DE2507384A1 - Vorrichtung zum zerschneiden eines isolierten elektrischen drahtes und behandlung des endes des betreffenden drahtes - Google Patents

Vorrichtung zum zerschneiden eines isolierten elektrischen drahtes und behandlung des endes des betreffenden drahtes

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DE2507384A1 DE19752507384 DE2507384A DE2507384A1 DE 2507384 A1 DE2507384 A1 DE 2507384A1 DE 19752507384 DE19752507384 DE 19752507384 DE 2507384 A DE2507384 A DE 2507384A DE 2507384 A1 DE2507384 A1 DE 2507384A1
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Description

DipWng. Heinz Bardehle O C η 7 ο Q /
P L 0 U / O O 4
Π, S; iff. j^ ^; 29255J
rii 4
München, den 20, Feb. 1975
Mein Zeichen! P 2116
Anmelders Shin Meiwa Industry Co. Ltd. 5-25, 1-Ko sone-cho
Nishinomiva-ahi. Hvogo-ken Japan
Vorrichtung zum Zerschneiden eines isolierten elektrischen Drahtes und Behandlung des Endes des betreffenden Drahtes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abschneiden und Abisolieren eines isolierten elektrischen Drahtes bzw. Leiters. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Zerschneiden eines isolierten elektrischen Leiters in Leiterstücke und zur Bearbeitung des Endes der erzielten Leiterstücke.
Eine Maschine zum Abschneiden und Abisolieren eines isolierten Leiters (welche Maschine generell als Leiter-Abisoliermaschine bezeichnet wird) ist bereits bekannt (US-PS 2 497 und US-PS 2 571 078). Diese bekannte Maschine enthält zwei
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Kerndraht-Schneidmesser, zwei gegenüberliegende Paare von Isolator-Sehneidmessern und Abstreifmessern auf beiden Seiten der erstgenannten beiden Sohneidmesser sowie KLemmeinriehtungen, die in der Mitte der Gruppe der drei Paare von Schneidmessern in einer parallel zu der betreffenden Gruppe verlaufenden Richtung hin- und herbewegbar sind. Der Abzug eines Drahtes bzw. Leiters von einer Leiterabwickelspule wird mittels der betreffenden Klemmeinrichtung bewirkt; das Abstreifen des Isolators von beiden Enden des Drahtes bzw. Leiters wird durch die abwechselnden Ziehwirkiragen in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung in dem Schneidzustand bewirkt. Das Drahtstück, das somit an seinen, beiden Enden von der Isolation befreit 1st, wird sodann einer Lötoperation oder einer anderen Anschluß-Anbringungsoperation unterworfen. Welche Operation als nächster Schritt ausgeführt wird, hängt dabei von dem Gegenstand a"Df für den das betreffende Drahtstück verwendet wird.
In den vergangenen Jahren hat sich eine zunehmende Tendenz zur Automatisierung gezeigt, und zwar zur Einsparung von Arbeit oder für die Massenfabrikation. So hat man versucht, die den nächsten Schritt ausführende Arbeitsmaschine in die Draht-Abisoliermaschine des oben beschriebenen Typs einzubeziehen oder mit dieser wirksam zu verbinden, wie z.B. mit einer Anschlußklemmen-Biegemaschine. Die oben erwähnte Klemmeinrichtung ist Jedoch so ausgelegt, daß sie eine Antriebsbewegung über eine Anzahl von Kurvenmechanismen, Gelenkgliedern und dgl. erhält. Wenn in der Maschine eine gewisse Abnutzungsgröß· hervorgerufen wird, treten größere Toleranzen auf, die Veränderungen in der Klemmanschlagstellung beim nächstfolgenden Abiolationsschritt hervorrufen. Demgemäß wird sich der Abstand zwischen dem Drahtstück-Mitnehmer, der zu der
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Anschlußklemmen-Biegeeinrichtung hin transportiert wird, und dem vorderen Ende des zugeschnittenen DrahtstQcks ebenfalls ändern. Dabei wäre es sogar in dem Fall, daß Drahtstücke, deren vordere Bndstellungen sich derart ändern, zu der Anschlußklemmen-Biegeeinrichtung hin übertragen -würden, unmöglich, eine zufriedenstellende Anschlußklemmen-Biegeoperation zu erzielen. Demgemäß ist dieses Problem zu lösen.
Zur Behebung dieses Nachteils wird an anderer Stelle vorgeschlagen (japanische Patentanmeldung Nr. 975/72),/in dem Fall, daß an einer Übertragungs-Fördereinrichtung vorgesehene Drahtstückklemmen zu einer Anschlußklemmen-Biegeeinrichtung hin übertragen werden, eine Führung dieser Klemmen durch eine genutete Kurvenscheibe erfolgt, und zwar derart, daß der Abstand γόη den Drahtstück-Klemmen zu der Anschlußklemmen-Biegeeinrichtung konstant ist. Die Anordnung ist dabei jedoch nicht so ausgelegt, daß der Abstand von den Drahtstück-Klemmen zu den vorderen Enden der Drahtstücke - dieser Abstand ist von höchster Bedeutung - konstant ist« Demgemäß ändert sich der zuletzt erwähnte Abstand* Dieser Nachteil kann somit nicht vollständig beseitigt »erdtr.» Dies bedeutet, daß der Aufbau der Drahtstückklemme derart ist, daß die betreffende Drahtstückklemme imstande ist, sich unbehindert auf zwei Zapfen zu bewegen, die zwei Ketten überspannen. In einem Bereich nahe der Anschlußklemmen-Biegeeinrichtung wird die Positionssteuerung mittels der beiden Kurvenscheiben bewirkt, wie dies oben beschrieben worden ist. Da jedoch der Abstand zwischen den beiden Kurvenscheibenoberflächen in dem Fall, daß der Draht bzw. Leiter in dem Drahtabisolierbereich geklemmt wird, in einem solchen Ausmaß vergrößert ist, daß eine Bewegung der DrahtstUckklemme ermöglicht ist, ist es
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^ eine Positionssteusnmg zu bewirken. Dies bringt die Gefahr mit sich, daß die !lemma bzw. LQ-esimvorrichtung auf Srund einer Erschütterung ©der aus einem anderen Grund unmittelbar yor Stattfinden der Klezasiwirkung eine Bannabweichung erfährt·
Ber Srfisö&ng liegt äie imfgalä© sti Srii!M@9 einen leg zu zeigen, me eine Yorriofoeisig d@r siaeGEes genanntes Art mit relativ geringsa konstri&tiTesi ikafwand für sinen die ■vorsteaenö aufgezeigten !fcslrsedls TQsssideiacIen Betrieb auszübiiden ist.
