DE3712994C2 - - Google Patents

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DE3712994C2
DE3712994C2 DE19873712994 DE3712994A DE3712994C2 DE 3712994 C2 DE3712994 C2 DE 3712994C2 DE 19873712994 DE19873712994 DE 19873712994 DE 3712994 A DE3712994 A DE 3712994A DE 3712994 C2 DE3712994 C2 DE 3712994C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Anordnung zum Anbringen einer Verlängerungsplatte an einer Auflage, wobei mindestens ein teleskopartiger Drehgelenkmechanismus mit einem Ende an der Unterseite der Auflage und mit dem anderen Ende an der Unterseite der Verlängerungsplatte angebracht ist und mehrere Teile zwischen den Endverbindungen in teleskopartiger Gleitlage zueinander aufweist, wobei das mit der Verlängerungsplatte verbundene Ende Schwenkeinrichtungen zum Schwenken der Verlängerungsplatte aufweist und die Verlängerungsplatte aus einer ersten Stellung heraus, in der die Vielzahl der Teile sich im vollständig zusammengezogenen Zustand befindet, parallel zur Unterseite der Auflage gleitbar und danach um 180° in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in der die Auflage und die Verlängerungsplatte eine fortlaufende ebene Oberfläche bilden.
Eine derartige Anordnung ist durch die EP 1 70 522 A2 bekannt geworden. Bei der darin beschriebenen Anordnung muß die Verlängerungsplatte in ihrer zweiten Stellung durch einen von Hand zu bedienenden Schieber festgehalten werden, während in der ersten Stellung keinerlei Möglichkeiten zum Festhalten dieser Platte vorgesehen sind. Das hat den Nachteil, daß zum Schwenken der Verlängerungsplatte in die zweite Stellung (Gebrauchsstellung) immer zwei Hände nötig sind, um die Platte in dieser Stellung (Lagerstellung) nicht fest und kann bei geringer Schrägstellung der Auflage leicht aus dieser Stellung herausrutschen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Feststellschieber Teil des Drehgelenkmechanismus ist. Das bedingt eine teure Herstellung sowie wenig Variationsmöglichkeit bezüglich der Auswahl derjenigen Stellen an der Verlängerungsplatte, wo diese festgehalten werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete Anordnung so zu gestalten, daß das Schwenken der Verlängerungsplatte mit einer Hand möglich ist, daß die Punkte zum Festhalten dieser Platte in der Gebrauchsstellung frei wählbar sind, daß die Platte aus der Lagerstellung nicht herausrutschen kann, daß die Herstellung billiger wird und daß diese Anordnung auch nachträglich beispielsweise an einem verlängerbaren Tisch angebracht werden kann. In der Lagerstellung soll die Verlängerungsplatte ferner die Beinfreiheit nicht beeinträchtigen und keine vorstehenden Teile aufweisen, an denen man hängenbleiben könnte.
Diese Aufgabe wird nach dem Kennzeichen des neuen Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß der Drehgelenkmechanismus Mittel zum Zurückhalten der Verlängerungsplatte in der ersten Stellung aufweist und daß mindestens ein Fallklinkenmechanismus an der Unterseite der Verlängerungsplatte angebracht ist, der folgende Merkmale aufweist:
  • a) der Fallklinkenmechanismus hält die Verlängerungsplatte in der zweiten Stellung fest,
  • b) wenn sich die Verlängerungsplatte in der ersten Stellung befindet, ist der Fallklinkenmechanismus im entriegelten Zustand,
  • c) der Fallklinkenmechanismus wird durch die Gleit- und Schwenkbewegungen der Verlängerungsplatte zwischen verriegelten und entriegelten Zuständen automatisch umgesteuert.
Maßgebend ist daher, die Anordnung so zu gestalten, daß sie die Verlängerungsplatte in beiden Stellungen festhält und daß der Fallklinkenmechanismus durch die Gleit- und Schwenkbewegung der Verlängerungsplatte zwischen verriegelten und entriegelten Zuständen automatisch umgesteuert wird.
Eine weitere Anordnung zum Anbringen einer Verlängerungsplatte an einer Auflage ist durch die US-PS 7 55 152 bekannt geworden. Diese Anordnung weist jedoch keinen teleskopartigen Drehgelenkmechanismus, sondern nur einen aus einem einfachen Scharnier bestehenden Schwenkmechanismus auf. Die dort mühsam (mit einem durch ein Loch in der Verlängerungsplatte zu steckenden Finger) zu betätigende hakenförmige Haltevorrichtung hält diese Platte nur in der ersten Stellung fest, während für die zweite Stellung zwei weitere Tischbeine ausgeklappt werden müssen. Diese bekannte Anordnung weist ferner keinen Fallklinkenmechanismus auf.
