DE6902586U - Belebtes spielzeug - Google Patents
Belebtes spielzeugInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H11/00—Self-movable toy figures
- A63H11/18—Figure toys which perform a realistic walking motion
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H13/00—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
- A63H13/02—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
- A63H13/04—Mechanical figures imitating the movement of players or workers
- A63H13/12—Gymnastic or acrobatic toy figures
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- Toys (AREA)
Description
"Beleibtes Spielzeug"
Die Erfindung Dezieht sich auf ein beleibtes Spielzeug und betrifft insbesondere ein Spielzeug- das eine oder
mehrere komplexe Bewegungen ausführen kann.
Eines der Hauptziele der Spielzeughersteller besteht darin, belebte Spielzeuge zu einem vernünftigen Preis zu entwickeln,
mit denen Kinder sieher und leicht spielen können. Dieses Ziel wurde bei vielen entwickelten Arten von Spielzeugkanonen bereits
erreicht. Auch sind bereits verschiedenartige belebte Puppen gebaut worden, die dieser Forderung Rechnung tragen. Die meisten
Bewegungen, die diese Puppen ausfüiiren, sind jedoch auf ver—
häifnismässig einfache Kombinationen der Augen—, Lippen—,
Kopf— oder Gliederbewegungen beschränkt. Bisher ist die Entwicklung
von Puppen, die komplexe Schritte oder Bewegungen ausführen
können, Im allgemeinen durch die Schwierigkeiten sehr
Patentanwälte DipL-Ing. Atariin lidrf, DipL-Wirisdi--Ing- Ax=I Hausmann, IrtpL-iPnys. Sebasikin Herrmann
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beschränkt worden, die sich hei der Ausführung der komplexen
Schritte mit einem verhältnismässig einfachen, zuverlässigen und relativ preiswerten Mechanismus ergehen, der von einem
Kind sicher und leicht betätigt werden kann,
Kennzeichnend für die oben genannten Schwierigkeiten ist, daß die bekannten Puppen des Ballerinatyps unbelebte Puppen
sind, weil die Durchführung der komplexen Schritte, wie sie von einer Ballerina ausgeführt werden, als für zu schwierig
gehalten wurde, als daß sie mit einem einfache-sliehen
und verhältnismässig billigen Mechanismus bewerkstelligt werden könnte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, eine belebte Puppe zu schaffen, die irgendeine oder mehrere komplexe Bewegungen
ausführen kann. Diese Puppe soll relativ einfach und verlässlich arbeiten und durch eine Kraft angetrieben werden,
so daß sie lineare und/oder Rotationsbewegungen ausführen kann. Desweiteren soll die zu schaffende, angetriebene
Ballerinapuppe sich von einem Kind leicht bedienen lassen,
so daß sie eine oder sieiirere der üblielien BalletbeTiegixiijteii
ausführt.
Ganz allgemein soll ein kraftgetriebenes, belebtes Spiel—
zeug geschaffen werden, mit dem sich mehrere komplexe Schritte,
einschliesslieh. geradliniger und/oder Drehbewegungen ausführen
lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nun durch ein Spielzeug,
beispielsweise eine Puppe sit Gliedern gelöst, die
in bestimmter ¥eise mit einem hohlen 'Torso gekoppelt sind,
in dem sich eine Kraftquelle für die Durchführung von Drehbewegungen
befindet. Ein Yielstellxnigsselialter, sit dem öle
902
Bewegungen, die die Puppe durchführen soll, .gesteuert werden
können, ist im Inneren der Puppe angeordnet. Dieser Schalter wird außerhalb der Puppe betätigt, beispielsweise durch
Erafteinwirkung auf einen der Puppenarme, wie dies im folgenden
genauer beschrieben werden soll. Wenn der Schalter so betätigt wird, daß er eine erste Stellung einnimmt, wird die Quelle
für die Drehbewegung drehbar mit einer ersten Schrittsteueranordnung gekoppelt, die auch mit den Beinen der Puppe in
Verbindung steht, um auf die Puppenbeine eine lineare Bewegung zu übertragen, so daß die Puppenbeine eine Geh- oder
Schrittbewegung ausführen. Wenn dieser Mechanismus in eine ζ" Puppe des Ballerinatyps eingebaut wird, so wird durch die
Schrittbewegung die im Ballett bekannte Bewegung eines "Pas de Bourree" simuliert.
Durch bloßes Wechseln der Schalterstellung in eine zweite Stellung wird die erste Schrittsteueranordnung
mit der Antriebsquelle außer Eingriff und mit einer zweiten Schrittsteueranordnung in Eingriff gebracht. Bei einer
Ausführungsform weist die letztgenannte Anordnung eine Welle auf, deren erstes Ende sich durch eines der Puppenbeine
erstreckt. Wenn die Puppe auf einer Achse senkrecht zu einer Oberfläche gehalten wird, mit der das erste freie
Ende der Welle in Reibungsberührung steht, wird die Welle '* am Rotieren gehindert, wodurch der Puppenkörper in Drehung
versetzt wird. Wenn dieser Mechanismus in einer Ballerinapuppe
eingebaut ist, so ahmt die sich drehende Puppe eine Ballerina nach, die eine Pirouette ausführt.
Ausfühnmgsbeäspiele des Erfindiingsgegenstandes sind
in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht, schematise!» dargestellt. In der Zeichnung zeigen:
Figuren i bis k Querschnittsansichten längs der Vorderseite,
der linken, der rechten taiü der Sliekseite des JSriinaungsgegenstandes,
eingebaut in. eine Puppe,
Figuren 5 und 6 Teilquersebnittsansiehten quer zu der Rückseite
der Pappe,
Figur 7 eine Kombination aus einer Seiten- und schematischen
Darstellung eines neuartigen Verbindiungsumkehrnieehanismus
und
Figuren 8 und 9 isometrische Oljerteilansienten eines neuartigen
Kopfaufsatzmechanismus.
Zur Vereinfachung der Darstellung des Erfindungsgegenstandes werden die neuartigen Merkmale in Verbindung mit
einer belebten Puppe beschrieben, beispielsweise einer
Ballerinapuppe, die so betätigt werden kann, daß sie
irgendeine oder eine Kombination ballettartiger Bewegungen ausführt. Die verschiedenartigen Merkmale lasses sich jedoch, wie leicht einleuchtet, in Verbindung mit irgendeinem Spielzeug verwenden, bei dem ähnliche Bewegimgen gewünscht werden. Deshalb soll die folgende Beschreibung des Erfindungsgegenstandes mit der Ballerinapuppe nur als ein Beispiel für die Verwendungsmöglichkeit des Erfindungsgegen-Standes betrachtet werden».
einer belebten Puppe beschrieben, beispielsweise einer
Ballerinapuppe, die so betätigt werden kann, daß sie
irgendeine oder eine Kombination ballettartiger Bewegungen ausführt. Die verschiedenartigen Merkmale lasses sich jedoch, wie leicht einleuchtet, in Verbindung mit irgendeinem Spielzeug verwenden, bei dem ähnliche Bewegimgen gewünscht werden. Deshalb soll die folgende Beschreibung des Erfindungsgegenstandes mit der Ballerinapuppe nur als ein Beispiel für die Verwendungsmöglichkeit des Erfindungsgegen-Standes betrachtet werden».
Bei der in den Figuren i bis k dargestellten einen Ausführungsform
des Erfindungsgegenstancles ist eine Puppe 10 gezeigt, die einen Rumpf oder ein Torso 11 aufweist, an dem
ein linker Arm IA, ein rechter Arm 15, ein linkes Bein 16 und ein rechtes Bein 17 befestigt sind. Die Puppe weist ferner
einen Kopf 20 auf, der über dem Torso 12 getragen wird.
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Zwei parallele Gliederstäbe 19 und 20 stehen mit ihrem einen Ende an den Stellen 21 und 22 mit dem Torso 12 In
Gelenkverbindung. An dem anderen Ende tragen die Stangen in fester Anordnung eine Stellungssteuerplatte 13, die
Teil einer Stellungssteuereinheit 24 ist. An dem einen
Ende der Platte 23 ist mit Hilfe einer Rastklinkenverbindung 25 ein Arm Ik angebracht, und zwar so, daß er
sich in jede gewünschte Stellung, einschliesslich der in Figur 1 gezeigten Aufwärtsstellung, verschwenken lässt.
Grundsätzlich besteht die Aufgabe des Armes lh darin,
|*\ die Relativlage der Platte 23 als Funktion der einwirkenden
aufwärts oder abwärts gerichteten Kräfte zu steuern. Die Stellung der Platte wiederum wirkt sich auf die Lage
einer drehbaren Stange oder Welle 28 über die mit beiden Teilen gekoppelte Stoßstange 26 aus.
Die Stange 28 trägt ein Hauptzahnrad 30, das mit einem
Antriebszahnrad 32 (Figur 3) gekoppelt ist. Dieses Antriebszahnrad ist auf einer Welle 33 eines einschaltbaren Elektromotors
3k befestigt Die Kopplung zwischen dem Hauptzahnrad 30 und dem Antriebszahnrad 32 erfolgt durch ein Getriebe, das aus den Zahnrädern 35 und 36 besteht. Wenn somit
_ der Motor 3k eingeschaltet wird, dann wird die Drehbewegung
\) seiner Welle über die Zahnräder auf die Stange 28 übertragen.
