CH652099A5 - Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von federn. - Google Patents

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CH652099A5
CH652099A5 CH4950/81A CH495081A CH652099A5 CH 652099 A5 CH652099 A5 CH 652099A5 CH 4950/81 A CH4950/81 A CH 4950/81A CH 495081 A CH495081 A CH 495081A CH 652099 A5 CH652099 A5 CH 652099A5
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Herbert Ellery Turner
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vereinzeln von achsparallel ineinandergreifend gepackten Schraubenfedern, z.B. zur Verwendung in Matratzen oder Sprungfederrahmen, sowie eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung.
Bisher wurden den Maschinen, die Schraubenfedern in einen Rahmen einsetzen, entweder an anderer Stelle vorgefertigte Federn von Hand zugeführt oder auf einem angeschlossenen Federautomaten hergestellte Federn automatisch zugeleitet. Beide Verfahren haben ihre spezifischen Nachteile. Im ersten Fall bedarf es grosser Geschicklichkeit der Bedienungsperson, und es wird dabei dennoch nur eine mässige Produktionsgeschwindigkeit erreicht. Ausserdem ist die manuelle Handhabung der Federn nicht ganz ungefährlich. Bei automatischer Verkettung des Federautomaten mit einer einen Rahmen mit Federn bestückenden Vorrichtung besteht andererseits der Nachteil, dass der Ausfall, z.B. durch Betriebsstörung, einer der beiden miteinander verketteten Einheiten jeweils auch den Ausfall der anderen nach sich zieht. Deshalb, und wegen der höheren Anlagekosten, ist es immer noch üblich, dass die Federn an anderer Stelle vorgefertigt und so zusammengepackt werden, dass sie nur einen verhältnismässig kleinen Raum einnehmen und sich leicht handhaben lassen. Die Unabhängigkeit der Produktion der Federn von der Produktion der Federrahmen ist ein so wichtiger Vorteil des zuerstgenannten Herstellungsverfahrens, dass es sich lohnt, die Trennung der beiden Produktionsstufen beizubehalten, aber die bisher damit verbundenen Nachteile zu beseitigen.
Ergänzend wird in diesem Zusammenhang auf den Stand der Technik gemäss US-PS 3 575 303, insbesonder Fig. 4, und auf US-PS 4 050 610 hingewiesen. Letztere beschreibt eine Vorrichtung mit einem beweglichen Magneten, dessen Funktion es ist, eine Endwindung einer Schraubenfeder magnetisch anzuziehen und lösbar zu halten. Der Magnet ist an einem Tragrahmen angebracht und dadurch in der Weise beweglich, dass er aus einer zurückgezogenen Stellung auf einer Seite eines Förderers heraus über diesen hinweg bis zu einem Federmagazin verfahrbar ist, um dort eine Feder magnetisch aufzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein maschinell
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durchführbares Verfahren zur Vereinzelung zusammengepackter Schraubenfedern zu schaffen, welches in der Lage ist, die bisher erforderliche Handarbeit bei der Aufgabe von an änderer Stelle vorgefertigten Federn auf eine diese in Rahmen einsetzende Vorrichtung zu ersetzen. Ausserdem ist die Erfindungsaufgabe darauf gerichtet, eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung vorzuschlagen.
Vorstehende Aufgabe wird verfahrensmässig dadurch gelöst, dass die Federn liegend quer zu ihrer Längsachse transportiert werden und dabei an einer bestimmten Stelle ihrer Bewegungsbahn jeweils die vorderste Feder angehalten, von den anderen Federn getrennt und, während diese weiter angehalten werden, bis zu einer zweiten vorbestimmten Stelle der Bewegungsbahn vorgeschoben wird, wo sie einzeln erfasst und weitertransportiert wird.
Zur Durchführung dieses Verfahrens wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher die achsparallel ineinandergreifend gepackten Federn in Querrichtung auf einem ersten Förderer liegend nacheinander gegen wenigstens einen Anschlag transportier--bar sind, der aus der Bewegungsbahn der Federn zurückziehbar und in Wechselwirkung mit einem Trennanschlag vor- und zurückbewegbar ist, welcher jeweils zwischen der durch den Anschlag positionierten vordersten Feder und der nächstfolgenden Feder in deren Bewegungsbahn vorschiebbar ist, wobei die vorderste Feder nach dem Zurückziehen des Anschlags durch ein Vorschuborgen zu einer Stelle weitertransportierbar ist, wo sie von einem zweiten Förderer einzeln aufnehmbar ist.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird die vorderste Feder mittels eines Trennkeils durch Keilwirkung von den anderen Federn getrennt und zu der zweiten vorbestimmten Stelle der Bewegungsbahn vorgeschoben. Dort wird sie vorzugsweise von einem Magneten vorübergehend mit magnetischer Kraft gehalten, bis sie aus dieser durch die Lage des Magneten bestimmten Position von dem zweiten Förderer einzeln aufgenommen und weitertransportiert wird.