Weitere Vorteile, ausgestaltende Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be­ schreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Unterseite einer Auflage (bzw. ei­ nes Tisches) und einer Verlängerungsplatte, wenn die Platte sich für die Benutzung in einer verlängerten Stellung befindet, unter Darstellung einer Ausfüh­ rungsform der Anordnung mit Drehgelenk und Fallklin­ ke gemäß der Erfindung, welche an dieser angebracht ist,
Fig. 1A eine Ansicht der Unterfläche einer Auflage und einer Verlängerungsplatte, wenn die Platte sich für die Benutzung in einer verlängerten Stellung befindet, unter Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der an der Platte angebrachten Anordnung mit Drehge­ lenk und Fallklinke,
Fig. 2 eine Seitenansicht des an der Unterfläche der Aufla­ ge montierten Erfindungsgegenstandes mit Verlänge­ rungsplatte entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, wobei die Bewegung der Verlängerungsplatte aus einer Be­ nutzungsstellung in eine Lagerstellung darin veran­ schaulicht ist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Aus­ führungsform des Drehgelenkmechanismus gemäß der Er­ findung im vollständig ausgezogenen Zustand, wenn man ihn von der oberen Fläche aus sieht, die mit der Unterfläche der Auflage und der Verlängerungsplatte in Eingriff zu bringen ist,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Drehgelenkmechanismus ent­ lang der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht des montierten Drehgelenkmecha­ nismus im ausgezogenen Zustand entlang der Linie 5-5 der Fig. 1, wobei die Bewegung der Verlänge­ rungsplatte aus einer Stellung der Benutzung in eine Lagerstellung veranschaulicht ist,
Fig. 6 eine Schnittansicht des montierten Drehgelenkmecha­ nismus in seinem vollständig zurückgezogenen Zustand, wobei die Verlängerungsplatte in einer Lagerposition ist,
Fig. 7 eine Schnittansicht des montierten Drehgelenkmecha­ nismus im auseinandergezogenen Zustand unter Veran­ schaulichung des Eingriffs des Gleitteils, des Plat­ tenteils und des Trägerteils, und zwar entlang der Linie 7-7 in Fig. 5,
Fig. 8 eine Schnittansicht der Anschlageinrichtung des Drehgelenkmechanismus entlang der Linie 8-8 der Fig. 5,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Aus­ führungsform des Fallklinkenmechanismus der Erfin­ dung im verriegelten Zustand,
Fig. 10 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstel­ lung des Fallklinkenmechanismus, wenn man ihn von der gegenüberliegenden Oberfläche von jener gemäß Darstellung in Fig. 9 sieht,
Fig. 11 eine Draufsicht auf den montierten Fallklinkenmecha­ nismus, teilweise abgebrochen, um seine innere Me­ chanik darzustellen,
Fig. 12 eine Schnittansicht des angebrachten Fallklinkenme­ chanismus, wobei sich die Verlängerungsplatte in einer Benutzungsstellung befindet, unter Darstellung der Gleitbewegung des Betätigungshebels in der er­ sten Richtung und der starren Betriebseinrichtung, um den Fallbolzen zurückzuziehen, und zwar entlang der Linie 12-12 der Fig. 11,
Fig. 13 eine Schnittansicht des montierten Fallklinkenmecha­ nismus entlang der Linie 13-13 der Fig. 11 unter Darstellung des Nockens und der Hebelbetriebsein­ richtung, um den Fallbolzen zurückzuziehen, und
Fig. 14 eine Schnittansicht des montierten Fallklinkenmecha­ nismus unter Darstellung der Bewegung der Verlänge­ rungsplatte in eine Lagerstellung sowie Veranschau­ lichung der automatischen Schwenkbewegung des Betä­ tigungshebels in die zweite Richtung, um den Fall­ bolzen zurückzuziehen, wenn die Verlängerungsplatte sich in der Lagerstellung befindet.
Die bevorzugten Ausführungsformen werden nun ausführlicher beschrieben.
Die Fig. 1, 1A und 2 veranschaulichen bevorzugte Ausfüh­ rungsformen der Anordnung mit Drehgelenk und Fallklinke gemäß der Erfindung, die aufgebracht ist, um eine Verlängerungs­ platte an einer Auflage zu befestigen, wie z.B. einem Tisch, einem Schalteraufsatz bzw. -oberteil oder einem anderen hori­ zontalen Auflageteil. In der in den Figuren dargestellten An­ sicht ist die Verlängerungsplatte 10 im wesentlichen in der­ selben Ebene angeordnet wie der Tisch 11 und stößt an die Tischkante 12 an, wodurch die Verlängerungsplatte 10 und der Tisch 11 eine im wesentlichen kontinuierliche ebene Tisch­ oberfläche bilden. Diese Stellung wird hier als die "zweite" oder "Benutzungs" -stellung bezeichnet.
Die "erste" oder "Lager" -stellung der Verlängerungsplatte 10 ist in Fig. 6 veranschaulicht und hat in Fig. 2 gestri­ chelte Linien und ist mit 10s bezeichnet. Wie man in diesen Figuren sieht, wird die Verlängerungsplatte 10 in einer Stel­ lung im wesentlichen parallel zur Unterfläche des Tisches 11 und neben dieser gelagert und wird vollständig unter dem Tisch 11 liegend gehalten und liegt bündig zur Tischkante 12.
Die Bewegung der Verlängerungsplatte 10 aus der zweiten Stel­ lung in die erste Stellung ist mit gestrichelten Linien und Pfeilen in den Fig. 2 und 5 dargestellt. Die Verlängerungs­ platte 10 wird durch Betätigung des Fallklinkenmechanismus der Erfindung, der noch beschrieben wird, aus der zweiten Stellung freigegeben und wird dann in Richtung des Pfeiles 13 um im wesentlichen 180° in eine in den Figuren mit 10i be­ zeichnete Zwischenstellung gedreht. Aus der Zwischenstellung 10i wird die Verlängerungsplatte 10 in Richtung des Pfeiles 14 in die Lagerstellung 10s geschoben.
Der Drehgelenkmechanismus der Erfindung, der vollständiger nachfolgend beschrieben wird, ist so ausgestaltet, daß er das Gleiten und Drehen der Verlängerungsplatte 10 relativ zum Tisch 11 erlaubt und ferner dazu dient, die Verlängerungsplat­ te 10 in der Lagerstellung zu halten. Der Fallklinkenmecha­ nismus der Erfindung, der auch nachstehend beschrieben wird, ist so ausgestaltet, daß er die Verlängerungsplatte 10 in der Benutzungsstellung hält und automatisch entriegelt wird, wenn die Verlängerungsplatte in die Lagerstellung geschoben wird.
Gemäß Fig. 1A weist die bevorzugte Ausführungsform der An­ ordnung mit Drehgelenk und Fallklinke nach der Erfindung ein Paar von teleskopischen Scharnier- bzw. Drehgelenkmechanismen 15 auf, die im Abstand und parallel zueinander angeordnet und mit der Unterfläche des Tisches 11 mit einem Ende und mit der Unterfläche der Verlängerungsplatte 10 mit dem anderen Ende verbunden sind. Der Drehgelenkmechanismus ist mit mehreren Teilen versehen, die teleskopartig gleitbar zueinander ange­ ordnet sind, und mit einer Schwenkeinrichtung an dem Ende, welches mit der Verlängerungsplatte 10 verbunden ist. Wie man in Fig. 1A sieht, befinden sich die Drehgelenkmechanismen 15 in einem vollständig ausgezogenen Zustand, wenn die Ver­ längerungsplatte sich in der Benutzungsstellung befindet.