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riciitmig ausgsfülfft »Irdp ^is ©isis 7ielsaiii Qreifera aufweist9 aersn ^ecisr ^ia DraSisstüsk mit aiser konstanten Entfernung is sesng mi£ S©Meidis®isssr as greifen vermag. Wenn die BrahtstüsSxe 213 einer "fielzahl τοη Isscfalußklemmen-Biegeeiiiriciitungen Magefülart bzw« 'ifeeFtFagea werden.
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die vor den Anschlagstellungen der Greifer seitlich der Übertragungseinrichtungen vorgesehen «ind, werden die Drahtstücke durch DrahtstUck-Ftihrungseinriclitungen hindurchgeführt, wodurch ein Drahtstück allein in die bestimmte Stellung geführt wird, während die übrigen Drahtstücke zurückgehalten und zurückgeführt werden. Der Abstand zwischen der Anschlußklemme und dem Drahtstück ist dabei konstant gemacht.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht eine vollständige Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einer Perspektivansicht einen Schneidanordnungs-Öffnungs- und Schließungsmechanismus, einen Drahtstückgreifer und einen Teil einer endlosen Kette. Fig. 3 zeigt in einer Draufsicht, wie eine Isolator-Abstreifoperation am rückwärtigen Ende eines zugeschnittenen Drahtstücks durch eine Drahtstück-Übertragungseinrichtung ausgeführt wird.
Fig. 4 zeigt in einer Vorderansicht und in verkleinertem Maßstab, wie Drahtstück-Greifer in der Drahtstück-Übertragungseinrichtung zur Ausführung einer Zirkulation angetrieben werden.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht von Drahtstück-Öreiferführungeeinrichtungen vor Anschlußklemmen-Biegeeinrichtungen· Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht in Richtung der in Fig. 5 eingetragenen Pfeile A-A.
Fig. 7 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht einen Drahtstück-Greifer.
Fig. β zeigt in einer vergrößerten Vorderansicht den Drahtstück-Greifer .
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Flg. 9 u&d 10 veranschauliche!? la vergrößerten Draufsichten Zustände vor und naefe einem Drahtstück-Greifvorgang am führungsseitigen Ende der· Draktstfick-Übertragungseinrichtung. Fig. 11 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht die Hauptteile der in Fig. 10 dargestelltes Anordnung.
Fig. 12 veranschaulicht die Zustände unmittelbar vor Aufhebung der Greiferwirkung am rückwärtigen Ende der Drahtstück-Übertragungseinrichtung ·
Fig. 13 zeigt in einer Vorderansicht die um eine Mittellinie heruaschwenkende Drahtstück-Übertr&giaBgseinrichtung sowie die Beendigung der Aufhebung der Drahtstück-GreifWirkung. Fig. 14 zeigt in einer Draufsicht eines Teil der Drahtstück-Übertragungseinrichtung neben der Yorderseite einer ersten Anschlußkiemnien-Umbördelungseinrichtung, wobei ferner eine erste Drahtstück-Führungseinrichtung und eine Drahtstück-Halteklemmeinrichtung gezeigt sind.
Fig. 15, 16, 17, 20 und 21 zeigen Ansichten in Richtung der in Fig. 14 eingetragene Pfeile B-B, C-C, D-D, F-F bzw. G-G. Fig. 18 zeigt eine Vorderansicht des vorderen Endteiles einer zweiten Drahtstück-Führungseinrichtung.
Fig. 19 zeigt eine Ansicht in Richtung des in Fig. 18 eingetragenen Pfeiles E-E.
Fig. 22 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 21 eingetragenen Linie H-H.
In den Zeichnungen ist mit 1 eine Drahtabetreif- bzw. Drahtabiaoliervorrichtung gezeigt, die weitgehend von herkömmlichem Aufbau ist. Hit 2 sind zwei Drahtabwickelspulen bezeichnet, mit 3 ist eine Schneidanordnung bezeichnet, die aus einem Paar von Kerndraht-Schneidmessern und aus zwei gegenüberliegenden Paaren von Isolator-Schneidmessern besteht,
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welche zu beiden Seiten des erstgenannten Paares von Sehneidmessern angeordnet sind. Mit 4 ist eine Klemmeinrichtung bezeichnet, die über die Senneidanordnung 3 hin- und herbewegbar ist, und zwar in einer parallel zu der betreffenden Schneidanordnung verlaufenden Richtung· Diese Bewegung dient dazu, Drähte bzw. Leiter 5 von den Abwiekelspulen 2 abzuziehen md lediglich die Isolationsteile an den rechten Enden der zugeschnittenen Drahtstücke abzustreifen bzw. abzuisolieren. Sie Klemmeinrichtung 4 ist über einen geeigneten Yerbindungsmechanismus, der in dem Maschinenkörper snthaltsn ist, aiit der Schneidanordnung 3 wirksam verbunden, Eine Brahtstück-Übertragungseinriehtung 6 ist auf der Drahtabsngsseite der Schneidanordnung 3 angeordnet? sie -/-erläuft Tanter rechten Winkeln zu der Schneidanordnung und enthält sine geeignet® Anzahl von in gleichen Abständen voneinander entfernten Drahtstück-Greifern 7. Diese Sreifer 7 k&mea derart betätigt bzw» angetrieben werden? üe.B sise intermittierend« zirkulierende Bewegung über sine Isil;ir.gsstrscks auf die ,jeweilige Betätigung hin erfolg-, jmd zwar :,s seitlicher Beziehung zur Betätigung der Brahtaoiscliervc-r-TioAtung 1. Die Drahtstück-Übertragungseinrichtvmg 6 ist so angeordnet !bzw, ausgelegt, daß sie um die Achse einer ¥elle 11 gedreht werden kann, die in Lagern 9 vtna IG auf ainer -Iraadplatte S auf der der Drahtabzugsseite gegenüberliegenden Seits schwenkbar getragen ist. Die erwähnte Drehung erfolgt iabei durch die Einziehwirkung eines Zylinders 12, der üe genannte Grundplatte 8 mit der Drahtstück-Übertragungseinrichtung S verbindet.
