DE3041328A1 - Spielzeug - Google Patents

Spielzeug

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DE3041328A1
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Germany
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tongue
eyelid
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nose
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DE19803041328
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English (en)
Inventor
Yoshizo Seki
Saburo Tokyo Watanabe
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Tomy Kogyo Co Ltd
Original Assignee
Tomy Kogyo Co Ltd
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Publication of DE3041328A1 publication Critical patent/DE3041328A1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures
    • A63H11/10Figure toys with single- or multiple-axle undercarriages, by which the figures perform a realistic running motion when the toy is moving over the floor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H7/00Toy figures led or propelled by the user
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    • A63H7/06Toy figures led or propelled by the user by pushing or drawing with feet formed by rotary members

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  • Toys (AREA)

Description

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Tomy Kogyo Co. Inc. ^ ■_.,-.„
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Tokio - Japan re Ό nGKNüerg ϊ0
31. Oktober 1980
Spielzeug
Die Erfindung betrifft ein Spielzeug von der allgemeinen Gestalt eines Hundes mit verschiedenen, getrennt zu betätigenden, bewegbaren Gliedern, einschließlich einer Nase und einer Zunge die herausstehen, Augen, die sich öffnen, usw. Der Spieler spannt das Spielzeug durch Herabdrücken eines Knopfes an der Oberseite, und dann werden selbsttätig getrennt die einzelnen Glieder in einer vorherbestimmten Verzögerungsfolge betätigt.
Dan Spielzeug gemäß der Erfindung hat einen Körper mit Öffnungen für die Augen, die Nase und die Zunge, einen Knopf, der gegenüber dem Körper herabdrückbar angebracht ist, Ohren, die am Körper schwenkbar angebracht sind, Augenlider, die innerhalb des Körpers so angebracht sind, daß sie zwischen einer ersten Stellung, bei der Teile der Augenlider durch die Augenlöcher sichtbar sind, und einer zweiten Stellung schwenkbar sind, bei der die Augenlider durch die Augenlöcher insgesamt nicht sichtbar sind, eine Nase, die innerhalb des Körpers so angebracht ist, daß sie durch das Nasenloch herausgeschoben und hereingezogen werden kann, eine Zunge, die innerhalb des Körpers so angebracht ist, daß sie durch das Zungenloch heraus streckbar und einziehbar ist, Füße, die am Körper so angebracht sind, daf3 sie den
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Körper vorwärtsbewegen, eine am Körper angebrachte Armanordnung mit zwei Armen, die jeweils in entgegengesetzten Richtungen im Verhältnis zum Körper bewegbar sind, und eine Steuerung innerhalb des Körpers, die betriebsmäßig mit dem Knopf sowie mit den Anordnungen dor Ohren, Augenlider, Nase, Zunge, Füße und Arme verbunden ii;t, um diese in vorherbestimmten Zeitabständen nach dem Spannen der Steuerung durch Bewegen des Knopfes zu betätigen.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Spielzeugs gemaß der Erfindunp;, bei dem die Bewegungsrichtungen der verschiedenen Glieder durch Pfeile angedeutet sind;
Fig. 2 eine Rückansicht des Spielzeugs nach Abnahme eines Teils des Gehäuses vor dem Spannen der Steuerung; Fig. 3 eine Rückansicht ähnlich Fig. 2 nach dem Spannen
der Steuerung;
Fig. 4 den Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2 vor dem Spannen der Steuerung;
Fig. 5 den Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2 unmittelbar nach dem Spannen der Steuerung;
Fig. 6 den Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2 zur Darstellung von Einzelheiten der Nasenanordnung des Spielzeugs vor dem Spannen der Steuerung;
Fig. 7 den Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2 unmittelbar nach dem Spannen der Steuerung;
Fig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Zuordnung der Steuerung zu den Anordnungen von Augenlidern, Nase und Zunge im Spielzeug; Fig. 9 eine Vorderansicht der Steuerung des Spielzeugs; Fig. 10 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung
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eines der Ohren des Spielzeugs;
Pig. 11 den Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 9 zur Darstellung des Rückschlagventils im Spielzeug;
KIg. 12 den Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 2 zur Darstellung der Antriebselemente für die Füße des Spielzeugs;
Fig. 13 eine Teilansicht der linken Seite, die den Eingriff zwischen Zahnradelementen zum Antrieb der Füße des Spielzeugs darstellt;
Fig. I^ eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Arme und Füße des Spielzeugs.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, hat das Spielzeug insgesamt die Erscheinung einer verspielten Karikatur eines aufrechten Hundes, der einen Zylinderhut trägt. Der Körper, der aus einem Vorderteil 12 und einem Hinterteil Ik besteht, hat entsprechend angeordnete Öffnungen für die Augen, die Nase und den Mund des Hundes. Eine Nase 16 und eine Zunge 18 sind so angebracht, daß sie durch die entsprechenden Öffnungen vorstehen, während Augenlider 20 so angebracht sind, daß sie durch die entsprechenden Öffnungen zurückgezogen werden. Ohren 22 sind so angebracht, daß sie sich insgesamt horizontal nach außen erstrecken, aber in eine mehr senkrechte Lage herabfallen können. Arme Zk- sind so angebracht,· daß sie innerhalb eines begrenzten Bereichs nach oben und unten winken können, während nachgemachte Füße 26 in ihren vorderen Bereichen auf- und abwärtsbewegbar sind, so daß sie den Eindruck erwecken, als ob der Hund geht, wenn das Spielzeug vorwärtsbewegt wird. Bei der Benutzung des Spielzeugs werden alle diese Bewegungen zu verschiedenen Zeiten ausgelöst, nachdem ein Knopf 28 an der Oberseite, der gemeinsam mit einer Hutkrempe 30 wie ein Zylinderhut auf dem Spielzeughund ausgebildet ist, herabgedrückt worden ist.
