AT82625B - Maschine zur Herstellung von Teigwaren. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Teigwaren.

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AT82625B
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dough
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Ettore Toresani
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Ettore Toresani
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Description


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  Maschine zur Herstellung von Teigwaren. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Teigwaren und besteht in der Anordnung von mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung sich drehenden kleinen Wellen, die mit diametral angeordneten Stiften versehen sind und parallel zueinander liegen. Durch diese Anordnung wird ein Falten der einzelnen Teigstücke bewirkt und letztere auch selbsttätig aus der Maschine ausgestossen. 



   In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes gezeigt. Fig. i stellt eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 eine Rückansicht der Maschine dar. Fig. 5 zeigt in Draufsicht die Formplatte mit den Schneidstempeln für Teigstücke mit nur einer Faltung, Fig. 6 stellt diese Platte in Seitenansicht, Fig. 7 in Vorderansicht und Fig. 8 im Querschnitt dar. Die Fig. 9 und 10 zeigen die zur Faltung des Teigstückes dienende Welle in Vorder-und Seitenansicht. Fig.   li   ist eine Vorderansicht der Schneid-und Formvorrichtung. Fig. 12 eine Draufsicht derselben. 



    Fig-13   ist ein Querschnitt durch die Schneid-und Formvorrichtung für Teigstücke mit nur einer Faltung und zeigt die Relativlage der einzelnen Organe bei Beginn des Schneidens. Fig. 14 zeigt in derselben Darstellung wie Fig. 13 die Stellung der Organe bei Beginn des Faltens des Teigstückes und Fig. 15 die Stellung derselben, wenn das Teigstück die Maschine verlässt. Fig. 16 zeigt in Vorderansicht ein einfach gefaltetes Teigstück. Fig.    1'7   stellt einen Querschnitt durch die Schneid-und Formvorrichtung für Teigstücke mit doppelter Faltung bei Beginn des Schneidens dar ; Fig. 18 zeigt in derselben Darstellung wie Fig. 17 die Vorrichtung im Augenblick des Faltens und Fig. 19 die Stellung der Vorrichtung im Augenblicke, in welchem das Teigstück die Maschine verlässt.

   Die Fig. 20 und 21 sind Ansichten zweier Teigstücke mit doppelter Faltung. Fig. 22 zeigt teilweise in Draufsicht, teilweise im Längsschnitt die Formplatte mit den Schneidstempeln für Teigstücke mit doppelter Faltung. Fig. 23 zeigt Platte und Stempel in Vorderansicht. Fig. 24 ist eine Ansicht der Faltschiene ; Fig. 25 ist eine Draufsicht der Schneid-und Formvorrichtung für Teigstücke mit doppelter Faltung und Fig. 26 eine Vorderansicht derselben. Die Fig. 27 und 28 zeigen in perspektivischer Ansicht zwei weitere Ausgestaltungen der mit dieser Maschine erzeugbaren Produkte und Fig. 29 ist in Vorderansicht die zur Bildung derselben verwendete Schneidund Formvorrichtung. Fig. 30 ist eine Draufsicht derselben. Fig. 31 zeigt in teilweisem Schnitt eine Ansicht der Platte mit Stiften, die zur Faltung der in den Fig. 27 und 28 dargestellten Teigstücke dienen.

   Fig. 32 ist eine Vorderansicht der die Stempel tragenden Platte und Fig. 33 eine teilweise geschnittene Draufsicht derselben. Fig. 34 ist ein Querschnitt durch die Schneid-und Formvorrichtung, die zur Herstellung der in den Fig. 27 und 28 dargestellten Teigstücke dient und zeigt die relative Stellung der Organe zueinander im Augenblick, in welchem das Schneiden beginnt ; Fig. 35 zeigt in derselben Darstellung wie Fig. 34 die Vorrichtung unmittelbar vor dem Falten des Teigstückes und Fig. 36 dieselbe im Augenblicke des Faltens. Die Fig. 37,38 und 39 stellen in Vorderansicht die den Fig. 34, 35 und 36 entsprechenden verschiedenen Lagen der Vorrichtung dar. 



   Die Fig. i bis 4 zeigen die Gesamtanordnung der Maschine. Dieselbe besteht aus einem Gehäuse, das aus zwei gusseisernen Lagerständern 1 besteht, die mittels Distanzstangen 2 starr miteinander verbunden sind. In den Ständern ist eine Hauptwelle 3 gelagert, die ihren Antrieb von einer Transmission mittels einer Stufenscheibe 4 erhält ; eine mittels des Hebels 6 ein-und ausrückbare Klauenkupplung 5 gestattet den Leerlauf der Stufenscheibe.

