DE2934284A1 - Spielgeraet - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H13/00—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
- A63H13/02—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H11/00—Self-movable toy figures
- A63H11/18—Figure toys which perform a realistic walking motion
- A63H11/20—Figure toys which perform a realistic walking motion with pairs of legs, e.g. horses
- A63H11/205—Figure toys which perform a realistic walking motion with pairs of legs, e.g. horses performing turtle-like motion
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- Toys (AREA)
Description
— O —
TOMY KOGYO CO., INC. 19 776/7 6O/kO
Tokio, Japan
Die Erfindung betrifft ein Spielgerät, welches beim Drücken eines Steuerknopfes nacheinander eire Reihe von
Funktionen ausführt. Insbesondere betrifft die Erfindung ein mechanisches Spielzeug mit Rädern und einer Anzahl
von Zubehörteilen od. dgl. wie Extremitäten, die vor dem ersten Niederdrücken des Steuerknopfes gespannt sind
und bei wiederholtem Niederdrücken des Steuerknopfes sich in geordneter Reihenfolge bewegen bis, als letzte Punktion
in dieser Reihenfolge, eine bei gespannten Zubehörteilen zusammengedrückte Feder einen Getriebezug antreibt,
um die Räder zu drehen. Das Spielzeug kann in der Form eines Tieres wie einer Schildkröte sein, mit einem Kopf,
zwei Vorderbeinen, zwei Hinterbeinen und einem Schwanz, die zunächst im Panzer der Schildkröte eingezogen sind,
wobei beim ersten Druck auf den Steuerknopf der Kopf aus seiner zurückgezogenen Stellung freigegeben wird und
sich aus dem Panzer der Schildkröte hinaus erstreckt, beim zweiten Druck auf den Steuerknopf die Vorderbeine,
beim dritten Druck die Hinterbeine und beim vierten Druck der Schwanz aus ihren eingezogenen Stellungen freigegeben
wird, wonach beim fünften Druck der Antrieb der Räder erfolgt, so daß die Spielzeugschildkröte davonläuft.
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Die wesentlichen Merkmale der Erfindung im einzelnen ergeben sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1,
während die Unteransprüche vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung zum Inhalt haben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Aus—
führungsform anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Spielgerätes in der beispielhaften Form einer Schildkröte mit eingezogenen Extremitäten zur Veranschaulichung
der Auswärtsbevegung der Sxtre'iitäten beim
Drücken des Steuerknopfes,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Spielgerätes nach viermaligem Niederdrücken des Steuerknopfes nit aus—
geschobenen Extremitäten sowie in Fahrt nach dom fünften Niederdrücken des Steuerknopfes zur Betätigung
des Radantriebes,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schildkröte nach Entfernung
des Panzers zur Veranschaulichung der Freigabeein— richtungen für die Vorder- tmd Hinterbeine bei der
zweiten und dritten Betätigung des Steuerknopfes,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung des Antriebs einer Nockenscheibe beim Niederdrücken des
Betätigungsknopfes,
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Ansicht zur Erläuterung des Antriebs der Nockenscheibe bei der Aufwärtsbewegung
des Betätigungsknopfes,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Nockenscheibe und die daran
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angebrachten Nocken, die auf drei unterschiedlichen Teilkreisen vorgesehen sind und Betätigungseinrich—
tungen beaufschlagen, die an drei unterschiedlichen Stellungen angeordnet sind,
Fig. 7 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht zur Veranschaulichung der Beaufschlagung einer Betätigungseinrichtung
durch einen Nocken zur Verlagerung eines Hakens im Sinne einer Freigabe des Kopfes der Schildkröte beim ersten Niederdrücken
des Steuerknopfes,
Fig. 8 eine Fig. 7 im wesentlichen entsprechende Darstellung zur Veranschaulichung eines höheren Nockens,
der die Betätigungseinrichtung stärker verlagert und bei dem zweiten Niederdrücken des Steuerknopfes
die Vorderbeine freigibt,
Fig. 9 eine im wesentlichen den Fig. 7 und 8 entsprechende Seitenansicht zur Veranschaulichung des Angriffs
eines Nockens an einer anderen Betätigungseinrichtung zur Freigabe der Hinterbeine bei dem dritten Niederdrücken
des Steuerknopfes,
Fig. 10 eine im wesentlichen Fig. 9 entsprechende Ansicht zur Veranschaulichung der Beaufschlagung der Betätigungseinrichtung
durch einen höheren Nocken zur Freigabe des Sdhwanzes bei dem vierten Niederdrücken des
Steuerknopfes,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der Freigabe des Schwanzes bei dem vierten Niederdrücken
des Steuerknopfes,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Freigabe der Vorder- und Hinterbeine bei dem
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zweiten bzw. dritten Niederdrücken des Steuerknopfes,
Fig. 13 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des Nockens,
der beim fünften Niederdrücken des Steuerknopfes eine gespannte Druckfeder für den Antrieb der Räder
freigibt,
Fig. 14 einen Schnitt gemäß Linie 14-14 in Fig. 13 zur Veranschaulichung
des Getriebezuges für die Räder,
Fig. 15 eine auseinandergezogene Darstellung zur Veranschaulichung
der Bauelemente aus Fig. 13 mit weiteren Einzelheiten,
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Schildkröte nach Abnahme einiger obenliegender Teile zur Veranschaulichung
der Bewegungen der Beine der Schildkröte nach dem fünften Niederdrücken des Steuerknopfes und
Fig. 17 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der Arbeitsweise einiger aus
Fig. 16 ersichtlicher Bauelemente.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Spielgerät weist beispielsweise
die Form einer Schildkröte mit einem Unterpanzer 20 und einem Oberpanzer 22 auf. Entlang der Nahtstelle
zwischen den Panzerteilen 20 und 22 sind Öffnungen 24 für die Vorderbeine, Öffnungen 26 für die Hinterbeine, eine
Öffnung 28 als Kragenöffnung für den Hals und eine Öffnung für den Schwanz vorgesehen, aus denen die Vorderbeine 32,
die Hinterbeine 34, der Kopf 36 und der Schwanz 38 herausragen können. Durch eine Öffnung 40 im Oberpanzer 22 erstreckt
sich ein Steuerknopf 42, und durch nicht näher dargestellte öffnungen in dem Unterpanzer 22 erstrecken sich Antriebsrä-
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der 46 zu beiden Seiten des Unterpanzers 20 hindurch in Richtung auf den Boden. Ein antriebsloses Rad 48, welches
in Fig, 3 veranschaulicht ist, arbeitet mit den Antriebsrädern 46 zur statisch bestimmten Abstützung des Spielgerätes
zusammen und ermöglicht ein Kriechen der Schildkröte über einen ebenen Untergrund, nachdem der Steuerknopf 42
ein füntes Mal niedergedrückt worden ist, wie dies veiter
unten noch näher erläutert wird.
