DE2345767B2 - Lötkolben - Google Patents

Lötkolben

Info

Publication number
DE2345767B2
DE2345767B2 DE19732345767 DE2345767A DE2345767B2 DE 2345767 B2 DE2345767 B2 DE 2345767B2 DE 19732345767 DE19732345767 DE 19732345767 DE 2345767 A DE2345767 A DE 2345767A DE 2345767 B2 DE2345767 B2 DE 2345767B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soldering iron
articulated
soldering
lever
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732345767
Other languages
English (en)
Other versions
DE2345767A1 (de
DE2345767C3 (de
Inventor
Edgard David
Alain Fauet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAFT Societe des Accumulateurs Fixes et de Traction SA
Original Assignee
SAFT Societe des Accumulateurs Fixes et de Traction SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SAFT Societe des Accumulateurs Fixes et de Traction SA filed Critical SAFT Societe des Accumulateurs Fixes et de Traction SA
Publication of DE2345767A1 publication Critical patent/DE2345767A1/de
Publication of DE2345767B2 publication Critical patent/DE2345767B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2345767C3 publication Critical patent/DE2345767C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans
    • B23K3/0607Solder feeding devices
    • B23K3/0615Solder feeding devices forming part of a soldering iron

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lötkolben, der beispielsweise mit Lötzinndraht arbeitet. Dieser ist mit einer Lötkolbenspitze ausgestattet, die auf einem Heizkopf sitzt, der seinerseits am Ende eines mit einem Gelenk versehenen Stiels sitzt. Der Lötkolben ist ferner mit Mitteln ausgestattet, durch die der Lötzinndraht automatisch der Lötkolbenspitze zugeführt wird.
Solche Lötkolben sind bereits beispielsweise aus der französischen Patentschrift 7 016 910 (unter 2 087 194 veröffentlicht) bekannt. Zum darin beschriebenen Lötkolben gehört ein kleiner Elektromotor, der den Lötdraht weiterbewegi, wenn die Lötkolbenspitze nicht mehr auf der zu lötenden Oberfläche aufliegt. Die Motordrehzahl wird über ein Zeitrelais gesteuert, auf das die Gelenkbewegung einwirkt
ίο Der entsprechende Lötkolben besteht im wesentlichen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen, von denen der eine als Griff und der andere als Träger für den Heizkopf dient, der in einer Lötkolbenspitze ausläuft; dieser zweite Teil trägt außer-
dem die gesamte Lötdrahtvorschubeinrichtung.
Im Verhältnis zum klassischen Lötkolben bietet dieser Lötkolben den Vorteil, daß die Bedienungsperson nicht mehr Lötkolben und Lötdraht getrennt voneinander in zwei Händen halten muß, wenn zwei Werkstücke zusammengelötet werden sollen. Folglich bleibt jetzt eine Hand frei, mit der das Werkstück gehalten wird, während die andere den automatischen Lötkolben betätigt.
Jedoch zeigt sich in der Praxis, daß dieser auto-
matische Lötkolben gewisse Mängel aufweisen kann. So kann beispielsweise die Lötkolbenspitze infolge ihrer Wärmestrahlung ein Heißwerden des Motors verursachen, wenn längere mechanische Bewegungsübertragungsmittel vermieden werden sollen. Wollte man dies mit Hilfe einer geeigneten Wärmeisolierung verhindern, würden Gewicht und Abmessung des Lötkolbens vergrößert. Andererseits muß dem Motor und den Kontakten der Relais eine andere und schwächere Spannung zugeführt werden als dem Heizkopf. Schließlich wäre es auch schwierig, die Vorschubgeschwindigkeit des Lötdrahtes den Arbeitserfordernissen anzupassen.
Die Erfindung soll die vorgenannten Nachteile beheben.
Sie betrifft einen Lötkolben des oben genannten Typs, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorschubeinrichtung rein mechanisch arbeitet und vom Winkel des Gelenks abhängt, so daß die Bewegung der beiden gelenkig miteinander verbundenen Lötkolbenteile um die Gelenkachse den Vorschub des Lötdrahtes bewirkt.
In einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung gehören zum Gelenk zwei Endanschläge.
Eine Besonderheit der bevorzugten Ausführung der Erfindung besteht darin, daß mindestens einer der beiden Endanschläge einstellbar ist.
In einem Anwendungsbeispiel der Erfindung wird die mechanische Verbindung zwischen den beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile im wesentliehen durch einen kleinen Haupthebel hergestellt, der mit seinem einen Ende an einem festen Punkt des Griffs und mit dem anderen Ende an einem dem Lötdrahtvorschub dienenden Mittel befestigt ist.
Dieses Vorschubmittel kann entweder aus einem Sperradsystem oder aus einem Schiffchen gebildet werden. Beide werden direkt oder indirekt durch einen zweiten Hebel angetrieben, der um eine Achse drehbar ist und dessen eines Ende mit dem Haupthebel verbunden ist. Dieser zweite Hebel kann mit seinem zweiten Ende entweder ein Sperrad antreiben oder auf einen dritten Hebel einwirken. Im ersten Fall versetzt das Sperrad ein Paar gezähnte Walzen in Drehung, die den Lötdraht vorwärts bewegen; im
zweiten Fall versetzt der dritte Hebel ein Schiffchen in Bewegung, das den Lötdraht mit Hilfe eines vierten Hebels mitnimmt, nachdem dieser dort für den Transport festgeklemmt worden ist. Der zweite Hebel kann auch die Bewegung des Schiffchens hervorrufen, in das zuvor mit diesem zweiten Hebel der Lötdraht eingeklemmt worden wäre.
In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile des Lötkolbens durch eine Rückholfeder in einer gegebenen Position gehalten. Diese Rückholfeder wird gespannt, wenn die Lötkolbenspitze auf die zu lötende Stelle gedrückt wird.
Will man Lötdraht zuführen, während die Lötkolbenspitze auf der Lötstelle gleitet, werden die Lötdrahtvorschubmittel in Bewegung versetzt, indem die beiden gelenkig verbundenen Lötkolbenteile in geeigneter Weise gespreizt werden, wenn die Lötkolbenspitze auf die Lötstelle gedruckt wird.
Will man dagegen Lötdraht zuführen, während die Lötkolbenspitze nicht auf die Lötstelle gedrückt wird, werden die Vorschubmittel durch die Rückholfeder eingeschaltet, sobald die Lötkolbenspitze vom Werkstück abgehoben wird.
Einer der besonderen Vorteile der mechanischen Lösung gegenüber der Lösung gemäß dem genannten Patent beruht darauf, daß die Vorschublänge des Lötdrahts von der Veränderung des Gelenkwinkels abhängt, der seinerseits leicht mit Hilfe mindestens eines veränderlichen Endanschlages eingestellt werden kann.
An Hand der nachfolgenden Beschreibung und Erläuterung der Arbeitsweise und der Ausführungsbeispiele wird die Erfindung verdeutlicht.
Die F i g. 1 bis 4 stellen die Arbeitsweise eines ersten Ausführungsbeispiels dar. Dabei zeigen die F i g. 1 und 2 die Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels bei einer Verwendungsart, während die F i g. 3 und 4 eine andere Verwendungsweise desselben Ausführungsbeispiels zeigen.
Die F i g. 5 bis 8 stellen die Arbeitsweise eines zweiten Ausführungsbeispiels dar, wobei die F i g. 5 und 6 eine Anwendung, die F i g. 7 und 8 eine andere Anwendung betreffen.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen die Arbeitsweise eines dritten Ausführungsbeispiels, wobei die F i g. 9 und 10 sich auf eine Anwendungsweise, die Fig. 11 und 12 auf eine andere Anwendungsweise beziehen.
Fig. 13 stellt eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels dar.
F i g. 14 gibt einen teilweisen Querschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel wieder.
Fig. 15 zeigt einen Teilquerschnitt des dritten Ausführungsbeispiels.