Das Lockern der zusammengepackten Federn und das Abtrennen der jeweils vordersten Feder können durch radialen Druck auf die Federn verbessert werden. Zu diesem Zweck können ein geeigneter Drücker und/oder ein weiteres Förderorgan vorgesehen sein, welches zusammen mit dem ersten Förderer einen Förderkanal für die Federn bildet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht auf die neue Vorrichtung zur Vereinzelung von Federn. Fig. 3 bis 8 zeigen nacheinander mehrere während eines Arbeitszyklus aufeinanderfolgende Stellungen des Werkzeugs der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2. Fig. 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Antriebsverbindungen der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2.
Die beispielhaft gezeigte Vorrichtung kann aus einem beliebigen Material hergestellt werden, welches die sich aus der Funktion ergebenden notwendigen Eigenschaften hinsichtlich Haltbarkeit und Festigkeit hat. Vorzugsweise wird Stahl verwendet, es besteht aber auch die Möglichkeit, wenigstens teilweise Aluminiumguss, Kunststoff und dgl. einzusetzen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet im wesentlichen kontinuierlich, wobei ihr nur von Zeit zu Zeit die zusammengepackten Federn aufgegeben werden müssen, die dann vereinzelt werden. Für den Antrieb und die Steuerung werden vorzugsweise pneumatische Aggregate verwendet, die mittels einer oder mehrerer Steuerprogrammscheiben gesteuert werden. Zu der Steuerung gehören auch die erforderlichen Ventile und Mikro-schalter im Antriebskreis. Alternativ kommen natürlich auch elektrische, mechanische oder elektro-mechanische Antriebsund Steuermittel in Frage.
Die neue VereinzelungsVorrichtung ist in Fig. 2 insgesamt mit 1 bezeichnet. Sie hat einen feststehenden Rahmen 51 und eine daran stationär angebrachte Halteeinrichtung 11 zum lösbaren Halten einzelner Schraubenfedern. Mit 53 ist eine Aufnahme- und Zuführeinrichtung bezeichnet, welche jeweils eine Vielzahl hintereinanderliegender und ineinander eingreifen-s der Schraubenfedern S aufnehmen und längs einer mit 5 bezeichneten Bewegungsbahn an die Halteeinrichtung 11 heranführen kann. Während für die Aufnahme- und Zuführeinrichtung 53 auch verschiedene andere Konstruktionen benutzt werden können, ist im Beispielsfall ein erster Förderer 2 vor-lo gesehen, dessen umlaufendes Band eine fördernde Oberfläche 3 bietet, auf der eihe Reihe von durch einen Federautomaten hergestellten und dicht gepackten Schraubenfedern S auf ihrer Seite liegt, wobei die axialen Endwindungen der Federn gemäss Fig. 2 so geneigt sind, dass jeweils die in Bewegungsrichtung i5 vorderste Feder S-l in Förderrichtung von der nächstfolgenden Feder S-2 abgezogen werden kann. Der erste Förderer 2 läuft in Richtung des eingetragenen Pfeils 4 um und gibt somit durch seine Oberfläche 3 die Bewegungsbahn 5 der zur Vereinzelung herangeführten Schraubehfedern S vor. Zu dem Förderer kön-20 nen zwei mit Zwischenabstand angeordnete Ketten gehören, die sich über die Oberfläche 3 bewegen.
Vorzugsweise ist die Bewegungsbahn 5 der Federn durch sich längs der Seiten des Förderers 2 erstreckende Führungsschienen oder dgl. begrenzt, so dass die Federn auf der vorbe-25 stimmten Bahn bleiben.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist an der Aufnahme- und Zuführeinrichtung 53 eine Hilfseinrichtung 55 angebracht, welche die Form eines umlaufenden Förderorgans 6 hat, das in einem einstellbaren Abstand über dem ersten Förde-30 rer 2 montiert ist und in entgegengesetzter Richtung wie dieser umläuft. Zwischen dem Förderer 2 und dem Förderorgan 6 besteht eine Antriebsverbindung, so dass sie gleichzeitig umlaufen. Wenn Federn durch den ihre Bewegungsbahn 5 definierenden Förderkanal zwischen den ersten Förderer 2 und dem För-35 derorgan 6 transportiert werden, werden sie in radialer Richtung ein wenig zusammengedrückt, wozu der Abstand zwischen dem Förderer 2 und dem Förderorgan 6 entsprechend einzustellen ist. Dieses leichte Zusammendrücken der Federn führt bereits zu einer gewissen Auflockerurig und Auflösung des Feder-40 bündels bzw. Federpakets wodurch im nächsten Schritt das Abtrennen der jeweils in Bewegungsrichtung vordersten Feder erleichtert wird.
Das Förderorgan 6 kann zweckmässigerweise eine einzige umlaufende Kette sein, die nahe dem Ende O des Förderwegs 45 des ersten Förderers 2 angebracht ist und etwas langsamer umläuft als der erste Förderer 2. Auf diese Weise haben die zwischen dem ersten Förderer und dem Förderorgan 6 gehaltenen Federn die Tendenz, sich um ihre Längsachse zu drehen und dabei einen an den Federn vorgesehenen Knoten K (entgegen so der Schwerkraftwirkung) nach oben zu bringen.
