DE3611160A1 - Verfahren und einrichtung zum formen von spannfedern mit haken vom deutschen typ - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum formen von spannfedern mit haken vom deutschen typ

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DE3611160A1 DE19863611160 DE3611160A DE3611160A1 DE 3611160 A1 DE3611160 A1 DE 3611160A1 DE 19863611160 DE19863611160 DE 19863611160 DE 3611160 A DE3611160 A DE 3611160A DE 3611160 A1 DE3611160 A1 DE 3611160A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/02Bending or deforming ends of coil springs to special shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft generell ein Verfahren und eine Einrichtung zum Formen bzw. Ausbilden von Spannfedern mit einem oder zwei Haken vom deutschen Typ. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung von Maschinen eines Schwingarmtyps, wie sie in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 6714/62 und Nr. 11306/77 beschrieben sind, welche jedoch nur in der Lage sind, lediglich Spannfedern mit einem oder zwei Haken vom englischen Typ auszubilden bzw. zu formen. In Maschinen, wie sie in den vorstehenden Veröffentlichungen beschrieben sind, wird ein Drahtrohmaterial, das zwischen zwei Zuführungsrollen zwischengefügt ist, durch ein Loch zugeführt, das in einer Drahtführung ausgebildet ist, und wenn ein Formungswerkzeug, welches auf einem Ende eines Schwingarms vorgesehen ist, vor dem auf diese Weise zugeführten Drahtrohmaterial bewegt wird, wobei der Schwingarm mittels einer Nocke bzw. Steuerkurve so gesteuert wird, daß er in einer gegenüber der Mitte der Drahtführung versetzten Position relativ zu dem Draht um eine Achse schwingt, die quer zur Achse der Drahtführung ist, dann wird ein erster Haken, ein Hauptteil und ein zweiter Haken einer Spannfeder gebogen und geformt, wobei sich die Haken auf entgegengesetzten Enden der Spannfeder befinden. Auf diese Weise wird während des Formens einer einzelnen Spannfeder ein Drahtrohmaterial kontinuierlich zugeführt, und das Formungswerkzeug wird intermittierend angetrieben. Dieser Vorgang wird zum Formen von aufeinanderfolgenden Spannfedern wiederholt. Jedoch ermöglicht es diese Art von Maschine nur, Spannfedern mit Haken vom englischen Typ zu formen.
Kurz zusammengefaßt wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine kleine Anzahl von zusätzlichen Elementen zu der Maschine des obigen Typs hinzugefügt, die vom
Schwingarmtyp ist und in der ein Formungswerkzeug einen kleinen Betrag an Bewegung ausführt, um das Formen von Spannfedern mit Haken vom deutschen Typ zu ermöglichen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine kleine Anzahl von Verfahrensschritten zu denjenigen hinzugefügt7 die in der Maschine der obigen Art ausgeführt werden, nm das Formen von Spannfedern mit einem oder zwei Haken vorn deutschen Typ zu ermöglichen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zuiv-Formen einer Spannfeder zur Verfügung gestellt, in welchem ein zweites Formungsv/erkzeug, das auf einem Schwingarm angebracht ist, der dazu geeignet ist, vor einer Drahtführung für ein Drahtrohmaterial, das zwischen Zuführungsrollen zwischengelegt ist, so vorwärtsbewegt wird, daß es auf das Drahtrohmaterial auftritt, so daß es dadurch Haken und eine Hauptkörperspule formt, und dieses Verfahren umfaßt die Verfahrensschritte des zeitweiligen Unterbrechens der kontinuierlichen Zuführung des Drahtrohmaterials während des Formens einer einzelnen Spannfeder, wenn ein Viertel einer anfänglichen Windung einer Hauptteilspule geformt worden ist, nachdem ein erster Haken geformt wurde; des Einfügens des vorderen Endes der Hauptteilspule zwischen ein drittes Formungswerkzeug und ein Stoß- bzw. Gegenlagerwerkzeug in einer Position, die gegenüber einer Oberfläche des Spulenformens versetzt ist; des Verwendens eines ersten Formungswerkzeugs zum Biegen eines Hakens um mehr als 90° nach der Oberfläche des Spulenformens zu an einem Biegepünkt, welcher dem Punkt entspricht, wo das vordere Ende der Hauptteilspule in der vorstehend beschriebenen Weise eingefügt ist; des Hintereinanderformens einer Hauptteilspule; nach dem Formen des zweiten Hakens und des linearen Teils desselben Halten und Abschneiden der Hauptteilspule von dem dem Drahtrohmaterial und dann Verlagern
einer bzw. der resultierenden Spannfeder in einer Position, die räumlich entfernt bzw. abliegend ist, um dieselbe erneut bzw. nochmals zu ergreifen, so daß auf diese Weise der zweite Haken geformt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird außerdem ein Verfahren zum Formen einer Spannfeder zur Verfügung gestellt, in welchem ein zweites Formungswerkzeug, das auf einem Schwingarm angebracht ist, der dazu geeignet ist, vor einer Draht-, führung für ein Drahtrohmaterial, welches zwischen Zuführungsrollen zwischengelegt ist, zu schwingen, so vorwärtsbewegt wird, daß es auf das Drahtrohmaterial auftrifft, so daß dadurch hintereinander ein erster Haken und eine Hauptteilspule bzw. ein Spulenhauptteil gebildet wird, wobei dieses Verfahren die Verfahrensschritte des zeitweisen Unterbrechens des kontinuierlichen Zuführens des Drahtrohmaterials während des Formens einer einzelnen Spannfeder, wenn ein Viertel einer anfänglichen Windung einer Hauptteilspule bzw. eines Spulenhauptteils geformt worden ist, nachdem ein erster Haken oder ein linearer Teil, welche benachbart zu dem ersten Haken ist, ausgebildet worden ist, umfaßt; sowie des Verdrillens des Drahtrohmaterials an einer Position, die gegenüber einer Oberfläche des Spulenformens versetzt ist, um das vordere Ende einer Hauptteilspule bzw. eines Spulenhauptteils zwischen ein drittes Formungswerkzeug und ein Stoß- bzw. Gegenlagerwerkzeug einzufügen; des Verwendens eines ersten Formungswerkzeugs zum Biegen des ersten Hakens oder des linearen Teils, der dem ersten Haken benachbart ist, um mehr als 90° nach der Oberfläche des Spulenformens zu an einen Biegepunkt, welcher dem Punkt entspricht, an dem das vordere Ende der Hauptteilspule bzw. des Spulenhauptteils in der vorstehend beschriebenen Weise eingefügt worden ist; und danach des Vorschiebens eines zweiten Formungswerkzeugs, während das Drahtrohmaterial zugeführt wird, um nacheinander die Hauptteilspule bzw. das Spulenhauptteil zu formen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird außerdem eine Einrichtung zur Verfugung gestellt, die ein drittes Formungswerkzeug umfaßt, das auf einer Seite eines zweitn Formungswerkzeugs angeordnet ist, welches zum Formen von Haken und einer Hauptteilspule bzw. eines Spulenhauptteils dient, wobei das dritte Formungswerkzeug zum Wickeln bzw. Verdrillen der Hauptteilspule bzw. des Spulenhauptteils dient? sowie ein Stoß- bzw. Gegenlagerwerkzeug zum Zusammenarbeiten mit dem dritten Formungswerkzeug, um zwischen denselben die Hauptteilspule bzw. das Spulenhauptteil einzufügen, die bzw. das nach der entgegengesetzten Seite des dritten Formungswerkzeugs zu gewickelt bzw. verdreht worden ist? ein erstes Formungswerkzeug, das unterhalb des Stoß™ bzw. Gegenlagerwerkzeugs zum Biegen eines ersten Hakens angeordnet ist; einen ersten Nocken- bzw. Steuerkurvenmechanismus zum relativen Antreiben dieser Werkzeuge; eine erste Antriebseinrichtung zum intermittierenden Zuführen des Drahtrohmaterials; eine zweite Antriebseinrichtung zum Zuführen des Drahtrohmaterials während des Formens einer Hauptteilspule bzw. eines Spulenhauptteils; eine erste Halteeinrichtung zum Halten einer Spannfeder, die auf diese Weise ausgebildet worden ist, und zum Verlagern derselben in eine abliegende Position; eine Schneidewerk- bzw. Schneideeinrichtung zum Schneiden bzw. Durchschneiden des Drahtrohmaterials; eine zweite Halteeinrichtung zum nochmaligen Ergreifen der auf diese Weise verlagerten Spannfeder zum Halten derselben und zum Festlegen eines Biegepunkts eines zweiten Hakens; ein Biegewerkzeug zum Biegen des zweiten Hakens; und einen zweiten Nocken- bzw. Steuerkurvenmechanismus zum Bringen des ersten Haltemechanismus, der Schneidewerk- bzw. Schneideeinrichtung, der zweiten Halteeinrichtung und des Biegewerkzeug in Synchronismus mit dem ersten Nocken- bzw. Steuerkurvenmechanismus und zum Betätigen derselben in Verbindung miteinander.
