DE886587C - Maschine zur Herstellung von Stiften - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Stiften

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DE886587C
DE886587C DEA2407A DEA0002407A DE886587C DE 886587 C DE886587 C DE 886587C DE A2407 A DEA2407 A DE A2407A DE A0002407 A DEA0002407 A DE A0002407A DE 886587 C DE886587 C DE 886587C
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Germany
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DEA2407A
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English (en)
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Pierre Xavier Adeline
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/16Pointing; with or without cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/20Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Stiften Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Maschine zur Herstellung von Stiften, Nägeln, Niet-, Schrauben-, Bolzenschäften und ähnlichen Teilen, welche so ausgebildet ist, daß sie sehr leistungsfähig ist.
  • Es gibt bereits verschiedene Maschinenarten, bei denen jedoch die Leistung durch die Höchstgeschwindigkeit der tätigen Organe der Maschine begrenzt wird, welche nur eine einzige Bearbeitungsstelle aufweist. Bisher erforderte das Vorhandensein von zwei oder mehr Bearbeitungsstellen bei einer derartigen Maschine die Verwendung einer entsprechenden Zahl von Antriebsmechanismen, was den Gestehungspreis der Maschine und die Kompliziertheit der Arbeit in gleichem Maße vergrößerte, da sich die Antriebsorgane meistens über den Teilen zur Herstellung der Stifte befanden.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Übelständen abzuhelfen, indem sie die Herstellung einer derartigen Maschine mit mehreren Stellen zur Herstellung der, Stifte ermöglicht, welche alle durch einen einzigen. Mechanismus gesteuert werden, welcher selbsttätig arbeiten, und dessen Betätigungsorgane unter dem Maschinengestell derHerstellungsorgane angeordnet sind, wobei die Maschine so ausgebildet ist, daß die verschiedenen Phasen, welche in ihrer Gesamtheit das zeitlich übereinstimmende Arbeitsspiel von mehreren Stiften bilden, dessen Ablauf automatisch bestimmt wird, sich nicht verschieben und so auch die Maschine nicht verstellen können, und zwar dank des Vorhandenseins von Verriegelungselementen, welche diese Phasenverschielbung zwangsläufig verhindern.
  • Die Erfindung besteht daher in einer Maschine zur Herstellung von Stiften, welche dadurch gekennzeichnet ist, :daß sie mehrere Fabrikationsstellen aufweist, deren jede Organe für den Vorschub des zur Bildung .der Stifte bestimmten Drahtes enthält, sowie ein Druckorgan zur Bildung des Kopfes der Stifte, Organe zum Festhalten des Metalldrahtes in der Bearbeitungsstelle, den Draht in der richtigen Länge abschneidende Messer und Organe zum Auswerfen des fertigen Stiftes, wobei diese Bearbeitungsstellen alle in zeitlich übereinstimmenden Arbeitsspielen durch einen gemeinsamen Mechanismus angetrieben werden.
  • Gemäß einem Kennzeichen der Erfindung erfolgt der Antrieb der Maschine durch eine Hauptwelle, welche von einem Motor geeigneter Bauart angetrieben wird und ein Zahnrad trägt, welches über eine Hilfswelle und ein Getriebe den Antrieb einer Kurbelwelle bewirkt, welche die Stempel der so gebildeten mechanischen Presse zur Herstellung der Köpfe der Stifte antreibt.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind Zahnräder mit Verriegelungsvorrichtung auf der Hauptwelle befestigt, um intermittierend die Annäherung der Backen zum Festklemmen des zur Bildung dieser Stifte bestimmten Drahtes zu bewirken.
  • Die Hauptantriebs"velle bewirkt ferner über eine jeder Bearbeitungsstelle zugeordnete Hilfswelle die Betätigung der Messer zum Abschneiden des Stiftes in der gewünschten Länge sowie der Auswerferorg ane.
  • Schließlich erfolgt der interinittierende Vorschub des Drahtes vorzugsweise von der Kurbelwelle aus, die den zur Bildung der Köpfe der Stifte dienenden Schlitten antreibt, und zwar gleichzeitig für alle Bearbeitungsstellen.
  • Die Beschreibung, welche auf die nur als nicht beschränkendes Beispiel angegebenen Zeichnungen Bezug nimmt, wird das Verständnis der Erfindung erleichtern.