Daneben können noch weitere zusätzliche Mittel 56 zum Lockern und Lösen der Federpakete vorgesehen sein. Im Beispielsfall ist ein Drücker 58 gezeigt, der mit einer wirksamen Andruckfläche mit einem Querschnitt in Form eines umgekehr-55 ten V von oben auf die Federn drückt. Der Drücker 58 ist am freien Ende einer in Aufwärtsrichtung vorbelasteten Kolbenstange 60 eines Pneumatikzylinders 62 befestigt. Die Steuerung dieses Pneumatikzylinders erfolgt derart, dass der Drücker 58 periodisch Druck ausübt auf das eine Ende der zusammengepack-60 ten Schraubenfedern S, wodurch diese in Förderrichtung auseinandergedrückt werden. Der Pneumatikzylinder 62 wird durch einen Steuernocken 64 (siehe Fig. 9) gesteuert, wie nachstehend noch näher ausgeführt wird.
Am Rahmen 51 der Vorrichtung 1 ist weiterhin ein insge-65 samt mit 57 bezeichnetes Werkzeug in der Nähe der Halteeinrichtung 11 angebracht. Die Werkzeugteile sind relativ zur Bewegungsbahn der Schraubenfedern beweglich und haben die Funktion, jeweils die in Förderrichtung vorderste Feder S-l vom
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Federbündel vollständig abzutrennen und an die Halteeinrichtung 11 zu übergeben, während gleichzeitig die übrigen Federn daran gehindert werden, bis zur Halteeinrichtung 11 vorzudringen. In der dargestellten bevorzugten Ausführung besteht das Werkzeug 57 aus zwei Fingern 8 und 9, die sich zyklisch in Wechselwirkung bewegen, derart, dass sievzunächst die zusammengepackten Federn auf ihrem Weg zur Halteeinrichtung 11 mit Abstand vor dieser anhalten, dann die in Bewegungsrichtung vorderste Feder S-l von den übrigen zusammengepackten Federn ablösen, während in einer Zwischenphase auch noch die vorderste Feder gehindert wird, zur Halteeinrichtung 11 vorzurücken, dann die vorderste Feder S-l zur Halteeinrichtung 11 vorgeschoben wird, wo sie lösbar erfasst wird, während zur gleichen Zeit die übrigen, noch zusammengepackten Federn an der weiteren Bewegung zur Halteeinrichtung 11 hin gehindert werden, und dass schliesslich die zusammengepackten Federn insgesamt weiter zur Halteeinrichtung 11 hin vorgerückt werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Finger 8 und 9 nahe dem Ende O des Förderwegs des ersten Förderers 2 angeordnet, und zwar vorzugsweise auf der einen Seite des Förderkanals bzw. der Bewegungsbahn 5. Die freien Enden bzw. Spitzen der Finger 8, 9 sind mit 10 bezeichnet. Sie ragen in der Wirkstellung in die Bewegungsbahn der Federn. Vorzugsweise haben die Spitzen 10 der beiden Finger 8, 9 gemäss Fig. 3 bis 8 einen Abstand, der wenigstens so gross ist wie der Drahtdurchmesser der Federn. In der neutralen Stellung der Finger 8 und 9 sind ihre Spitzen 10 aus der Bewegungsbahn 5 der Federn zurückgezogen. Das Zurückziehen und Vorschieben der Finger 8, 9 erfolgt in einem bestimmten wechselseitigen Rhythmus, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird.
Das Ende O des Förderwegs des ersten Förderers 2 fällt ungefähr zusammen mit einer durch einen Pfeil P gekennzeichneten Greifstellung (vgl. Fig. 1 und 2). Die Greifstellung P befindet sich in Förderrichtung der Federn unmittelbar hinter dem Finger 8, der gemäss Fig. 1 hinter und ein wenig unter dem Finger 9 angeordnet ist.
Anhand der Fig. 3 bis 8 wird klar, dass der Finger 8 der Funktion nach ein Anschlag und der Finger 9 einerseits ebenfalls ein Anschlag und andererseits ein keilförmiges Trenn- und Vorschuborgan ist. Der Einfachheit halber sei nachfolgend der Finger 8 als Anschlag und der Finger 9 als Trennkeil bezeichnet.
Gemäss Fig. 3 bis 8 hat der Anschlag 8 eine Anschlagkante oder Anschlagfläche 61, die sich von der Spitze 10 aus seitlich nach aussen quer zur Bewegungsbahn der Federn S erstreckt. Die in Bewegungsrichtung der Federn nach vorn weisende Kante oder Fläche 63 des Anschlags 8 gliedert sich in einen von der Spitze 10 aus schräg nach vorn verlaufenden Teil 65 und einen sich daran anschliessenden, sich in Querrichtung, also parallel zur Anschlagfläche 61 erstreckenden Teil 67.
