DE2345767C3 - Lötkolben - Google Patents

Lötkolben

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DE2345767C3
DE2345767C3 DE19732345767 DE2345767A DE2345767C3 DE 2345767 C3 DE2345767 C3 DE 2345767C3 DE 19732345767 DE19732345767 DE 19732345767 DE 2345767 A DE2345767 A DE 2345767A DE 2345767 C3 DE2345767 C3 DE 2345767C3
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soldering iron
soldering
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lever
wire
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Edgard David
Alain Fauet
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SAFT Societe des Accumulateurs Fixes et de Traction SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans
    • B23K3/0607Solder feeding devices
    • B23K3/0615Solder feeding devices forming part of a soldering iron

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

)ie Erfindung betrifft einen Lötkolben, der bei- :lsweise mit Lötzinndraht arbeitet. Dieser ist mit sr Lötkolbenspitze ausgestattet, die auf einem izkopf sitzt, der seinerseits am Ende eines mit em Gelenk versehenen Stiels sitzt. Der Lötkolben ferner mit Mitteln ausgestattet, durch die der tzinndraht automatisch der Lötkolbenspitze zuührt wird.
Solche Lötkolben sind bereits beispielsweise aus der französischen Patentschrift 7 016 910 (unter 2 087 194 veröffentlicht) bekannt. Zum darin beschriebenen Lötkolben gehört ein kleiner Elektromotor, der den Lötdraht weiterbewegt wenn die Lötkolbenspitze nicht mehr auf der zu lötenden Oberfläche aufliegt. Die Motordrehzahl wird über ein Zeitrelais gesteuert auf das die Gelenkbewegirag einwirkt
ίο Der entsprechende Lötkolben besteht im wesentlichen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen, von denen der eine als Griff und der andere als Träger für den Hetzkopf dient, der in einer Lötkolbenspitze ausläuft; dieser zweite Teil trägt außer-
dem die gesamte Lötdrahtvorschubeinrichtung.
Im Verhältnis zum klassischen Lötkolben bietet dieser Lötkolben den Vorteil, daß die Bedienungsperson nicht mehr Lötkolben und Lötdraht getrennt voneinander in zwei Händen halten muß, wenn zwei
ao Werkstücke zusammengelötet werden sollen. Folglich bleibt jetzt eine Hand frei, mit der das Werkstück gehalten wird, während die andere den automatischen lötkolben betätigt.
Jedoch zeigt sich in der Praxis, daß dieser auto-
as matische Lötkolben gewisse Mängel aufweisen kann. So kann beispielsweise die Lötkolbenspitze infolge ihrer Wärmestrahlung ein Heißwerden des Motors verursachen, wenn längere mechanische Bewegungsübertragungsmittei vermieden werden sollen. Wollte
man dies mit Hilfe einer geeigneten Wärmeisolierung verhindern, würden Gewicht und Abmessung des Lötkolbens vergrößert. Andererseits muß dem Motor und den Kontakten der Relais eine andere und schwächere Spannung zugeführt werden als dem
Heukopf. Schließlich wäre es auch schwierig, die Vorschubgeschwindigkeit des Lötdrahtes den Arbeitserfordernissen anzupassen.
Die Erfindung soll die vorgenannten Nachteile beheben.
Sie betrifft einen Lötkolben des oben genannten Typs, der dadurch gekennzeichnet ist daß die Vorschubeinrichtung rein mechanisch arbeitet und vom Winkel des Gelenks abhängt, so daß die Bewegung der beiden gelenkig miteinander verbundenen Löt kolbenteile um die Gelenkachse den Vorschub des Lötdrahtes bewirkt.
In einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung gehören zum Gelenk zwei Endanschläge.
