DE2445187C3 - Jalousie mit Motorantrieb und manueller Notraffeinrichtung - Google Patents

Jalousie mit Motorantrieb und manueller Notraffeinrichtung

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DE2445187C3
DE2445187C3 DE19742445187 DE2445187A DE2445187C3 DE 2445187 C3 DE2445187 C3 DE 2445187C3 DE 19742445187 DE19742445187 DE 19742445187 DE 2445187 A DE2445187 A DE 2445187A DE 2445187 C3 DE2445187 C3 DE 2445187C3
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Mario 2900 Oldenburg Ammazzalorso
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
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    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/74Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive adapted for selective electrical or manual operation

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Jalousie mit einer Kopfwelle, die in der Drehrichtung zum Raffen der Lamellen über ein sich axial verschiebendes Kupplungsteil mit einem Motor formschlüssig gekuppelt oder durch ein manuell zu betätigendes Notraffgetriebe drehbar ist.
Die aus dem DE-GM 72 28 435 bekannte Jalousie dieser Art hat gewisse Nachteile. Das axial verschiebbare Kupplungsteil gehört zu einer federbelasteten Freilaufkupplung, die bei manueller Betätigung des Notraffgetriebes in Raffwickelrichtung der Kopfwelle zwangsläufig löst, weil der stehende Motor selbsthemmend ist Diese Freilaufkupplung dreht zwangsläufig bei Motorbetrieb das Notraffgetriebe ständig mit Dadurch wird ohne Nutzen der Energiebedarf der Jalousie erhöht, und zum Ausgleich dieser Zwangsbelastung muß gegebenenfalls ein stärkerer Motor gewählt werden als normalerweise für die vorhandene Lamellenbelastung erforderlich wäre.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Jalousie besteht darin, daß die vorzugsweise mit einer KurbeL versehene manuelle Antriebseinrichtung durch zusätzliche Maßnahmen bei Motorbetrieb vom Notraffgetriebe getrennt sein muß, damit nicht auch noch der Kurbelantrieb ständig mitläuft Hierzu wird eine im Ruhezustand offene Kupplung benutzt, die bei Bedarf durch Lösen einer Rasteinrichtung durch eine Feder in Eingriff gebracht wird. Diese zweite Kupplungseinrichtung verursacht zusätzliche Herstellkosten, erfordert Platz in der Jalousienanlage und ist dem Bedienungskomfort abträglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Jalousie der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Notraffgetriebe unter Motorantrieb nicht mitgedreht werden muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kopfwelle durch Kupplungsabschnitte wechselseitig entweder mit dem Motor oder mit dem Notraffgetriebe verbunden ist das über einen an seiner Abtriebswelle angeordneten Bewegungswandler zugehörigen Kupplungsabschnitt verschiebt bzw. dreht
Die erfindungsgemäfl'e Jalousie kommt mit einem einzigen, vorzugsweise koaxial zur Kopfwelle verschiebbaren Kupplungsteil aus. Auf diese Weise wird nicht nur die gestellte Aufgabe einfach gelöst. Die gesamte Jalousie läßt sich auch kompakt ausbilden und leicht innerhalb der für Jalousien üblichen Kopfschiene unterbringen. Nach außen herauszuführen ist lediglich eine einfache manuelle Antriebseinrichtung für das Notraffgetriebe, beispielsweise in Form eines einfachen Kurbeltriebes, ohne zusätzliche Kupplung. Da das Notraffgetriebe von dem Motor nicht, mehr angetrieben wird, läuft es bei Motorbetrieb ohnehin nicht mit.
In Weiterbildung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, den Motor an dem einen und das Notraffgetriebe am anderen Ende der Kopfwelle anzubringen, so daß ein äußerst raumsparender Aufbau erzielt wird.
Der Bewegungswandler kann so ausgebildet sein, daß er aus einem drehbaren Gewindezapfen und einer ihm entsprechenden, während der Axialverschiebung drehfest gehaltenen Innengewindemuffe besteht, die mit dem Raststück des zugehörigen Kupplungsabschnitts verbunden ist.