Die Erfindung sei nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 12m der Zeichnung anhand einiger, besonders bevorzugter Ausführungsformen des Verfahrens nach der Erfindung und der erfindungsgemäßen Einrichtung näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine positionsmäßige Beziehung zwischen Schwingarmen, Formungswerkzeugen und einem Stoß- bzw. Gegenlagerwerkzeug;
Figur 2 eine schematische Ansicht, welche Zuführungsrollen zeigt;
Figur 3 eine Ansicht, die einen Antrieb für einen Schwingarm zeigt;
Figur 4 eine Ansicht, die eine Zuführungsnocke bzw. -steuerkurve zeigt;
Figur 5 eine Ansicht, die eine erste Nocke bzw. Steuerkurve zeigt;
Figur 6 eine Ansicht, die eine zweite Nocke bzw. Steuerkurve zeigt;
Figur 7 eine Ansicht, die eine dritte Nocke bzw. Steuerkurve zeigt;
Figur 8 eine Darstellung, welche eine positionsmäßige Beziehung zwischen einem ersten Haltehebel und einer Schneideinrichtung veranschaulicht;
Figur 9 eine Ansicht, die einen zweiten Haltehebel zeigt;
Figur 10 eine Ansicht, die ein Zeitablaufdiagramm einer Zuführungsnocke bzw. -steuerkurve sowie eines zwei-
ten, ersten und dritten Formungswerkzeugs während des Formens einer Spannfeder zeigt;
Figur 11 ein Zeitablaufdiagramm, das verwirklicht wird, wenn ein zweiter Haken gebogen wird; und
Figuren 12a bis 12m schematische Ansichten, die verfahrensschritte des Formens einer Spannfeder veranschaulichen.
In der nun folgenden Beschreibung bevorzugter Ansführungsformen der Erfindung sei zunächst auf Figur 2 der Zeichnungen Bezug genommen, wonach auf einer mittels eines Motors 1 angetriebenen Nocken- bzw. Steuerkurvenwelle 2 eine Zuführungsnocke bzw. -steuerkurve 3, welche drei Vorsprünge bzw. Erhöhungen hat, sowie eine erste Nocke bzw. Steuerkurve 4 zum Antrieb eines ersten Formungswerkzeugs, eine zweite Nocke bzw. Steuerkurve 5 zum Antrieb eines zweiten Formungswerkzeugs und eine dritte Nocke bzw. Steuerkurve 6 zum Antrieb eines dritten Formungswerkzeugs parallel in einer solchen winkelmäßigen Beziehung angebracht sind, daß die Operationszeitgebung bzw. der Zeitablauf der Arbeitsvorgänge realisiert wird, der in Figur 10 veranschaulicht ist. Die Zuführungsnocke bzw. -steuerkurve 3 wird von einem Nokken- bzw. Steuerkurvenfolger 10 kontaktiert und durch eine Feder (nicht gezeigt) daran gehindert, daß sie sich von dem Nocken- bzw. Steuerkurvenfolger trennt bzw. loslöst, der auf einem Ende eines Hebels 9 vorgesehen ist, welcher seinerseits um eine Schwenkachse 8 schwingbar gelagert und an seinem anderen Ende mit einem Sektorzahnrad 7 ausgebildet bzw. versehen ist. Das Sektorzahnrad 7 kämmt mit einem Zahnrad 12, das auf einer Einwegkupplung 11 vorgesehen ist, so daß die Drehung des Zahnrads 7 in einer Richtung auf eine Nocken- bzw. Steuerkurvenwelle 13 und ein Zahnrad 14 übertragen wird, das seinerseits mit einem Zahnrad 17 kämmt,
welches an einer Rollenwelle 16 befestigt ist, auf der eine Zuführungsrolle 15 angebracht ist. Ein Zahnrad 18 ist an der Zuführungsrolle 15 bzw. auf deren Welle befestigt und kämmt mit einem Zahnrad 21, das die gleiche Anzahl von Zähnen wie das Zahnrad 18 hat und an bzw. auf einer Rollenwelle 20 befestigt ist, auf der eine Zuführungsrolle 19 angebracht ist. Demgemäß werden die Speise- bzw. Zuführungsrollen 15 und 19 in entgegengesetzten Richtungen gedreht, so daß dadurch bewirkt wird, daß ein Drahtrohmaterial zwischen V-förmige Oberflächen dieser Speise- bzw. Zuführungsrollen eingefügt und zu einem zugeordneten Teil der Einrichtung zugeführt wird oder daß ein zwischen die V-förmigen Oberflächen der Speise- bzw. Zuführungsrollen zwischengelegtes Drahtroh- bzw. Drahtmaterial zu einem zugeordneten Teil der Einrichtung geführt wird. Während das Zuführen des Drahtroh- bzw. Drahtmaterials (für diesen Begriff wird nachstehend zusammenfassend die Bezeichnung "Drahtmaterial" verwendet) mittels einer Beförderungseinrichtung ausgeführt wird, welche die erwähnten Nocken bzw. Steuerkurven umfaßt, wird das Zuführen des Drahtmaterials während des Formens einer Spule mittels einer Beförderungseinrichtung ausgeführt, die einen Servomotor umfaßt. Genauer gesagt ist eine Riemenscheibe 23, die an einer Ausgangswelle eines Servomotors 22 befestigt ist, durch einen Steuerungs- bzw. Antriebsriemen 26 mit einer Riemenscheibe 25 verbunden, die auf einer Einwegkupplung 24 angebracht ist, und ein Zahnrad 28, das fest auf einer KupplungswelIe 27 der Einwegkupplung 24 angebracht, kämmt mit einem Zahnrad 29, das fest auf der Rollenwelle 16 für die Zuführungsrolle 15 angebracht ist. Ein Kodierer 30 dient dazu, die Rotation des Servormotors 22 zu detektieren, d.h. den Betrag an Zuführung bzw. Vorschub des Drahtmaterials während des Formens einer Hauptteilsspule bzw. eines Spulenhauptteils, und der Kodierer 30 ist mit dem Servormotor 22 durch Eingriff zwischen einem Zahnrad 31 auf der Ausgangswelle des Servomotors 22 und ei-
nem Zahnrad 32 auf der Eingangswelle des Kodierers 30 verbunden .