Eine Besonderheit der bevorzugten Ausführung
so der Erfindung besteht darin, daß mindestens einei der beiden Endanschläge einstellbar ist
In einem Anwendungsbeispiei der Erfindung wird die mechanische Verbindung zwischen den beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile im wesent-
SS liehen durch einen kleinen Haupthebel hergestellt, dei
mit seinem einen Ende an einem festen Punkt des
Griffs und mit dem anderen Ende an einem dem Lötdrahtvorschub dienenden Mittel befestigt ist. Dieses Vorschubmittel kann entweder aus einem
Sperradsystem oder aus einem Schiffchen gebildet werden. Beide werden direkt oder indirekt durch einen zweiten Hebel angetrieben, der um eine Achf« drehbar ist und dessen eines Ende mit dem Haupthebel verbunden ist. Dieser zweite Hebel kann mil seinem zweiten Ende entweder ein Sperrad antreiben oder auf einen dritten Hebel einwirken. Im ersten Fall versetzt das Sperrad ein Paar gezähnte Walzer in Drehung, die den Lötdraht vorwärts bewegen; im
weiten Fall versetzt der dritte Hebel ein Schiffchen einen Winkel μ hervor, der einem t>estimmten Vor-
n Bewegung, das den Lötdraht mit Hilfe eines schub des Lötdrahts entspricht, wie in F i g. 2 dar-
/ierten Hebels mitnimmt, nachdem dieser dort für gestellt.
ien Transport festgeklemmt worden ist. Der zweite Fig. 3 zeigt die Lötkolbenspitzel, während sie
rtebel kanu auch die Bewegung des Schiffchens her- 5 auf die Lötstelle gedruckt wird. Der Haupthebel 10
vorrufen, in das zuvor mit diesem zweiten Hebel der ist in diesem Fall mit dem anderen Ende des zweiten
Lötdraht eingeklemmt worden wäre. Hebels 15 verbunden, d. h. mit der in bezug auf seine
In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfin- Drehachse anderen Seite.
dung werden die beiden gelenkig miteinander ver- Wird der Druck auf die Lötkolbenspitze vermin-
bundenen Teile des Lötkolbens durch eine Rück- io dert, so wird die Rückholfeder 17 wirksam und nähert
holfeder in einer gegebenen Position gehalten. Diese die beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile 3
Rückholfeder wird gespannt, wenn die Ilötkolben- und 4 einander an, wobei der Winkel zwischen diesen
spitze auf dsl zu lötende Stelle gedruckt wird. beiden Teilen von a2 nach α, zu abnimmt; daraus
Will man Lötdraht zuführen, während die Lot- ergibt sich für den zweiten Hebel 15 eine Drehung
kolbenspitze auf der Lötstelle gleitet, werden die 15 um den Winkel β im selben Drehsinn wie im vorher
Lötdrahtvorschubmittcl in Bewegung versetzt, indem zitierten Fall, was einen entsprechenden Vorschub
die beiden gelenkig verbundenen Lötkolbenteile in des Lötdrahts zur Folge hat, wie in F i g. 4 dargestellt,
geeigneter Weise gespreizt werden, wenn die Lot- Das in F i g. 5 bis 8 dargestellte Ausfünrungsbei-
kolbenspitze auf die Lötstelle gedruckt wird. spiel 2 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Lötdraht
Will man dagegen Lötdraht zuführen, während die ao durch eine bewegliche Vorrichtung 28 gezogen wird, Lötkolbenspitze nicht auf die Lötstelle gedruckt die in dem das Gelenk bildenden Teil 20 liegt, an wird, werden die Vorschubmittel durch die Rückhol- dem der Heizkopf 37 montiert ist.
feder eingeschaltet, sobald die Lötkolbenspitze vom Die F i g. 5 und 6 betreffen den Fall, wo der Vorwerkstück abgehoben wird. schub des Lötdrahts dann bewirkt wird, wenn die
Einer der besonderen Vorteile der mechanischen 25 Lötkolbenspitze 36 auf die Lötstelle gedrückt wird;
Lösung gegenüber der Lösung gemäß dem genannten die F i g. 7 und 8 betreffen den Fall, wo im Gegen-
Patent beruht darauf, daß die Vorschublänge des satz dazu der Vorschub des Lötdrahts dann statt-
Lötdrahts von der Veränderung des Gelenkwinkels findet, wenn die Lötkolbenspitze sich nicht auf der
abhängt, der seinerseits leicht mit Hilfe mindestens Lötstelle befindet.
eines veränderlichen Endanschlages eingestellt 30 In Fig. 5 ist der Haupthebel 30 mit einem Kniewerden kann. hebel 31 verbunden, der in seinem unteren Teil leicht
An Hand der nachfolgenden Beschreibung und abgewinkelt ist und gelenkig mit einem an der beErläuterung der Arbeitsweise und der Ausführungs- weglichen Vorrichtung 28 befestigten Bolzen verbeispiele wird die Erfindung verdeutlicht. bunden ist.