Ferner kann es vorteilhaft sein, die Innengewindernuffe mit außenseitigen Abflachungen mit Stützleisten zu versehen, welche mit beiderseits der Innengewindemuffe angeordneten ortsfesten Federlaschen zusammenwirken. Vorzugsweise sind hierbei vier Abflachungen mit je einer Stützleiste in quadratischer Anordnung vorgesehen. Dabei kann vorteilhafterweise die Federlasche in die Nähe des einen Endes der betreffenden Stützleiste versetzt sein, um die durch sie bewirkte drehfeste Abstützung der Innengewindemuffe auf deren erforderliche axiale Verschiebung zu begrenzen.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. I das linke Ende einer in eine Kopfschiene
eingebauten Kopfwelle für eine Jalousie mit einem manuell bedienbaren Notraffgetriebe,
Fig.2 einen Schnitt durch eine das Notraffgetriebe von F i g, 1 bei Bedarf mit der Kopfwelle verbindende Kupplungseinrichtung, zu der am rechten Ende der Kopfwelle befindliche und einen Elektromotor bei Bedarf von der Kopfwelle trennende Kupplungsteile gehören,
Fi g, 3 einen Schnitt im Verlauf einer Linie IH-III von F ig. 2 und
F i g. 4 eine ähnliche Darstellung wie in F ι g. 2, bei der sich die Kupplungseinrichtung in ihrer entgegengesetzten Endlage befindet
In der Zeichnung ist eine Kopfschiene 1 mit U-förmigem Querschnitt dargestellt, in deren Innenraum eine Kopfwelle 10 mit quadratischem Querschnitt in nicht dargestellter Weise gelagert ist Die Kopfwelle 10 wird normalerweise durch einen am in der Zeichnung rechten Ende der Kopfschiene 1 befestigten, elektrisch betriebenen Motor 12 in beiden Drehrichtungen angetrieben, um die Jalousie bei Bedarf abzusenken oder zu raffen. Außerdem ist am iinken Ende der Kopfschiene 1 ein Notraffgetriebe 20 befestigt, an dessen Antriebswellenstumpf 21 ein nicht dargestelltes manuell bedienbares Antriebsgestänge mit beispielsweise einer Handkurbel anbringbar ist Mit Hilfe dieses nicht dargestellten Gestänges läßt sich die Jalousie in Notsituationen bzw. bei Ausfall der Stromversorgung manuell raffen.
Bei der erfindungsgemäßen Jalousie ist der Kopfwelle 10 eine nachstehend beschriebene Kupplungseinrichtung zugeordnet welche die Kopfwelle im Normalzustand ständig mit dem Motor 12 verbindet, bei manueller Betätigung des Antriebswellenstumpfes 21 jedoch automatisch vom Elektromotor löst und mit dem Notraffgetriebe 20 koppelt Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Kupplungseinrichtung in zwei Kupplungsabschnitte 16, 30 unterteilt, von denen je einer am rechten und am Iinken Ende der Kopfwelle 10 angeordnet ist
Der Kupnlungsabschnitt 16 am rechten Ende der Kopfwelle 10 besteht einerseits aus einem fest mit der Motorwelle verbundenen Mitnehmer 14, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit zwei axial gerichteten Bohrungen 14a durchsetzt ist, die beide gleichen Abstand von der Mittelachse der Motorwelle bzw. des Motors 12 aufweisen. Die Mittelachse des Motors 12 verläuft koaxial zur Achse der Kopfwelle 10. Ferner gehört zum rechtsseitigen Kupplungsabschnitt 16 ein fest mit dem rechten Ende der Kopfwelle 10 verbundenes Raststück trii Blindbohrungen, in denen sich durch Federn 18 in Richtung auf das in Fig.2 rechte End» des Raststückes vorgespannte und bis zu einem nicht dargestellten Anschlag am vorderen Ende des Raststückes frei verschiebbare Raststifte 17 befinden. Die nach außen hervorstehenden Enden der Raststifte 17 sind im Durchmesser so verkleinert, daß sie sich mit Schiebesitz in die axialen Bohrungen 14a einführen lassen, wenn Kopfwelle 10 und Motorwelle ihre in Fig.2 dargestellte Lage einnehmen. In dieser Lage ist der Motor 12 ständig mit der Kopfwelle 10 verbunden Und treibt diese an.
Zu dem in F i g. 2 linksseitigen Kupplungsabschnitt 30 gehört ein fest mit dem Iinken Ende der Kopfwelle 10 verbundenes Raststück mit zu dessen freiem Ende hin offenen Blindbohrungen, in denen bis zu einem nicht dargestellten Anschlag am offenen Ende der Bohrungen verschiebbare Raststifte ?2 untergebracht und durch je eine Feder 33 in Richtung auf das offene Bohrungsende hin vorgespannt sina. Jeder Raststift besitzt ein im Durchmes&er verjüngtes Ende, welches über das gemäß F i g. 2 linke freie Ende von Raststück und Kopfwelle 10 hinausragt
Gegenüber dem in F i g. 2 Iinken freien Ende befindet sich ein koaxial zur Kopfwelle gelagerter Stumpf der Abtriebswelle 22 des Notraffgetriebes 20, auf den ein ein Außengewinde tragender Gewindezapfen 24 aufgeschoben und mitteis einer Schraube daran befestigt ist In die Stirnseite des Gewindezapfens 24 sind zwei Ausnehmungen 26 mit je einer Auflageschulter eingearbeitet, die wirksam wird, wenn der Stumpf der Abtriebswelle 22 gemäß Fig.3 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird.