  • Abb. i ist ein axialer Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Maschine mit zwei Bearbeitungsstellen; Abb. 2 ist ein Grundriß der Abb. i ; Abb.3 ist eine Schnittansicht längs der Linie III-III,der Abb. 2 Abb. q. ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV der Abb.2 nach einer Drehung der Kurbelwelle um 9o'°; Abb. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V der Abb. 2 ; Abb. 6 ist eine Profilansicht des den intermittierenden Vorschub des Drahtes in der Maschine steuernden Gestänges; Abb. 7 ist ein Schnitt des Mechanismus zur Betätigung der Messer und des Auswerfers der Stifte in größerem Maßstab.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Maschine, welche zwei Bearbeitungsstellen aufweist, die durch denselben Antriebsmechanismus betätigt werden, besitzt ein Gestell i, welches an seinem oberen Teil einen Tisch 2 trägt, unter welchem die verschiedenen Antriebsorgane befestigt sind, so daß der oberhalb des Tisches liegende Teil dieser Maschine nur die Fabrikation betrifft, wodurch die C)erwachung erleichtert wird.
  • Dieser Antriebsmechanismus weist eine Hauptwelle 3 auf, die in Kugellagern oder ähnlichen Lagern 2a gelagert ist, welche an der Unterseite des Tisches 2 befestigt sind. Die Welle 3 wird durch einen Motor 4 mit Hilfe von Treibriemen 5, vorzugsweise Keilriemen ,angetrieben, welche über eine auf dieser Hauptwelle 3 befestigte Vielfachriemenscheibe 6 laufen.
  • Die Hauptwelle 3 trägt das Antriebszahnrad 7, welches mit einem kleineren seitlichen Zahnrad 8 im Eingriff steht. Das letztere ist auf einer Hilfswelle 9 befestigt, die an ihrem anderen Ende ein Zahnrad mit Schraubenverzahnung io trägt. Dieses Zahnrad kämmt mit einem entsprechenden Zahnrad i i, das von einer quer liegenden Kurbelwelle 12 getragen wird, deren Kurbelzapfen 13 als Schwenkzapfen für den Kopf einer Pleuelstange 1q. dient. Dadurch wird ein Schlitten 15 ausgetrieben, an welchem die Preßstempel 16 (Abb.2) angebracht sind, wobei diese Anordnung auf diese Weise eine mechanische Presse zur Herstellung der Köpfe! der Stifte in der weiter unten angegebenen Weise bildet.
  • An ihrem anderen Ende trägt die Hauptwelle 3 nvei Antriebszahnräder 17, 18 mit Verriegelungseinrichtung,welche mit ebenfalls mit einer Verriegelungsvorrichtung versehenen seitlichen Zahnrädern 18 bzw. 2o kämmen; diese sind auf Hilfswellen 2'.a. befestigt, deren jede einer Bearbeitungsstelle zugeordnet ist und die auf Abb, 3 gezeigt sind. Diese verriegelungsfähigen Zahnräder ig und 2o haben einen solchen Durchmesser, daß sie bei einer Drehung .der Antriebszahnräder 17, 18 um 12o° eine vollständige Umdrehung ausführen. Sie sind ausgeschnittenen Scheiben a1, 22 zugeordnet, welche mit den Verriegelungsscheiben 23 der Zahnräder 17, i8 in einer an sich bekannten Weise zusammenarbeiten, die jedoch noch nicht für derartige Maschinen benutzt wurde. Diese Ausbildung der Zahnräder 17 bis 2o @ urnd .der zugeordneten Scheiben gestattet die Einstellung der Phasen des Arbeitsspiels derart, daß es nicht möglich ist, daß sich einer der durch die Maschine vorgenommenen Arbeitsgänge auch nur teilweise einem anderen Arbeitsgang überlagert.
  • Die Zahnräder 19 und 2o dienen zum Antrieb der die Stifte vom Draht abschneidenden Messer sowie der Auswurfvorrichtung für die fertigen Stifte. In Abb. 7 ist das seitliche Zahnrad 20 dargestellt, welches auf einer Welle 24 befestigt ist, die in unter dem Tisch 2 der Maschine befestigten Lagern. 25 gelagert ist. Diese Welle 24 trägt. diametral einander gegenüberliegende exzentrische Drehzapfen a6, 27, welche Lenkern 28, 29 zugeordnet sind, an deren freien Enden die Messer 30, 31 befestigt sind, wobei ein Messersatz in der Achse einer jeden Bearbeitungsstelle vorgesehen ist, um den Stift vom Draht in dem weiter unten erläuterten Augenblick unter einem Winkel von 3o- gegenüber seiner Achse zur Bildung der Spitze abzuschneiden.
