DE2114530A1 - Vorrichtung zum Pressen von Wattekörpern, insbesondere von Tampons für die Frauenhygiene - Google Patents

Vorrichtung zum Pressen von Wattekörpern, insbesondere von Tampons für die Frauenhygiene

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DE2114530A1 DE19712114530 DE2114530A DE2114530A1 DE 2114530 A1 DE2114530 A1 DE 2114530A1 DE 19712114530 DE19712114530 DE 19712114530 DE 2114530 A DE2114530 A DE 2114530A DE 2114530 A1 DE2114530 A1 DE 2114530A1
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B7/00Presses characterised by a particular arrangement of the pressing members
    • B30B7/04Presses characterised by a particular arrangement of the pressing members wherein pressing is effected in different directions simultaneously or in turn
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
    • A61F13/2085Catamenial tampons

Description

DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN
PATENTANWÄLTE
2k. März 1971 I/H Akte: H 5-H3
Dr. Carl Hahn KG, H Düsseldorf, Kaiserswerther Str.
Vorrichtung zum Pressen von Wattekörpern, insbesondere von Tampons für die Frauenhygiene
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pressen von Wattekörpern, insbesondere von Tampons für die Frauenhygiene .
Ausgangsmaterial zur Herstellung derartiger Tampons ist üblicherweise ein aus einer Krempelmaschine kommendes Wattevlies, das in kleine, kurze Bahnen zerteilt und zunächst zu losen Wickeln aufgerollt wird. Diese Wickel, die etwa die Länge der fertigen Tampons aufweisen» werden anschließend auf einen kleineren Durchmesser radial zusammengepreßt.
Zur Erhöhung der Produktionskapazität ist ein Parallelbe~ trieb in möglichst vielen Bereichen des Fertigungsvorganges wünschenswert. Bekannte PresBenkonstruktionen, die als Einzelgerät in der Lage sind, in Mehrstufen-Preßverfahren Tampons
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bestimmter Qualifikation au pressen, können jedoeh nicht in einer entsprechenden Zahl parallel gesetzt werden, da dies zu einer räumlichen Anordnung führt, die hinsichtlich Teilung und Einspeisung der erforderlichen Kräfte bzw» Bewegungen nicht mehr beherrschter ist*
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Pressen von Wattekörpern zu schaffen, die für einen Parallelbetrieb besondere geeignet ist und in der der Preßvorgang so unterteilt werden kann, daß die aufzubringenden Einzelkräfte bei einer Vorforsstufe und einer anschließenden Preßstufe nach SröÄe und Sichtung beherrscht werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, da& in Durchlaufrichtung der Werkstück« ein Yerformwerkzeug »it mindestens ein«» Paar For*baeken und ein« Presse ait mindestens einen Paar PreAbacken hintereinander geschaltet sind, wobei in geschlossener Lage der Formbacken deren Arbeitsflächen mit den PreAbacken zugeordneten Forahalt«flächen fluchten, die in konstanten Abstand parallel zueinander liegen, und daß von den voneinander abgekehrten Langeseiten der Preßbacken bis dicht an die gegenüberliegende Foraihaltefläche der anderen Preföbaoke je «in Preftprofil vorsteht, die in geschlossener Stellung der beiden Prelbacken einen de« Endquerschnitt der Werkstücke entsprechenden Hohlraum bilden.
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Das Vorformen der Werkstücke erfordert nur geringe Kräfte in nur einer Achsrichtung. Das Werkstück wird hierbei auf eine flache Form gebracht und anschließend auf eine Art und Weise in Endform gepreßt, die es gestattet, die Anzahl der Bewegungen der Presse ebenfalls auf nur eine Bewegung zu reduzieren. Demgegenüber würde bei einer Mehrfachanordnung einer bekannten Mehrstufenpresse die gesamte Pressenkonstruktion auch für den kraftarmen Bereich der Vorformung sehr kräftig dimensioniert werden müssen, da in mindestens zwei Achsrichtungen erhebliche Massen in entsprechend schweren Führungen zu bewegen wären. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung hingegen folgt einer Vorformstufe sehr geringen Kraftaufwandes eine Preßstufe, deren Kraft wegen der nur einen Bewegungsrichtung bei Parallelbetrieb als Summe von in einer Achsrichtung zusammenfallenden Teilkräften aufgebracht werden kann. Dieser hohe Kraftanteil wird durch die besondere räumliche Anordnung der zusammengefaßten Preßkörper leicht beherrschbar. Es ist ferner möglich, auch geometrisch in dem den Zubringerexnrichtungen adäquaten Rahmen zu bleiben.