Ein Kodierer 33 ist dazu vorgesehen, die Rotation der Zuführungsrolle 15 zu detektieren, d.h. den Gesamtbetrag an Zuführung bzw. Vorschub des Drahtmaterials, und eine Riemenscheibe 35, die auf einer Eingangswelle des Kodierers angebracht ist, ist durch einen Steuerungs- bzw. Antriebsriemen 36 mit einer Riemenscheibe 34 verbunden, die auf der Kupplungswelle 27 angebracht ist.
Es sei nun unter Bezugnahme auf Figur 1 eine Anordnung von verschiedenen Formungswerkzeugen beschrieben. Eine Drahtführung 43, die mit einem Führungsloch 42 ausgebildet ist, das koaxial zur Achse des Drahtmaterials ist, welches zwischen die Zuführungsrollen 15 und 19 zwischengelegt ist, ist auf einer Grundplatte 41 so angebracht, daß sie axial einstellbar von der Grundplatte vorsteht, die auf der vorderen Oberfläche eines Rahmenwerks bzw. Gestells angeordnet ist, in dem sich ein Antriebsmechanismus für die Zuführung bzw. den Vorschub des Drahtmaterials befindet. Ein erster Schwingarm 45 ist auf einer Drehwelle 44 so gehaltert, daß er generell um seine Mitte schwingen kann, und an seinem Spitzenende bwz. äußersten Ende ist ein Werkzeughalter 46 fest angebracht, auf bzw. an dem seinerseits ein erstes Formungswerkzeug 47 in einer solchen Position angebracht ist, in welcher die obere Oberfläche des ersten Formungswerkzeugs, an dem ein Spitzenende so ausgebildet ist, daß es einen spitzen Winkel bildet, einem Niveau entspricht, das um die Strecke des Radius der Hauptteilspule bzw. des Spulenhauptteils einer fertiggestellten Spannfeder unter dem Führungsloch 42 der Drahtführung 43 liegt. Die Schwenk- bzw. Drehwelle 44 ist versetzt gegenüber der Mitte der Drahtführung 43 angeordnet. Ein zweiter Schwingarm 48 ist in gleichartiger Weise so vorgesehen, daß er quer zu dem ersten Schwingarm
45 angeordnet ist, und auf bzw. an diesem zweiten Schwingarm 48 ist ein Werkzeughalter 49 angebracht, an dem seinerseits an dessen Spitzenende ein zweites Formungswerkzeug angebracht ist. Auf einer geneigten Oberfläche des zweiten Formungswerkzeugs 50, die dem Führungsloch 42 zugewandt ist, ist eine Formungsnut ausgebildet, die eine Mitte hat, welche mit der Mittelachse des Führungslochs der Drahtführung fluchtet. Ein dritter Schwingarm 51 ist so vorgesehen, daß er parallel zu dem ersten Schwingarm 45 ist, und auf diesem dritten Schwingarm ist ein Werkzeughalter 52 angebracht und ein drittes Formungswerkzeug 53, das eine flache Unterseitenoberfläche hat, die parallel zu dem ersten Formungswerkzeug 47 und darunter in einer Entfernung eines Drahtdurchmessers auf einer Seite des Führungslochs 42 angeordnet ist. Das Spitzenende des dritten Formungswerkzeugs 53 ist so geformt, daß es einen kleinen Durchmesser und einen spitzen Winkel hat.
An der Grundplatte 41 ist weiter ein Stoß- bzw. Gegenlagerwerkzeug 54 befestigt, das sich zwischen dem ersten und zweiten Formungswerkzeug in einer oberen rechten Richtung bzw. in einer Richtung nach oben rechts erstreckt und ein Spitzenende in einer Position hat, die ein wenig unterhalb des Führungslochs 42 und innerhalb eines vierten Quadranten, bezogen auf die Ansicht der Figur 1, ist. Das Stoßbzw. Gegenlagerwerkzeug 54 arbeitet mit dem dritten Formungserkzeug zusammen, um dazwischen das Drahtmaterial einzufügen bzw. es arbeitet so mit dem dritten Formungswerkzeug zusammen, daß dazwischen das Drahtmaterial eingefügt ist bzw. wird.
Die Beziehung zwischen den Schwingarmen und den Antriebsnocken bzw. -steuerkurven wird nun unter Bezugnahme auf Figur 3 beschrieben, welche die Aktion des zweiten Formungswerkzeugs 50 veranschaulicht.
Ein Nocken- bzw. Steuerkurvenfolger 61, der von dem zweiten Nocken- bzw. Steuerkurvenarm 5 kontaktiert wird, welcher ar der Nocken- bzw. Steuerkurvenwelle 2 befestigt ist, ist drehbar auf einem Nocken- bzw. Steuerkurvenhebel 63 gehaitert, der drehbar auf der Welle 62 angebracht ist, und der Nocken- bzw. Steuerkurvenhebel 63 ist durch eine Verbindung 66 mit einem Stoßhebel 65 verbundenf der auf einer Welle 64 drehbar angebracht ist. Das Spitzenende des Stoßbzw. Druckhebels 65 ist durch einen Stift mit einer Verbin-· dungsstange 67 verbunden, deren Spitzenende durch einen Stift mit einem Zwischenhebel 68 verbunden ist, deren anderes Ende mit einer Verbindungsstange 69 verbunden ist,- dia ihrerseits mit dem rückwärtigen Ende des zweiten Schwingarms 48 verbunden ist. Das rückwärtige Ende des zweiten Schwingarms 48 wird mittels einer Zugfeder 70, die auf dei« Rahmenwerk bzw. Gestell angebracht ist, mit Zug beaufschlagt, so daß ein konstanter bzw. permanenter Kontakt des Nocken- bzw. Steuerkurvenf olgers 61 mit der zv/eiten Nocke bzw. Steuerkurve 5 bewirkt wird. Die Schwenk- bzw. Drehbewegung des zweiten Schwingarms 48, welche durch die zweite Nocke bzw. Steuerkurve verursacht wird, bewirkt, daß das zweite Formungswerkzeug 50 eine bogenförmige Bewegung ausführt/ so daß die Formungsnut des zweiten Formungswerkzeugs dann, wenn das zweite Formungswerkzeug 50 am oberen Ende des bogenförmigen Wegs eine generell lineare Bewegung ausführt, vor das Führungsloch 42 kommt. Außerdem arbeiten der erste und dritte Schwingarm 45 und 51, wenn sie durch die jeweiligen Nocken bzw. Steuerkurven angetrieben werden, dahingehend, daß sie in ihren generell linearen Bewegungen positioniert werden. Wenn ein Viertel Teil einer Hauptteilspule bzw. eines Spulenhauptteils, die bzw. der weiter unten beschrieben ist, geformt wird, wird das dritte Formungswerkzeug 53 in eine Position vorwärtsbewegt, in der es mit dem Stoß- bzw. Gegenlagerwerkzeug 54 derart zusammenwirkt, daß das Ende der Hauptteilspule bzw. des Spulenhaupt-
teils von der Oberfläche des Spulenformens zu dem vierten Quadranten verbogen bzw. verdreht wird. Das erste Formungswerkzeug 47 ist dazu geeignet bzw. so arrangiert, daß es sich zu zwei Positionen vorwärtsbewegt, d.h. in eine Position unterhalb des Gegenlagerwerkzeugs 54 und des dritten Formungswerkzeugs 53 und in eine Position unmittelbar vor der Oberfläche des Spulenformens.
