Betätigungstaste für den Torhüter auf (Fig. 1), die einen Schaftteil 2βΑ hat, der sich bis auf die Unterseite erstreckt, wie aus Fig. 17 zu ersehen, und in einen schmalen U-förmigen Hebel 148 eingreift, in dessen eines Ende eine kugelförmige Nylon-Rolle 151 hineinragt. Die Rolle ist am Ende eines Stiftes 152 befestigt, der in einem U-förmigen Hebel 150 eingesteckt ist. Die Schenkel des Hebels sitzen auf einem in gegenüberliegenden Flanschen 154 einer schmalen U-förmigen Platte 155 gelegenen Drehstift 153, und die U-förmige Platte ist an der Unterseite der Bedienungskonsole befestigt. An an dieser U-förmigen Platte 155 befestigten Klammern ist ein horizontaler Torhüter-Gleitbolzen 156 montiert (vergleiche Figuren 10 und 11), auf dem gleitbar eine der hin und her bewegbaren Spielerfiguren bzw. Trägereinrichtungen dafür 50X getragen werden, die keine Gleitplatte!59 und keine Federn haben, sondern statt dessen diesen Gleitbolzen aufweisen.
Ein Langstift 157 ragt aus der Trägereinrichtung 5OX durch ein Langloch 158 in eine Wandplatte hinter dem Torgestänge bis an einen Punkt nahe der Vorderfläche des Tors, und darauf sitzt eine Torhüterfigur J>6, die von dem einen Ende des Stiftes getragen wird und auf dem Gleitbolzen der Einrichtung 5OX hin und her bewegt und entsprechend auf dem Feld verschoben werden kann. Diese Bewegung wird durch
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ein langes Bewegungsglied 159 bewirkt, dessen eines Ende wie bei I50A drehbar befestigt ist an dem Ende des U-förmigen HebeIs, und dessen anderes Ende wie bei 149 an der rückwärtigen Seite des Oleitbolzens der Trägereinrichtung 50X festsitzt. Eine Druckfeder I60 ist an dieser Einrichtung so befestigt, dass sie gegen den Gleitbolzen drückt und die Einrichtung und die Torhüterfigur in jeder beliebigen Stellung hält, in die diese durch Drehen der Taste 26 bewegt wird.
Durch den oberen Teil des Tor-Gestänges von einem Drehstift 162 nach unten hängt ein Rückanschlag 164, vergleiche insbesondere Fig. 11, der so angeordnet ist, dass er mit einem schnell bewegten Ball so zusammenwirkt, dass dessen Energie absorbiert vird und dieser in den Torausgang 33 fällt.
Der einzige elektrische Motor I30, der zuvor schon im Zusammenhang mit Fig. 18 erwähnt wurde, treibt beide Sätze der Mittelwellen an. Die oben gelegene Welle jedes Satzes hat ein Zugrad 13IA bzw. I3IB, das mit einem von diesem Motor ausgehenden Zugriemen 132 angetrieben wird. Die untere Welle jedes Satzes wird durch zwei Getriebe 133* 134, die, wie aus den Figuren l8, 20 und 21 zu ersehen, an dem oberen Schaft befestigt sind, dazu gegenläufig angetrieben.
Für die Hin- und Herbewegung der Spielerfiguren ist es von Bedeutung, dass die Antriebe so angeordnet sind, dass das Zurückholen der Spielerfiguren zu dem entsprechenden Tor hin schneller erfolgt als die Vorwärtsbewegung auf das gegnerische Tor zu. Dies wird dadurch erreicht, dass die obere Mittelwelle 76 in jedem Steuersatz einen grösseren Durchmesserhat als die untere Mittelwelle 77 J die erstgenannte Welle kann beispielsweise einen Durchmesser von etwa 19 mm haben, während die letztgenannte einen Durchmesser
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von etwa l6 mm aufweist. Die Spielhandlung und die Interessen im gegnerischen Feld werden so verstärkt, da die Möglichkeit besteht, dass jede Spielerfigur schnell in eine Verteidigung im eigenen Torraum zurückbewegt werden kann, und ebenso schnell in eine abgeknickte oder abgewinkelte Stellung gebracht werden kann, in der die allgemeine Ballrichtung, die nicht notwendig in einer geraden Linie verlaufen muss, umgelenkt werden kann.