Auf das Außengewinde des Gewindezapfens 24 ist eine Innengewindemuffe 28 leicht verdrehbar aufgeschraubt die an ihrem in F i g. 2 rechten Ende einen Innenflansch 29 besitzt der zwischen einer Schulter des gegenüberliegenden Raststückes 30 und einem auf dessen Gewindeansatz 34 mittels Schraube 38 festgelegten Stellring 36 mit weitem Laufsitz Anführt ist Gemäß F i g. 3 ist die äußere Oberfläche der Inntngewindemuffe 28 durch entsprechende Bearbeitung mit vier um je 90° zueinander versetzten Flächen versehen, und :n der Mitte jeder dieser Rächen erstreckt sich in Längsrichtung der Innengewindemuffe je eine rippenartige Stützleiste 44. Gemäß F i g. 3 sind jeweils die beiden auf der Seite befindlichen Stützleisten 44 durch je eine Federlasche 42 bzw. 43 abgestützt Die beispielsweise aus Federstahl gefertigten Federlaschen 42 und 43 sind am Boden der Kopfschiene 1 in geeigneter Weise befestigt.
Bei der in Fig.2 dargestellten Normalstellung
befinden sich die Raststifte 17 im ständigen Eingriff mit den Bohrungen 14a des mit der Motorwelle verbundenen Mitnehmers 14, und beim Schließen entsprechender Schaltkontakte verdreht der Elektromotor 12 die Kopfwelle 10 entweder in Absenk- oder in Raffrichtung der Jalousie.
Soll bei Auftreten einer Notsituation oder bei ausgefallener Stromversorgung oder einer Motorstörung die ganz oder teilweise abgesenkte Jalousie durch das Notraffgetriebe 20 gerafft werden, so ist lediglich ein Betätigen des mit dem Antriebswellensturapf 21 des Notraffgetriebes 20 verbundenen, nicht dargestellten Gestänges bzw. Kurbeltriebes in Drehrichtung »Raffen« erforderlich. Bei Verdrehung des Antriebswellenstumpfes 21 beginnt sofort der Stumpf der Abtriebswel-Ie 22 gemäß Fig.3 entgegen dem Uhrzeigersinn zu rotieren. Da in der in F i g. 1 mit durchgehenden Linien sowie in der in Fig.2 und 3 dargestellten Lage die Innengewindemuffe 28 sich in beiden Drehrichtungen durch Zusammenwirken der Stützleisten 44 mit den Fsdei taschen 42 und 43 nicht dreht wird die Innengewindemuffe 28 zwangsläufig durch die Gcvindegänge des rotierenden Gewindezapfens 2* in F i g. 2 nach links gezogen. Hat dabei die Innengewindemuffe 28 einen in F i g. 1 angedeuteten Weg s zurückgelegt und die in F i f,. I mit strichpunktierten Linien angedeutete linke Endlage erreicht, dann hört ihre Verschiebebewegung auf und geht in eine zum Gewindezapfen 24 synchrone Rotationsbewegung über. Dieser Vorgang kommt dadurch zustande, daß nach Durchlaufen des Weges s die in F i g. 3 linke Stützleiste 44 nicht mehr durch die Federlasche 42 unterstützt wird, die gemäß F i g. I entsprechend angeordnet und gegenüber der anderen Federlasche 43 versetzt ist. die
weiterhin im Eingriff mit ihrer zugeordneten Stützleiste steht.
Da, wie bereits erwähnt, die Innengewindemuffe 28 durch ihren Innenflansch 29 zwar verdrehbar, jedoch im wesentlichen nicht axial verschiebbar mit dem zugehörigen Raststück und somit auch mit der Kopfwelle 10 gekoppelt ist, wurde die Verschiebebewegung der Innengewindemuffe 28 um den Weg 5 auf die gesamte Kopfwelle 10 und ferner auf das Raststück am rechten Ende der Kopfwelle übertragen. Nach Durchlaufen des Weges 5 haben die Raststifte 17 Bohrungen 14a verlassen, die Verbindung zwischen Motor 12 und Kopfwelle 10 ist somit unterbrochen. Statt dessen liegt jetzt die freie Stirnseite des links befindlichen Raststückes an der gegenüberliegenden Stirnseite des Gewindezapfens 24 an, und die vorderen Enden der Raststifte 32 befinden sich im Eingriff mit den Ausnehmuneen 26.