Es sei nun ein Mechanismus zum Formen eines zweiten Hakens vom deutschen Typ unter Bezugnahme auf die Figuren 8 und 9 beschrieben.
Ein Rahmen 82 ist drehbar auf einer Welle 81 angebracht, die sich synchron zu der Nocken- bzw. Steuerkurvenwelle 2 drehen kann, und dieser Rahmen 82 bzw. die Welle 81 ist drehbar so auf dem Rahmenwerk bzw. Gestell gelagert bzw. gehaltert, daß er bzw. sie unterhalb und quer zu der Drahtführung 43 angeordnet ist. In Figur 8 ist einer von ersten, umgekehrt T-förmigen Haltehebeln 84 mittels eines Drehzapfens 83 dreh- bzw. schwenkbar auf dem Rahmen 82 an dessen oberer rechten Ecke (bezogen auf die Ansicht der Figur 8) angebracht, und eine Nocke bzw. Steuerkurve 85, die an der Welle 81 befestigt ist, arbeitet in der Weise, daß sie den ersten Haltehebel 84 durch einen Nocken- bzw. Steuerkurvenfolger 86, welcher drehbar auf dem ersten Haltehebel angebracht ist, in Schwenk- bzw. Schwingbewegung versetzt. Der andere der ersten, umgekehrt T-förmigen Haltehebel, nämlich der Haltehebel 88, ist auf einer Drehwelle 87 angebracht, die auf dem einen der ersten Haltehebel, nämlich dem Haltehebel 84 vorgesehen und parallel zu der Welle 81 ist. Eine Nocke bzw. Steuerkurve 90, die an der Welle 81 befestigt ist, dient dazu, den anderen der ersten Haltehebel, nämlich den Haltehebel 88, durch einen Nocken- bzw. Steuerkurvenfolger 89, welcher auf dem Hebel 88 angebracht ist, doppelt bzw. zweifach zu schwenken bzw. schwingen.
Diese Hebel 84 und 88 sind in einer unteren Position geöffnet, wenn sie nicht durch die Wirkung der Nocken- bzw. Steuerkurven 85 und 90 beeinflußt werden, und sie sind geschlossen, so daß sie ein Ende der Hauptteilspule bzw. des Spulenhauptteils einer Spannfeder auf der Seite eines ersten Hakens halten, wenn sie unter der Wirkung der Nockenbzw. Steuerkurven in eine obere Position angehoben werden. Mittels einer Nocke bzw. Steuerkurve 79 wird durch eine Verbindungsstange 80 bewirkt, daß sich der Rahmen 8 2 um 90° in eine horizontale Position dreht, wobei die Spannfeder durch die ersten Haltehebel 84 und 88 gehalten wird.
Unterhalb und auf entgegengesetzten Seiten der Drahtführung 43 sind Arme 91 vorgesehen, und eine Welle 92 ist so an dem Rahmenwerk bzw. Gestell befestigt, daß sie sich durch die Arme 91 erstreckt, und auf dieser Welle 92 ist ein Messerbzw. Schneidwerkzeughalter 94 gehaltert, an dem ein Messer bzw. Schneidwerkzeug 93 in einer Position vor der Drahtführung 43 befestigt ist. Eine Verbindungsplatte 95 ist auf dem Messer- bzw. Schneidwerkzeughalter 94 so angebracht, daß sie sich nach aufwärts erstreckt, und sie ist durch eine Verbindungsstange 96 mit einem Schwenk- bzw. Schwinghebel 97 verbunden. Eine Nocke bzw. Steuerkurve 99, die fest auf einer Welle 98 angebracht ist, welche sich synchron mit der Nocken- bzw. Steuerkurvenwelle 2 drehen kann, bewirkt, daß der Schwinghebel 97 schwingt. Bei der vorstehenden Anordnung wird das Messer bzw. Schneidwerkzeug 93 in eine Position vor der Drahtführung gedreht bzw. verschwenkt, so daß es ein Ende des zweiten Hakens durchschneidet, wenn die Hauptteilspule bzw. das Spulenhauptteil von den ersten Haltehebeln 84 und 88 gehalten wird. Nachdem sich die ersten Haltehebel 84 und 88, während sie eine Spannfeder halten, zusammen mit dem Rahmen 82 um 90° gedreht haben, arbeitet ein Paar von zweiten Haltehebeln 101 und 102 dahingehend, daß sie die Spannfeder halten, die von den ersten Haltehe-
bein 84 und 88 gehalten wird bzw. worden ist. Die zweiten Haltehebel sind schwingbar auf Wellen 103 und 104 parallel zu der Welle der Drahtführung 43 so angebracht, daß sie einander zugewandt sind. An dem Greifende von einem der zweiten Haltehebel, nämlich vom Haltehebel 101, ist eine Anlage- bzw. Gegenlagerplatte 105 befestigt, die dazu dient, die Biegeposition eines Abschlußendes einer Hauptteilspule bzw. eines Spulenhauptteils festzulegen, welches Ende benachbart dem zweiten Haken ist, und auf bzw. an dem anderen Ende des Haltehebels 101 ist ein Nocken- bzw. Steuerkurvenfolger drehbar angebracht. Der andere der zweiten Haltehebel, nämlich der Haltehebel 10 2, hat auch ein Greifende, und an seinem anderen Ende ist auch ein Nocken- bzw. Steuerkurvenfolger 107 angebracht. Auf einer Welle 108, die parallel zu der Drahtführung 43 und dazu geeignet ist, sich synchron zu der Nocken- bzw. Steuerkurvenwelle 2 zu drehen bzw. gedreht zu werden, sind Nocken bzw. Steuerkurven 109 und 110 fest angebracht. Die Nocke bzw. Steuerkurve 109 wirkt auf den Nocken- bzw. Steuerkurvenfolger 106, und die Nocke bzw. Steuerkurve 110 wirkt auf den Nocken- bzw. Steuerkurvenfolger 107 zum Halten einer Hauptteilspule bzw. eines Spulenhauptteils einer Spannfeder, die geformt wird. Ein Biegewerkzeug 111 ist in Anlagerung an den anderen der zweiten Haltehebel, nämlich an den Haltehebel 102, vorgesehen und dreh- bzw. verschwenkbar auf einer Welle 112 angebracht, die parallel zu der Welle 104 ist. Das Spitzenende des Biegewerkzeugs 111 ist keilförmig, so daß es den zweiten Haken der Spannfeder anhebt, und auf einen Nocken- bzw. Steuerkurvenfolger 113, der drehbar auf dem distalen Ende des Biegewerkzeugs 111 angebracht ist, wirkt die Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflache der Nocke bzw. Steuerkurve 109, nachdem bzw. wenn eine Spannfeder von den zweiten Haltehebeln 101 und 102 gehalten worden ist bzw. wird.