Wenn ein Kind den Knopf 28 in Form des Zylinderhutes des Spielzeugs etwa 2,5 cm herabdrückt, werden Nase 16 und Zunge 18 zurückgezogen, die Augenlider 20 schließen sich, und die
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Ohren 22 werden angehoben. Läßt das Kind den Knopf 28 los, ohne sonst weiter etwas zu tun, so läßt das Spielzeug nacheinander die Ohren 22 fallen, öffnet die Augenlider 20, fährt seine Nase 16 aus, streckt die Zunge 18 heraus und bewegt sich danach geradeaus vorwärts, wobei es mit den Armen 24 und Füßen 26 simulierte Bewegungen ausführt.
Der Innenaufbau des Spielzeugs geht aus Fig. 2 und 3 hervor, während die auseinandergezogene perspektivische Darstellung in Fig. 8 die Einzelheiten der Steuerung zeigt. Die in Fig.
8 gezeigten einzelnen Elemente sind alle innerhalb des Vorderteils 12 des Körpers untergebracht, und die Vorwärtsrichtung des Körpers verläuft insgesamt nach links oben in Fig. 8. Gemäß Fig. 8 ist am Vorderteil 12 des Körpers hinter den Öffnungen für Augen, Nase und Zunge ein Stützglied 32 angebracht. Hinter dem Stützglied 32 ist ein Mittelglied 34 angebracht, bei dem es sich um das zentrale feste Element der Steuerung handelt. An der Vorder- und Rückseite des Mittelgliedes 34 sind getrennte, in senkrechter Richtung verschiebbare Elemente angebracht, nämlich das Spannglied 36 und das Auslöseglied 38. Das Spannglied 36 wird mittels eines Haltegliedes 40 am Mittelglied 34 gehalten und von einer ersten Feder 42 nach oben vorgespannt. Ähnlich wird das Auslöseglied 38 von einer zweiten Feder 44 nach oben vorgespannt und von einem Verriegelungsglied 46 am Mittelglied 34 gehalten. An beiden Seiten des Mittelgliedes 34 sind Ansätze 48 vorgesehen, die in Schlitze im Auslöseglied 38 bzw. im Spannglied 36 eingreifen und diesen Gliedern dadurch eine ausschließlich senkrechte Bewegung ermöglichen. Das Halteglied 40 ist mit einem der Ansätze 48 verschraubt, und das Verriegelungsglied 46 an der anderen Seite des Mittelgliedes 34 ist mit zwei anderen der Ansätze 48 verschraubt. Die Aufwärtsbewegung des Auslösegliedes 38 wird von einem Balg 50 und einem Rückschlagventil 52 reguliert, die zwischen das Auslöseglied 38 und die untere Innenseite des Körpers ·. ' sind. Die einander
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benachbarten Seiten des Auslösegliedes 38 und des Verriegelungsgliedes 46 sind mit einer Anzahl dreieckiger Vorsprünge 54, 74, 76, 78, 82, 84-, 100, 102, 114 und 116 versehen, welche so angeordnet sind, daß die Vorsprünge am Verriegelungsglied 46 mit entsprechenden Vorsprüngen am Auslöseglied 38 an verschiedenen Stellen während der Aufwärtsbewegung des Auslösegliedes 38 in Berührung treten. Auch das Verriegelungsglied 46 hat verschiedene Halteansätze 56, die jeweils an einem flexiblen Arm des Verriegelungsgliedes 46 gemeinsam mit einem der erwähnten dreieckigen Vorsprünge 54 angeordnet sind. Wenn ein dreieckiger Vorsprung 76, 78, 84, 102 oder 11.6 des Verriegelungsgliedes 46 einen dreieckigen Vorsprung 54, 74, 82, 100 oder 114 des Auslösegliedes 38 berührt, wird ein flexibler Arm des Verriegelungsgliedes 46 zurückgebogen, so daß die an diesem Arm ausgebildeten Halteansätze 5^, 70, 72, 98 oder 112 auch um einige Millimeter nach hinten bewegt werden. Die zweite Feder 44 zieht das Auslöseglied 38 nach oben, wenn es auf seiner Bewegungsbahn in seine unterste Stellung herabgeschoben wird. Allerdings verlangsamen Balg 50 und Rückschlagventil 52 diese Bewegung, da eine rasche Aufwärtsbewegung des Auslösegliedes 38 ein Vakuum im Balg 50 erzeugen würde. Die Geschwindigkeit, mit der das Auslöseglied 38 aufwärtsbewegt wird, ist auf diejenige Geschwindigkeit begrenzt, die durch das Rückschlagventil 52 entweichende Luft ermöglicht. Das Rückschlagventil 52 enthält eine Klappe 53 aus weichem Kunststoff, die so gewählt ist, daß sie leicht undicht ist, so daß die volle Aufwärtsbewegung des Auslösegliedes 38 z.B. etwa 8 Sekunden dauert. Das Verhältnis zwischen Rückschlagventil 52 und Klappe 53 ist in Fig. 11 gezeigt. Diese langsame Aufwärtsbewegung des Auslösegliedes 38 liefert einen bestimmten Zeitablauf, denn, wie schon erwähnt, werden die verschiedenen Halteansätze 56, 70, 72, 98 und 112 des Verriegelungsgliedes 46 zu verschiedenen Zeiten während der etwa 8 Sekunden, während der das Auslöseglied nach oben bewegt wird, zurückbewegt.