Die F i g. 1 bis 4 stellen die Arbeitsweise eines 35 Wird die Lotkolbenspitze 36 auf die Lötstelle ge-
ersten Aiisführungsbeispiels dar. Dabei zeigen die drückt, wie in F i g. 6 dargestellt, so vergrößert sich
F i g. 1 und 2 die Arbeitsweise des ersten Ausfüh- der Winkel zwischen den beiden gelenkig miteinan-
rungsbeispiels bei einer Verwendungsart, während die der verbundenen Teilen 23 und 24 des Lötkolbens
F i g. 3 und 4 eine andere Verwendungsweise des- von «, zu a2, was die Drehung des Kniehebels 31
selben Ausführungsbeispiels zeigen. 40 entgegen dem Uhrzeigersinn zur Folge hat. Der
Die F i g. 5 bis 8 stellen die Arbeitsweise eines Lötdraht 32, der unter dem angewinkelten Teil dieses
zweiten Ausfühningsbeispiels dar, wobei die Fig. 5 Kniehebels 31 frei lag, wird nun von dem Schiffchen
und 6 eine Anwendung, die F i g. 7 und 8 eine andere 28, das sich in Richtung auf die Lötkolbenspitze
Anwendung betreffen. bewegt, mitgenommen.
Die F;g. 9 bis 12 zeigen die Arbeitsweise eines 45 In den Fig. 7 und 8 wird die Vorschubbewegung
dritten Ausführungsbeispiels, wobei die F i g. 9 und des Lötdrahts 32 durch die Rückholfeder 33 selbst
10 sich auf eine Anwendungsweise, die F i g. 11 und bewirkt. Um zu erreichen, daß sich das Schiffchen 28
12 auf eine andere Anwendungsweise beziehen. und der durch er» eingeklemmte Lötdraht in Richtung
Fig. 13 stellt eine perspektivische Ansicht des auf die Lötkolbenspitze bewegen, genügt es, den
ersten Ausfühningsbeispiels dar. 50 Haupthebel 30 am Griff 24 des Lötkolbens anzu-
F i g. 14 gibt einen teilweisen Querschnitt durch bringen, und zwar an einem Punkt unterhalb des
das zweite Ausführungsbeispiel wieder. Gelenkpunktes 2;5 der beiden Teile 23 und 24.
Fig. 15 zeigt einen Teilquerschnitt des dritten Das dritte Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9
Ausfühningsbeispiels. bis 12 entspricht dem Ausführungsbeispiel 2 mit dem
Das erste Ausführungsbeispiel wird in den F i g. 1 55 Unterschied, daß das Schiffchen nicht n.*ehr irr
bis 4 dargestellt, wobei die F i g. 1 und 2 den Fall Innern des einen der beiden gelenkig miteinander ver
wiedergeben, wo der Lötdraht vorgeschoben wird, bundenen Teile angebracht ist, sondern eine getrennte
wenn die Lötkolbenspitze auf die Lötstelle gedruckt mit diesem Teil verbundene Vorrichtung bildet,
wird, und die F i g. 3 und 4 den Fall zeigen, wo der Die vier Figuren des dritten Ansführungsbeispieli
Lötdraht zugeführt wird, wenn die Lötkolbenspitze 60 entsprechen denen des zweiten Ausführungsbeispiels
nicht auf die Lötstelle gedrückt wird. Vergrößert sich der Winkel zwischen den beidei
Die Längsachsen der beiden gelenkig miteinander gelenkig miteinander verbundenen Teilen 43 und 4'
verbundenen Lötkolbenteile 3 und 4 bilden in Ruhe- vor. α, auf a2 entsprechend der gewählten Anordnung
stellung, wie in Fig. 1 dargestellt, einen Winkeln,. wenn die Lötkolbenspitze41 auf die Lötstelle ge
Wenn die Lötkolbenspitze 1 des Heizkopfes 2 auf die 65 drückt wird, so dreht sich der zweite Hebel 51 in
Lötstelle gedrückt wird, vergrößert sich der Winkel Uhrzeigersinn unter der Wirkung des Haupthebel
α, zu n,, der 180° erreichen kann. Der Haupthebel 10 50; dabei beginnt der Kniehebel 49, der in seiner
ruft dabei eine Drehung des zweiten Hebels 15 um unteren Bereich abgewinkelt ist, sich entgegen der
Uhrzeigersinn unter der Wirkung eines dritten Hebels 52 zu drehen. Die Drehung des Kniehebels 49 hat zur Folge, daß der Lötdraht 53 in das Schiffchen 56 eingeklemmt wird, und da diese Drehbewegung nicht weiter durchgeführt werden kann, wird jetzt das Schiffchen 56 in Richtung auf die Lötkolbenspitze bewegt, wobei es den eingeklemmten Lötdraht 53 mitnimmt. Um diese Schiflehenbewegung auch dann zu erreichen, wenn der Winkel zwischen den beiden gelenkig miteinander verbundenen Teilen 43 und 44 unter dem Einfluß der Rückholfeder 57 kleiner wird, sobald die Lötkolbenspitze 41 nicht mehr auf die Lötstelle gedrückt wird, genügt es, den Haupshebel 50 und den zweiten Hebel Sl sn einem Punkt miteinander zu verbinden, der unterhalb der Drehachse dieses zweiten Hebels 51 liegt.
