DE1584175A1 - Antriebsvorrichtung fuer verriegelbare Tuerfluegel - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer verriegelbare TuerfluegelInfo
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- DE1584175A1 DE1584175A1 DE1966N0029446 DEN0029446A DE1584175A1 DE 1584175 A1 DE1584175 A1 DE 1584175A1 DE 1966N0029446 DE1966N0029446 DE 1966N0029446 DE N0029446 A DEN0029446 A DE N0029446A DE 1584175 A1 DE1584175 A1 DE 1584175A1
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Classifications
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Description
- Antriebsvorrichtung für verrie gelbere Türflüge 1 Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für verriegelbare Türflüge , vorzugsweise Türflügel von Garagentüren, mit einem in einem Geli,;use eingeschlossenen Elektromotor, mittels dem über ein Getriebe und eine Kupplung eine Antriebswelle des Türflühels aiitreibbar ist.
- Eine bekannte Antriebsvorrichtung dieser Art weist einen Elell;tro.otor auf, der das Öffnen des Türflügels bis in eine bes-@imm temmte Stellung ausführt, in der der Elektromotor selbsttätig ausgeschaltet wird Ab der Ausschaltstellung des EIektro,i#.#tors wird der weitere Öffnungsvorgang des Türflügeln durch einen während des Laufe des Elektromotors gespannten Federmotor bewirk;, Diese Antriebsvorrichtung ist kompliziert und hat unter anderem auch den Nachteil, dass beim Anstossen des T;.;rflügels während des elektromotorischen Öffnens an irgendein Hii.dernie der Elektromotor eingeschaltet bleibt und hierdurch bE@sch:idigt werden kann Auch kann hierdurch der Türflügel oder der Gegenstand, an den er anstösst, durch die vom Elektromotor ausgeübte Öffnungskraft beech>idigt werden.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Antriebs- vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Antribbevorriohtungen dieser Art ver- mieden sind. Insbesondere bezweckt die Erfindung, eiäe Antriebsvorrichtung für Türflügel,,vorzugeweiee Garagentüren,Hauetüren, Türen von Werkhallen oder dergleichen, zu schaffen, wel- che die Gewähr bietet, dass wahrend des motorieohen Antriebe der Türflügel selbsttätig angehalten wird, sobald er wahrend seine. vorgüsehenen Bewegungsweges auf irgendein Hindernis stösst. Auch bezweckt die Erfindung, die Antriebevorriehtung ae auszubilden, dass sie wenig Platz einnimmt, leicht an bereits vorhandenen Türen nachträglich angebracht werden kann, eine Fernbedienung zulässt und auch den Türverechluee selbst- tätig öffnet, Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemiss vorgeschlagen, dass das Gehiuse um eine Drehachse in beiden Drehrichtungen entgegen der Wirkung von an ortsfesten Widerlagern abgestützten Federmitteln begrenzt schwenkbar ist, dass ferner in Stromkreis des Ele:ktrcmotors eine auf Schwenkungen des schwairi Uren. Gehtuses ansprechende Unterbrecherschaltvorrichtung zum Abschalten des Elektromotors angeordnet ist und dass das GEVuse kinematisch mit einer Verriegelungsvorrichtung des Türflügels verbunden ist, um diese mittels seiner Verschwenkung freizugeben Damit die Schwenkung des Gehiuses des Elektromotors beim Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung die Unterbrecherschaltvorrichtung nicht bettigt wird, genügt es in vielen F4llen, wenn sie so eingestellt ist, dass sie auf die zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung benötigte Schwenkbewegung des Elektromotorengehluses noch nicht anspricht, sondern erst durch grössere Schwenkbewegungen des Blektromotorengehiuses betMtigbßr ist.
- Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist zur Verh-ir:derung einer Bettigung Vier Unterbrecherschaltvorrichtung während des Entriegelungsvorganges des Türflügels vorgesehen, daag die Antriebsvorrichtung eine Zeitver$ögerungseinriohtung aufweist, die zu Beginn einer motorischen Betätigung des Türflügels die Unterbrecherschaltvorrichtung wahrend einer vorbestimmten Verzögerungsdauer ausser Wirkung setzt, die so beneggen ist, daeQ der Elektromotor wihrenc: der Entriegelung der Verriegelungerorrichtung durch die Unterbrecherschaltvorrichtung nicht abschaltbar ist= Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen aufgeführt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der. Erfindung dar gestellt, das sich auf die Anwendung der neuartigen Antriebsvorrichtung bei einer Garagentür bezieht. Es zeigen: Fig.l eine teilweise Ansicht einer geschlossenen Garagentür von der Innenseite der Garage mit einer Antriebsvorrichtung nach der Erfind_uug,- , _ _
