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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Kinderspiel, das eine Anzahl von Zweiweg-Sperreinrichtungen
aufweist, die von Spielern betätigt werden,
um Spielstücke
von einem Haltebereich durch ein Haltegatter sowie in eine Aufnahme
hinein zu bewegen, so daß der
erste Spieler, der eine vorbestimmte Anzahl von Spielstücken in
sein oder ihr jeweiliges Ziel bewegt, der Sieger ist.
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Sperreinrichtungen in Spielzeugen
und Spielen sind bekannt, wie zum Beispiel aus dem US-Patent 4 021
962 von Axryd, in dem eine Bahn und ein Gegenstand offenbart sind,
der entlang eines vorbestimmten Weges beweglich ist und mittels
einer Antriebseinrichtung hin und her beweglich ist, die mit in Längsrichtung
voneinander beabstandeten Vorsprüngen
zum Angreifen an Trägerstiften
an dem anzutreibenden beweglichen Gegenstand versehen ist.
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Die hin- und hergehende Bewegung
resultiert aus der Bewegung einer Betätigungsstange, und zwar entweder
manuell oder mittels eines Antriebsmotors. Axryd sieht keine entfernt
vorgesehene Kolbeneinrichtung zum Bewegen eines Gegenstands entlang
einer Laufbahn im Wettstreit mit einem anderen Spieler vor, noch
gibt es irgendwelche Spielstücke,
die von einzelnen Spielern aufgrund des beweglichen Gegenstands
zu sammeln sind, um den Gewinner eines Spiels zu ermitteln.
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Hahn, US-Patent 839 138, offenbart
ein Wettrennspiel, das eine Anzahl von Sperreinrichtungen verwendet,
um Spielstücke
entlang einzelner Bahnen zu einem Ziel zu bewegen. Bei Hahn gibt
es jedoch keine Offenbarung irgendeiner entfernt angeordneten Kolbenanordnung
zur Verwendung beim Bewegen eines Mechanismus entlang einer Laufbahn
zum Sammeln von Spielstücken
oder einer Sperreinrichtung, die eine Bewegung in zwei Richtungen
hervorruft.
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Es ist daher wünschenswert, ein Spiel und eine
Vorrichtung mit einer Anzahl von Sperreinrichtungen zu haben, die
von entfernt vorgesehenen Kolben betätigt werden, um einen Mechanismus
bzw. eine Einrichtung in zwei Richtungen entlang von zwei Laufbahnen
zu bewegen, um Spielstücke
im Wettstreit mit anderen Spielern zu sammeln und dadurch den Gewinner
festzustellen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist ein Spiel folgendes auf:
einen Rahmen;
einen Haltebereich,
der in dem Rahmen ausgebildet ist;
eine erste Bahn, die in
dem Rahmen ausgebildet ist und die sich in den Haltebereich erstreckt;
ein
erstes beweglichen Element, das dazu ausgelegt ist, sich entlang
der Bahn zu bewegen; und
einen ersten Mechanismus, der betriebsmäßig angeschlossen
ist, um eine Bewegung des beweglichen Elementes entlang der Bahn
zu bewirken,
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Spielstücken, die
dazu ausgelegt sind, innerhalb des Haltebereichs angeordnet zu werden
und die entlang der Bahn bewegbar sind; und eine erste Aufnahme,
die der Bahn zugeordnet ist;
so daß das bewegliche Element in
den Haltebereich eintritt, um mit einem der Spielstücke in dem
Haltebereich in Eingriff zu kommen, um das eine Spielstück entlang
der Bahn und aus dem Haltebereich heraus zu schieben, bis das eine
Spielstück
in der Aufnahme abgelegt ist, und um automatisch die Richtung zu wechseln,
so daß das
eine bewegliche Element wieder in den Haltebereich eintritt, um
mit einem anderen der Spielstücke
in Eingriff zu kommen.
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Die vorliegende Erfindung ist auf
ein Spiel gerichtet, das folgendes aufweist: einen Rahmen, einen
in dem Rahmen ausgebildeten Haltebereich, wie zum Beispiel ein Becken,
ein Paar von Bahnen, die in dem Rahmen ausgebildet sind, wobei sich
jede der Bahnen in den Haltebereich erstreckt, eine erste Aufnahme,
die einer der Bahnen zugeordnet ist, eine zweite Aufnahme, die einer
anderen der Bahnen zugeordnet ist, mindestens drei Spielstücke, die
dazu ausgebildet sind, innerhalb des Haltebereichs angeordnet zu
werden und die entlang einer jeweiligen Bahn beweglich sind.
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Das Spiel beinhaltet ferner ein Paar
bewegliche Elemente, die jeweils dazu ausgelegt sind, sich entlang
einer der jeweiligen Bahnen zu bewegen, sowie ein Paar von Sperreinrichtungen,
von denen jede mit einem jeweiligen der beweglichen Elernente betriebsmäßig gekoppelt
ist.
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Die Sperreinrichtungen sind dazu
ausgelegt, zu bewirken, daß die
beweglichen Elemente entlang der Bahnen in einer ersten Richtung
bewegt werden, automatisch die Richtung von der ersten Richtung
zu einer zweiten Richtung entlang der Bahnen zu wechseln und dann
automatisch wieder zu der ersten Richtung entlang der Bahnen zurück zu wechseln.
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Das Spiel beinhaltet ferner ein Paar
Bedienungselemente, wobei jedes der Bedienungselemente mit einer
jeweiligen der Sperreinrichtungen betriebsmäßig gekoppelt ist, so daß eine Betätigung der
Bedienungselemente bewirkt, daß die
Sperreinrichtungen die beweglichen Elemente entlang der Bahnen bewegen,
und so daß eine
wiederholte Betätigung
von einem der Bedienungselemente dazu ausgelegt ist, zu bewirken,
daß eines
der beweglichen Elemente in den Haltebereich eintritt, um mit einem
der Spielstücke
in dem Haltebereich in Eingriff zu kommen, um das eine Spielstück entlang
der einen der Bahnen und aus dem Haltebereich zu schieben, bis das
eine Spielstück
in einer der Aufnahmen abgelegt ist, und um automatisch die Richtung
zu wechseln, so daß das
eine bewegliche Element wieder in den Haltebereich eintritt, um
mit einem anderen der Spielstücke
in Eingriff zu kommen.