  • Die Welle 24 trägt außerdem an ihrem Ende einen Ni ocken 32, welcher eine Rolle 33 betätigt, deren Verstellung durch eine Stange 34 auf einen bei 36 schwenkbaren Winkelhebel 35 übertragen wird, welcher an einem Ende einen zu der Vorschubrichtung des Drahtes durch die Maschine senkrechten Finger 37 trägt, während das andere Ende dieses Hebels 35 mit dem Tisch 2 durch eine Zugfeder 38 verbunden ist, welche die Rolle 33 gegen den \ ocken 32 andrückt. Diese Anordnung bildet die Vorrichtung zum Auswerfen der fertigen Stifte, wie weiter unten ausgeführt werden wird. Diese Steuervorrichtung mit Nocken und Rolle ist in Abb. i, 2, 5 und 7 sichtbar. Es ist klar, daß die Vorrichtungen zur Betätigung der Messer und zum Auswerfen der Stifte bei der anderen Bearbeitungsstelle die gleichen sind. Die diese Vorrichtungen bildenden Organe sind symmetrisch.
  • Die Hauptwelle 3 trägt ferner einen Doppelnocken .4o mit -zwangsläufiger Steuerung, welcher über Rollen .1i, .I-2 und eine Betätigungsstange q.3 ein Querstück 44 betätigt, «-elches zwei seitliche Blöcke .15 trägt, welche die oberen Backen der Zangen zur 1inspannung des Metalldrahtes bilden, während die unteren Backen 4.6 mit dem Maschinentisch 2 fest verbunden sind. Man sieht in Abb. i, daß die Einspannung des Drahtes nur durch die vorderen Teile der Backen .15, 46 erfolgt, wobei die Vorderseite dieser Backen so ausgebildet ist, daß sie eine Matrize zur Bildung der Köpfe der Stifte unter der Einwirkung der Stempel 16 bildet. Um diesen Draht nicht zu zerquetschen, erfolgt die Einspannung durch die oberen Backen 45 mittels einer Schraubenfeder .I7 (Abb.3), welche zwischen dem Ouerstück .L4 und einereinstellbaren Federbüchse4ß angeordnet ist, welche die Zusammeindrückung dieser Feder und somit den Einspannungsgrad zu bestimmen gestattet.
  • Die Organe für den Vorschub des Drahtes, welche jede geeignete, bekannte Bauart aufweisen. können und in den Zeichnungen nicht dargestellt sind, sind beiderseits eines axialen Schlittens 5o angebracht, der in der Längsrichtung der Maschine auf einer Führung 51 gleitet. Wie in Abb. 2 und 6 gezeigt, erfolgt die Bewegung dieses Schlittens 5o durch eine Stange 52, welche an ihrem anderen Ende in einem Gabelkopf 53 gelenkig befestigt ist, der mit seinem Fortsatz an einer Schwenkwelle 54 befestigt ist. An dieser Welle ist ein Hebelarm 55 befestigt, der durch sein freies Ende mit einem gewissen Spiel an einer Vase 56 (Abb. 2 und 6) angelenkt ist. Diese ist an einer Betätigungsstange 57 befestigt, welche frei in auf dem Maschinentisch 2 befestigten Lagern 5 gleiten kann, und deren eines Ende an einem Gabelkopf 59 angelenkt ist. Der Gabelkopf schließt mit einen Lenker 6o ab, der mit einem Kurbelzapfen 61 verbunden ist, welcher von einer auf der Kurbelwelle 12 der mechanischen Presse befestigten Exzenterscheibe 62 getragen wird. Diese Scheibe ist vorzugsweise in bezug auf die Kurbelwelle 12 einstellbar, damit der Vorschub des Drahtes erfolgen kann, sobald sich die Einspannzangen öffnen. Wie in Abb. i und 2 gezeigt, werden die beiden zur Bildung der Stifte bestimmten Metalldrähte durch zwei Rollensätze 64, 65 ausgerichtet, welche den Draht in der Achse der Bearbeitungsstellen zuführen. Eine Ölschale 66 (Abb. i) ist an dem Gestell i unterhalb der Antriebsorgane befestigt.
  • Die beschriebene Maschine arbeitet folgendermaßen: Es soll hier nur das Arbeiten der einen Bearbeitungsstelle untersucht werden, da das Arbeiten der anderen Stelle das gleiche ist und die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge gleichzeitig an den Beiden Stellen erfolgen. Es sei zunächst der Anfang des Arbeitsspiels in dem Augenblick betrachtet, an welchem der Draht von den Backen 45, 46 festgehalten wird, wobei dann die Messer 30, 3 1 voneinander entfernt sind, um.denStempel 16 der mechanischen Presse zur Bildung des Kopfes durch Breitquetschen in der auf die angegebene Weise durch diese Backei gebildeten Matrize durchzulassen. Die weitere Drehung der Kurbelwelle i-2 bewirkt nach dem Breitdrücken des Kopfes des Stiftes den Rückzug des Stempels 16, welcher mit der Öffnung der Backen 45, .I6 zusammenfällt, und unter der Einwirkung der oben beschriebenen Zuführungsvorrichtung, welche den beiden Stellen gemeinsam ist, den Vorschub des Metalldrahtes. über eine durch die Einstellung dieser Vorrichtung bestimmte Strecke. Der Doppelnocken 40 bewirkt dann von neuem die Einspannung durch die Backen, während die betätigten Messer 30, 3 i das Abscheren des Drahtes in Form einer Spitze bewirken, wie bereits angegeben. In diesem Augenblick geht der Auswerferfinger 37 infolge der Schwenkung des Winkelhebels 35 abwärts und bewirkt den Auswurf der Stifte. Die dem Abscheren entsprechende Stellung ist in Abb. i dargestellt. Das Arbeitsspiel wiederholt sich dann in der beschriebenen Weise.