Fit; und 3 Schnitte durch die Tür und den festen Türrahmen nach den Schnittlinien II-II bzw III-III der Figoi, Fig 4 einen waagrechten Schnitt durch die Tür und den festen Tiirrahmen nach der Schnittlinie IV-IV der Fig.3, Fig.5 die Antriebevorrichtüng von der Garageninnenseite aus, wobei die Abdeck%-rand des festen Türrahmens abgenommen ist. Fig G einen waagrechten Sehritt durch die Antriebsvorrichtung nach der Schnittlinie 'dI-VI der Fig,.6. Fig,7 eine Einzelheit der Fig.7 im Schnitt und in grösserem Nass tab - . Ülg 3 senkrechte Schnitte durch die Antriebsvorrichtung nach den Sc@:nittlinien VIII -VIII bzao IX-IX der Fig, 5, Fig-'-U das elektrische Schaltschema der in den Fig.l--9 dargestellten Antriebsvorrichtung, Wie sich insbesondere aus den Fig.l bis 4 ergibt, ist die er- findungsgemqsse Antriebsvorrichtung im dargestellten Beispiels- fall bei einer an sich bekannten Garagentür oder dergl. ange- bracht: Die Tür weist einen feststehenden Rahmen und einen be= weglichen Rahmen auf, der beim Übergang von der geschlossenen in die offene Lage um eine waagrechte Achse geschwenkt wird, die gleichzeitig angehoben wird Der bewegliche Rahmen gelangt so-. mit von einer senkrechten :;Verschluss-xLage in eine, im wesent- lichen waagrechte ;geöffneter Zage, in der der Rahmenteil unter der Schwenkachse ausserhalb und der Rahmenteil ober der Schwenkachse innerhalb der Garage zu liegen kommt. Der-fest- Achse A-A der Zapfen E3 liegt. An den Zapfen 19 ist ein Arm 20 angelenkt, der Ein seinem oberen Ende mittels eines Klidellagere 21 (siehe fig.f) frei drehbar um einen Achsstummel 22 gelagert ist, an dem (las Antriebsrad 14 der Kette 12 befestigt ist, Der Achsstummel 22 Ist seinerseits mittels Lager 23)24 innerhalb des Oberriegels :i des festen Rahmens frei drehbar gelagert Die beschriebenen Führunga- lind Lenkorgane, und inebeeondere die Zapfen El, welche gezwungen e)irid, sich in den Piihrungen 4 lot- recht zu verschieben und die Arme 20, welche gezwungen sind, sich um die waiir;rt:chte Achse der Achsstummeln 22 nach Innen der Garage zu verschwenkon, bringen es mit sich, dass dor bewegliche 'Pilrr-Eilipiciri gezwungen ist, die kombinierte Drehbe- we@.ing um die Aohiie A-ii der Zäpfen 8 und Auf- bzw. AbverE3chie-- ban;; auszufiihren, wenn eine -iussere Kraft auf die Zapfen 8 der- art c:Lrilvlrltt, dann eLe in ihren Führtuigen .4 aus der in FLg.3 gezeigten normalen 2caiL.iessltige vier Tür nach oben verschoben bzw. aus @ iner riiil;c:hob@:nen in diese gezeigte Liege nxich unten verscho- ben worden, Die gleiche Bewegung des beweglichen lIfililre3ni3 läset sich dadurch herbeiführen, dass man ausgehend von Gier Verschlusa-4 luge den unteren Rand riete Rahmens nach auaaen (bezogen auf die Garnre) zieht, wodurch die für geöffnet wird bzw. dtiEis man den genannten unteren Rand nfucli unten in die gesenkte Lage drückt, wodurch die Tür geschlossen wird. Die Bewegung des Rahmens in einen oder anderen Sinn wird duroh die beiden Gegengewichte 17 ausgeglichen., Der bewegliche Türrahmen Ist ferner mit eitinm sowohl von innen, als auch von aussen mitteile eines Griffes 27 (siehe Pig.1) be- tütigbaren Schloss 25 zum Verriegeln eines Riegeln 26 versehen. Die nach der Erfindung vorgoaehene Antridbavorriahtung führt die verochleJenen Beweguni;en zum Öffnen bzw, Schliessen tierTür vollkommen solbatt,i.tLg nun Und geotattet oowohl die tiptli(;Iie Steuerung mittels eitiea Druckknopfes nla stich die fernotouerung diera0r Uewegungen Ohne dann die Handbedienung--verhindert wird. ?;if, Anrriebev)rj'i;htliag ist ehre, in der Mitte innerhalb äse (;.cri iai;@sl#_l ? uos feststehenden Ttirrahmene untergebrach ! und t;t@e=i.eht im .")ewj-#Y tlLclien alle einem Elektromotor mit LTrlteriiet- :;)ir.@:)p;etri>ybe, viclcsiez' ?.1e beiden Achse tummeln 22 r.ntreibt, rin denen die 14 Üer beiden Ketten 12 be; f# s t g t a ii.d (stelle @cY@erlti t i;)cile Daar£i te ilung 1n F ig @ 1) . . .Die @ntrinb.-ivc@rr-i;:i:tllrlg ;rird nachfolgend einzeln insbesondere unter Be@ugniatline @nif die Fig.5 =- 9 der 'Zeichnung beschrieben, 1:1 zwo L, am üt:ei'riege.!. 3 de, fet3 til tollenden Rahmens befestig- ten seitlichen hagern 'r3 uni 29 ist das. rohrförmige Geh#suae 30, '.!r;br)eu eowoh 1. den EIek troriio tor als rauch das Un teree tzungs Aue bauLiehen und Montage... ,r@ln::el^. Y@E17t::t;t ,:)s ii:itii'geli-'ilrle 30 aus zwei miteinander ver- t> iliil @: irc:n 'e: i 1 e'e, @t l e Jedoch l1 i j'kuri@;E)m;is£s 1g eine haue inh8 i t @; i lfl : t: lt:.a .;1r1 W;' @lllf leer iai t dewüolben Bezugszeichen _5!.i L:; ü die l;tator='rica:lung 31 es ."