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Jedes der beweglichen Elemente kann
ein Gehäuse
mit einer Gestalt in der Form eines Tieres, wie zum Beispiel eines
Welpen, aufweisen. Jedes der Bedienungselemente kann einen Knopf,
der dazu ausgelegt ist, wiederholt herab gedrückt zu werden, sowie eine Kolbenanordnung
aufweisen, die mit dem Knopf und der Sperreinrichtung betriebsmäßig gekoppelt
ist. Das Spiel kann auch ein erstes bewegliches Gatter, das einer
der Bahnen zugeordnet ist, sowie ein zweites bewegliches Gatter
aufweisen, das einer anderen der Bahnen zugeordnet ist, wobei jedes
der beweglichen Gatter dazu ausgelegt ist, einem der beweglichen
Elemente einen Durchtritt zu ermöglichen.
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Eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann folgendes aufweisen: einen Rahmen, eine Sperreinrichtungsbahn,
die mit dem Rahmen verschiebbar verbunden ist, ein Fortschalteinrichtungsgehäuse, das
mit dem Rahmen verschiebbar verbunden ist, eine erste Fortschalteinrichtung,
die mit dem Fortschalteinrichtungsgehäuse schwenkbar verbunden ist;
eine zweite Fortschalteinrichtung, die mit dem Fortschalteinrichtungsgehäuse schwenkbar verbunden
ist, einen Mechanismus zum selektiven Ineingriffbringen entweder
der ersten Fortschalteinrichtung oder der zweiten Fortschalteinrichtung
mit der Sperreinrichtungsbahn sowie einen Mechanismus zum Hin- und
Herbewegen der Sperreinrichtungsbahn, um das Fortschalteinrichtungsgehäuse in einer
ersten Richtung zu verschieben, wenn die erste Fortschalteinrichtung
mit der Sperreinrichtungsbahn in Eingriff kommt, sowie in einer
zweiten Richtung zu verschieben, wenn die zweite Fortschalteinrichtung mit
der Sperreinrichtungsbahn in Eingriff kommt.
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Der Mechanismus zum selektiven Ineingriffbringen
der Fortschalteinrichtungen kann ein Gegengewicht beinhalten, das
mit dem Fortschalteinrichtungsgehäuse sowie mit der ersten Fortschalteinrichtung
und der zweiten Fortschalteinrichtung schwenkbar verbunden ist,
sowie einen Mechanismus beinhalten, um das Gegengewicht zwischen
einer ersten Position und einer zweiten Position zu verschwenken.
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Der Mechanismus zum Verschwenken
des Gegengewichts kann einen ersten rampenförmigen Rahmenbereich, auf dem
das Gegengewicht von der ersten Position in die zweite Position
verschwenkt wird, sowie einen zweiten rampenförmigen Rahmenbereich beinhalten,
auf dem das Gegengewicht von der zweiten Position in die erste Position
verschwenkt wird.
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Der Mechanismus zum Hin- und Herbewegen
der Sperreinrichtungsbahn kann einen mit dem Rahmen verbundenen
Kolben zur Ausführung
einer Bewegung zwischen einer ersten Position und einer zweiten
Position, eine an dem Kolben angebrachte Zunge sowie eine Rampe
aufweisen, die in Relation zu der Sperreinrichtungsbahn festgelegt
ist und eine Schlupffläche
mit der Zunge bildet, die die Sperreinrichtungsbahn hin und her
bewegt, während
sich der Kolben zwischen der ersten Position und der zweiten Position
bewegt.
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Alternativ hierzu kann der Mechanismus
zum Hin- und Herbewegen der Sperreinrichtungsbahn einen mit dem
Rahmen verbunden Kolben zur Ausführung
einer Bewegung zwischen einer ersten Position und einer zweiten
Position, eine an dem Kolben angebrachte Zahnstange, ein erstes
Zahnrad, das an dem Rahmen drehbar angebracht ist und mit der Zahnstange
kämmt,
ein zweites Zahnrad, das an dem ersten Zahnrad angebracht ist, sowie
eine kurze Zahnstange aufweisen, die mit dem zweiten Zahnrad kämmt und
in Relation zu der Sperreinrichtungsbahn festgelegt ist, wobei die
kurze Zahnstange zur Ausführung
einer Hin- und Herbewegung ansprechend auf eine Bewegung des Kolbens
zwischen der ersten Position und der zweiten Position dient.
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Die Vorrichtung kann auch eine zweite
Sperreinrichtungsbahn, die mit dem Rahmen verschiebbar verbunden
ist, ein zweites Fortschalteinrichtungsgehäuse, das mit dem Rahmen verschiebbar verbunden
ist, eine dritte Fortschalteinrichtung, die mit dem zweiten Fortschalteinrichtungsgehäuse schwenkbar
verbunden ist, eine vierte Fortschalteinrichtung, die mit dem zweiten
Fortschalteinrichtungsgehäuse
schwenkbar verbunden ist, einen Mechanismus zum selektiven Ineingriffbringen
entweder der dritten Fortschalteinrichtung oder der vierten Fortschalteinrichtung
mit der zweiten Sperreinrichtungsbahn sowie einen Mechanismus zum
Hin- und Herbewegen der zweiten Sperreinrichtungsbahn aufweisen,
um das zweite Fortschalteinrichtungsgehäuse in einer ersten Richtung
zu verschieben, wenn die dritte Fortschalteinrichtung mit der zweiten
Sperreinrichtungsbahn in Eingriff kommt, sowie in einer zweiten Richtung
zu verschieben, wenn die vierte Fortschalteinrichtung mit der zweiten
Sperreinrichtungsbahn in Eingriff kommt.
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Vorzugsweise beinhaltet die Vorrichtung Spielstücke, die
auf dem Rahmen positioniert sind, um ansprechend auf eine Gleitbewegung
des Fortschalteinrichtungsgehäuses
relativ zu dem Rahmen in eine andere Position verbracht zu werden.
Die Spielstücke
können
in Aufnahmen gelenkt werden, um den Gewinner eines Spiels zu ermitteln.
Ein Gatter kann quer über
die Sperreinrichtungsbahn angeordnet werden, um einen Schwierigkeitsgrad
hinzuzufügen
und den Spielwert zu steigern.