Der Trennkeil 9 hat eine sich von der Spitze 10 schräg nach aussen und entgegen der Bewegungsrichtung der Federn verlaufende Trennkante oder Trennfläche 71, welche beim Vorschieben des Trennkeils 9 zwischen die vorderste und die nächstfolgende Feder die Wirkung hat, dass die letztere entgegen der allgemeinen Bewegungsrichtung der Federn ein wenig zurückgeschoben wird (vgl. Fig. 4 und 5). An die rückwärtige, verhältnismässig kurze, schräge Trennfläche 71 schliesst sich eine quer zur Bewegungsbahn der Federn liegende Anschlagfläche 73 an, die somit parallel zur Anschlagfläche 61 des Anschlags 8 ist.
Auf der in Bewegungsrichtung der Federn weisenden Seite hat der Trennkeil 9 zunächst eine verhältnismässig kurze, an der Spitze 10 endende Querfläche 75, die parallel zur Anschlagfläche 73 ist. An die kurze Querfläche 75 schliesst sich eine lange, schräg nach vorn und aussen verlaufende Keilfläche 77 an. Die Keilfläche 77 reicht weit über die Anschlagfläche 61 des Anschlags 8 in Richtung nach vorn zur Halteeinrichtung 11 hin.
Sie reicht sogar, wie aus Fig. 5 bis 7 ersichtlich, über die Vorderkante 63 des Anschlags 8 hinaus nach vorn, so dass mit dem Trennkeil 9 die jeweils vorderste Feder S-l soweit zur Halteeinrichtung 11 hin vorgeschoben werden kann, dass sie sich danach ausserhalb der Bewegungsbahn des Anschlags 8 befindet. Gemäss Fig. 9 ist eine insgesamt mit 59 bezeichnete Steuereinrichtung vorgesehen, welche den zeitlichen Ablauf der Bewegungen des Anschlags 8 und des Trennkeils 9 beim Vorfahren in die Bewegungsbahn der Federn und beim Zurückziehen in die neutrale Stellung ausserhalb der Bewegungsbahn der Federn koordiniert. Im Beispielsfall besteht die auch in anderer Ausführung mögliche Steuervorrichtung gemäss Fig. 9 aus rotierend angetriebenen Steuernocken 81 und 83 die mit pneumatischen Antriebszylindern 85 bzw. 87 (siehe auch Fig. 2) für den Anschlag 8 und den Trennkeil 9 zusammenwirken. Durch die Pneumatikzylinder 85 und 87 werden der Anschlag 8 und der Trennkeil 9 beim Vorhub aus einer ganz aus der Bewegungsbahn 5 der Federn zurückgezogenen Neutralstellung in die am weitesten in die Bewegungsbahn der Federn hineinreichenden Wirk- bzw. Anschlagstellung vorgeschoben und beim Rückhub in umgekehrter Richtung aus der letztgenannten Stellung in die Neutralstellung zurückgezogen. Vorzugsweise ist der Anschlag normalerweise zu der in die Bewegungsbahn der Federn hineinragenden Anschlagstellung gemäss Fig. 3 und 8 hin vorbelastet, während der Trennkeil 9 normalerweise von der Bewegungsbahn 5 zurückgezogen ist, wie ebenfalls in Fig. 3 und 8 gezeigt. Die Pneumatikzylinder 85 und 87 werden betätigt, um den Anschlag 8 in die Neutralstellung zurückzuziehen bzw. um den Trennkeil 9 in die in die Bewegungsbahn hineinragende vorgeschobene Stellung zu verfahren.
In der in Fig. 3 und 8 gezeigten Ausgangsstellung des Anschlags 8 und des Trennkeils 9 haben somit die Steuernocken 81 und 83 relativ zueinander eine solche Lage, dass der Anschlag 8 ganz vorgeschoben und der Trennkeil 9 ganz zurückgezogen ist. Wenn sich dann die Steuernocken 81 und 83 drehen, wird der Trennkeil 9 aus der zurückgezogenen Neutralstellung in die ganz vorgeschobene Stellung gemäss Fig. 6 verfahren. Obgleich diese Bewegung sehr schnell ist, vergeht doch eine gewisse Zeitspanne, bis der Trennkeil aus der einen in die andere Endstellung bewegt worden ist. In dieser Zeitspanne verschiebt der vorfahrende Trennkeil 9 die der vordersten Feder folgende Feder S-2 in Rückwärtsrichtung. Ausserdem lässt in dieser Zeitspanne der Steuernocken 81 den Anschlag 8 aus der vorgeschobenen An-schlagstellung gemäss Fig. 3 und 4 in die ganz zurückgezogene Neutralstellung gemäss Fig. 6 zurückfahren.
Durch die vorbestimmte Anordnung 81 und 83 werden die Einwärtsbewegung des Trennkeils 9 und die Auswärtsbewegung (der Rückzug) des Anschlags 8 so koordiniert, dass sich der Anschlag 8 gerade kurz vorher aus der Bewegungsbahn der vordersten Feder S-l zurückzieht, bevor der Trennkeil 9 bei der Einwärtsbewegung mit seiner Keilfläche 77 die vorderste Feder S-l erfasst. Somit kann nach dem Zurückziehen des Anschlags 8 der Trennkeil 9 mittels seiner Keilfläche 77, während er in die innere Stellung gemäss Fig. 6 vorfährt, die vorderste Feder S-l in Förderrichtung in diejenige Stellung weiterschieben, in welcher sie von der Halteeinrichtung 11 erfasst und gehalten werden kann.