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Beim Herabdrücken des. Knopfes 28 an der Oberseite des Spielzeugs wird sowohl das Spannglied 36 als auch das Auslöseglied 38 herabgedrückt. Das Spannglied 36 bringt bei seiner Abwärtsbewegung die einzelnen Glieder, nämlich die Anordnung der Augenlider, Nase, Zunge, Ohren und Füße in gespannte Position, wie im einzelnen weiter unten erläutert. Vom Auslöseglied 38 werden diese einzelnen Glieder bei der langsamen Aufwärtsbewegung nacheinander zu unterschiedlichen Zeitpunkten freigegeben. Das Verhältnis der verschiedenen Glieder zum zentralen Betätigungsprinzip soll nun im einzelnen erläutert werden.
Die beiden Ohranordnungen 22 sind zwischen dem Vorderteil 12 und dem Hinterteil 14 des Körpers angeordnet. Wie Fig. 10 zeigt, gehört zu jeder Ohranordnung eine Klappe 58 als Ohr, ein Schwenkzapfen 60 und eine Hebelverlängerung 62. Der Schwenkzapfen 60 greift in Ausnehmungen im Vorderteil und Hinterteil des Körpers ein, so daß sich die Hebelverlängerung 62 ins Innere des Körpers erstreckt. Ein Paar an der Hebelverlängerung 62 ausgebildete Laschen 64 greifen in ein Mutenpaar 66 in der Klappe 58 ein, so daß eine Bewegung der Hebe!verlangerung 62 innerhalb eines begrenzten Drehbereichs eine Bewegung der das Ohr darstellenden Klappe 58 bewirkt. Innerhalb des Körpers ist das Spannglied 36 mit zwei Verlängerungen 68 (siehe Fig. 8 und 9) versehen, die so angeordnet sind, daß sie bei der Abwärtsbewegung des Spanngliedes die Hebelverlängerung 62 berühren. Wenn das Spannglied herabgedrückt wird, werden also die Ohren in waagerechte Stellung ausgestreckt. Bei dieser Stellung steht mit den beiden HebeiVerlängerungen 62 der erste und zweite Halteansatz 70 und 72 des Verriegelungsgliedes 46 in Eingriff, so daß die Ohren zeitweilig ausgestreckt bleiben. Wenn der erste und zweite dreieckige Vorsprung $h und ?4 des Auslösegliedes 38 mit dem dritten und vierten dreieckigen Vorsprung 76 und 78 des Verriegelungsgli§des 46 bei der Aufwärtsbewegung des Auslösegliedes 38 in Berührung tritt, werden die Halteansätze 70 und 72 veranlaßt, die Hebelver-
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NACHGEREiCHrH
· .dl-
längerungen 62 freizugeben, so daß die Ohren herabfallen.
Die Form der Augenlidanordnung 20 geht aus Pig. 8 hervor und ihr Betrieb aus Fig. 4 und 5. Die Augenlidanordnung ist zwischen dem Vorderteil 12 des Körpers und dem Stützglied 32 schwenkbar angebracht. Eine zwischen Augenlidanordnung 20 und Stützglied 32 geschaltete dritte Feder 80 ist bestrebt, die Augenlidanordnung 20 nach oben zu schwenken, wodurch bewirkt wird, daß Teile der Augenlidanordnung 20, die durch die Augenlöcher im Körper zu sehen sind, zurückgezogen werden. Wenn das Spannglied 36 herabgedrückt wird, tritt seine Verlängerung 68 in Gleitberührung mit der Augenlidanordnung 20 und zwingt diese dazu, nach unten zu schwenken. Mit einer an-der Rückseite der Augenlidanordnung 20 ausgebildeten scharfen Spitze 85 tritt dann der dritte Halteansatz 56 in Eingriff, der diese in der unteren Stellung hält. Der Anschein geschlossener Augenlider wird noch dadurch gefördert, daß diejenigen Teile der Augenlidanordnung 20, die durch die Augenlöcher im Vorderteil 12 des Körpers sichtbar sind, so gestaltet sind, daß sie wie Wimpern aussehen. Andererseits sind diejenigen Teile des Stützgliedes 32, die sonst durch die Augenlöcher im Körper sichtbar sind, so gestaltet, daß sie wie ein Paar glänzender Augen aussehen. Bei der Auf- , viärtsbewegung des Auslösegliedes 38 beginnt der fünfte dreieckige Vorsprung 82, der am Auslöseglied 38 angebracht ist, sich gegen den sechsten dreieckigen Vorsprung 84 zu legen, welcher am Verriegelungsglied 46 angebracht ist. Der dreieckige Vorsprung 84 und der Halteansatz 56, der in der Nähe am Verriegelungsglied 46 vorgesehen ist, wird dadurch abgebogen. Durch dieses Abbiegen gibt der Halteansatz 56 die Augenlidanordnung 20 frei, die dann nach oben schnappt.