Damit man mit den Torbällen wieder spielen kann, werden diese zurückgeführt über Laufwege Jk, vergl. Fig. 19, die jeweils von einem der Ballausgängge 33 unterhalb des Torgestänges ausgehen und sich am Boden eines vertikalen Ball-Heberohrs 37 treffen, in dem eine vorbestimmte Anzahl an Ballen so vorhanden ist, daß sie zu einer bestimmten Zeit auf das Spielfeld zurückgeführt werden können, wie dies an sich bekannt ist, und zwar immer dann, wenn ein Torball zurückläuft. Diese . Hebevorrichtung ist in bekannter Art bestückt mit einem Hebeflügel 38 am Boden des Rohres und einer Anhebeinrichtung, mit welcher die zurückkehrenden Bälle nach oben in das Rohr bewegt werden können, und zwar so, daß nur der zu Oberst liegende Ball fortlaufend auf das Spielfeld austritt und der jeweils zurückkommende Ball am Boden an die im Rohr gestapelten Bälle angeschlossen wird. Der Hebeflügel wird bewegt mittels eines Hebelsystems 39, das mit einem kleinen, an der Seite des Chaxsl angebrachten Motor 117 betrieben wird, vergl. Fig. l8 und 19. Diese» Motor ist durch einen Steuerkreis, der im ganzen nur in Fig. 22 gezeigt ist, mit dem Hauptmotor I30 verbunden, und er ist während jeder Spielrunde kontinuierlich in Betrieb.
Zusammenfassung der Betriebsweise
Um die Illustration und Beschreibung zu vereinfachen, ist in dem schematischen Betriebsdiagramm der Fig. 22 nur eine Steuereinrichtung und deren Zug- und Antriebs-mechanismus gezeigt, da diese Untergruppen bei den gegeneinander Spielenden Spieleinheiten, die an den gegenüberliegenden Enden des Spieltisches angeordnet sind, gleich sind. In der durch Münzeinwurf betätigten Form der Vorrichtung kann eine geeignete Münz-Kontroll-
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einrichtung verwendet werden, die es ermöglicht, die Spielvorrichtung für eine Spielrunde zu benutzen« land für diesen Zweck gibt eine Anzahl bekannter Einrichtungen, so daß hler keine nähere Beschreibung dieses Teils an der erfindungsgemäßen Spielvorrichtung angegeben wird, sondern diese vereinfacht insgesamt in dem Diagramm gekennzeichnet ist.
Angenommen der Hauptantriebsmotor IjJO und der kleine für das Anheben und Zurückführen der Bälle vorhandene Motor 117 sind angestellt worden, dann laufen diese, wie zuvor gesagt, über die gesamte Dauer eines Cyclus, für den das Spiel freigegeben ist, und die Mittelwellen 76 und 77 werden durch die Treibriemen 131, 152 und die Getriebe IjJjJ, Ijj4 fortlaufenden entgegengesetzten Richtungen in Drehung gehalten.
Wenn der Bedienungshebel 23 aus seiner normalen neutralen Lage vorwärts (nach rechts hin) bewegt wird, dann greift die Antriebswalze 72 In die untere Mittelwelle 77 ein, so daß der Riemen 71 in einer solchen Richtung in Rotation gesetzt wird, daß die Trägereinrichtung 50 für die Spielerfigur, die auch der Hin- und Herbewegung dient, in Richtung auf das rechts gelegene Tor der Gegenpartei voranbewegt wird. Sofern der Bedienungshebel 23 in die entgegengesetzte Richtung, nach links, bewegt wird, dann schwingt das Antriebsrad nach oben und greift in die Mittelwelle 76 ein. Dadurch wird die Trägereinrichtung für die Spielerfigur nach links bewegt, und diese Bewegung verläuft schneller als die Bewegung In Richtung auf das Tor der Gegenspielpartei zu, well die Mittelwelle 76 einen größeren Durchmesser als die Mittelwelle 77 hat.