Das erste Ausführungsbeispiel wird in den F i g. 1 bis 4 dargestellt, wobei die F i g. 1 und 2 den Fall wiedergeben, wo der Lötdraht vorgeschoben wird, wenn die Lötkolbenspitze auf die Lötstelle gedrückt wird, und die F i g. 3 und 4 den Fall zeigen, wo der Lötdraht zugeführt wird, wenn die Lötkolbenspitze nicht auf die Lötstelle gedrückt wird.
Die Längsachsen der beiden gelenkig miteinander verbundenen Lötkolbenteile 3 und 4 bilden in Ruhestellung, wie in Fig. 1 dargestellt, einen Winkel α,. Wenn die Lötkolbenspitze 1 des Heizkopfes 2 auf die Lötstelle gedrückt wird, vergrößert sich der Winkel α, zu (U1, der 180° erreichen kann. Der Haupthebel 10 ruft dabei eine Drehung des zweiten Hebels 15 um einen Winkel β hervor, der einem "bestimmten Vorschub des Lötdrahts entspricht, wie in F i g. 2 dargestellt.
F i g. 3 zeigt die Lötkolbenspitze 1, während sie auf die Lötstelle gedrückt wird. Der Haupthebel 10 ist in diesem Fall mit dem anderen Ende des zweiten Hebels 15 verbunden, d. h. mit der in bezug auf seine Drehachse anderen Seite.
Wird der Druck auf die Lötkolbenspitze vermindert, so wird die Rückholfeder 17 wirksam und nähert die beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile 3 und 4 einander an, wobei der Winkel zwischen diesen beiden Teilen von σ., nach Ot1 zu abnimmt; daraus ergibt sich für den zweiten Hebel 15 eine Drehung um den Winkel β im selben Drehsinn wie im vorher zitierten Fall, was einen entsprechenden Vorschub des Lötdrahts zur Folge hat, wie in F i g. 4 dargestellt.
Das in F i g. 5 bis 8 dargestellte Ausfühmngsbei-
spiel 2 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Lötdraht durch eine bewegliche Vorrichtung 28 gezogen wird, die in dem das Gelenk bildenden Teil 20 liegt, an dem der Heizkopf 37 montiert ist.
Die F i g. 5 und 6 betreffen den Fall, wo der Vorschub des Lötdrahts dann bewirkt wird, wenn die
»5 Lötkolbenspitze 36 auf die Lötstelle gedrückt wird; die F i g. 7 und 8 betreffen den Fall, wo im Gegensatz dazu der Vorschub des Lötdrahts dann stattfindet, wenn die Lötkolbenspitze sich nicht auf der Lötstelle befindet.
In F i g. 5 ist der Haupthebe] 30 mit einem Kniehebel 31 verbunden, der in seinem unteren Teil leicht abgewinkelt ist und gelenkig mit einem an der beweglichen Vorrichtung 28 befestigten Bolzen verbunden ist.
Wird die Lötkolbenspitze 36 auf die Lötstelle gedruckt, wie in F i g. 6 dargestellt, so vergrößert sich der Winkel zwischen den beiden gelenkig miteinander verbundenen Teilen 23 und 24 des Lötkolbens von α, zu ct2, was die Drehung des Kniehebels 31
entgegen dem Uhrzeigersinn zur Folge hat. Der Lötdraht 32, der unter dem angewinkelten Teil dieses Kniehebels 31 frei lag, wird nun von dem Schiffchen 28, das sich in Richtung auf die Lötkolbenspitze bewegt, mitgenommen.
In den F i g. 7 und 8 wird die Vorschubbewegung des Lötdrahts 32 durch die Rückholfeder 33 selbst bewirkt. Um zu erreichen, daß sich das Schiffchen 28 und der durch es eingeklemmte Lötdraht in Richtung auf die Lötkolbenspitze bewegen, genügt es, den Haupthebel 30 am Griff 24 des Lötkolbens anzubringen, und zwar an einem Punkt unterhalb des Gelenkpunktes 25 der beiden Teile 23 und 24.
Das dritte Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 9 bis 12 entspricht dem Ausführungsbeispiel 2 mit dem Unterschied, daß das Schiffchen nicht mehr im Innern des einen der beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile angebracht ist, sondern eine getrennte, mit diesem Teil verbundene Vorrichtung bildet.
Die vier Figuren des dritten Ausführungsbeispiels entsprechen denen des zweiten Ausführungsbeispiels. Vergrößert sich der Winkel zwischen den beiden gelenkig miteinander verbundenen Teilen 43 und 44 von α, auf n2 entsprechend der gewählten Anordnung, wenn die Lötkolbenspitze 41 auf die Lötstelle gcdrückt wird, so dreht sich der zweite Hebel 51 im Uhrzeigersinn unter der Wirkung des Haupthebels 50: dabei beginnt der Kniehebel 49, der in seinem unteren Bereich abgewinkelt ist, sich entgegen d τη