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Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Spiel mit einer Vorrichtung angegeben, das folgendes aufweist:
einen Rahmen; eine Vielzahl von Sperranordnungen, wobei jede Sperranordnung
eine Sperreinrichtungsbahn, die mit dem Rahmen verschiebbar verbunden
ist; ein Fortschalteinrichtungsgehäuse, das mit dem Rahmen verschiebbar
verbunden ist; eine erste Fortschalteinrichtung, die mit dem Fortschalteinrichtungsgehäuse schwenkbar
verbunden ist; eine zweite Fortschalteinrichtung, die mit dem Fortschalteinrichtungsgehäuse schwenkbar
verbunden ist; einen Mechanis mus zum selektiven Ineingriffbringen
entweder der ersten Fortschalteinrichtung oder der zweiten Fortschalteinrichtung
mit der Sperreinrichtungsbahn sowie einen Mechanismus, um die Sperreinrichtungsbahn
hin und her zu bewegen, um das Fortschalteinrichtungsgehäuse ansprechend
auf ein in Ineingrifftreten der ersten Fortschalteinrichtung mit
der Sperreinrichtungsbahn in einer ersten Richtung zu verschieben
und ansprechend auf ein Ineingrifftreten der zweiten Fortschalteinrichtung
mit der Sperreinrichtungsbahn in einer zweiten Richtung zu verschieben;
sowie eine Anzahl von Spielstücken;
die an dem Rahmen angeordnet sind, um ansprechend auf eine Verschiebebewegung
der Fortschalteinrichtungsgehäuse
relativ zu dem Rahmen in eine andere Position gebracht zu werden,
wobei die Spielanweisungen mehreren Spielern die Anweisung geben,
eine Sperranordnung auszuwählen und
ihre jeweilige Sperranordnung gleichzeitig zu betätigen, um
Spielstücke
zu einer Rahmenaufnahme zu bewegen.
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1 zeigt
eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Spielrahmens sowie
zugehöriger
Komponenten gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 zeigt
eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Paares von Kolbenanordnungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 zeigt
eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Kolbenanordnung
sowie eines Teils einer hin und her beweglichen Sperreinrichtungsbahn;
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4 zeigt
eine zweite Seitenaufrißansicht der
Kolbenanordnung und der Sperreinrichtungsbahn gemäß 3;
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5 zeigt
eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer hin und her beweglichen
Sperreinrichtungsbahn gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 zeigt
eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Mechanismus zur
Ausführung einer
Bewegung auf einer Sperreinrichtungsbahn gemäß der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Mechanismus und
einer Sperreinrichtungsbahn gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 zeigt
den Mechanismus und die Sperreinrichtungsbahn gemäß 7 in einer zweiten Position;
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9 zeigt
den Mechanismus und die Sperreinrichtungsbahn gemäß 7 in einer dritten Position;
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10 zeigt
den Mechanismus und die Sperreinrichtungsbahn gemäß 7 in einer vierten Position;
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11 zeigt
den Mechanismus und die Sperreinrichtungsbahn gemäß 7 in einer fünften Position;
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12 zeigt
eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer alternativen Kolbenanordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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13 zeigt
die Kolbenanordnung gemäß 12 in einer zweiten Position;
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14 zeigt
eine Seitenaufrißansicht
einer zweiten alternativen Kolbenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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15 zeigt
die Kolbenanordnung gemäß 14 in einer zweiten Position;
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16 zeigt
eine Perspektivansicht einer Knopffeder zur Verwendung bei der Kolbenanordnung
gemäß 14 und 15;
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17 zeigt
eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Mechanismus zur
Ausführung
einer Schaltbewegung entlang einer Laufbahn gemäß der vorliegenden Erfindung;
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18 zeigt
den Mechanismus gemäß 17 in einer zweiten Position;
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19 zeigt
den Mechanismus gemäß 17 in einer dritten Position;
und
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20 zeigt
eine Schnittdarstellung des Mechanismus entlang der Linie 20–20 in 18.
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Im folgenden werden in dem Ausmaß, in dem
dies praktikabel ist, die gleichen Bezugszeichen zum Bezeichnen
gleicher oder ähnlicher
Gegenstände
in jeder der Figuren verwendet. In 1 ist
ein Spiel 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Das Spiel 20 beinhaltet einen Rahmen 22 mit einer
Pedalabdeckung 24 (unten) und einem Becken 26 (oben).
Der Rahmen 22 liegt vorzugsweise in Form eines stilisierten
Hofes vor, in dem sich ein Paar von Bahnen 30, eine erste
Aufnahme 32, eine zweite Aufnahme 34 sowie eine
dritte Aufnahme 36 befinden.
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Vorzugsweise ist der Rahmen 22 aus
Kunststoff in zwei Teilen gebildet, wobei es sich bei dem einen
um einen Laufbahnbereich 40 und bei dem anderen um den
Bahnbeckenbereich 42 handelt. Der Laufbahnbereich 40 ist
mit dem Bahnbeckenbereich 42 durch drei sich nach unten
erstreckende Stifte 44 an dem Laufbahnbereich 40 verbunden,
die in drei entsprechende Öffnungen 46 in
dem Bahnbeckenbereich 42 eingeführt sind.
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Schrauben 48 erstrecken
sich nach oben durch die Öffnungen 46 hindurch
und sind in die Stifte 44 eingeschraubt, um den Laufbahnbereich 40 an dem
Bahnbeckenbereich 42 zu befestigen. Der Bahnbeckenbereich 42 beinhaltet
das Becken 26 sowie eine Vielzahl von Aussparungen 50 zum
Aufnehmen von sich nach unten erstreckenden Stiften von einem Zaun 54.
Zusätzliche
Aussparungen 56 sind zum Aufnehmen von Stiften von einem
Paar von Gattern 58 vorgesehen.
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Jedes der Gatter 58 ist
mit dem Bahnbeckenbereich 42 durch ein Fallgelenk schwenkbar
verbunden, das die Gatter 58 in der geschlossenen Stellung hält, wie
dies in
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1 gezeigt
ist. Die Gatter 58 können
während
des Spielablaufs durch Aufbringen einer Kraft auf die Gatter 58
zum Überwinden
des Widerstands des Fallgelenks 60 geöffnet werden. Wenn die auf das
Gatter 58 wirkende Kraft aufgehoben wird, veranlaßt das Fallgelenk 60 das
Gatter 58 automatisch zum Schließen. Das Fallgelenk 60 ist in
herkömmlicher
Weise mit rampenförmigen
Flächen
ausgebildet, um das Gatter 58 in eine geschlossene Stellung zu
führen,
wie dies für
den Fachmann erkennbar ist.
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Der Rahmen 22 beinhaltet
die Pedalabdeckung 24, die vorzugsweise steckerartige Schnappelemente 64 aufweist,
die mit dazu passenden buchsenartigen Schnappelementen 66 in
dem Laufbahnbereich 40 in Eingriff treten. Der Schnappeingriff
zwischen der Pedalabdeckung 24 und dem Laufbahnbereich
gestattet den Versand des Spiels 20 in einer kleineren
Schachtel sowie einen einfachen Zusammenbau durch einen Benutzer.