Als taktweise auf- und abbewegbarer Hubbalken für die Werkstücke kann die untere Backe des Vorformwerkzeuges ausgebildet sein, die sich in ihrer unteren geöffneten Aufnahmestellung in Höhe eines vorgeschalteten horizontalen taktweise bewegbaren Werkstückträgers befindet. Hierdurch kann eine besondere Überführungsvorrichtung für die Werkstücke von dem Werkstückträger zur Presse eingespart werden.
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Für die Überführung des vorgeformten Werkstückes aus dem Vorformwerkzeug in die Presse kann auf der der Presse abgekehrten Seite des Vorformwerkzeuges ein zweiteiliger Stempel vorgesehen sein, der aus einem Schieber und aus einem Ausstoßdorn besteht und dessen Querschnitt demjenigen des vorgeformten Werkstücks etwa entspricht und zwischen dem geschlossenen Formbackenpaar hindurch in Richtung der Presse horizontal hin- und herverschiebbar ist. Bei geschlossener Presse ist allein der Ausstoßdorn dieses zweiteiligen Stempele durch den von dem geschlossenen Preßbackenpaar gebildeten Hohlraum hindurch koaxial bewegbar. Auf diese Weise kann das fertig gepreßte Werkstück aus der Presse entfernt und z.B. einer Verpackungsmaschine zugeführt werden.
Oberführung der von dem Werkstückträger herangeführten Werkstücke in das Vorformwerkzeug laßt sich dadurch verwirklichen, daß auf der dem Vorformwerkzeug und der Presse abgekehrten Seite des Werkstückträgers eine der Zahl von Formkammern in dem Vorformwerkzeug entsprechende Anzahl von horizontalen Stößeln vorgesehen ist» die durch Werkstückhalter des Werkstückträger in dessen Taktsteilung hindurch bewegbar sind.
Die nebeneinander liegenden Formkammern des Vorformwerkzeuges können durch auf dem Hub- und Formpreßbalken senkrecht und in gleichen Abständen parallel befestigte Stege gebildet sein, welche in dem darüber befindlichen, feststehenden Formbalken senkrecht auf und ab verschiebbar geführt sind.
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Die unteren Preßbacken können auf einem feststehenden, etwa horizontalen Balken und die oberen PreAbacken auf einem zum feststehenden Balken parallel hin und her bewegbaren Balken befestigt sein, welcher über eine Kniehebelgruppe kurvengesteuert .ist. Diese Ausgestaltung ist in ihrem Aufbau einfach und ermöglicht eine leichte Wartung,
Um eine genaue Justierung der Presse zu ermöglichen, empfiehlt es sich, den oberen Preßbalken mittels fein einstellbarer unterer Rollen an einer Rollenführung zu führen, die ebenso wie der obere Preßbalken in senkrechter Ebene hochklappbar ist»
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. la und Ib zwei Bewegungsphasen des Vorformwerkzeuges,
Fig. Ic und Id zwei Phasen der Presse,
Fig. 2 einen Querschnitt der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig.2 und
Fig. H einen Schnitt nach Linie,IV-IV in Fig. 2.
In Fig. la befindet sich ein Werkstück 1, das aus einem in Längsrichtung ausgerollten Wattevlies, also einem Wattewickel, bestehen kann, in der Aufnahmestellung auf einer auf- und abbewegbaren Formback· 2 und unterhalb einer feststehenden Formbacke 3. !