Uhrzeigersinn unter der Wirkung eines dritten Hebels anderen Teil befestigt ist. Diese beiden Arme könner
52 zu drehen. Die Drehung des Kniehebels 49 hat in Form von zwei Flachstücken vorliegen, von dener
zur Folge, daß der Lötdraht 53 in das Schiffchen 56 jedes eine U-förmige Aussparung oder ein längliche!
eingeklemmt wird, und da diese Drehbewegung nicht Loch besitzen kann. Mit Hilfe dieser Aussparunf
weiter durchgeführt werden kann, wird jetzt das 5 kann jedes Flachteil mit einer Stellschraube wünsch
Schiffchen 56 in Richtung auf die Lötkolbenspitze gemäß eingestellt werden. Der obere Anschlag 61
bewegt, wobei es den eingeklemmten Lötdraht 53 begrenzt den größten Winkel zwischen den beider
mitnimmt. Um diese Schiffchenbewegung auch dann gelenkig miteinander verbundenen Teilen des Lot·
zu erreichen, wenn der Winkel zwischen den beiden kolbens, der untere Anschlag 6 b den kleinsten Wer
gelenkig miteinander verbundenen Teilen 43 und 44 io dieses Winkels.
unter dem Einfluß der Rückholfeder57 kleiner wird, Die Fig. 13 entspricht dem Fall, wo der Lötdraht
sobald die Lötkolbenspitze 41 nicht mehr auf die weiterbewegt werden soll, wenn die Lötkolbenspitz«
Lötstelle gedrückt wird, genügt es, den Haupthebel auf die Lötstelle gedrückt wird, gemäß der Funk·
50 und den zweiten Hebel 51 an einem Punkt mit- tionsweise, die in F i g. 1 und 2 dargestellt ist.
einander zu verbinden, der unterhalb der Drehachse 15 Soll der Lötdraht vorgeschoben werden, wenn die
dieses zweiten Hebels 51 liegt. Lötkolbenspitze von der Lötstelle abgehoben ist, se
In F i g. 13 wird ein Lötkolben gezeigt, zu dem braucht lediglich der Haupthebel 10 mit dem zweiter eine Lötkolbenspitze 1 gehört, die an einem elek- Hebel 15 an einem Punkt befestigt werden, dei trischen Heizkopf 2 sitzt, der seinerseits auf einem unterhalb des Drehpunktes des zweiten Hebels liegt. Teil 3 befestigt ist, der mit einem Teil 4, dem Griff, 30 Fig. 14 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel mil um einen Drehbolzen 5 gelenkig verbunden ist, so einem anderen Vorschubprinzip für den Lötdraht, daß die Lötkolbenspitze, die auf eine Lötstelle ge- Hier sind die Lötkolbenspitze 36, der Heizkopf 37, bracht werden soll, bewegt werden kann. Auf die die beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile 3 23 und 24 sowie ihr Gelenk 25 und das elektrische und 4 wirkt eine Feder 17 so sein, daß die Längs- as Kabel 27 wie in Fig. 13 angeordnet. Der Hauptachsen dieser beiden gelenkig miteinander verbünde- hebel 30 ist an einem mit dem Teil 24 fest verbunnen Teile 3 und 4 einen bestimmten Winkel α ein- denen Bügel 29 befestigt. Dieser Bügel 29 dient schließen. Wird die Lötkolbenspitze 1 auf eine Lot- gleichfalls für das eine Ende der Feder 33 als Bestelle gedrückt, so wird eine bestimmte Kraft auf die festigungsmittel, deren zweites Ende am Teil 23 der Feder 17 ausgeübt, so daß der Winkel η sich ver- 30 gelenkig miteinander verbundenen Lötkolbenteile größen. Um die Winkelveränderungen zu begrenzen, befestigt ist. Im Innern des Teils 23 läuft ein Schiffwerden zwei Anschläge 6 α und 6 b vorgesehen, die chen 28. Mit der Referenz 32 ist der Lötdraht beam Gelenk sitzen und weiter unten beschrieben wer- zeichnet, der durch den Kniehebel 31 im Schiffchen den. Über das Gelenk wird ein Draht 7 geführt, über festgeklemmt wird. Das Schiffchen 28 trägt einen den die Heizvorrichtung der Lötkolbenspitze mit 35 Nocken 34, der die Drehbewegung des Kniehebels Strom versorgt wird. im Uhrzeigersinn begrenzen soll, so daß auf diese