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Die Pedalabdeckung 24 weist
ferner ein Paar Kragen 70 auf, die ein Paar Öffnungen 72 umschließen, in
denen sich ein Paar von Kolbenanordnungen 74 (vgl. 2, 3 und 4)
befinden. Die Kolbenanordnungen 74 sind jeweils im wesentlichen
identisch miteinander, so daß nur
eine Kolbenanordnung des Paares beschrieben wird. Jede Kolbenanordnung 74 weist
eine Pedalbasis 80, einen Knopf 82, eine Knopf-Druckfeder 84,
einen Kolben 86, eine Kolben-Zugfeder 88 sowie
vorzugsweise einen Klang- bzw. Tonmechanismus 90 auf.
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Die Pedalbasis 80 beinhaltet
einen zentralen Sockel 94 mit einem unteren Basisbereich
96, einem zentralen Hülsenbereich 98 und
einem oberen zylindrischen Bereich 100. Die Knopf-Druckfeder 84 ist vorzugsweise
für eine
Anordnung über
dem oberen zylindrischen Bereich 100 sowie innerhalb des
zentralen Hülsenbereichs 98 dimensioniert,
um eine mögliche
seitliche Bewegung der Knopf-Druckfeder 84 zu begrenzen.
Der Knopf 82 wird dann über
dem Sockel 94 und der Knopf-Druckfeder 84 angeordnet, so
daß der
Knopf 82 durch die Knopf-Druckfeder 84 in einer
normalerweise oberen, ersten Position gehalten bleibt.
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Der Knopf 82 beinhaltet
einen unteren Randbereich 104, der geringfügig größer ist
als der Kragen 70 an der Pedalabdeckung 24. Auf
diese Weise kann der Knopf 82 durch die Öffnung 72 hindurch
nach oben in die Pedalabdeckung 24 eingeführt werden und
an dem Kragen 70 in Anlage kommen, so daß verhindert
ist, daß der
Knopf 82 nach oben sowie von der Pedalbasis 80 weg
gezogen wird.
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Die eigentliche Pedalbasis 80 kann
dann an dem Rahmen 22 unter Verwendung von Schrauben 108 an
der Pedalabdeckung 24 befestigt werden, so daß sich der
Knopf 82 entgegen der Knopf-Druckfeder 84 nach
unten bewegen kann, bis der Knopf 82 auf dem oberen zylindrischen
Bereich 100 des Sockels 94 in einer zweiten, unteren
Position (vgl. 4) seinen
Boden erreicht. Bei Freigabe kehrt der Knopf 82 in seine
erste, obere Position zurück
und wird dort durch den Kragen 70 an der Pedalabdeckung 24 festgehalten
(vgl. 3).
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Der Knopf 82 beinhaltet
ferner eine sich nach vorn erstreckende, abgerundete Zunge 110 mit
einer Rolle 112 (vgl. 3 und 4), die mit dem Kolben 86 in
Eingriff steht. Der Kolben 86 weist einen rückwärtigen,
rampenförmigen
Bereich 114 zum Angreifen durch die Rolle 112 des Knopfes 82 auf.
Wenn sich der Knopf 82 in seiner ersten, oberen Position
befindet, ist die Rolle 112 dazu ausgebildet, mit dem rampenförmigen Bereich 114 des
Kolbens 86 in der Nähe des
oberen Endes des rampenförmigen
Bereichs 114 in Eingriff zu treten, wie dies in 3 gezeigt ist.
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Wenn der Knopf 82 in seine
zweite, untere Position nach unten gedrückt wird, gleitet die Rolle 112 den
rampenförmigen
Bereich 114 hinab nach unten, um den Kolben 86 von
dem Knopf 82 weg zu drücken,
wie dies in 4 dargestellt
ist.
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Der Kolben 86 ist zwischen
der Pedalabdeckung 24 und der Pedalbasis 80 eingeschlossen.
Die Kolben-Zugfeder 88 erstreckt sich zwischen dem Kolben 86 und
der Pedalbasis 80 und wird gespannt, wenn sich der Kolben 86 von
dem Knopf 82 weg nach außen bewegt, so daß bei Freigabe
des Knopfes 82 der Kolben 86 in seine dem Knopf 82 benachbarte, ursprüngliche
Position zurückkehrt,
wie dies in 3 gezeigt
ist.
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Bei dieser Anordnung der Elemente
wird die jeweilige Kolbenanordnung 74 betätigt, indem
der Knopf 82 nach unten gedrückt wird, um den Kolben 86 von
der Pedalabdeckung 24 zwangsweise nach außen zu verlagern.
Für die
Rückkehr
des Kolbens 86 in seine ursprüngliche Position wird einfach
der Knopf 82 freigegeben, so daß die Kolben-Zugfeder 88 den
Kolben 86 zurückziehen
kann. Mit einer geeignet dimen sionierten Kolben-Druckfeder 84 kann dieser
Vorgang viele Male sehr rasch von das Spiel 20 benutzenden
Spielern wiederholt werden.
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Zur Steigerung des Spielwertes des
Spieles 20 kann der Tonmechanismus 90 Quietscheinrichtungen
beinhalten, die bei jedem Niederdrücken der Knöpfe 82 aktiviert werden.
Die Quietscheinrichtungen 90 können durch Quietscheinrichtungs-Abdeckungen 122 (vgl. 2) in ihrer Position gehalten werden
oder an jeder beliebigen anderen geeigneten Position vorgesehen
werden, um gedrückt
zu werden, wenn die Knöpfe 82 ausreichend
Kompression ausüben.
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Der Kolben 86 der Kolbenanordnung 84 ist an
seinem vorderen Ende mit einer hin und her beweglichen Sperreinrichtungsbahn 130 verbunden. Die
Sperreinrichtungsbahn 130 ist in den Bahnen 30 des
Rahmens 22 angeordnet, um eine Verschiebebewegung zwischen
einer hinteren ersten Position und einer vorderen zweiten Position
auszuführen. Die
Sperreinrichtungsbahn 130 kann in dem Rahmen 22 festgehalten
werden, und zwar unter Verwendung von einander gegenüberliegenden
Flanschen 132 (vgl. 1)
in dem Rahmen 22, die über
der Sperreinrichtungsbahn 130 angeordnet sind.
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Es kann wünschenswert sein, eine Zahnstangenabdeckung 134 im
Boden des Rahmens 22 zu verwenden, um die Sperreinrichtungsbahn 130 in dem
Rahmen 22 lose zu begrenzen. Ferner kann ein Paar Rollen 136 unter
der Sperreinrichtungsbahn 130 und über der Zahnstangenabdeckung 134 positioniert
sein, um die hin- und hergehende Bewegung der Sperreinrichtungsbahn 130 zu
steigern.
