DE2212523A1 - Foerdervorrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung

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DE2212523A1 DE19722212523 DE2212523A DE2212523A1 DE 2212523 A1 DE2212523 A1 DE 2212523A1 DE 19722212523 DE19722212523 DE 19722212523 DE 2212523 A DE2212523 A DE 2212523A DE 2212523 A1 DE2212523 A1 DE 2212523A1
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Artos Engineering Co
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    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/32Individual load-carriers
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für drahtähnliche Gegenstände.
Die Erfindung ist insbesondere auf eine Vorrichtung zum Fördern von derartigen Gegenständen, z.B. von auf Lange geschnittenen elektrischen Drähten gerichtet, die weiteren Arbeitsgängen zugeführt werden, beispielsweice zum Abisolieren und sum An- bringen von Ancchlußstücken an einem Drahtende bzw. an beiden Drahtenden.
Er: ε-ind Vorrichtungen dieser Art bekannt, welche insbesondere in Vorbin-iung mit einer Vorrichtung zum Herstellen elektri::'·]·κ-ν* l'r;ih':f; verwendbu;.1. sind, wie sie- beispielsweise
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in der US-Fatentschrift 3 029 4-94 betreffend "Verfahren zur Herstellung elektrischer Leiter" beschrieben ist.
Bei solchen herkömmlichen Fördervorrichtungen sind Paare von relativ zueinander schwingenden Draht-Greifbacken in Abstand voneinander an einer Endloskette gehaltert, welche in einer Bewegrangs "bahn von beträchtlicher Länge mittels eines an einem Ende der Bewegungsbahn angeordneten treibenden Kettenrades und eines am anderen Ende vorgesehenen mitlaufenden Kettenrades bewegt wird. Bei derartigen Vorrichtungen sind jedoch verschiedene Probleme, beispielsweise die Bereitstellung verhältnismäßig einfach aufgebauter und billiger Klemmbacken, die Verbindung der Klemmbacken mit einer Förderkette gewöhnlicher Ausführung und die Steuerung des Öffnens und Schließens der Klemmbacken mittels einfacher und billiger Einrichtungen, weder konstruktionsnoch leistungsmäßig in vollständig zufriedenstellender Weise gelöst worden.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und mit einfachen Mitteln eine wirtschaftlich herstellbare Fördervorrichtung zu schaffen, die insbesondere im Aufbau unkompliziert ist und hinsichtlich der Steuerung der Arbeitsschritte den beschriebenen Forderungen bei angemessen niedrigen Herstellkosten in besonders zuverlässiger Weise genügt.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch au3, daß eine Endloskette aufeinanderfolgende, mittels Gelenken drehbar miteinander verbundene Kettenglieder aufweist, daß die Kette in einer Bewegungsbahn von beträchtlicher Länge über ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Kettenräder geführt ist, daß an den Gelenken an entgegengesetzten Enden nicht unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder eine Anzahl die Lücken zwischen diesen Gelenken einnehmender Halteglieder für Gegenstände gehaltert sind, daß
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jedes der Kettenräder entlang seinem Umfang im Abstand voneinander angeordnete. Lücken zur Aufnahme der nicht unmittelbar aufeinanderfolgenden Kettenglieder besitzt und daß StBuerelemente vorgesehen sind, welche die Halteglieder während ihrer Bewegung um die Kettenräder herum zum Festhalten und Freigeben von Gegenständen der Reihe nach schließen bzw. öffnen.
Die Endloskette weist nach der Erfindung aufeinanderfolgende Glieder auf, die mittels Schwenkgelenken schwingend bzw. schwenkbar miteinander verbunden sind. An-.der Kette sind zweckmäßig im Abstand voneinander Greifbacken für Gegenstände angeordnet und unmittelbar zwischen aufeinanderfolgende Gelenke so eingebettet, daß keine Halterungen bzw. andere Befestigungselemente erforderlich sind, um die Greifbacken an einer gewöhnlichen Kette zu befestigen. Mittels Federn sind die Greifbacken in ihre geschlossene Stellung bewegbar. Eine Nockensteuerung sorgt dafür, daß die Greifbacken vorübergehend an einem Ende der Ketten-Bewegung sb ahn von beträchtlicher Länge zur Aufnahme eines zugeführten drahtahnliehen Gegenstandes und am anderen Ende zur Abgabe dieses Gegenstandes geöffnet werden. Dabei kann vorgesehen sein, daß ein Klemmbacken bzw. ein Halteglied den zugeführten Gegenstand während einer Zeitspanne erfaßt, in der die Förderkette stillsteht.