Die bevorzugte Ausführungsform der Anordnung weist ferner ein Paar von Fallklinkenmechanismen 51 auf, die an der Unterflä­ che der Verlängerungsplatte 10 angebracht sind. Die Fallklin­ kenmechanismen 51 sind so angeordnet, daß sie über die Tisch­ kante 12 hinweggehen und mit der Unterfläche des Tisches 11 in Eingriff kommen, wenn die Fallklinkenmechanismen gemäß Darstellung in einem Verriegelungszustand sind, wodurch die Verlängerungsplatte 10 gemäß Darstellung in der Benutzungs­ stellung gehalten wird.
Fig. 1 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, wobei nur ein Fallklinkenmechanismus benutzt ist, wobei es in diesem Falle bevorzugt ist, die Drehgelenkmechanismen weiter entfernt an­ zuordnen und den Fallklinkenmechanismus im allgemeinen in der Mitte auf der Verlängerungsplatte anzuordnen.
Der Teleskop-Drehgelenkmechanismus der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Fig. 3 bis 8 beschrieben. Insbesondere weist nach den Fig. 3 und 4 der Drehgelenkmechanismus 15 ein Basisteil 16 auf, welches geeignet ist, an der Unterflä­ che eines Tisches 11 angebracht zu werden, sowie ein Träger­ teil 17, welches geeignet ist, an der Unterfläche einer Ver­ längerungsplatte 10 befestigt zu werden. Mehrere Teile in teleskopartiger Gleitanordnung sind zwischen dem Basisteil 16 und dem Trägerteil 17 angeordnet, wodurch der Drehgelenk­ mechanismus 15 zwischen dem zurückgezogenen Zustand (siehe Fig. 6) und dem ausgezogenen Zustand geschoben werden kann, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Das Basisteil 16 ist vorzugsweise eine Führungsschiene 18 mit einem im allgemeinen U-förmigen Querschnitt (siehe Fig. 4), mit nach außen gewendeten unteren Kanten zur Bildung von Längsflanschen 19. Ein Kanal 20 erstreckt sich längs durch die Führungsschiene 18 und ist mit mehreren Löchern 21 längs seiner Mittellinie versehen, um die Anbringung der Führungs­ schiene 18 an der Unterfläche des Tisches 11 zu ermöglichen. (Siehe Fig. 5 und 6). Ein Anschlagteil 22 ist nahe jedem Ende der Führungsschiene 18 vorgesehen, welches sich nach un­ ten in den Kanal 20 hinein erstreckt (siehe Fig. 5 und 6). Ein Paar von Anschlagöffnungen oder Arretierungsöffnungen 23 sind ebenfalls längs der Mittellinie des Kanals 20 in der Nähe der Anschlagteile 22 vorgesehen. Die Anschlagteile 22 und die Anschlag- bzw. Arretierungsöffnungen 23 wirken mit Arretierungsmitteln 24 zusammen, die noch beschrieben werden, um die teleskopartige Gleitbewegung des Drehgelenkmechanismus zu begrenzen und die Teile in einem ausgezogenen oder zurück­ gezogenen Zustand zu verriegeln.
Ein Gleitteil 25 ist vorgesehen mit einem darin befindlichen Kanal 26 von im wesentlichen T-förmigem Querschnitt, welches ausgestaltet ist, um die Führungsschiene 18 aufzunehmen, wo­ durch das Gleitteil 25 mit der Führungsschiene 18 in teles­ kopartigem Gleiteingriff getragen wird. Wie man in den Fig. 5 und 7 erkennt, überschreitet das Gleitteil 25, wenn es ausgezogen bzw. verlängert ist, die Tischkante 12 und schafft eine Stütze für die Verlängerungsplatte in der Benutzungs­ stellung, so daß damit die Notwendigkeit für einen getrennten Stützaufbau ausgeschaltet wird.
Ein Plattenteil 27 von im wesentlichen flacher U-Gestalt im Querschnitt hat nach einwärts geschwenkte obere Kanten, wel­ che Flansche 28 bilden, die das Gleitteil 25 überlappen. Die Flansche 28 werden in länglichen Ausnehmungen 29 auf der obe­ ren Fläche des Gleitteils aufgenommen. Das Plattenteil 27 wird daran gehindert, an den Enden des Gleitteils 25 vorbei­ zugleiten, und zwar durch ein Paar von nach unten herausra­ genden Lippen 30, die auf der unteren Fläche des Gleitteils 25 angeordnet sind. Mit anderen Worten gleitet das Platten­ teil 27 längs des Gleitteils 25, erstreckt sich aber nicht über die Kanten des Gleitteils 25 hinaus. (Siehe Fig. 5 und 6). Sich nach außen erstreckende Befestigungsarme 31 sind als Verlängerung der vertikalen Seiten des Plattenteils vor­ gesehen, um die Verbindung des Trägerteils 17 am Plattenteil 27 zu ermöglichen.