`@E'r @r@il@f_)I'Fl sir;r#3*)Iü:li:r, t@:£i:ie'll Rotor 32 Iäit einer Hoh.l#- vel1f: 35 ff:8t -,:'r)uria=yii ist, 11g Liittels Kugelleger 34 uni '35 im Geh ?ist; f r,e i dredibar gelagert ist und eine Hilles 36 aufgeket1 t tr@igt, deren lyliridrtilehe AussenfV.ehe mit ihrer Achse zur Achse der Welle: 33 geno 1L; t .118g t. Um die Hülse 36 ist ein Kranz 38 mittels eines Kugellagers-37 frei drehbar gelagert, ,..elcher Kranz zu beiden reiten Stirnverzahnungen aufweist, de- ren Zzhnezahl verochieden ist.'Zufalge der Drehung der Hülse 36 mit der Welle 33 wird der Kranz 38 um Gien Schnittpunkt der ge- neigten Achse dar zylindrischen Aussenfläche der Hülse mit der Achse der Notorvrelie hin- und hergeschwenkta U:n die Wella @3 Lut ein Kranz 41 mittels zweier Kugellager 39, 4() Frei drehbrar rijigieorcliiet, d,ar eine Sts 'riverrahnuns 42 Flur-. lreiot, die der ili rrvierzahnung at) e:,.ner:@! :de13 KranZeß 38 gegenüber 1 i e ; t . D--3:t, S t i rriverzahnllng av' : äff: :FCC- "s@ °,1 Seite di'ß Kr'rail:@n;l j8 lle.; f 11 irrer en eine :f t Lrrij ,'"!irln!.I<<; -.13 e Ines Kran- - Der Kranz 44 ist im Geh°iuse 30 ausserdem mittels zweier Kugellager 50, 51 drehbar gelagert Die Bewegungsübertragung von der Antriebswelle 33 auf die Welle 47 erfolgt somit Über das aus den Kr4nzen 38, 41 und 44 bestehende Getriebe nur dann, wenn der Kranz 41 dem Gehnuee 30 gegenüber festgehalten wird. In diesem Fall wird nKmlieh der hin- und hernchwenkbare Kranz 38, dessen Stirnverzahnungen dauernd in diametral gegenüberliegenden Punkten mit den Verzahnungen 42 und 43 der Kränze 41 bzw. 44 in Eingriff stehen, durch die Reaktion am feststehenden Kranz 41 in Drehung gesetzt und nimmt dabei den auf der Welle 47 befestigten Kranz 44 mit. Das Überset.ungsvirhiltnis des Getriebes ist dabei durch das VerhUtnis der Zdhnezahl der beiden Stirnverzahnungen des schwenk- baren Kranzes 38 gegeben. Diese Art von Untereetsungegetriebe, welche einen sehr geringen Plßtsbedarf hat, de sie nur aus drei Zahnkränzen besteht, ist für d1# vorliegende Anwendung.bes=-dere zweckmqesig.
- Die langsame Aueghngswelle 47 des Getrieben, welche wie gesagt zu beiden@Seiten aus dem Gehäuse 30 herausgeführt ist, ist mit- tels einer elastischen Kupplung-52 mit einer Zwiechenwelle.53 verbunden, die ihrerseits mittels einer Gelenkkupplung 54 an den Achesttwunel 22 angeschlossen ist, der das Antriebsrad 14 der Kette 12 trägt (siehe Fig.6 1. Eine analoge Verbindung besteht auch auf der anderen Seite mit dem zweiten Achsstummel 22 (siehe Fig.i). .
- Wie dargel*gt, erfolgt die Bewegungsübertragung von der Motor-
welle 33 auf die langsame Helle 47 nur bei im Gehäuse 30 fest- gehaltonem Kranz 41, während andernfalls die beiden Wellen Ybl- lig voneinander unabhängig sind und eich unabh@ingig drehen können.. Zun Festhalten des Kranzes 41 ist im ßehltuee 30 eine elektromag.. netische Einrichtung vorgesehen, die aus einem Kern. 55, einer Wicklung 56 und einem beweglichen Anker 57 besteht, an dem ein, den Kern 55 durchquerender Stift 58 befestigt ist, der geeignet ist, mit seinem freien Bade in eines der koninehen Löcher 59 am Umfang des Kranzes 41 einzudringen, wenn die Wicklung 56 titrnr:durohflosaen lot, Eine um den Stift 53 angeordnete Schraubenfeder 60, die zwi- ochen dem Kern 55 und dem Anker 57 wirkt, ist bestrebt, den An- ker von Kern zu entfernen und somit den Kranz 41 freizugeben. Der Stift 58 weist eine Kerbe 61 auf, in die das spitze Ende 63 eines Schiebers 63 eindringen kann, der im Geh#;use 30 verschieb- bar gelagert und der Wirkung einer Feder 64 ausgesetzt ist, die den Schlober 63 in Richtung gegen den Stift 58 zu verschieben trachtet, um aeƒsezl Spitze 62 in die Kerbe 61 zum Einrasten $u bringen. Nachdem der Stift 58 durch Anziehen den Ankern _57 in eines der Löcher 59 des Kranzes 41 eingerantet ist, wird er normt seitens des Schiebere 63 mechanisch in dieser Ike, in der er den Kran 41 im Gehnuss 30 feethRlt, ,gelten. Es ist somit nicht nötig, dann die Wicklung 56 den Blektromag-# nuten unter Strom bleibt, um den Kranz 41 festzuhalten. Der Anker 57 wirkt daher in seiner, an den Kern 55 angenqherten Zage auf einen Schßlter 65 ein, der eelbettätig dqn Erreger- etromkreie des Bleictroi,agneten wieder unterbricht, nachdem der-* selbe einen Stromimpuls erhielt, wie dien nachfolgend anhand des elektrischen Sehaltschemae noch nKher erl#utert wird. An Schieber 63 ist