Es sei nun der Vorgang des Formens bzw. Ausbildens einer Spannfeder unter Bezugnahme auf die Figuren 12a bis 12m beschrieben:
Die Drehung des Motors 1 wird durch ein Untersetzungsgetriebe auf die Zuführungsnocke bzw. -steuerkurve 3, sowie <?it: erste, zweite und dritte Nocke bzw. Steuerkurve 4, 5 uno. S übertragen, um diese gleichzeitig zu drehen, so daß die Nocken- bzw. Steuerkurvenoberfläche 3a (siehe Figur 4) der Zuführungsnocke bzw. -steuerkurve 3 eine Drehung des HebeIb 9 bewirkt, und diese Drehung wird durch das Zahnrad 12, das an der Kupplungswelle des Einwegkupplung 11 befestigte Zahnrad 14 sowie die Zahnräder 17, 18 und 21 &.u.f die Rollenwellen 16 und 20 übertragen, so daß die Rollenwellen in umkehrten Richtungen gedreht werden und dadurch ein Drahtmaterial, welches zwischen die Zuführungsrollen 15 und 19 eingefügt ist, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zugeführt bzw. vorgeschoben wird. Auf diese Weise wird ein linearer Teil a am Spitzenende eines ersten Hakens einer Spannfeder, wie in Figur 12a gezeigt, ausgebildet. In der Zwischenzeit dreht sich die zweite Nocke bzw. Steuerkurve 5 etwas später, um ihren Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflächenteil 5a, der frei von irgendeiner Erhebung ist, 2u präsentieren, so daß es dadurch dem zweiten Schwingarm 48 ermöglicht wird, sich zu drehen bzw. zu verschwenken, so daß das zweite Formungswerkzeug 50 vor das Führungsloch 42 kommt, um mit dem Drahtmaterial zum Formen eines halbkreisförmigen Teils b des ersten Hakens, wie in Figur 12b gezeigt, in Eingriff zu treten. Dann präsentiert sich ein Nocken- bzw. Steuerkurvenoberf lächenteil 5b (siehe Figur 6) der zweiten Nocke bzw. Steuerkurve 5, der eine kleine Erhebung hat, um das Formungswerkzeug 50 von dem Drahtmaterial zurückzuziehen, so daß auf diese Weise ein linearer Teil c geformt wird, der an den ersten Haken einer Spannfeder angrenzt, wie in Figur 12c gezeigt ist.
ORIGINAL möPHCTfS
Ein Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflachenteil 5c der zweiten Nocke bzw. Steuerkurve 5, der frei von jeder Erhebung ist, präsentiert sich nun, um das zweite Formungswerkzeug 50 zum Eingriff mit dem Drahtmaterial vorwärtszubewegen, so daß dadurch ein Viertel einer ersten Windung einer Hauptteilsspule bzw. eines Spulenhauptteils geformt und das Drahtmaterial nach abwärts gerichtet wird, wie in Figur 12d gezeigt ist. Unmittelbar danach präsentiert sich ein Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflachenteil 5d der zweiten Nocke bzw. Steuerkurve 5, das zweite Formungswerkzeug 50 wird zurückgezogen, und ein Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflachenteil 3b der Vorschub- bzw. Zuführungsnocke bzw. -steuerkurve 3 (Figur 4) präsentiert sich, um den Hebel 9 in der umgekehrten Richtung zu drehen bzw. zu verschwenken. Diese Schwenkbewegung des Hebels 9 bewirkt einen Schlupf in der Einwegkupplung 11, so daß sie infolgedessen keinen Einfluß auf die Vorschub- bzw. Zuführungsrollen 15 und 19 hat, so daß die Zuführung bzw. der Vorschub des Drahtmaterials unterbrochen wird. In der Zwischenzeit präsentiert sich nachfolgend nach einem Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflachenteil 6a (Figur 7) der dritten Nocke bzw. Steuerkurve 6 ein Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflachenteil 6b dieser Nocke bzw. Steuerkurve 6, um es dem dritten Schwingarm 51 zu ermöglichen, daß dieser sich dreht bzw. verschwenkt, so daß das dritte Formungswerkzeug 53 vorwärtsbewegt wird, um auf den Startpunkt bzw. die Stelle des Beginns einer Hauptteilspule bzw. eines Spulenhauptteils aufzutreffen und denselben im Gegenuhrzeigersinn in einer Ebene des Spulenformens zu Verdrehen bzw. -drillen, so daß der vorgenannte Punkt bzw. die vorgenannte Stelle der Hauptteilspule bzw. des Spulenhauptteils zwischen des dritte Formungswerkzeug 53 und das Gegenlagerwerkzeug 54 in einer Position innerhalb eines vierten Quadranten eingefügt wird.
Die erste Nocke bzw. Steuerkurve 4 dreht sich so, daß sie ihren Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflachenteil 4b (Figur 5)
nach ihrem Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflächenteil 4a präsentiert, so daß sie es auf diese Weise ermöglicht, daß sich der erste Schwingarm 50 verdreht, um das erste For-mungswerkzeug 47 unter den Punkt A vorzuschieben, und zwar in einem Abstand, der dem Durchmesser des Drahtmaterials entspricht, und an diesem Punkt A wird die Spule erfaßt» wie in Figur 12f gezeigt ist. Infolgedessen drückt das erste Formungswerkzeug 47 den linearen Teil c, der an den ersten Haken b angrenzt, nach links, um denselben um mehr als 90° längs der Unterseite des dritten Formungswerk^eugs 53 zu biegen. Die erste Nocke bzw. Steuerkurve 4 dreht sich so, daß sie ihren Nocken- bzw. Steuerkurventeil 4c (Figur 5) präsentiert, der eine kleine Erhebung hat, so daß das erste Formungswerkzeug47 von der Ebene des Spulenformens ein wenig zurückgezogen wird, und die dritte Nocke bzw. Steuerkurve 6 (Figur 7) präsentiert ihren Nocken- bzw. Steuerkurvenober flächenteil 6c, um das dritte Formungswerkzeug 53 zurückzuziehen, wie in Figur 12g gezeigt ist. In dieser Position kehrt die Spule, die eine Viertel Windung hat, zu der Ebene des Spulenformens zurück, und zwar aufgrund des Richtmoments, das in dem Teil des Drahts erzeugt wird, der sich über den Ein-Viertel-Teil einer Windung hinaus erstreckt, da das Drahtmaterial fest zwischen die Zuführungsrollen 15 und 19 eingefügt ist. Die Rückfederungskraft bewirkt, daß sich der lineare Teil c des ersten Hakens um 90° nach einer Richtung zu dreht, die quer zu der Drahtführung 43 ist. Die zweite Nocke bzw. Steuerkurve 5 dreht sich so, daß sie ihren Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflächenteil 5e präsentiert, der auf seiner Oberfläche keine Erhebung hat, so daß es infolgedessen dem zweiten Formungswerkzeug ermöglicht wird, sich vorwrätszubewegen, und die Zuführungsnocke bzw. -steuerkurve 3 präsentiert ihren Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflächenteil 3c, um es zu ermöglichen, daß das Drahtmaterial vorgeschoben und in Anlage an die Formungsnut des zweiten Formungswerkzeugs 50 gebracht wird,
OSüi-