An den beiden gelenkig miteinander verbundenen Weise das Schiffchen in der dem Vorschub des Löt-
Teilen 3 und 4 sind ein Tragbügel 8, in dem die drahts entgegengesetzten Richtung zurückgeholt
automatische Vorschubeinrichtung für den Lötdraht werden kann.
11 untergebracht ist bzw. ein Befestigungsbügel9 40 In Fig. 14 wurde aus Gründen der Klarheit nicht
montiert, an dem der Haupthebel 10 und eine Feder das Anschlagsystem zur Begrenzung des Gelenk-
17 befestigt sind. Diese Feder 17 ist ihrerseits mit winkeis um den Gelenkbolzen 25 aufgenommen. Es ihrem anderen Ende am Tragbügel 8 befestigt. Der wurde lediglich der untere Anschlag 26 eingezeichnet. Haupthebel 10 ist einerseits an dem Befestigungs- Ebenso wurde nicht der bewegliche Kopfteil des bügel 9 und andererseits an einem zweiten, um einen 45 Mundstücks 35 dargestellt. Diese Vorrichtung wird Bolzen 18 drehbaren Hebel 15 mit abgewinkelter in gleicher Weise verwendet, wie in den Fi g. 5 und 6 Form befestigt. Bei seiner Drehbewegung treibt dieser dargestellt.
zweite Hebel 15 ein Sperrad 14, zu dem eine Vor- Will man einen Vorschub des Lötdrahtes er-
schubsperrklinke 19 gehört, die durch die Feder 22 reichen, wenn die Lötkolbenspitze vom Werkstück in ihrer Sperrstellung gehalten wird. Über den Bolzen 50 abgehoben wird, so genügt es, entweder den Haupt-
18 wird ein System aus zwei gezähnten Rollen 12 hebel 30 am Kniehebel 31 in einem Punkt anzubrin- und 13 in Drehung versetzt, die den Lötdraht 11 mit- gen, der unterhalb der Drehachse dieses Kniehebels nehmen sollen. Auf derselben Achse 18 sitzt auf der liegt, oder vorzugsweise den Befestigungspunkt des anderen Seite des Haltebügels 8 eine in der Zeich- Haupthebels 30 unter die Gelenkachse 25 zu vernung nicht dargestellte Rücklaufblockiereinrichtung. 55 legen, wie es in den F i g. 7 und 8 gezeigt wird. Der Lötdraht wird durch ein an einem Kopfstück20 Fig. 15 bietet eine Darstellung des dritten Aussitzendes Mundstück 16 geführt, wobei das Kopf- führungsbeispiels, das vom zweiten dadurch unterstück 20 um eine hier nicht dargestellte Achse nach schieden ist, daß das Schiffchen nicht mehr im Innern oben geschwenkt werden kann, so daß das Mund- des einen der beiden gelenkig miteinander verbundestück während des Arbeitsganges hochgestellt werden 60 nen Teile angeordnet ist, der den Heizkopf trägt, kann. Das Kopfstück 20 wird durch eine Feder 21 sondern daß es außen an diesem Teil montiert ist. gehalten. Diese Figur enthält die zuvor bereits beschriebenen
Zu dem Anschlagsystem, durch das die Schwenk- Bestandteile mit derselben Funktion und Anordnung,
bewegung der beiden gelenkig miteinander verbun- d. h die Lötkolbenspitze 41, den Heizkopf 42, die
denen Teile begrenzt wird, gehören zwei Arme, die 65 beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile 43
ein Gabelgelenk bilden, wobei die Gabel an einem und 44 mit ihrer Gelenkachse 45, ein Kabel 46 für
der gelenkig miteinander verbundenen Teile sitzt und die Stromversorgung, die Rückholfeder 57 und den
ein in sie reichendes abgeflachtes Element am Anschlagnocken 58, mit dessen Hilfe das Schiffchen
zurückgeholt werden soll. Der Haupthebel ist einerseits mit dem einen der gelenkig miteinander verbundenen Teile 44 und andererseits mit dem zweiten Hebel 51 verbunden, der an einem Bügel 47 befestigt ist, der auch als Träger für das Schiffchen 56 dient. Das andere Ende des zweiten Hebels 51 ist mit einem dritten Hebel 52 verbunden, dessen anderes Ende den Kniehebel 49 bewegt, mit dem der Lötdraht 53 im Schiffchen 56 eingeklemmt wird.