Durch das Vorfahren des Trennkeils 9 in seine innerste Stellung wird gleichzeitig auch mittels der Anschlagfläche 73 die nächstfolgende Feder S-2 und damit auch der Rest der gepackten Federn am weiteren Vorrücken in Förderrichtung gehindert.
Nachdem der Trennkeil 9 ganz vorgefahren ist und die vorderste Feder S-l bis über die Vorderkante 63 des Anschlags 8 gemäss Fig. 6 weiterbefördert worden ist, lässt der Steuernocken 81 den Anschlag 8 wieder in seine innere Ausgangsstellung gemäss Fig. 7 vorfahren. Danach bewirkt der Steuernocken 83 das Zurückziehen des Trennkeils 9 in die äussere Neutralstellung gemäss Fig. 8, so dass die übrigen, noch zusam5
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Die Greifstellung P ist durch die Lage der Halteeinrichtung 11 bestimmt, welche bei der beispielhaft gezeigten Vorrichtung
I ein Magnet 68 ist, der an einer relativ zum Rahmen 51 der Vorrichtung 1 verstellbaren Halterung 70 befestigt ist. Der Magnet 68 wird mittels der einstellbaren Halterung 70 im Verhältnis zum Anschlag 8 und dem Trennkeil 9 so positioniert, dass er die Federn leicht anziehen und festhalten kann, wenn sie vom Trennkeil 9 am Anschlag 8 vorbeigeschoben worden sind.
Vorzugsweise ist die magnetische Halteeinrichtung 11 in der Höhe und im seitlichen Abstand von der Bewegungsbahn 5 der Federn so einstellbar, dass damit auch ein bestimmter Winkel, mit dem die Federn wegen ihrer weiteren Verwendung am Magneten gehalten werden sollen, eingestellt werden kann. In bevorzugter Ausführung erfasst die magnetische Halteeinrichtung
II die vom Federpaket abgetrennten Federn S-3 und hält sie auch an dem Knoten K, womit durch die bestimmte Lage, der Halteeinrichtung 11 ein konstanter Bezugspunkt für die durch die Vorschub- und VereinzelungsVorrichtung 1 geförderten Federn gewonnen wird.
Um den Magneteil 68 mittels der einstellbaren Halterung 70 jeweils in die optimale Lage bringen zu können, welche dann als fester Bezugspunkt anzusehen ist, gehört zu der Halterung 70 im Beispielsfall ein kurzer, mit dem Magneten zu einer Baueinheit 68 verbundener Zylinder von ungefähr 20 mm Durchmesser, der gemäss Fig. 9 an einem Arm 72 befestigt ist, welcher seinerseits von einem aufrecht stehenden Schenkel 76 eines winkelförmigen Halters 78 getragen wird. Dabei ist der Arm 72 um eine horizontale Achse 74 verschwenkbar und in einer gewünschten Winkelstellung z.B. mittels eines Schraubenbolzens und einer Mutter feststellbar. Darüberhinaus kann der Halter 78 um die senkrechte Längsachse 80 eines Bolzens, mit dem er am Rahmen 51 befestigt ist, gedreht werden. Da sich dieser Befestigungsbolzen durch ein Langloch im Halter 78 erstreckt, ist ausserdem eine Einstellung in Längsrichtung möglich. Durch die vorstehend genannten vielfältigen Verstellmöglichkeiten kann der Magnet 68 in die Lage der jeweils besten Wirksamkeit gebracht werden. Vorzugsweise wird der Magnet 68 so eingestellt, dass eine Endwindung der jeweils von den übrigen Federn abgetrennten Feder S-3 nach der Vorschubbewegung infolge der Keilfläche 77 des Trennkeils 9 relativ zum Magneten 68 die in Fig. 1 gezeigte Lage einnimmt.
In Förderrichtung folgt unmittelbar auf die Halteeinrichtung 11 ein mit dieser zusammenwirkender zweiter Förderer 12. Letzterer hat vorzugsweise die Form von gabelförmig angeordneten, umlaufenden Förderorganen (siehe Fig. 2 und Fig. 9). Die beiden einander gegenüberliegenden Förderorgane 12 werden jeweils über eine Antriebswelle 13 und eine Rolle oder ein Rad 14 angetrieben, deren Längsachsen im wesentlichen senkrecht bzw. rechtwinklig zum ersten Förderer 2 liegen. Die Antriebsräder 14 der beiden Förderorgane des zweiten Förderers 12 befinden sich unmittelbar hinter dem Ende O des Förderwegs des ersten Förderers 2 in einer solchen Stellung, dass sich der Anfang I des Förderwegs des zweiten Förderers 12 dicht bei der Halteeinrichtung befindet. Vorzugsweise sind die beiden Förderorgane 12 Förderketten mit davon abstehenden haken- oder laschenförmigen Mitnehmern 15, welche dazu bestimmt sind, an den Enden einer an der Halteeinrichtung 11 hängenden Feder anzugreifen, wonach diese zwischen den Förderketten ein wenig zusammengedrückt und weiter zur Verarbeitungsstelle hin transportiert wird, z.B. zu einer Vorrichtung, auf welcher Sprungfederrahmen hergestellt werden. Es genügt ggf. nur an einer der Förderketten 12 Mitnehmer 15 vorzusehen.