Die Nase 16, die durch das Nasenloch im Vorderteil 12 des Körpers heraussteht, ist mit einem die Nase ausfahrenden
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Hebel 86 verbunden. Wie Pig. 8 zeigt, erstreckt sich ein Stift 88 durch zwei Löcher in der Nase 16, und eine Hülse im Ende des Hebels 86 steht gleichfalls in Eingriff mit diesem Stift. Der Hebel 86 selbst ist um einen Zapfen 90 schwenkbar. Außerdem .steht der Hebel unter der Wirkung einer Feder 92, die zwischen den Hebel 86 und das Stützglied 32 geschaltet ist. Die Arbeitsweise der Nase geht am besten aus Fig. 6 und 7 hervor. Wenn das Spannglied 36 herabbewegt wird, tritt eine an ihm ausgebildete Schulter 94 mit dem Hebel 86 in Berührung und drängt diesen nach unten, so daß die Nase l6 zurückgezogen wird.. In dieser Stellung tritt mit einer am Ende des Hebels 86 ausgebildeten scharfen Spitze 96 der am Verriegelungsglied 46 ausgebildete vierte Halteansatz 98 in Eingriff. Wenn dann das Auslöseglied 38 nach oben bewegt wird, berührt sein siebter dreieckiger Vorsprung 100 den achten dreieckigen Vorsprung 102 am Verriegelungsglied und bewirkt dadurch ein Abbiegen des vierten Halteansatzes 98, welcher den Hebel 86 freigibt und ermöglicht, daß die Nase 16 plötzlich aus dem Nasenloch im Vorderteil 12 des Körpers herausschnellt.
Auch die Zunge 18 schwenkt um den Zapfen 90 und steht unter der Einwirkung einer Feder 104, die die Zunge mit dem Stützglied 32 verbindet. Beim Herabdrücken des Spanngliedes 36 wird ein Fuß I06, der einen Teil des Spanngliedes 36 bildet, gegen einen Ansatz 108 zur Anlage gebracht, der mit der Zunge 18 einstückig ausgebildet ist. Diese Elemente sind in Fig. 8, 4 und 5 zu sehen. Beim Herabdrücken des Spanngliedes 36 schwenkt die Zunge 18 und wird scheinbar zurückgezogen, bis eine an der Zunge 18 ausgebildete scharfe Spitze 110 mit dem fünften Halteansatz 112 am Verriegelungsglied 46 in Eingriff tritt. Dadurch bleibt die Zunge 18 zurückgezogen, bis die allmähliche Abwärtsbewegung des Auslösegliedes 38 den neunten und zehnten dreieckigen Vorsprung 114 und 116 am Auslöseglied 38 bzw. am Verriegelungsglied 46 miteinander in Berührung bringt, wodurch der
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Halteansatz 112 abgebogen und die Zunge 18 freigegeben wird. Die Zunge 18 wird also durch Herabdrücken des Knopfes 28 an der Oberseite des Spielzeugs zurückgezogen und wird, nachdem sie einige Sekunden zurückgezogen war, plötzlich ausgestreckt.
Wenn die Ohren 22 herabgefallen sind, die Augenlidanordnung 20 zurückgezogen wurde und Nase 16 und Zunge 18 ausgestreckt sind, werden die Püße betätigt. Hierbei werden Antriebsräder 118, die im Vorderteil 12 des Körpers angeordnet sind, gedreht, so daß das Spielzeug rasch vorwärtsbewegt wird. Außerdem bewirken Nocken 122, die an den Antriebsrädern vorgesehen sind, daß die Imitationsfüße sich auf- und abbewegen. Ferner wird durch die Umdrehung der Antriebsräder 118 der Armanordnung 24 eine Hin- und Herbewegung übermittelt, so daß Imitationshände 142 bei der Vorwärtsbewegung des Spielzeugs veranlaßt werden, sich entgegengesetzt nach oben und unten zu bewegen. Zusätzlich sind im Hinterteil 14 des Körpers Leerlaufräder 170 angebracht, so daß der Körper sanft und stabil rollen kann. Der Aufbau dieser Anordnung soll nun im einzelnen beschrieben werden.