Die antriebsmäßige Verbindung mit der Drahtabisoliervorrichtung 1 kann überdies anstelle mittels des Zylinders 12 unter Anwendung bekannter Einrichtungen erfolgen, und zwar über
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eine geeignete Kurvenscheibe, ein Gelenkglied, eine Kette oder dgl.. Eine endlose Kette 13 ist um Kettenräder 14 und herumgeführt, die an beiden Seiten der Drahtstück-Übertragungseinrichtung 6 angebracht sind. Wenn eine intermittierende Drehbewegung auf die Welle 16 des Kettenrades 14 über einen kettengetriebenen Drehzahluntersetzungsmechanismus und eine Eine-ümdrehung-Kupplung in zeitlicher Beziehung zu der Drahtabstreifvorrichtung 1 übertragen wird, bewegt sich der obere Teil der endlosen Kette 13 in der Richtung des in Fig. 4 eingetragenen Pfeiles χ um eine Strecke von einer Teilung der Drahtstückgreifer 7.
Jeder Drahtstückgreifer 7 enthält Tragplatten 17, 18, vordere und hintere Klauen 19, 20, abgesetzte Zapfen bzw. Stifte 21, 22, Druckfedern 23 und einen Verbindungsstift Die Greifer 7 sind in gleichen Abständen an der endlosen Kette angebracht. Dabei sind die Tragplatten 17 und 18 mit einem der Gelenkglieder der endlosen Kette 13 mittels des Verbindungsstiftes 24 derart schwenkbar verbunden, daß das betreffende Gelenkglied zwischen den betreffenden Platten gehalten ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Tragplatten während ihrer Führung an ihren Unterseiten mittels einer Führungsplatte 26, die von dem Rahmen 25 der Übertragungseinrichtung horizontal absteht, längs des oberen horizontalen Bereiches bewegt werden. Ferner sind die Tragplatten 17 und 18 an ihrem vorderen Bereich und an ihrem hinteren Bereich mittels der abgesetzten Stifte 21, und mittels Stellschrauben 27 verbunden. In ihrem oberen mittleren Bereich sind mit den betreffenden Platten die vorderen und hinteren Klauen 19 und 20, die mit miteinander kämmenden Zahnrädern versehen sind, über Stifte 28 und Scheiben 29 schwenkbar verbunden. -
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Die Klaue 19 weist einen U-förmigen flachen Klauenteil 30 auf, der mittels eines Stiftes 31 mit dem oberen Bereich der betreffenden Klaue schwenkbar verbunden ist. Demgegenüber ist die rückwärtige Klaue 20 mit einem sägezahnförmigen Klauenteil 33 versehen, um mit dem flachen Klauenteil 30 zusammenzuwirken, und zwar derart, daß zugeschnittene Drahtstücke 32 zwischen diesen Klauenteilen festgehalten werden. Der sägezahnförmige Klauenteil hat eine solche seitliche Ausdehnung, daß ein Druckteil 34 mit einer schräg bzw. geneigt verlaufenden Rückseite gebildet ist. Jede der vorderen und hinteren Klauen 19, 20 weist einen in ihren Schulterteil eingeschnittenen Schlitz auf, in welchem ein abgestufter Stift 35 mittels eines Stiftes 36 schwenkbar untergebracht ist. Eine Druckfeder 23 und eine Lagerplatte 37 sind zwischen der Schulter des betreffenden Stiftes 35 und jedem der abgesetzten Stifte 21 und 22 vorgesehen. Das vordere Ende des abgesetzten Stiftes 35 ist in ein Führungsloch 38 eingeführt, welches in dem abgesetzten Stift 21, 22 gebildet ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Druckfedern 23 normalerweise die vorderen und hinteren Klauen 19, 20 aufeinanderzu drücken, um diesen Klauen zu ermöglichen, Drahtstücke zu ergreifen. Wenn der Druckteil 34 jedoch nach außen gedrückt wird, werden die vorderen und hinteren Klauen 19 und 20 nach außen geöffnet, wobei eine Drehung um die Achsen der Stifte 28 erfolgt, bis jeder der Stifte 36 über eine Linie gedreht worden ist, die den abgesetzten Stift 21 oder 22 und den Stift 28 verbindet, wie dies in Fig. 8 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Dabei werden die Klauen in ihrer geöffneten Stellung gehalten.
Festliegende bzw. bewegbare Führungen 39, 40 sind in geeignetem Abstand voneinander vor jeder der ersten und zweiten
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Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung 41 und 42 angeordnet, die an Stillsetz-Positionea der Draht stückgreif er 7 seitlich von der Drahtstück-Übertragungseinrichtung 6 angeordnet sind. Eine derartige fest angeordnete Führung und eine derartige bewegbare Führung bilden ein Führungspaar, welches dazu dient, den Abstand L2 zwischen einem Drahtstückgreifer 7 und einem Biegeanschluß 43 in der Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung 41 oder 42 während der Anschlußklemmen-Biegeoperation konstant zu halten. Demgemäß ist die festliegende Führung 39 an einem Bügel 44 mittels Bolzen 45 befestigt. Dieser Bügel ist an dem Übertragungseinrichtungsrahmen 25 fest angebracht. Demgegenüber ist die bewegbare Führung 40 an einem Bügel 46 angebracht, der ebenfalls an der Drahtstück-Übertragungseinrichtung 6 fest angebracht ist und der im übrigen so ausgelegt bzw. angeordnet ist, daß er mit der fest angeordneten Führung 39 zusammenwirkt. Diese Zusammenwirkung erfolgt derart, daß ein 'Drahtstückgreifer 7 zwischen den betreffenden Führungen mittels zweier Druckfedern 47 und Bolzen 48 elastisch festgehalten wird, auf die jeweils zwei gesicherte Muttern 49 aufgeschraubt sind.
Von dem Übertragungs-Abschlußende der Drahtstück-Übertragungseinrichtung 6 steht ein nach hinten sich erstreckender Arm ab, d.h. von dem seitlichen Teil der Übertragungseinrichtung 6 auf der Seite des Kettenrades 14. Dieser Arm weist einen vom vorderen Ende nach innen verlaufenden Greiferöffnungsstift 51 auf. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß dann, wenn ein Drahtstückgreifer 7 mit festgehaltenen Drahtstücken durch den Arm bewegt wird, der Greiferöffnungsstift bzw. -zapfen 51 in die Innenseite des Druckteiles 34 der rückwärtigen Klaue eingreift (und zwar in einem Zustand, wie er in Fig. 12 gezeigt ist). Wenn die endlose
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Kette 13 fortfährt sich zu drehen, wird daher der Draht stückgreif er 7 veranlaßt, sich zu öffnen, wie dies auf der linken Seite der Fig. 13 veranschaulicht ist. Dies ermöglicht den mit einer gebogenen Anschlußklemme versehenen Drahtstücken nach unten auf eine Aufnahmeschale 52 zu fallen.