Je nach der Gewindesteigung werden beispielsweise für das Durchlaufen des Weges 5drei Umdrehungen der Abtriebswelle 22 des Notraffgetriebes 20 benötigt, dann geht die Verschiebebewegung der Innengewindemuffe 28 automatisch in eine Rotationsbewegung über, welche der Raffrichtung der Jalousie entspricht und über die Raststifte 32 und die Ausnehmungen 26 automatisch auf die Kopfwelle 10 übertragen wird. Der Übergang von Verschiebebewegung in Drehbewegung verläuft ohne für die Bedienungsperson merklichen Übergang und ohne zusätzliche Bedienungsmaßnahmen. Die Stellung
der Kupplungseinrichtung bei Notraffbetrieb ist in F i g. 4 dargestellt.
Soll die Jalousie wieder auf den normalerweise erfolgenden Motorbetrieb umgestellt werden (F i g. 2), so braucht der Antriebswellenstumpf 21 des Notraffge-
triebes 20 nur in entgegengesetzter Richtung im so viele Umdrehungen gedreht zu werden, wie die Innengewindemuffe 28 benötigt, um in Zusammenwirkung mit dem Gewindezapfen 24 den Wee s wieder nach rechts zu durchlaufen. Die Normalsteilung >v in F i g. 1 mit durchgehenden Linien gezeichnet. Wie zuvor angedeutet, sind für diesen Vorgang beispielsweise drei Umdrehungen der Abtriebswelle 22 erforderlich. Prdiesem WiedereinrückvorEanK wiid ein Mitdrehen der Innengewindemuffe 28 durch die Federlasche 43 verhindert, die zumindest in dieser Drehrichtung (gemäß Γ i g. 3 im Uhrzeigersinn) ständig im Eingriff mit der betreffenden Stützleiste 44 steht, da sie gemäß Fig. I gegenüber der in dieser Ansicht vorderen Fe flasche 42 ein Stück nach links versetzt angeordnet
Hierzu 2 Blatt Zeichnus/^n

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Jalousie mit einer Kopfwelle, die in der Drehrichtung zum Raffen der Lamellen ober ein sich axial verschiebendes Kupplungsteil mit einem Motor formschlüssig gekuppelt oder durch ein manuell zu betätigendes Notraffgetriebe drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfwelle (10) durch Kupplungsabschnitte (16, 30) wechselweise entweder mit dem Motor (12) oder mit dem Notraffgetriebe (20) verbunden ist, das über einen an seiner Abtriebswelle (22) angeordneten Bewegungswandler den zugehörigen Kupplungsabschnitt (30) verschiebt bzw. dreht
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (12) an einem und das Notraffgetriebe (20) am anderen" Ende oder zwischen den Lagerstellen der Kopfwelle (10) angeordnet sind.
3. Jalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfwelle (10) axial verschiebbar ist und motorseitig sowie notraffgetriebeseitig Rastsücke aufweist
4. Jalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungswandler aus einem drehbaren Gewindezapfen (24) und einer ihm entsprechenden, während der Axialverschiebung drehfest gehaltenen Innengewindemuffe (28) besteht, die mit dem Raststück des Kupplungsabschnitts (30) verbunden ist.
5. Jalousie nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengewindemuffe (28) außenseitige Abflachungen mit Stützleisten (44) aufweist, welche mit beiderseits der Innengewindemuffe (28) angeordnete.! ortsfesten Federlaschen (42,43) zusammenwirken.
6. Jalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengewindemuffe (28) vier Abdachungen mit je einer Stützleiste (44) in quadratischer Anordnung aufweist.
7. Jalousie nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Federlasche (42) in die Nähe des einen Endes der betreffenden Stützleiste (44) versetzt ist, um die durch sie bewirkte drehfeste Abstützung der Innengewindemuffe (28) auf deren erforderliche axiale Verschiebung zu begrenzen.
8. Jalousie nach mindestens einem der Ansürche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsmittel durch das axiale Verschieben in Bohrungen (14a) bzw. Ausnehmungen (26) ragende und außer so Eingriff gelangende Raststifte (17, 32) angeordnet sind.
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