Es versteht sich, dass der zweite Förderer 12 mit einer Vorrichtung zur Herstellung zum Beispiel von Sprungfederrahmen verbunden sein kann und im Rhythmus mit dieser synchron angetrieben werden kann. In diesem Fall richtet sich die zeitliche Folgesteuerung der übrigen Teile der vorstehend beschriebenen Vorrichtung nach dem Bewegungsablauf des zweiten Förderers 12. Dadurch ist sichergestellt, dass die beschriebene Vorschub-und Vereinzelungsvorrichtung mit der angeschlossenen Produktionseinrichtung harmoniert. Im Ausführungsbeispiel ist eine hierfür geeignete Antriebs- und Steuereinrichtung 60 (siehe Fig. 9) gezeigt. Sie sorgt dafür, dass zwischen den Bewegungen des zweiten Förderers 12 und des Werkzeugs 57 die gewünschte Synchronisation gewährleistet ist. Der Antrieb der Förderer kann mit dem Antrieb des Werkzeugs 57 so synchronisiert werden, dass die Mitnehmer 15 eine vom übrigen Federpaket abgetrennte Feder S-3 jeweils in dem Zeitintervall erfassen und von der Halteeinrichtung 11 fortführen, welches von dem Zeitpunkt, zu dem der Trennkeil 9 seine innerste Stellung gemäss Fig. 6 erreicht hat, bis zu demjenigen Zeitpunkt reicht, wo die nächstfolgende Feder S-2 anfängt, durch die vordere Keilfläche 77 des Trennkeils 9 weiter vorgeschoben zu werden (Fig. 5).
Zu der in Fig. 9 dargestellten Antriebs- und Steuereinrichtung 60 gehört ein Antriebsmotor 111, welcher über einen Kettentrieb 115 mit einer Kupplung 113 verbunden ist. Letztere ist über einen weiteren Kettentrieb 117 mit der Eingangs welle 119 eines Indexiergetriebes 121 verbunden, dessen Ausgangswelle mit 123 bezeichnet ist. Das Indexiergetriebe 121 funktioniert so, dass sich bei einer Drehung der Eingangswelle 119 um die ersten 180° einer vollen Umdrehung die Ausgangswelle 123 um 360° dreht. Während der nächsten 180°-Drehung der Eingangswelle 119 bleibt die Ausgangs welle 123 dann aber stehen.
Das eine Ende der Ausgangs welle 123 ist mit einem Exzenterzapfen 125 verbunden, der über ein Pleuel 127, einen Kurbelarm 129 und einen Freilauf 130 die mit 133 bezeichnete Antriebswelle des ersten Förderers 2 antreibt. Somit läuft der erste Förderer 2 intermittierend, d.h. immer nur während der Hälfte einer vollen Umdrehung der Eingangswelle 119. In dieser Phase werden die Federn S zum Ende O des Förderwegs des ersten Förderers 2 hin transportiert. Durch eine geeignete Antriebsverbindung (nicht gezeigt) kann das zusätzliche Förderorgan 6 mit dem Antrieb des ersten Förderers 2 verbunden werden.
Auf dem anderen Ende der Abtriebswelle 123 sitzt das Antriebsritzel eines Kettentriebs 137, der die Eingangswelle 139 eines Winkelgetriebes 141 antreibt. Die mit 143 bezeichnete Ausgangswelle des Winkelgetriebes 141 treibt über einen Kettentrieb 145 eine der Antriebswellen 13 der Förderorgane des zweiten Förders 12. Über einen weiteren Kettentrieb 149 wird diese Antriebsbewegung auch auf die andere Antriebswelle 13 des zweiten Förderers 12 übertragen, so dass dessen beide Förderorgane mit derselben Geschwindigkeit umlaufen. Aus dem vorstehenden ergibt sich, dass auch der zweite Förderer 12 intermittierend betrieben wird, während die Eingangswelle 119 kontinuierlich rotiert.
Die Eingangswelle 119 treibt über einen Kettentrieb 155 eine Nockenwelle 157 mit einem Drehzahlverhältnis von 1:1. Auf der Nockenwelle 157 sitzen der Nocken 81 zur Steuerung des Anschlags 8 und der Nocken 83 zur Steuerung des Trennkeils 9 sowie schliesslich der Nocken 64 zur Steuerung des Drückers 58. Die Nocken 81, 83 und 64 wirken mit elektrischen Schaltern 161, 163 und 165 zusammen, welche die Ventile für den Antriebszylinder 85 des Anschlags 8, des Antriebszylinders 87 des Trennkeils 9 und den Antriebszylinder 62 des Drückers 58 steuern. Die Nocken 81, 83 und 64 sind so eingestellt, dass sie den Anschlag 8, den Trennkeil und den Drücker 58 jeweils zu den hier angegebenen Zeiten betätigen.