das Ende eines Seiles 66 befestigt, das in einer biegsamen Hülle 67 verschiebbar ist, die an einem, am Lager 29 des Gehzuses 30 angebrachten Hügel 68 befestigt ist. Die Hülle 67 mit dem Seil 66 endet andererseita an einem Hand- hehel 69, an den das Seil befestigt ist und mit Hilfe welchem der Stift 58 von Hand aus freigegeben werden kann. Durch Schwen- keudes Nebels 69 wird das Seil 66 gezogen, so dass die Spitze 62 des Schiebers 63 aus der Kerbe 61 des Stiftes 58 herausge- zogen wird und der Stift 58 durch die Feder 60 aus dem Loch 59 des Kranzes 41 entfernt wird, welcher somit vom Gehzuse 30 gQldst wird und die Wellen 33 und 47 voneinander unabhIngig macht. Der Kranz 41 bleibt solange gelöst, bis die Wicklung 56 des Blnktromagneten einen neuen Stromimpuls erhält, durch den ,dar Anker 57 angazogen und der Stift 58 in ein Loch 59 des Kranzes 41 eingeführt wird. Der Handhebel 69 kann beispielsweise ausserhalb der Garage an einem der Ständer dea feststehenden Türrahmens angeordnet sein Er wird natürlich nur in Ausnahmefällen, d.n. dann benützt, wann die selbsttätige Türbadienung unwirksam gemacht und die Bedienung vcn Hand aus durchgeführt werden soll Es wurde gesagt, daas das den Motor, das Unterset$ungsgetriebe uiui die elektromagnetisch gesteuerte Kupplung zwischen Motor- welle und Auhgangvwelle einschliessende Gehiuse 30 in festen seitlichen Lagern 28 und 29 gelagert ist. Nun dieses Gehnuse 30 kann in diesen Lagern um die, mit der Lhngsachse der Ausgangs- welle 47 zusammenfallende Achse beschrankt in beiden Richtungen gedreht werden. Das Geh"use 30 wird jedoch durch zwei Druckfe- dern 70, 71 (siehe Fig. 8 ) , welche zwischen den Lager 29 und zwei Anaqtzen 72, 73 des Gehäuses 30 mittels Druckbolzen 74, 75 wirken, in einer mittleren Gleichgewichtslage gehalten. Die Verdrehung des Gehquses 30 im einen oder Anderen Sinn findet a t:; t t, wenn bei laufendem Elektromotor der Rotor 32 bzw. die mit ihm mechanisch verbundenen Teile einen derartigen Wider- stand begegnet, dass er an der Drehung be- bzw. sogar verhin- dert wird. In diesem fall dreht sich der Stator 31 deß Motors und mit ihm das Geh'iuse 30 zufolge Reaktion im entgegengesetz- ten Sirin, wobei die Gegenkraft der entsprechenden Feder 70 bzw. 71 überwunden wird, Diezie Verschcienicunb des Geh-uses 30 verursacht das Öffaen einer, in den Speinestroifkreis des Motors eingeschalteten, einen Unter- br--olierkont@ikt 76 aufvveisenden Unterbrecherschaltvorriciitung, so d@i=: s vier i.'o tor rum .; ti11a tann j,;ebrach t wird.. Auf diese ",'eise ,wurde soLiit eine Sicherheitseinrichtung geschaffen, welche es ge- stattet, die Tür sofort anzuhalten, wenn sie bei ihrer Bewegung auf irgendein Hindernis stösst. Zwecks Ein- bzw. auch Nachstellung der Zeitpunkte, in denen der genannte Unterbrecherkontakt zum Stilleetzen des Motors nach einer besti;.:Liten Versehwenkung des Gehhusea 30 in einem odez im anderen Sinn aus seiner normalen Gleichgewichtslage eingreift, sind die folgenden Einstellmittel vorgesehen. Der Unterbreeher- kontakt 76 ist in 'der Mitte des Geh^uses 30 neben dem Elektro- a:agnetei. angeordnet und wird mittels eines Druckknopfes 77 be- tätigt, der aus einem Geh'guse 30 vorsteht und eine Rolle 78 tr;igt (siehe FLg,5 und 6). Diese Rolle 78 koaxt bei der Verschwez- kung des Geh@;usea 30 in der einen oder anderen Richtung aus sei- ner Gleichgewichtslage mit einer von zwei Platten 79, 80 mit. vorderen Sehrägfl'ichen in Berührung, die in einem am ortsfesten Bügel 68 befesti.-ten Tr!iger 81 angeordnet sind. Es versteht sich, dass der Druckknopf 77 zur Betntigung des Unterbrecherkon- taktes 76 gedrückt wird, wene- sich das Gehduse 30 in der einen oder anderen Richtung um einen genügend grossen Winkel ver - schwenkt, damit die Rolle 78 mit der einen oder anderen Schräg- f14.che der Platten 79 bzw. 80 in Berührung kommt und durch de- ren Wirkung der Druckknopf 77 genügend axial verschoben wird. Durch die Platten 79, 80- sind zwei im Tr"@.ger 81 frei drehbar ge- lagerte Bolzen 82, 83 hindurchgeführt, und eine Bohrung der einen Plrtte.