Wie am besten in Pig. 14 erkennbar ist, sind beide Antriebsräder 118 an einer Antriebsachse 120 befestigt. Jedes der Antriebsräder 118 hat zum besseren Gleiten eine Gummilauffläche, und an seiner Außenseite ist der Nocken 122 ausgebildet. An jedem der Nocken 122 ruht ein Imitationsfuß 26, der beim Drehen der Antriebsräder 118 und der Nocken 122 auf- und abbewegt wird. Die beiden Imitationsfüße 26 sind auf einer Fußachse 124 angebracht, die zwischen dem Vorderteil 12 und dem Hinterteil 14 des Körpers frei gehalten ist. Die Antriebsachse 120 stützt auch einen auf ihr befestigten Kragen 124 ab sowie eine Feder 126, die am Kragen 124 anliegt, ein auf der Antriebsachse 120 drehbar gelagertes Schaltrad 128, ein gleichfalls auf der Antriebsachse frei
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angebrachtes Antriebszahnrad I30 sowie ein fest mit der Antriebsachse verbundenes Kupplungselement I32. Die einander benachbarten Flächen des Antriebszahnrades I30 und des Kupplungselements I32 sind wellenförmig komplementär gestaltet, so daß bis zu einem gewissen Ausmaß das Drehmoment vom Antriebszahnrad auf die Antriebsachse 120 und von dort auf die Antriebsräder 118 übertragen wird. Auch die einander benachbarten Flächen des Antriebszahnrades I30 und des Schaltrades 128 sind so geformt, daß sie komplementäre Nut- und Federteile haben, wie im Bereich I34 in Fig. 14 erkennbar ist. Am Schaltrad 128 ist außerdem an der linken Seite ein Vorsprung 136 ausgebildet, der mit einer Verlängerung 138 der Armanordnung 24 intermittierend in Berührung tritt. Die Armanordnung 24 ist auf einer Stange 140 im Innern des Vorderteils 12 des Körpers schwenkbar angebracht. Sie ist auf dieser Stange mittels einer Schraube 146 gesichert, die eine freie Drehbewegung ermöglicht. Die Arrnanordnung 24 ragt mit ihrer linken und rechten Extremität, die wie ein Paar Hände 142 aussehen, durch die Armlöcher im Körper. Beim Drehen der Antriebsräder 118 tritt der am Schaltrad 128 ausgebildete Vorsprung I36 wiederholt mit der Verlängerung I38 der Armanordnung 24 in Berührung und bewirkt, daß die Hände 142 rasch nach oben und unten schwenken, wenn das Spielzeug vorwärtsbewegt wird.
Die Antriebsräder werden vom Antriebszahnrad I30 angetrieben. Mit dem Antriebszahnrad I30 selbst steht der größere Zahnkreis eines Übertragungszahnrades 148 in Eingriff, dessen kleinerer Zahnkreis mit dem- größeren Zahnkreis eines Ritzels 150 kämmt. Der kleinere Zahnkreis des Ritzels 150 steht in Eingriff mit einer Zahnstange 152.
Dadurch verursacht eine senkrechte Bewegung der Zahnstange 152 eine Drehbewegung der Antriebsräder 118. Da außerdem eine Klinke 154 mit dem Schaltrad 128 in Eingriff steht, ist eine Umdrehung nur in einer Richtung möglich. Eine Teilansicht der linken Seite dieser Ge triebeanordnung ist
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in Pig. 13 gezeigt. Die Zahnstange I52, das Ritzel 150, das übertragungszahnrad 148 und die Klinke 154 sind alle in einem Getriebekasten I56 angebracht, der von links gesehen in Fig. 12 erkennbar ist. Die Klinke 154 gleitet in senkrechter Richtung und ist von drei Führungen 158 gehalten und wird von einer Feder I60 herabgezogen. Die Zahnstange 152 ist auch im Getriebekasten I56 in senkrechter Richtung verschiebbar und wird von einer kräftigen Antriebsfeder 162 nach oben geschoben. Sowohl das Ritzel 150 als auch das Übertragungszahnrad 148 ist im Getriebekasten 156 drehbar gelagert, wobei sich jedoch das Übertragungszahnrad 148 Insofern unterscheidet, als es, wie Fig. 14 zeigt, innerhalb eines ovalen Lochs 164 des Getriebekastens 156 angebracht ist. Dadurch ergibt sich ein zusätzliches in einer Richtung wirksames Element, da die Abwärtsbewegung der Zahnstange I52 das Bestreben hat, das Übertragungszahnrad 148 innerhalb des ovalen Lochs 164 zu bewegen, so daß das Übertragszahnrad l4B nicht mehr mit dem Antriebszahnrad I30 kämmt und sich folglich frei dreht.