Wie man in Fig. 3 sieht, ist das Trägerteil 17 ein flaches, im wesentlichen C-förmiges Stück mit einem Paar von außen er­ weiterten Enden 32 und einem engen Querträger 33. Die außen erweiterten Enden 32 sind mit Löchern 34 versehen, um die An­ bringung des Trägerteils 17 an der Verlängerungsplatte 10 zu ermöglichen. Eine nach unten geschwenkte Lasche 35 ist an je­ dem der außen erweiterten Enden 32 vorgesehen, welche zu Mon­ tagearmen 31 des Plattenteils 27 paßt. Ein Schwenkstift 36 erstreckt sich durch die Lasche 35 und den Montagearm 31 und bildet die Schwenkverbindung zwischen dem Trägerteil 17 und dem Plattenteil 27.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen den Drehgelenkmechanis­ mus der Erfindung, wie er zur Montage der Verlängerungsplatte 10 am Tisch 11 aufgebracht und in dem vollständig verlänger­ ten bzw. vollständig zurückgezogenen Zustand gezeigt ist. Die Führungsschiene 18 ist auf der Unterfläche des Tisches 11 durch mehrere Holzschrauben 37 angebracht, und ähnliche Holz­ schrauben 38 befestigen das Trägerteil 17 an der Unterfläche der Verlängerungsplatte 10. Wenn der Drehgelenkmechanismus sich in dem verlängerten Zustand der Fig. 5 befindet, ist die Verlängerungsplatte 10 frei, sich um 180° in die Zwischen­ stellung 10i zu drehen, und wird dann in die Lagerstellung 10s der Fig. 6 unter den Tisch 11 geschoben. In der Lagerstel­ lung gemäß Darstellung der Fig. 6 ist die Verlängerungsplat­ te 10 wegen des Querträgers 33 des Trägerteils 17 im wesent­ lichen parallel zum Tisch 11 angeordnet, wobei der Querträger 33 im Querschnitt 39 in der unteren Fläche des Plattenteils 27 aufgenommen ist. Wie man auch in Fig. 6 sieht, sind die Schwenkstifte 36 unter dem Tisch 11 angeordnet, wodurch die Verlängerungsplatte 10 gegen eine Drehbewegung gehindert wird. Deshalb ist keine zusätzliche Einrichtung erforderlich, um die Verlängerungsplatte 10 in der Lagerstellung 10s zu hal­ ten.
Wie man aus den Figuren sehen kann, ist die Verlängerungsplat­ te 10 nur etwas unter dem Tisch 11 und parallel zu diesem ge­ lagert, wodurch die Verlängerungsplatte 10 nur einen kleinen Raum unter dem Tisch einnimmt. Ferner erfolgt die Drehbewe­ gung der Verlängerungsplatte 10 in einem Abstand von der Tischplatte 12 und schränkt dadurch den Raum unter dem Tisch 11 nicht nachteilig ein. Somit eignet sich die Erfindung in vorteilhafter Weise für das Befestigen einer Verlängerungs­ platte an einem Schalteraufsatz oder dergleichen, wo der La­ gerraum unter dem Schalteraufsatz oft eine Zugabe bzw. teure Angelegenheit ist.
Ferner ist unter Bezugnahme auf Fig. 6 der Drehgelenkmecha­ nismus 15 in seiner Länge ziemlich kompakt, wenn er sich in dem zurückgezogenen Zustand befindet, und er erstreckt sich nicht über die Kante einer Verlängerungsplatte mit Sollmaß hinaus. Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft, wenn es er­ wünscht ist, die Verlängerungsplatte an jeder Kante eines rechteckigen Tisches oder eines Schalteraufbaues mit relativ kurzem Überhang anzubringen, so daß durch die Erfindung die Gesamtnützlichkeit eines Tisches oder einer Auflage vergrö­ ßert wird.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen ferner die Bewegung einer Anschlag- bzw. Arretierungs- bzw. Feststellvorrichtung 24 sowie die Funktion eines Anschlagteiles 22 und Arretie­ rungsöffnungen 23. Wie man aus den Figuren sieht, wird die Arretierungseinrichtung 24 vom Gleitteil 25 in seinem Kanal 26 getragen und wird im Kanal 20 der Führungsschiene 18 auf­ genommen (siehe Fig. 4). Die Arretierungseinrichtung 24 gleitet also mit dem Gleitteil 25 relativ zur Führungsschiene 18. Die Anschlagteile 22 sind so angeordnet, daß sie den vollständig ausgezogenen bzw. verlängerten und vollständig zurückgezogenen Zuständen des Gleitteils 25 entsprechen und die Arretierungseinrichtung 24 und somit das Gleitteil 25 da­ ran hindern, an diesen Bezugspositionen vorbeizugleiten. Die Arretierungseinrichtung 24 arbeitet, wenn sie in einer Be­ zugsposition ist, mit den Arretierungsöffnungen 23 zusammen, um das Gleitteil 25 in Stellung zu verriegeln.
Gemäß Fig. 8 weist die Arretierungseinrichtung 24 ein Hül­ senteil 40, ein Mantelteil 41, eine Taste 42 und eine Feder 43 auf. Das Hülsenteil 40 ist ein hohles, im wesentlichen zy­ lindrisches Teil mit einem ersten Ringteil 44 und einem zwei­ ten Ringteil 45. Das zweite Ringteil 45 ist in einer Öffnung 46 in der unteren Fläche des Gleitteils 25 fest aufgenommen, wodurch die Arretierungseinrichtung 24 durch das Gleitteil 25 gleitbar getragen wird. Das erste Ringteil 44 ist im Kanal 26 des Gleitteils 25 gemäß Darstellung angeordnet. Das Man­ telteil 41 ist im Hülsenteil 40 gleitbar angeordnet und er­ streckt sich durch das zweite Ringteil 45 hindurch nach un­ ten. Das Mantelteil 41 hat eine abgeschrägte Fläche 47, die über die untere Fläche des Gleitteils 25 hinaussteht. Ein ringförmiger Flansch 48 ist auf dem Mantelteil 41 an seinem oberen Ende vorgesehen, und sein Durchmesser entspricht dem ersten Ringteil 44 des Hülsenteils 40, wodurch das Mantelteil 41 daran gehindert wird, aus dem Hülsenteil 40 herauszuglei­ ten. Die Taste 42 ist gleitbar im Mantelteil 41 angeordnet und ragt in der entgegengesetzten Richtung heraus. Die Taste 42 hat auch eine abgeschrägte Fläche 49, die so ausgestaltet ist, daß sie in den Arretieröffnungen 23 der Führungsschiene 18 aufgenommen wird. Die Feder 43 ist zwischen dem Mantelteil 41 und der Taste 42 angeordnet und drückt die abgeschrägten Flächen 47 und 49 voneinander. Wie man in Fig. 6 sieht, wird die abgeschrägte Fläche 47 des Mantelteils 41 in einem Loch 50 in der unteren Fläche des Plattenteils 27 aufgenommen, wenn sich der Drehgelenkmechanismus in dem vollständig zu­ rückgezogenen Zustand befindet, und die abgeschrägte Fläche 49 der Taste 42 wird in der Arretierungsöffnung 23 der Füh­ rungsschiene 18 aufgenommen. Somit dient die Arretierungsein­ richtung 24 der Verriegelung des Drehgelenkmechanismus 15 im vollständig zurückgezogenen Zustand.