In Weiterbildung der Erfindung setzen sich die Kettenglieder aus einem Paar Seitenlaschen zusammen, welche mittels eines Paares Gelenkhülsen miteinander verbunden ,sind, an denen miteinander schwingend bzw. schwenkbar verbundene Greifbacken für Gegenstände paarweise hin- und herbewegbar .aufgenommen sind.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, welche wechselweise Paare in Innen- und Außenseitenlaschen aufweist, in einer Bewegungsbahn von beträchtlicher Länge um im Abstand
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voneinander angeordnete Kettenräder herumgeführt.ist und Paare in bezug aufeinander schwingender Klemmbacken zur Aufnahme elektrischer Drähte oder ähnlicher Gegenstände im Abstand voneinander haltert, wobei die Klemmbacken in dem Luftspalt liegen, welcher von gegenüberliegenden Seitenlaschen und den diesen zugeordneten Gelenkhülsen gebildet ist, wobei von den Backen nach außen ragende Greifarme mittels Federn gegeneinander bewegbar bzw. belastet sind und wobei in die Bewegungsbahn der Kette hineinragende Betätigungsfinger mit an den Kettenrädern angeordneten Nocken zusammen wirken, um die Greifarme zur Aufnahme bzw. zur Freigabe eines Drahtes zeitweise voneinander wegzuschwenken.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fördervorrichtung nach der Erfindung mit einem Teil einer Längenmeß- upd Trennvorrichtung zum Zuführen abgelängter Elektrodrahtstücke,
Fig. 2 eine-- Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine Schnittansicht -längs der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4—4- in Fig. 1,
Fig. 5 und 6 je eine vergrößerte Seitenansicht eines Greifbackens für Gegenstände in .geöffneter bzw. in geschlossener Stellung,
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Fig. 7 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab der Fördervorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 8 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf einen Teil der Förderkette und die dieser zugeordneten Greifbacken für Gegenstände.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Längenmessen und Trennen von Drähten ist nachfolgend kurz beschrieben. Die in ihrer Gesamtheit mit A bezeichnete Vorrichtung weist einen hin- und herbewegbaren Draht-Zuführgreifer 1 auf, der ein Paar Draht-Greifbacken 2 und 3 besitzt. Während· eines Zuführhubes bewegt sich der Draht-Zuführgreifer 1 vom Draht-Einlaufende der Vorrichtung zum entgegengesetzten Vorrichtungsende und während des Rückhubes von dort wieder zum Einlaufende zurück. Vor dem Beginn eines Zuführhubes des Zuführgreifers werden seine Greifbacken 2 und 3 in geöffneter Stellung nach unten über ein Drahtende geführt, welches dem Draht-Einlaufende der Vorrichtung von einer Vorratsrolle her zugefördert wurde. Die Greifbacken 2 und 3 schließen dann zum Ergreifen des. Drahtes und werden bei Beginn des Zuführhubes des Zuführgreifers in geschlossener Stellung zusammen mit dem erfaßten Draht etwas nach oben über das Niveau angehoben, auf welchem der Draht in die Vorrichtung eingeführt wurde. Durch die fortgesetzte Bewegung des Zuführgreifers während seines Zuführhubes wird eine bestimmte Drahtlänge von der Vorratsrolle abgespult. Gegen Ende des Zuführhubes werden die geschlossenen Greifbacken 2 und 3 zusammen mit dem erfaßten Draht auf -eine Abgabehöhe abgesenkt, welche in. derselben Ebene wie das Zuführniveau liegt. Nach dem Absenken des.Drahtes auf die Abgabehöhe öffnen die Greifbacken 2 und 3 und geben den Draht frei. Etwa zum gleichen Zeitpunkt wird der abgespulte Draht im Bereich des Draht-Zufuhrendes der Vorrichtung mittels einer Schneid- bzw. Trenneinrichtung von dem übrigen, auf der Vorratsspule aufgewickelten Draht abgeschnitten. V/ährend des sich
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anschließenden Rückhubes des Draht-Zuführgreifers werden die geöffneten Greifbacken 2 und 3 zuerst nach oben bewegt und dann zusammen mit dem Zuführgreifer 1 zurück in das Draht-Einlaufende der Vorrichtung verfahren.