Bin Drahtstückgreifer-Verschlußhebel 53 ist in seinem mittleren Teil von der Drahtstück-Übertragungseä«richtung 6 unterhalb der Drahtabzugslinie schwenkbar getragen. Der betreffende Hebel ist an seinem einen Ende mit einem Hubmagneten 54 verbunden, der auf der Seite der Drahtstück-Übertragungseinrichtung derart angeordnet ist, daß der betreffende Hebel 53 geschwenkt werden kann, wenn der Hubmagnet 54 erregt wird, und zwar in zeitliche Beziehung zur Betätigung der Drahtabstreifvorrichtung 1. Das andere Ende des Hebels 53 trägt eine Rolle 55, die an die Rückseite des Druckteiles 34 der rückwärtigen Klaue 20 während deren Stillsetzung zu drücken vermag, um die vorderen und hinteren Klauen 19 und 20 zum Zwecke des Greifens abgezogener Drähte 5 zu schließen. Auf die Aberregung des Hubmagneten 54 hin werden die Klauen in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht, und zwar unter der Wirkung einer Spannfeder 56, die zwischen dem Hebel 53 und der Drahtstück-Übertragungseinrichtung 6 gespannt ist. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Anlage zwischen der Rolle 55 und der schrägen Oberfläche auf der Rückseite des Druckteiles 34 dazu führt, daß der Drahtstückgreifer 7 zu einer festen Führung 57 auf der Seite der Schneidanordnung 3 hin gedrückt wird, während der Greifer geschlossen ist.
Eine erste Drahtstück-Führungseinrichtung 58 ist längs der Drahtstück-Übertragungseinrichtung 6 auf der Zuführseite der ersten Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung 41 ange-
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ordnet. Diese Führungseinrichtung umfaßt obere und untere Führungen 59 und 60, die aus einem Rundstab und einer Druckfeder 61 in Form einer Platte gebildet sind. Diese Elemente sind von einem Bügel 62 getragen, der von dem seitlichen Teil des Rahmens 25 der Drahtstück-Übertragungseinrichtung schräg nach oben weist. Die Führungseinrichtung 58 ist als Ganzes derart umgebogen, daß die Drahtstück-Einführungsseite diejenigen Teile der Drahtstücke führt, die nahe des Drahtstückgreifers 7 sind. Die Drahtstück-Austrittsseite führt die vorderen Endteile. Die Drahtstück-Eintrittsseite allein ist mehr oder weniger stark nach unten gebogen, um Drahtstücke 32 aufzunehmen. Die Austrittsseite der oberen Führung 39 endet ferner ein kurzes Stück vor der Stillsetzstellung; sie ist nach oben U-förmig gebogen (wie an der Stelle 59a), so daß ein oberes Drahtstück 32 allein festgehalten und umgedreht werden kann. Die Druckfeder 61 erstreckt sich von der unteren Oberfläche der oberen Führung 59 schräg zur oberen Oberfläche der unteren Führung 69, und zwar in einem Zwischenbereich zwischen den Enden der oberen und unteren Führungen
59 und 60 zu dem Austritt hin. Auf diese Weise kann ein unteres Drahtstück 32 längs der oberen Oberfläche der unteren Führung
60 unter der Wirkung bzw. Kraft der betreffenden Feder abgegeben werden.
Eine zweite Drahtstück-Führungseinrichtung 63 ist auf der Zuführseite der zweiten Biegeeinrichtung 42 angeordnet; diese Führungseinrichtung enthält obere und untere Führungen 64 und 65, die aus einem Rundstab und einer Druckfeder 66 in Form einer Platte gebildet sind. Diese Elemente sind von einem Bügel 67 abgestützt, der von dem seitlichen Teil des Rahmens 25 der Drahtstück-Übertragungseinrichtung schräg nach oben weist, und zwar wie im Falle der ersten Drahtstück-
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Führungseinrichtung 58. Auch hier ist die Führungseinrichtung 63 derart umgebogen, daß die Drahtstück-Eintrittsseite die Drahtstückteile nahe des Drahtstückgreifers 7 führt und daß die Aua_irittsseite die vorderen Endteile führt. Die Drahtstück-Eintrittsseite allein ist dabei mehr oder weniger stark nach unten gebogen, um Drahtstücke 32 aufzunehmen. Die Austrittsseite der unteren Führung 65 endet an einer Stelle, die etwas vor der Stillsetzstellung der Drahtstücke 32 liegt. Dabei ist eine kleine Rolle 68 horizontal an dem vorderen Ende der betreffenden Führung angebracht, und zwar derart, daß das untere, einen gebogenen Anschluß aufweisenden Drahtstück, welches die betreffende kleine Rolle erreicht hat, einmal festgehalten und gedreht und dann ohne weiteres weitergeleitet werden kann. Die Druckfeder 66 neigt sich von einer mittleren Stelle zwischen den Enden der oberen Führung 64 allmählich nach unten zu dem Austritt. Dadurch ist sichergestellt, daß das obere Drahtstück 32 längs der oberen Führung 64 unter der Kraft bzw. Wirkung der Feder abgegeben wird.