Aus den vorstehenden Ausführungen können die Mehrfachfunktio­ nen der Arretiereinrichtung wie folgt zusammengefaßt werden: Die Arretiereinrichtung 24 verriegelt den Drehgelenkmechanis­ mus 15 im vollständig zurückgezogenen Zustand (Fig. 6); er verriegelt das Gleitteil 25 im vollständig verlängerten Zu­ stand (Fig. 5); und er steuert die teleskopartige Gleitbewe­ gung des Gleitteils 25 relativ zur Führungsschiene 18 (Fig. 5, 6).
Der zweite Bestandteil der Anordnung mit Drehgelenk und Fall­ klinke gemäß der Erfindung ist der Fallklinkenmechanismus 51, der nun unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 14 im einzel­ nen beschrieben wird. Wie man aus den Fig. 9 und 10 sieht, weist der Einschnapp- bzw. Fallklinkenmechanismus 51 ein Fallklinkengehäuse 52, einen Fallbolzen 53, Federn 54 und einen Betätigungshebel 55 auf. Das Fallklinkengehäuse 52 ist ein kastenförmiges Stück und hat Seitenwände 56, 57, eine Rück­ wand 58 und eine Bodenwand 59. Die Oberseite und Vorderseite des Gehäuses 52 sind offen. Die oberen Kanten der Seitenwände 56, 57 sind nach außen gebogen, um Befestigungsflansche 60, 60 zu bilden. Die Befestigungsflansche 60 sind mit Löchern 61 versehen, um die Anbringung des Gehäuses 58 an die Unterfläche der Verlängerungsplatte zu ermöglichen. Im allgemeinen mittig in der Bodenwand 59 ist eine rechteckige Öffnung 62 angeordnet, durch welche ein Teil des Betätigungshebels 55 angeordnet ist, wenn der Fallklinkenmechanismus 51 zusammen­ gebaut ist. Nach oben vorstehende Anschlagteile 63 sind auf der Bodenwand 59 auf den Längsseiten der rechteckigen Öffnung 62 vorgesehen, deren Funktion nachfolgend beschrieben wird.
Der Betätigungshebel 55 weist ein im allgemeinen quadrati­ sches Basisteil 64 und ein Knopfteil 65 auf, welches sich aus dem Teil 64 erstreckt. Das Knopfteil 65 ragt durch die recht­ eckige Öffnung 62 in der Bodenwand 59 hervor, und das Basis­ teil 64 wird von der Bodenwand 59 gehalten, wenn der Fall­ klinkenmechanismus 51 angeordnet ist, wie in Fig. 9 gezeigt. Das Knopfteil 65 ist vorzugsweise mit einer konkaven Hinter­ fläche 66 versehen, deren Bedeutung nachfolgend beschrieben wird. Ein Paar von Querstiften 67 erstreckt sich vom Basis­ teil 64 des Betätigungshebels 55 nach außen, und diese Stifte 67 sind neben der Hinterfläche der Arretierteile 63 angeord­ net, wenn der Betätigungshebel 55 im Gehäuse 53 am Platz ist. Der Betätigungshebel 55 ist somit frei, in der rechteckigen Öffnung 62 zur Rückwand 58 des Gehäuses 52 hin zu gleiten, ist aber daran gehindert, in der Öffnung nach vorn zu glei­ ten, und zwar infolge der Berührung zwischen den Querstiften 67 und den Anschlagteilen 63. Wenn der Betätigungshebel 55 in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, schwenkt er stattdessen um die Querstifte 67 in die rechteckige Öffnung 62 und das Gehäuse 52 hinein (siehe Fig. 14). Wie vollständiger nach­ folgend beschrieben wird, läßt das Gleiten oder Schwenken des Betätigungshebels 55 den Fallbolzen 53 sich in das Gehäuse 52 hinein zurückziehen. Das Basisteil 64 ist mit einem Hohl­ raum 68 versehen, der sich zur Rückseite des Basisteils 64 hin öffnet und bildet eine Nase 69 auf der Vorderseite des Basisteils 64.
Der Fallbolzen 53 ist ein im wesentlichen schachtelförmiges Stück mit einer abgeschrägten Vorderwand 70, die von der Bo­ denoberfläche 71 des Fallbolzens 53 schräg nach oben und außen verläuft. Die abgeschrägte Vorderwand 70 erstreckt sich über das Fallklinkengehäuse 52 hinaus, wenn sich der Fall­ klinkenmechanismus im verriegelten Zustand befindet, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Eine rechteckige Öffnung 72 ist in der allgemeinen Mitte des Fallbolzens 53 vorgesehen mit einem Maß zur Aufnahme des Basisteils 64 des Betätigungshebels 54, und ferner mit einem Maß, um das Knopfteil 65 passend auszuneh­ men, wenn der Betätigungshebel 55 nach vorn geschwenkt wird (siehe Fig. 14). Zwei längliche Schulterkerben 73 sind in der Bodenfläche 71 des Fallbolzens 53 vorgesehen, eine auf jeder Seite der Öffnung 72, in welcher die Querstifte 67 auf­ genommen werden, wenn der Fallklinkenmechanismus zusammenge­ baut ist.