In Fig. 1 ist ein bei Beendigung eines Zuführhubes des Zuführgreifers 1 von den nach unten gefahrenen Greifbacken 2 und 3 freigegebenes, abgelängtes Drahtstück 4 sowie eine in ihrer Gesamtheit mit B bezeichnete Fördervorrichtung zu erkennen, welche das Drahtstück 4 seitlich aus der Längenmeß- und Trennvorrichtung abführt.
Die Fördervorrichtung B setzt sich zusammen aus einer seitlichen Verlängerung 7 des Gestells der Längenmeß- und Trennvorrichtung für Drähte, aus einer Endloskette 8, welche in einer Bewegungsbahn von beträchtlicher Länge um ein treibendes Kettenrad 9 und ein mitlaufendes Kettenrad 11 geführt ist, sowie aus einer Anzahl Halteglieder 12 für Gegenstände, die in regelmäßigen Abständen voneinander an der Kette 8 gehaltert sind. Das Kettenrad 9 ist an einer Vielkeilwelle 13 angeordnet, welche mittels einer ihr zugeordneten (nicht gezeichneten) Kraftübertragungsvorrichtung in aussetzender Drehbewegung antreibbar ist. Das mitlaufende Kettenrad 11 ist am freien Ende der Gestellverlängerung 7 an einer Halterung 14 frei drehbar gehaltert. Eine Stütz- bzw. Führungsplatte 16 für das obere Trum der Kette 8 ist hochkantig an der Gestellverlängerung 7 im Bereich zwischen den Kettenrädern 9 und 11 an dieser befestigt.
Als Kette 8 ist eine Kette gewöhnlichen Typs vorgesehen, die, wie am deutlichsten aus Fig. 8 erkennbar, sich aus aufeinanderfolgenden Gliedern zusammensetzt, welche wechselweise von Paaren von Innenlaschen 17 und Außenlaschen 18 gebildet sind. Sowohl die Innenlaschen 17 als auch die Außenlaschen 18 sind mit ihren Seiten parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet und an ihren entgegengesetzten Enden mittels
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Gelenkbolzen 21 in Hülsen 19 gehaltert.
Die Halteglieder 12 sind an nicht unmittelbar aufeinanderfolgenden Gliedern der Kette 8 angeordnet, wobei im gezeigten Ausführungsbeipsiel nach der Erfindung hierzu ein Kettenglied mit innenliegenden, mittels Gelenkhülsen 19 miteinander verbunden Seitenlaschen 17 verwendet sind. Einzelheiten des Aufbaus jedes solcher Halteglieder sind in Fig. 5 und 6 erkennbar. Jedes Halteglied setzt sich aus einem Paer.zueinander passender Backen 22 und 23 zusammen. Jeder Backen weist an einer Basis 24 voneinander abgewandte bogenförmig eingezogene Endflächen 26 und 27 sowie einen Greifarm 28 auf, der im Bereich zwischen den Endflächen 26 und 27 von der Basis 24 ausgeht. Die bogenförmig eingezogenen Endflächen 26 der Backen 22 und 23 sind ,-jeweils schwenkbar an den Gelenkhülsen 19 zwischen entgegengesetzten, innenliegenden Seitenlaschen 17 aufgenommen. Zwischen den Gelenkhülsen sind die Backen schwenkbar miteinander mittels eines Bewegung übertragenden, schwimmenden Bolzens 29 verbunden, der von den bogenförmig eingezogenen Endflächen 27 der Backen umschlossen ist.
Zum Zwecke des Zusammenbaus und der Demontage ist der Bolzen bei an den Hülsen 19 anliegenden Endflächen 26 in axialer Richtung in und aus dem Wirkeingriff mit den eingezogenen Endflächen 27 bringbar. In gegenüberliegende Seitenlaschen 17 sind in der Mitte zwischen den Gelenkhülsen 19 Aussparungen 31 (Fig. 7) eingearbeitet, nach denen der von den Backen umschlossene Bolzen 29 durch gleichzeitiges Schwenken der Backen um ihre Gelenkhülsen in eine Zwischenposition zwisehen der geöffneten und der geschlossenen,Stellung ausrichtbar ist. In dieser Stellung kann der Bolzen 29 durch eine der Aussparungen 31 ausgestoßen werden, so daß die Backen 22 und 23 leicht aus dem Bereich zwischen den Hülsen 19 und den Seitenlaschen 17 herausnehmbar sind.