Wie sich insbesondere aus Fig. 16 ergibt, ist in dem Unterpanzer 20 eine Welle 50 mit einem drehfest daran gelagerten
Antriebsrad 46 an jeder Seite drehbeweglich gelagert. Ebenfalls drehfest an der Welle 50 ist ein Exzehternocken 52
gelagert, während lose an der Welle 50 ein Glied 54 gelagert ist, welches als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet ist
und eine Ratschenscheibe 56 mit Sperrzähnen 58 sowie ein
Antriebsritzel 60 aufweist. Durch eine Feder 51 wird das Ratschenteil 56 an eines der Antriebsräder 46 angedrückt,
so daß die Sperrzähne 58 in entsprechende Mitnahmezähne 62 in der Innenwand des Antriebsrades 46 eingreifen, wenn dieses
sich in einer Richtung bewegt, während die Mitnahmezähne an den Sperrzähnen 58 mit geringem Widerstand vorbeigleiten
können, wenn das Antriebsrad 46 in der Gegenrichtung dreht.
Wie weiterhin aus Fig. 16 ersichtlich ist, sind V-förmige
Teile 64 mit Armen 66 mit aufrechten Wänden 68 vorgesehen, welche Kanäle 70 bilden, die durch aufrechte Wände 72 voneinander
getrennt sind. Die Vorderbeine 32 und die Hinterbeine 34 sind jeweils mit Lagerhülsen 74, weiche teleskopartig
die Enden der Arme 66 übergreifen, gelagert. Eine nicht näher dargestellte Zunge ist am Ende jedes Armes 66
vorgesehen und greift an den entsprechenden Hülsen 74 an, um so die Beine in den V-förmigen Teilen zu halten. In den
Kanälen 70 sind Federn 78 angeordnet, welche die Beine nach
außen federnd belasten, wobei jede Feder 70 durch die aufrechte Wand 72 in zwei Federelemente unterteilt ist.
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Jedes V-förmige Teil 64 ist mit einem Lagerzylinder 78 versehen, dessen Verlängerung 80 durch einen langgestreckten
Ring 82 abgeschlossen ist. Durch die Lagerzylinder 78 hindurch erstrecken sich einstückig mit dem Unterpanzer 20 aus
Kunststoff ausgebildete Lagerzapfen 84 derart hindurch, daß das jeweilige V-förmige Teil 64 schwenkbeweglich an dem
zugehörigen Lagerzapfen 84 gelagert ist.
Wie aus den Fig. 16 und 17 ersichtlich ist, ist ein H-förmiges
Teil 86 gleitbeweglich an dem Unterpanzer 20 gelagert und durch aufrechte Wände 88 geführt, welche sich vom Kunststoff
des Unterpanzers 20 aus erstrecken. Das H-förmige Teil ist mit paraltelen aufrechten Wänden 90 versehen, die zum
Angriff an den Exzenternocken 52 angeordnet sind und den
H-fÖrmigen Teil 86 bei Drehung der Welle 50 eine Hin- und
Herbewegung erteilen. Weiterhin sind Zapfen 92 an dem H-förmigen Teil 86 vorgesehen, die in die langgestreckten
Ringe 82 eingreifen, um die Schwingbewegung dem V-förmigen Teil 64 mitzuteilen. Somit schwingen die Beine 32 und 34
in der in Fig. 16 mit Pfeilen angedeuteten Weise, um so eine Gehbewegung der Schildkröte zu imitieren, wenn der
entsprechende Antrieb des plattenförmigen, H-förmigen Teiles 86 von den Exzenternocken 52 aus erfolgt.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, ist mittels Schrauben ein
Untergestell 94 am Unterpanzer 20 befestigt und oberhalb der V-förmigen Teile 64 angeordnet, so daß diese in der
vorstehend erläuterten Weise schwingen können. Die Wände des Untergestelles 94 bilden einen vorderen Hohlraum 96
mit einem quadratischen Querschnitt, einen hinteren Hohlraum 98 mit ebenfalls quadratischem Querschnitt, wobei
die Hohlräume 96 und 98 durch eine aufrechte Wand 100 voneinander getrennt sind, und eine seitliche Abdeckung 102
(vgl. Fig. 14) zur Aufnahme eines weiter unten noch näher erläuterten Getriebezuges. In dem vorderen Hohlraum 96 ist
eine Haltelippe 104 vorgesehen, und zu beiden Seiten der
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aufrechten Wand 100 sind nicht näher dargestellte Öffnungen
vorgesehen»
Wie eine zusammenschauende Betrachtung der Fig. 13 und 15
ergibt, ist der mit 108 bezeichnete Hals der Schildkröte ein Teil des Kopfes 36 und weist quadratischen Querschnitt