Eine Querwand 74 trennt die rechteckige Öffnung 72 von der Rückwand 75 des Fallbolzens 53. Wie nachfolgend vollständi­ ger beschrieben wird, weisen die Querwand 74 und die Quer­ stifte 67 starre Betriebsmittel auf, um den Fallbolzen 53 in Abhängigkeit von der Gleitbewegung des Betätigungshebels 55 zurückzuziehen. Ein konvexes Nockenteil 76 ragt aus der Quer­ wand 74 in die Öffnung 72 vor und wird im Hohlraum 68 des Ba­ sisteils 64 des Betätigungshebels aufgenommen, wenn der Me­ chanismus zusammengebaut ist (siehe Fig. 13). Wie noch be­ schrieben wird, wirkt das Nockenteil 76 mit der Nase 69 des Betätigungshebels 55 zusammen, um Einrichtungen vorzusehen für das Zurückziehen des Fallbolzens 53 in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Betätigungshebels 55. Die richtige Ausfluchtung des Fallbolzens 53 im Gehäuse 52 wird durch Schaffung einer sich nach außen erstreckenden Nase 77 auf jeder Seite des Fallbolzens sichergestellt, die in Schlitzen 78 auf den Seitenwänden 56, 57 des Gehäuses 52 aufgenommen sind.
Zwei Spulenfedern 54 sind zwischen der Rückwand 58 des Gehäu­ ses 52 und dem Fallbolzen 53 angeordnet, um den Fallbolzen in die in Fig. 9 veranschaulichte verlängerte Lage zu drücken. Die Federn 54 sind vorzugsweise in Hohlräumen 79 in der Rückwand 75 des Fallbolzens 53 angeordnet, um eine unerwünsch­ te seitliche Bewegung der Federn 54 zu vermeiden.
Nach den Fig. 11 bis 14 wird nun das Zusammenwirken der verschiedenen Elemente mit dem Fallklinkenmechanismus 51, einschließlich der Einrichtungen zum Zurückziehen des Fall­ bolzens 53, in Abhängigkeit von der Bewegung des Betätigungs­ hebels 55 beschrieben. Wie man aus den Figuren sehen kann, befindet sich der Fallklinkenmechanismus 51, wenn er zusam­ mengebaut ist, normalerweise in einem verriegelten Zustand, und zwar infolge der Federn 54, welche den Fallbolzen 53 nach vorn und aus der offenen Vorderseite des Fallklinkengehäuses 52 herausdrücken. Wie man in den Fig. 10-12 sieht, sind dann, wenn sich der Mechanismus im verriegelten Zustand be­ findet, Nasen 77 gegen das vorderste Ende der Schlitze 78 an­ geordnet, und die Querwand 74 wird gegen die Querstifte 67 gedrückt, welche ihrerseits gegen die Anschlagteile 63 ge­ drückt werden. Wie man auch aus den Figuren sieht, ist der Fallklinkenmechanismus 51 so angeordnet, daß der Fallbolzen 53, wenn er sich im verriegelten Zustand befindet, die Tisch­ kante 12 überschreitet und mit der Unterfläche des Tisches 11 in Eingriff tritt, wenn die Verlängerungsplatte 10 sich in der Benutzungsstellung befindet, wodurch die Verlängerungs­ platte 10 in der Benutzungsstellung gehalten wird.
Wenn es erwünscht ist, die Verlängerungsplatte zu lagern, wird der Betätigungshebel 55 zur Rückwand 58 des Gehäuses 52 hin in Richtung des Pfeils 80 in den Fig. 12 und 13 ge­ schoben. Die Gleitbewegung des Betätigungshebels 55 veranlaßt die Querstifte 67, mit der Querwand 74 in Berührung zu kom­ men und dadurch den Fallbolzen 53 zur Rückwand 58 und in ei­ nen entriegelten Zustand zu drücken. Wenn der Fallbolzen 53 in das Gehäuse 52 hinein zurückgezogen worden ist, ist die Verlängerungsplatte 10 frei, in Richtung des Pfeiles 81 in die Zwischenstellung zu drehen. Aus der Zwischenstellung wird die Verlängerungsplatte 10 unter den Tisch 11 geschoben, wo­ raufhin die Tischkante 12 mit der konkaven Oberfläche 66 des Knopfteils 65 des Betätigungshebels 55 in Berührung kommt. Das weitere Gleiten oder Schieben der Verlängerungsplatte 10 in Richtung des Pfeiles 82 der Fig. 14 läßt den Betätigungs­ hebel 55 nach vorn schwenken, wodurch der Anschlag bzw. die Nase 69 mit dem konvexen Nockenteil 76 in Berührung kommt, um den Fallbolzen 53 in das Gehäuse 52 hinein zurückzuziehen. Wie man in Fig. 14 sieht, wird der Betätigungshebel 55 nach vorn geschwenkt und in der Öffnung 72 des Fallbolzens 53 auf­ genommen, wenn sich die Verlängerungsplatte 10 in der Lager­ stellung 10s befindet, und wird von der Unterfläche des Ti­ sches 11 in diesem Zustand bzw. in dieser Lage gehalten.
Die konkave Fläche 66 des Knopfteils 65 entspricht der bogen­ förmigen Bewegung des Betätigungshebels 55, wenn er geschwenkt wird, und erlaubt ein glattes bzw. gleichmäßiges Schwenken des Betätigungshebels, sobald die Verlängerungsplatte unter den Tisch geschoben wird, und erlaubt ferner ein im wesentli­ chen vollständiges Zurückziehen des Fallbolzens 53 in das Ge­ häuse 52 hinein.