Eine zum Festhalten eines Drahtstücks während der Anschlußklemmen-Umbördelung dienende Klemme 69 ist vor jeder der ersten und zweiten Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung 41 und 42 angeordnet. Die betreffende Klemme enthält zwei Arme 69a und 69b, zwischen denen ein Drahtstück 32 festklemmbar ist, welches von der unteren Führung 60 oder der oberen Führung 64 geführt wird. Demgemäß dient die betreffende Klemme zum Festhalten und zur Positionssteuerung des Drahtstücks 32 in bezug auf dessen Bewegungsbahn. Der Arm 69a ist dabei an einem Ende einer Betätigungswelle 72 befestigt, die durch den Übertragungseinrichtungsrahmen 25 verläuft und in Lagern 70 und 71 gelagert bzw. abgestützt ist· Die betreffende
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Betätigungswelle trägt ferner ein Zahnrad 73. Außerdem ist an der Betätigungswelle 72 ein Hebel 74 befestigt, und zwar an deren anderen Ende. Dieser Hebel ist mit einer Betätigungsstange 75 verbunden, die wirksam dem. Umlaufantrieb der -Drahtsttickgreifer 7 zugeordnet ist, und zwar derart, daß die Betätigungswelle um einen festen Winkel gedreht wird. Darüber hinaus ist der Arm 69b an dem vorderen Ende einer Stummelwelle 76 befestigt, die parallel zu der Betätigungswelle 72 verläuft und die in dem Lager 70 gelagert ist. Außerdem trägt die betreffende Welle ein Zahnrad 77, welches in dem Zahnrad kämmt. Die Betätigung der Betätigungsstange 75 hat somit die Schwenkbewegung des Hebels 74 zur Folge, um das Öffnen und Schließen der Arme 79a und 79b zu bewirken.
Mit 78 ist eine Anschluß-Abgabespule bezeichnet, die bei jeder der ersten und zweiten Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtungen 41 und 42 angebracht ist und die so ausgelegt ist, daß miteinander verbundene Anschlußklemmen 43 einzeln in ein Umbiegebett abgegeben werden, und zwar in zeitlicher Abstimmung zu der Drahtstück-Übertragungseinrichtung 6. Die Abgabe erfolgt dabei durch Ausgabeeinrichtungen, die in jeder der ersten und zweiten Anschlußklemmen-Urabördelungseinrichtungen 41 und 42 angeordnet sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorliegenden Maschine beschrieben.
Auf der Seite der Drahtabstreifvorrichtung bzw. Drahtabisoliervorrichtung 1 wird die Klemmeinrichtung 4 nach links bewegt und klemmt die Drähte 5 auf der linken Seite der Schneidanordnung 3 fest. Anschließend wird die Klemmeinrichtung 4 nach rechts bewegt, und zwar um einen bestimmten Hub,
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um die Drähte von den Spulen 2 abzuziehen, währenddessen die Klemmeinrichtung in der Mitte der Sehneidanordnung 3 hindurchgeführt wird, die nunmehr in ihrer geöffneten Stellung sich befindet. Auf der Seite der Drahtstück-Übertragungseinrichtung 6, die in einer bestimmten Stellung stillgesetzt ist, wird der Hubmagnet 54 erregt. Dadurch wird der Drahtstückgreifer-Schließhebel 53 geschwenkt, wodurch der Drahtstückgreifer 7 geschlossen wird. Währenddes--en wird der betreffende Greifer zu der festliegenden Führung 57 hin gedrückt. Daraufhin werden die zurückgezogenen bzw, abgezogenen Drähte 5 durch die vorderen und hinteren Klauen 19 und 20 erfaßt, und zwar an einer bestimmten Stelle dicht bei der Schneidanordnung 3. Gleichzeitig wird die Klemmeinrichtung 4 geöffnet, um die Drähte 5 freizugeben. Die Schneidanordnung wird geschlossen, wodurch die abgezogenen Drähte abgeschnitten werden. Gleichzeitig werden die Isolatoren bzw. Isolationen an bestimmten Stellen auf beiden Seiten des abgeschnittenen bzw. zugeschnittenen Drahtes ab- bzw. durchgeschnitten. Der Zylinder 12 wird sodann betätigt, um «lie Drahtstück-Übertragungseinrichtung 6 nach rechts zu drehen bzw. zu führen. Da die Schneidanordnung 3 geschlossen bleibt, werden demgemäß die auf der linken Seite liegenden durchschnittenen Isolatoren der zugeschnittenen Drahtstücke 32 mittels der Isolator-Schneidmesser festgeklemmt; sie verbleiben in der Schneidanordnung 3. Demgemäß sind die linken Seitenenden der zugeschnittenen Drahtstücke 32 von den Isolationen bzw. Isolatoren befreit (die Isolatoren bzw. Isolationen an den rechten Seitenenden der zugeschnittenen Drahtstücke 32 sind bereits abgestreift worden, wie dies später noch beschrieben werden wird). Der Abstand L1 von dem Drahtstückgreifer 7 zu den hinteren Enden der zugeschnittenen Drahtstücke 32 wird konstant gehalten.
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In einem solchen Zustand bewegt die Drehung des Kettenrades 14 die endlose Kette 13 um eine Strecke von einer Teilung, wodurch die zugeschnittenen Drahtstücke 32 in de nächste Position in bzw. auf der Drahtstück-Übertragungseinrichtung 6 gebracht werden. Gleichzeitig wird auf der Seite der Drahtabstreifvorrichtung 1. die Klemmeinrichtung 4, die nunmehr geöffnet ist, nach links über die Schneidanordnung bewegt, die nunmehr geschlossen ist, bis die linke Seite der Schneidanordnung 3 erreicht ist. Dort wird die betreffende Klemmeinrichtung stillgesetzt und geschlossen, um die abgezogenen Drähte 5 festzuklemmen. Sodann erfährt die betreffende Klemmeinrichtung eine schwache Bewegung nach links, um das Abstreifen der auf der rechten Seite befindlichen Isolation der Drähte 5 zu bewirken. Die Schneidanordnung 3 wird dann geöffnet, und die Klemmeinrichtung 4 wird nach rechts bewegt, um die Drahtentnahme bzw. -ableitung zu bewirken. Während dieses Betriebs ist der Zylinder 12 betätigt, um die Drahtstück-Übertragungseinrichtung 6 in ihre Ursprungsstellung zurückzubringen (in der in dem Fall, daß ein geeigneter Anschlag vorgesehen ist, die Anschlagstellung genauer bestimmt wäre). Ferner ist ein neuer Drahtstückgreifer 7 für die nächste Drahtstück-Greifoperation bereit.
Auf die Bewegung nach rechts hin und die Stillsetzung der Klemmeinrichtung 4 wird der Hubmagnet 54 wieder erregt. Daraufhin werden die Drahtstücke mittels des Drahtstückgreifers 7 ergriffen, und gleichzeitig läßt die Klemmeinrichtung 4 die Drahtstücke los. Durch Wiederholung der oben beschriebenen Operationen werden die Drähte in aufeinanderfolgende Drahtstücke bestimmter Längen zerschnitten, wobei derartige Drahtstücke 32 mit von ihren beiden Enden befreiten Isolationen mittels der Übertragungseinrichtung 6 zu der
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Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung 41 und 42 für die nächste Barbeitung über eine Entfernung von Jeweils einer Teilung übertragen werden.