auf, so daß er gleitbeweglich in den vorderen Hohlraum 96
eingreifen kann. Am Hals 108 ist ein Flansch 110 vorgesehen, der auf die Haltelippe 104 aufläuft, um zu vermeiden, daß
der Hals 106 aus dem vorderen Hohlraum 96 völlig ausgeschoben wird. Ein Gleitstück 112 ist beweglich im Untergestell
94 gelagert und mit einer Verlängerung 114 versehen, welche quadratischen Querschnitt besitzt und in den Hals
eingeschoben werden kann. Weiterhin weist das Gleitstück Flansche 116 auf, welche Zahnstangen 118 abstützen und durch
die Öffnungen in der aufrechten Wand 100 bev/eglich sind,
wenn das Gleitstück 112 voll in das Untergestell 94 eingesetzt ist. Schließlich weist das Gleitstück 112 Schultern
auf, welche auf den Hals 108 treffen, wenn die Verlängerung 114 voll in den Hals 108 eingeschoben ist. Zwischen
einem Ende 124 der Verlängerung 114 und einer Wand 126 im
Inneren des Kopfes 36 ist eine Feder 122 angeordnet, welche
den Hals 108 in Richtung aus dem vorderen Hohlraum 96 hinaus belastet, wobei diese AusSchubbewegung durch das
Zusammenwirken der Haltelippe 104 mit dem Flansch 110 begrenzt ist. Eine Feder 128, die härter ist als die Feder 120,
erstreckt sich zwischen der aufrechten Wand 100 und den Schultern 120, so daß sie das Gleitstück 112 aus dem vorderen
Hohlraum 96 hinausdrückt, bis die Schultern 120 am Hals 108 auftreffen. Direkt über dem Untergestell 94 ist
ein weiteres Untergestell 130 angeordnet, dessen Bodenfläche 132 eine Abdeckung für die Hohlräume 96 und 98
bildet. Haken 134 erstrecken sich vom Kunststoff des Untergestelles
130 nach oben und greifen an Lagerzapfen 136 an, velche sich von einem Riegelhebel 138 aus erstrecken, der
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in der veiter unten noch näher erläuterten Weise nach unten
federbelastet ist und in eine Öffnung 140 im Gleitstück 112 eingreift, wenn dieses voll in den ersten Hohlraum
96 eingeschoben ist. Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, verhindert die Haltelippe 104, daß die Feder 122
den Hals 108 ausschiebt, und entsprechend beaufschlagt der Hals 108 die Schulter 120, um zu vermeiden, daß die
Feder 128 das Gleitstück 112 ausschiebt. Wenn eine nach
einwärts gerichtete Kraft auf den Kopf 36 ausgeübt wird, so drückt der Hals 108 gegen die Schultern 120, um das
Gleitstück 112 gegen die Vorspannkraft der Feder 128 nach
innen zu drücken, bis der Riegelhebel 138 in die Öffnung
einschnappt und so das Gleitstück 112 in seiner eingeschobenen Position sichert. Wenn der Kopf 36 sodann freigegeben
wird, so drückt die Feder 122 den Kopf 3*5 nach
außen, bis die Haltelippe 104 diese Bewegung blockiert. Wird der Riegelhebel 138 aus der Öffnung 140 ausgehoben,
so kann die Feder 128 das Gleitstück 112 nach vorne schieben,
bis die Schulter 120 am Hals 108 anläuft und diese Elemente in ihre ursprüngliche Position zurückführt. Sowohl
bei der Zusammendrückung als auch bei der Freigabe der Feder 128 werden die Zahnstangen 118 durch die öffnungen
in der aufrechten Wand 100 hin- und herbewegt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 15 wird nachstehend der Getriebezug näher erläutert, der mit der Feder 128
zusammenarbeitet, um die Antriebsräder 46 in Drehung zu versetzen. Ein Element 142 ist mit Zahnrädern 144 und 146,
einer Schulter 148 und einer Welle 150 versehen, die lose
in.einem Schlitz 152 in der seitlichen Begrenzungswand
gehalten ist. Eine Welle 154, auf der ein Zahnrad 156 und ein Ritzel 158 gelagert sind, ist drehbar im Untergestell
gelagert, wobei das Zahnrad 156 so angeordnet ist, daß es mit dem Zahnrad 146 kämmt und wobei sich das Ritzel 158
aus der Seitenwand 102 in der Nähe einer der Öffnungen in der Nachbarschaft der aufrechten Wand 100 heraus erstreckt.