In Fig. 13 wird ein Lötkolben gezeigt, zu dem eine Lötkolbenspitze 1 gehört, die an einem elektrischen Heizkopf 2 sitzt, der seinerseits auf einem Teil 3 befestigt ist, der miit einem Teil 4, dem Griff, um einen Drehbolzen 5 gelenkig, verbunden ist, so daß die Lötkolbenspitze, die aulf eine Lötstelle gebracht werden soll, bewegt werden kann. Auf die beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile 3 und 4 wirkt eine Feder 17 so sein, daß die Längsachsen dieser beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile 3 und 4 einen bestimmten Winkel α einschließen. Wird die Lötkolbenspiitze 1 auf eine Lötstelle gedruckt, so wird eine bestimmte Kraft auf die Feder 17 ausgeübt, so daß der Winkel α sich vergrößert. Um die Winkelveränderungen zu begrenzen, werden zwei Anschläge 6 α und 6 b vorgesehen, die am Gelenk sitzen und weiter unten beschrieben werden. Über das Gelenk wird ein Draht 7 geführt, über den die Heizvorrichtung der Lötkolbenspitze mit Strom versorgt wird.
An den beiden gelenkig miteinander verbundenen Teilen 3 und 4 sind ein Tragbügel 8, in dem die automatische Vorschubeinrichtung für den Lötdraht 11 untergebracht ist bzw. ein Befestigungsbügel 9 montiert, an dem der Haupthebel 10 und eine Feder
17 befestigt sind. Diese Feder 1.7 ist ihrerseits mit ihrem anderen Ende am Tragbögel 8 befestigt. Der Haupthebel 10 ist einerseits an dem Befestigungsbügel 9 vnd andererseits an einem zweiten, um einen Bolzen 18 drehbaren Hebel 15 mit abgewinkelter Form befestigt. Bei seiner Drehbewegung treibt dieser zweite Hebel 15 ein Sperrad 14, zu dem eine Vorschubsperrklinke 19 gehört, die durch die Feder 22 in ihrer Sperrstellung gehalten wird. Über den Bolzen
18 wird ein System aus zwei gezähnten Rollen 12 und 13 in Drehung versetzt, die den Lötdraht 11 mitnehmen sollen. Auf derselben Achse 18 sitzt auf der anderen Seite des Haltebvgels 8 eine in der Zeichnung nicht dargestellte RQcklaufblockieremrichtung. Der Lötdraht whd durch ein an Hnem Kopfstück 20 sitzendes Mundstück 16 geführt, wobei das Kopfstück 20 um eine hier nicht dargestellte Achse nach oben geschwenkt werden kann, so daß das Mundstück während des Arbeitsganges hochgestellt werden kann. Das Kopfstück 20 wird durch eine Feder 21 gehalten.
Zu dem Anschlagsystem, durch das die Schwenkbewegung der beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile begrenzt wird, gehören zwei Arme, die ein Gabelgelenk bilden, wobei die Gabel an einem der gelenkig miteinander verbundenen Teile sitz» und ein in sie reichendes abgeflachtes Element am anderen Teil befestigt ist. Diese beiden Anne können in Form von zwei Flachstücken vorliegen, von denen jedes eine U-förmige Aussparung oder ein längliches Loch besitzen kann. Mit Hilfe dieser Aussparung
S kann jedes Flachteil mit einer Stellschraube wunschgemäß eingestellt werden. Der obere Anschlag 6 α begrenzt den größten Winkel zwischen den beiden gelenkig miteinander verbundenen Teilen des Lötkolbens, der untere Anschlag 6 b den kleinsten Wert
ίο dieses Winkels.