Letztere trägt nicht nur das Hauptzahnrad 30 sondern an dem einen Ende auch ein Zahnrad 38 und an dem anderen
Ende die Zahnräder kO und 157. Das Gehäuse 32Ia des Motors
3k steht mit dem Torso in fester unlösbarer Verbindung.
Diese Verbindung wird in Figur 3 durch das Bezugszeichen 37 angedeutet.
Wenn also der Arm Ik aus einer neutralen Stellung angehoben
wird, wodurch die Platte 23, die Stange 26 und die
drehbare Stange 28 ebenfalls angehoben werden, dann kommt
das Zahnrad 40 mit einem Stirnzahnrad 42 in Eingriff, das so gelagert und gebaut ist, daß es eine Kurbelanordnung 44
antreiben kann, deren Aufgabe darin besteht, die Beine l6 und 17 in kleinen eleptischen Kreisbahnen zu bewegen, wodurch die
Puppe 10 veranlasst wird, kleine Schritte auszuführen, beispielsweise derart, wie sie die Pas de Bourree-Schritte darstellen,
die von einer Ballerina ausgeführt werden. Wenn sich andererseits der Arm 14 und die Stellungssteuereinheit 24 sowie die
Stangen 26 und 28 in einer gewählten Abwärtsstellung befinden,
steht das Zahnrad 38 mit einem Zahnrad 46 in Eingriff, das
auf deiE einen Ende einer Stange 48 sitzt, die drehbar in dem
linken Bein l6 gelagert ist. An das andere Ende der Stange I 48 ist eine Reibtasse 50 angekoppelt.
1 Wenn sich die Puppe in der zuletzt beschriebenen Bewegungs-
1 Stellung befindet oder die zuletzt beschriebene Bewegung
I ausführt, in der die Zahnräder 38 und 4^ mechanisch gekoppelt
1 sind, besteht die Aufgabe der Tasse 50, die sich durch den
I Boden des Beines 16 nach außen erstreckt, darin, eine Reibungs-
I berührung mit einer stationären Oberfläche herzustellen, um
I zu verhindern, daß sich die Stange 48 dreht. Dies hat zur
I Folge, daß auch die Drehung jeder anderen drehbaren Stange,
g die durch irgendein kämmendes Zahnrad angeschlossen ist, ver-
| '* / hindert wird. Bei der vorliegenden Ausfüi^rungsform wird dadurch,
I daß die Stange 48 am Drehen gehindert wird, vermieden, daß
I sich das Zahnrad 38 und die Welle 28, an der das Zahnrad
I angebracht ist, drehen. Das hat zur Folge, daß durch das auf der
I Welle 28 getragene Zahnrad 30 die Rotation der Zahnräder
i 36, 35 sowie des Motorausgangszahnrades 32 und dessen Welle
I 33 unterbunden wird. Als Folge davon dreht sich das Gehäuse
\ 34a, das bei 37 fest mit dem Rumpf 12 verbunden ist, wodurch
I der Rumpf 12 gleichzeitig mit dem Gehäuse in Drehung versetzt
wird. Somit dreht sich, solange wie die Zahniäier 38
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und 46 mechanisch gekoppelt sind und die Reibungstasse 50 mit einer stationären Oberfläche in Reibungsberührung
steht, der ganze Puppenkörper um eine Achse, die durch die Richtung zwischen der Tasse 50 und dem Punkt auf dem
Arm 14 festgelegt ist, an dem eine abwärtsgerichtete Kraft angreift.
Die Art und Weise, in der die Kurbelanordnung 44 die Bewegung der Beine l6 und 17 zur Nachahmung einer Schrittbewegung
verursacht, lässt sich am besten anhand von Figur 1 erläutern. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist die
Kurbe!anordnung 44 eine Kurbelwelle 52 mit im wesentlichen
parallelen Endzapfen oder Gliedern 54 und 56 auf, die um 180 in bezug auf die Richtung der Längsachse der Welle
52 versetzt sind. Die Welle 52 wird durch mehrere Lagerblöcke, die allgemein mit dem Bezugszeichen 57 bezeichnet
sind, in dem Rumpf getragen.
Eine Stange oder ein Stab 60 ist mit dem einen Ende in einer Gleitverbindung 62 gleitend gelagert, während das
andere Ende an dem Zapfen 54 der Kurbelanordnung 44 drehbar
befestigt ist. Die Stange 60 trägt mit Hilfe einer Klinkenverbindungseinheit 65 ein Bein 17. Wenn also die
Welle 52 der Kurbelanordnung 44 rotiert, wodurch der Zapfen 54 in Umdrehung versetzt wird, werden die Stange 60 und
das daran gekoppelte Bein ±7 veranlasst, in kleinen elepti— sehen Bahnen zu schwingen, die eine sehreitende Bewegung
des Beines 17 bewirken.
In gleicher Weise trägt der Zapfen 56 der Kurbe !anordnung
-44 drehbar das eine Ende einer Stange oder eines Stabes 70,
dessen anderes Ende im einer Gleitverbindung 72 gleitend gelagert
ist- Eine E3.inkemverb±sdung 75, die der Klinkenver—
bindung 65 gleich lsi«, verbindet das Bein l6 mit der Stange
70. Wenn sich also die Stange 70 um den Zapfen 56 der Kurbelanordnung 44 verschwenkt, wird durch die Klinkenverbindung
75 auf das Bein 16 die eleptische Bewegung der Stange 70 übertragen, wodurch es veranlasst wird, eine
ähnliche eleptische Bewegung auszuführen. Da die Zapfen und 56 in bezug auf die Welle 52 nebeneinander um 180°
versetzt sind, stehen die eleptischen Bewegungen der beiden Beine in einem solchen Zusammenhang, das dann, wenn
sich das eine Bein unten befindet, das andere Bein oben ist und wenn das eine Bein vorwärts zeigt, das andere Bein
rückwärts zeigt, wodurch eine äusserst wirklichkeitsnahe v— schreitende Bewegung erreicht wird.
Aus dem obigen geht hervor, daß die von der Puppe ausführbaren belebten Bewegungen von der Relativstellung
der Welle 28 und insbesondere den Relativstellungen der Zahnräder 38 und 40 in bezug auf ihre zugehörigen Zahnräder
46 bzw. 42 abhängen. In der in Figur 1 gezeigten Stellung der Welle 28$ in der keines der beiden Zahnräder
40 und 38 kämmt oder mechanisch mit seinem entsprechenden Zahnrad 42 bzw. 46 gekoppelt ist, findet weder eine schreitende
Bewegung noch eine Drehbewegung statt. Diese Stellung der Puppe wird deshalb als neutrale Stellung angesehen. TJm
die Puppe zu veranlassen, die schreitende Bewegung auszu— ( führen, muß die Stange 28 angehoben werden, damit das auf
ihr getragene Zahnrad 40 mechanisch mit dem Stirnzahnrad 42 gekoppelt wird, das auf der Kurbelwelle 52 der Kurbelanordnung
44 sitzt. Bei der speziellen Ausführungsform wird das Anheben der Stange 26, die mit der Platte 23 der Stellungs—
Steuereinheit 24 gekoppelt ist, dadurch erreicht, daß der Arm 14 hochgezogen wird, der an die Platte 23 durch die
Klinkenverbindung 25 angeschlossen ist.
Die Stellungssteuereinheit 24 enthält eine Spannvorrichtung, deren eine Aufgabe darin besteht, den Arm 14 in der hoch—
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gezogenen Stellung zu halten und dadurch zu bewirken, daß die Puppe die schreitende Bewegung ausführt, bis der Arm
wieder absichtlich nach unten gestossen wird, wodurch die Puppe in ihre neutrale Stellung zurückkehrt. Die Stellungssteuereinheit 24 und die in ihr enthaltene Spannvorrichtung
lassen sich am besten anhand von Figuren 4 und 5 erklären. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, enthält die Einheit
24 ein erstes Ankerglied 80, das auf einem Gelenkstift 82
gelenkig getragen wird, von dem angenommen werden soll, daß er mit dem Puppenrumpf in fester Verbindung steht. Das eine
Ende des Gliedes 80 ist auch mit der Platte 23 durch eine Stange 84 gelenkig gekoppelt. Das andere Ende des Gliedes
80 steht mit dem einen Ende einer Torsionsfeder 85 in Verbindung, dessen anderes Ende mit dem Puppenrumpf fest verbunden
ist.
Die Aufgabe der Feder 85 besteht darin, auf den Anker 80 eine abwärtsgerichtete Kraft auszuüben, so daß, sobald der
Arm 14 hochgezogen wird, um dadurch den Anker 80 im Uhrzeigersinn um die Stange 82 zu drehen, die auf den Anker 80 durch
die Feder 85 ausgeübte, abwärtsgerichtete Kraft groß genug ist. um den Arm 14 in der Aufwärtsstellung zu halten. Demzufolge
setzt die Puppe die schreitende Bewegung solange fort, bis der Arm 14 durch eine abwärtsgerichtete Kraft, die groß
*.' genug ist, um die durch die Feder 85 auf den Anker 80 ausgeübte
Kraft zu überwinden, nach unten in die neutrale Stellung gedrückt wird. Die in Figur 5 dargestellte Anordnung zeigt
den Arm 14 in seiner hochgezogenen Stellung, während die Anordnung der Einheit 24 in Figur 4 in der neutralen Stellung
gezeigt ist.