Wenn der Bedienungshebel 23 nach unten In linearer Bewegungsrichtung getrückt wird, dann wird, unabhängig von sonstiger Bewegung, entweder in der Neutralstellung, in der Rückwärtsbewegung- oder in der Vorwärtsbewegung-Stellung , der Nockenkopf 25 In Eingriff mit der Rolle 96 gebracht, und der Sperrhebel 90 wird freigegeben, wodurch der Gabelhebel 80 plötzlich
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herunterfällt und das Kugelgelenk 100 in Schwung bringt, wodurch ein plötzlicher Zug auf das Gleitkabel 66 ausgeübt wird, das die Leerlaufriemenscheibe 67 dann in die gestrichelt gezeichnete Lage zieht, wobei das Antriebskabel 65 effektiv langer wird, die Gleitplatte 59, durch die die Spielerfigur betätigt wird, nach außen in die gestrichelt gezeichnete Stellung bewegt wird, um diese Verlängerung des Kabels auszugleichen, und dabei die beschriebene Nockeneinrichtung (Pig. 3 bis 6) betätigt wird, so daß die Spielerfigur abrubt in die Stellung, in der der Ball geschossen werden kann, gedreht wird. Die Feder 62 bringt die Gleitplatte zurück und zieht das Kabel an, wenn der Betätigungshebel 23 unter der Wirkung der Druckfeder 98 wieder in seine Normalstellung angehoben wird.
Wenn die Schießbewegung (oder eine bloße Stoßwirkung) der Spielerfigur das Ergebnis hat, daß der Ball in das Tor der Gegenpartei eingracht wird und in den Ballausgang 33 einfällt, dann wird dieser Torball durch Schwerkraft über den Rückführweg zum Boden der Einrichtung 134 zum Anheben des Balls geführt und der darin vorhandenen Ansammlung von Bällen zugeordnet, wobei gleichzeitig der an oberster Stelle liegende Ball bei I38 auf das Spielfeld gestossen wird. Während der Torball auf dem RückfUhrweg läuft, wird gleichzeitig ein Torkontrollschalter 35 betätigt, und dadurch wird in an sich bekannter Weise über einen Stromkreis l40 beispielsweise eine Anzeigelampe 18 auf einer der Torlatten 19 (vergl. Fig. 1) auf dem Spieltisch zum Aufleuchten gebracht, um das Tor zu registrieren,
Abbeändertes Steuer- und Zug-System
Gemäß einer abgeänderten Form der Erfindung, wie sie in Fig. 23 veranschaulicht ist, wird die gleiche Hin- und Her- und Nockengleit-Konstruktion 50M und 59M angewendet und mit dem gleichen Kabel 65M über Riemenscheiben 67M und Zugriemen 7IM je nach der Bewegung der Bedienungshebel 23M in verschiedene Richtungen bewegt, jedoch wird eine abgeänderte Steuereinrichtung eingesetzt.
