DE2041055B2 - Umschaltvorrichtung zum Verschieben eines Typenhebelträgers einer elektrischen Schreibmaschine - Google Patents
Umschaltvorrichtung zum Verschieben eines Typenhebelträgers einer elektrischen SchreibmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Umschaltvorrichtung zum Verschieben eines Typenhebelträgers einer elektrischen
Schreibmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gekennzeichneten Art.
Eine solche Umschalteinrichtung für kraftangetriebene Schreibmaschinen ist bekannt (CH-PS 3 90 290), die
aber verhältnismäßig kompliziert ist und große Abmessungen aufweist, weshalb sie für die Verwendung
in kleineren elektrischen Schreibmaschinen, z. B. transportablen elektrischen Schreibmaschinen, nicht geeignet
ist
Es ist auch eine Schreibmaschine für Kraftantrieb bekannt (DE-PS 3 35 645), die ein oszillierendes,
während des Betriebes der Schreibmaschine kontinuierlich antreibbares Element besitzt, bei der aber durch das
sich hin- und herbewegende Gestänge Erschütterungen verursacht werden, die sich beim Herstellen eines
korrekten Schriftbildes nachteilig auswirken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umschaltvorrichtung für mit Typenhebeln
ausgestattete elektrische Schreibmaschinen zu schaffen, welche einen einfachen Aufbau und eine
reduzierte Größe aufweist und insbesondere für die Verwendung in transportablen elektrischen Schreibmaschinen
geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die
erfindungsgemäße Umschaltvorrichtung schematisch dargestellt, das anhand der nachstehenden Beschreibung
im einzelnen erläutert wird. Dabei ergeben sich aus der Beschreibung, sowie aus den Unteransprüchen,
deren Maßnahmen zwecks Vermeidung unnötiger Längen der Beschreibung als Teil derselben zu
betrachten sind, weitere Vorteile der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Die Zeichnung zeigt eine
perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Ruhestellung, wobei der Typenhebelkorb
der Schreibmaschine in seiner oberen Stellung ist, die der Benutzung der kleinen Buchstaben entspricht.
Der in der Zeichnung dargestellte Typenhebelkorb 1 einer mit Typenhebeln versehenen elektrischen
Schreibmaschine kann vertikal in zwei Stellungen versetzt werden, im vorliegenden Fall in eine obere
Stellung (die in der Darstellung eingenommen wird) und eine untere Stellung, wobei die die Buchstaben
tragenden Typenhebel 2 einmal mit den kleinen Buchstaben und ein andermal mit den großen
Buchstaben auf der Walze 3 aufschlagen. Während der vertikalen Versetzung des Typenhebelkorbes 1 wird
dieser an jeder Seite durch einen Stift 6 geführt, der in entsprechenden Bohrungen in Augen 4 von Stützen 5
gleitet, sowie durch einen Schwenkarm 11, der ein Teil
eines Schubrahmens 10 und schwenkbar am unteren Ende der Stütze 5 angelenkt ist. Das Auge 4 jeder Stütze
5 begrenzt durch Anschlag des Führungsstiftes 6 an
einer oberen Schulter und an einem Anschlagring 7 die senkrechte Versetzung und bestimmt die beiden
einstellbaren Stellungen des Typenhebelkorbes 1. Dieser wird normalerweise durch die Kraft von
Druckfedern 8 in seiner oberen Ruhestellung gehalten.
Der Schubrahmen 10 weist neben dem Schwenkarm U einen zweiten Schwenkarm 12 auf, welcher
zusammen mit dem Arm 11 um eine Welle 13 schwenken kann, die am Maschinengestell gelagert ist
Die Schwenkarme 11 und 12 sind nachgiebig miteinander verbunden, was durch eine Spiralfeder 14 bewirkt
wird, welche zwischen einem Paar von Ansätzen 15 und 16 der Schwenkarme 11 und 12 ausgezogen wird. Ein
Mitnehmer 17 des Schwenkarmes 12 liegt mit einer gewissen Toleranz innerhalb eines Loches 18 des
Schwenkarmes 11. Infolge dieser Verbindung der Schwenkarme U und 12 schwenkt der Schwenkarm 11
hinter dem Schwenkarm 12 her, wenn der letztgenannte in eine Schwenkung in Richtung des in der Zeichnung
vorhandenen Pfeiles bewegt wird. Der Typ anhebelkorb
1 wird dabei unier Spannung in seine untere, die Benutzung der großen Buchstaben bewirkende Stellung
durch die Kraft von Spiralfedern 14 gezogen, welche zwischen den Ansätzen 15 und 16 gedehnt werden.