In der letztgenannten Stellung steht ein Stift 86, dei*
fes~fr mit dem Anker 80 verbunden ist, mit einer Klinke 88
eines zweiten ankerähnlichen Gliedes 90 der Einheit 24 in
* · ♦ Ψ * 9
Berührung. Das Glied 90, das gleich dem Glied 80 von einem Gelenkstift 82 drehbar getragen wird, steht mit dem
einen Ende einer Feder 92 in fester Verbindung, deren anderes Ende mit dem Rumpf verbunden ist. Kurz gesagt besteht
die Aufgabe des Gliedes 90 und der daran angekuppelten Feder 92 darin, die Kraft zu steuern, die erforderlich ist,
um die Stellungssteuereinheitsplatte in der unteren Lage anzuordnen und dadurch die Puppe in der Stellung zu halten,
in der die Drehbewegung des Puppenkörpers hervorgerufen wird.
Wie bereits ausgeführt wurde, wird die Drehbewegung der ' ) Puppe dadurch hervorgerufen, daß die Zahnräder 38 und 46
(siehe Figur l) in Eingriff kommen und die Reibungstasse 50 mit einer stationären Oberfläche in Reibungsberührung
gebracht wird, so daß die Rotation der Stange 48 unterbunden und dadurch über die verschiedenen Zahnräder und
die Stange 28 die Drehung der Motorwelle 31 (siehe Figur 3)» wodurch bewirkt wird, daß sich das «Gehäuse 34a des Motors
34 und der mit ihm verbundene Rumpf drehen. Das Ineinandergreifen
der Zahnräder 38 und 46 wird durch Absenken der Stange 28 mit Hilfe der Stoßstange 26 erleichtert, die,
wie bereits angedeutet wurde- mit der Platte 23 verbunden
ist, mit der auch der Anker 80 in Verbindung steht. Das Absenken der Stange 26 geschieht durch Niederdrücken des
erhobenen Armes 14, so daß sich der Anker 80 um die Stange 82 im Gegenuhrzeigersiim in bezug auf seine neutrale
! Lage dreht. Die abgesenkte Ls.ge des Ankers SO und der an—
deren zu der StellungsSteuereinheit 24 gekrümmten Einzel—
teile ist in Figur 6 dargestellt, auf die liier Bezug genoiamen
j| wird.
Tfenn der Arm 1-4 abgesenkt "κχχα und der Acker 80 veranlasst
wird, sicla im GegenxiiirzeigersiiiDi um die Stange 82 zu drehen,
"bewirkt der Stilt 86, der in der neutralen Stellung {Figur 4}
mit der EZLxoke 88 des Gliedes 90 Is Eingriii steht, daß das
Glied 90 ebenfalls um die Starke 82 im
- ii -
gedreht wird. Da die Feder 92 das Glied 90 im Gegenuhrzeigersinn
dreht, leuchtet ein, daß der Arm 14 und der mit ihm durch die Platte 23 gekoppelte Anker 80 nur durch eine
Kraft abgesenkt werden kann, die groß genug ist, um das von der Feder 92 ausgeführte Drehmoment zu überwinden. Die
Stellungssteuereinheit 24 wird ^urch die Feder 92 so gespannt,
daß die Anlangskraftj mit der der Arm 14 gesenkt
werden muß, um die Spannung der Feder 92 zu überwinden,
am größten ist, wenn der Arm 14 aus seiner neutralen Stellung . | nach unten zu in Bewegung gesetzt wird. Sobald sich der f
Arm aus seiner neutralen Stellung abwärtsbewegt, nimmt f~% die Größe der zur Absenkung notwendigen Kraft, die die
Zahnräder 38 und k6 in mechanischen Eingriff bringt, sehr stark ab, um dadurch die Lager nicht zu überlasten und
den Motor abzuwürgen.
Die Glieder 80 und 90 der Stelltingssteuereinheit 2k
werden durch die Feder 92 gespannt, so daß der Arm 14 in der Abwärtsstellung bleibt, in der die Puppe die Drehbewegung
nur so lange ausführt, wie eine ausreichende abwärtsgerichtete Kraft auf den Arm 14 einwirkt, um das
durch die Feder 92 erzeugte Drehmoment zu überwinden. Sobald die auf den Arm 14 einwirkende abwärtsgerichtete
Kraft beseitigt wird, veranlasst die Feder 92 die Glieder
\ 80 und 90, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen und die
Platte 23 in die neutrale Stellung zurückzubringen, wodurch das Drehen der Puppe beendet wird. Das Glied 90 bewirkt
zusammen mit der starken Feder 92, daß eine feste, klar definierte, neutrale Stellung eingenommen wird.
Aus dem obigen ergibt sich, daß eine neuartige Puppe geschaffen wird, die in der Lage ist, zwei verschiedene
Arten von Bewegungen belebt auszuführen. In der Puppe befindet sich ein einschaltbarer Motor, der auf eine Stange
28, die sich so verstellen lässt, daß sie entweder in einer
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neutralen, einer Aufwärts— oder Abwärtslage sich befindet,
eine Drehbewegung ausübt. Die tatsächliche Lage der Stange
28 wird durch die Platte der Stellungssteuereinheit 24 gesteuert, die wiederum der Steuerung durch die Krafteinwirkung
auf einen erhobenen Puppenarn unterliegt.
Wenn sich der Ann und die Stellungssteuereinheit 24 in einer neutralen Lage befinden, sind die auf der Stange
28 drehbar gelagerten Zahnräder Bit ihren entsprechenden Zahnrädern außer Eingriff und demzufolge führt die Puppe
keine Bewegung aus. Wenn der erhobene Ann nach oben gezogen wird, wird die Stellungssteuereinheit 24 aufwärts
gedrückt, wodurch die Stange 28 sich nach oben bewegt,so daß eines ihrer Zahnräder mit einem Stirnzahnrad in Eingriff
kommt, das an eine Kurbeleinheit angekoppelt ist, die durch geeignete Kopplungsvorgänge die Puppenbeine in
Bewegung setzt, so daß eine schreitende Bewegung erzeugt wird. Sobald die Steuereinheit nach oben gedrückt
ist, um die schreitende Bewegung hervorzurufen, bleibt sie in dieser Stellung so lange, bis sie unter Krafteinwirkung
in ihre neutrale Lage zurückgeführt wird.
Die Stellungssteuereinheit 24 lässt sich ferner so betätigen, da;ß sie abwärts gedrückt wird, so daß sich
die Stange 28 senkt und dadurch das auf ihr befestigte Zahnrad 38 mit dem Zahnrad 46 auf der Stange 48 gekoppelt
wird. Die Einheit bleibt dann in der Abwärtsstellung nur so lange, wie die einwirkende, nach unten gerichtete Kraft
ausreichend groß ist. Durch Niederdrücken des Armes und Abstützung der Reibungstasse 50 auf einer stationären Oberfläche,
werden die Stange 48 und alle zu ihr gehörenden Stangen oder Stäbe, einschliesslich der Antriebswelle des
Motors, durch die Tasse 50 am Rotieren gehindert. Das hat
zur Folge, daß das an den Rumpf angekoppelte Motorgehäuse
in Drehung versetzt wird, wodurch der ganze Puppenkörper
rotiert. Die Drehbewegung wird durch bloßes Beseitigen einer auf den Ann einwirkenden, abwärts gerichteten Kraft
gestoppt, wodurch die Spannvorrichtung der StellungsSteuereinheit
die Einheit und die Welle 28, die mit ihrer Platte
23 durch die Stange 26 in Verbindung steht, in ihre neutrale Lage, in dar die Puppe wieder bewegungslos ist, zurückgeführt
werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß während der schreiterifien
oder Bourree—Bewegung sich die Beine abwechselnd auf und
ab bewegen. Zur Durchführung der pirouettenartigen Dreh- ^ ' bewegung müssen sich jedoch das Bein 16 mit der Reibungstasse 50 in einer Abwärtsstellung befinden. TJm jedoch in
der Lage zu sein, möglichst flexibel aus der einen in die andere Stellung zu schalten, ist wichtig, daß dann, wenn
die schreitende Bewegung beendet ist, das linke Bein l6 sich in der Abwärtsstellung befindet.
Um einen derartigen Zustand sowohl in der neutralen als auch in der Abwärtsstellung der Stellungssteuereinheit
24 zu schaffen, enthält die neuartige Puppe ein scheibenähnliches Element 100 (siehe Figuren 1 und 2), das an dem
einen Ende der Kurbelwelle 52 angeordnet ist. Das Element
/'"> 100 weist einen radialen Schlitz 102 auf, der nach oben
zeigt, sobald der Zapfen 56 der Kurbe!anordnung 44 nnten
ist, zu einem Zeitpunkt also, wo^ich das Bein 16 der Puppe in der Abwärtsstellung befindet, wie sie in Figur 1
gezeigt ist. Die Puppe weist ferner einen Mitnehmerzapfen 104 auf, der mit der Platte 23 der Stellungssteuereinheit
24 in Verbindung steht und mit Hilfe eines Gestängearmes 106 abwärtsgerichtet ist. Wenn die Puppe so betrieben wird,
daß sie die schreitende Bewegung ausführt, in der die Stellungssteuereinheit sich in der Aufwärtsstellung befindet,
gibt der Mitnehmerzapfen 104 das Element 100 frei, wodurch
es auf der sich drehenden Kurbelwelle 52 rotieren kann. Die
Kurbelwelle ist ein Teil des Mechanismus der zur Durchführung der schreitenden Bewegung verwendet wird.