Die Fig. 13 entspricht dem Fall, wo der Lötdraht weiterbewegt werden soll, wenn die Lötkolbenspitze auf die Lötstelle gedrückt wird, gemäß der Funktionsweise, die in F i g. 1 und 2 dargestellt ist.
Soll der Lötdraht vorgeschoben werden, wenn die Lötkolbenspitze von der Lötstelle abgehoben ist, so braucht lediglich der Haupthebel 10 mit dem zweiten Hebel IS an einem Punkt befestigt werden, der unterhalb des Drehpunktes des zweiten Hebels liegt.
ao Fig. 14 zeigt das zweite Ausführungsbeispic! mit einem anderen Vorschubprinzip für den Lötdraht Hier sind die Lötkolbenspitze 36, der Heizkopf 37 die beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile 23 und 24 sowie ihr Gelenk 25 und das elektrische
as Kabel 27 wie in Fig. 13 angeordnet Der Haupt hebel 30 ist an einem mit dem Teil 24 fest verbundenen Bügel 29 befestigt. Dieser Bügel 29 dien gleichfalls für das eine Ende der Feder 33 als Befestigungsmittel, deren zweites Ende am Teil 23 der gelenkig miteinander verbundenen Lötkolbenteilc befestigt ist. Im Innern des Teils 23 läuft ein Schiff c.hen 28. Mit der Referenz 32 ist der Lötdraht be zeichnet, der durch den Kniehebel 31 im Schiffchen festgeklemmt wird. Das Schiffchen 28 trägt einen Nocken 34, der die Drehbewegung des Kniehebel im Uhrzeigersinn begrenzen soll, so daß auf diese Weise das Schiffchen in der dem Vorschub des Lot drahts entgegengesetzten Richtung zurückgehol werden kann.
4c In Fi g. 14 wurde aus Gründen der Klarheit nidr das Anschlagsystem zur Begrenzung des Gelenk winkeis um den Gelenkbolzen 25 aufgenommen. Ei wurde lediglich der untere Anschlag 26 eingezeichnet Ebenso wurde nicht der bewegliche Kopfteil de; Mundstücks 35 dargestellt. Diese Vorrichtung wire in gleicher Weise verwendet, wie in den Fi g. 5 und ( dargestellt.
Will man einen Vorschub des Lötdrahtes er reichen, -venn die Lötkolbenspitze vom Werkstüd abgehoben wird, so genügt es, entweder den Haupt hebel 30 am Kniehebel 31 in einem Punkt anzubrin gen, der unterhalb der Drehachse dieses Kniehebel liegt, oder vorzugsweise den Befestigungspunkt de Haupthebels 30 unter die Gelenkachse 25 zu ver legen, wie es in den Fig. 7 und 8 gezeigt wird.
Fig. IS bietet eine Darstellung des dritten Aus führungsbeispiels, das vom zweiten dadurch unter schieden ist, daß das Schiffchen nicht mehr im Innen des einen der beiden gelenkig imteinaiiäer verbünde nen Teile angeordnet ist, der den Heizkopf trag sondern daß es außen an diesem Teil montiert ist.
Diese Figur enthält die zuvor bereits beschriebene Bestandteile mit derselben Funktion nod Anordnung d.h. ai5 Lötkolbenspitze41, dee Heizkopf42, di
beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile 4 und 44 mit ihrer Gelenkachse 45, ein Kabel 46 fö die Stromversorgung, die Rückholfeder 57 and de Anschlagnocken 58, mit dessen Hilfe das üchiffche
en en es ig h- <a in »t-
Io
zurückgeholt werden soll. Der Haupthebel ist einerseits mit dem einen der gelenkig miteinander verbundenen Teile 44 und andererseits mit dem zweiten Hebel 51 verbunden, der an einem Bügel 47 befestigt ist, der auch als Träger für das Schiffchen dient. Das andere Ende des zweiten Hebels 51 ist mit einsm dritten Hebel 52 verbunden, dessen anderes Ende den Kniehebel 49 bewegt, mit dem der Lötdraht 53 im Schiflehen 56 eingeklemmt wird.