Anhand des vorstehend beschriebenen Aufbaus der Antriebs- und Steuereinrichtung 60 ist festzustellen, dass der erste Förderer 2 während der ersten Hälfte einer Umdrehung der Eingangswelle 119 fördert, und dass die Antriebszylinder 85 und 87 jeweils in der Phase, wo die Ausgangs welle 123 still5
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steht, den Anschlag und den Trennkeil 9 aus ihrer durch Vorbelastung gesicherten Ausgangsstellung gemäss Fig. 3 und 8 in die jeweils andere Endstellung bewegen. Umgekehrt stehen während der Drehbewegung der Ausgangs welle 123 der Anschlag 8 und der Trennkeil 9 in ihren jeweiligen Ausgangsstellungen fest, d.h. der Anschlag 8 befindet sich in der nach einwärts in die Bewegungsbahn der Federn vorgeschobenen Stellung, und der Trennkeil 9 nimmt die zurückgezogene Stellung ein, wie dies in Fig. 3 und 8 gezeigt ist. Die Mitnehmer 15 am zweiten Förderer sind vorzugsweise so eingestellt, dass sie die jeweils vom Federpaket abgetrennte Feder S-3 kurz nach Anlauf des zweiten Förderers 12 erfassen und von der Halteeinrichtung 11 fortführen. Falls gewünscht, kann, wie bereits angedeutet, die Antriebsund Steuereinrichtung 60 so eingestellt werden, dass der zweite Förderer 12 die vom Federpaket abgetrennten Federn S-3 von der Halteeinrichtung 11 aus weitertransportiert, bevor der Anschlag 8 wieder in die Bewegungsbahn der Federn vorgeschoben wird.
Der Steuernocken 64 lässt den Antriebszylinder 62 den Drücker 58 jeweils in dem Zeitintervall nach unten auf die Federn drücken, in welchem die Ausgangswelle 123 stillsteht.
Der Vorrichtung 1 werden die Federn vorzugsweise in der von der Drahtrolle kommenden Form und Anordnung gemäss Fig. 2 zugeführt. Die vorgefertigten Federbündel werden auf den ersten Förderer 2 gelegt, um von diesem gegen den Anschlag 8 transportiert zu werden. Dabei werden sie gleichzeitig so gedreht, dass am Ende O des Förderwegs des Förderers 2 der Knoten K der Federn nach oben kommt. Es versteht sich, dass der Förderer 2 zwar schrittweise weiterfördert, dennoch aber das beschriebene Verfahren im wesentlichen kontinuierlich arbeitet. Dabei kommt es zu Rutsch- bzw. Gleitbewegungen der Federn auf dem Förderer 2, und deshalb werden,dieser sowie das zusätzliche Förderorgan 6 vorzugsweise in Form von Ketten, Metallplatten oder Metallbändern ausgeführt anstatt aus Gummi oder einem anderen stark haftenden und reibenden Material hergestellt.
Der Anschlag 8 ragt in seiner Normalstellung in die Bewegungsbahn 5 der Federn vor, wie dies in Fig. 2, 3, 4 und 8 gezeigt ist. Der Trennkeil 9 nimmt dagegen normalerweise die zurückgezogene Stellung gemäss Fig. 3 und 8 ein. Während des Betriebs bleibt der Anschlag jeweils so lange in seiner vorge-5 schobenen Ausgangsstellung, bis der Trennkeil betätigt und in die Bewegungsbahn der Federn soweit vorgeschoben worden ist, dass er mit seiner Spitze 10 zwischen die vorderste, am Anschlag 8 anliegende Feder S-l und die nächstfolgende Feder S-2 eingreift und im Begriff ist, die vorderste Feder S-l von der io nächstfolgenden Feder S-2 zu trennen. Daraufhin wird der Anschlag 8 zurückgezogen, und der Trennkeil 9 wird weiter bis ganz in seine innerste Endstellung vorgefahren, wobei er die vorderste Feder über die Stellung des Anschlags 8 hinaus in Förderrichtung vorschiebt, so dass sie von der magnetischen 15 Halteeinrichtung 11 angezogen und gehalten werden kann. In dieser Stellung ist die Feder als S-3 bezeichnet. Wie ersichtlich hindert zu jedem Zeitpunkt entweder der Anschlag 8 oder der Trennkeil 9 die im Bündel zusammenhängenden Federn an der Bewegung zur magnetischen Halteeinrichtung hin. Dorthin ge-20 langen die Federn nur einzeln infolge der trennenden Wirkung und schleusenartigen Funktion des aus dem Anschlag und dem Trennkeil 9 bestehenden Werkzeugs 57. Das zusammenhängende Federpaket wird dabei jeweils immer erst dann gegen den Anschlag vorgefahren, wenn die zuvor abgetrennte Feder S-3 in 25 der Greifstellung P vom zweiten Förderer 12 erfasst und weitertransportiert worden ist.