Immer dann jedoch, wenn die Puppe entweder in die neutrale oder die Abwärtsstellung gestellt werden soll, indem die
Stellungssteuereinheit 24 von der Aufwärtsstellung aus nach
'unten gedrückt wird, wird der Mitnehmerzapfen 104 abwärts—
gedrückt, wodurch er mit dem Schlitz 102 des Elementes 100 in Eingriff kommt. Es sollte besonders beachtet werden,
Λ daß die schreitende Bewegung der Puppe nur dann gestoppt werden kann, wenn der Schlitz 102 nach oben zeigt, so daß
der Mitnehmerzapfen 104 mit ihm in Eingriff gebracht werden
kann. Wenn also die Einheit 24 aus ihrer Aufwärtsstellung oder der Stellung, in der die schreitende Bewegung ausgeführt
wird, in ihre neutrale Stellung zurückgebracht wird, zeigt der Schlitz. 102 nach oben, wobei also der Zapfen 56
und damit das mit ihm verbundene Bein 16 sich in der Abwärtsstellung
befinden. Das Bein l6 ist also unten, wodurch die Puppe aus der neutralen Stellung in die Abwärtsstellung
umgeschaltet werden kann, um dadurch die belebte Drehbewegung he rvorzurufen.
Die Umfangsränder des Schlitzes 102 sind vorzugsweise
so geformt, daß sie ziemlich scharf sind, um sicherzustellen, daß der Mitnehmerzapfen 104 nur dann mit öem Schlitz 102
in Eingriff kommt, wenn letzerer nach oben weist.
Wie bereits erwähnt wurde, wird angenommen, daß der Motor 3^ (Figur 3) die primäre relative Drehbewegung zwischen
seinem Gehäuse 3J'*a und seiner Antriebswelle 33 hervorruft.
In der Stellung, in der die schreitende Bewegung ausgeführt wird, rotiert die Welle und überträgt dadurch auf die Zahnräder
und die Stangen, mit denen sie gekoppelt ist, ein Drehmoment, um letztlich die Beine 16 und 17 so zu bewegen, daß eine
schreitende Bewegung hervorgerufen wird. Andererseits wird
die Welle 33 in der Drehbewegungsstellung daran gehindert, sich zu drehen, was zur Folge hat, daß sich das Motorgehäuse
und der an ihm innerhalb des Puppenrumpfes fest verbundene Puppenkörper drehen. Der Motor ist vorzugsweise ein Gleichstrommotor,
der seine Energie von einer passenden Spannungsquelle erhält, beispielsweise von einer oder mehreren Gleichstrombatteriequellen
100.
Um die Vielseitigkeit der Puppe zu steigern, ist der Motor vorzugsweise ein reversibler Gleichstrommotor, der als
Funktion der Polarität der ihm aufgedrückten Spannung in jeder der beiden Richtungen eine Drehbewegung ausführt.
Der Motor 34, wie er in der Zeichnung gezeigt ist, soll
zu diesem Motortyp gehören. Die neuartige Puppe weist eine neuartige Vorrichtung zur automat!sehen Umkehr der Anschlüsse
zwischen den Batteriezellen und dem Motor auf. Dieses Umkehren der Anschlüsse erfolgt immer dann, wenn
die Stellungssteuereinheit 24 aus ihrer neutralen Stellung geschaltet wird. Demzufolge kann die Puppe die schreitende
Bewegung sowohl in einer Vorwärtsrichtung ausführen, die im Ballett als "en avant" bekannt ist, als auch in einer Rückwärts
richtung, bekannt als "en arriere", sie kannaber auch entweder im Uhrzeigersinn oder im GegenuhrzeigeisLnn
um ihre feste Drehachse rotieren.
Dieser neuartige Anschlußumkehr— oder Anschlußumsteuerungsmechanismus
lässt sich am besten anhand von Figur 4 beschreiben, wo er mit dem Bezugszeichen IiO versehen
ist. Die Anschlüsse zwischen den verschiedenen Elementen des Mechanismus 110 des Motors 34 und der Batteriezellen
iOl sind in Figur 7 schematises dargestellt. Hierauf
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soll nun Bezug genommen werden. Grundsätzlich weist der
Mechanismus 110 ein Schieberelement 112 auf, das durch einen Gestängearm 114 mit der Platte 23 der Stellungssteuereinheit
24 in Verbindung steht, so daß er siih synchron mit der Einheit 24 auf und ab bewegen kann. Somit kann
das Element 112 irgendeine der drei Stellungen einnehmen, zu denen die neutrale Stellung, die Aufwärtsstellung,
wenn die Puppe die schreitende Bewegung ausführt, und die Abwärtsstellung gehören, wenn eine Drehbewegung verlangt
wird
( In Figur 7 befindet sich das Schieberelement 105 in der
neutralen Stellung. Das Element 112 trägt ein Paar federnder
Blätter Il6, 117, die in senkrechter Richtung miteinander
fluchten. Der Mechanismus 100 weist eine einen Drehpunkt bildende Stange 118 auf, auf der ein ankerähnliches Element
120 drehbar gelagert ist. Die Längsachse der Stange, welche an dem Rumpf 12 fest angebracht ist, schneidet die Äcsse,
in der die Blätter Il6 und 117 liegen und verläuft senkrecht
zu ihr. Somit sind die Blätter gegen die Mitte des änkerähnlichen Elementes 120, das im folgenden als Anker 120 bezeichnet
wird, ausgerichtet.
Der Anker 120 ist so geformt, daß er zwei abgerundete,
ringähnliche Enden 121 und 122 aufweist sowie zwei dreieckförmige
Vorsprünge 125 und 126, die sieh auf der entgegengesetzten
Seite der Ankermittelbefinden die von der Stange oder dem Drehpunkt 118 getragen wird. Die Seiten der beiden
Vorsprünge 126 und 125 sind mit den Bezugszeichen 125a, 125b, 126a und 126h. bezeichnet. Von den Seiten der Vorsprünge genen
Rippen 127a, 127b, 128a und 128b aus, die Talpunkte 131, 132,
133 und 134 begrenzen.
Der Mechanismus 110 enthält desweiteren einen festen Kontakt
oder eine Platte 136, die, wie ersiehtlien isi>, an die
Klemme | der | - 17 | • | • * | - | a »·.».· ·· ··· |
• · · ·
• |
welche, | |
Batterie | 100 | ||||||||
negative | angeschlossen | ||||||||
ist, | |||||||||
wie bereits erwähnt wurde, eine oder mehrere Zellen aufweisen
kann. Ein anderer fester Kontakt oder eine Platte 138 steht mit der positiven Klemme der Batterie in Verbindung und zwar
über einen EIN-AUS-S ehalt er 140. Zwei federnde, elektrissh
leitende, normalerweise offene (NO) Kontakte 141 und 142 sind neben dem Kontakt 136 angeordnet, während ein identisches
Kontaktpaar, bezeichnet mit 143 und 144, neben dem Kontakt 138 liegt. Die Kontakte 141 und 144 sind an einen Pol 34x
des Motors J>h angeschlossen, während die Kontakte 142 und
143 mit dem Pol 34y des Motors 34 in Verbindung stehen.
Die Aufgabe der Enden 121 und 122 des Ankers 120 besteht darin, ein Kontaktpaar, beispielsweise die Kontakte
141 und 143, mit den Platten I36 und 138 in elektrischen
Kontakt zu bringen, sobald der Anker eine erste Stellung einnimmt, die der gezeigten entspricht, während die Kontakte
142 und 144 dann mit den Platten 136 bzw. 138 in Berührung
gebraent werden, wenn der Anker iia Gegenuhrzeigersirm gedreht
wird, bis er eine zweite Stellung einnimmt. In der ersten Ankerstellung, die der gezeigten entspricht, weist die
Klemme 34y des Motors 34 gegenüber der Klemme 34x ein positives Potential auf. Die Polarität des Potentials kehrt
sich um, sobald der Anker sich in seiner zweiten Stellung "befindet. Somit lässt sich durch Vertauschen der Ankerstellung
die Polarität der Spannung, die dem Motor zugeführt wird immer umkehren, wodurch sich der Drehsinn derAntriebswelle
des Motors umkehrt.
Die Ankerstellung: wird durch Einwirkung einer Drehkraft
auf den Anker durch eines der beiden Blätter II6 und 117
verändert. "Wie bereits erwähnt wurde, wird bei dem in Figur gezeigten Mechanismus i±0 angenommen, daß er sich in der
neutralen Stellung befindet. In dieser Stellung hat weder
18 -
das Blatt Il6 noch das Blatt 117 Kontakt mit dem Anker
120.
Wird angenommen, daß die Stellungssteuereinheit 24 in die Abwärtsstellung geschaltet wird, um die Drehbewegung
zu erzeugen, dann bewegt sich das mit der Platte 23 der Einheit 24 gekoppelte Element 112 nach unten.
Sobald das Blatt Il6 mit der Seite 125a in Berührung kommt, biegt es sich aufgrund der ihm eigenen Elastizität
nach links und kommt schliesslich mit dem Punkt 131 in
Berührung. Wenn sich dann das Blatt 116 weiter abwärts bewegt, wird dem Anker an einer Stelle links von seinem
Verschwenkungspunkt ein Drehmoment erteilt, wodurch der Anker 120 veranlasst wird, sich im Gegenuhrzetgersinn zu
drehen und damit seine zweite Stellung einzunehmen* Ein
ähnlicher Schaltvorgang in die zweite Stellung aus der dargestellten Stellung kann dann stattfinden, wenn das
Element 112 angehoben wird, wodurch das Blatt 117 nit dem
Anker längs der Seite 126b und dem Punkt 134 in Berührung
kommt.