@irc3@@1ar_:-@. r:ic@l in eine Gewindebohrung vier arideren P'.atte -,°::,rend eich der zweite Holzen in eine Gewindebohrung der erstgenannten Platte einschraubt und frei durch eine Bohrung der zweitgenannten Platte durchgeht. Durch Verdrehen der Bolzen beispielsweise mittels eines Schraubenziehers kann rann somit die Platten 79, 80 im Tr?.ger 81 verschieben und ihre sage bezüglich der Rolle 78 am Druckknopf 77 einstellen. Mit Hilfe dieser Einstellung kann raan erreichen, dass der Unterbrecherkontakt 76 nach einem bestimmten Drehwinkel des Geh=iuses 30 in der einen oder anderen Richtung geöffnet wird. Die verschiedenen Dr-;.hte zum elektrischen Anachluse des Motors 31-32, der Wicklung 56 des Elektromagneten mit zugehörigem Schalter 65 und des Unterbrecherkontaktes 76 sind in einem Ka- bel 84 susamrnengefasst, das durch eine Buehee 85 in das Gah"uee 30 eingefährt ist. Die dass sich das Geh@iuse 30 in seinen hagern ver- dreht, wenn der Drehung des Rotors dies Elektromotors ein grös- serer Widerstand als die Normalbelastung entgegengesetzt wird, wird erfinduirgegem4es auch zur selbsttntigen Entriegelung der Klinke des Verschlussriegels der T,i&*r vor dem Öffnen derselben ausgenützt. Auf diese Weise wird erreicht, dass durch einen ein- fachen elektrischen Impuls auch aus der-Entfernung das voll- stnndig $elbattKtige motorieehe Öffnen der Tür hervorgerufen werden kann, ohne vorher das Sohloae aufsperren isu müssen, Wie sich insbesondere aus Pia. %.4rgibt, ist die den Riegel 26 der Tür haltende Klinke 86 mittels eines Zapfene'87 am Ober- riegel 3 des feststehenden Türrahmens aasgelenkt. An einen An- satz 88 der Klinke ist mittels eines Zapfens. 89-eine Stange 90 aasgelenkt, die in einem Zylinder 91 unter Dg$Wischehechaltung einer Feder verschiebbar ist, vrelcher Zylinder mittels eines Zapfens 92 mit einem, am GeWiuse 30 befestigten Arm 93 verbunden: ist. Beim öffnen der Tür mit versperrtem Sohlose und durch die Klan- ke 86 festgehaltenem Riegel 26 kann sich der Rotor des Elektro- motors anf':nglich nicht drehen, weil die Tür verriegelt ist. Aus den oben dargelegten Gründen wird daher das Geh,@use 30 im Gegenuhrzeigersinn (wie in Fig. 9 gesehen) verschvrenkt, wobei der Arm 93 den Zylinder 91 und über die in ihm enthaltene Pe- der auch die Stange 90 niederdrückt, so dass die Klinke 86,im Gegenuhrzeigersinn um ihren Anlenkzapfen 87 geschwenkt wird , und den Riegel 26 freigibt: auf diese Meise wird das Öffnen der Tür ermöglicht, ohne dass der Riegel 26 vorher gesenkt $u werden braucrit. Es versteht sich, dass in dieser Anfangsphase der Eingriff des Unterbrecherkontaktes 76 ausgeschaltet werden muss, welcher zu- folge der Verschwendung des Geh#'.uses 30 den Motor zum Stillstand bringen würde. Um dies zu erreichen, ist nach der Erfindung ein Verzbgerungsrelais vorgesehen, welches nachfolgend unter Bezug- nahme rauf das elektrische Schaltschema ngher erl;.utert wird und welches für eine bestimmte Anfangszeit-die Speisung des Mo- tors auch gei geöffnetem Unterbrecherkontakt 76 gestattet. Die elektrische Anlage der Vorrichtung umfasst ausser den be- reiba beschriebenen Organen ein Kästchen 94 mit Endkontakten, das vorzugsweise in einem Eck des Oberriegels 3 des feststehen- den Rahmens angeordnet ist (siehe 71g.1) sowie eine an beliebi- ger Stelle ausserhalb der Garage oder dergl. anzuordnende Schalttafel 95. Das Kästchen 94 ist mittels des Kabels 84 an die im Geh:;.use 30 angeordneten elektrischen Organe angeschlossent w.hrend ein Kabel 96 das Kästchen 94 mit der Schalttatel 95 verbindet, welche mittels eines Kabele 97 vom Netz gespeist wird. Das Kästchen 94 (siehe Pig. 10 )umfasst einen Endkontakt 98,, der durch die Tür bzw. einen mit dieser verbundenen Teil geöff-, net wird, wenn sie in ihrer vollst-Indig geöffneten Lage ankommt, Dieser Endkontakt 98 ist hingegen geschlossen, wenn sich die____" Tür in einer beliebigen anderen Lage befindet. Mit dem End- kontakt 98 ist ein Umschaltkontakt 99 mechanisch gekuppelt, der sich in der Stellung S befindet, wenn der Endkontakt 98 geschlossen ist und in die Stellung D umgelegt wird, wenn der Endkontakt 98 geöffnet wird. Dieser Umachaltekontakt 99 be- sitzt die Aufgabe, die motorische Antriebsvorrichtung selbst- tätig in jenen Zustand vorzubereiten, in dem die Bewegung zum Öffnen der Tür ausgelöst werden kann, wenn eich die Tür in einer beliebigen anderen Zage als in der vollet':ndig geöffneten be-,- fi:araA,t, w;ihrend die Vorrichtung in den Zustand zum Auslösen der Schliessbewegung der Tür vorbereitet wird, wenn die Tür ganz geöffnet ist. Auf diese Weise kann durch ein einziges, .unpolarisiertes Signal sowohl das Öffnen als auch das Sohliee- aen der Tür gesteuert werden, je nachdem, in vielcher Lage sich die Tür im Augenblick der Durchführung der Steuerung befindet. Das K.