Wenn der Drahtstückgreifer 7 mit den festgehaltenen zugeschnittenen Drahtstücken 32 sich der Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung 41 oder 42 nähert, wird er zwischen der festen Führung 39 und der bewegbaren Führung 40 geführt, die einen durch Druckfedern 47 verkörperten Puffer aufweist. Auf diese Weise wird die Entfernung L2 zu einer Biegeklemme hin, die an der Anschlußklemmen-Ümbördelungseinrichtung 41 oder 42 in entsprechende Stellung gebracht wird, konstant gehalten. Darüber hinaus werden die Unterseiten der Tragplatten 17 und 18 des Drahtstückgreifers 7 mittels der Führungsplatte 26 geführt, so daß ein Durchhängen der Oberseite der endlosen Kette 13 verhindert ist.
Wenn die übertragenen Drahtstücke 32 sich der ersten Anschlußklemmen-ümbördelungseinrichtung 41 nähern, werden die oberen und unteren Drahtstücke 32 mittels der oberen bzw. unteren Führungen 59 bzw. 60 geführt, während sie auf den oberen Oberflächen der Führungen gleiten. An den Anschlagenden der Führungen wird das obere Drahtstück festgehalten und mittels der Biegeeinrichtung 59a zurückgebogen. Das untere Drahtstück wird - während es bezüglich seiner Ebene oder vertikalen Stellung mittels der Druckfeder 61 gesteuert wird - fortbewegt, bis es vor der ersten Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung 41 stillgesetzt wird, wenn die Übertragungseinrichtung 6 zu einem Anschlag hin gebracht ist.
Im Zusammenhang mit der Stillsetzung der übertragungseinrichtung 6 sei bemerkt, daß die Betätigungsstange 75
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betätigt wird, woraufhin die Drahtstück-Halteklemme 69 ge· schlossen wird. Dadurch wird das untere Drahtstück 32 festgeklemmt· Als Ergebnis dieses Vorgangs wird das betreffende Drahtstück 32 einer Lagesteuerung in der Bewegungsrichtung ausgesetzt, so daß es koaxial zu der ersten Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung 41 gehalten wird. Wenn diese Operation ausgeführt wird, ist die Draht stück-Übertragungseinrichtung bereits in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt worden. Anschließend wird die Anschlußklemmen-Umbiegung ausgeführt, und zwar durch den Betrieb der ersten Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung 41.
Auf die Beendigung der Anschlußklemmen-Umbiegung hin wird die Betätigungsstange 75 in der Öffnungsrichtusg betätigt. Dadurch wird die Drahtstück-Halteklemme 69 geöffnet, und gleichzeitig wird der Drahtstückgreifer 7 über eine Strecke von einer Teilung bewegt. Dabei gibt das obere Drahtstück die Biegeeinrichtung 59a frei, um ihre weitgehend gerade Form anzunehmen.
Die Drahtstücke 32, von denen lediglich das untere Drahtstück eine umgebogene Formanschlußklemme aufweist, werden über die zweite Drahtstück-Führungseinrichtung 63 zu der zweiten Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung 42 hin transportiert. In diesem Fall wird das untere Drahtstück 32 festgehalten und durch die kleine Rolle 68 zurückgedreht. Demgegenüber wird das obere Drahtstück 32, welches hinsichtlich seiner Ebene oder vertikalen Stellung durch die Druckfeder 66 gesteuert wird, durch den Führungsbereich hindurchgeführt und dann einer Anschlußklemmen-Biegeoperation durch die zweite Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung 42 unterworfen. Dabei wird das betreffende Drahtstück mittels der
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Drahtstück-Halteklemme 69 festgehalten, welche deren Lage in der Bewegungsrichtung in derselben Weise steuert wie in der ersten Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung 41.
Auf die Beendigung der Anschlußklemmen-Biegeoperation wird die Drahtstück-Halteklemme 69 in derselben Weise geöffnet wie dies oben beschrieben worden ist. Dabei gelangt das untere Drahtstück 32 durch diesen Bereich ohne irgendeine Schwierigkeit hindurch, und zwar auf Grund des Vorhandenseins der kleinen Rolle 68.
Wenn der Drahtstückgreifer 7» der die oberen und unteren Drahtstücke 32 festhält, die jeweils einen uegebogenen Anschluß aufweisen, das Anschlagende der Drahtstück-Übertragungseinrichtung 6 erreicht, so stößt die Innenseite des Druckteiles 34 der hinteren Klaue 20 an dem Öffnungsstift 51 an. Dadurch werden die vorderen und hinteren Klauen 19 und 20 in die Öffnungsrichtung entgegen der Kraft der Druckfedern 23 gedrückt, bis der jeweilige Stift 36 die den abgesetzten Stift 21 oder 22 mit dem Stift 28 verbindende Linie durchläuft. Dadurch werden die vorderen und hinteren Klauen 19 und 20 in ihrer offenen Stellung unter der Krafteinwirkung der Druckfedern 23 gehalten. Bei somit geöffnetem Drahtstückgreifer 7 werden die umgebogene Anschlußklemmen aufweisenden Drahtstücke 32 freigegeben, um auf die Aufnahmeschale 52 herabzufallen.
Durch Wiederholen der verschiedenen oben beschriebenen Operationen werden die von den Drahtabwickelspulen 2 abgezogenen Drähte 5 in aufeinanderfolgende Drahtstückpaare bestimmter Längen zerschnitten, wobei die Drahtstücke jedes Drahtstückpaares an ihren beiden Enden von ihrer Isolation
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befreit und an lediglich einem ihrer Enden einer Anschlußklemmen-Biegeoperation unterworfen werden, währenddessen sie zu der Aufnahmeschale 52 hin übertragen werden. Darüber hinaus werden alle diese Operationen kontinuierlich und automatisch ausgeführt.