wodurch eine Hauptteilspule bwz. ein Spulenhauptteil derart geformt wird, daß dieselbe bzw. derselbe nach der Seite der Drahtführung zu verlängert wird. Das Ende des ersten Formungswerkzeugs 47, an dem die erste oder mehrere Windungen der Hauptteilspule bzw. des Spulenhauptteils auf ihrem Weg positioniert werden, liegt an der Seite des Drahtmaterials an, um dasselbe so zu korrigieren, daß irgendwelche Spalte zwischen den jeweiligen Windungen des Spulenhauptteils ausgeschaltet werden (eine solche Aktion wird nicht notwendigerweise benötigt). Während die Zuführungsnocke bzw. -steuerkurve 3 einen Vorschub des Drahtmaterials bewirkt, erhält der Servomotor 22 den Befehl, sich zu drehen, so daß die Drehung durch die Riemenscheiben 23 und 25 auf die Einwegkupplung 24 übertragen wird. Der Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflächenteil 3c der Zuführungsnocke bzw. -steuerkurve 3 bewirkt, daß der Hebel 9 eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung ausführt, die auf die Rollenwelle 16 und dann durch die Zahnräder 29 und 28 auf die Kupplungswelle 27 übertragen wird. Wenn die Geschwindigkeit der Drehung des Servomotors 22 erhöht wird, wird die Drehung der Kupplungswelle 27 in der gleichen Richtung, wie es diejenige des Servomotors 22 ist, durch die Zahnräder 28 und 29 auf die Rollenwellen 16 und 20 übertragen, wenn sie in ihrer Geschwindigkeit durch die Drehung des Servomotors 22 überschritten bzw. überstiegen wird. Die resultierende Hochgeschwindigkeitsdrehung der Zuführungsrollen 15 und 19 bewirkt eine Hochgeschwindigkeitszuführung bzw. einen Hochgeschwindigkeitsvorschub des Drahtmaterials, das zu einem Spulenhauptteil geformt wird, wie in Figur 12h gezeigt ist. In der Zwischenzeit wird die Kupplungswelle 13 der Einwegkupplung 11 einem Schlupf unterworfen. Kurz nachdem der Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflächenteil 3c der Zuführungsnocke bzw. -steuerkurve 3 es dem Servomotor 22 ermöglicht, zum Vorschub des Drahtmaterials zu rotieren, kommt der Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflächenteil 3d der Zuführungsnocke bzw. -steuerkurve 3,
23 361116
welche keine Erhebung hat, in Position, so daß die Drehung der Zuführungsnocke bzw. -steuerkurve 3 bzw. des Servormo~ tors 22, welche das Bestreben hat, die Zuführungsrollen und 19 zum Zuführen des Drahtmaterials zu drehen, gestoppt wird. Wenn der Servomotor 22 verzögert wird, um unmitte -bar vor der Vollendung des Formens des Spulenkörper^ zu stoppen, kommt der Nocken- bzw. Steuerkurvenoberfiäcnentei. 3e der Zuführungsnocke bzw. -steuerkurve 3 in Position, urn zu bewirken, daß der Hebel 9 die Zuführungsrollen 15 -τ λ 19 dreht, so daß Drahtmaterial durch die Kocke bzw. 'ciu^i kurve zugeführt wird, wenn der Servomotor 22 vermöge:': b?v verlangsamt wird. In der Zwischenzeit kommt der Mocken- bzw. Steuerkurvenoberflächenteil 5f der zweiten Hocke bzw. Steuerkurve 5, welcher eine kleine Erhebung hat, in Position, um zu bewirken, daß das zweite Formungswerkzeug 50 zeitweise in eine Position weg von dem Drahtmaterial zurückgezogen wird.
Demgemäß wird das Drahtmaterial nicht festgehalten, so daß ein linearer Teil einer vorbestimmten Länge vorwärts von dem Führungsloch 42 ausgebildet wird, wie in Figur 12c gezeigt ist.
Wenn der Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflächenteil 5g der zweiten Necke bzw. Steuerkurve 5 in Position kommt, um es dem zweiten Formungswerkzeug 50 zu ermöglichen, sich vorwärtszubewegen und in Anlage an das so zugeführt Drahtmaterial zu kommen, wird dadurch ein bogenförmiger Teil g des zweiten Hakens gebildet, wie in Figur 12j gezeigt ist. Wenn der Nocken- bzw. Steuerkurvenoberflächenteil 5h der zweiten Nocke bzw. Steuerkurve 5 in Position kommt, um zu bewirken, daß das zweite Formungswerkzeug 50 zurückgezogen wird, wird das Drahtmaterial linear vorgeschoben, um einen kurzen, linearen Teil h am Spitzenende des zweiten Hakens zu bilden. Bei bzw. aufgrund der Drehung der Zuführungs-
nocke bzw. -steuerkurve 3 kommt deren Nocken- bzw. Steuerkurventeil 3f in Position, so daß dadurch der Vorschub des Drahtmaterials gestoppt wird. Aufgrund der Drehung der Nokken bzw. Steuerkurven 85 und 90 drehen sich die ersten Haltehebel 84 und 88, die drehbar mittels des Rahmens 82 gehaltert sind, welcher seinerseits drehbar auf der Welle 81 angebracht ist, die vorwärts von der Grundplatte angeordnet ist, so daß sie eng aneinanderkommen und sich nach oben bewegen, wodurch sie einen Teil des Spulenkörpers ergreifen, der sich seitlich von der Drahtführung 43 erstreckt und auf der Seite des ersten Hakens angeordnet ist, und zwar in einer Art und Weise, wie in Figur 12k gezeigt ist. Dann dreht sich das Schneidwerkzeug 93 aufgrund der Aktion der Nocke bzw. Steuerkurve 99 von oben herab, so daß es das Drahtmaterial am Ausgang der Drahtführung 43 durchschneidet.
Die ersten Haltehebel 84 und 88 ergreifen bzw. halten die resultierende Spannfeder und drehen sich horizontal um 90° in eine Biegeposition, in welcher der zweite Haken g und der lineare Teil f unten angeordnet sind, wie in Figur 12£ gezeigt ist. Die zweiten Haltehebel 101 und 102 drehen sich aufgrund der Aktion der Nocken bzw. Steuerkurven 109 und 110 um die Wellen 103 und 104, so daß sie eng aneinanderkommen, wodurch sie einen Teil des Spulenkörpers benachbart von dessen zweitem Haken ergreifen, während sich die ersten Haltehebel 8 4 und 8 8 voneinander weg verschwenken, so daß sie den Spulenkörper freigeben. Zu diesem Zeitpunkt erstreckt sich die Anlageplatte 105, die am Spitzenende des zweiten Haltehebels 101 befestigt ist, entlang der Endoberfläche des Spulenkörpers benachbart dem zweiten Haken, wobei das Spitzenende der Anlageplatte am Abschlußende des Spulenkörpers auf einem Niveau angeordnet ist, das um eine Strecke von etwa der Hälfte des Drahtdurchmessers über dem ersten Haken liegt. Kurz danach vollenden die zweiten Haltehebel 101 und 102 ihr Halten des Spulenkörpers, und eine andere Nocken- bzw. Steuerkurvenoberfläche der Nocke bzw. Steuerkurve 109 bewirkt, daß sich das Biegewerkzeug 111 von
unten her nach aufwärts verschwenkt, so daß es in Kontakt mit der rückwärtigen Seite des linearen Teils f des zweiten Hakens kommt, wodurch derselbe angehoben und um 90° gebogen wird, wie in Figur 12m gezeigt ist. Wenn das Biegewerkzeug 111 zurückgezogen wird, bewirkt die Rückfederungskraft daß der zweite Haken g und der lineare Teil f senkrecht zu der Oberfläche des Spulenkörpers positioniert werden b?w.. sind, so daß auf diese Weise eine Spannfeder ausgebildet wird, die an den entgegengesetzten Enden mit Haken vom deutschen Typ versehen ist. Die Position des Spitzenendes des Anlage- bzw. Gegenlagerwerkzeugs 54, ein Betrag an Wickeln eines Spizlenkörpers, der durch die Vorwärtsbewegung des dritten Formungswerkzeugs 53 erzeugt worder· ist, und ein Betrag an Biegen des zweiten Hakens, der durch das Biegewerkzeug 111 verursacht v/orden ist, sind experimentell für eine Spannfeder, die hergestellt worden ist, bestimmt worden.