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Fig. Ib zeigt d«e Werkstück 1* am Ende der Vorform«tufβ innerhalb einer Kam»er H des Vorformwerkzeuges, die durch . Stege S seitlich begrenzt ist. Diese Stege sind auf der unteren beweglichen Formbacke 2 befestigt und in Durchbrechungen S der oberen feststehenden Formbacke 3 auf und ab verschiebbar geführt.
Fig. ic seigt das vorgeformte Werkstück ta nach seiner Überführung in den Hohlraum zwischen zwei Preßbacken 7 und 8. Die beiden Preßbacken 1, 8 sind mit sich im Abstand parallel gegenüber liegenden Formhalteflächen 9 bzw. 10 versehen, die einen konstanten Abstand zueinander einnehmen, der etwa der Höhe des vorgeformten Werkstückes entspricht. Von den einander abgekehrten Längsseiten der beiden Preßbacken stehen in Richtung der jeweils gegenüberliegenden Formhaltefläche θ bzw» 10 der anderen Preßbacke 7 bzw. 8 im Querschnitt konkav halbzylindrische Preßprofile ti, 12 vor, die in geschlossener Stellung der beiden Preßbacken 7,8 einen den runden Endquerschnitt des Werkstücks Ib gemäß Fig« id entsprechenden zylindrischen Kohlraum bilden.
In Fig. 2 ist ein Wickel 1 erkennbar» der in einem zylindrischen Werkstückhalter 13 eines z.B. endlosen, nicht näher dargestellten Werkstückträger· gehalten ist. Der Werkstückträger wird taktweise in eine Obergabestellung befördert, wobei die Anzahl der Werkstücke in einer Reihe nebeneinander liegend
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der Anzahl der Kammern 4 bzw. Preßwerkzeugpaare 7,8 der Presee entspricht.
Der Zahl der nebeneinander liegenden Kammern H und Preßwerkzeugpaare 7,8 entspricht auch die Zahl von horizontalen Stößeln IH, die mit den Werkstückhaltern 13 des Werkstückträgers indessen Ruhestellung fluchten und im Durchmesser kleiner als der lichte Durchmesser der Werkstückhalter bemessen sind* Das dem Werkstückträger abgekehrte Ende der Stößel ist über ein Winkelstück It bei 17 an das obere Ende eines Steuerhebels 18 horizontal verschiebbar angelenkt· Das untere Ende des Steuerhebels 18 ist an einem Schwenkpunkt 20 einer Konsole 19 schwenkbar befestigt, die am Gestell 15 angeordnet ist. Auf mittlerem Längenbereich des Hebels befindet sich eine Tastrolle 21, die eine Kurvenscheibe 22 abtastet. Die Kurvenscheibe 22 1st auf einer Taktwelle 23 befestigt, die über einen Winkeltrieb 2H mit einer Hauptwelle 2S verbunden ist, welche mittels eines Keilriementriebe8 26 durch einen Elektromotor 27 antreibbar ist. Auf diese Welse können die Werkstücke 1 aus den Werkstückhaltern 13 mittels der Stößel IH auf die Formbacke des Vorforawerkzeuges Überführt werden.
Die Formbacke bildet einen Hub- oder Kammerbalken» der
auf der Oberseite eines Schlittens 28 befestigt ist, der in
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einer am Gestell 15 befestigten Führung 29 auf und ab verschiebbar gelagert ist. Das untere Ende des Schlittens ist gemäß Fig. «f bei 30 an einen Doppelhebel 31 angelenkt, der um eine horizontale Achse 32 schwenkbar ist und mit seinem als Tastrolle 33 ausgebildeten Ende eine Steuerkurve 3t unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder abtastet, wobei die Steuerkurve auf der Welle 25 befestigt ist. Der Huboder Formbalken kann auf diese Weise in die in Fig. Ib gezeigte obere Endstellung bewegt werden, wobei das Werkstück zwischen den beiden Vorformwerkzeugen 2 und 3 bis auf eine dem Nennmaß dieser Werkzeuge entsprechende Höhe zusammengedrückt wird. Dieser Vorformprozeß erfordert nur geringe Kräfte und gestattet in dieser Vorschaltung vor der eigentlichen Presse die Reduzierung der Anzahl der Bewegungen des Pressenkörpers auf eine einzige Bewegung.