Hierbei schwenkt der Schwenkarm 12 zwecks Erreichung dieser Stellung in Richtung des vorhandenen
Pfeiles über einen größeren Winkelbereich als der Winkelbereich, den der Schubrahmen 10 überwindet,
um in die gleiche Stellung zu gelangen, wobei der zwischen dem Mitnehmer 17 und dem Loch 18
bestehende Nachlauf die Spannung der Feder 14 weiter verstärkt.
Ein brückenartiges Element 20, welches im wesentlichen aus einem ersten Ansatz 21 und einem zweiten
Ansatz 22 besteht, wird in oszillierende Bewegungen um eine Welle 23 versetzt, was mittels eines Nockens 24
geschieht, der fest mit einer Antriebswelle 25 verbunden ist, die ihrerseits durch eine Riemenscheibe 26 und einen
Antriebsriemen 27 in Rotation versetzt wird. Die Verbindung zwischen dem Nocken 24 und dem Element
20 wird durch einen Antriebshebel 28 hergestellt, der schwenkbar auf einer Achse 29 des Maschinenrahmens
gelagert ist und eine Steuerrolle 30 trägt, wobei der Antriebshebel 28 auf eine Verbindungsstange 31
einwirkt, die ihrerseits an einem Antriebshebel 32 des Elements 20 angreift. Aus der Darstellung geht klar
hervor, daß eine Rotation des Elements 20 entgegen dem Uhrzeigersinn einer Rotation des Nockens 24 in
Richtung des in der Zeichnung vorhandenen Pfeiles entspricht.
Ein Arretierhebel 35 ist mittels eines Stiftes 36 schwenkbar auf dem Schwenkarm 12 des Schubrahmens
10 gelagert und wird mittels einer Spiralfeder 37, die zwischen einem Ansatz 60 des Armes 12 und einem
Hebel 61, der schwenkbar am Arretierhebel 35 auf einem Stift 62 gelagert ist, gestreckt und an seinem
Anschlag 56 in seiner Ruhestellung gehalten, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Der Arretierhebel 35 ist an
seinem vorderen Ende mit einem nach oben gerichteten Haken 38 versehen, der so eingerichtet ist, daß er in
Anlage mit dem ersten Ansatz 21 des Elements 20 gelangt, wenn der Haken auf später beschriebene Weise
in die Bewegungsbahn des Ansatzes 21 gebracht wird.
Ein Anschlag 40 des Hebels 61 liegt am Ende 41 eines Kipphebels 42 auf, der seinerseits am Maschinenrahmen
auf einem Stift 43 drehbar gelagert ist und dessen entgegengesetztes Ende 44 mit dem Ende eines Armes
45 einer Umschalttaste 46 zusammenarbeitet die ihrerseits an einer Stange 47 schwenkbar angeordnet ist.
Beim Niederdrücken der Umschalttaste schwenkt daher der Kipphebel 42 in der in der Zeichnung angedeuteten
Richtung, wodurch das Ende 41 angehoben wird. Dieses Ende 4! hebt seinerseits den Anschlag 40 des Hebels 61
an. Auf diese Weise wird eine Kraft auf den Stift 62 des Hebels 61 durch die nachgiebige Verbindung mittels der
Feder 37 übertragen, welche dem Arretierhebel 35 die Tendenz einer Bewegung nach oben verleiht, so daß der
ίο Haken 38 in die Bewegungsbahn des Ansatzes 21 des
Elements 20 drängt
Ein Verriegelungshebel 48 ist schwenkbar am Maschinengestell auf einem Stift 49 gelagert und trägt
an einem seiner Enden eine Aussparung 50 für die Aufnahme eines Stiftes 51, der sich vom unteren Ende
des Schwenkarmes 12 des Schubrahmens 10 erstreckt In der Ruhestellung der Vorrichtung wird eine mit einer
Steigung oder Neigung versehene Gleitfläche 52 des Verriegelungshebels 48 gegen das Ende des Stiftes 51
gedrückt was durch eine Spiralfeder 53 bewirkt wird.
Wenn der Schubrahmen 10 in Richtung der in der
Zeichnung vorhandenen Pfeile geschwenkt wird, wird der Typenhebelkorb 1, in der später beschriebenen
Weise aus seiner Ruhestellung, in der die kleinen Buchstaben benutzt werden, in deir sich der Typenhebelkorb
in der Darstellung befindet in die Stellung bewegt, in der die großen Buchstaben benutzt werden, wobei der
Stift 51 des Schwenkarmes 12 von der Aussparung 50 des Verriegelungshebels 48 ergriffen wird, wodurch der
Schubrahmen verriegelt und eine Rückkehr des Typenhebelkorbs 1 in die Ruhestellung verhindert wird.