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In dieser Stellung kämmt die Zahnstange 118 mit dem Ritzel
158, wenn das Gleitstück 112 in der weiter oben erläuterten Weise hin- und herbewegt wird. Wie die vorstehende
Beschreibung veranschaulicht, hängt somit die Kraftübertragung zwischen der Feder 128 und dem Antriebsrad 46 von
der Position des Elementes 42 ab. Wenn die Feder 128 durch Aufbringung von Druck auf den Kopf 36 von Hand komprimiert
wird, so führt die Bewegung der Zahnstange 118 zu einer Drehung des Ritzels 158 und des Zahnrades 156 im Uhrzeigersinn in der Darstellung gemäß Fig. 15. Das Zahnrad 156 kämmt
mit dem Zahnrad 146, unabhängig von der Position der Welle im Schlitz 152, so daß eine Drehung des Zahnrades 156 im
Uhrzeigersinn das Element 142 anhebt und so das Zahnrad 144 vom Ritzel 60 freikommen läßt. Mit anderen Worten dreht die
Einführbewegung des Gleitstückes 112 zur Zusammendrückung der Feder 128 das Ritzel 158, das Zahnrad 156 und das Element
142, jedoch wird diese Drehbewegung nicht auf die Antriebsräder 46 übertragen. Wenn der Riegelhebel 138 freigegeben
wird und die Feder 128 expandieren kann, dann wird jedoch das Zahnrad 156 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß das
Element 142 in die unterste Stellung im Schlitz 152 gedrückt
wird und dabei das Zahnrad 144 in kämmenden Eingriff mit dem Ritzel 60 gelangt, so daß die Antriebsräder 46 angetrieben
werden und die Spielzeugschildkröte antreiben. Wenn ein Kind die Spielzeugschildkröte auf dem Boden hin— und
herrollt, während der Riegelhebel 138 nicht in Eingriff ist,
so bleibt das Zahnrad 144 im Zahneingriff mit dem Ritzel 60, um so die Feder 128 zu spannen oder entspannen, je nach der
Richtung der Bewegung der Spielzeugschildkröte. Wenn der Riegelhebel 138 in Eingriff ist, so führt jedoch eine Vorwärtsbewegung
der Spielzeugschildkröte zu einer Verlagerung des Elementes 142 im Sinne einer Auskupplung der Elemente
des Getriebezugs. Andererseits bleiben die Zahnräder 146 und 156 im Zahneingriff, wenn der Riegelhebel 138 eingefallen
ist und die Spielzeugschildkröte nach hinten bewegt wird, jedoch wird eine Beschädigung des Spielzeuges durch
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das Ratschenglied 56 vermieden, welches ein lebhaftes Klickgeräusch erzeugt, "wenn die Sperrzähne 58 an den Mitnahmezähnen
62 vorbeigleiten.
Wie weiterhin aus Fig. 13 ersichtlich ist, ist eine Metallplatte
160 über der Bodenfläche 132 des Untergestelles 130 angeordnet. Von der Metallplatte 160 aus erstrecken sich
Blattfedern 162 und 164 sowie zwei Blattfedern I65. Die
Blattfeder 164 drängt den Riegelhebel 138 in die Stellung
zur Verriegelung des Gleitstückes 112, wie dies weiter
oben bereits erläutert ist. Die Blattfeder 162 drängt ein Teil 166 nach oben, während die Blattfeder 16^ ein Teil
nach oben drückt. Wie wiederum aus Fig. 3 ersichtlich ist, erstreckt sich zu beiden Seiten des Untergestelles 1 30
eine Lagerwand 170 mit darin angeordneten Kerben 172 und 174 nach oben. Zapfen 146, welche sich vom Teil 166 aus
erstrecken, greifen in die Kerben 172 ein, um so das Teil schwenkbeweglich zu lagern, während ähnlich Zapfen 178,
welche sich vom Teil 168 aus erstrecken, in die Kerben eingreifen, um so das Teil 168 schwenkbar zu lagern.
Wie ebenfalls aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist aus dem das Teil 166 bildenden Kunststoff ein Haken 180 ausgeformt uhd
so angeordnet, daß er in eine Öffnung 182 im Kopf 36 eingreift, wenn der Kopf 36 in der weiter oben bereits erläuterten
Weise in den Panzer eingeschoben ist (vgl. auch Fig. 2). Dadurch hält der Haken 180 den Kopf 36 in der
eingezogenen Stellung, bis das Teil 166 geringfügig im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, um den Haken 180 aus der
Öffnung 182 auszuheben und den Kopf 36 freizugeben. Aus dem das Teil 166 bildenden Kunststoff ausgeformte Arme
erstrecken sich nach unten, um die Vorderbeine 32 freizugeben, wie dies weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 12
noch näher erläutert wird.
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Vie in Pig. 12 veranschaulicht ist, ist eine Riegelzunge
aus federndem Kunststoffmaterial vorgesehen, welche sich vom Untergestell 94 aus erstreckt. Die Hülse 74 des Vorderbeines
32 weist einen U-förmigen Einschnitt oder eine Kerbe 188 auf, welche eine Zunge 190 bildet, an deren Fuß eine
erste Rampe 192 und eine zweite Rampe 194 ausgebildet sind.
Die Zunge 190 ist federnd. Wenn das Vorderbein 32 auf dem V-förmigen Glied 64 gegen die Kraft der Feder 78 nach innen
gedrückt wird, so läuft die Riegelzunge 186 auf die erste Rampe 192 auf und drückt die Zunge 190 nach unten, wenn
die Einwärtsbewegung anhält. Bei weiterer Einwärtsbewegung
des Vorderbeines 32 kommt die Riegelzunge 186 von der
ersten Rampe 192 frei, so daß die Zunge 190 nach oben
federn kann und so das Vorderbein 32 in der zurückgezogenen Stellung verriegelt. Das Vorderbein 32 bleibt in dieser
Stellung gehalten, bis ein Ende 196 des Armes 184 auf die zweite Rampe 194 nach unten gedrückt wird, um die Zunge
nach unten zu drücken und es zu ermöglichen, daß das Vorderbein 32 unter der Kraft der Feder 78 nach außen bewegt wird.
Selbstverständlich ist die Ausbildung und die Funktionsweise beider Vorderbeine 32 und auch diejenige der Hinterbeine
34 dieselbe, wobei Arme 198 am Teil 168 mit den Hinterbeinen 34 ebenso zusammenwirken wie die Arme 184 mit
den Vorderbeinen 32.