Oberhalb der Stößel 14 in Fig. 2 und parallel zu diesen befinden sich eine der Zahl der Stößel bzw. Pressenwerkzeuge entsprechende Anzahl zweiteiliger Stempel 35, die wiederum in dem Gestell 15 horizontal verschiebbar geführt sind und deren Querschnitt jeweils etwa dem Querschnitt des vorgeformten Werkstücks la entspricht. Dieser zweiteilige Stempel besteht aus einem Ausstoßdorn 35a und einem Schieber 35b, deren Gesamtquerschnitt etwas kleiner als der aus Fig.Ic ersichtliche, von dem vorgeformten Werkstück la ausgefüllte Hohlraum der geöffneten Preßbacken 7,8 bemessen ist. Der Kreisquerschnitt des
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Ausstoßdornes 35a ist wiederum etwas kleiner bemessen als der zylindrische Hohlraum, den die Preßprofile 11,12 in der in Fig. Id geschlossenen Stellung der Preßbacken 7,8 einschließen. Am hinteren Ende der zweiteiligen Stempel sind Laschen 36 in etwa senkrechter Ebene beweglich angelenkt, deren anderes Ende mit dem oberen Ende eines Steuerhebels gelenkig verbunden ist. das untere Ende dieses Steuerhebels ist auf dem Boden des Gestells 15 bei 38 schwenkbar gelagert. Eine Tastrolle 37a des Steuerhebels 37 tastet eine Steuerkurve 39 ab, durch deren Bewegung der durch eine nicht dargestellte Feder gegen die Steuerkurve gedrückte Steuerhebel 37 den zweiteiligen Stempel 35 in Figur 2 nach links bewegt, so daß das flachgedrückte Werkstück la zwischen den Formbacken 2, 3 in den Hohlraum zwischen den Preßbacken 7, 8 gemäß Figur Ic verschoben werden kann. Sobald die PreÄbacken dem Vorformling la die Endform Ib gemäß Figur Id gegeben haben, kann aus der vorstehend beschriebenen vorgeschobenen Stellung des zweiteiligen Stempele heraus nur noch der Ausetoßdorn 35a allein im Au·- stoßsinne des fertig gepreßten Werketücke Ib zwischen die Preßprofile 11,12 geschoben werden. Zu diesem Zweck ist der Ausstoßdorn 35a an einer Hilfsführung HO befestigt, die über ein Zwischengelenk Hl mit einem Steuerhebel H2 verbunden ist, der mittels einer Tastrolle H3 eine Steuerkurve HH abtastet, die ebenfalls auf der Taktwelle 23 befestigt , ist.
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Die unteren Preßwerkzeuge 7 sitzen auf einem feststehenden Balken 45, der an dem Gestell 15 befestigt ist. Die oberen Preßbacken 8 sind an der Unterseite eines über dem feststehenden Balken angeordneten Balkens 46 angebracht. Über eine Lasche 47 ist dieser Balken an das kurze Ende eines Winkelhebels 48 angelenkt, dessen Drehpunkt am Gestell mit 49 bezeichnet ist. Eine Tastrolle 50 am langen Arm des Hebels 48 wird durch nicht dargestellte Mittel gegen den Umfang einer Steuerkurve 51 gepreßt, die auf der Welle 25 befestigt ist. Die exakte und verschleißfreie Führung des oberen Balkens erfolgt durch obere Rollen 52 und untere Rollen 53, die mittels Exzenter fein einstellbar sind. Durch die Umdrehung der Welle in Richtung des Pfeiles X und die dadurch verursachte Bewegung der Kniehebelgruppe können die untereinander gleich ausgebildeten Preßwerkzeuge 7 und 8 mit ihren Prefiprofilen gegeneinander bis auf den Nenndurchmecser horizontal verschoben werden. Zur Säuberung oder zum Auswechseln der Werkzeuge kann eine Rollenführung 54, in der die Rollen 52 gelagert sind, um eine im Gestell 15 vorgesehene Achse 54a hochgeklappt werden. Nach dem Hochklappen dieser Rollenführung kann auch der obere Balken 46 hochgeklappt werden.