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Die Sperreinrichtungsbahn 130 wird
durch eine Zahnstangen-Zugfeder 138, die sich zwischen einem
Federarm 140 an der Sperreinrichtungsbahn 130 und
einem feststehenden Federzapfen (nicht gezeigt) an dem Rahmen 22 erstreckt,
in der hinteren, ersten Position gehalten.
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Entlang der Oberseite der Sperreinrichtungsbahn 130 ist
eine Reihe von gleichmäßig voneinander
beabstandeten und sich nach oben erstreckenden Zähnen 146 angeordnet.
An dem hinteren Ende der Sperreinrichtungsbahn 130 befindet
sich eine Stoßplatte 148,
die in konstantem Eingriff mit dem Kolben 86 steht, da
die Zahnstangen-Zugfeder 138 die Sperreinrichtungsbahn 130 nach
hinten vorspannt und sich die Sperreinrichtungsbahn 130 nur dann
nach vorn bewegt, wenn der Knopf 82 niedergedrückt wird,
um den Kolben 86 nach vorn in Eingriff mit der Stoßplatte 148 der
Sperreinrichtungsbahn 130 zu drücken.
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Vorzugsweise erstreckt sich die Sperreinrichtungsbahn 130 sowohl über den
Laufbahnbereich 40 als auch über den Bahnbeckenbereich 42 des Rahmens 22.
Das vordere Ende der Sperreinrichtungsbahn 130 endet an
einem nach oben gekrümmten
Bereich 156 des Beckens 26, wie dies in der Zeichnung
dargestellt ist. Die Zähne 146 der
Sperreinrichtungsbahn 130 erstrecken sich nach oben hindurch
oder sind anderweitig durch einen Längsschlitz 154 in
dem Rahmen 22 hindurch freigelegt.
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Ein Mechanismus zur Ausführung einer
Bewegung entlang der Bahnen 30 ist allgemein bei dem Bezugszeichen 160 in
den 6 bis 11 dargestellt. Der Mechanismus 160 beinhaltet
ein Fortschalteinrichtungsgehäuse 162,
ein Gegengewichtgehäuse 164,
ein Gegengewicht 166, einen Jochschaft 186, ein
Joch 170, eine erste Fortschalteinrichtung 172 und
eine zweite Fortschalteinrichtung 174.
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Das Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 kann
eine beliebige Formgebung oder Größe aufweisen, liegt jedoch
in Abhängigkeit
von dem Thema des Spieles 20 vorzugsweise in Form eines
stilisierten Welpen vor. Das Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 ist
vorzugsweise in zwei Hälften
ausgebildet und bildet einen bogenförmigen Schlitz 180,
der nach oben offen ist.
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In dem bogenförmigen Schlitz 180 des
Fortschalteinrichtungsgehäuses 162 ist
das Gegengewichtgehäuse 164 verschiebbar
angeordnet, das wiederum vorzugsweise in zwei Hälften ausgebildet ist und durch
einen Kragen 184 in dem bogenförmigen Schlitz 180 verschiebbar
festgehalten ist. Im Inneren des Gegengewichtgehäuses 164 befindet
sich eine Kammer 186 zum Halten des Gegengewichts 168.
Ferner ist als Bestandteil des Gegengewichtgehäuses 164 ein Paar
von Ansätzen 186 vorhanden, die
durch eine Ansatzachse 190 mit dem Gegengewichtgehäuse 164 schwenkbar
verbunden sind.
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Die Ansätze 188 sind vorzugsweise
durch die Ansatzachse 190 verschwenkbar, so daß sie sich unabhängig von
der Orientierung des Gegengewichtgehäuses 164 im allgemeinen nach
unten erstrecken. Ein Vorsprung 192, der in Anpassung an
das Welpen-Thema des vorliegenden Spieles 20 vorzugsweise
in Form einer Nase ausgebildet ist, erstreckt sich in dem Gegengewichtgehäuse 164 nach vorn
und leicht nach oben.
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Das Gegengewicht 166 ist
mit dem Jochschaft 168 verbunden, der sich nach unten in
das Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 und
in das Joch 170 hinein erstreckt. Das Joch 170 ist
mit dem Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 durch Stifte 196 schwenkbar
verbunden, die durch Jochklammern 198 festgehalten sind.
Wenn das Gegengewichtgehäuse 164 nach
vorn geneigt angeordnet ist, erstreckt sich das Joch 170 in
dem Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 nach
hinten, wie dies in den 7 bis 9 dargestellt ist.
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Wenn das Gegengewichtgehäuse 164 nach hinten
geneigt angeordnet ist, erstreckt sich das Joch 170 in
dem Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 nach vorn,
wie dies in 11 gezeigt
ist.
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Das Joch 170 beinhaltet
ein Paar Jocharme 200, die zum Aufnehmen der ersten Fortschalteinrichtung 172 und
der zweiten Fortschalteinrichtung 174 voneinander beabstandet
sind. Die erste Fortschalteinrichtung 172 und die zweite
Fortschalteinrichtung 174 sind zwischen den Jocharmen 200 durch
eine Fortschalteinrichtungsachse 202 festgehalten, die
sich durch Öffnungen
in den Jocharmen 200 und in den Fortschalteinrichtungen 172 und 174 erstreckt.
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Die Fortschalteinrichtungen sind
durch Fortschalteinrichtungsfedern 206 in Richtung auf
eine erweiterte Position vorgespannt. Die Fortschalteinrichtung 172 und 174 weisen
untere Enden auf, die dazu ausgebildet sind, mit den Zähnen 146 der
Sperreinrichtungsbahn 130 in Eingriff zu treten.
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Das Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 ist durch
einander gegenüberliegende
Flansche 210 verschiebbar mit dem Rahmen 22 verbunden.
Wie in den 7 bis 11 dargestellt ist, ist bei
Verbindung des Fortschalteinrichtungsgehäuses 162 mit dem Rahmen 22 entweder
die erste Fortschalteinrichtung 172 oder die zweite Fortschalteinrichtung 174,
jedoch nicht beide, mit der Sperreinrichtungsbahn 130 in
Eingriff.
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Wenn sich die Sperreinrichtungsbahn 140 ansprechend
auf eine Betätigung
des Knopfes 82 durch einen Spieler des Spiels vor und zurück bewegt,
gelangen die Zähne 146 nacheinander
mit der ersten Fortschalteinrichtung 172 in Eingriff, um
das Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 in
die Bewegungsrichtung der Sperreinrichtungsbahn 130 zu schieben.
Wenn die Sperreinrichtungsbahn 130 als Ergebnis der Druckbeaufschlagung
durch die Zahnstangen-Zugfeder 138 in ihre ursprüngliche
Position zurückkehrt,
können
die Zähne 146 aufgrund
ihrer jeweiligen Formgebungen nicht mehr unter Kraftausübung mit
der ersten Fortschalteinrichtung 172 in Eingriff treten.