-stehen 94 enth'ilt ferner einen zweiten Endkontakt 100.der geöffnet ist, wenn die Tür geschlossen ist, und der geschlossen wird, wenn die Tür die Verschluealage verlItsat. Die Schalttafel 95 enth#tlt einen Transformator Tr, der mit Wech- selstrom aus dem Netz gespeist wird und eine Spannung von 60 Y liefert, mit der die gesamte elektrieohe'Anlaga_ybreorgt wird,,- sowie eine Spannung von 12 Y, mit der das Verza4erungerelais RT mit einem Kondensator 01 in Parallilachaltung über eine Diode Di gespeist wird. Das Verzögerungsrelais RT besitzt zwei Ar- beitskontakte rt, und rt2. In der Schalttafel 95 sind weitere zwei Relais A und H vorge- sehen, die je drei Arbeitskontakte a1, a2, af bzw. bl, b2, b3 und einen Ruhekontakt a4 bzw. b4 besitzen. An den Motor 31-32 ist ein Kondensator 02 unmittelbar angeschlossen. ler Brregerw. atromkreia des Verzögerungsrelais RT kann durch einen von arei parallel liegenden Kontßktbn P1, P2, P3 geschlossen werden, von denen einer miteln eines an der Schalttafel 95 angebrachten Druckknopfes P betntigbar ist, wahrend die anderen für etwaige Fernsteuerungen über Draht bzw. drahtlos dienen. Schlieselieh ist eine Taste Ta vorgesehen, um den Speisestromkreis der An- lal;e iv-.ch Belieben von der Schalttafel aus unterbrechen zu kön-- r:en o In Reihe mit dem Unterbre-cherkontakt 76 liegt noch ein Thermo-. s__ct:2riiE-±3kor.takt 101, der Inder Statorwicklung 31 des Blektro- motors eingebettet ist und als Schutz des Motors von Übererwär- mung dient. Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende. Es sei angeno.,men, die Garagetüre sei geschlossen, der Riegel 26 sei durch die Klinke gesperrt und der Stift 58 des 8lektro- uagneten sei mit dem Kranz 41 des Untersetzungegetriebee nicht im Eingriff. In diesem Zustand befinden sich die verschiedenen Kontakte des elehtriaehen Stromkreiaeo in der in Fig.10 gezeigten Zage. Will caan r._n die Tür durch die &otorsteuerung öffnen, dann braucht man bloß den Druckknopf P an der Schalttafel 95 drük- ken. Damit wird der Kontakt P, geschlossen un*as Verzögerungs- relais RT erregt, welches auch nach den Öffnen des Kontaktes Pl eine Zeit lang erregt bleibt. Über die geschlossenen'äontakte rti und rt2, den geschlossenen Endkontakt 98, den Uasohalter 99 in der Stellung S und den Ruhekontakt b4 des Relais B wird der h Stromkreis des Relais A geschlossen, das somit anspricht und seine Arbeitskontakte sehlieset, wihrend der.Ruheiontakt a4 geöffnet wird, wodurch eine gleichzeitige Erregung den Beldin B verhindert ist. Der Kontakt ä1 ist ein Wtekontakt !Ur das Relais A unabhi#ngig vom Umschaltekontakt 99 und ton Kontakt b4. Der Kontakt a2 verbindet üen Kondensator 02 mit den Ausgang "60" des Transformators Tr, wodurch der legt wird und der Kontakt a.3 schliesst den Parallel zum Motor wird auch die Wi ck > üai#. ::zr de8 E`laktromagneten gespeist, so dass der Anker 57 angezogen wird und der Stift 58 den Kranz 41 des Untersetzungagetriebes in bezug auf das Gehäu- se 30 festhält. Der Stift 58 wird ferner seinerseits selbst- tätig mechanisch durch den Schieber 63 blockiert. Der Anker 57 wirkt auf den Schaler 65 ein, dessen Kontakt den Erregerstrom- kreis der Vlieklung 56 wieder öffne t Der Motor befindet sich unter Strom und sein Rotor ist be- strebt, sich in den Drehsinn zu drehen, in dem er die Tür öff-- riet. Diese Drehung ist aber durch die Verriegelung der Tür oei- tens des Riegels 26 und der Klinke 86 verhindert. Durch Reak- tionswirkung wird daher der Stator mit dem Geh",use 30 in entge- ,engese@zter Richtung verschwenkt, wodurch der Riegel 26 in der erliuterten Weise seitens der Klinke 86 freigegeben wird. Die Verechweakung des Gehmuses 30 entgegen der Wirkung der Pe-- dern 70 bzw. 71 kann das Öffnen des Unterbreeherkontaktes 76 zur Folge haben, doch da in dieser Anfangsphase noch die Kon- takte rti und rt2 des Verzögerungsrelais RT geschlossen sind, wird durch das Öffnen des Unterbreoherkontaktes 76 dex' Motor nicht stillgesetzt. Der Erregerstromkreis des Relais A, dessen Kontakt a3 Wie ge- sagt den Motorstromkreis achlieast, bleibt nltmlich unabhgngig von der. Unterbrecherkontakten 76 und 101 über den KontRkt rt, geschlossen. Nßchdem'die Tür entriegelt wurde, kann der Motor normal in Betrieb kommen und mittels der Ketten 12 dam Öffnen der Tür hervorrufen. Nach dem verzögerten Abfall des Relais RT bleibt der Stromkreis des Relais A, welches über seinen Kontakt a3 dem Motor Strom liefert, über die Kontakte 76, 101 und den Endkontakt 98 ge- schlossen. Das Öffnen eines dieser Kontakte verursacht somit den Abfall. des Relais A und folglich den Stillstand des Motoren Bei nori.ialei.