Um den Lötdraht auch während der Zeit festzuhalten, während der er nicht vorgeschoben wird, wurde ein fünfter Hebel 59 vorgesehen, der das Zurückgleiten des Lötdrahtes verhindert, solange er nicht zwischen dem Kniehebel 49 und dem Schiffchen eingeklemmt ist. Von dem Anschlagsystem wurde in dieser Figur lediglich der untere Anschlag 60 in die Figur aufgenommen. Der bewegliche Kopf des Mundstücks 41 wurde weggelassen.
Die so gezeigte Vorrichtung arbeitet entsprechend der in den F i g. 9 und 10 gezeigten Arbeitsweise, d. h. daß der Lötdraht vorgeschoben wird, wenn die Lötkolbenspitze auf die Lötstelle gedrückt wird. Soll der Lötdraht dann vorgeschoben werden, wenn man die Lötkolbenspitze von der Lötstelle abhebt, so braucht lediglich der Hebel 50 mit dem zweiten Hebel 51 in einem Punkt verbunden zu werden, der unterhalb des Drehpunktes dieses zweiten Hebels 51 liegt.
Im Rahmen der Erfindung können natürlich bestimmte Änderungen vorgenommen werden; insbesondere können zusätzliche nützliche Einrichtungen hinzugefügt werden wie z. B. eine Luftdüse zum Kühlen der Lötstelle. Diese Düse kann durch ein mechanisches Ventil geöffnet oder geschlossen werden, dessen Funktionieren durch den Hebel gesteuert wird, durch den der Lötdraht vorgeschober wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Lötkolben mit einer Lötkolbenspitze an einem elektrischen Heizkopf, der am Ende eines von zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen sitzt, und mit Mitteln, die für einen automatischen Vorschub eines Lötdrahtes in Richtung der Lötkolbenspitze sorgen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorschubmittel rein mechanischer Art sind und mit dem Verbindungsgelenk so zusammenwirken, daß die Bewegung der beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile (3, 4 bzw. 23, 24 bzw. 43, 44) um die Gelenkachse (5, 25, 45) den Vorschub des Lötdrahtes (11, 32, 53) zur Folge hat
2. Lötkolben gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk mit zwei Endanschlägen (6 a, 6 b, 26, 60) ausgestattet ist.
3. Lötkolben gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Anschläge (26, 60) einstellbar ist.
4. Lötkolben gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile eine Rückholfeder (17, 33, 57) gespannt ist.
5. Lötkolben gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung zwischen den beiden gelenkig miteinander verbundenen Teilen durch einen Haupthebel (10, 30, 50) hergestellt wird, dessen eines Ende an einem festen Punkt befestigt ist, der ein Teil eines der gelenkig miteinander verbundenen Teile bildet, und der mit seinem anderen Ende an ein Vorschubmittel (12, 13, 28, 56) gebunden ist, das am anderen Teil der beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile montiert ist.
6. Lötkolben gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptelement der Vorschubvorrichtung aus einem Sperrad (14) besteht, das ein System von gezahnten Rollen (12, 13) antreibt.
7. Lötkolben gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptelement der Vorschubeinrichtung aus einem Schiffchen (28, 56) besteht, das zwischen zwei extremen Positionen läuft und in der einen Bewegungsrichtung den Lötdraht (32, 53) mit sich nimmt und in der anderen Bewegungsrichtung in die Stellung zurückgeholt wird, an der die Vorschubbewegung beginnt.
8. Lötkolben gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Vorschubmittel für den Lötdraht so angeordnet sind, daß dieser Draht in Richtung auf die Lötstelle bewegt wird, wenn die Lötkolbenspitze (1) auf diese Lötstelle gedrückt wird.
DE19732345767 1972-09-29 1973-09-11 Lötkolben Expired DE2345767C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7234738A FR2201157A1 (en) 1972-09-29 1972-09-29 Soldering iron with automatic wire feed - uses angular motion of articulated handle for feed mechanism actuation