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Die Bedienungshebel 2JM sind ein Teil einer vereinfachten Steuervorrichtung, in welcher der gesamte Ausklinkhebel-Mechanismus fehlt und nur der Zug-Schwunghebel 7OM eingesetzt und so angebracht ist, daß er die Welle 79M je nach der Handhabung des Hebels, wie mit Bezug auf die in Figur 22 gezeigte Vorrichtung gesagt, bewegt· Der Bedienungshfcel ist bei dieser modifizierten Ausbildungsform ebenfalls linear auf und ab verschiebbar und hat eine Eingreifvorrichtung, beispielsweise den konischen Nockenkopf 25M, der, wenn die Bewegung nach unten geführt wird, in eine Schaltanlage 1$9 eingreift und die Schaltkontakte 170 schließt·
Die modifizierte Leerlaufriemenscheibe 67M sitzt auf einem BUgelarm 172, der ein Langloch 173 hat, mit dem er auf einem Tragestift 174 hin und her geschoben werden kann, das Ende dieses Arms ist durch eine einstellbare Schraubenkupplung 175 einregulierbar am Ende eines Solenoidstempels 176 befestigt. Die Kupplung kann so eingestellt werden, daß sie den entsprechenden Druck auf das Zugkabel 65M ausübt, dessen eines Ende an der Trägereinrichtung für die Hin- und Herbewegung und dessen anderes Ende an der Gleitplatte 59M befestigt ist.
Wenn der Betätigungshebel 2JM nach unten gedrückt wird, dann werden die Schaltkontakte 170 betätigt, und es wird über die Leitungen 177 und die Stromzuführung 178 ein Stromkreis geschlossen und die Solenoidspule 179 wird mit Strom beaufschlagt. Dabei wird der Solenoidstempel nach innen, in Richtung nach rechts, angezogen und übt einen Zug auf das Kabel aus, das dadurch länger wird und die Gleitplatte 59M wegzieht, so daß auf die Spielerfigur eine solche Wirkung ausgeübt wird, daß diese eine Dreh-Schuß-Bewegung in der Im Zusammenhang mit Fig. 22 beschriebenen Weise vornimmt.
Bei der vorstehend beschriebenen modifizierten Ausführungsform der Einstelleinrichtung kann man, wie mit Bezug auf die zuerst beschriebene Ausführungsform gesagt, die Schuß-Tätigkeit der Spielerfigur als Ergebnis einer effektiven "Veränderung" des Kabels, unabhängig von sonstiger Wirkung oder Uber-
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haupt irgendeiner Wirkung der Motor-getriebenen Einrichtungen und des Zugsystems ansehen, und daher kann eine solche Tätigkeit der Spielerfigur in dieser AusfUhrungsforra auch erreicht werden, während die Trägereinrichtung für die Hin- und Herbewegung in Tätigkeit ist, oder sich in Ruhestellung befindet, unabhängig von irgendeiner Vorwärtsbewegung oder einem RUckwärtslauf dieser Trägereinrichtung. Es ist aus Fig. 23 ersichtlich, daß bei dieser modifizierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spielvorrichtung die gleichen vielseitigen Spielmöglichkelten und Aktionen durch die Wirkung elektrischen Kräfte zur "Verlängerung" der Kabeln möglich sind, wie man sie mit den mechanischen Mitteln, die an deren Stelle bei der in Fig. 22 veranschaulichten Ausführungsform vofhanden sind, erreicht.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    \ 1.j Spie!vorrichtung mit über Bahnen auf einem Spielfeld mittels schleppkabel hin- und herbewegbaren Trägereinrichtungen und drehbar darauf aufsitzenden Spielerfiguren, gekennzeichnet durch auf den Trägereinrichtungen bewegbare erste Betätigungseinrichtungen, die mit den Spielerfiguren verbunden und diese entsprechend der Bewegung dieser Betätigungseinrichtungen zu bewegen vermögen, und zweiten Bewegungseinrichtungen, mit denen die Spielerfiguren auf der Trägereinrichtung unabhängig von deren Bewegung und unabhängig von der Stellung der Spielerfigur verschoben werden können.
  2. 2. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkabel mit ihrem einen Ende an den Trägereinrichtungen und mit ihrem anderen Ende an den zweiten Betätigungseinrichtungen befestigt und, Während des Spiels gegenüber ihrer Normallage ver-
    . längerbar, durch einen Antrieb in die verlängerte Form und durch eine Rückholeinrichtung in die Normallage zurückholbar sind.