Weil der Anschlag 8 und der Trennkeil 9, in Bewegungsrichtung der Federn gesehen, statt an deren vorderen an den hinteren Kanten angreifen, die sich noch im Bündel bzw. Paket be-30 finden, welches auf dem Förderer 2 liegt, sorgt die Vorrichtung 1 mittels des Anschlags 8 und des Trennkeils 9 für eine besonders regelmässige Vereinzelung der Federn. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass die Federn in ihrer Form in dem dem Knoten gegenüberliegenden Bereich gleichmässiger sind, und dies 35 gestattet dann auch die Trennung der Federn in gleichmässige-rem Abstand, wenn die zum Trennen und Vereinzeln benutzten Werkzeuge 8, 9, wie vorstehend beschrieben, eingesetzt werden.
v
3 Blätter Zeichnungen

Claims (17)

652 099
1. Verfahren zum Vereinzeln von achsparallel ineinandergreifend gepackten Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn liegend quer zu ihrer Längsachse transportiert werden und dabei an einer bestimmten Stelle ihrer Bewegungsbahn jeweils die vorderste Feder angehalten, von den anderen Federn getrennt und, während diese weiter angehalten werden, bis zu einer zweiten vorbestimmten Stelle der Bewegungsbahn vorgeschoben wird, wo sie einzeln erfasst und weitertransportiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderste Feder durch Keilwirkung von den anderen Federn getrennt und zu der zweiten vorbestimmten Stelle de Bewegungsbahn vorgeschoben wird.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderste Feder durch Angriff an wenigstens einem axialen Ende angehalten und von den anderen Federn abgetrennt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderste Feder nach dem Trennen vom Federbündel an der zweiten vorbestimmten Stelle vorübergehend magnetisch gehalten wird, bevor sie einzeln erfasst und weitertransportiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf die gepackten Federn ein Druck ausgeübt wird, der quer zu ihrer Bewegungsrichtung und Längsachse gerichtet ist.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die achsparallel ineinandergreifend gepackten Federn (S) in Querrichtung auf einem ersten Förderer (2) liegend nacheinander gegen wenigstens einen Anschlag (8) transportierbar sind, der aus der Bewegungsbahn (5) der Federn (S) zurückziehbar und in Wechselwirkung mit einem Trennanschlag (9) vor- und zurückbewegbar ist, welcher jeweils zwischen der durch den Anschlag (8) positionierten vordersten Feder (S-l) und der nächstfolgenden Feder (S-2) in deren Bewegungsbahn (5) vorschiebbar ist, wobei die vorderste Feder (S-l) nach dem Zurückziehen des Anschlags (8) durch ein Vorschuborgan (9, 77) zu einer Stelle weitertransportierbar ist, wo sie von einem zweiten Förderer (12) einzeln aufnehmbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderste Feder (S-l) durch das Vorschuborgan (9, 77) zu einem Haltemagnet (11, 68) weitertransportierbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennanschlag (9, 71, 73) und das Vorschuborgan (9, 77) zu einem einzigen Teil in Form eines Trennkeils (9) vereinigt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass über dem ersten Förderer (2) in einem Abstand, welcher etwas kleiner ist als der vorgesehene Durchmesser der Federn (S) ein in gleicher Richtung bewegbares band-, seil- oder kettenförmiges Förderorgan (6, 57) bewegbar ist, welches zusammen mit dem ersten Förderer (2) einen Förderkanal (5) bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Förderorgan (6, 57) etwas langsamer bewegt als der erste Förderer (2) und beide derart glatt ausgebildet sind, dass Relativbewegungen zwischen ihnen und den Federn (S) möglich sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drücker (56, 58) im Bereich in Bewegungsrichtung vor der durch den Anschlag (8) positionierten vordersten Feder (S-l) auf die gepackten Federn pressbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (56, 58) mit einer im wesentlichen V-förmig konkaven Andruckfläche ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Förderer (2, 12) intermittierend antreibbar sind und jeweils in den Stillstandzeiten der Anschlag (8) in einem Rück- und Vorhub und der Trennanschlag (9) in einem Vor- und Rückhub bewegbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (8) und der Trennanschlag (9) in benachbarter Lage an der Seite des ersten Förderers (2) angeordnet und fingerförmig ausgebildet sind und mit ihren Spitzen (10) aus einer zurückgezogenen Neutralstellung quer zur Bewegungsrichtung der Federn (S) in deren Bewegungsbahn vorschiebbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die die vorderste Feder (S-l) vorschiebende Keilfläche (77) des Trennkeils (9) erst mit Querabstand hinter seiner Spitze (10) beginnt und in einer Zwischenphase des Rückhubs des Anschlags (8) und des Vorhubs des Trennkeils (9) die vorderste Feder (S-l) zwischen beiden liegt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (61) des Anschlags (8), an welcher die vorderste Feder (S-l) zur Anlage kommt, und die Fläche (73) des Trennkeils (9), an welcher die nächstfolgende Feder (S-2) zur Anlage kommt, im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung der Federn (S) liegen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Spitzen (10) des Anschlags (8) und des Trennanschlags (9) nur wenig grösser ist als die vorgegebene Drahtstärke der Federn (S).
CH4950/81A 1980-08-04 1981-07-30 Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von federn. CH652099A5 (de)

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NZ19454780A NZ194547A (en) 1980-08-04 1980-08-04 Coil spring feeder
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