Sobald der Anker in seine zweite Stellung geschaltet worden ist, verharrt er in dieser Stellung, und zwar auch
dann, wenn das Element 112 in seine neutrale Stellung zurückkehrt, in der weder das Blatt 116 noch das Blatt
117 mit dem Anker in Berührung stehen. Wenn jedoch die
Stellungssteuereinheit 24 wieder aus ihrer neutralen
Stellung entweder in. die Aufwärts— oder in die Abwärtssteilung
geschaltet wird, kommen entweder das Blatt 117
mit der Seite 126a und dem PunTcfc ±33 oder das Blatt 116
mit der Seite 125b und dem Punkt 152 in Berührung,, tun dadurch
den Anker im "übjrzeigex-siiin zn verdrehen, d.h. zurück:
in seine erste Stellung9rdie der dargestellten entsprießt.
Somit lässt sich, der AnseslxiBsteTieniieeliaiiisuius auch als
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- 19 -
eine Anordnung betrachten, die einen Zwei—Stellungs-Anker
enthält, der zwischen diesen beiden Stellungen drehbar ist. Ein Wechsel der Ankerstellung wird immer dann hervorgerufen,
wenn die Anordnung aus ihrer neutralen Stellung in eine der beiden anderen Stellungen, beispielsweise die
Aufwärts- oder die Abwärtsstellung, geschaltet wird.
Im obigen wurde angenommen, daß dann, wenn die Stellungssteuereinheit 24 sich in der Abwärtsstellung befindet, in
der der Puppenrumpf rotiert, der übrige Puppenkörper, einschliesslicli
des Kopfes 20, sich als eine einzige Einheit £ dreht. Eine derartige Anordnung würde der Drehbewegung einer
Person, beispielsweise einer Ballerina, entsprechen, deren ganzer Körper als eine Einheit rotiert In einem Ballett
führt doch eine Ballerina mit ihrem Körper eine typische Drehbewegung aus, die oft als Pirouette bezeichnet wird,
während sie versucht, ihre Kopf bei jeder Körperdrehung in einer relativ fixen Richtung zu halten, ein Vorgang,
der im folgenden als Kopffixierung bezeichnet wird. Dies
erreicht die Ballerina dadurch, daß sie ihren Kopf so hält, daß sie in eine bestimmte Richtung blickt, beispielsweise
nach vorne, während sich ihr Körper stets dreht, beispielsweise eine halbe,Umdrehung ausführt. Wenn sich
-. dann ihr Körper weiter dreht, rückt dann ihr Kopf ruck-
^ artig nach, so daß er den Körper einholt, und danach
führt sie den Kopf zurück, um wieder nach vorne zu schauen, sobald der Körper seine Drehung fortsetzt. Demzufolge
scheint sie ständig nach vorne zu blicken, obgleich sich ihr Körper dsreht, Damit die eher als bevorzugtes Ausführungs—
beispiel beschriebene, neuartige Puppe eine solche als Kopf-Fixieren bezeichnete Bewegung ausführen kann, weist
die in den Figuren 1 und k dargestellte Puppe einen Kopf auf, der mit einem Rumpf 12 in keiner festen Verbindung steht.
Er wird vielmehr in einem Kopfstützblock 150 gehaltert, der
- 20 -
zusammen mit anderen für die beschriebene Kopfhaltung erforderlichen
Elementen in den Figuren 8, 9 dargestellt ist, auf die iia folgenden Bezug genommen wird. Dieser Kopfstutzbloek
±50 ist zylindrisch geformt und umsehliesst einen
axialen Hohlraum 152, der an dem einen Blockende geöffnet ist. In dem Hohlraum 152 ist axial eine Torsionsfeder 154
angeordnet. Das eine Ende der Feder 154 ist an dem Block
150 befestigt, während das andere Ende mit einer Nockenscheibe
±55 in fester Verbindung steht, die an dem offenen Blockende angeordnet ist. wie aus Figur 8 ersichtlich ist,
ist die Nockenscheibe ±55 mit dem Rumpf 12 fest verbunden.
Die Kopffixierungsanordnung weist desweiteren eine
Stange oder eine Welle 156 auf, die sich durch beide
Enden den Blockes 150 hindurchstreckt und in den hohlen
Rumpf 12 hineinreicht. An. ihrem in dem Rumpf befindlichen Ende trägt die Welle 156 ein Zahnrad 157 (Figur l), das
so ausgebildet ist, daß es mit einem Zahnrad 158 (Figur l) auf der Stange 28 kämmt, sobald sich letztere in der
Abwärtsstellung befindet. Das obere Ende der Welle I56
(Figuren 1 und 8) trägt in fester Anordnung ein erstes Element 161 einer aus zwei Elementen bestehenden Bremseinheit.
Das Element l6i besitzt eine radiale Erstreckung l62, die so groß ist, daß das Element mit einem armähnliclien
Element I63 in Berührung kommen kann. Letzteres bildet
das zweite Element der Bremseinheit. Der Arm 163 wird durch eine Blattfeder 165 gegen das Element 16I gedrückt.
Der Block 150 bildet eine längliche Öffnung, die eine
Stange I68 aufnimmt. Der Arm 163 steht mit dem einen Ende
der Stange 168 in Verbindung, während ein Nocken 170, der so gebaut ist, daß er der Nockenscheibe 155 folgt, mit
dem anderen Ende der Stange I68 verbunden ist.
Bevor mit der Beschreibung der Wirkungsweise der in den
Figuren 8 und 9 gezeigten Elemente fortgefahren wird5 wird noch
einmal darauf hingewiesen, daß bei der Ausführung der Drehbewegungen
die Welle oder die Stange 28 nicht der Teil ist, der sich dreht. Vielmehr drehen sich das Gehäuse 34a des
Motors 34 und der Rumpf, an dem das Motorgehäuse befestigt ist. Da bei dieser Bewegung die Welle 28 stationär bleibt
und sich der Rumpf dreht, dreht sich auch die Nockenscheibe 155, die an den Rumpf angekoppelt ist- Andererseits bleibt
das Element ioi stationär, da es mit der Weile 156 fiest
verbunden ist, die durch mechanische Kupplung zwischen den Zahnrädern 157 und 158 am Rotieren gehindert wird-
Solange der Arm 163 nicht mit der Verlängerung l62 des Elementes i6l in Berührung kommt, wenn sich die Nockenscheibe
dreht, verursacht er auch durch die Torsionsfeder 154 das Rotieren des Blockes 150, der den Kopf 20 trägt«
Demzufolge dreht sich der Kopf, der durch die Feder 154 mit dem Rumpf gekoppelt ist, im wesentlichen synchron mit dem
Rumpf. Sobald jedoch der Arm 163 die Verlängerung i62
berührt, da der Arm 163 mit der Welle 168 in dem Block 150 gekoppelt ist, wird die Rotation des Blockes und des
auf ihm angebrachten Kopfes so lange gehemmt, bis die beiden Teile I63 und 162 irgendwie außer Berührung gekcmen
sind. Ein derartiges Trennen dieser beiden Teile erfolgt dann, wenn der Hochpunkt der Oberfläche der Nockenscheibe 155 von dem Nocken 170 passiert wird und den Nocken
in Richtung nach außen drückt, d.h. entgegengesetzt der Richtung der Federkraft der Blattfeder 165 (Figur 9). Da -^ der
Nocken 170 und der Arm 163 fest mit einer gemeinsamen Stange 168 verbunden sind, sobald der Nocken 170
nach außen schwingt, führt auch der Arm ±63 diese Schwenkbewegung aus, wodurch er selbst außer Eingriff mit der
Verlängerung l62 kommt. Das hat zur Folge, daß der Block
690258
1 » » 5 * SV
111 1 » » J.
- 22 und der auf ihm gelagerte Kopf 20 sich frei drehen können.
Solange der Block ±50 stationär ist und der Nocken rotiert, entstehen in der Feder 15-Ί in Abhängigkeit von
dem Drehsinn des Nockens Druck- oder Zugspannungen. Sobald
nämlich das Element I63 mit der Verlängerung l62 außer
Eingriff kommt, wird die Bremso gelöst und die in der Feder 15^ gespeicherten Kräfte sind groß genug, um den
Kopf in Drehrichtung des Rumpfes zu schnellen, den Rumpf einahoien und danach den Umdrehungszyklus zusammen mit
dem Sumpf zu vollenden, bis die Bremse, d.h. also die Elemente Ιοί, l62 und 163, von neuem in Eingriff kommt
und die Drehbewegung des Kopfes wieder anhält.
Der Teil jeder· Umdrehung, währenddessen der Kopf stationär
bleibt, während sich der Rumpf dreht, hängt von den Winkeln a und b (Figur 9) ab, die vorzugsweise gleich sind, so daß
der Kopf unabhängig von der Drehriehtung des Körpers für einen gleichen Umdrehungsabschnitt stationär bleibt. Jeder
Winkel wird durch den Ruheabschnitt des Nockens 170 in bezug auf den Rand des erhöhten Abschnittes der Nockenscheibe
155 in ihrer ruhenden oder nichtrotierenden Lage begrenzt.
Wie ersichtlichist, ist a etwa gleich b etwa gleich 90°. Bei einer solchen Anordnung bleibt somit der Kopf für ein
Viertel jeder Umdrehung stationär.