Der Betrieb der Fußanordnung soll nun im einzelnen erläutert werden. Wenn das Auslöseglied 38 herabgedrückt wird, tritt eine am Auslöseglied 38 ausgebildete Schulter I65 mit der Oberseite der Zahnstange 152 in Berührung und drückt diese herab. Das verursacht eine Drehbewegung des Ritzels 150 und des ÜbertragungsZahnrades 148, wobei sich jedoch das Übertragungszahnrad 148 innerhalb seines ovalen Lochs 164 bewegt und nicht mit dem Antriebszahnrad I30 kämmt. Wenn das Kind den Knopf 28 oben am Spielzeug losläßt und das Auslöseelement 38 nicht mehr herabgedrückt ist, tritt das Übertragungszahnrad 148 erneut mit dem Antriebszahnrad 130 in Eingriff. Jetzt können sich jedoch die Antriebsräder 118 nicht drehen, weil die Klinke 154 mit dem Schaltrad 128 in Eingriff steht. Obwohl die Antriebsfeder 162 gespannt worden ist, bleibt also das Spielzeug bewegungslos, bis ein am Auslöseglied 38 vorgesehener Finger I66
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(siehe Fig. 4 und 5) an einem Stift 168 der Klinke zur Anlage kommt. Das geschieht in der Nähe der oberen Grenze der senkrechten Bewegung des Auslösegliedes 38, und dann wird die Klinke l$k aus ihrem Eingriff mit dem Schaltrad 128 gelöst. Durch die Energie der Antriebsfeder 162 wird dann die Zahnstange 152 angehoben, wodurch sich das Ritzel 150, das Über tragungs zahnrad 1A-8 und das Antriebszahnrad 130 dreht, so daß die Antriebsräder 118 veranlaßt werden, sich zu drehen und das Spielzeug rasch vorwärtsbewegt wird.
Zum erfindungsgemäßen Spielzeug gehört also: ein Körper mit einem Vorderteil 12 und einem Hinterteil Ik, der insgesamt die Gestalt eines aufrechten Hundes hat und in welchem zwei Augenlöcher, ein Nasenloch, ein Zungenloch, zwei Armlöcher und eine Vielzahl von Radlöchern ausgebildet sind; ein oberer Knopf 28, der am obersten Ende des Körpers herabdrückbar vorgesehen ist, eine Hutkrempe 30, die am Körper in der Nähe des Knopfes und in Berührung mit dem Vorder- und Hinterteil des Körpers angebracht ist} eine linke und eine rechte Ohranordnung 22,. die am Körper um eine sich von vorn nach hinten erstreckende horizontale Achse schwenkbar angebracht sind und jeweils eine erste Arretiervorrichtung 62 und 70 und eine zweite Arretiervorrichtung 62 . und 72 aufweisen, welche geeignet sind, die Ohranordnungen in horizontal ausgestreckter Stellung zu halten, ohne daß sie nach unten schwenken; eine Augenlidanordnung 20, die im Körper in solchem Verhältnis schwenkbar angebracht ist, daß bei einem äußersten Ende der Schwenkbewegung der Augenlidanordnung Bereiche derselben durch beide Augenlöcher im Körper sichtbar sind, während am anderen äußersten Ende der Schwenkbewegung der Augenlidanordnung dieselbe ir-sgesamt nicht durch die Augenlider sichtbar ist, wobei die Augenlidanordnung ferner eine erste Federvorrichtung 80 aufweist, die so mit der Augenlidanordnung verbunden ist, da(3 nie die Augenlidanordnung aus den Augenlöchern zurück-
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zuziehen bestrebt ist, und die Augenlidanordnung ferner eine dritte Arretiervorrichtung $G und 85 aufweist, die mit der Augenlidanordnung so verbunden ist, daß sie wahlweise dem Zurückziehen der Augenlidanordnung aus den Augenlöchern Widerstand leistet; eine Nasenanordnung 16, die ausstreckbar im Nasenloch des Körpers angebracht ist und eine zweite Federvorrichtung 92 aufweist, die mit der Nasenanordnung so verbunden ist, daß sie bestrebt ist, die Nase auszustrecken, sowie eine vierte Arretiervorrichtung 86, 96 und 98, die mit der Nase so verbunden ist, daß sie die Nase, wenn sie zurückgezogen ist, am Ausstrecken hindert; eine Zungenanordnung 18, die im Zungenloch des Körpers ausfahrbar angebracht ist und eine dritte Federvorrichtung 104 aufweist, vrelche mit der Zungenanordnung so verbunden ist, daß sie diese ausstreckt, sowie eine fünfte Arretiervorrichtung 110 und 112, die mit der Zungenanordnung so verbunden ist, daß sie verhindert, daß die Zungenanordnung, wenn sie zurückgezogen ist, ausgestreckt wird; eine Fußanordnung mit Antriebsrädern 118, Leerlaufrädern 170 und Imitationsfüßen 26, von denen die Antriebsräder und die Leerlaufräder am Boden des Körpers drehbar so angebracht sind, daß der Körper auf den Rädern rollen kann, wobei die Imitationsfüße am Körper schwenkbar so angebracht sind, daß eine Umdrehung der Antriebsräder eine Auf-ind Abbewegung der Imitationsfüße bewirken kann, wobei die Fußanordnung eine vierte Federvorrichtung I30, 148, I50, und 162 aufweist, die mit den Antriebsrädern so verbunden ist, daß sie bestrebt ist, eine Umdrehung der Antriebsräder in solcher Richtung zu bewirken, daß der Körper vorwärtsbewegt wird, wobei die Fußanordnung ferner eine sechste Arretiervorrichtung 128, 134, I66 und I68 aufweist, die mit den Antriebsrädern und der vierten Federvorrichtung so verbunden isti daß sie die vierte Federvorrichtung daran hindert, eine Umdrehung der Antriebsräder zu bewirken; eine Armanordnung 24 mit zwei Armen 142, die je-
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weils in einem der Armlöcher des Körpers angebracht sind, wobei die Armanordnung mit der Fußanordnung so verbunden ist, daß eine Umdrehung der Antriebsräder bewirkt, daß die beiden Arme der Armanordnung entgegengesetzt auf- und abbewegt werden; und eine Steuerung 3k, 36, 38, 46, 50 und 52 innerhalb des Körpers, die mit dem Knopf 28 an der Oberseite so verbunden ist, daß sie mittels des Knopfes spannbar ist, und die außerdem mit jeder der Arretiervorrichtungen so verbunden ist, daß sie die entsprechende Arretiervorrichtung zu unterschiedlichen^ jeweils im voraus bestimmten Zeiten nach dem Spannen der Steuerung freigibt.