Durch die räumliche Teilung der Vorformung und Pressung können die Bewegungen des Vorformwerkzeuges und der Preßwerkzeuge überdeckt ablaufen. Dies führt zu einem Zeitgewinn zugunsten ! der technologisch schwierigen Pressung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    f1.J Vorrichtung zum Pressen von Wattekörpern, insbesondere von Tampons für die Frauenhygiene, dadurch gekennzeichnet , daß in Durchiaufrichtung der Werkstücke (1) ein Vorformwerkzeug mit mindestens einem Paar Formbacken (2,3) und eine Presse mit mindestens einem Paar Preßbacken (7,8) hintereinander geschaltet sind, wobei in geschlossener Lage der Formbacken deren Arbeitsflächen mit den Preßbacken zugeordneten Formhalteflächen (9,10) fluchten, die in konstantem Abstand parallel zueinander liegen, und daß von den voneinander abgekehrten Längsseiten der Preßbacken bis dicht an die gegenüberliegende Formhaltefläche der anderen Preßbacke je ein Preßprofil (11,12) vorsteht t die in geschlossener Stellung der beiden Preßbacken einen dem Endquerschnitt der Werkstücke entsprechenden Hohlraum bilden.
    ?. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Backe (2) des Vorformwerkzeuges (2,3) als taktweise auf und ab bewegbarer Hubbalken für die Werkstücke (1) ausgebildet ist und daß sich die untere Backe (2) des Vorformwerkzeuges (2,3) in ihrer unteren geöffneten Aufnahmestellung in Höhe eines vorgeschalteten horizontalen taktweise bewegbaren Werkstückträgere (13) befindet.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Presse abgekehrten Seite des Vorformwerkzeuges ein zweiteiliger Stempel (35), der aus einem Ausstoßdorn (35a) und einem Schieber (35b) besteht und dessen Querschnitt demjenigen des vorgeformten Werkstücks (la) etwa entspricht, zwischen dem geschlossenen Formbackenpaar (7,8) hindurch in Richtung der Presse horizontal hin und her verschiebbar ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Presse allein der Ausstoßdorn (3Sa) des zweiteiligen Stempels (35) durch den von dem geschlossenen Preßbackenpaar (7,8) gebildeten Hohlraum hindurch koaxial bewegbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Vorformwerkzeug und der Presse abgekehrten Seite des Werkstückträgers eine der Zahl von Formkammern (4) in dem Vorformwerkzeug entsprechende Anzahl von horizontalen Stößeln (14) vorgesehen ist, die durch Werkstückhalter (13) des Werkstückträgers in dessen Taktsteilung hindurch bewegbar sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Formkammern (4) de» Vorformwerkzeuges durch auf dem Hub- und Formbalken
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    (2) senkrecht und in gleichen Abständen parallel befestigte Stege (S) gebildet sind, welche in dem darüber befindlichen, feststehenden Formbalken (3) senkrecht auf und ab verschiebbar geführt sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Preßbacken (7) auf einem feststehenden, etwa horizontalen Balken (45) und die oberen Preßbacken (8) auf einem zum feststehenden Balken parallel hin und her bewegbaren Balken (HB) befestigt sind, welcher über eine Kniehebelgruppe (H7,H8,51) kurvengesteuert ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Preßbalken (46) durch fein einstellbare untere Rollen (53) an einer Rollenführung (5H) geführt ist, die ebenso wie der obere Preßbalke« (46) in senkrechter Ebene hochklappbar ist.
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