Um den Lötdraht auch während der Zeit festzuhalten, während der er nicht vorgeschoben wird, wurde ein fünfter Hebel 59 vorgesehen, der das Zurückgleiten des Lötdrahtes verhindert, solange er nicht zwischen dem Kniehebel 49 und dem Schiffchen eingeklemmt ist. Von dem Anschlagsystem wurde in dieser Figur lediglich der untere Anschlag 60 in die Figur aufgenommen. Der bewegliche Kopf des Mundstücks 41 wurde weggelassen.
Die so gezeigte Vorrichtung arbeitet entsprechend der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Arbeitsweise, d. h. daß der Lötdraht vorgeschoben wird, wenn die Lötkolbenspitze auf die Lötstelle gedrückt wird. Soll der
S Lötdraht dann vorgeschoben werden, wenn man die Lötkolben spitze von der Lötstelle abhebt, so braucht lediglich der Hebel 50 mit dem zweiten Hebel 51 in einem Puinkt verbunden zu werden, der unterhalb des Drehpunktes dieses zweiten Hebels 51 liegt.
Im Rahmen der Erfindung können natürlich bestimmte Änderungen vorgenommen werden; insbesondere können zusätzliche nützliche Einrichtungen hinzugefügt werden wie z. B. eine Luftdüse zum Kühlen der Lötstelle. Diese Düse kann durch ein mechanisches Ventil geöffnet oder geschlossen werden, dessen Funktionieren durch den Hebel gesteuert wird, durch den der Lötdraht vorgeschoben wird.
it t. h
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
$09619/276

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Lötkolben mit einer Lötkolbenspitze an einem elektrischen Heizkopf, der am Ende eines von zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen sitzt, und mit Mitteln, die für einen autostatischen Vorschub eines Lötdrahtes in Richtung der Lötkolbenspitze sorgen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorschubmittel •ein mechanischer Art sind und mit dem Verbindungsgelenk so zusammenwirken, daß die Bewegung der beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile (3, 4 bzw. 23, 24 bzw. 43, 44) um die Gelenkachse (5, 25, 45) den Vorschub des Lötdrahtes (11, 32, 53) zur Folge hat
2. Lötkolben gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Gelenk mit zwei Endsnschlägen (6 a, 6 b, 26, 60) ausgestattet ist.
3. Lötkolben gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Anschläge (26, 60} einstellbar ist.
4. Lötkolben pemäß einem der Ansprüche 1 bis 3', dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile eine Rückholfeder (17, 33, 57) gespannt ist.
5. Lötkolben gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung zwischen den beiden gelenkig miteinander verbundenen Teilen durch einen Haupthebel (10, 30, 50) hergestellt wird, dessen eine«; Ende an einem festen Punkt befestigt ist, der ein Teil eines der gelenkig miteinander verbundenen Teile bildet, und der mit seinem anderen Ende an ein Vorschubmittel (12, 13, 28, 56) gebunden ist, das am anderen Teil der beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile montiert: ist.
6. Lötkolben gemäß Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptelement der Vorschubvorrichtung aus einem Sperrad (14) besteht, das ein System von gezahnten Rollen (12, 13) antreibt.
7. Lötkolben gemäß Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptelement der Vorschubeinrichtung aus einem Schiffchen (28, 56) besteht, das zwischen zwei extremen Positionen läuft und in der einen Bewegungsrichtung den Lötdraht (32. 53) mit sich nimmt und in der anderen Bewegungsrichtung in die Stellung zurückgeholt wird, an der die Vorschubbewegung beginnt.
8. Lötkolben gemäß einem der Ansprüche S bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Vorschubmittel für den Lötdraht so angeordnet sind, daß dieser Draht in Richtung auf die Lötstelle bewegt wird, wenn die Lötkolbenspitze (1) auf diese Lötstelle gedrückt wird.
DE19732345767 1972-09-29 1973-09-11 Lötkolben Expired DE2345767C3 (de)

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DE2345767A1 DE2345767A1 (de) 1974-04-11
DE2345767B2 DE2345767B2 (de) 1974-09-19
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DE102010022416A1 (de) * 2010-06-01 2011-12-01 Kurt Fitzko System zum Löten mit einem Handlötkolben

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