   Auf der Welle 3 sitzen überdies noch ein Exzenter 7, das mittels einer Schubstange 8 eine hin und her gehende geradlinige Bewegung der die Schneidstempel tragenden Platte auf den beiden Führungsstangen 9 bewirkt, ferner ein   Kettenrad 10,   das die Faltvorrichtung betätigt, eine   Daumenscheibe 11,   die die Vorrichtung zur Bildung der zentralen Faltung in dem Teigstück mit doppelter Faltung beeinflusst und schliesslich eine Scheibe   12,   die einen Zapfen 13 trägt und mittels der Stangen 14 und 15 den Schaltmechanismus 16 betätigt, wodurch eine Vorwärtsbewegung des den Teigstreifen tragenden Transportbandes 17 bewerkstelligt wird. 



   Auf dem vorderen Teil der Maschine sind ausserdem noch die Schablonen angeordnet, die je nach der herzustellenden Form des Teigstückes verschieden sind ; die gewöhnlich hergestellten Teigstücke sind die mit einer einzigen Faltung (Fig. 16), die mit Doppelfaltung (Fig. 20 und 21) und jene in den Fig. 27 und 28 dargestellten. 



   Die Fig. 5 bis 15 zeigen die Schneid-und Formvorrichtung für Teigstücke mit nur einer Faltung und lassen ihre Wirkungsweise erkennen. 



   Die Schneidvorrichtung besteht aus einer beweglichen Platte 18 und einer feststehenden Platte 19 ; erstere trägt Schneidstempel 20 aus Bronze o. dgl., die je nach dem herzustellenden Teigstück glatt oder kanneliert sind, und ist auf entsprechende Weise an einem Querträger 21 

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 (Fig. 3) befestigt, der von der Schubstange 8 bewegt und auf den Führungsstangen 9 geführt wird ; die feststehende Platte ist übereinstimmend mit den aus Stahlblech'bestehenden Matrizen 22 gelocht, in denen die Stempel 20 gleiten. 



   An den beiden Enden der Platte 19 sind je zwei kurze Stangen 23 befestigt, auf denen ein Blech 24 gleiten kann ; letzteres ist in Übereinstimmung mit den Stempeln entsprechend gelocht ; dieses Blech dient zur Führung des Teigstreifens   25,   während Federn 26 und Stifte 27 die Bewegung des Bleches 24 begrenzen. 



   Die Faltvorrichtung besteht aus zwei kleinen Wellen 28 und 29 (Fig. 9), die vor der Platte 19 quer in der Maschine angeordnet sind und sich in Lagern 30 drehen ; diese Wellen tragen diametral und senkrecht zu ihren Achsen befestigte Stifte   31,   die übereinstimmend mit der Achse der Matrizen 22 angeordnet sind. Die obere Welle 28 wird von der Hauptwelle 3 mittels der Kette 33 und der Kettenräder 10 und 32 (Fig. i und 3) angetrieben ; die obere Welle treibt mittels Zahnrädern gleichen Durchmessers die untere Welle 29 in entgegengesetzter Richtung. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende : 
Der auf dem Transportband 17 liegende Teigstreifen 25 wird zwischen die die Matrizen 22 tragende Platte 19 und das Blech 24 geführt. Die Stempel 20 schneiden beim Eintreten in die Matrizen (Fig. 13) aus dem Teigstreifen Teigstücke von gewünschter Form aus ; am Ende des Vorschubes (Fig. 14) werden die ausgeschnittenen und von an den Stempeln vorragenden Nasen 34 nach vorne gedrückten Teigstücke von den an den Wellen 28 und 29 befestigten Stiften 31   zusammengedrückt   ; letztere haben bereits die Faltung begonnen, beenden sie während der Drehung der Wellen und stossen die fertig geformten Teigstücke aus (Fig. 15). 



   Die Fig. 17 bis 26 zeigen die Schneid-und Formvorrichtung für Teigstücke mit doppelter Faltung (Fig.   20')   sowie die Wirkungsweise dieser Vorrichtung. 



   Die Schneidvorrichtung unterscheidet sich von der oben beschriebenen für Teigstücke mit einer Faltung bloss in der Form der in den Platten 19'angeordneten Matrizen 22'und der Stempel 20' ; letztere sind anstatt mit einer Reihe mit zwei Reihen vorragender Nasen   34'ver-   sehen. Auch die Faltvorrichtung unterscheidet sich nicht wesentlich von der oben beschriebenen für Teigstücke mit nur einer Faltung ; diese besteht ausser aus den kleinen Wellen 28'und 29' und den für die seitliche Faltung 35 dienenden Stiften   M'noch   aus einer entsprechenden Einrichtung zur Herstellung der mittleren Faltung 36. 
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 Stahlblech o. dgl., die entsprechend geformt ist. 