Soweit im einzelnen gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, wird das Abstreifen der Isolatoren bzw. Isolationen auf der Biegeanschlußseite in einer solchen Weise ausgeführt, daß nach Festhalten der Drahtstücke an einer festen Stelle in bezug auf die Schneidanordnung mittels Drahtstückgreifer, die an Drahtstück-Übertragungseinrichtungen für die Übertragung zu Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtungen hin vorgesehen sind, die Übertragungseinrichtungen selbst geschwenkt werden. Daraus folgt, daß der Abstand L1 von den vorderen Enden der Drahtstücke zu der Greifstellung stets konstant ist. Nachdem die Drahtstücke bei Beibehaltung dieser Greifstellung übertragen sind, wird die Übertragungseinrichtung in ihre Ursprungsstellung zurückgebracht. Vor der Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung stellt die Führungseinrichtung sicher, daß der Abstand L2 von einem Biegeanschluß an der Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung zu dem Drahtstückgreifer konstant ist. Von den mittels des Greifers festgehaltenen und Übertragenen Drahtstücken wird ferner ein Drahtstück, welches nicht der Anschlußklemmen-Biegeoperation unterworfen wird, kurzzeitig festgehalten und mittels der Drahtstück-Führungseinrichtung zurückgedreht, die auf der Zuführseite der Anschlußklemmen-Umbördelungseinrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise wird die bleibende Verformung eines derartigen Drahtstücks auf einen minimalen Wert gebracht und dessen nachfolgende Weiterleitung erleichtert. Demgegenüber wird das andere
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Drahtstück, welches nunmehr der Anschlußklemmen-Biegeoperation ausgesetzt ist, hinsichtlich seiner Ebene oder vertikalen Stellung gesteuert und dann mittels der Drahtstück-Halteklemme festgeklemmt, die an dem Anschlagende der Drahtstück-Führungseintichtung angeordnet ist. Auf diese Weise werden die Bewegungsrichtungs-Positionssteuerung und das Festhalten eines derartigen Drahtstücks bewirkt. Als Ergebnis dieses Vorgangs ist die relative Stelle zwischen dem vorderen Ende des Drahtstücks und der an diesem angebrachten Anschlußklemme stets konstant. Demgemäß kann eine genaue, kontinuierliche Anschlußklemmen-Biegeoperation ohne weiteres erzielt werden.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß durch die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung geschaffen worden ist, die einen isolierten elektrischen Draht in Drahtstücke zu zerschneiden vermag und die eine Anschlußklemme an einem Ende der erzielten Drahtstücke zu biegen bzw. anzupressen vermag. Diese Vorrichtung enthält Einrichtungen zur intermittierenden Abgabe des isolierten elektrischen Drahtes um eine bestimmte Strecke. Eine Schneidmesseranordnung ist dabei in zeitlicher Beziehung zu der intermittierenden Drahtabgabe betreibbar; sie enthält ein Schneidmesser, welches den Draht durchzuschneiden imstande ist, sowie ein Schneidmesser, das in Abstand vor dem gerade erwähnten Schneidmesser angeordnet ist, um lediglich den Isolator des Drahtes zu durchschneiden. Ferner sind Drahtstück-übertragungseinrichtungen vorgesehen, die quer verlaufend angeordnet sind und die an einer Stelle in Abstand von der Anordnung schwenkbar angeordnet sind. Diese Übertragungseinrichtungen umfassen eine umlaufende Fördereinrichtung mit einer Vielzahl von Greifern, die in Abständen voneinander angeordnet sind und die intermittierend in zeitlicher
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Beziehimg zu der intermittierenden Drahtabgabe bewegt werden, um die Drahtstücke von der Drahtabgabeeinrichtung wegzubewegen. Ferner sind Antriebseinrichtungen vorgesehen, die alternativ die Übertragungseinrichtungen in eine normale Stellung und in eine vordere verschobene Stellung bewegen, und zwar in zeitlicher Beziehung zur intermittierenden Drahtabgabe, Die oben erwähnte zeitliche Beziehung ist dabei so gewählt, daß während der Unterbrechung der Drahtabgabe die Anordnung freigegeben ist und daß sodann die Übertragungseinrichtungen bzw. die Übertragungseinrichtung in die verschobene Stellung bewegt wird. Dadurch wird der Isolator bzw. die Isolation hinter der Isolations-Schneideinrichtung abgestreift. Danach wird die Fördereinrichtung um ein Intervall weiterbewegt, so daß der nachfolgende Greifer das folgende Drahtstück greift. Daraufhin wird der nächste Zyklus wiederholt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Zerschneiden eines isolierten elektrischen Drahtes in Drahtstücke und Bearbeitung des Endes der erzielten Drahtstücke, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (2) vorgesehen sind, die den isolierten elektrischen Draht (32) intermittierend um einen bestimmten Abstand in Richtung der Drahtachse abgeben, daß Drahtschneideinrichtungen (3) vorgesehen sind, die den abgegebenen Draht an einer bestimmten Stelle während der Unterbrechung der Abgabeoperation der Drahtabgabeeinrichtungen derart zerschneiden, daß jeweils ein Drahtstück (32) einer bestimmten Länge gebildet ist, daß eine Isolations-Schneideinrichtung vorgesehen ist, die weitgehend lediglich die Isolation des abgeschnittenen Drahtstücks (32) an einer Stelle in Abstand vor der Schneidstelle der Drahtschneideinrichtungpn(3) während der Unterbrechung der Äbgabe-
    en
    operation der Drahtschneideinrichtung^ein- bzw. durchzuschneiden vermag, daß eine Drahtstück-Übertragungseinrichtung (6) vorgesehen ist, die quer zu deit Drahtabgabeeinrichtunge(2) die aufeinanderfolgenden Drahtstücke (32) in Verbindung mit der intermittierenden Drahtabgabe intermittierend zu übertragen vermag und die eine Vielzahl von Greifeinrichtungen (7) enthält, welche in bestimmten Intervallen angeordnet sind und die Drahtstücke (32) zu greifen vermögen, daß eine der Greifeinrichtungen (7) ein Drahtstück (32) während der Unterbrechung der Abgabeoperation der Drahtabgabeeinrichtung©^2) ergreift, daß die Drahtstück-Übertragungseinrichtung (6) derart angeordnet ist, daß zumindest ihre eine Seite, die sich nahe der Drahtschneideinrichtung/' und der Isolationsschneideinrichtung befindet, in Richtung der Achse des Drahtes
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    zwischen einer normalen Stellung und einer in Abstand vor dieser normalen Stellung verschobenen Stellung bewegbar ist, daß eine Verschiebeeinrichtung (13) vorgesehen ist; die die Übertragungseinrichtung (6) zwischen der genannten normalen Stellung und der verschobenen Stellung zu verschieben erlaubt, daß die Verschiebeeinrichtung (13) die Übertragungseinrichtung (13) aus der normalen Stellung nach vorn zu der verschobenen Stellung hin in dem Fall zu verschieben vermag, daß eine der Greifeinrichtungen (7) ein Drahtstück (32) während der Unterbrechung der Abgabeoperation der Drahtabgabeeinrichtung3K(2) ergreift, derart, daß der hinter der betreffenden Isolationsschneideinrichtung befindliche Isolationsteil von dem Drahtstück (32) abgestreift wird, woraufhin die lin-Intervall-Übertragung der Brahtstück-ÜbertragungssisriclL-tung (6) begonnen wird, lind daß die Orahtstück-Übertragungssinrichtung (6) in die normale Stellung zurückgeführt wird9 derart, daß die nachfolgende Greifeinrichtung (7) aas anschließend abgegebene Draht stück 132.) ergreift.