Die Länge der vorderen Arme 184 ist so bemessen, daß der
Haken 180 aus der Öffnung 182 ausgehoben wird, bevor die
Arme 184 die Vorderbeine 32 freigeben. Mit anderen Worten wird der Kopf 36 nach einer geringen Drehung des Teiles
im .Gegenuhrzeigersinn freigegeben, während eine weitere Drehung im Gegenuhrzeigersinn erforderlich ist, um dann......
auch die Vorderbeine 32 freizugeben.
Im Zusammenhang mit den Fig. 10 und 11 soll nachstehend die Betätigung des Schwanzes 38 näher erläutert werden.
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Ein Schwanzteil 200 ist mit einer quadratischen Schulter versehen, von der aus sich ein Halteflansch 204 erstreckt,
sowie mit einer Stange 206. Die Schulter 202 ist beweglich im hinteren Hohlraum 93 gelagert, wobei sich die Stange
durch eine Öffnung 208 in der aufrechten Wand 100 hindurcherstreckt.
Um die Stange 206 ist eine Schraubenfeder 210 zwischen der Schulter 202 und der Wand 100 gewickelt, welche
das Schwanzteil 200 nach außen drückt. Der Halteflansch 204 ist jedoch so angeordnet, daß er einen Flansch
212 trifft, der am Untergestell 130 vorgesehen ist, um zu
vermeiden, daß das Schwanzteil 200 vollständig aus dem Hohlraum 98 herausgedrückt wird.
Eine rechteckförmige Öffnung 240 ist in der Bodenfläche
des Untergestelles 132 angeordnet, so daß der rückwärtige
Hohlraum 98 zugänglich ist. Ein Lagerzapfen 216 und parallele
Haltewände 218 sind einstückig mit dem Kunststoff des
Untergestelles 130 in der Nähe der öffnung 214 ausgebildet,
und eine Halterippe 220 übergreift die Öffnung 214. Ein Freigabeelement 222 ist schwenkbeweglich auf dem Lagerzapfen
216 gelagert und weist eine Rampe 224» ein Federbein 226 zwischen den Wänden 218 und einen Zahn 228 auf,
der sich in den Hohlraum 98 hinein erstreckt. Ein Vorsprung 230 am Teil 168 ist so angeordnet, daß er auf die
Rampe 224 aufläuft, wenn das Teil 168 im Uhrzeigersinn
in der Darstellung gemäß Fig. 10 gedreht wird. Eine solche Drehung drückt den Vorsprung 230 gegen die Rampe 224
und dreht so das Freigabeelement 222 in die in Fig. 11 durch einen Pfeil veranschaulichte Richtung, wobei der Zahn
weg vom Flansch 204 gedreht wird, so daß das Schwanzteil freikommt. Die Elastizität des Federbeines 226 drückt das
Freigabeelement 22 zurück in seine ursprüngliche Stellung, wenn keine Krafteinwirkung mehr vom Vorsprung 230 auf die
Rampe 224 erfolgt. Der Zahn 223 ist so geformt, daß er eine Drehung des Freigabeelementes aus dem Weg des Flan-
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sches 204 ermöglicht, wenn das Schwanzteil 200 in den Hohlraum 98 eingeführt wird und dabei der Plansch 204 auf
den Zahn 228 trifft.
Es sei daran erinnert, daß die Arme 184 eine solche Länge besitzen, daß der Kopf 36 vor den Vorderbeinen 32 freigegeben
wird. Ähnlich haben die Beine 198 eine Länge, die dazu führt, daß die Hinterbeine 34 freigegeben werden, bevor
der Vorsprung 230 auf die Rampe 224 auftrifft, um das
Schwanzteil 200 freizugeben.
Wie wiederum Fig. 13 veranschaulicht, ist ein Zylinder einstückig aus dem Kunststoff des Untergestelles 130 hergestellt
und erstreckt sich oberhalb der Teile 166 und 168.
Eine Feder 234 umgibt schraubenförmig den Zylinder 232 und erstreckt sich nach oben zur Abstützung einer Nockenscheibe
236, die mit einer zentralen Öffnung 238 versehen ist, durch welche hindurch sich der Zylinder 232 erstreckt. An
der Unterseite der Nockenscheibe 236 sind ersten Nocken 240, zweite Nocken 242 und dritte Nocken 244 angeordnet. Die
zweiten Nocken 243 liegen am weitesten vom Zylinder 232 entfernt, und zwar in einem solchen Abstand, daß sie auf
einen Sockel 246 auflaufen, der aus dem Kunststoff des Teiles 168 ausgeformt ist. Die dritten Nocken 244 liegen
dem Zylinder 232 am nächsten und sind so angeordnet, daß sie den Riegelhebel 238 betätigen. Die ersten Nocken 240
liegen in einem mittleren Abstand vom Zylinder 232 und sind so angeordnet, daß sie einen Sockel 248 beaufschlagen,
der aus dem Kunststoff des Teiles 166 ausgeformt ist.
Wie wiederum Fig. 3 veranschaulicht, ist über Schrauben ein Kragen 250 am Untergestell 130 oberhalb der Teile 166
und 168 befestigt. Der Steuerknopf 42 ist beweglich im Kragen 250 oberhalb der Nockenscheibe 236 angeordnet.