Wie vorstehend dargelegt, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, eine Spannfeder zu formen, die an den entgegengesetzten Enden mit Haken vom deutschen Typ versehen ist, welche um 90° relativ zu dem Spulenkörper gebogen sind, und zwar ermöglicht die Erfindung dieses Formen in einer Federherstellungseinrichtung eines Schwingarmtyps durch zeitweises Stoppen der Zuführung bzw. des Vorschubs eines Drahtmaterials in einem Herstellungsvorgangs, sowie Halten eines Drahtmaterials, das an einer Spulenstartposition eines Spulenkörpers gewickelt werden soll, Biegen eines Teils des Drahtmaterials auf der Seite eines Hakens um mehr als 90°, Biegen eines zweiten Haken um mehr als 90° und Verwenden der Richtbewegung einer Drehung bzw. Verdrillung des Drahtmaterials und der Rückfederungskraft. Gemäß der' vorliegenden Erfindung werden einfache Werkzeuge zu einer Einrichtung zum Formen von nur einer Spannfeder mit einem Haken vom englischen Typ hinzugefügt, um die Fähigkeit der Einrichtung in der Art und Weise zu verbessern, daß damit
BAD ORIGINAL
eine Spannfeder mit einem Haken vom deutschen Typ geformt werdf ι kann, ohne daß irgendwelche Herstellungskosten und die Anzahl der Herstellungsschritte erhöht werden.
Unter den Werkzeugen, die zum Formen eines ersten Hakens, eines Spulenkörpers und eines zweiten Hakens verwendet werden, befindet sich ein zweites Formungswerkzeug, das Haken und einen Spulenkörper formt, sowie ein drittes Formungswerkzeug, das wickelt und ein vorderes Ende eines Spulenkörpers nach einer Position zu drückt, die gegenüber einer Oberfläche des Spulenformens auf dem zweiten Formungswerkzeug versetzt ist, wenn ein Viertel einer anfänglichen Windung des Spulenkörpers gebildet wird bzw. worden ist. Ein stationäres Gegenlager bzw. Anlagewerkzeug stützt sich am vorderen Ende des Spulenkörpers ab, das durch die dritte Formungsspule bzw. das dritte Formungswerkzeug verlagert wird. Eine erste Formungsspule bzw. ein erstes Formungswerkzeug biegt einen ersten Haken oder einen linearen Teil des ersten Hakens, der zwischen das dritte Formungswerkzeug und das Gegenlager- bzw. Anlagewerkzeug eingefügt ist, um mehr als 90°. Diese Formungswerkzeuge werden mittels eines Nocken- bzw. Steuerkurvenmechanismus in zeitlicher Abstimmung bzw. in einem vorbestimmten Takt betätigt. Es sei darauf hingewiesen, daß in der vorstehenden Beschreibung die Begriffe "Spulenhauptteil" und "Spulenkörper" synonym verwendet worden sind.
Unter einem Haken vom deutschen Typ ist insbesondere ein solcher zu verstehen, der dadurch geformt wird, daß eine einzelne Windung am Ende eines Spulenkörpers bzw. das Ende einer Windung eines Spulenkörpers einfach gebogen wird (siehe zum Beispiel Fig. 10 und 12c sowie 12i bis 12Ä), während ein Haken vom englischen Typ ein solcher ist, den man durch Verdrillen und Biegen einer einzelnen Windung am Ende eines Spulenkörpers bzw. des Endes eines Spulenkörpers erhälti

Claims (3)

5466 JS/sz Verfahren und Einrichtung zum Formen von Spannfedern mit Haken vom deutschen Typ PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum kontinuierlichen und automatischen Formen von Spannfedern, die an den entgegengesetzten Enden mit Haken vom deutschen Typ versehen sind, dadurch ge- ν*
kennzeichnet , daß es die folgenden Verfahrens- |- schritte umfaßt: Zuführen bzw. Vorschieben eines linearen Drahtmaterialteils einer kleinen Länge für einen Haken; Formen eines ersten Hakens (a,b); Formen eines linearen Teils (c), der an den ersten Haken (a,b) angrenzt; Formen von einem Viertel (d) einer anfänglichen Windung eines Spulenkörpers (e); Verdrehen bzw. -biegen bzw. -drillen des Spulenteils (d), der ein Viertel einer Windung hat, in eine Position, die von bzw, gegenüber der Ebene des Spulenformens versetzt ist; Biegen des linearen Teils (c) des ersten Hakens (a,b) um mehr als 90° nach der Ebene des Spulenformens an einem bzw. dem Viertel einer Windung des Spulenkörpers (e); Freigeben der Verbiegung bzw. -drehung bzw. -drillung und des Festhaltens auf bzw. an dem gebogenen Drahtmaterial, so daß der lineare Teil des ersten Hakens (a,b) unter dem Einfluß des Richtmoments der Verbiegung bzw. -drehung bzw. -drillung und der durch das Biegen erzeugten Rückfederungskraft ist, so daß er einen gewünschten Biege-
winkel hat; Formen eines Spulenkörpers (e), der eine vorbestimmte Anzahl von Windungen hat; Formen eines linearen Teils (f), der an den Spulenkörper (e) angrenzt; Formen eines zweiten Hakens (g,h), der an den linearen Teil (f) angrenzt; Formen eines linearen Teils (h) am Spitzenende des zweiten Hakens (g,h); Ergreifen eines Teils des Spulenkörpers (e); Durchschneiden des Drahtmaterials am Spitzenende des zweiten Hakens (g,h); Verlagern der abgeschnittenen Spannfeder in eine Position weg von der Position des Formens, wobei der zweite Haken (g/h) und der lineare Teil (h) desselben in eine vorbestimmte Richtung gerichtet sind; nochmals Ergreifen des Spulenkörpers (e) und Biegen des linearen Teils des zweiten Hakens um mehr als 90° an einem spezifizierten Punkt des Biegeteils.