#i Betrieb wird der Motor erst stillgesetzt, wenn uie Tür ganz geöffnet wurde und den Endkontakt 98 öffnet. Wenn die Tür hingegen wmhrend ihrer Bewegung auf irgend ein Hindernis stossen sollte, dann wird zufolge der Verschwenkung des Gehäuses - Will man nun das Schliessen der Tür herbeiführen, dann braucht man bloß wieder den Druckknopf P drücken. Das Schliessen des Kontaktes Pl bringt das Verzögerungsrelais RT zum Ansprechen, dessen Kontakte rt, und rt2 geschlossen werden. Nachdem jetzt der Kontakt 98 geöffnet und der zweite Endkontakt 100 geschlossen ist und nachdem sich der Umschaltekontakt 99 in der Stel- lung D befindet, wird das Relais B erregt, dessen Kontakte den Motor mit umgekehrtem Drehsinn als vorher in Betrieb setzen. Der Kontakt b4 verhindert das gleichzeitige Ansprechen des Re-. lass A. Auch in diesem Fall sind die Kontakte 76 und 101 tu Beginn, d.h. fi:r die Zeit wHhrend der die Kontakte rt, und rt2 geschlossen bleiben, unwirksam, so dann verhindert wird, dass ein anVinglicher grösserer Kraftbedart um die Tür in Bewegung zu setzen, das Ausschalten des Motors hervorruft. Nach dem Ab- fall des Verzögerungsrelais RT werden die Sicherheitskontakte in der gleichen Weise wie oben erläutert wirksam. Bei normalem Betrieb wird der Motor stillgesetzt, wenn die Tür in die Verschlusslage gelangt und den Endkontakt 100 öffnet. Die für wird 'dabei selüattitig in der Verschlusslage blockiert, da die Klin- ke 86 gefedert ist und daher den Riegel 26 einhaken kann (,siehe' F1@. 9 ) , Will man die Tür von Hand aus bedienen, beispielsweise bei Stromausfall, dann braucht man«bloß den, Handhebel 69 kurz ziehen,
um auf die beschriebene Weise den Kranz 41 freizugeben, wo- durch die Welle 47 von der Motorwelle unabh^ngig gemacht wird. In diesem Fall muss man nntixrlich zuerst das Sehfose 25 auf- sperren» den Riegel 26 mit Hilfe des Handgriffes 27 verschieben, wonach wan die Tür leicht von Hand aus öffnen kann. Aus der Beschreibung der Antriebevorriohtung gehen die durch die Erfindung erzielten Vorteile klar hervor, welche susammenfae- send in der grossen baulichen und wirkungem,Meaigen Einfachheit, in der leichten Anbringbarkeit auch an bestehenden Türen und in der absoluten Betriebssicherheit der Vorrichtung bestehen. Es versteht sich, dass die Vorrichtung auch bei anderen Arten von Türen als die beschriebene und für andere Zwecke Anwendung finden und-den jeweiligen Erfordernissen entsprechend abge'in- dert werden kann..
Claims (1)
-
Pat-----ent_,anserüche 1" Antriebsvorrichtung für verriegelbare Türflügel, voreuge- weise Türflilgel von Garagentiiren, mit einem in einem Geh9use eingoscülossenen Elektromotor, mittels dem über ein Getriebe und eire Kupplung eine Antriebswelle des Türflügels antreib- be,r i:3t, dadurch gekennzeichnet, düse das Geh;#ise (30) um eine Drehachse in beiden Drehrichtungen entgegen der Wirkung vor, an ortsfe:z t en Viderlagern (29) abgestützten Federmitteln (70,71) begrenzt schwenkbar ist, dass ferner im Stromkreis des Elektromotors (31932) eine auf Schwenkungen den schwenk- baren Geh"uses ansprechende Unterbreoherechaltvorrichtung (7fi) zum Abschalten des Elektroaotore angeordnet ist und daue das Gehf;.use (30) kinematisch mit einer Verriegelungevorrioh- tung (85) des Türflügels (26) verbunden ist, um diese mit-. tels seiner Verechwenkung freizugeben, - . 2. Antriebavorriehtung nach 'azepruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dip Antriebsvorrichtung eine Zeitverzögerungeeinricha tung (RT) guLreist,@ die zu Beginn einer motorischen Betäti- gung des Tüx-fliigele die Unterbrecherschaltvorrichtung (76) während einer vorbestimmten Verzögerungsdauer ausser Wirkung setzt, die so bemessen ist, düse der Blektromotor pdhrend der Entriegelung der Entriegelungsvorriohtung durch die Unterbreaherschaltvorriohtung nicht abschaltbar ist. 3. Antriebsvorrichtung nach Ansp;uueh 1 oder 2, dadurch gekenn, zeichnet, dass der glektromotor (31,32) und das seine Droh. ung auf die Antriebswelle übertragende-Getriebe (38l44#44) achsgleich mit der Antriebswelle (47) de» ti@dg*lo 1t dem vorzugsweise rohrförmig ausgebildeten ße@4Ueis - (30) .aurgs» ordnet sind, wobei der Stator (31 @.. x@:.t@ktaromo#rs fest mit dem Geh°tuse (30) verbunden :i)r (3R2) mit einer Hohlwelle (33) fest veä:.:@i=:. : 'r _- j#ji z U d. über das mindestens eJ_i Untersetzung, etriebe aufweisen- de Getriebe und -:Ire Kupplung' auf die Steuerwelle(47)übertrqgt.. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnat, dass die Antriebswelle (47) axial durch den Elektromotor und das Getriebe hindurchgeführt und an beiden Enden des Ge- h'luaes (30) aus diesem hei-ausgeführt Ist, 5. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, dass die .den Elektromotor mit der Antriebswelle kuppelnde Kupplung in dem schwenkbaren Geh4.u-- ee (30) angeordnet ist und einen durch einen Elektromagneten (55-57) betztigbaren Stift (58) aufweist, der ;geeignet ist, ein Rad (41) des die Drehung des Elektromotors auf die An- triebevielle übertragenden Getriebes mit dein aehwenkbaren Geh#iu8e (30) fest zu verbinden, wobei bei relat'.v zu dem Geh°iuse (30) blockiertem Rad (41) die Bewegung sel.tens des Getriebes auf die Antriebswelle (47) übertragbar ist, während be-.. entblockierteo Rad (41) die Antriebswelle (47.' in beiden vrehrictitungen frei drehbar ist 6, A ntriehsvor richtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrcmagiiet (55-57)parallel zum Elektromotnr _ (31-32) mit Strom beaufschlagbar ist und dass eine mechani- sche Verriegelung (61-63) des Stiftes (58) in der lagen in der er das Rad (4w) blockiert, sowzm- ein Unterbrecher (C5, des Erregerstromkreises des Elektromagneten vorgesehen eindf wobei dieser Unterbrecher betntigbar ist, wenn sich der Stift in der Lage, in der durch ihn das Rad (41) blockiert ist, befindet, um den .Elektromagneten auszuschalten: 7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (58) mittels eines im Gehäuse (30) verschieb- bar gelagerten Schiebere (63) in der Inge, in der er das Rad (41) blockiert, mechanisch verriegelbar ist, vrobei der Schie- ber (63) unter der Wirkung van Federmitteln (64) steht und mit',;els eines Hebeln (69) von Hand zur Breigabe des Stiftes (58) entgegen der Wirkung der Federmittel (64) verschiebbar ist und dass der Hebel mit dem Sohieber über einen Seillug (66) «verbunden ist, 8 - Antriebsvorricht@zng nach einem der vorhergehenden ltns;)riiche, dadu---ch gekennzeichnet, dass die Unterbrecherschaltvorrf.ch- tung (76) an dem ach:,-erikbaren Geh;iuse (30; befestigt und mittels eine3 Druckknopfes (77) beV.tigbar ist, wobei der Druckknopf mit zweL ortsfesten Platten (79,80) zusammenwirkt, die Schr::gfl@*ctien aufweisen, die den Druckknopf bei Scliyrenk-- bewegungen des Geh;'uses betitigen" 9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dose die Platten (79,80) bezüglich der Mittellage des Druck- knopfes (77) einstellbar sind. 10. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrecherachaltvorrioh- tung (76) in den Erregerstromkreis mindestens eines Relais (A,8) zwischengeschaltet ist, über dessen Kontakte der Elek- tromotor speisbar ist: 11, Antrietivorrichtung nach Anspruch 2 and 10, dadurch gekenn- zeichhet, dass die Zeitverzögerungavorrichtung ein Zeitver- zögerungerelaie (R^; aufweist, über dessen Kontakte (rt) das Relais (A,R) zur Speisung des Elektromotors (31-32) unabh;-;.ngig von der Unterbrechereehaltvorrichtung (76) erreg- bar tat. 12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitverzögerungerelais (RT) durch einen unmittelbar von Hand aus oder.fernbetätigbaren Kontakt (P1,P2,P3) erreg- bar ist. 13. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung des Elektromotors (31-32) über die Kontakte eines von zwei Relais(A,E) in Abh;ingigkeit von der Stellung eines Umschaltkontaktes (99) erfolgt, der eich in einer ersten Stellung (D) befindet, nenn der Türflügel "vollet='.ndig geöffnet ist, w;ihrend er sich in einer zweiten Stellung (S) befindet, wenn sich der Türflügel in einer beliebigen Mittellage oder in einer Geschloesen- atellUng befindet 14, Ahtriebavorrichtuna nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zwei Endkontakte (98,10C), die durch den Türflügel bzwfl durch einen mi-c ihm verbundenen Teil betItigbar sind und von denen ein Endkontakt im Erregerstromkreis den einen Relais und der andere Enikontakt im Erreger strozkreia des anderen Relais zur Stromversorgung des Blektrouotors ange- ordnet UM 15, Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem schwenkbaren Gehquee (30) ein Arm (93) zur Bet'itigung einer Klinke (86) eines Verschlussriegels (26) der Verriegelungsvorriehtung befe- stigt ist, wobei die Klinke (86) um einen ortefeeten Zapfen ($i) schwenkbar gelagert ist. 16. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich- net, daee der Arm (93) über ein elaetieehes Oman (90.-9l) auf die Klinke (86) einwirkt.
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