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Claims (8)

  1. Tomy Kogyo Go. Inc,
    9-10 Tateishi 7-chome 20 483/4 ba
    Katsushika -ku
    Tokio - Japan 3041328
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    .Dipl.-Phys. CLAUS P UHI -λ ;j
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    Ansprüche Οιμ r .>,;w .(.,-.·'-.\<;. :,..-,·., ,J
    Spielzeug,
    gekennzeichnet durch einen Körper mit Augen-, Nasen- und Zungenlöchern, einen Knopf (28), der im Verhältnis zum Körper herabdrückbar angebracht ist, Ohranordnungen (22), die gegenüber dem Körper schwenkbar angebracht sind, eine Augenlidanordnung (20), die innerhalb des Körpers so angebracht ist, daß sie zwischen einer ersten Stellung, bei der Teile der Augenlidanordnung durch die Augenlöcher sichtbar sind, und einer zweiten Stellung schwenkbar ist, bei der die Augenlidanordnung insgesamt nicht durch die Augenlöcher sichtbar ist, eine Nasenanordnung (16), die innerhalb des Körpers so angebracht ist, daß sie durch das Nasenloch ausschiebbar und einziehbar ist, eine Zungenanordnung (18), die innerhalb des Körpers so angebracht ist, daß sie durch das Zungenloch ausstreckbar und einziehbar ist, eine Pußanordnung (26), die am Körper so angebracht ist, daß sie den Körper vorwärtsbewegt, eine Armanordnung (2k), die am Körper angebracht ist und zwei Arme (14-2) aufweist, die in entgegengesetzten Richtungen gegenüber dem Körper bewegbar angebracht sind, und eine Steuerung innerhalb des Körpers, die betriebsmäßig mit dem Knopf sowie mit der Ohr-, Augenlid-, Nasen-, Zungen-, Fuß- und Armanordnung so verbunden ist, daß sie dieselben in vorherbestimmten Zeitabständon nach dem Spannen der Steuerung durch Bewegen des Knopfes betätigt.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß zwei Ohranordnungen (22) vorgesehen sind, die eine erste und zweite
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    I maohgereiohtJ
    Arretiervorrichtung aufweisen, welche die Ohranordnungen wahlweise in einer insgesamt gestreckten Stellung halten, daß die Augenlidanordnung (20) eine erste Federvorrichtung, die die Augenlidanordnung aus den Augenlöchern zurückzieht, sowie eine dritte Arretiervorrichtung aufweist, die mit der Augenlidanordnung verbunden ist und diese daran hindert aus den Augenlöchern zurückgezogen su werden, daß die Nasenanordnung (16) eine zweite Federvorrichtung, die mit der Nase verbunden ist und diese durch das Nasenloch nach außen vorspannt, sowie eine vierte Arretiervorrichtung aufweist, die mit der Nasenanordnung verbunden ist und diese daran hindert, durch das Nasenloch ausgestreckt zu werden, wenn sie sich in zurückgezogener Stellung befindet, daß die Zungenanordnung (18) eine dritte Federvorrichtung, welche die Zungenanordnung nach außen durch das Zungenloch drängt, sowie eine fünfte Arretiervorrichtung aufweist, die die Zungenanordnung daran hindert, durch das Zungenloch gestreckt zu werden, wenn sie sich in zurückgezogener Stellung befindet, daß die Fußanordnung (26) Antriebsräder (118), Leerlaufräder (170) und Füße aufweist, wobei die Antriebs- und Leerlaufräder am Boden des Körpers drehbar angebracht sind und dem Körper ein Abrollen auf den Rädern ermöglichen, wobei die Füße am Körper schwenkbar so angebracht sind, daß eine Drehbewegung der Antriebsräder eine Auf- und Abbewegung der Füße bewirkt, und wobei die Fußanordnung eine vierte Federvorrichtung, die mit den Antriebsrädern betriebsmäßig so verbunden ist, daß sie diese zur Umdrehung veranlaßt, und eine sechste Arretiervorrichtung aufweist, die mit den Antriebsrädern und der vierten Federvorrichtung betriebsmäßig so verbunden ist, daß sie
    die vierte Federvorrichtung daran hindert, die Antriebsräder zu drehen, daß die Armanordnung [Zh) mit der Fußanordnung (26) betriebsmäßig so verbunden ist, daß das Drehen der Antriebsräder bewirkt, daß die beiden Arme der Armanordnung sich in entgegengesetzten Richtungen nach oben und unten bewegen, und daß die3 Steuerung mit jeder der
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    Arretiervorrichtungen zum Freigeben derselben verbunden ist.