Es wird darauf hingewiesen, daß die genaue Richtung in bezug auf die senkrechte Achse, in der der Kopf angehalten
wird, damit der Kopffixierungseffekt erreicht wird, von der Richtung der Verlängerung 162 an der Längsachse
der Welle 156 abhängt. Unabhängig jedoch von einer derartigen Richtung findet eine Kopffixierung in der gleichen
Richtung statt, wenn die Puppe in der Abwärtsstellung betätigt
wird, so daß die Drehbewegung stattfindet, wobei
- 23 -
dann der Fixierungseffekt solange anhält, wie sich die
Puppe dreht. Demzufolge kann die Richtung als feste, vorgewählte Richtung betrachtet werden.
Zusammenfassend kann über die oben beschriebenen, ver=
schiedenartigen Ausführungsformen der neuartigen Puppe
gesagt werden, daß es sich hierbei um ein belebtes Spielzeug handelt, das einen Körper, beispielsweise
den Körper 12, aufweist, der sich aus einem ersten Körperteil, also dem Rumpf 12 und einem zweiten Körperteil,
also den Beinen 16 und 17 zusammensetzt. Außerdem
r weist das Spielzeug einen Vielstellungsmechanismus auf,
der der Einheit 2h entspricht und der sich so betätigen
lässt, daß er sich entweder in einer ersten Stellung, also der Aufwärtsstellung, oder in einer zweiten Stellung,
also der Abwärtsstellung, befindet. Die neutrale Stellung kann unberücksichtigt bleiben, weil in einer solchen
Stellung der Körper des Spielzeuges stationär ist. Außerdem ist eine Bewegungssteuervorrichtung, dargestellt durch
den Motor 3^, die verschiedenen Zahnräder, Stangen oder
liellen- VQ2*ii0.ni3sii- mit eier Essr^ie auf des zweites
Körperteil übertragen wird, beispielsweise die durch die Stangen 60 und 70 auf die Beine 17 und i6 übertragene
Energie, um diesen Körperteil, beispielsweise zur Dureh-
\ führung der sehreitenden Bewegung, in bezug auf den ersten
Körperteil zu bewegen, wenn sich der Vielstellungsmeehanis—
iBus in der ersten, d.h. also der Aufwärtsstellung,befindet.
Die Motorsteuereinriehtiingen steuern, beide Körperteile in
der ¥eise, daß sie gemeinsam rotieren, sobald der Viel—
stellungsmeehaiiisiinis sich in der zweiten, d.h. also der
Abwärtsstell-img befindet.
Ferner lässi sieh das neuartige Spielzeug als ein Spieldas
zwei Körperteile, näslieii Hupf unid Slieäex
- 24 -
und Antriedseinrichtungen, nämlich den Motor 3^>
die Zahnräder, Stangen oder Wellen, aufweist, mit denen der eine
Körperteil, beispielsweise der Rumpf und die Glieder, um eine feste Drehachse gedreht werden. Außerdem kann
das neuartige Spielzeug sit «iner Fixierusgseinrichtung,
d.h. also einer Einrichtung, wie sie in Figur 8 gezeigt ist, versehen werden, mit der der andere Körperteil, also
der Kopf 20, dazu gebracht wird, während eines Teiles, beispielsweise während 90°, jeder Umdrehung des ersten
Körperteiles stationär oder in einer gewählten Richtung fixiert zu bleiben. Diese Fixierungseinrichtung ist dann
auch mit Mitteln, beispielsweise einer Feder 15^, versehen,
durch die der Kopf in die gewählte Richtung zurückgeführt wird.
Falls gewünscht, lässt sich das neuartige Spielzeug von einem spielenden Kind zusammen mit einer nicht dargestellten
Grundplatte verwenden, von der aus sich eine senkrechte Stützstange erstreckt. Diese Stange kann in
einen geeigneten Boden der Tasse 50 hineinpassen. Eine
derartige Anordnung kann dem Kinde helfen, die Puppe in einer senkrechten Lage auszubalancieren, damit eine
pirouettenartige Bewegung durchgeführt werden kann. Auch dann, wenn die Platte für die "Bouree-Bewegung" verwendet
würde, würde die Puppe rund um die von der Platte ausgehende Stange gehen oder schreiten.
Der Ausdruck "Kopffixierung" wurde im obigen für das
Merkmal der neuartigen Puppe benutzt, das sich dadurch kennzeichnet, daß der Puppenkopf während eines Teiles der
Umdrehung des Puppenkörpers relativ stationär bleibt, so daß der Kopf in eine gewählte Richtung zu zeigen scheint. Ein
solcher Ausdruck ist deshalb insbesondere in Verbindung mit Puppen verwendbar, die einen Kopfteil haben. Der Ausdruck
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- 25 -
kann jedoch allgemeiner verstanden werden und als "auf der Stelle halten" definiert verden, um damit auszudrücken, daß
ein Teil einer Vorrichtung, "beispielsweise eines Spielzeuges, so gehalten oder beihehalten wird, daß er während eines
Teiles einer Umdrehung des übrigen Spielzeugkörpers an einer
gewählten Stelle eine fixe Richtung einnimmt oder in eine gewählte Richtung weist. Der letztere Ausdruck "auf der
Stelle halten" ist also in diesem Zusammenhang ein Vorgang, der nicht auf Puppen !beschränkt sein soll.
Claims (1)
- Gebrauchsmusteranme!dung: "Belebtes Spielzeug"SCHUTZANSPRÜCHE1. Belebtes Figurenspielzeug, gekennzeichnet durch einen Körper (lO) mit einem Rumpf (12) und mit diesem gekoppelte Zusatzglieder (lh, 15, 16, 17); eine in dem Körper (lO) befindliche Antriebsvorrichtung (3^), durch die der Körper um eine feste Drehachse in Drehung versetzbar ist; eine in dem Körper angeordnete Vorrichtung (l50) zum Aufdersteilehalten; und eine Einrichtung (156), die die Vorrichtung (l50) mit wenigstens einem Zusatzglied (i4, 15, i6, I7) verbindet, um dadurch dieses eine Zusatzglied zu veranlassen, während eines Teiles jeder Umdrehung des Körpers (lO) in eine gewählte, im wesentlichen konstante Richtung zu weisen.>ip!.-!na. .Martin Licht, Dipi.-Wirfsch.-ing. Axe! Hansmann, Dipl.^Phys. Sgfaastiassa— 2 —2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an die Vorrichtung (±50) zum Aufderstellehalten angeschlossene Zusatzgüed ein Puppenkopf (20) ist, und daß diese Vorrichtung- (i50) bewirkt, daß der Kopf (20) während eines ersten Teiles jeder Umdrehung des Körpers (lO) in eine gewählte im wesentlichen fixe Richtung blickt und desweiteren bewirkt, daß der Kopf während eines zweiten Teiles jeder Umdrehung des Körpers eine vollständige Umdrehung ausführt, so daß er wieder im wesentlichen in die fixe Richtung blickt.3- Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß z, die Antriebsvorrichtung eine Anschlußumkehreinriehtung (llO) aufweist mit der die Anschlüsse in der Antriebsvorrichtung (3^) so steuerbar sind, daß bei einer ersten Betätigung der Antriebsvorrichtung der Körper (lO) in dem einen Drehsinn um die Drehachse rotiert, und daß bei einer nachfolgenden Betätigung der Körper in dem anderen, dem ersten entgegengesetzten Drehsinn um die Drehachse rotiert.k. Spielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen reversiblen Motor (3^) aufweist, der in jeder der beiden Richtungen die Drehbewegung ausführt, daß eine Energiequelle für den Motor vorhanden ist, daß die Anschlußumkehrvorrichtung (llO) einen Anker (l20) besitzt, der zwischen einer ersten Stellung und einor zweiten Stellung drehbar ist, wobei in der ersten Stellung die Anschlüsse zwischen der Energiequelle und dem Motor so geschaltet sind, daß der Motor eine Drehbewegung in der ersten Drehrichtung ausführt, um dadurch den Körper (lO) um die Drehachse in dem ersten Drehsinn in Umdrehung zu versetzen und wobei die Anschlüsse zwischen der Energiequelle und dem Motor (34) in der zweiten Stellung den Motor so erregen, daß er eine Drehbewegung in der zweiten Drehrichtung ausführt, um dadurch den Körper in dem zweiten, dem ersten entgegengesetzten Drehsinn um die Rotationsachse zu drehen, und daß die Anschluß-14 4 1 ( ( i «4 ·«ι π tr ι* « ♦ · »umkehrvorrichtung (HO) ein Schieberelement (112) aufweist, mit dem die Lage des Ankers (l20) als Funktion der aufeinaierfolgenden Betätigungen der Antriebsvorrichtung (32O steuerbar ist.5. Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Energeiquelle eine Gleichstromquelle ist, die positive und negative Klemmen aufweist, daß der Motor (34) ein durch Gleichstrom und die Klemmen erregbarer reversibler Motor ist, daß die Anschlußumkehrvorrichtung (ll) erste und -zweite, feste, elektrisch leitende Platten (136, 138) aufweist, die mit den positiven und negativen Klemmen in Verbindung stehen, daß neben jeder dieser Platten (136, 138) erste und zweite, federnde,elektrisch leitende Kontakte (l41, 143, 142, 144) angeordnet sind, daß der Anker (l20) in der ersten Stellung sich federnd gegen jedes erstes Kontakt (l4±, 143) legt, so daß er mit der daneben befindlichen Platte (136, 138) in elektrisch leitender Verbindung steht, daß der Anker (l20) in der zweiten Stellung sich an jeden zweiten Kontakt (142, 144) federnd anlegt, so daß er mit der daneben befindlichen Platte (136, 138) in elektrisch leitender Verbindung steht, daß Einrichtungen vorfessiies si.ua- λϊα cLxs erstes usfl die zweiten Kontakte neben der ersten und der zweiten Platte mit einer Klemme des Motors ((34) verbinden, daß Einrichtungen vorhanden sind, die die ersten und zweiten Kontakte neben der ersten bzw. zweiten Platte (136« 158) mit der anderen Klemme des Motors (34) verbinden, und daß das verschiebbare Element (112) mit einem Blattpaar (II6, 117) versehen ist, mit dem der Anker (l20) wahlweise in Eingriff bringbar ist, um ihn zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu drehen, sobald das gleitende Element (ll2) in einer Richtung senkrecht zur Drehachse des Ankers sich verschiebt.6. Spielzeug nach Anspruch 1, wobei wenigstens "bestimmte ausgewählte Zusatzglieder mit dem Rumpf gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeug in dem Rumpf (12) eine Bewegungssteuervorrichtung (24) enthält, die an die angelenkten Zusatzglieder gekoppelt ist, und daß die Antriebsvorrichtung (32O ein drehbares Element (50) besitzt, daß zwischen einer ersten Stellung, in der die Antriebsvorrichtung den Körper (lO) um die Drehachse rotieren lässt, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der die Antriebsvorrichtung an die Bewegungssteuervorrichtung (24) durch das drehbare Element (50) angekoppelt ist, um dadurch zu bewirken,r~ daß sich die angelenkten Zusatzglieder in bezug auf "den Humpf (12) bewegen.7. Spielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßdie Antriebsvorrichtung einen einschaltbaren Motor (34) aufweist, dessen Gehäuse (34a) mit dem Rumpf (12) in fester Verbindung steht, sowie eine lange Welle (28), die sieh in bezug auf das Gehäuse (34a) dreht, sobald der Motor eingeschaltet wird, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die das drehbare Element (50) mit der Welle (28) koppeln, um dadurch gedreht zu werden, daß das drehbare Element (5O) am Drehen gehindert wird, sobald es sich in der ersten Stellung befindet, um dadurch die Drehung der Motorwelle (33) zu hemmen ' und zu bewirken, daß sich das Motorgehäuse (34a) und der Körper (lO) um die Drehachse drehen, und daß die Bewegungssteuervorrichtung (24) mit Mitteln versehen ist, die an das drehbare Glied (50) anschliessbar sind, das sich dreht, sobald es sich in der zweiten Stellung befindet, so daß die anschliessbar en Mittel die Drehbewegung aufnehmen, um dadurch die Relativbewegung der ausgewählten, angelenkten Zusatzgliedeiin T3ezxig auf den Rumpf (i2) zu bewirken.8. Spielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die angelenkten Zusatzglieder, die an die Bewegungssteuervorrichtung (2h) angekoppelt sind, ein Beinpaar (l6, 17) aufweisen, das in bezug auf den Rumpf (12) unabhängig vor und zurück verschwenkbar ist, um dadurch eine schreitende Bewegung zu erzeugen.9. Spielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daßzu den Zusatzgliedern ein Paar Arme (15, 15) gehören, von denen wenigstens ein Arm mit dem Rumpf (12) verbunden ist und sich manuell in bezug auf den Rumpf hin— und herbewegen lässt10. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen einschaltbaren Motor (32O aufweist, dessen Gehäuse (3^a) fest mit dem Rumpf (12) verbunden istj sowie eine Welle (33), die sich im eingeschalteten Zustand des Motors dreht, und daß an die Welle eine Vorrichtung koppelbar ist, die die Rotation der Motorwelle (33) verhindert, um dadurch zu bewirken, daß sich das Motorgehäuse (34a) und der mit ihm fest verbundene Rumpf (12) um die Drehachse drehen.11. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung die die Einrichtung zum Aufderstellehalten mit dem Kopf (20) verbindet, eine erste Vorrichtung (l50) zur Abstützung des Kopfes (20) und eine zweite Vorrichtung (154) aufweist, die mit dem Rumpf (12) und der ersten Vorrielitung (l50) verbunden ist, um die Drehung des Kopfes während eines Teiles jeder Umdrehung des Rumpfes (l2) zu nemmen.±2„ Spielzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Vorrichtung einen Kopfstütz-"bloek (150) aufweisen, an dem der Kopf (20) fest angebracht ist, ferner eine Uoekenscheibe (±55), die mit Rumpf (12) in ttenfester Verbindung steht, eine Feder (±5*t) 9 die mit dem- " .hihi. ι .einen Ende an der Nockenscheibe (155) und mit dem anderen Ende an dem Stützblock (l50) befestigt ist, eine drehbare Vorrichtung (163), zu der ein Nocken (l70) gehört, die an dem Block(i50) angebracht ist und eine stationäre Vorrichtung (162), die mit der drehbaren Vorrichtung in Berührung bringbar ist, um die Drehung des Kopfes (20) zu verhindern, sobald der Rumpf (l2) gedreht wird, und zwar von dem Zeitpunkt an, wo die drehbare Vorrichtung (163) die stationäre Vorrichtung berührt, bis ein bestimmter Punkt auf dem Nocken (l?0) mit der Nockenscheibe (155) in Berührung kommt, um dadurch die drehbare Vorrichtung (163) mit der stationären Vorrichtung ( (162) außer Berührung zu bringen und die Rotation des Blockes (150) zu ermöglichen.13. Spielzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (152O eine ausreichende Kraft auf den Block (150) ausübt, sobald die drehbare Vorrichtung (165) mit der stationären Vorrichtung (162) außer Berührung kommt, um den Kopf (20) in Drehrichtung des Rumpfes (12) zu drehen.14. Spielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (±12) in jeder der beiden entgegengesetzten Richtungen längs einer Achse verschiebbar ist, die senkrecht zu der Drehachse des Ankers (i20) verläuft, daß das Gleit—'..' element (112) Federmittel (ii-6, 117} zur Wahlkreisen Berührung des Ankers (±20) aufweist, um den Anker zwischen seiner ersten und zweiten Stellung zu drehen, daß der Anker in der ersten Stellung auf jeden ersten Kontakt (±4l3 Irt5) einen solchen Druck ausübt, daß dieser mit der benachbarten Plaste (±36, 13s) in elektrischer Verbindung steht;, daß der Anker (l20) in seiner zweiten Stellung auf jeden zweiten Kontakt; (±42, ±hh) einen solchen Druck ausübt, daß dieser xai-fc der benachbarten Platte in elelktriseher Verbindung steht,daß Leiter vorhanden sind, die die ersten und zweiten Kontakte (±41,143; 142,144), die sich neben der ersten bzw. derzweiten Platte (l36, 138) befinden, mit der einen Klemme !des Motors (34) verbinden, und daß Leiter vorhanden skid, die die zweiten und ersten Kontakte, die sich neben der ersten bzw. der zweiten Platte befinden, mit der anderen Klemme des Motors (34) verbinden.15. Spielzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ;i die Fedennittel (116, 11?) wenigstens ein federndes Blatt auf- § weisen, das mit dem einen Ende f?st mit dem Gleitelement (ll2)ζ in Verbindung steht und das mit der Achse ausgerichtet ist, in der das Gleitelement verschiebbar ist, um den Anker (l2G) bei aufeinanderfolgenden Berührungen mit dem Anker zu drehen.16. Spielzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fedennittel (116, 117) erste und zweite federnde Blätter aufweisen, die mit dem Gleitelement (112) auf in bezug auf den Anker (l20) entgegengesetzten Seiten dieses Elementes in fester Verbindung stehen und mit der Achse fluchten, in der das Gleitelement (ll2) verschiebbar ist, um den Anker (l2ö) durch aufeinanderfolgende Berührungen zu drehen.17· Spielzeug nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß ν das Gleitelement (112) in jeder von drsi Stellungen verschiebbar ist, zu denen eine neutrale Stellung, in der weder das erste noch das zweite Blatt (il6, 117) mit dem Anker (120) steht, eine erste Stellung, in der das erste Blatt (116) mit dem Anker (l20) in Berührung steht, um ihn in eine Stellung zu drehen, die der vorausgehenden entgegengesetzt ist, und eine zweite Stellung gehören, in der das zweite Blatt (117) den Anker (l20) berührt, um ihn in eine Stellung zu drehen, die der vorhergehenden Ankerstellung entgegengesetzt ist.18. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17» gekennzeichnet dureli einen Körper (lO) mit einem Rumpf (12) und an den Rumpf gekoppelte Zusatzglieder (14, 15, 16, ±7); eine in dem Körper (iO) befindliche Energiequelle; eine Antriebsvorrichtung (28, 33, 34), die so betätigbar ist, daß sie sieh wenigstens in einer ersten oder in einer zweiten Stellung befindet; eine Bewegungssteuervorrichtung (2k), die an den Körper (iO), an den Mehrfachstellungsmechanismus und die Energiequelle angeschlossen ist, üb die Energieabgabe von der Quelle an ein bestimmtes oder Mehrere bestimmte Zusatzglieder (14, 15, l6, 17) zu steuern und dadurch dieses oder -- diese Zusatzglieder in bezug auf den Rumpf (12) zu bewegen, ^' sobald sich die Antriebsvorrichtung in der ersten Stellung befindet, und um den Rumpf Ί]ΐ2) und dieses oder diese Zusatzglieder gemeinsam um eine gewählte Drehachse zu drehen, sobald die Antriebsvorrichtung sich in der zweiten Stellung befindet.19· Spielzeug nach Anspruch 18, dadurch gekeimzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (34) eine Anschlußumkehrvorrichtung (liO) zur Steuerung der elektrischen Anschlüsse in der Antriebsvorrichtung aufweist, so daß als Folge einer ersten Betätigung der Antriebsvorrichtung der Körper (lO) in einem ersten Drehsinn um eine Drehachse rotiert und aufgrund einer folgenden Betätigung sich in einem zweiten Drehsinn um diese ■f~) Achse dreht, der dem ersten entgegengesetzt ist.20. Spielzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dall die Antriebsvorrichtung einen reversiblen Motor (34) aufweist, der die Drehbewegung in beiden Richtungen bewirkt, daß zu der Anschlußumkehrvorrichtung (llö) ein zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung drehbarer Anker (l20) gehört, wobei in der ersten Stellung die Anschlüsse zwischen der Stromquelle und dem Motor (34) so geschaltet sind, daß der Motor eine Drehbewegung in einer ersten Richtung ausführt, um dadurch zu bewirken, daß sich der Körper (lO) um eine Dreh-achse im ersten Drehsinn dreht und in deχ zweiten Stellung die Anschlüsse zwischen der Stromquelle und dem Motor so geschaltet sind, daß der Motor (34) eine Drehbewegung in der entgegengesetzten Richtung ausführt, um dadurch den Körper (iO) um die Rotationsachse in einem dem ersten Drehsinn entgegengesetzten Drehsinn zu drehen, und daß die Anschlußumkehrvorrichtung (llO), . dieein Gleitelement (112) aufweist, mit dem/Stellung des Ankers (l20) als Funktion aufeinanderfolgender Schaltungen der Antriebsvorrichtung ("34) steuerbar ist.21. Spielzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle eine Gleichstromquelle ist, die positive und negative Klemmen aufweist, daß der Motor (34) ein reversibler, durch Gleichstrom antriebbarer Motor ist, daß die Klemmen und die Anschlußumkehrvorrichtung (ilO) erste und zweite, festliegende, elektrisch leitende Platten (±36, 138) aufweisen, die mit den positiven bzw. negativen Klemmen verbunden sind, daß neben jeder dieser ersten und zweiten Platten erste und zweite, federnde, elektrisch leitende Kontakte (141, 143; 142, 144) angeordnet sind, daß der Anker (l20) in der ersten Stellung auf jeden ersten Kontakt einen Druck ausübt, so daß er mit der neben ihm befindlichen Platte (136» 138) in elektrisch leitende Berührung kommt, daß der Anker (120) in der zweiten Stellung auf jeden zweiten Kontakt einen Druck ausübt, so daß dieser mit der benachbarten Platte (136, 138) in elektrisch leitende Berührung kommt, daß die ersten und zweiten Kontakte (141, 143; 142, 144), die neben den ersten und zweiten Platten (136, 138) liegen durch Mittel mit einer der Klemmen des Motors (34) verbunden sind, daß die zweiten und ersten Kontakte, neben der ersten bzw. zweiten Platte angeordnet sind, durch Mittel mit der anderen Klemme des Motors (34) in Verbindung stehen, und daß das Gleitelement (112) ein Blattpaar (II6, 117) zur wahlweisen Berührung des Ankers (120) aufweist, um dadurch den Anker zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu drehen, sobald das Gleitelement- 10 -(ll2) in einer Richtung verschoben wird, die senkrecht zu der Drehachse des Ankers liegt.22, Spielzeug nach Anspruch 18, wobei wenigstens einige ausgewählte Glieder dieser Zubehörglieder mit dem Rumpf gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeug in dem Rumpf (lO) eine Bewegungss »,euerungsvorrichtung (24) enthält, die mit den angelenkten Zubehörgliedern (l4, 15» l6, 1?) gekoppelt ist, daß die Antriebsvorrichtung (34) ein drehbares Element (50) aufweist, das zwischen einer ersten Stellung in ' der Antriebsvorrichtung, in der es die Drehung des Körpers um die Rotationsachse verursacht, und einer zweitenStellung bewegbar ist, in der die Antriebsvorrichtung (54) durch das drehbare Element mit der Bewegungssteuervorrichtung (24) gekoppelt ist, um dadurch die angelenkten Zubehörglieder in bezug auf den Rumpf (12) zu bewegen.23. Spielzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (34) einen einschaltbaren Motor aufweist, der mit seinem Gehäuse (34a) fest mit dem Rumpf (l2) verbunden ist sowie eine lange Welle (28), die sich in bezug auf das Gehäuse dreht, sobald der Motor eingeschaltet wird, daß das drehbare Element (50) am Rotieren gehindert werden kann, sobald es sich in der ersten Stellung befindet, um dadurch die Drehung der Motorwelle (33) zu hemiaen und zu bewirken, daß das Motorgehäuse (34a) und der Körper (lO) um die Drehachse rotieren, und daß die Bewegungssteuervorrichtung (24) Mittel aufweist, die mit dem drehbaren Element (50) verbindbar sind, das sich dreht, sobald es sich in der zweiten Stellung befindet, so daß die Mittel von diesem Element Rotationsenergie empfangen, um die Relativbewegung der ausgewählten angelenkten Zubehörglieder in bezug auf den Rumpf (12) herbeizuführen.fl f f * 4 * 4 41 ·«« * ··· 4« I «14« f 4 *- 11 -24. Spielzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,daß die angelenkten Zubehörglieder, die an die Bewegungssteuervorrichtung (24) angekoppelt sind, aei in bezug auf den Rumpf (l2) unabhängig vorwärts und rückwärts verschwenkbare Beine κ (16, 17/ aufweisen, so daß eine schreitende Bewegung erzeugtwi rd.25. Spielzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, .daß zu den Zubehörgliedern ein Armpaar (14, 15) gehört, von denenvenigstens ein Arm an dem Rumpf (12) angekoppelt ist und sich von Hand in bezug auf den Rumpf hin- und herbewegen lässt.26. Spielzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (34) einen einschaltbaren Motor aufbist, dessen Gehäuse (34a) fest mit dem Rumpf (l2) verbunden ist, sowie eine Welle (28), die sich dreht, sobald der Motor (34) eingeschaltet wird, und mit der Welle (28) koppelbare Mittel (48) zur Verhinderung der Drehung der Motorwelle (33), um dadurch das Motorgehäuse (34) und den mit ihm verbundenen Rumpf um die Rotationsachse zu drehen.27. Spielzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Grleitelement (112) in jeder der beiden entgegengesetzten Richtungen längs einer Achse verschiebbar ist, die senkrecht( zu der Drehachse des Ankers (l20) verläuft, daß das Gleitelement eine federnde Vorrichtung (Ho, II7) aufweist, mit der der Anker wahlweise in Berührung bringbar ist, um ihn in seine erste und in seine zweite Stellung zu drehen, daß der Anker (l20) in der ersten Stellung auf jeden ersten Kontakte (141, 143) einen solchen Druck ausübt;, daß dieser mit der benachbarten Platte (±363 158) in elektrischer Berührung steht, daß der Anker (l20) in der zveiten Stellung auf jeden zweiten Kontakt {±-42, ±hh) einen Druck ausübt, so daß dieser mit der oenaiibarten Platte in elektrischer Bexiihruxig steht.I · «<··■ · 1 <■> > 1I- 12 -und daß Mittel vorhanden sind, die die ersten und zweiten Kontakte (141, 143; 142, 144) neben den ersten und zweiten Platten (l36, 138) mit einer Klemme des Motors (34) verbinden, sowie Mittel, die die zweiten und ersten Kontakte, die sich . neben der ersten und der zvelten Platte befinden, mit der anderen Klemme des Motors verbinden.28. Spielzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Vorrichtung wenigstens ein federndes Blatt (li6, 117) aufweist, das an seinem einen Ende mit dem Gleitelement (112) in fester Verbindung steht und dessen Achse mit der-x- jenigen, in der das Gleitelement verschiebbar ist, fluchtet, um den Anker (l20) in Abhängigkeit von aufeinanderfolgenden Berührungen zwischen dem federnden Blatt und dem Anker zu drehen.29. Spielzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Vorrichtung erste und zseite federnde Blätter (116, 117) aufweist, die mit dem Gleitelement auf entgegengcSc iiZ ucü ο81ΐ/6Π ueS ώ-ΐ-θ Iu 6 Ei υ β 5 Xü ueZug älij. ucü ΛϊΰΐθΓ \i.£,\j / in fester Verbindung stehen und mit der Achse fluchten, in der das Gleitelement verschiebbar ist, um den Anker (l20) in Abhängigkeit von aufeinanderfolgenden Berührungen zwischen den Blättern und dem Anker zu drehen.30. Spielzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (ll2) so verschiebbar ist, daß es sieh in einer von drei Stellungen befindet, zu denen eine neutrale Stellung, in der weder das erste noch das zweite Blatt mit dem Anker (l20) in Eingriff sind, eine erste Stellung in der das erste Blatt (il6) mit dem Anker (l20) in Eingriff ist, um den Anker in eine der vorausgehenden Stellung entgegengesetzte Stellung zu drehen, und eine zweite Stellung gehören, in der das zweite Blatt· (il7) mit dem Anker in Eingriff steht, um ihn in eine der vorausgehenden Ankerstellung entgegengesetzte Stellung zu drehen.
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