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Infolgedessen gleitet die erste Fortschalteinrichtung 172 über die
Oberseite eines Zahns 146 hinweg, und zwar entgegen der
Vorspannung der Fortschalteinrichtungsfeder 206. Sobald
sich der Zahn 146 freibewegt hat, führt die Fortschalteinrichtungsfeder 206 die
erste Fortschalteinrichtung 172 in ihre normale Position
zurück,
in der wieder ein Eingriff mit dem nächsten Zahn 146 möglich ist,
wenn sich die Sperreinrichtungsbahn 130 wieder nach vorn
bewegt.
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Auf diese Weise wird beim Niederdrücken und
Freigeben des Knopfes 82 der Mechanismus 160 ratschenartig
entlang einer Bahn 30 in Richtung auf das Becken 26 weiter
geschaltet. Entlang des Weges wird das Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 zwangsweise
durch ein Gatter 58 sowie in das Becken 26 hinein
bewegt, in dem sich Spielstücke
befinden.
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Sobald der Mechanismus 160 das
Ende oder den Bereich nahe dem Ende der Sperreinrichtungsbahn 130 erreicht,
tritt das Gegengewichtgehäuse 164 oder
sein Vorsprung 192 in Eingriff mit einem nach oben gekrümmten Bereich 150 des
Beckens 26, um das Gegengewichtgehäuse 164 zu veranlassen,
eine Schwenkbewegung durch den bogenförmigen Schlitz 180 hindurch
auszuführen
sowie umzuspringen, so daß es
der entgegengesetzten Richtung zugewandt ist.
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Wenn dies geschieht, tritt die erste
Fortschalteinrichtung 172 außer Eingriff mit der Sperreinrichtungsbahn 130,
und die zweite Fortschalteinrichtung 174 gelangt in Eingriff
mit der Sperreinrichtungsbahn 130. Das Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 bewegt
sich dann in Richtung auf seine ursprüngliche Position zurück, und
zwar als Ergebnis der Betätigung
des Knopfes 82 durch einen Spieler. Es ist darauf hinzuweisen,
daß diese
ratschenartige Bewegung entgegengesetzt zu der vorstehend beschriebenen
Wirkungsweise ist.
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Wenn nun der Knopf 82 gedrückt wird
und die Sperreinrichtungsbahn 130 von der Kolbenanordnung 74 nach
außen
gedrückt
wird, bewegt sich die zweite Fortschalteinrichtung 174 über die
Oberseite eines Zahns 146 in der Sperreinrichtungsbahn 130 hinweg.
Wenn der Knopf 82 freigegeben wird, bewegt sich der Zahn 146 der
Sperreinrichtungsbahn 130 als Ergebnis der Zahnstangen-Zugfeder 138 in seine
ursprüngliche
Position zurück
und tritt in Eingriff mit der zweiten Fortschalteinrichtung 174,
um den Mechanismus 160 entlang der Bahn 30 zurück in Richtung
auf die Kolbenanordnung 74 zu schieben.
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Wenn sich das Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 entlang
der Bahn 30 zurück
bewegt, tritt das Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 oder das Gegengewichtgehäuse 164 mit
einem Spielstück 38 in
Eingriff und schiebt dieses in die Richtung, in der sich das Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 bewegt.
Das Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 schiebt
bei seiner Bewegung ein Spielstück 38 durch
das Gatter 58, und das Spielstück 38 bewegt sich
in Richtung auf eine der Aufnahmen 32, 34 oder 36.
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Wenn das Spielstück 38 in der ersten
Aufnahme 32 landet, gelangt es in den Besitz des Spielers
auf der linken Seite des Spieles 20. Landet das Spielstück in der
zweiten Aufnahme 34, gehört es keinem Spieler und kann
zu dem Becken 26 zurückgeführt werden.
Wenn das Spielstück 38 in
der dritten Aufnahme 36 landet, gehört es dem Spieler auf der rechten
Seite des Spieles 20.
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Der Rahmen 22 kann derart
geformt sein, daß eine
Begrenzung dahingehend vorhanden ist, in welche Aufnahme ein Spielstück 38 rollen
kann. Zum Beispiel kann die Form des Rahmens derart sein, daß ein Spielstück 38 nur
in die zentrale Aufnahme 34 oder in eine Aufnahme fallen
kann, die dem Spieler am nächsten
ist, der das Spielstück 38 durch
ein Gatter 58 hindurch geschoben hat.
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Wenn das Fortschalteinrichtungsgehäuse 162 seine
hinterste Position erreicht, tritt das Gegengewichtgehäuse 164 oder
der Vorsprung 192 in Eingriff mit einem anderen nach oben
verlaufenden, gekrümmten
Bereich 218 und schaltet um, um wieder die erste Fortschalteinrichtung 172 mit
der Sperreinrichtungsbahn 130 in Eingriff zu bringen, um
einen Rückkehrlauf
zu dem Becken 26 auszuführen
und den Versuch zu unternehmen, einen weiteren Spielstein 38 in
der Aufnahme dieses betreffenden Spielers zu fangen.
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Dieser Vorgang kann so viele Male
wiederholt werden, wie dies von den Spielern gewünscht ist, jedoch verlangen
die Anweisungen für
das Spiel vorzugsweise, daß es
sich bei dem Gewinner um denjenigen Spieler handelt, der als erster
drei Spielstücke 38 in
seiner oder ihrer Aufnahme hat.
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Ein alternatives Ausführungsbeispiel
für eine Kolbenanordnung 74 ist
in den 12 und 13 dargestellt. Die Kolbenanordnung 74 beinhaltet
einen Knopf 220, der über
einer erhöhten
Plattform 222 mit geringfügig geringerem Durchmesser
als einer inneren Öffnung
des Knopfes 220 angeordnet ist. Der Knopf 220 weist
ferner einen sich nach außen
erstreckenden Flansch 224 auf, der zum Festhalten des Knopfes
220 im Inneren einer Pedalabdeckung (nicht gezeigt) wirkt. Oben
auf der erhöhten
Plattform 222 befindet sich eine Geräuscherzeugungseinrichtung 226,
um die herum eine Druckfeder 230 angeordnet ist.
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Auf der linken Seite des Knopfes 220 befindet
sich eine kurze vertikale Zahnstange 234. Der Zahnstange 234 benachbart
befindet sich ein Zahnradmechanismus 236, der drehbar auf
einer Achse 238 angeordnet ist, die mit dem Bahn-Rahmen 22 verbunden
ist.