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2345767A1 DE2345767A1 (de) 1974-04-11
DE2345767B2 true DE2345767B2 (de) 1974-09-19
DE2345767C3 DE2345767C3 (de) 1975-05-07

Family

ID=9105017

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732345767 Expired DE2345767C3 (de) 1972-09-29 1973-09-11 Lötkolben

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2345767C3 (de)
FR (1) FR2201157A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2526695B1 (fr) * 1982-05-12 1985-12-06 Prestinox Sa Dispositif d'alimentation d'un fil de soudure pour un fer a souder electrique du type crayon
US4521673A (en) * 1983-05-24 1985-06-04 Societe Anonyme Dite: Prestinox S.A. Attachment for supplying a filler wire to an electric soldering iron of the pen type
DE10213112A1 (de) * 2002-03-23 2003-10-16 Ecotec Automations Und Verfahr Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Lötverbindungen, insbesondere zum Punktlöten auf Dünnschichtprodukten
DE102010022416A1 (de) 2010-06-01 2011-12-01 Kurt Fitzko System zum Löten mit einem Handlötkolben

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301402B (de) * 1965-01-13 1969-08-21 Sachs Ersa Kg Elektrischer Loetkolben

Also Published As

Publication number Publication date
FR2201157B1 (de) 1975-03-14
FR2201157A1 (en) 1974-04-26
DE2345767A1 (de) 1974-04-11
DE2345767C3 (de) 1975-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0022122B1 (de) Biegemaschine
EP0241798A2 (de) Zange zum Verpressen von Kabelschuhen, Kabelverbindern u. dgl. mit elektrischen Leitern, Lichtwellenleitern usw.
DE2129642A1 (de) Vorrichtung zum UEberfuehren von elektrischen Leitungsdraehten
DE1134431B (de) Verfahren zum Anbringen kleiner elektrischer Einzelteile, z. B. Widerstaende, Kondensatoren, Roehrenfassungen, Brueckendraehte u. dgl. auf einer mit OEffnungen versehenen Montage-platte und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
EP1979112B1 (de) Werkstücktransportvorrichtung
DE3324178A1 (de) Maschine zur herstellung von schmuckketten aus unterschiedlich ausgebildeten und/oder dimensionierten gliedern, die in beliebig programmierbarer folge verbindbar sind
DE2749342A1 (de) Werkzeug zum spannen und schneiden von selbstverriegelungsbaendern
DE1655409B2 (de) Scheibenwischer-doppelarm
DE2345767B2 (de) Lötkolben
EP0124919A2 (de) Mit einem Anschlagorgan versehene Kabelschuh-Presszange
DE2113107A1 (de) Vorrichtung zum Durchschneiden und teilweisen Abisolieren elektrischer Draehte oder Kabel
EP0063717B1 (de) Getriebe zur Ausführung von Bewegungen mit eingeschalteten Stillstandszeiten
DE2950460A1 (de) Vorrichtung zum einsetzen von anschlussstiften
DE3611160A1 (de) Verfahren und einrichtung zum formen von spannfedern mit haken vom deutschen typ
DE2149882A1 (de) Abisolierwerkzeug
DE2516499A1 (de) Geraet zum abisolieren von elektrischen leitern
DE2341258A1 (de) Maschine zum ansetzen von nieten, druckknoepfen oder dergleichen
DE2520349C3 (de) Vorrichtung zum Umschnüren von Packgut mit einem thermoplastischen Band
DE102016001046A1 (de) Greifvorrichtung
DE2306883C3 (de) Zug- und Haltevorrichtung für ein Drahtseil
DE2041055B2 (de) Umschaltvorrichtung zum Verschieben eines Typenhebelträgers einer elektrischen Schreibmaschine
DE2333490B2 (de) Vorrichtung zum Verstellen der Neigung der Rückenlehne von Sitzen, insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen
DE2603257C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Klemmstücken an den Enden elektrischer Drähte
DD217176A1 (de) handbetriebene presse mit kurventrieb
DE19741996A1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzträger und einer Rückenlehne

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee