DE3324178A1 - Maschine zur herstellung von schmuckketten aus unterschiedlich ausgebildeten und/oder dimensionierten gliedern, die in beliebig programmierbarer folge verbindbar sind - Google Patents
Maschine zur herstellung von schmuckketten aus unterschiedlich ausgebildeten und/oder dimensionierten gliedern, die in beliebig programmierbarer folge verbindbar sindInfo
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Description
tr»
■2-
Maschine zur Herstellung von Schmuckketten aus unterschiedlich ausgebildeten und/oder dimensionierten Gliedern,
die in beliebig programmierbarer Folge verbindbar sind
Beschreibung
Die Erfindung befaßt sich mit dem Gebiet der Maschinen für die Goldschmiede-Industrie. Insbesondere betrifft
die Erfindung eine Maschine zur Herstellung von Schmuckketten aus unterschiedlich ausgebildeten und/oder dimensionierten
Gliedern, die in beliebig programmierbarer Folge verbindbar sind.
Bei der Herstellung einiger Kettensorten der zuvor beschriebenen Art, die im allgemeinen als "alternierende
Gliederketten" bezeichnet werden, gibt es Maschinen, die im wesentlichen zwei Stationen für die Bildung von zwei
unterschiedlichen Gliedertypen aufweisen^ welche abwechselnd arbeiten und im allgemeinen aus beweglichen Zangen
bestehen, die zwischen den beiden Stationen verfahrbar sind und direkt bei der Bildung der Glieder und
der Herstellung der Kette sowie beim Weitertransport der hergestellten Kette am Ende jedes Arbeitszyklusses
von einer Station zur anderen mitarbeiten. Zur Translationsbewegung der Zange bzw. Zangen zwischen der einen und der anderen Arbeitsposition in den beiden Sta-·
tionen, sind sie integral mit einem beweglichen Ende eines oszillierenden Hebels bzw. Schwinghebels verbunden,
der zeitabhängig gemäß einem vorbestimmten wählbaren Programm mit Nocken zusammenarbeitet, die derart
profiliert sind, daß der Hebel wahlweise in die eine oder die andere Richtung verschiebbar ist. Ein für
beide Stationen gemeinsamer Motor ist zum Antreiben der verschiedenen Organe dieser Stationen vorgesehen. Entsprechende
mechanische Kupplungen, die am Bewegungsende der Zangen einrückbar sind, ermöglichen die Übertragung
der Antriebskraft auf die eine oder die andere Station, während die jeweils nicht in Antriebsverbindung
über die Kupplung stehende Station abgeschaltet ist. Eine Maschine des vorstehend genannten Typs ist ausführlieh
in der US-PS 4 175 379 beschrieben. Bei anderen bekannten Maschinen zur Herstellung von alternierenden
Gliederketten sind gesonderte Antriebseinrichtungen für jede der beiden Stationen vorgesehen.
Bei diesem Maschinentyp oder bei anderen ähnlichen auf dem Markt erhältlichen Typen ergeben sich beträchtliche
Produktionseinschränkungen infolge der Gesamtkonzeption dieser Maschinen. Wenn man Ketten aus zwei unterschiedlichen
Gliedertypen mit unterschiedlichen Abmessungen aber derselben Form (beispielsweise Flachglieder oder
"seilähnliche Kette")("cable chain") oder verwundene bzw. gedrehte Glieder oder "Kinnkette" (curb chain")
mit diesen Maschinen herstellen kann, ist es andererseits unmöglich, eine Kette herzustellen, bei der ein
gewundenes Glied mit einem flachen verbunden ist, da die gemeinsame Zange bzw. Zangen der Maschine nicht
so verstellbar ist bzw. sind r daß zwei verschiedene
Drehpositionen der Zangenhalterwelle um ihre eigene Achse einstellbar sind. Dies wäre aber notwendig,
wenn man flache und gewundene Gliedertypen bilden oder herstellen will. Bei dem gewundenen Glied nimmt
die Welle eine Position ein, in der das zuletzt gebildete Glied in einer Vertikalebene liegt, während bei dem
Flachglied die Welle eine Position einnimmt, in der das zuletzt gebildete Glied in einer Horizontalebene liegt.
Bei den üblichen Maschinen ist jede Station mit Steuereinrichtungen für die Drehung der beweglichen Zange
oder Zangen versehen, die aus Nocken und Steuerhebeln bzw. Kipphebeln mit Köpfen bestehen, die entsprechend
des üblichen Konstruktionsprinzips auf diesem Gebiet in Abhängigkeit von der in jeder Station herzustellenden
Kette entsprechend ausgelegt sind. Wenn die bewegliche Zange einmal von dem Kipphebel mit Hilfe eines
Gewindestifts bzw» einer Gewindestange gelöst bzw. abgerückt ist, nimmt die Welle bei ihrer Drehung immer
dieselbe Position ein, die selbst bei dem Weitertransport von einer zur anderen Station aufrechterhalten wird.
Diese Positionierung wird auf bekannte Art und Weise mit Hilfe eines Anschlagregisters bzw, einer Anschlagrolle
auf dem Ende einer Zahnstange erreicht, das jenem gegenüberliegt, das in der einen oder anderen der beiden
Stationen mit dem Steuerhebel zusammenarbeitet, der für die Ausführung der Drehbewegung der Zangen bestimmt ist.
Bei der RückStellphase unter Einwirkung einer gegenwirkenden
Feder endet der Bewegungsweg der Zahnstange immer unter Anlage gegen den Anschlag, so daß die Zange bzw.
Zangen immer auf dieselbe Art und Weise bei der Ver-. bindungsphase positioniert wird bzw., werden» Wenn beispielsweise eine Maschine dieses Typs einen Arbeitszy-.
klus ausführen soll, bei dem Glieder des verwundenen
Typs, die in einer ersten Station, beispielsweise auf
der linken Station, hergestellt und gebildet worden sind, mit Flachgliedern verbunden werden müssen, die in
der zweiten Station, beispielsweise in der rechten Station, hergestellt und gebildet worden sind, positioniert
die Zange in der ersten Station jedes gebildete Glied in seiner vertikalen Lage bzw.. Stellung. Wenn die Anzahl
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von zu bildenden Gliedern fertiggestellt ist, wird die Zange angehalten, wobei die Zahnstange gegen den Anschlag
anliegt und das Glied nimmt die zuvor angegebene Position ein. Anschließend bewegt sich die Zange bzw.
die Zangen zu der zweiten Station zur Verbindung des Gliedes in dieser Position in entsprechender Zuordnung
zu einer Drahtrolle bzw, eines Drahtringes, der nunmehr auf der rechten Seite vorhanden ist. An diesem Punkt
kommt das Glied in Eingriff mit dem Draht und bleibt frei, Dieselbe Zange nimmt dann den Drahtring auf, der an dem
Glied angebracht worden ist., um ein neues Glied zu bilden,
das als Flachglied ausgebildet sein soll. Wenn die vorbestimmte Anzahl von Flachgliedern hergestellt worden
ist, bewegt sich die von dem Steuerhebel gelöste Zange in Richtung zur ersten Station, die das zuletzt
hergestellte Glied in ein und derselben vertikalen Lage hält. In einer solchen Position eines Flachgliedes ist
keine Verbindung möglich, da sich das Glied in einer Ebene befindet, die etwa orthogonal zu der Ebene der
Achse des Drahtringes isty so daß keine Verbindung mit dem Draht der Spirale hergestellt werden kann. Aus diesen
Gründen kann eine Maschine des zuvor bestimmten Typs keine Ketten herstellen, die gleichzeitig aus flachen
und gewundenen Gliedern besteht, da keine Einrichtungen vorhanden sind, die eine Veränderung der Position
der Zange bz.w. Zangen beim Halten des ersten Gliedes an der jeweiligen Station vorhanden sind, wobei
solche Einrichtungen sowohl hinsichtlich der Auslegung als auch der Konstruktion Schwierigkeiten bei den üblichen
Maschinen mit sich bringen^
Ferner ist es bei den Maschinen des vorbeschriebenen Typs unmöglich, Ketten herzustellen, bei denen ein
Glied mit zwei weiteren folgenden Gliedern verbunden ist, wie dies bei "double curb" oder "double cable" Ketten
der Fall ist, da bei der Herstellung einer solchen
Kette es erforderlich ist, daß in jeder Station eine nadelähnliche
Verbindungseinrichtung installiert wird, was aber bei diesem Maschinentyp praktisch unmöglich ist.
Bei einer "double curb"-Kette sollte die Nadel in der Station, in der das lange Glied gebildet wird, einen
kurzen Bewegungsweg haben, um das zuvor gebildete Glied in Richtung auf das durch die Zange gehaltene Glied zu
bewegen und sie sollte anschließend einen längeren Bewegungsweg für alle anderen die Kette bildenden Glieder haben,
die in dieser Station hergestellt worden sind. In dieser Station ist es daher erforderlich, eine programmierbare
Steuerung für die Nadel zu haben, die aktivierbar während der Verbindungsphase des ersten Gliedes ist.
Dies ist jedoch offensichtlich unmöglich, da die Maschine eine einzige Nockenwelle in dieser Station hat,
die sich kontinuierlich bei der Herstellung der Glieder dreht t
Eine weitere Beschränkung bei den üblichen Maschinen ist darin zu sehen, daß diese Maschinen nicht Ketten aus
mehr als zwei unterschiedlichen Gliedertypen herstellen können, da die bewegliche Zange bzw, beweglichen Zangen
nicht mit mehr als zwei Stationen zusammenarbeiten können, obgleich sie in Wirklichkeit zwei Herstellungs--Stationen
zugeordnet sind. Bei diesen Maschinen können die beiden Stationen nicht unabhängig voneinander und
parallel arbeiten, um zwei Ketten herzustellen, da die Zangeneinrichtung für beide Stationen gemeinsam vorgesehen ist. Hieraus resultiert, daß wenn die Zangeneinheit
in einer Station arbeitet, die andere notwendigerweise leerlaufen muß.
Eine weitere und nicht vernachlässigbare Schwierigkeit bei den üblichen Maschinen liegt in ihrem hohen Geräuschpegel,
der seine Ursache in dem ständigen Eingreifen der mechanischen Organe mit der Kupplung des
Motores zuerst in der einen und dann in der anderen Station
hat. Die Überwindung dieser Schwierigkeit macht das Vorsehen von speziell ausgebildeten und teuren Einrichtungen
erforderlich, um die Auswirkungen der Folgen zu minimalisieren.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Maschine zur Herstellung von Schmuckketten anzugeben, die sich dadurch
auszeichnet, daß.eine beliebig vorbestimmbare abwechseln
de Folge von zwei oder mehr Gliedertypen mit unterschied liehen Formen und/oder Abmessungen in Aufeinanderfolge
verknüpft werden, die beispielsweise von einzelnen Gliedern unterschiedlicher Typen gebildet werden, die sich
abwechseln, oder von mehr als einem Gliedertyp, der sich mit mehr als einem Glied eines anderen Typs in
Längsrichtung abwechselt, Diese Länge kann fest vorgegeben sein oder gegebenenfalls variabel sein,. Die Folge
erfolgt in einer vorbestimmten Fortschreiteinrichtung und zwar beispielsweise in Richtung eines Kleinerwerdens.
Ferner soll nach der Erfindung eine Maschine zur Herstelllung
von alternierenden Gliederketten derart beschaffen sein, daß sie erforderlichenfalls auch gleichzeitig
mehr als eine Kette desselben oder eines unterschiedlichen Typs herstellen kanny wobei die Anzahl der
Stationen gleich der Anzahl der Ketten entspricht, die somit parallel und unabhängig voneinander arbeiten können
sollten.
Vorzugsweise soll nach der Erfindung eine Maschine des vorstehend genannten Typs angegeben werden, die sich
mit Nadelverbindungseinrichtungen versehen läßt, um die Herstellung von "double curb" oder "double cable"-Ketten
zu ermöglichen.
• AU-- Ferner soll nach der Erfindung eine Maschine zur Herstellung
von Ketten mit abwechselnden Gliedern derart beschaffen und ausgelegt sein, daß sie zuverlässig und produktionseffektiv
arbeitet, ohne daß spezielle Vorkehrungen getroffen werden müssen. Hierbei soll insbesondere ein Geräuschpegel
innerhalb Grenzen eingehalten werden, die wesentlich unter den maximal zulässigen Grenzwerten liegen.
Hierdurch wird das Arbeiten an einer solchen Maschine angenehmer.
Das wesentliche Grundkonzept der Maschine zur Herstellung von Ketten mit abwechselnden Gliedern nach der Erfindung
ist darin zu sehenr daß sie zwei oder mehrere Unabhängig
betreibbare Stationen enthält, was bedeutet, daß jede Station für sich vollständig ist und durch sich selbst
antreibbar ist sowie mit jeweils speziell zugeord2eten Antriebseinrichtungen versehen ist und daß eine Aufnahmeeinrichtung
vorgesehen isty die die hergestellte Kette von der einen zur anderen Station übergibt. Die Aufnahmeeinrichtung
ist einstückig mit einer beweglichen Einrichtung, die durch den jeweils stationseigenen Motor
angetrieben wird, und die eine alternierende oder intermittierende Bewegung ausführt, deren Frequenz mittels
eines vorbestimmten Programmes steuerbar ist, das sich entsprechend des gewünschten Typs der herzustellenden
Kette modifizieren läßt. Die Aufnahmeeinrichtung, die
nicht in den verschiedenen Stationen mitarbeitet, die zur Bildung der Kette und zum Verbinden der Kettenglieder
erforderlich sind, nimmt das zuletzt in einer Station ge-
gO bildete Glied auf und verbindet es mit dem zuvor gebildeten
Teil der Kette und übergibt dieselbe zu der nächsten Station, in der die Herstellung der Kette, ausgehend
von diesem letzten Glied, fortgesetzt wirdy wobei
aber Glieder unterschiedlicher Form und Größe verwendbar sind·
Für die Aufnahmeeinrichtung ist eine unabhängige Antriebseinrichtung
vorgesehen, die zweckmäßigerweise aus Nocken und zugeordneten Steuerhebeln, bzw. Kipphebeln
besteht, die das öffnen und Schließen der Zange bzw. Zangen in der Aufnahmephase für das letzte Glied der
Kette in einer Station und in der übergeordneten Phase zu der anderen Station steuern. Ferner wird der Zange
bzw, wird den Zangen eine axiale Bewegung von den Arbeitsebenen dieser Stationen weg oder in Richtung auf dieselben
in Abhängigkeit von den zuvor angegebenen Arbeitsphasen verteilt. Diese Antriebseinrichtung führt die Arbeitsstation in die vorbestimmte Stellung am Beginn und am
Ende jedes Arbeitsz.yklusses,so daß sie das letzte Glied des bereits gebildeten Teils der Kette aufnehmen oder entsprechend
weitergeben kann ^ das in entsprechender Weise von der Aufnahmeeinrichtung abgegeben oder von dieser
aufgenommen wird. Die Antriebseinrichtung erteilt der Aufnahmeeinrichtung insbesondere kleine Winkelbewegungen
um ihre Achse, und zwar in Abhängigkeit von der Aufnahme- und Abgabephase der Glieder, Das Einschalten
der Antriebseinrichtung ist auf die Phase begrenzt, die unmittelbar den Beginn eines Arbeitszyklus in einer
Station vorausgeht., wenn die Aufnahmeeinrichtung dieser
Station die von der anderen Station aufgenommene Kette übergibt. Ferner ist das Arbeiten auf jene Phase
begrenzt, die sich unmittelbar an das Ende des Arbeitszyklusses der Station anschließt, wenn ein und dieselbe
Einrichtung zur Aufnahme der Kette aktiviert werden muß, Vorzugsweise sind unabhängige Antriebseinrichtun-·
gen für jede Station zur Bewegung der beweglichen Einrichtung vorgesehen, die die Aufnahmeeinrichtung trägt,
sowie zum Antreiben derselben in der jeweiligen Station.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Maschine ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische An
sicht der Stationen zur Bildung der Kette (Detail a) und eine geringfügig
vergrößerte Ansicht der darunterliegen
den Aufnahmeeinrichtung mit der ihr zugeordneten Tragkonstruktion (Detail b),
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Aufnahmeeinrichtung mit Blickrich
tung des Pfeils F in Fig. 1b,
Fig. 3 eine Teilquerschnittsansicht der Maschine
längs einer durch die Aufnahmeeinrichtung gehenden vertikalen Ebene, wobei sich die
Aufnahmeeinrichtung in einer Bildungsstation befindet,
Fig. 4 eine Teilschnittansicht längs der Linie
IV-IV in Fig. 3y
Fig. 5 eine Draufsicht in Blickrichtung des
Pfeils G in Fig % 3f wobei aus Übersichtlichkeitsgründen
Teile weggelassen sind und nur die Hälfte der Maschine nach der
Erfindung dargestellt ist,
Fig, 6 eine Teilschnittansicht längs der Linie
VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ausschnittsdraufsicht mit Blick
richtung des Pfeils H in Fig. 5 und
Fig. 8 eine vergrößerte Ausschnitts-Teilschnitt-
ansicht einer Einzelheit aus Fig. 5.
In Fig. 1 ist die Maschine zur Herstellung von Ketten mit wechselnden Gliedern nach der Erfindung aus Gründen der
Übersichtlichkeit in einer zweiteilig auseinandergezogenen Darstellung dargestellt. Hierbei handelt es sich um die
Details a und b". Mit 1 und 1 ' sind im allgemeinen identische und gegenüberliegende Stationen zur Bildung von
Schmuckketten bezeichnet, die die Baugruppen 2 und 21 zur
Zuführung des drahtähnlichen Materials und zur Bildung der Spirale 3 und 31 als Schneideinrichtungen zum Durchtrennen
bzw. Abschneiden einer Windung, 4 und 4f Gegen-Zangeneinrichtungen
("facon") zum Schließen des Gliedes, 5 und 5' Arbeitszangen zum Bewegen des Gliedes in der
Station, zum Verdrehen desselben und zum Verknüpfen mit den anderen. Alle diese Einrichtungen sind bekannt hinsichtlich
Aufbau, Auslegung, Arbeitsweise und ihres wechselseitigen Zusammenarbeitens, Auch ihre Antriebseinrichtungen
sind von üblicher Bauart und sind in den jeweils zugeordneten Tragkonstruktionen 6 und 6' der beiden
Stationen untergebracht, die eine gemeinsame horizontale Arbeitsebene L der Maschine definieren. Mit X und Y sind
die Arbeitsachsen der beiden Stationen unter rechten Winkeln zu dieser Ebene bezeichnet. Schließlich sind Motore
7 und 7' jeweils für die beiden Stationen 1 und 1' vor-
QQ gesehen.
In Fig. 1b ist mit 8 ein Gestell mit zwei parallelen horizontalen Führungen 9 bezeichnet, die in Längsrichtung
angeordnet sind und es ist eine Schneckenschraube 10 3g parallel zu den Führungen und insbesondere zwischen diesen
angeordnet und über eine Welle 11 mit einom Motor
■···'··· 3324Ί78
verbunden, dor dor Wolle oinc Drehbewegung in die eine
oder andere Richtung erteilt. Ein Schlitten 13 ist gleitbeweglich auf den Führungen 9 angeordnet und arbeit mit
der Schneckenschraube 10 zusammen, so daß bei jeder Umdrehung der Schneckenschraube eine Gleitbewegung des
Schlittens in die eine oder die andere Richtung zwischen den beiden Grenzanschlagstellungen entspricht, die mit
f1 und f2 in der Figur bezeichnet sind. Eine insgesamt mit 14 bezeichnete Aufnahmeeinrichtung ist einstückig an
dem Schlitten 13 angebracht, Das Gestell 8 ist zwischen zwei Stationen 1 und 1' angeordnet, wobei die oberen Ränder
8a der Seiten unter den Arbeitszangeneinrichtungen 5 und 5' derart angeordnet sind^ da£ <3.ie Ebene
in der die Führungen 9 und die Schneckenschraube 10 liegen, unterhalb der Arbeitsebene L der Maschine und parallel
zu derselben ISt7 und daß in den den Grenzanschlägen
f1 und f2 des Schlittens 3 entsprechenden Stellungen
die Aufnahmeeinrichtung 14 etwa zu den Arbeitsachsen X und Y der Stationen 1 und 11 ausgerichtet sind.
Fig. 1b zeigt auch zwei koaxiale Wellen 15 und 16, die zur Bewegungsübertragung mit den Motoren 17 und 18 je-1
weils verbunden sind und die schwenkbar an dem Gestell 8 zum Antreiben der Aufnahmeeinrichtung 14 angebracht sind,
wenn diese sich in den Grenzanschlagstellungen f1 und f2
befindet, wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird.
Unter Bezugnahme ...auf Fig. 2 wird die Aufnahmeeinrichtung
14 von einem Grundblock 19 gebildet7der schwenkbar mit Hilfe von zwei gegenüberliegenden Bolzen 20 (nur einer
ist gezeigt) an einem Paar von Zungen 21 angebracht ist, die von dem Schlitten 13 vorstehen.. Eine Hohlwelle 22
geht von dem einen zum anderen Teil der Basis 19 längs einer Achse unter rechten Winkeln zu der Ebene des Schlittens
13 durch und sie ist gleitbeweglich bezüglich der Basis angeordnet„ Am oberen Ende der Welle 22, d.h. an
dem der Arbeitsebene L der Maschine am nächsten liegenden Ende ist ein Flansch 23 vorgesehen, an dem eine Gabel
befestigt ist, die nach oben gebogen ist und die auf zwei gesonderten Bolzen 25 und 26 die beiden Arme der Zange
27 trägt. Innerhalb der Hohlwelle 22 ist koaxial und gleitbeweglich zu derselben ein Stössel 28 vorgesehen,
dessen eines keilförmiges Ende 28a mit einem allmählich größer werdenden Querschnitt an dem Flansch 23 vorsteht.
Das Ende ist zwischen zwei Vorsprüngen 27a angeordnet (wobei in Fig. 2 nur einer gezeigt ist), die einander
gegenüberliegen und zwischen dem unteren Ende der Arme der Zange 27. Dieselben Enden der Arme der Zange 27
sind miteinander über eine Feder 29 verbunden, die bezüglich des keilförmigen Endes 28a des Stössels 28 entgegenwirkend
angeordnet ist. Der Stössel 28 ist ebenfalls hohl in axialer Richtung ausgebildet, um eine Führung
für die Kette C zu bilden, die auf diese Weise direkt zu einer üblich ausgebildeten Sammelstation (nicht gezeigt)
befördert werden kann, wenn sie in den Stationen 1 und 11 gebildet worden ist, wodurch man unerwünschte
Bewegungen der Kette während der Beförderung von einer zur anderen Station vermeiden kann.
Am unteren Ende der Hohlwelle 22 und des Stößels 28 sind jeweils Flansche 30 und 31 befestigt, auf die die Antriebseinrichtung
der Aufnahmeeinrichtung 14 einwirkt. Zwischen der Basis 19 und dem Flansch 30 der Hohlwelle
22 ist eine erste Kompressionsfeder 32 angeordnet, während eine zweite Kompressionsfeder 33 zwischen dem
Flansch 30 und dem Flansch 31 des Stößels 28 vorgesehen ist.. Die Federn 32 und 33 wirken der Antriebseinrichtung
der Aufnahmeeinrichtung entgegen, was nachstehend noch näher erläutert wird. Die Arbeitsenden der
Arme der Zange 27 haben etwa die Form eines Schnabels, d.h. sie sind in Querrichtung und schräg bezüglich der
Achse der Einrichtung in Richtung auf die Arbeitsachsen
• · · 1
X und Y dor Stationen 1 und 11 verlängert und geneigt,
da aut; Platzgründen die: Achse der Aufnahmeeinrichtung
nicht so eingerichtet werden kann, daß sie mit diesen
Achsen übereinstimmt.
Jede der beiden Stationen 1 und 1' enthält ihre eigene
Einrichtung zum Antreiben der Aufnahmeeinrichtung 14. Diese Einrichtungen sind detailliert in den Fig. 3, 4
und 5 gezeigt. Aus Übersichtlichkeitsgründen wird die Antriebseinrichtung für die Station 11 erläutert, die mit
dem Tisch mit der für die Station 1' vorgesehenen übereinstimmt. Insbesondere unter Bezugnahme auf die vorstehend
genannten Figuren sind auf der Welle 15, die ihre
Bewegung von dem zugeordneten Motor 17 (in Fig. 1 ge-
■^5 zeigt) über ein Zahnrad 34 aufnimmt7 eine Reihe von
Nocken aufgeteilt, die mit 35a, 35b, 35c, 35d^ 35e,
35f und 35g bezeichnet sind, die in Phase miteinander angeordnet sind. Eine Drehachse 36, die den drei Steuerhebeln
gemeinsam ist, die mit 37, 38 und 39 bezeichnet
2Q sind, ist parallel zur Welle 15 vorgesehen.. Die Steuerhebel
arbeiten an einem Ende mit den Nocken 35a bis 35g zusammen und ihre Köpfe sind mit Fühlerrollen 40 versehen.
An ihren anderen Enden beaufschlagen sie die Flansche
30 und 31, die sich am Ende der Hohlwelle 22 und
2g des Stößels 28 der Aufnahmeeinrichtung 14 befinden, wenn
diese in dem dargestellten Beispiel der Station 1 zugeordnet ist. Insbesondere unter Bezugnahme auf die vorstehend
genannten Figuren arbeiten die Steuerhebel 37 und 39 jeweils mit den Nocken 35a, 35b und mit der Nocke 35e
„Λ zusammen und beaufschlagen den gegenüberliegenden Flansch
30. Ein Steuerhebel 37 steuert den Hub der Aufnahmeeinrichtung 14 entgegen der Wirkung der Feder 32, die die
Einrichtung anschließend selbsttätig zurückstellt, Der Steuerhebel 39 mit seiner einen endseitigen Rolle 41
arbeitet dieser Feder entgegen, d.h. er wird verwendet, um eine veränderbare Position der Einrichtung zu dem Mo-
ment einzustellen, wenn das Glied von der Arbeitszange aufgenommen ist. Der Steuerhebel 38 seinerseits arbeitet
mit einem Paar von Nocken 35c, 35d zusammen, während sein aktives Ende den Flansch 31 beaufschlagt, der der Feder
33 entgegenwirkt, um die Axialbewegung des Stößels 28 nach oben zu steuern. Hierbei wird das keilförmige Ende
28e des Stößels 28 von den gegenüberliegenden Vorsprüngen 27a der Zange 27 getrennt, die durch die Wirkung der
Feder 29 in dieser Stellung beaufschlagt sind, um ein Öffnen der Zange 27 zu bewirken, Die Nocke 35f arbeitet
mit einem Steuerhebel 42 zusammen, dessen Drehachse ein ortsfester Bolzen 42a ist, der die axiale Gleitbewegung
eines Stößels 43 steuert, der in diesem Fall in Querrichtung zu dem Schlitten 13 angeordnet ist und die Basis der
Aufnahmeeinrichtung 14 beaufschlagt, um dieselbe derart
zu beaufschlagen, daß sie sich in Winkelrichtung bezüglich
ihrer eigenen Achse um die Bolzen 20 dreht. Die Wirkung des Stößels 43 ist jener einer Feder 44 entgegengerichtet,
die in Fig, 2 gezeigt ist, und die zwisehen der Basis 19 und dem Schlitten 13 vorgesehen ist.
Die ArbeitsZangeneinrichtung 5 wird, obgleich sie von
an sich bekannter Bauart ISt7 nachstehend noch näher
beschrieben, um die Zwischenverbindung zwischen der Antriebseinrichtung
und der Aufnahmeeinrichtung 14 näher erläutern zu können, wobei diese Zwischenverbindung derart
ausgelegt ist, daß man die Arbeitszange bzw,, die Arbeitszangen öffnen kann ^ die in Fig. 3 mit 45 bezeichnet
ist., wenn dieselbe zu der Zange 27 das am Ende des Arbeitszyklus in der Station gehaltene Glied
übergeben muß. Die ArbeitsZangeneinrichtung 5 kann somit
alternative Winkelbewegungen um ihre eigene Achse und alternierende axiale Gleitbewegungen ausführen. Die
erste Bewegung wird ihr auf übliche Art und Weise erteilt, indem (siehe Fig. 3) ein gezahntes Teil 46 auf der Zangeneinrichtung
5 vorgeisehen ist, das mit ο in er Zahnstange
47 zusammenarbeitet, deren Bewegung in die eine und die
andere Richtung mit Hilfe einer Feder 18 erfolgt, die einem Hebel 4 9 entgegenwirkt, dessen Drehachse 50 sich
auf der Grundkonstruktion der Maschine befindet und dessen Kopf 51 mit einem oder mehreren Nocken 52 zusammenarbeitet,
die durch den Motor 7 der Station in Drehung versetzt werden. Weitere Nocken, die auf dieselbe Welle
aufgekeilt sind, betätigen auch die Schneideinrichtungen 3 über einen Steuerhebel 54 und die Halteeinrichtungen
4 werden mit Hilfe des Steuerhebels 55 betätigt. Das Ausmaß der Winkelbewegung, die der Arbeitszangeneinrichtung
5 erteilt wird, kann selbstverständlich an die Produktionserfordernisse angepaßt werden, indem man
beispielsweise austauschbare Köpfe 51 für den Steuerhebel 49 wie auf diesem Gebiet üblich vorsieht, die auf den
einzelnen Nocken arbeiten, die auf der Welle 53 vorgesehen sind. Die zweite Bewegung der Arbeitszangeneinrichtung
5, d.h. die axiale Gleitbewegung, erhält man entsprechend den Fig. 3, 5 und 7 auf eine ähnliche bekannte
Art und Weise mit Hilfe eines Hebels 56, der ein Ende der Einrichtung 5 entgegen einer axialen Feder 57 beaufschlagt.
Der Hebel 56 ist mit Hilfe eines Bolzens 58 fest an dem Maschinengestell angebracht und er ist einstückig
mit einem Hebel 59 ausgebildet, der mit der Nocke 60 zusammenarbeitet, die auf einer Welle 61 aufgekeilt
ist, die sich zusammen mit der Welle 53 über eine Kette und ein Kettenrad 73 dreht. Zum Öffnen und Schließen der
Zange 45 (siehe Fig. 6) ist auf an sich bekannte Art und Weise eine schmale Stange 62 vorgesehen, die in axialer
Richtung im Innern der Arbeitszangeneinrichtung 5 gleitbeweglich ist. Die Gleitbewegung führt zu einer Bewegung
von der Zange 45 weg und zwar mit Hilfe eines mit einer Kurbel versehenen Hebels 63 (siehe Fig. 5, 6 und 7),
dessen einer Arm einstückig mit dem Ende der Stange 62 ausgebildet ist. Die Gleitbewegung in Gegenrichtung erhält
man mit Hilfe einer axialen Rückholfeder 64. Der
mit einer Kurbel versehene Hebel 64 hat seinen Drehpunkt auf einem Bolzen 65, der an einem Träger 66 abgestützt
ist, der einstückig mit einer Pinzetteneinrichtung ausgebildet ist und der mit seinem anderen Arm mit einem
Hebel 6 7 zusammenarbeitet, dessen Drehpunkt von einem Bolzen 68 gebildet wird, der fest mit dem Maschinengestell
verbunden ist und der integral mit einem weiteren Hebel 6 9 verbunden ist, der durch die Nocke 70 bewegt
wird, die von der Welle 61 getragen wird. Der Hebel 67 ist auch über eine Verbindungsstange 71 (siehe Fig. 3)
mit dem Hebel 72 verbunden, dessen Drehpunkt mit dem Bolzen 42a des Steuerhebels 42 zusammenfällt, der mit der
Nocke 35g zusammenarbeitet, die von der Welle 15 getragen wird. Der Hebel 72, der in Fig. 5 in einer Draufsicht gezeigt
ist, ist durch den Steuerhebel 42 in Fig. 3 verdeckt. Die Welle 15 führt entsprechend einem vorbestimmten
Programm bei jedem Arbeitszyklus der Station 1 zwei sukzessive
Drehungen von 180° aus, und zwar jeweils am Beginn und am Ende des Arbeitszyklusses zu dem Zeitpunkt, an dem
die Kette abgegeben wird und wenn dieselbe aufgenommen wird. Insbesondere bewirkt die erste Drehung der Welle
15, die entsprechend dem vorbestimmten Programm ausgeführt wird, sobald die Aufnahmeeinrichtung 14 ihre
Grenzstellung f1 des Schlittens 13 erreicht hat und somit eine Position einnimmt, in der sie mit den Enden der
Steuerhebel 37, 38, 39, 42 und 72 zusammenarbeitet, die folgenden Bewegungsabläufe in Aufeinanderfolge: Die Axialbewegung
der Hohlwelle 42 nach oben, d.h. in Richtung zu der Arbeitsebene L der Station 1; dann die Winkelbewegung
der gesamten Einrichtung in Richtung zu der Zuführeinrichtung und der Spiralbildungseinrichtung 2, bis das
Glied der Kette, das durch die Pinzetteneinrichtung 27 gehalten ist, in Eingriff mit der ersten Windung der
Spirale ist; und schließlich die axiale Gleitbewegung des Stößels 28, der beim Freikommen des keilförmigen Endes
von den Vorsprüngen 27a der Zange 27 die Feder 29 ent-
lastet, um hierdurch die Zange 27 zu öffnen und das von dieser gehaltene Glied freizugeben. Nach dieser Phase
kehrt die Aufnahmeeinrichtung 14 unter der Wirkung der Federn 32, 33 und 44 in die Ruhestellung zurück, in der
sie auf einem niedrigen Niveau bezüglich der Arbeitsebene L der Station 1 angeordnet ist. Die Aufnahmeeinrichtung
14 bleibt in dieser Position bis zum Ende des Arbeitszyklusses, der entsprechend dem zuvor angegebenen Programm
für die Station 1 durchgeführt wird, wobei am Ende bei einer zweiten Drehung der Welle 15 um 180° die Einrichtung
wiederum angehoben wird und die Zange 27 nahe zu den Arbeitszangen 45 der Zangeneinrichtung 5 gebracht
wird, indem anschließend das durch die Zange gehaltene Glied aufgenommen und gleichzeitig die Zange 25 geöffnet
wird, um hierdurch die in der Station 1 gebildete Kette freizugeben. Zu diesem Zeitpunkt kehrt die Aufnahmeeinr'ichtung
14 wiederum in ihre Ruhestellung zurück, während der Motor 12 eingeschaltet ist, um das Schneckenrad 10
anzutreiben und somit den Schlitten 13 in Richtung zu der Station 1' der Maschine zu bewegen. In dieser Station
1' werden die Arbeitsfolgen in der zuvor beschriebenen
Weise wiederholt,entsprechend dem vorgegebenen Programm ausgeführt, das entsprechend den Eigenschaften der
Kette zusammengestellt ist. Wenn die Zange 45 geöffnet ist, unter Steuerung durch die Hebel 71, 6 7 und 63, wird
auch der Hebel 6 9 passiv bewegt, da er integral mit dem Hebel 6 7 über den Bolzen 68 verbunden ist. Das Gegenteil
tritt auf, wenn während der Produktionsphase die Welle 61 bewegt wird und die Welle 15 leerläuft, wobei das
Arbeiten der Zange 45 durch den Hebel 6 9 gesteuert wird.
Zur Erleichterung des Aufnahmevorganges für die Kette C, der mit Hilfe der Zangen 27 ausgeführt wird (d.h. das
Ergreifen des letzten Gliedes, das in einer Station gebildet wird und das Ineingriffbringen derselben mit
ψ a
der ersten Windung der Drahtspirale, die in der anderen Station gebildet worden ist) kann die Maschine nach der
Erfindung mit einer Einrichtung zur Vorverstellung des Startbeginns für die Zufuhr des drahtähnlichen Materials
versehen sein, die auch den Spiralbildungseinrichtungen 2 und 21 in der Weise zugeordnet ist, daß beim Eingreifen
der Spiralwindung mit dem letzten Glied der Kette C die Zange 27 diese Windung teilweise verdreht und daher dieselbe
längs ihrer Achse in Vorwärtsrichtung bewegt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 weist diese Einrichtung (die für jede Station vorgesehen sein kann) eine mit einer
Nut versehene Nocke 74 und eine Buchse 75 auf, die beide auf dem Ende der Welle 15 (16) angebracht sind. Auf der
Buchse 75 ist ein kraft- und formschlüssiges Kupplungselement 76 gleitbeweglich angebracht, das durch einen
Hebel 77 betätigt wird, der von zwei Rollen 78 und 79 jeweils getragen wird, die in Eingriff mit der mit Nuten
versehenen Nocke 74 und dem Kupplungselement 76 sind. Ein Zahnflansch 81 ist auf einer Hilfswelle 80 aufgekeilt,
die koaxial zu der Welle 15 und in Flucht zu derselben angeordnet ist und schwenkbeweglich am Maschinengestell
gelagert ist. Der Zahnflansch 81 liegt dem Kupplungselement 76 gegenüber, um in Eingriff mit diesem
zu kommen, wodurch die Hilfswelle 80 in Drehung versetzt wird. Mit Hilfe eines Kettenrads 82, das von der Welle
80 getragen wird und einer Kette (nicht gezeigt) wird auf die Welle 53 eine Winkelverschiebebewegung übertragen,
die die Spiralbildungseinrichtung 2 der Station 1 antreibt. Die Drehung der Welle 61, die mit der Welle 53
über das Ritzel 73 verbunden ist, muß in dieser Phase vermieden werden. Daher ermöglicht die zuvor beschriebene
Einrichtung einen zeitweisen Lösezustand für das Ritzel 73 von der Welle 61, wenn die Wellen 50 und 80
miteinander gekoppelt sind. Ein Hebel 77 ist über eine Verbindungsstange 83 mit einem weiteren Hebel 84 verbunden,
der ein Ende 85 hat, das schwenkbeweglich mit dem
3324Ί78
Maschinengestell verbunden ist. Sein anderes Ende (siehe Fig. 8) trägt ein Gleitstück 85, das mit einer Kupplung
86 zusammenarbeitet, die gleitbeweglich auf einer Buchse
87 angebracht ist, die auf die Welle 61 aufgekeilt ist. Während der Produktionsphase ist diese Kupplung in
Eingriff mit dem Ritzel 73, so daß dir Drehung zwischen den Wellen 53 und 61 übertragen wird. Während der Vorlauf
phase, die durch die zuvor beschriebene Einrichtung bewirkt wird, bewirkt eine Verschiebung des Hebels 84, daß
die Kupplung 86 von einer Zahnnabe 88 gelöst wird, die das Zahnrad 73 trägt, so daß das letztgenannte sich frei
auf einem Nadellager 89 drehen kann, ohne daß die Bewegung auf die Welle 61 übertragen wird.
Wenn die Vorschubeinrichtung der zuvor beschriebenen Art an der Maschine nach der Erfindung angebracht ist, ist es
notwendig, daß die Motore 7 und T zum Antreiben der Stationen 1 und 1' mit der Welle 1 anstelle mit der Welle
53 verbunden werden, wie dies zuvor beschrieben und insbesondere anhand von Fig. 1 gezeigt ist. Dies ist notwendig,
um zu erreichen, daß die Phaseneinstellung zwischen den beiden Wellen für die normalen Bedingungen des
Arbeitszyklusses in der Station möglich ist.
Selbst wenn die zuvor beschriebene Einrichtung an einer Maschine nach der Erfindung nicht notwendigerweise zum
Erreichen eines guten Betriebsablaufes mit der Maschine erforderlich ist, ist es dennoch zweckmäßig, dieselbe
vorzusehen, da hierdurch nicht nur der Ketten-Aufnahme-Vorgang
erleichtert, sondern auch der von der Maschine erzeugte Lärm vermindert wird und man eine leichte und
sorgfältige Synchronisierungseinstellung in der Einstellphase vornehmen kann.
Bei der Maschine nach der Erfindung sind Grenzanschlag-Mikroschalter,
Einstellungen für die Kontakte zwischen
■*^·ΖΤ~
den verschiedenen zusammenarbeitenden Organen und den Bewegungswegen der verschiedenen Schlitten sowie alle
anderen zur Koordinierung und Synchronisierung der verschiedenen arbeitenden Bauteile der Maschine erforderIichen
Einrichtungen vorhanden. Keines dieser Organe ist beschrieben oder dargestellt, da diese an sich bekannt
sind. Insbesondere sind zur Verwirklichung der intermittierenden und alternierenden Drehbewegungen der Nockenwellen
der Stationen 1 und 1' der Wellen 15 und 16 und der Schneckenschraube 10 Elektromotoren des Typs vorgesehen,
die als Permanentmagnetmotore bezeichnet werden. Dieser Motortyp ermöglicht ein sofortiges Anlaufen und
Anhalten und Drehrichtungsumkehrungen. Diese Funktionen sind zur Verwirklichung eines guten Maschinenbetriebs erforderlich.
Zusätzlich ermöglichen diese Motore eine zeitliche Steuerung der Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten,
um wirksam ein Entgegenwirken zu der Trägheit der beweglichen Organe zu erreichen.
Selbst wenn bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung eine Maschine angegeben ist, die nur zwei
Bildungsstationen aufweist, und diese Maschine die Herstellung von Ketten durchführen kann, die von nicht mehr
als zwei verschiedenen Gliedertypen gebildet werden, wenn
diese in irgendeiner gewünschten Reihenfolge miteinander verknüpft werden, kann natürlich diese Maschine drei
oder mehr Bildungsstationen aufweisen. Neben der Notwendigkeit hierbei, zwei weitere Motore für jede der hinzugefügten
Bildungsstationen vorzusehen, besteht der einzige
Unterschied zu der zuvor beschriebenen Maschine darin, daß die Zwischenstation oder die Zwischenstationen hinsichtlich
ihres Aufbaus derart modifiziert werden, daß sie keine Behinderung für die Bewegung der Aufnahmeeinrichtung
14 darstellen.
Die Maschine nach der Erfindung kann schließlich auch für
die Herstolluny von Rotten des gawundonen Typs entsprechend
ausgelegt sein, bei denen ein Glied in Eingriff mit.zwei vorhergehenden ist, d.h. hierbei handelt es sich um eine
"double durb"-Kette. Hierzu ist es notwendig, zusätzlich eine Nadelverbindungseinrichtung von an sich bekannter
Bauart an jeder Station vorzusehen. Wie bereits angegeben, muß hierbei die Nadel am Beginn des Arbeitszyklusses
in jeder Station eine Vorbewegung in einer Größe ausführen, die sich von jener in der Produktionsphase unterscheidet.
Dies wird auf übliche Art und Weise gesteuert. Die Steuerung dieses Bewegungsweges erfolgt mit Hilfe einer Nocke
und eines zugeordneten Hebels, der von der Welle der Nocke getragen wird, die die Aufnahmeeinrichtung 14 betätigt.
Hierbei handelt es sich insbesondere um die Wellen 15 und 16 für die Stationen 1 und 11 der Maschine der
zuvor beschriebenen Bauart.
Leerseite
Claims (15)
1. Maschine zur Herstellung von Schmuckketten aus unterschiedlich ausgebildeten und/oder bemessenen
Gliedern, die gemäß einer beliebig programmxerbaren Folge anordenbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß sie folgende Merkmale aufweist:
- wenigstens zwei Stationen (1, V) zur Bildung der Kette (C), wobei jede Station eine Einrichtung
(2, 21; 3, 3') zur Bildung der Glieder aus Draht und eine Einrichtung (4, 4'; 5, 5') zur Bildung der Kette
selbst aus diesen Gliedern enthält, und wobei jede Station mit eigenen Antriebseinrichtungen versehen ist,
und entsprechend sich ändernden Arbeitszyklen von variabler Länge gemäß eines vorgegebenen, variablen Programms betreibbar
sind,
- eine bewegliche Einrichtung (13), die gleitbar zwischen den Stationen mit einer intermittierenden Bewegung
bewegbar ist, die mit dem Ende eines der Arbeitszyklen in einer Station und mit dem Beginn eines weiteren
Arbeitszyklusses in einer anderen Station zusammenfällt und mittels des Programms steuerbar ist,
- eine Aufnahmeeinrichtung (14), die Zangen (17) trägt, die einstückig mit der beweglichen Einrichtung (13)
zur Aufnahme, zum Transport und zur Abgabe der gebildeten
Kette von einer Formstation zur anderen Station ausgebildet sind,
- Führungseinrichtungen (28) für die herzustellende Kette, die integral mit der Aufnahmeeinrichtung (14)
ausgebildet sind, und
- Antriebseinrichtungen (37, 38, 39, 43, 67, 72) für die Aufnahmeeinrichtung, die am Ende und am Beginn jedes
Arbeitszyklusses entsprechend des Programms aktivierbar sind, um das öffnen und Schließen der Zangen (27)
in der Phase zu steuern, in der sie das letzte Glied der zu bildenden Kette aufnehmen sowie während der Phase der
Abgabe zu den verschiedenen Stationen zu steuern, wobei die Antriebseinrichtung für diese Annäherungs- und Entfernungsbewegungen
in Richtung einer Station in Übereinstimmung mit den Phasen auch das Freigeben des letzten
Gliedes von der Bildungsstation (1, 1') am Ende des
Arbeitszyklusses steuert, das gleichzeitig mit der Aufnahme des Gliedes durch die Aufnahmeeinrichtung (14) erfolgt.