  3. 3. Spielvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtungen linear in Laufrichtung der Kabel hin- und herbewegbar sind und als Rückholeinrichtungen Zugfedern aufweisen, und daß die auf den Trägereinrichtungen vorhandenen Betätigungseinrichtungen die Spielerfiguren gegenüber der Normalstellung im Winkel verschiebbar ausgebildet sind.
  4. 4. Spielvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Betätigungseinrichtung auf der Trägereinrichtung drehbar und über einen in einem Schlitz exzentrisch sitzenden Stift mit der Trägereinrichtung so verbunden sind, daß diese zweite Betätigungseinrichtung bei linearer der Trägereinrichtung drehbar ist.
  5. 5. Spielvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel über in Abständen voneinander angeordnete Züge betätigbar sind, und diese einen ersten Teil in Form eines Schwung-
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    arms aufweisen, der zur Vergrößerung des Abstands zwischen sich und einem zweiten Teil und damit zur Verlängerung des Weges, über den das Kabel laufen muß, dient.
  6. 6. Spielvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von Hand betätigbare Einstelleinrichtungen vorhanden sind, die mit den Schwungarmen in Verbindung stehen und diese entsprechend der gewünschten Zugbewegung des Kabels zu betätigen vermögen.
  7. 7. Spielvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen zwei im Abstand zueinander parallel angeordnete, durch Motorkraft gegenläufig angetriebene Mittelwellen und damit zusammenwirkende Antriebsräder und die Züge für die Kabel aufweisen, die selektiv so betätigbar sind, daß entweder die eine oder die andere der Mittelwellen in Eingriff mit den Zügen für die Kabel kommt und diese und die Trägereinrichtungen entsprechend hin- oder herbewegt werden.
  8. 8. Spielvorrichtung nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen zusätzliche Gabelhebel und Sperrhebel aufweisen, die mit der zweiten Betätigungseinrichtung in Verbindung stehen und durch die von Hand betätigbaren Bedienungshebel einstellbar sind.
  9. 9. Spielvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtungen zwischen im Abstand voneinander angeordneten, Laufwege mit zwei Endpunkten bildenden Laufschienen hin- und herbewegbar sind, und an jedem der Endpunkte ein in Sperrstellung sowie in nicht sprrende Stellung bewegbares Gittertor vorhanden ist, welches durch eine Feder in seine· Normalstellung, in der es das Herausgleiten der Trägereinrichtung aus der Laufbahn sperrt, gehalten ist.
  10. 10. Spielvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Laufbahn einen vertikalen Steg aufweist, der von einem oberen Quersteg, der einen Teil der Spielfeld-Oberfläche bildet, überlagert ist, und an den gegenüberliegenden Seiten des
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    IB
    vertikalen Stegs unterhalb des oberen Querstegs Laufbahn-Stege vorhanden sind, die in eine der Trägereinrichtungen eingreifen, so daß die Hin- und Herbewegung dieser zwischen den Laufbahnen gesichert ist, und auf den vertikalen Stegen im Abstand unterhalb dieser Laufbahn-Stege eine Befestigung auf einem Laufbahn-Träger vorgesehen ist.
  11. 11, Spielvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtungen aus einem an gegenüberliegenden Selten längs laufende Gleitfugen aufweisenden Körper bestehen, wobei eine der Gleitfugen an jeder Seite parallel läuft mit einer anderen, in der einer der beiden Laufbahn-Stege gleitend an der angrenzenden Seite der nebenliegenden Laufbahn sitzt, während die anderen Gleitfugen die Betätigungseinrichtung gleitbar aufzunehmen vermögen.
  12. 12. Spielvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Trägereinrichtungen eine Gleitplatte aufweist, und jede Spielerfigur mit einem Nockenkopf, der darein einzugreifen vermag und in der Normalen zu der Bewegungsachse der Spielerfigur und etwa parallel mit der Bewegungsebene dieser Betätigungseinrichtung gelegen ist, ausgerüstet 1st, wodurch die Rotationsbewegung der Spielerfigur bewirkt wird.
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