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Die Backen 22 und 23 sind mittels Federn 32 in eine geschlossene Stellung belastet. Durch die Backen ist eine Stange 33 lose hindurchgesteckt, an deren entgegengesetzten Enden sich die Federn in zusammengedrücktem Zustand abstützen. Der Backen trägt eine Drehmoment übertragende Verlängerung bzw. einen Betätigungsfinger 34, der sich in schräger Richtung unter der Basis 24 des Backens 23 hin erstreckt und mittels dessen, beim Umlauf der Kette um die Kettenräder 9 und 11 das Öffnen und Schließen des Haltegliedes 12 steuerbar ist.
Entsprechend Fig. 7 wechseln am Kettenrad 9 Paare von einander benachbarten Zähnen 36 mit Lücken 37 ab, wobei deren Abstandsteilung längs des Umfanges das Zweifache der linearen Teilung der Kette 8 beträgt. Daher dringen beim Umlauf des Kettenrades die Zähnepaare 36 in Kettenglieder ein, welche aus außenliegenden Seitenlaschen 18 gebildet sind, während die aus innenliegenden Seitenlaschen 17 bestehenden Kettenglieder und die Hülsen 19 in die Lücken 37 eingreifen. Bei der durch die Drehung der Vielkeilwelle 13 bewirkten Annäherung der geschlossenen Halteglieder 12 am unteren Trum der Kette 8 an das Kettenrad sind deren Betätigungsfinger 34 infolge der von den Backenfedern 32 ausgeübten Druckkraft federnd in ausragender Stellung gehalten; sie weisen dabei von der Bewegungsbahn der Kette aus nach innen. Die Dicke der Finger 34 beträgt etwa nur die Hälfte des seitlichen Abstandes zwischen den Seitenlaschen 1?» Nahe den Lücken 37 liegende Teile des Kettenrades 9 sind mit seitlichen Ausnehmungen versehen, so daß die Pinger 34 beider Drehung des Kettenrades in dieses und rait dessen Stirnfläche abschließend eingreifen. Innerhalb des Wirkbereiehes ■der Betätigungsfinger 34 ist mittels eines die Vielkeilwelle umschließenden Bundes 39 eine TTockenrolle 38 angeordnet, Bund und Kettenrad 9 sind um die Achse des Kettenrades 9 gegeneinander verdrehbar. Die Nockenrolle 38 ist am Bund 39 drehbar gehaltert und hat dabei von der Achse des Kettenrades 9 einen radialen Abstand, der etwa kleiner ist als dessen Teilkreisradius R.
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Zum Festhalten der'Kockenrolle 38 in ihrer veränderbaren Arbeitsstellung entsprechend Fig. 1 und 7 ist an der Längenmeß- und Trennvorrichtung A für Drähte ein federbelasteter Magnet angeordnet, dessen Anker bzw. Kern mit dem Bund 39 mittels eines Verbindungsgestänges 42 verbunden ist. Bei entregtem Magnet ist die Kockenrolle 38 durch die Federbelastung des Magneten ortsfest in ihrer Arbeitsstellung gehalten. Bei impulsartiger Erregung des Magneten fährt der Magnetanker bzw. -kern ein und schwenkt dadurch die Nockenroll« 38 in eine Ruhestellung.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß das durch Betätigung der Vorrichtung A abgelängte Drahtstück 4 sich zwischen den geöffneten Backen eines Transport- und Haltegliedes 12 befindet, dessen Betatigungsfinger 34 an der Nockenrolle .38 aufruht. Um die Fördervorrichtung in Bewegung zu setzen, wird der Magnet 41 kurzfristig erregt, wodurch die Nockenrolle 38 aus ihrer Stellung unt-er dem Finger 34 heraus bewegt wird. Das Halteglied schnappt zu, wobei d#r Draht 4 zwischen den Backen 22 und 23 erfaßt wird. Die. dann einsetzende Drehbewegung der Vielkeilwelle 13 bewegt das geschlossene Halteglied mit dem darin erfaßten Draht längs des oberen Trums der Kette 8 in Richtung auf das Kettenrad 11 zu. Sofort nach Einsetzen der Bewegung der Förderkette wird der Magnet 41 entregt, so daß die Nockenrolle_ 38 in ihre Arbeitsstellung entsprechend