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Der Zahnradmechanismus 236 beinhaltet ein
erstes sektorförmiges
Zahnrad bzw. Sektor-Zahnrad 240, das mit der Zahnstange 234 kämmt. Das erste
Sektor-Zahnrad 240 ist in Relation zu einem zweiten Sektor-Zahnrad 242 festgelegt,
wie dies darge stellt ist. Das zweite Sektor-Zahnrad 242 erstreckt sich
von der Achse 238 nach unten und kämmt mit Zähnen 248 an einem
Kolben 246, der verschiebbar mit dem Rahmen 22 in
Eingriff steht.
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Der Gleitkolben 246 befindet
sich in einer normalen rückwärtigen und
ersten Position, wie dies in 12 dargestellt
ist, aufgrund der Vorspannung einer Gleitkolben-Feder 250,
die an einem Stift 252 an dem Gleitkolben 246 sowie
an einem Zapfen 254 an dem Rahmen 22 eingehakt
ist. Bei dieser Anordnung befindet sich der Knopf 220 in
einer normalerweise oberen, ersten Position, wie diese in 12 dargestellt ist, wobei
die Zahnräder
und der Kolben 246 in der dargestellten Weise angeordnet
sind.
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Wenn der Knopf 220 niedergedrückt wird, wird
die Druckfeder 230 zusammengedrückt, die Zahnstange 234 bewegt
sich nach unten, der Zahnradmechanismus 236 führt eine
Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn aus, und der Gleitkolben 246 bewegt
sich von dem Knopf 220 weg nach links außen (wie
dies in 13 dargestellt
ist). Dieser Mechanismus ist der vorstehend beschriebenen Kolbenanordnung 74 hinsichtlich
ihrer Funktion und ihres Resultats ähnlich, erzielt diese Funktionen
und Resultate jedoch in einer etwas anderen Weise.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kolbenanordnung 74 ist
in 14 und 15 dargestellt. Diese Kolbenanordnung 74 beinhaltet
eine Pedalabdeckung 280, die an dem Rahmen 22 angebracht
ist. Die Pedalabdeckung 280 weist eine obere Öffnung auf,
durch die sich ein Knopf 282 aufgrund der Vorspannung von
einer Feder 284 hindurch nach oben erstreckt.
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Die Feder 284 ist am besten
in 16 veranschaulicht,
und dabei handelt es sich um einen federnd nachgiebigen Draht, der
im Großen
und Ganzen U-förmig
ausgebildet ist und eine Schleife 285 zum Aufnehmen einer Schraube 286 aufweist,
um die Feder 284 an der Pedalabdeckung 280 anzubringen,
wie dies in den 14 und 15 gezeigt ist.
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Der Knopf 282 weist eine
sich nach unten erstreckende Stange 290 auf, die auf einen
rampenförmigen
Kolben 292 drückt.
Der Kolben 292 weist einen Rampenbereich 296 direkt
unter der Knopfstange 290 auf. Der Kolben 292 ist
im Inneren der Pedalabdeckung 280 verschiebbar angeordnet,
um eine Bewegung in seitlicher Richtung von einer ersten Position
(vgl. 14) in eine zweite
Position (vgl. 15) auszuführen.
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Der Kolben 292 drückt in der
dargestellten Weise auf den Rampenbereich 296 des Gleitkolbens 246.
Der Kolben 292 ist durch eine Druckfeder 298 in Richtung
auf die erste Position (vgl. 14)
vorgespannt. Die Druckfeder 298 ist zwischen einem feststehenden
Zapfen 300 an dem Rahmen 22 und dem rechten Ende
des Kolbens 292 angeordnet, wie dies dargestellt ist.
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Hinter dem Rampenbereich 296 des
Kolbens 292 befindet sich eine balgartige Quietscheinrichtung 304,
die zwischen der Rückseite
des Rampenbereichs 296 und einer relativ zu der Pedalabdeckung 280 festgelegten,
sich nach unten erstreckenden Zunge 306 angeordnet ist.
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Bei der vorstehend beschriebenen
Kolbenanordnung 74 ist leicht zu erkennen, daß durch
Niederdrücken
des Knopfes 282 die Feder 284 zusammengedrückt wird,
der Kolben 292 nach rechts verschoben wird, die balgartige
Quetscheinrichtung 304 zusammengedrückt wird und der Gleitkolben 246 nach
rechts gedrückt
wird. Ein Freigeben des Knopfes 282 ermöglicht der Druckfeder 298,
den Gleitkolben 246 in seine erste Position zurückzuführen, und der
Feder 284, den Knopf 282 nach oben zu schieben,
um für
eine erneute Betätigung
bereit zu sein.
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Ein alternatives Ausführungsbeispiel
einer Sperreinrichtung 310 ist in den 17 bis 20 dargestellt.
Wie zu sehen ist, liegt die Sperreinrichtung 310 in Übereinstimmung
mit dem Thema des Spieles 20 in Form eines Welpen vor.
Die Sperreinrichtung 310 beinhaltet ein Fortschalteinrichtungsgehäuse 312, ein
Gegengewichtgehäuse 314,
einen Jochschaft 318, ein Joch 320, eine erste
Fortschalteinrichtung und eine zweite Fortschalteinrichtung.
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Das Fortschalteinrichtungsgehäuse 312 weist
vorzugsweise eine abgerundete obere Oberfläche mit einem nach oben offenen,
bogenförmigen Schlitz 328 auf
und ist an seinem unteren Ende offen. Durch den bogenförmigen Schlitz 328 erstreckt
sich der Jochschaft 318 hindurch, der das Gegengewichtgehäuse 314 mit
dem im folgenden beschriebenen inneren Mechanismus verbindet.
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Das Gegengewichtgehäuse 314 weist
vorzugsweise ein Gegengewicht auf oder ist einstückig mit diesem ausgebildet,
so daß das
Gegengewichtgehäuse 314 die
Tendenz hat, nach unten zu schwenken. Das Gegengewichtgehäuse 314 liegt wiederum
in Form eines stilisierten Welpenkopfes vor, der schwenkbare Ohren
und eine Nase oder einen Vorsprung 192 aufweist.
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Der Jochschaft 318 ist nahe
seinem unteren Ende vorzugsweise in einen ersten Arm 330 und
einem zweiten Arm 332 gespalten, wie dies in 20 gezeigt ist. Der Jochschaft 318 ist
an dem unteren Ende seines ersten Arms und seines zweiten Arms 332 über einen
Schwenkzapfen 336 an jedem Arm gelenkig angebracht. Etwas über dem
Schwenkzapfen 336 ist ein Jocharmanschlag angeordnet, der
in einer bogenförmigen Öffnung 340 in
dem Joch 320 angeordnet ist.