   An dem einen Ende der Welle 38 ist auf entsprechende Weise ein Gabelhebel 41 befestigt, der mit einer einen abgebogenen Arm 41'aufweisenden Schubstange 42 verbunden ist ; letztere ist in Lagern 43 und   44   geführt und legt sich mittels einer Rolle 46 infolge der Wirkung einer Feder 45 an die Daumenscheibe 11 an ; die auf der Hauptwelle 3 sitzende Daumenscheibe 11 erteilt der Schubstange 42 eine geradlinige, hin und her gehende Bewegung, wodurch die Faltschiene 40 eine schwingende Bewegung, die mit der Bewegung der Stempel 20'gleichzeitig erfolgt, erfährt. 



   Die doppelte Faltung des Teigstückes erfolgt auf folgende Weise :
Wenn die Stempel 20'in der Endstellung des Vorwärtsganges angelangt sind und die Teigstücke ausgeschnitten haben, senkt sich die Faltschiene 40 und dringt wagrecht in jede Matrize,   übereinstimmend   mit der Achse der Stempel, zwischen die Nasen   34'ein   ; auf diese Weise wird die mittlere Faltung 36 bewirkt ; in diesem Augenblick erfassen die Stifte 31'der sich drehenden Wellen 28'und 29' (Fig. 18 und   19)   die ausgeschnittenen, von der inzwischen emporgegangenen Faltschiene 40 halbgefalteten Teigstücke und erzeugen die Faltung 35, worauf sie das Teigstück aus der Maschine ausstossen. 



   Die Fig. 29 bis 39 zeigen die Schneid-und Formvorrichtung für Teigstücke gemäss den Fig. 27 und 28, sowie die Wirkungsweise dieser Vorrichtung. 



   Die Schneidvorrichtung unterscheidet sich von der vorhergehenden nur in der Form der 
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 Einrichtung besteht in einem Träger   48   aus Eisen o. dgl. (Fig. 3 und 31), der in Führungen 49 gleitet, die am inneren Teil des Querträgers   21,   an dem die die Stempel tragende Platte 18 befestigt ist, angeordnet sind. Auf diesem Träger 48 sind in Übereinstimmung mit jedem Stempel Stifte 50 befestigt, die an den Enden etwas gekrümmt sind. Diese Stifte reichen gänzlich durch die die Stempel 20"tragende Platte, sowie auch durch die Längshohlräume 51 der Stempel hindurch und dienen dazu, bei ihrer geradlinigen, wagrechten Hin-und Herbewegung die Faltungen 47 in den schon ausgeschnittenen und durch die Stempel 20"geformten Teigscheiben herzustellen. 

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   Die Zunge   54   ist an ihrem Ende abgestumpft und wird zufolge der Feder 55 beständig in Anlage mit der Rolle   63   des Armes 52 gehalten, der an der Maschine gelagert ist. Auf diese Weise verursacht die geradlinige Hin-und Herbewegung des Querträgers 21, an dem der Träger 48 angelenkt ist, eine geradlinige Hin-und Herbewegung dieses Trägers 48 samt den Stiften 50, jedoch in senkrechter Richtung zur Bewegung des Querträgers 21. 



   Sobald die Stifte 50 die Faltung 47 erzeugt haben, ergreifen die Stifte   31"der   Wellen 28", 29" das Teigstück und verstärken die Faltung   47,   bis die beiden Lappen des Teigstückes vereinigt sind ; hierauf stossen die Stifte die fertig geformten Teigstücke aus der Maschine aus. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Maschine zur Erzeugung muschel-und rollenförmiger Teigwaren durch Schneiden und Bearbeiten von Blätterteig, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneiden des herzustellenden Teigstückes je nach der diesem letzteren zu gebendenForm mittels glatter bzw. kannelierter Stempel   (20)   ausgeführt wird, wobei das Fertigfalten des durch die Nasen   (34)   vorgefalteten Teiges mit Hilfe 
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 Zahl dieser parallel zueinander gelagerten Wellen sich nach der Zahl der verwendeten Stempelreihen richtet.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die das Fertigfalten bewirkenden Daumen 31 durch ihre Drehung gleichzeitig das Herausstossen der Teigstücke aus der Maschine unterstützen.
    3. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine wagrecht hin und her bewegte Steige, welche mit besonderen Dornen zur Erzeugung von schmetterlingförmigen Teigwaren versehen ist.
    4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der Stempel Nasen vorgesehen sind, deren Zahl nicht beschränkt ist und sich je nach der dem Teigstücke zu gebenden Form ändert und die dazu dienen, den Faltvorgang einzuleiten und alsdann das Teigstück nach vorne zu drücken und den Daumen (31) zuzuführen.
AT82625D 1914-03-14 1914-03-14 Maschine zur Herstellung von Teigwaren. AT82625B (de)

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