  3. 3. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung ein Stützglied (32), welches innerhalb des Körpers hinter dem Nasenloch, dem Zungemloch und den Augenlöchern fest angebracht und mit Augen darstellenden Markierungen versehen ist, ein Mittelglied (34), welches am Körper und am Stützglied hinter dem Stützglied fest angebracht ist, ein Spannglied (36), welches am Mittelglied vor dem Mittelglied und hinter dem Stützglied verschiebbar angebracht und so angeordnet ist, daß sein oberstes Ende mit dem untersten äußersten Ende des Knopfes in Berührung steht, wobei das Spannglied (36) gegenüber dem Mittelglied (34) so unter Federspannung steht, daß es bestrebt ist, nach oben zu gleiten, ein Auslöseglied (38), welches am Mittelglied an dessen Hinterseite verschiebbar angebracht ist und eine Vielzahl von Vorsprüngen an seiner Rückseite aufweist, von denen jeder Vorsprung insgesamt die Gestalt eines Dreiecks hat, wobei das Auslöseglied (38) gegenüber dem Mittelglied (34) so unter Federspannung steht, daß das Auslöseglied nach oben gezogen wird, und wobei das Auslöseglied so angeordnet ist, daß sein oberstes Ende mit dem untersten Ende , des Knopfes (28) in Berührung steht, einen Balg (50), der am unteren Ende des Auslösegliedes (38) befestigt ist, ein mit dem unteren Ende des Balges pneumatisch verbundenes Rückschlagventil (52), welches auch am Boden des Körpers befestigt ist, und ein Verriegelungsglied (46) aufweist, welches am Mittelglied (34) fest angebracht ist und eine Vielzahl flexibler Arme, eine Vielzahl dreieckiger Vorsprünge, die so angeordnet sind, daß sie die am Auslöseglied ν or ge r> ΰ he nen Vorsprünge während verschiedener Teile der Gleitbewegung des Auslösegliedes (38) berühren, und eine Vielzahl Halteansätze hat, die an der Vorderseite den Verrte^elungsgliedes (46) ausgebildet sind.
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    BAD ORfGINAU
  4. 4. Spielzeug nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Verriegelungsvorrichtung eine erste und zweite Hebelverlängerung aufweisen, die jeweils mit der Ohranordnung (22) verbunden sind, wobei die HebelVerlängerungen (62) so ausgebildet sind, daß sie mit ersten und zweiten Halteansätzen am Verriegelungsglied (46) in Eingriff treten, wenn die Ohranordnung (22) gestreckt ist.
  5. 5. Spielzeug nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet , daß die dritte, vierte und fünfte Arretiervorrichtung jeweils eine scharfe Spitze aufweisen, die mit der Augenlidanordnung (20), der Nasenanordnung (16) bzw. der Zungenanordnung (18) verbunden und jeweils geeignet sind, mit einem dritten, vierten und fünften Halteansatz am Verriegelungsglied (46) in Eingriff zu treten.
  6. 6. Spielzeug nach Anspruch 5»
    dadurch gekennzeichnet , daß die vierte Federvorrichtung der Fußanordnung (26) eine kräftige Antriebsfeder (162) aufweist, und daß die Fußanordnung ferner eine Zahnstange (152) aufweist, die von der Antriebsfeder angetrieben ist, ein Ritzel (150), welches mit der Zahnstange in Eingriff steht, ein Antriebszahnrad (148), welches mit dem Ritzel in Eingriff steht und mit den Antriebsrädern (118) verbunden ist, und daß die sechste Arietiervorrichtung ein Schaltrad (128) aufweist, welches mit den Antriebsrädern verbunden ist, ein Klinke (154), die wahlweise mit dem Schaltrad in Eingriff steht, einen Ansatz an der Klinke, der es der Klinke ermöglicht, aus ihrem Eingriff mit dem Schaltrad zurückgezogen zu werden, und einen Finger, der mit dem Auslöseglied (38) einstückig so ausgebildet ist, daß der Finger den Ansatz in der Nähe der obersten Stellung des Auslösegliedes (38) berührt, um die Klinke aus ihrem Eingriff mit dem Schaltrad zurückzuziehen.
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    BAD ORIGINAL
    '"»„Λ J,"
  7. 7. Spielzeug nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichne t , daß die Armanordnung (24) in der Nähe des Schaltrades (128) eine Verlängerung (138) aufweist, und daß am Schaltrad ein Vorsprung (136) ausgebildet ist, der intermittierend mit der Verlängerung der Armanordnung in Berührung tritt.
  8. 8. Spielzeug nach Anspruch ?,
    dadurch gekennzeichnet , daß das Auslöseglied (38), der Balg (50) und das Rückschlagventil (52) so gewählt sind, daß die Aufwärtsbewegung des Auslösegliedes, nachdem es voll herabgedrückt worden ist, ca. 8 Sekunden dauert.
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    BAD ORIGINAL
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