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Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, ist die Oberseite der Nockenscheibe 236 mit einem Ring
von Zähnen 252' versehen, welche konzentrisch die mittlere Öffnung 238 umgeben, wobei ein Ring von Zähnen 254 wiederum
den Ring der Zähne 252* umgibt. Der Ring der Zähne 252 ist so angeordnet, daß seine Zähne in die Zähne 256 eines
entsprechenden Zahnringes eingreifen, der im Bodenteil des Steuerknopfes 42 vorgesehen ist, während der Zahnring 254,
der im Umfangsbereich der Nockenscheibe 236 liegt, so angeordnet ist, daß seine Zähne in Zähnen 258 eingreifen,
die an der Innenseite des Kragens 250 einstückig aus Kunststoff ausgeformt sind. Weiterhin ist der Steuerknopf 42
mit Rippen 260 versehen, die im Schlitze 262 eingreifen, um eine Drehung des Steuerknopfes 42 zu vermeiden, wenn
dieser niedergedrückt wird. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Bauteile dabei so montiert, daß
die Zähne 252' und die Zähne 256 beim Niederdrücken des Steuerknopfes 42 nicht in Eingriff gelangen; hierdurch
wird ein Drehmoment auf die Nockenscheibe 236 ausgeübt, welche in der Darstellung gemäß den Fig. 4 und 5 geringfügig
im Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn die Nockenscheibe 236 ausreichend weit niedergedrückt ist, damit ihre
Zähne 254 von den Zähnen 258 an der Innenseite des Kragens 250 freikommen. Wenn der Steuerknopf 42 freigegeben
wird, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist, so wirken die Zähne 254 mit den Zähnen 258 zusammen, um die Nockenscheibe
236 weiter im Uhrzeigersinn zu drehen, wenn diese durch die Kraft der Feder 234 nach oben zurückgedrückt wird.
Durch Wechselwirkung zwischen den Zähnen 252', 254, 256 und 258- wird somit die Nockenscheibe 236 schrittweise um einen
bestimmten Winkel gedreht, der durch die Breite eines einzelnen Zahnes 252' vorgegeben ist, wenn der Steuerknopf 42
niedergedrückt und anschließend wieder losgelassen wird. Durch wiederholtes Niederdrücken und Loslassen des Steuerknopfes
42 erfolgt somit eine schritt- oder taktweise
030010/0873
Weiterdrehung der Nockenscheibe 236.
In Fig. 6 ist die Nockenscheibe 236 in ihrer Anfangsstellung in Draufsicht zu sehen. Beim ersten Druck auf den
Steuerknopf 42 drückt ein erster Nocken 240, der in Pig. 6 als 240A bezeichnet ist, um ihn von ersten Nocken 24OF
zu unterscheiden, die doppelt so hoch sind wie die Nokken 240A, auf den Sockel 248, während kein zweiter Nokken
242 zu einer Beaufschlagung des Sockels 246 positioniert ist. Beim zweiten Druck auf den Steuerknopf 42 wird
die Nockenscheibe 236 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß ein erster Nocken 240B auf den Sockel 248 trifft, während
immer noch kein zweiter Nocken 242 in den Bereich des Sockels 246 gelangt ist und diesen druckbeaufschlagen
könnte. Beim dritten Druck auf den Steuerknopf 42 nach einer weiteren Drehung im Uhrzeigersinn beaufschlagt wiederum
ein erster Nocken 240B den Sockel 248, während ein zweiter Nocken 242A (wobei wie im Falle der ersten Nokken
240 der Zusatz "A" einen Nocken mit einer halben Höhe gegenüber einem entsprechenden Nocken mit einem Zusatz
11B1* kennzeichnet) zur Beaufschlagung des Sockels 246
positioniert ist. Beim vierten Druck auf den Steuerknopf beaufschlagt wiederum ein erster Nocken 240B den Sockel 248,
während ein zweiter Nocken 242B den Sockel 246 beauftragt· Beim nächsten Druck auf den Steuerknopf 42, also den fünften
Druck, beaufschlagt ein erster Nocken 240B den Sockel 248, ein zweiter Nocken 242B den Sockel 246, und ein Nocken 244
beaufschlagt den Riegelhebel 138, um die Feder 128 freizugeben.
Beim nächsten Druck auf den Steuerknopf beginnt die Nockenscheibe 246 den obigen Arbeitszyklus von vorne, da
sie mittlerweile um 18O° gedreht worden ist.
Insbesondere anhand der Fig. 7 bis 10 ergibt sich eine weitergehende Veranschaulichung der Wirkungsweise des er—
findungsgemäßen Spielgerätes. Es sei zunächst angenommen.
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daß sämtliche beweglichen Zubehörteile oder Extremitäten, also der Kopf 36, die Vorderbeine 32, die Hinterbeine 34
und der Schwans 33 in das Spielzeug eingeschoben und durch die vorher bereits erläuterten Bauteile dort verriegelt
sind. Beim ersten Druck auf den Steuerknopf 42 drückt, wie in Fig. 7 veranschaulicht ist, ein erster Nocken 240Λ
gegen den Sockel 248 und dreht dadurch das Teil 166 gegen die Rückstellkraft der Blattfeder 162, wie dies v/eiter
oben erläutert ist. Diese Drehbewegung gibt den Haken 180 aus der Öffnung 182 frei und ermöglicht ein Ausschieben
des Kopfes 32 unter der Kraft der Feder 122. Der erste Nocken 240A unter dem Teil 168 fluchtet nicht mit dem
Sockel 246, so daß das Teil 168 nicht gedreht wird. Beim zweiten Druck auf den Steuerknopf 42 trifft, v/ie in Fig.