—3 —
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmeeinrichtung (14) parallel
zu der Arbeitsebene (L) der Stationen (1, 11)
zur Bildung der Kette (C) zwischen entsprechenden Positionen bewegbar ist, in denen sie mit diesen Stationen
zusammenarbeiten und im wesentlichen zu ihren Arbeitsachsen (X, Y) ausgerichtet sind und daß die Antriebseinrichtung
derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie alternierende, intermittierende Winkelbewegungen der
Einrichtung bezüglich der Achse in Übereinstimmung mit der Phase des Aufnehmens des Gliedes aus einer Station
und der Phase der Abgabe zu der anderen Station steuert.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung (14) eine Basis (19) aufweist, die schwenkbeweglich durch die bewegliche
Einrichtung (13) und eine Hohlwelle (22) gelagert ist, die einstückig mit der Basis ausgebildet ist
und axial bezüglich derselben gleitbewegbar ist, daß mit einem Ende der Welle schwenkbeweglich zwei Arme der
Zange (27) verbunden sind, die elastisch bzw. mittels einer Feder beaufschlagt sind, und daß ein Stößel (28)
innerhalb der Hohlwelle gleitbeweglich vorgesehen ist, der ein keilförmiges Ende (28a) hat, das mit den Zangenarmen
zusammenarbeitet, um das Öffnen und Schließen derselben zu steuern.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Stößel (28) in Achsrichtung
hohl ist, um eine Transportführung für den bereits gebildeten Teil der Kette zu bilden.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung
der Aufnahmeeinrichtung (14) für jede BiI-
-4-
dungsstation Nocken (35a bis 35g) und Steuerhebel (37,
38, 39, 42) aufweist, die mit der Einrichtung am jeweiligen Bewegungswegende der beweglichen Einrichtung
(13) zusammenarbeiten und mit den eingeschalteten Motoreinrichtungen
entsprechend dem vorgenannten Programm am Beginn und am Ende des Arbeitszyklusses in der Station
verbindbar sind.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung
der Aufnahmeeinrichtung bei jeder Station eine Welle (15, 16) mit Nocken (35a bis 35g) aufweist,
die mit zugeordneten Steuerhebeln (37, 38, 39, 42) zusammenarbeiten, um die axiale Gleitbewegung der Hohlwelle
(22) bezüglich der Basis (19), die Axialbewegung des Stößels (28) in der Hohlwelle (22) und die Längsbewegung
der Aufnahmeeinrichtung (14) bezüglich der Arbeitsachse (X,Y) zu steuern, daß elastische Einrichtungen
(32, 33, 34) zur Steuerung der entgegengesetzten Gleitbewegungen der Hohlwelle und des Stößels und einer entgegengesetzten
Winkelbewegung der Einrichtung vorgesehen sind, und daß die Nockenwelle (15, 16) zwei aufeinanderfolgende
Drehungen um 180° in dieselbe Richtung ausführt, wobei die erste am Beginn und die zweite am Ende jedes
Arbeitszyklusses in der Bildungsstation (1, 11) erfolgt,
in der die Aufnahmeeinrichtung (14) arbeitet.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Nockenwelle (15, 16) auch mit
einer Nocke (35g) für die Steuerung des öffnens der
Arbeitszangen (45) versehen ist, die einen Teil der
Bildungsstation (1, 1') bildet, um das letzte darin gebildete Glied am Ende des Arbeitszyklusses in der Station
zu halten, und daß das öffnen der Arbeitszangen (45) gleichzeitig mit dem Schließen der Zange (27) der Aufnahmeeinrichtung
(14) für das letzte Glied der Kette
-δ-erfolgt, das aus der Station (1, 11) entnehmbar
ist.
ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß ein Hebel (63) zur Steuerung der
Öffnung der Arbeitszangen (45) vorgesehen ist, der während des Arbeitszyklusses in den Stationen (1, 1') über
die Antriebseinrichtung (67, 69) der Station selbst
und über die Antriebseinrichtung (67, 72) der Aufnahmeeinrichtung (14) am Beginn und am Ende des jeweiligen Zyklusses betätigbar ist.
und über die Antriebseinrichtung (67, 72) der Aufnahmeeinrichtung (14) am Beginn und am Ende des jeweiligen Zyklusses betätigbar ist.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die bewegliche
Einrichtung (13) einen Schlitten aufweist, der gleitbeweglich auf parallelen Führungen (9) angebracht ist und
mit der anderen Antriebseinrichtung (5) verbunden ist.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η ζ
e i c h η e t , daß die andere Antriebseinrichtung
einen Motor (12) aufweist, der mit einer Schneckenschraube
(10) verbunden ist, die parallel zu den Führungen (9) vorgesehen ist, auf denen der Schlitten (13) gleitbeweglich
gelagert ist, und daß die Schneckenschraube
(10) nach Maßgabe des Programmes am Ende jedes Arbeitszyklusses der Stationen (1, 11) zur Bildung der Kette
gedreht wird.
(10) nach Maßgabe des Programmes am Ende jedes Arbeitszyklusses der Stationen (1, 11) zur Bildung der Kette
gedreht wird.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jede Bildungsstation (1, 1') der Kette eine Nadelverbindungseinrichtung
enthält, die durch die Antriebseinrichtung der
Aufnahmeeinrichtung beim ersten Nadelweg jedes Arbeitszyklusses und durch die Antriebseinrichtung der Station bei allen anderen darauffolgenden Bewegungswegen während des Arbeitszyklusses gesteuert wird.
Aufnahmeeinrichtung beim ersten Nadelweg jedes Arbeitszyklusses und durch die Antriebseinrichtung der Station bei allen anderen darauffolgenden Bewegungswegen während des Arbeitszyklusses gesteuert wird.
-G-
12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (27) der Aufnahmeeinrichtung (14) etwa in Form eines
Schnabels ausgebildet ist, der zur Seite hin und schräg zu der Arbeitsachse (X, Y) vorsteht.
13. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine temporäre Verbindung zwischen
der Nockenwelle (15, 16) und den Stationantriebseinrichtungen vorgesehen ist, um das Vorschieben des drahtförmigen
Materiales zu einer Station (1, 1') der Gliedbildungseinrichtung
(2, 21) während der Aufnahmephase des letzten in der anderen Station gebildeten Gliedes einzuleiten
.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die temporäre Verbindung eine
Kupplungsvorschubeinrichtung aufweist, um die Bewegung von der Nockenwelle (15, 16) zu den Stationsantriebseinrichtungen
für die Gliedbildungseinrichtung (2, 2r) zu übertragen und daß diese Einrichtung auch eine temporäre
Unterbrechung der Bewegungsübertragung zu der Kettenbildungseinrichtung (4, 41; 5, 51) derselben Station
steuert.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungsvorschubeinrichtung
eine Nocke (74) aufweist, die integral mit der Nockenwelle (15, 16) ausgebildet ist, ferner einen Hebel
(77) , der durch das aktive Profil der Nocke (74) bewegbar ist, und Kupplungselemente (76, 81) aufweist,
die jeweils integral mit der Nockenwelle (15, 16) und einer Hilfswelle (18) zur Bewegungsübertragung auf die
Stationsantriebseinrichtungen der Gliedbildungseinrichtung (2, 2') ausgebildet sind, und daß der Hebel (77)
• ·
• · a
— 7 —
auf das wechselweise Eingreifen und Außereingriffsein
der Kupplungselemente (76, 81) anspricht und hiervon
abhängig die Bewegungsübertragung zwischen der Nockenwelle (53), die die Gliedbildungseinrichtung antreibt
und der Nockenwelle (61), die die Kettenbildungseinrichtung antreibt, zu unterbrechen.
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