Fig. zurückkehrt. Die Drehbewegung der Vielkeilwelle 13 wird selbsttätig mittels einer geeigneten (nicht gezeichneten) Einrichtung unterbrochen, sobald das geschlossene Halteglied eine Strecke zurückgelegt hat, nach welcher das folgende Halteglied im oberen Bereich des Kettenrades 9 in Aufnahmestellung eingefahren ist. Anfänglich befindet sich dabei das um das Kettenrad 9 nach oben sich bewegende Halteglied in geschlossener Stellung. Sobald es jedoch in den oberen Bereioh einfährt, greift s^in Betätigungsfinger 34 an der Nockenrolle 38 an, so daß das Halteglied zur Aufnahme eines Drahtes geöffnet wird. Durch die schrittweise Drehbewegung der Viel-
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keilwelle 13 sind damit geschlossene Ilalteglieder mit darin erfaßten Drähten in Richtung auf das Kettenrad 11 zu bewegbar.
In seinem Aufbau ist das Kettenrad 11 dem Kettenrad 9 ähnlich, insoweit das Kettenrad 11 länge seines Umfanges Zähne 36* mit dazwischenliegenden Lücken 37' aufweist. Anstelle einer ortsfesten Nockenrolle, wie z.B. der Uockenrollo 3Ö am treibenden Kettenrad 9, besitzt jedoch das mitlaufende Kettenrad 11 längs seines Umfanges nahe den Lücken 37'„eine Anzahl als Nocken wirkende Schulterflächen 43· Beim Umlauf der Förderkette 8 um das Kettenrad 11 und beim Eingreifen der Halteglieder 12 in die Lücken 37' treffen deren Betätigungsfinger 34 auf die Schulterilächen'43 auf und bewirken das Öffnen der sich um das Kettenrad bewegenden Ilalteglieder. Die in den Haltegliedern erfaßten Drahtstücke v/erden damit freigegeben und fallen in einen (nicht gezeichriten) Auffangbehälter o.a. Im unteren Umfangsbereich des Kettenrades gehen die Betatigungsfinger 34 aus den als Nocken v/irkenden Schulterflächen 43 heraus. Dies bewirkt, daß beim Einfahren der Halteglieder in das untere Trum der Förderkette 8 die Backen 22 und 23 unter der Wirkung der Federkraft der Federn in ihre geschlossenen Stellungen zurückschwenken.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    My Fördervorrichtung für drahtähnliche Gegenstände, dadurch gek ennz eichnet, daß eine Endloskette (8) aufeinanderfolgende, mittels Gelenken (19,21) drehbar miteinander verbundene Kettenglieder aufweist, daß die Kette (·8) in einer Bewegungsbahn von beträchtlicher Länge über ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Kettenräder (9,11) geführt ist, daß an den Gelenken (19,21) an entgegengesetzten Enden nicht un- . mittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder eine Anzahl die Lücken zwischen diesen Gelenken einnehmender Halteglieder (12). für Gegenstände gehaltert sind, daß jedes der Kettenräder (9»11) entlang seines Umfanges im Abstand voneinander angeordnete Lücken (37, 37') zur Aufnahme der nicht unmittelbar aufeinanderfolgenden Kettenglieder besitzt und daß Steuerelemente (34, 38, 41,43) vorgesehen sind, welche die Halteglieder (12) während ihrer Bewegung um die Kettenräder (9,11) herum zum Festhalten und Freigeben von Gegenständen der Reihe nach schließen bzw. öffnen.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gek e η η zeichnet, daß die Halteglieder (12) für Gegenstände jeweils sich aus einem Paar zueinander passender, miteinander schwenkbar verbundener Backen (22,23) zusammensetzen, daß den Backen (22,23) die Halteglieder (12) schließende Federn (32) funktionsmäßig zugeordnet sind und daß -einer- der Backen (22 bzw. 23) ein drehmoment-übertragendes Glied (34) trägt, mittels dessen durch Eingriff mit den Steuerelementen (33,41,43) die Backen (22,23) des Haltegliedes (12) in geöffnete Stellung schwenkbar sind.