veranschaulicht ist, ein erster Nocken 2403 auf den Sokkel
248 und dreht dadurch das Teil 166 im Gegenuhrzeigersinn
entsprechend der Darstellung in Fig. 8, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß der Arm 184 gegen die Rampe 194
aufläuft und so die Vorderbeine 32 freigibt. Beim dritten Druck auf den Steuerknopf 42 dreht ein zweiter Nocken 242A
in der aus Fig. 9 ersichtlichen V/eise in Stellung zur Beaufschlagung des Sockels 246, wird das Teil 168 im Uhrzeigersinn
in der Darstellung gemäß Fig. 9 gedreht und so der Arm 198 gegen die Rampe 194 gedrückt, um die Hinterbeine
34 freizugeben. Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, drückt ein erster Nocken 240B dabei wiederum auf den
Sockel 248, obwohl bereits der Kopf 36 und die Vorderbeine 32 freigegeben sind. Diese Redundanz dient zur Verlängerung
der Lebensdauer des Spielzeuges; wenn nämlich das Spielzeug ausreichend verschlissen ist, daß die Zubehörteile
od. dgl. nicht mehr an dem vorgesehenen Punkt des Arbeitszyklus freigegeben werden, r;o ergibt sich hierdurch
eine weitere Betätigungsmöglichkeit. In Fig. 10 ist veranschaulicht, v/ie ein zweiter Nocken 242B auf den Sockel
auftrifft und das Teil 168 ausreichend weit im Uhrzeigersinn
gemäß Fig. 10 dreht, um den Vorsprung 230 gegen die
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Rampe 224 zu drücken und so das Preigabeelement 222 gegen
die Rückstellkraft des Federbeines 226 zu drehen und dabei
das Schwanzteil 200 freizugeben. Beim fünften Druck auf den Steuerknopf 42, der in Fig. 13 veranschaulicht ist,
betätigt ein Nocken 244 den Riegelhebel 138 zur Freigabe
des Gleitstücks 112, welches unter der Kraft der Feder
über den weiter oben näher erläuterten Getriebezug die Antriebsräder 46 dreht. Dann rollt die Spielzeugschildkröte
über den Boden und ist für eine Wiederholung der erläuterten Funktionsfolge bereit.
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e e r s e
ite
Claims (1)
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Spielgerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (20, 22) mit einer ersten Öffnung (2?) darin, durch ein erstes, schwenkbeweglich im Gehäuse gelagertes Zubehörteil (36) od. dgl., welches sich durch die erste öffnung (23) hin— durcherstreckt und wenigsten? teilweise in das Gehäuse einführbar ist, durch eine erste langgestreckte Feder (128), die im Gehäuse gelagert ist, durch eine erste, betrieblich mit der ersten Feder (128) und dem ersten Zubehörteil (36) verbundene Einrichtung (112 usva) zur Kompression der ersten Feder bei der Einführung des ersten Zubehörteiles von Hand in das Gehäuse, durch eine zweite Einrichtung (133 t zur Halterung der ersten Feder in komprimierten Zustand nach der Einsetzung des Zubehörteiles in das Gehäuse über den maximalen Einr.chubweg, d'urch eine zweite langgestreckte Feder (122), durch eine dritte Einrichtung (1O3 usw.), welche die zveite Feder koaxial zur ersten Feuer lagert, um das erste Zubehörteil weg vom Gehäuse federzubelasten, wenn die zweite Einrichtung die erste Feder im gespannten Zustand hält, diirch eine vierte Einrichtung (i30) zur Halterung des ersten Zubehörteils gegen die Vorspannkraft der zweiten Feder, wenn das erste Zubehörteil von Hand in das Gehäuse eingeschoben wird, durch einen Steuerknopf (42), durch eine fünfte Einrichtung (236, 250 usw.) zur Lagerung030010/0873des Kontrollknopfes (42) zur Erzeugung einer Folge von wenigstens zwei Betriebsfunktionen in Abhängigkeit von einer entsprechenden Folge eines Niederdruckens des Steuerknopfes (42) von Hand, vobei die fünfte Einrichtung eine sechste Einrichtung (240Λ etc.) zur Freigabe der fünften Einrichtung aufweist, welche eine Wegbewegung des ersten Zubehörteiles vom Gehäuse unter der Vorspannkraft der zweiten Feder in Abhängigkeit von einem Niederdrücken in der Folge der Niederdrückbevegungen des Steuerknopfes (42) ermöglicht, und durch eine siebte Einrichtung (246 usw.) zur Freigabe der zweiten Einrichtung, welche eine Expansion der ersten Feder in Abhängigkeit von einer weiteren Niederdruckbewegung in der Druckfolge des Steuer— knopfes (42) erlaubt, durch wenigstens ein drehbar am Ge-* häuse gelagertes Antriebsrad (46) und durch eine achte Einrichtung (158 usw.), welche mit der ersten Feder betrieblich verbunden ist, um das Antriebsrad (46) bei der Expansion der ersten Feder zu drehen.2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (46) an einer Achse oder V/elle (50) drehbar gelagert ist, und daß ein erstes Untergestell (94) mit einem Schlitz vorgesehen ist, und daß die achte Einrichtung ein erstes Getrieberad (146) aufweist, welches an einer lose in dem Schlitz gelagerten Welle gehalten ist»3. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie erste Einrichtung ein Gleitstück (122) mit einem Flansch (116) aufweist, der eine Zahnstange (118) trägt, daß das Gleitstück bei der Expansion der ersten Feder translatorisch bewegbar ist, und daß die achte Einrichtung ein erstes Ritzel (158) aufweist, welches mit der Zahnstange (HS) kämmt, ein zweites, starr am ersten Ritzel (153) gelagertes Getrieberad aufweist, welches mit dem ersten Getrieberad (146) kämmt, weiter ein zweites Ritzel (60) aufweist, welches030Ö1Q/Ö8732934234starr an der Achse (50) befestigt ist, und schließlich ein drittes Getrieberad (244) aufweist, welches starr an der Achse (50) befestigt ist, wobei das dritte Getrieberad (144) mit dem zweiten Ritzel (60) lediglich dann in Eingriff steht, wenn die Welle in einer der Endstellungen in dem Schlitz lose gehalten ist.Spielgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung eine Nockenscheibe (236), eine Einrichtung (256, 258 usw.), welche die Nockenscheibe (236) beweglich in dem Gehäuse für eine Drehung über einen vorbestimmten Winkel jedesmal dann lagert, wenn der Steuerknopf (42) von Hand niedergedrückt wird, und eine Nockeneinrichtung (240, 242, 244) auf der Nockenscheibe (236) aufweist, welche die Folge wenigstens zweier Betriebsfunktionen steuert.Spielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse wenigstens eine zweite öffnung (24) aufweist, daß wenigstens ein zweites Zubehörteil (32.) beweglich im Gehäuse gelagert ist, wobei jedes der wenigstens zweiten Zubehörteile sich durch eine entsprechende der wenigstens einen zweiten Öffnung erstreckt und wenigstens teilweise in das Gehäuse einführbar ist, daß wenigstens ein drittes Federelement (73) vorgesehen ist, wobei jedes der wenigstens einfach vorgesehenen dritten Federelementc ein entsprechendes der wenigstens einfach vorgesehenen zweiten Zubehörteile aus dem Gehäuse hinaus federbelastet, daß eine neunte Einrichtung (186 usw.) zur Halterung jedes der wenigstens einfach vorgesehenen zweiten Zubehörteile gegen die Federkraft des zubehörigen dritten Federelemente? vorgesehen ist, wenn wenigstens eines der zweiten Zubehörteile von Hand in das Gehäuse eingedrückt ist, und daß die fünfte Einrichtung wenigstens eine zehnte Einrichtung (134 usw.) zur Freigabe der neunten Einrichtung aufweist, um dem wenig-030010/0873stens einen dritten Federelement eine Entspannung in Abhängigkeit von einem weiteren Niederdrücken des Steuerkopf es (42) in der Folge der Niederdruckbewegungen zu ermöglichen.6. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse wenigstens eine dritte Öffnung (26) aufweist, daß weiterhin wenigstens ein drittes Zubehörteil (34) in dem Gehäuse gelagert ist, daß jedes dritte Zubehörteil durch eine entsprechende der dritten Öffnungen beweglich geführt ist und wenigstens teilweise in das Gehäuse einführbar ist, daß wenigstens ein viertes Federelement (78) vorgesehen ist, welches ein entsprechendes der dritten Zubehörteile aus dem Gehäuse heraus federbelastet, daß eine elfte Einrichtung zur Halterung des wenigstens einen dritten Zubehörteil gegen die Vorspannkraft des vierten Federelementes vorgesehen ist, wenn Jas dritte Zubehörteil von Hand in das Gehäuse eingeführt ist, und daß die fünfte Einrichtung eine zwölfte Einrichtung (198 usw.) zur Freigabe der elften Einrichtung aufweist, um eine Expansion des wenigstens einen vierten Federelementes (78) in Abhängigkeit von einer weiteren Niederdruckbewegung in der Folge der Niederdruckbewegungen des Steuerknopfes zu ermöglichen.7. Spielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse wenigstens eine vierte Öffnung (30) aufweist, daß wenigstens ein viertes Zubehörteil (38) im Gehäuse gelagert ist, welches sich beweglich durch eine entsprechende .vierte Öffnung aus dem Gehäuse heraus erstreckt und wenigstens teilweise in das Gehäuse einführbar ist, daß wenigstens ein fünftes Federelement (212) vorgesehen ist, welches das entsprechende vierte Zubehörteil aus dem Gehäuse hinaus federbelastet", daß eine dreizehnte Einrichtung (228 usw.) zur Halterung des wenigstens vierten Zubehörteiles gegen die Vorspannkraft des fünften Feder-030010/a873_ tr _2934234elementes vorgesehen ist, wenn das vierte Zubehörteil von Hand in das Gehäuse eingeschoben ist, und daß die fünfte Einrichtung eine vierzehnte Einrichtung (230 usw.) zur Freigabe der fünften Einrichtung aufweist, um eine Expansion des wenigstens einen fünften Federelementes in Abhängigkeit von einer weiteren liiederdrückbawegung des Steuerknopfes (42) in der Folge der Niederdrückbevegungen zu ermöglichen.8. Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse die Form des Panzers einer Spielzeugschildkröte aufweist, daß zwei Antriebsräder (46) an der Achse (50) gelagert sind, daß das erste Zubehörteil durch einen Kopf (36), daß das wenigstens eine zweite Zubehörteil durch zwei Vorderbeine (32), daß das wenigstens eine dritte Zubehörteil durch zwei Hinterbeine (34) und daß das wenigstens eine vierte Zubehörteil durch einen Schwanz (38) gebildet ist, und daß die fünfte Einrichtung eine Folge von £ün£ Betriebsfunktionen in Abhängigkeit von einer entsprechenden Folge von fünf Niederdrückbewegungen des Steuerknopfes (42) erzeugt, nachdem der Kopf (36), die beiden Vorderbeine (32), die beiden Hinterbeine (34) und der Schwanz (38) von Hand in das Gehäuse in Form des Schildkrötenpanzers eingeschoben sind, wobei der Kopf (36) bei der ersten Niederdrückbewegung, die beiden Vorderbeine (32) bei der zweiten Niederdrückbewegung, die beiden Hinterbeine (34) bei der dritten Niederdrückbewegung und der Schwanz (38) bei der vierten Niederdrückbewegung freigegeben werden, während bei der £iin£ten Niederdrückbewegung die beiden Antriebsräder (46) in Drehung versetzt werden.9. Spielgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (78 etc.) zur Hin- und Herbewegung der Vorderbeine (32) und der Hinterbeine (34) im Anschluß an die fünfte Niederdrückbewegung des Steuerknopfes (42).030010/0873
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