2. Verfahren zum Formen von Haken des deutschen Typs an einer Spannfeder, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster Haken (a,b), ein Spulenkörper (e) und ein zweiter Haken (g,h) aufeinanderfolgend geformt werden, so daß eine Spannfeder aufgrund des Zusammenwirkens von anderen erforderlichen Werkzeugen erhalten wird, wenn Formungswerkzeuge (47,50,53) auf Enden von Schwingarmen (45,48,51) vorgesehen sind, die gesteuert um Achsen, welche senkrecht zu und versetzt gegenüber einer Mittelachse einer Drahtführung (43)angeordnet sind, relativ zu einem Drahtmaterialvorschub vor dem Drahtmaterial verschwenkt werden, das zwischen Zuführungsrollen (15,16) eingefügt und von der Drahtführung (43) zugeführt bzw. vorgeschoben wird, wobei dieses Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfaßt: zeitweises Aussetzen des Zuführens bzw. Vorschiebens des Drahtmaterials, wenn ein zweites Formungswerkzeug (50) vorgeschoben wird, um annähernd ein Viertel (d) einer anfänglichen Windung des Spulenkörpers (e) zu formen, nachdem der erste Haken (a,b) und ein an den ersten Haken (a,b) angrenzender linearer Teil geformt worden sind; Vorschieben
eines dritten Formungswerkzeugs (53) zum Verbiegen bzw. -drehen bzw.-drillen des Drahtmaterials, so daß dadurch der Startpunkt eines Spulenkörpers (e) in eine Position verlagert wird, die von der Formungsoberfläche eines bzw. des Spulenkörpers (e) versetzt ist, und Zwischenfügen desselben zwischen das dritte Forraungswerkzeug (53) und ein stationäres Gegenlager- bzw. Anlagewerkzeug (54); Verwärtsbewegen eines ersten Formungswerkzeugs (47), um den ersten Haken (afb) oder den linearen Teil desselben um mehr als 90° nach der Formungsoberfläche des Spulenkörpers 's) zu -an dem Punkt zu biegen, wo das Drahtmaterial zwischen dem dritten Formungswerkzeug (53) und dem Gegenlager- bzw. Änlagewerkzeug ί54) eingefügt ist; danach Vorwärtsbewegen eines zweiten Formungswerkzeugs (50), während das Drahtmaterial kontinuierlich zugeführt bzw. vorgeschoben wird, so daß kontinuierlich ein Spulenkörper (e) während des Formens desselben geformt wird; und Verwenden des Richtmoments einer Verdrehung bzw. -drillung, die in dem Drahtma- \ terial erzeugt worden ist, das sich von einem bzw. dem Punkt, wo es zwischen den Zuführungs- bzw. Vorschubrollen (15,19) eingefügt ist, erstreckt, und einer Federrückstellkraft bzw. Rückfederungskraft, die nach bzw. bei dem Biegen um mehr als 90° erzeugt worden ist, so daß dadurch die gewünschten Haken (a,b;g,h) vom deutschen Typ geformt werden, welche im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des Spulenkörpers gebogen werden bzw. sind.
3. Einrichtung zum kontinuierlichen und automatischen Formen von Spannfedern, die an den entgegengesetzten Enden mit Haken vom deutschen Typ versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Einrichtung ein erster Haken (a,b), ein Spulenkörper (e) und ein zweiter Haken (g,h) aufeinanderfolgend geformt werden, wenn Formungswerkzeuge (47,50,53), die auf bzw. an den Enden von Schwingarmen (45,48) vorgesehen sind, welche gesteuert um
Achsen verschwenkt werden, die senkrecht zu und versetzt gegenüber einer mittigen Achse einer Drahtführung (43) sind, relativ zu einem Drahtmaterial vor dem Drahtmaterial vorgeschoben werden, das zwischen Zuführungs- bzw. Vorschubrollen (15,19) eingefügt und von der Drahtführung (43) aus zugeführt bzw. vorgeschoben wird, wobei die Einrichtung folgendes umfaßt: ein bzw. das zweite Formungswerkzeug (50) zum Formen der Haken (a,b;g,h) und des Spulenkörpers (e); ein bzw. das dritte Formungswerkzeug (50) zum Verbiegen bzw. -drehen bzw. -drillen und Drücken eines Startpunkts von einem Viertel einer anfänglichen Windung des SpulenkÖrpers (e) nach einer Position zu auf einer Seite von und versetzt gegenüber der Formungsoberfläche des zweiten Formungswerkzeugs (50); ein stationäres Gegenlager- bzw. Anlagewerkzeug (54), das auf der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite des dritten Formungswerkzeugs (53) zum Aufnehmen des auf diese Weise verlagerten Startpunkts des Spulenkörpers (e) vorgesehen ist; ein erstes bzw. das erste Formungswerkzeug (47) zum Biegen des ersten Hakens (a,b) oder eines linearen Teils des ersten Hakens (a,b) um mehr als 90° nach der Formungsoberfläche zu, wobei der erste Haken (a,b) zwischen das dritte Formungswerkzeug (53) und das Gegenlager- bzw. Anlagewerkzeug (54) auf der gleichen Seite wie die des Gegenlager- bzw. Anlagewerkzeugs (54) eingefügt ist; einen ersten Nocken- bzw. Steuerkurvenmechanismus (4,5,6) zum jeweiligen Betätigen des ersten, zweiten und dritten Formungswerkzeugs (47,50,53) in relativen Zeitpunkten bzw. in zeitlich aufeinander abgestimmte Weise; einen ersten Antriebsmechanismus (1,3,7,9) zum Antrieb der Zuführungs- bzw. Vorschubrollen (15,19) über eine Einwegkupplung (11) zum intermittierenden Zuführen bzw. Vorschieben des Drahtmaterials; eine zweite Antriebseinrichtung (22) zum Antrieb der Zuführungs- bzw. Vorschubrollen (15,19) durch eine Einwegkupplung (24) zum Zuführen bzw. Vorschieben des Drahtmaterials, wenn ein Spu-
lenkörper (e) geformt werden soll; ein erstes Halteteil (84,88) zum Halten und Verlagern eines bzw. des Spulenkörpers (e) einer Spannfeder zu einer vorbestimmten, entfernten Position, wobei an der Spannfader ein erster Haken (e, b) ein Spulenkörper (e) und ein zweiter Haken (g,h), dar sich auf der Seite der Drahtführung (43) befindet, gafo. -,t worden sind; ein Messer bzw. Schneidwerkzeug -'Γ53) ;·.-&■& Durchschneiden einss bzw. des Endes eines bzw, des zweiten Hakens (g,h) der Spannfeder, die mittels des ersten Halteteils (84,88) gehalten wird; ein zweites Halteteil CIC?. 102), das eine Gegenlager- bzw. Anlageplatte ί3.05) ?..'.;.-. Halten des Spulenkcrpers (e) der auf diese Welse verlagerten Spannfeder anstelle des ersten Halteteils C84,;i-S." aufweist und ein Spitzenende hat, das bzw. die dazu geeigent ist bzw. sind, an dem Endpunkt des Spulenkörpers (e) angeordnet zu werden, wenn dieser gehalten wird; ein Biegewerkzeug (111) zum Zusammenwirken mit der Gegenlager- bzw. Anlageplatte (105) zum Biegen eines linearen Teils des zweiten Hakens (g,h) der Spannfeder, die von dem zweiten Halteteil (101,102) gehalten wird, um mehr als 90°; und einen zweiten Nocken- bzw. Steuerkurvenmechanismus (79,85,90,99, 109,110) zum relativen Betätigen des ersten Halteteils (84,88), des Messers bzw. Schneidwerkzeugs (93), des zweiten Halteteils (101,102) und des Biegewerkzeugs (111) synchron zu dem ersten Nocken- bzw. Steuerkurvenmechanismus (4,5,6).
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