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  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß die Steuerelemente Nockenglieder (38,43) an entgegengesetzten Enden der Bewegungsbahn aufweisen und daß die Backen (22,23) der Halteglieder (12) für Gegenstände durch gegenseitigen Eingriff der Betätigungs-. glieder (34) mit den Kockengliedern (30,43) in geöffnete Stellung schwenkbar sind.
  4. 4. Fördervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennz eichnet, daß zu den Steuerelementen ein?ortsfeste Nockenrolle (38) an einem der Kettenräder (9) gehört, daß am anderen Kettenrad (11) eine Anzahl längs des Umfanges angeordnete umlaufende Nockenelemente (43) vorgesehen sind und daß die Backen (22,23) der Halteglieder (12) für Gegenstände durch gegenseitigen Eingriff der drehmoraent-übertragenden Glieder (34) der Halteglieder mit den ortefesten bzw. umlaufenden Nockengliedern (38,43) an den entgegengesetzten Enden der Bewegungsbahn der Förderkette (8) in geöffnete Stellung schwenkbar sind.
  5. 5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem ortfesten Nockenglied (38.) und dem einen Kettenrad (9.) so ausgebildet ist, daß diese um die Achse des Kettenrades (9) zum Verändern ihrer relativen Lage zueinander gegeneinander verdrehbar sind, und daß eine Verstelleinrichtung· (41) mit dem ortsfesten Nockenglied (38) funktionsnäßig so verbunden ist, daß das Nockenglied (38) wahlweise in seine Arbeitsstellung hinein- und aus dieser herausschwenkbar ist.
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  6. 6. Fördervorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch g e k ennz eichnet, daß ein Kettenglied der Kette (8) sich aus einem Paar mit den Seiten parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten äeitenlaschen (17) und aus einem Paar zueinander paralleler, Gelenkhülsen (19) zusammensetzt, die einander entsprechende Seitenlaschen an deren entgegengesetzten Enden miteinander verbinden, daß die Halteglieder (12) ein Paar zueinander passende Greifbacken (22,23) für Gegenstände aufweisen, die an den Gelenkhülsen (19) hin- und herbewegbar aufgenommen sind, daß an den Haltegliedern (12) "bewegungsübertragende Elemente (29) vorgesehen sind, welche die in die Lücke zwischen den Hülsen (19) eingesetzten Backen (22,23) gelenkig miteinander verbinden, daß die Backen (22,23) der Halteglieder (12) mittels ihnen funktionsmäßig zugeordneter elastischer Glieder (32) in geschlossene Stellung bewegbar sind und daß von einem der Backen (22) ein Drehmoment übertragender Finger (34) quer zu dessen Aufnahmehülse (19) ausgeht.
  7. 7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung übertragende Einrichtung ein Bolzen (29) ist, der von einander zugewandten bogenförmigen Einziehungen (27) an den Backen (22,23) umschlossen ist.
  8. 8. Fördervorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einerder Seitenlaachen (17) im Bereich zwischen deren Enden eine Aussparung (31) vorgesehen ist, Welche dem Einsetzen bzw. Herausnehmen des Bolzens (29) in axialer Richtung in bzw. aus dem Luftspalt zwischen den bogenförmigen Einziehungen (27) der Backen (22,23) dient.
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  9. 9. Fördervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 3, dadurch gekennzeiphnet, daß der Federeinrichtung eine Stange (33) und eine Schraubenfeder (32) zugeordnet sind, wobei die Stange (33) im wesentlichen entsprechend der Längsausdehnung des Kettengliedes lose durch die Backen (22,23) hindurchgeführt ist und die Schraubenfeder (32) entgegengesetzte Endstücke der Stange (33) umschließt und zwischen diesen und den Backen (22,23) wirksam ist.
  10. 10. Fördervorrichtung wenigstens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (28) der Backen (22,23) an einer Seite der zwischen den Seitenlaschen (17) gebildeten Lücke ausragen, daß der Finger (34) an der entgegengesetzten Seite der Lücke ausragt und daß die Dicke des Fingers (34) kleiner ist als der Abstand zwischen den Seitenlaschen (17).
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