    2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, UaB die Verschiebeeinrichtung (13) Einrichtungen (14,15) enthält, ■ die die Qreifeinrichtungen (7) in bestimmten Abständen von den beiden Schneideinrichtungen in dem Fall su positionieren gestatten, daß die übertragungseinrichtung (6) in die genannte normale Stellung zurückkehrt, derart, daß sichergestellt ist, daß die Abstände von der Greifstellung der Greifeinrichtungen (7) zu dem Ende des durch die betreffenden Greifeinrichtungen festgehaltenen Drahtstücks (32) und zu der Abstreifstelle des jeweiligen Drahtstücks (32) hin konstant sind.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (6) eine Übertragungsbewegung um ein Intervall der Greifeinrichtungen (7) ausführt, währenddessen ihre Bewegung in bezug auf ihre verschobene Stellung erfolgt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (6) eine Fördereinrichtung (13) vom Umlauftyp enthält und daß an dieser Fördereinrichtung (13) die Greif einrichtungen (7) in den bestimmten Intervallen angebracht sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (6) Einrichtungen zur Steuerung des Öffnens und Schließens der Greifeinrichtungen (7) enthält.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen die Greifeinrichtungen (7) während der Unterbrechung der Abgabeoperation der Drahtabgabeeinrichtungen (2) in dem Fall zu schließen vermögen, daß die jeweilige Greifeinrichtung (7) zu der Endseite nahe der beiden Schneideinrichtungen gebracht ist, und daß durch die Steuereinrichtungen eine Öffnung der Greifeinrichtungen (7) in dem Fall vornehmbar ist, daß die jeweilige geschlossene Greifeinrichtung (7) zur gegenüberliegenden Endseite der Übertragungseinrichtung (6) an eine von den beiden Schneideinrichtungen entfernt liegende Stelle gebracht ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselnde Verschiebebewegung
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    der Übertragungseinrichtung/ eine wechselnde Translationsbewegung ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselnde Verschiebebewegung der Übertragungseinrichtung (6) eine wechselnde Schwenkbewegung um die Achse eines Schwenkzapfens ist, der an der von den beiden Schneideinrichtungen abgewandten Seite der übertragungseinrichtung (6) vorgesehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (69, 41, 43, 78) in einer Beziehung zur Bewegungsbahn der Greif einrichtungen (7) derart angeordnet sind, daß eine Bearbeitung der abgestreiften Enden der Drahtstücke (32) erfolgt.
    10» Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einrichtungen in bezug auf die Stellung entsprechend angeordnet sind, an der die jeweilige Greifeinrichtung (7) infolge der Unterbrechung des intermittierenden Betriebs der Übertragungseinrichtung (6) stillgesetzt wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die den Abstand zwischen dtn für die Bearbeitung der Drahtstücke (32) vorgesehenen Einrichtungen und den Greif einrichtungen (7) steuern,wobei die Stelle, an der das abgestreifte Ende eines Drahtstücks (32) bearbeitet wird, auf eine bestimmte Stelle festgelegt wird.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die die Drahtstücke (32) bearbeitenden Einrichtungen eine Anordnung (78) enthalten, die einen elektrischen Anschluß an das abgestreifte Ende des jeweiligen Drahtstucks (32) abgibt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die für die Bearbeitung des Jeweiligen Drahtstücks (32) vorgesehenen Einrichtungen eine Einrichtung (41, 42) für die Anbringung einer Lötanschlußfahne (43) an dem abgestreiften Ende des jeweiligen Drahtstücks (32) enthalten..
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötanschlußfahnen-Einrichtung (78, 43) an einer mittleren Stelle längs der Bewegungsbahn der Übertragungseinrichtung (6) zwischen den beiden benachbarten Stillsetzstellungen des intermittierenden Betrisbs der Greifeinrichtungen (7) angeordnet ist,
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13, iadurch gekennzeichnet, daß die LötanschluSfahnen-Sinriclitung sine sin pastenartiges Lötmittel abgebende Abgabeeinrichtung und eine Heizeinrichtung enthält.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötanschlußfahnen-Einrichtung sine geschmolzenes Lötmittel enthaltende Wanne aufweist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch .gekennzeichnet, daß die Lötanschlußfahnen-Einrichtung ferner eine Führungseinrichtung enthält, die das Ende des jeweiligen Drahtstücks (32) zu der das geschmolzene Lötmittel
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    enthaltenden Wanne hinführt.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ferner Halteeinrichtungen (69) vorgesehen sind, die das Ende des jeweiligen Drahtstücks (32), welches zu der Stelle der Bearbeitungseinrichtung (41, 42) hingebracht worden ist, zum Zwecke einer Erleichterung der Bearbeitung des betreffenden Endes zu der Bearbeitungseinrichtung hin halten.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtabgabeeinrichtungar(2) eine Vielzahl von elektrischen Drahtstücken (32) abzugeben vermögen.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß Führungseinrichtungen vorgesehen sind, die selektiv lediglich eines der Vielzahl von Drahtstücken (32) zu der Stelle der Bearbeitungseinrichtung (41; 42) hin führen.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Bearbeitungseinrichtungen (41, 42) vorgesehen ist, daß jede Bearbeitungseinrichtung für ein Drahtstück der Vielzahl von Drahtstücken (32) vorgesehen ist und daß die Bearbeitungseinrichtungen (41, 42) in Intervallen längs der Übertragungsbahn der Übertragungseinrichtung (6) angeordnet sind.
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