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Auf diese Weise befindet sich der
Jochschaft 318 normalerweise in den in den 17 und 19 dargestellten
Positionen, so daß er
sich somit durch eine externe Kraft, wie das Gegengewichtgehäuse 314, das
an einer feststehenden Oberfläche
an dem Rahmen 22 angreift, in eine andere Position bewegt.
Das eigentliche Joch 320 ist in der in 20 dargestellten Weise geteilt, wobei
jede Hälfte
auf einer einzelnen Querstange 342 mit dem Fortschalteinrichtungsgehäuse 312 schwenkbar
verbunden ist. Das Joch 320 beinhaltet einen oberen Zapfen 346,
der sich in seitlicher Richtung zwischen den Jochhälften erstreckt.
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Zwischen dem Zapfen 346 und
einer quer verlaufenden Fortschalteinrichtungsgehäuse-Stange 347 befindet
sich eine Zugfeder 348, die das Joch 320 derart
vorspannt, daß der
obere Bereich des Jochs 320 eine Tendenz zum Boden des
Fortschalteinrichtungsgehäuses 312 hat.
Im Inneren des Fortschalteinrichtungsgehäuses 312 angebrachte
Anschläge 350 verhindern,
daß sich
das Joch 320 jenseits der in den 17 und 19 dargestellten
Positionen erstreckt.
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Wenn keine externen Kräfte auf
die Sperreinrichtung 312 ausgeübt werden, befinden sich das
Gegengewichtgehäuse 314 und
das Joch 320 somit in den in 17 und 19 dargestellten Positionen.
In diesem Positionen tritt das Joch 320 in Eingriff mit
der einen oder der anderen von der ersten Fortschalteinrichtung 322 und
der zweiten Fortschalteinrichtung 324, um die in Eingriff
befindliche Fortschalteinrichtung an dem Fortschalteinrichtungsgehäuse 312 oben
zu halten.
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Wie in 17 dargestellt,
drückt
das Joch 320 auf ein kurzes Ende 354 der ersten
Fortschalteinrichtung 322, die um einen Schwenkpunkt 358 frei drehbar
ist, um ein langes Ende 356 der ersten Fortschalteinrichtung 322 nach
oben in das Fortschalteinrichtungsgehäuse 312 hinein anzuheben.
Wie in 19 gezeigt ist,
ist das Joch 320 um einen Schwenkpunkt 342 in eine gegenüberliegende
Position verschwenkt worden, in der es auf ein kurzes Ende 360 der
zweiten Fortschalteinrichtung 324 drückt, um die zweite Fortschalteinrichtung
324 um ihren Schwenkpunkt 364 zu verschwenken und ein langes
Ende 362 der Fortschalteinrichtung 324 nach oben
in das Fortschalteinrichtungsgehäuse 312 hinein
anzuheben.
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Wenn das Joch 320 auf das
kurze Ende 354 der ersten Fortschalteinrichtung 322 drückt, steht
das Joch 320 nicht mit der zweiten Fortschalteinrichtung 324 in
Eingriff. Wenn dagegen das Joch 320 auf das kurze Ende 360 der
zweiten Fortschalteinrichtung 324 drückt, steht das Joch 320 nicht
in Eingriff mit der ersten Fortschalteinrichtung 322.
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Auf diese Weise steht das Joch mit
der einen oder mit der anderen Fortschalteinrichtung in Eingriff und
außer
Eingriff mit der verbleibenden Fortschalteinrichtung, so daß sich die
verbleibende Fortschalteinrichtung nach unten aus dem Fortschalteinrichtungsgehäuse 312 heraus
erstrecken kann, um mit der sich hin- und herbewegenden Sperreinrichtungsbahn 130 in
Eingriff zu treten, wie dies vorstehend beschrieben worden ist,
um das Fortschalteinrichtungsgehäuse 312 durch
die Laufbahnen 30 des Spieles 20 voranzutreiben.
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Der Mechanismus bzw. die Einrichtung 310 wechselt
die Richtung, wenn sie sich dem Ende der hin- und herbeweglichen
Sperreinrichtungsbahn 130 nähert, wo das Gegen gewichtgehäuse 314 mit
einer nach oben gekrümmten
Fläche
(nicht gezeigt) in Eingriff tritt, die das Fortschalteinrichtungsgehäuse 312 zur
Ausführung
einer Schwenkbewegung auf dem Jochschaft 318 veranlaßt, wie
dies in 18 gezeigt ist.
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Wenn das Gegengewichtgehäuse 314 eine Schwenkbewegung
in der entgegengesetzten Richtung ausführt, führt der Jochschaft 318 eine Schwenkbewegung
um den Schwenkzapfen 336 aus, bis der Jocharmanschlag 338 an
dem gegenüberliegenden
Ende der bogenförmigen Öffnung 340 angreift,
wie dies in 18 dargestellt
ist. Von diesem Punkt an setzt das Fortschalteinrichtungsgehäuse 312 seine
Schwenkbewegung fort und wirkt weiterhin auf das Joch 320 ein,
um das Joch 320 um seinen Schwenkpunkt 342 zu verschwenken.
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Wenn sich das Joch 320 von
der in den 17 und 18 dargestellten Position
in Richtung auf die in 19 dargestellte
Position bewegt, löst
sich das Joch 320 von der ersten Fortschalteinrichtung 322 und
tritt in Eingriff mit der zweiten Fortschalteinrichtung 324,
so daß wiederum
die zweite Fortschalteinrichtung 324 von der Sperreinrichtungsbahn 130 gelöst wird
und die erste Fortschalteinrichtung 322 mit der Sperreinrichtungsbahn 130 in
Eingriff gebracht wird, so daß sich
das Sperreinrichtungsgehäuse 312 ansprechend
auf die Hin- und Herbewegung der Sperreinrichtungsbahn 130 in
die entgegengesetzte Richtung bewegt.
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Ferner ist in 20 ein Bereich des Rahmens 22 dargestellt,
an den eine Bodenplatte 378 angeschraubt ist. Eine hin-
und herbewegliche Sperreinrichtungsbahn 380 ist in einen
Schlitz in der Bodenplatte eingeschnappt und durch eine Festhalteeinrichtung
in der dargestellten Position gehalten, die eine hin- und hergehende
Bewegung der Sperreinrichtungsbahn 380 zuläßt, jedoch
die Sperreinrichtungsbahn in enger Berührung mit dem Rahmen 22 und
der Einrichtung 310 hält.
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Die vorstehende ausführliche
Beschreibung der Zeichnungen dient lediglich zur Verdeutlichung des
Verständnisses,
und daraus sollten keine unnötigen
Einschränkungen
in die nachfolgenden Ansprüche
hineingelesen werden.