  • Es ist zu bemerken, daß die Verwendung von Zahnrädern mit Verriegelung zur Vbrnahme der Steuerung der Messer jede gegenseitige Beeinflussung zwischen den verschiedenen Phasen des Arbeitsspiels verhindert.
  • Zur Vornahme der endgültigen Einstellung der Maschine stellt man vorzugsweise ein erstes Arbeitsspiel von Hand mittels eines Handrades 67 her, welches an dem einen Ende der Kurbelwelle 12 befestigt ist.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Stiftei, Niet-, Schrauben-, Bolzenschäften und ähnlichen Teilen aus Draht mit mehreren gleichen Bearbeitungsstellen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der durch einen gemeinsamen Mechanismus angetriebenen, zeitlich untereinander übereinstimmend arbeitenden Bearbeitungsstellen aus einem Vb-rschubschlitten (5o) für, den Draht, einem Preßstempel (i6) zur Bildung des Kopfes der Stifte, Backen (q.5, 46) zum Festhalten des Drahtes an der Bearbeitungsstelle, den Draht in der richtigen Länge abschneidenden Messern (30, 31) und einem Auswerfer (35 bis 37) für die fertigen Stifte besteht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei seitlich nebeneinanderliegende Bearbeitungsstellen von einem Motar (4) aus über eine Hauptwello (3) angetrieben werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (3) unter dem Maschinentisch (2) aufgehängt ist, auf dem sich nur die Bearbeitungsstellen befinden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, .daß die Hauptwelle (3) eine Hilfswelle (g) antreibt, welche über ein Winkelvorgelege (io, ii) eine auf dem Maschinentisch (2) gelagerte Kurbelwelle (12) in Umdrehung versetzt, deren: Kurbelzapfen (13) über eine Pleuelstange (14) die Hinundherbewegung eines Schlittens (15) bewirkt, welcher die Preßstempel (16) trägt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Hauptwelle (3) zwei Zahnräder (i7, 18) mit Verriegelungseinrichtung trägt, welche mit seitlichen, von Hilfswellen (24) getragenen Zahnrädern (ig, 2o) mit Vexriegelungsvorrichtung kämmen, die die Messer (30, 3i) und die Auswerfer (35 bis 37) der Bearbeitungsstellen betätigen.
  6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, -daß jede Hilfswelle (2@4) zwei Kurbelzapfen (26, 27) trägt, welche über Lenker (28, 29) die Messer (3a, 31) betätigen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hilfswelle (24) einen Nocken (32) trägt, welcher über eine durch eine Feder '(38) gegen diesen gehaltene Rolle (33) und eine Stange (34) einen Winkelhebel (35) um eine Achse (36) verschwenkt, der einen Finger (37) zum Auswerfen der fertigen, vom Draht abgeschnittenen Stifte trägt. B.
  8. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (3) einen Doppelnocken (4o) trägt, der über Rollen (41,42) eine Stange (43) zum Schließen und Öffnender Backen (45, 46) betätigt. g.
  9. Maschine nach Anspruch 8, :dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (43) über eine Druckfeder (47) auf ein Querstück (44) einwirkt, welches mit den oberen Backen (45) starr verbunden ist. io.
  10. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubschlitten (50) in -der Achsrichtung des Drahtes verschiebbar gelag0rt ist und seinen Antrieb durch die Kurbelwelle (12) erhält. ii.
  11. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubschlitten (50) eine Stange (52) trägt, welche an einem Gabelkopf (53) angelenkt ist, der an einer Schwenkwelle (54) befestigt ist, deren Schwenkbewegung durch eine Stange (57) erzeugt wird, welche axial durch einen an der Kurbelwelle (12) befestigten Zapfen (61) hin und her bewegt wird.
  12. 12. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder Bearbeitungsstelle Drahtrichtrollen (64, 65) vorgesehen sind.
DEA2407A 1950-02-20 1950-06-27 Maschine zur Herstellung von Stiften Expired DE886587C (de)

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