Wenn es dann erwünscht ist, die Verlängerungsplatte in die Benutzungsstellung zurückzubringen, wird die Verlängerungs­ platte 10 aus dem Raum unter dem Tisch 11 in die Zwischen­ stellung geschoben und dann in die Benutzungsposition gedreht. Sobald die Verlängerungsplatte 10 von unterhalb des Tisches 11 herausgeschoben ist, kreuzt bzw. überschreitet der Betäti­ gungshebel 55 die Tischkante 12 und wird somit frei, um in die aufrechte Stellung zurückzukehren, woraufhin der Fallbol­ zen 53 automatisch oder von selbst durch die Federn 54 in den verriegelten Zustand zurückgebracht wird. Auf die Drehung der Verlängerungsplatte 10 in die Benutzungsstellung hin kommt die abgeschrägte Vorderwand 70 mit der Tischkante 12 in Be­ rührung, und der Fallbolzen 53 wird zeitweilig gegen die Kraft der Federn 54 zurückgezogen, bis die Verlängerungsplat­ te 10 vollständig gedreht ist, woraufhin die Federn 54 wieder den Fallbolzen 53 in den verriegelten Zustand hineindrücken und die Verlängerungsplatte 10 in der Benutzungsstellung ge­ sichert wird.
Wie man aus den Figuren und insbesondere Fig. 14 sieht, ist das Fallklinkengehäuse 52 so bemessen, daß es gut zwischen die Verlängerungsplatte 10 und die Unterfläche des Tisches 11 paßt, wenn die Platte sich in der Lagerstellung befindet. Somit arbeitet das Fallklinkengehäuse 52 als wirksames An­ schlagteil, um jegliche Schwenkbewegung der Verlängerungs­ platte 10 zu verhindern, wenn sie sich in der Lagerstellung befindet. Das Knopfteil 65 des Betätigungshebels 55 wird auch durch die Federn 54 gegen die Unterfläche des Tisches 11 ge­ drückt, wodurch eine enge Reibpassung zwischen der Verlänge­ rungsplatte 10 und dem Tisch 11 vorgesehen wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung kann man sehen, daß die An­ ordnung mit Drehgelenk und Fallklinke gemäß der vorliegenden Erfindung sehr gut für die Umrüstung oder Nachrüstung geeig­ net ist und höchstens nur kleine Modifikationen eines Tisches für die Installation erfordert. Ferner ist die ganze Anord­ nung vorzugsweise aus extrudiertem oder gestanztem Metall und geformten Plastikbestandteilen aufgebaut, wodurch die Her­ stellungszeit und -kosten erheblich reduziert sind.
Bevorzugte Formen der Anordnung mit Drehgelenk und Fallklinke der Erfindung sind nur zwecks Veranschaulichung beschrieben worden und nicht zwecks Beschränkung. Verschiedene Modifika­ tionen können für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vor­ genommen werden.

Claims (18)

1. Anordnung zum Anbringen einer Verlängerungsplatte (10) an einer Auflage (11), wobei mindestens ein teleskopartiger Drehgelenkmechanismus (15) mit einem Ende an der Unterseite der Auflage (11) und mit dem anderen Ende an der Unterseite der Verlängerungsplatte (10) angebracht ist und mehrere Teile (16, 25) zwischen den Endverbindungen in teleskopartiger Gleitlage zueinander aufweist, wobei das mit der Verlängerungsplatte (10) verbundene Ende Schwenkeinrichtungen zum Schwenken der Verlängerungsplatte (10) aufweist und die Verlängerungsplatte (10) aus einer ersten Stellung heraus, in der die Vielzahl der Teile (16, 25) sich im vollständig zusammengezogenen Zustand befindet, parallel zur Unterseite der Auflage (11) gleitbar und danach um 180° in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in der die Auflage (11) und die Verlängerungsplatte (10) eine fortlaufende ebene Oberfläche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgelenkmechanismus (15) Mittel zum Zurückhalten der Verlängerungsplatte (10) in der ersten Stellung aufweist und daß mindestens ein Fallklinkenmechanismus (51) an der Unterseite der Verlängerungsplatte (10) angebracht ist, der folgende Merkmale aufweist:
  • a) der Fallklinkenmechanismus (51) hält die Verlängerungsplatte (10) in der zweiten Stellung fest,
  • b) wenn sich die Verlängerungsplatte (10) in der ersten Stellung befindet, ist der Fallklinkenmechanismus (51) im entriegelten Zustand,
  • c) der Fallklinkenmechanismus (51) wird durch die Gleit- und Schwenkbewegungen der Verlängerungsplatte (10) zwischen verriegelten und entriegelten Zuständen automatisch umgesteuert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der teleskopartige Drehgelenkmechanismus (15) folgende Teile aufweist:
  • a) ein Basisteil (16), welches geeignet derart ausgestaltet ist, daß es an der Unterfläche der Auflage (11) anbringbar ist;
  • b) ein Gleitteil, welches mit dem Basisteil (16) verbunden ist für die teleskopartige Gleitbewegung mit diesem Teil zwischen einem verlängerten Zustand und einem zurückgezogenen Zustand;
  • c) ein Plattenteil (27), welches mit dem Gleitteil (25) für die Gleitbewegung längs desselben verbunden ist; und
  • d) ein Trägerteil (17), welches geeignet derart ausgestaltet ist, daß es an der Unterfläche der Verlängerungsplatte (10) befestigt und schwenkbar mit dem Plattenteil (27) verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Trägerteil (17) über die Gleit- und Plattenteile (25, 27) hinaus erstreckt, wenn sich die Gleit- und Plattenteile im verlängerten Zustand befinden, sich aber nicht in dieser Art erstreckt, wenn sich die Teile nicht im verlängerten Zustand befinden, wodurch die Verlängerungsplatte (10) in der ersten Stellung zurückgehalten wird.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (16) eine Führunsschiene (18) aufweist und das Gleitteil (25) einen Kanal (20) zur Aufnahme der Führungsschiene (18) in diesem aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Gleitteils (25) sich über eine Kante der Auflage (11) hinaus erstreckt, wenn sich das Gleitteil (25) in dem verlängerten Zustand befindet, und daß das Teil des Gleitteiles sich nicht in dieser Weise erstreckt, wenn sich das Gleitteil (25) in dem zurückgezogenen Zustand befindet.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitteil (25) unter dem Basisteil (16) liegend vorgesehen ist, wenn sich das Gleitteil (25) in dem vollständig zurückgezogenen Zustand befindet.
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretierungseinrichtung (24) gleitbar innerhalb des Basisteils (16) zwischen dem Basisteil (16) und dem Gleitteil (25) angeordnet und mit dem Gleitteil verbunden ist für die Gleitbewegung mit diesem, die Arretierungseinrichtung (24) Mittel aufweist zur Begrenzung der teleskopartigen Gleitbewegung des Gleitteils (25) relativ zum Basisteil (16) zum Halten des Gleitteils in dem vollständig verlängerten und in dem vollständig zurückgezogenen Zustand und zur Verhinderung der Gleitbewegung des Plattenteils (27) längs des Gleitteils (25), wenn sich die Verlängerungsplatte (10) in der ersten Stellung befindet.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung folgende Teile aufweist:
  • a) ein im wesentlichen zylindrisches, hohles Hülsenteil (40) mit oberen und unteren Ringteilen (44, 45), wobei das untere Ringteil (45) einen kleineren Durchmesser hat als das obere Ringteil (44);
  • b) ein Mantelteil (41), welches gleitbar im Hülsenteil (40) angeordnet ist und eine abgeschrägte obere Fläche (47) hat, die so angeordnet ist, daß sie über das untere Ringteil (45) des Hülsenteils (40) hinausragt;
  • c) ein Tastenteil (42), welches innerhalb des Mantelteils (41) angeordnet ist für die teleskopartige Gleitbewegung mit diesem, wobei das Tastenteil eine abgeschrägte Oberfläche hat, die so angeordnet ist, daß sie über das obere Ringteil (44) des Hülsenteils (40) in entgegengesetzter Richtung zur abgeschrägten Oberfläche (47) des Mantelteils (41) hervorragt;
  • d) eine Federeinrichtung (43), die zwischen dem Mantelteil (41) und dem Tastenteil (42) angeordnet ist zum Drücken des Mantelteils (41) und des Tastenteils (42) voneinander fort, wodurch die abgeschrägten Oberflächen über das Hülsenteil hinausragen; und
  • e) eine Mehrzahl von Öffnungen (23) innerhalb des Basisteils (16), Hülsenteils (40) und Plattenteils (27), die so angeordnet sind, daß sie die abgeschrägten Oberflächen des Mantel- und Tastenteils (41, 42) aufnehmen, wenn die Gleit- und Plattenteile (25, 27) in den zurückgezogenen und verlängerten Stellungen sind.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallklinkenmechanismus (51) folgende Teile aufweist:
  • a) ein Fallklinkengehäuse (52), welches geeignet derart ausgestaltet ist, daß es an der Unterfläche der Verlängerungsplatte (10) anbringbar ist;
  • b) einen Fallbolzen (53), der im Gehäuse angeordnet ist, für die Gleitbewegung darin zwischen einem verlängerten, verriegelten Zustand und einem zurückgezogenen, entriegelten Zustand relativ zum Gehäuse;
  • c) Einrichtungen (54) im Gehäuse, um den Fallbolzen (53) in den verlängerten, verriegelten Zustand zu drücken;
  • d) einen Betätigungshebel (55), der im Gehäuse in Berührung mit dem Fallbolzen (53) angeordnet ist und sich teilweise aus dem Gehäuse (52) erstreckt, wobei der Betätigungshebel (55) gleitbar in einer ersten Richtung bewegbar und schwenkbar in einer zweiten Richtung im allgemeinen entgegengesetzt zur ersten Richtung ist;
  • e) Einrichtungen zum Zurückziehen des Fallbolzens (53) in den entriegelten Zustand in Abhängigkeit von der Gleitbewegung des Betätigungshebels (55) in der ersten Richtung; und
  • f) Einrichtungen zum Zurückziehen des Fallbolzens (53) in den entriegelten Zustand hinein in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Betätigungshebels (55) in der zweiten Richtung.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Hineindrücken des Fallbolzens (53) in den verlängerten, verriegelten Zustand Federeinrichtungen aufweist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtungen mindestens eine Spulenfeder (54) aufweist.
12. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zurückziehen des Fallbolzens (53) in Abhängigkeit von der Gleitbewegung des Betätigungshebels (55) in der ersten Richtung eine starre Betätigungseinrichtung aufweist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Betriebseinrichtung ein Paar von sich entgegengesetzt erstreckender Querstifte (67) aufweist, die mit dem Betätigungshebel (55) verbunden sind und den Fallbolzen (53) berühren, wobei auf die Gleitbewegung des Betätigungshebels (55) in der ersten Richtung die Querstifte (67) den Fallbolzen (53) in den zurückgezogenen, entriegelten Zustand schieben.
14. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zurückziehen des Fallbolzens (53) in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Betätigungshebels (55) in der zweiten Richtung eine Nocken- und Hebelbetriebseinrichtung (76, 69) aufweist.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken- und Hebelbetriebseinrichtung (76, 69) ein nach vorn ragendes Nockenteil (76) aufweist, welches mit dem Fallbolzen (53) verbunden ist, und einen Nasenvorsprung (69) auf dem Betätigungshebel (55), der mit dem Nockenteil (76) in Berührung steht, um den Fallbolzen (53) in den entriegelten Zustand zu schieben, wenn der Betätigungshebel (55) in die zweite Richtung geschwenkt wird.
16. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (55) in einer Öffnung (72) in dem Fallbolzen (53) und innerhalb des Gehäuses (51) aufgenommen ist, wenn der Betätigungshebel (55) in der zweiten Richtung geschwenkt wird.
17. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (55) in der zweiten Richtung geschwenkt ist, um den Fallbolzen (53) zurückzuziehen, wenn die Verlängerungsplatte (10) sich in der ersten Stellung befindet.
18. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallbolzen (53) automatisch in den verriegelten Zustand in Abhängigkeit von der Gleitbewegung der Verlängerungsplatte (10) aus der ersten Stellung herausgedrückt wird.
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