Auf einem Stift 54 am Verriegelungshebel 48 ist ein
zweiarmiger Freigabehebel 55 schwenkbar angebracht der in Ruhestellung der Vorrichtung mittels einer
Spiralfeder 57 gegen einen Anschlag 56 gedrückt wird. Dieser Freigabehebel 55 weist einen ersten aufrecht
gerichteten Arm 58 und einen zweiten Arm 59 auf, wobei letzterer eine ansteigende Gleitfläche 60'
aufweist, die an einem Stift 61' anliegt der Teil des Kipphebels 42 ist.
Die Stellung und die Form des ersten Armes 58 ist so gewählt, daß das Ende des Armes in der Bewegungsbahn des zweiten Ansatzes 22 des Elements 20 liegt
wenn der Verriegelungshebel 48 in seiner gesicherten Stellung befindlich ist (wenn z. B. der Verriegelungshebel
in Richtung der in der Zeichnung befindlichen Pfeile geschwenkt wurde, wobei der Stift 51 in der Aussparung
50 liegt) und wenn der Kipphebel 42 in seine Ruhestellung, gemäß der Darstellung in der Zeichnung,
zurückgeschwenkt ist. Bei dieser Anordnung wird durch die Funktion des senkrecht nach unten erfolgenden
Drucks durch den Ansatz 22 des Elements 20 auf den Arm 58 des Freigabehebels 55 der Verriegelungshebel
48 in eine Richtung entgegen dem in der Darstellung befindlichen Pfeil geschwenkt, wobei die Aussparung 50
vom Stift 51 des Schwenkarmes 12 des Schubrahmens 10 abgezogen wird.
Wenn stattdessen der Verriegelungshebel 48 in seiner verriegelten, oben beschriebenen Stellung ist jedoch
der Kipphebel 42 in seiner Stellung verbleibt, die durch den Pfeil angedeutet ist, wird die Umschalttaste 46
weiterhin niedergedrückt wird, bleibt der Arm 58 außerhalb der Bewegungsbahn des zweiten Ansatzes 22,
da aer Stift 61' des Kipphebels 42 auf die Gleitfläche 60' des zweiten Armes 59 des Freigabehebels 55 einwirkt
und letzteren in eine Bewegung: gemäß dem in der Zeichnung vorhandenen Pfeil zwingt
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrich-
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrich-
tung ist folgende: Die Schreibmaschine ist eingeschaltet und befindet sich, wie in der Zeichnung dargestellt, in
Betriebsstellung. Dabei rotiert der Nocken 24 kontinuierlich, da zwischen den einzelnen Antriebselementen
(Welle 25, Riemenscheibe 26, Antriebsriemen 27) keine Kupplung vorgesehen ist und der Nocken mit dem
Elektromotor der Schreibmaschine in Verbindung steht. Das Element 20 oszilliert daher kontinuierlich auf der
Achse 23 mit einer vorgegebenen Amplitude und keiner der Ansätze 21, 22 des Elements 20 gelangt in Kontakt
mit anderen Teilen der Vorrichtung, da, wie bereits beschrieben wurde, der Arretierhebel 35 in der in der
Zeichnung befindlichen Stellung ist, wobei der Haken 38 außerhalb der Bahn des ersten Ansatzes 21 ist, während
das Ende des ersten Armes 58 des Freigabehebels 55 in seiner untersten Stellung gehalten wird, entsprechend
der zeichnerischen Darstellung, und zwar durch den Verriegelungshebel 48, der in seiner freigegebenen
Stellung gemäß der Zeichnung ebenfalls nach unten gezogen ist, wobei die Bewegungsbahn des zweiten
Ansatzes 22 des Elements 20 frei ist.
Beim Niederdrücken der Umschalttaste 46 wird das Ende des Armes 45 durch Druckeinwirkung auf das
Ende 44 des Kipphebels 42 in Richtung des in der Zeichnung vorhandenen Pfeiles bewegt, wobei das Ende
41 nach oben geht. Dieses Ende zwingt den Anschlag 40 des Hebels 61 nach oben. Infolge dieser Schwenkung
wird der Haken 38 in die Bewegungsbahn des ersten Ansatzes 21 des Elementes 20 gebracht und dieses
ergreift den Haken und zieht dabei den Arretierhebel 35 mit. Infolge der Verbindung des Arretierhebels 35 mit
dem Schwenkarm 12 des Schubrahmens 10 wird der letztere in Richtung des in der Zeichnung enthaltenen
Pfeiles geschwenkt, wobei der Typenhebelkorb 1 in die Stellung gezogen wird, in der die großen Buchstaben
benutzt werden.
Während der Schwenkung des Schubrahmens 10 gleitet der Stift 51 auf der Gleitfläche 52 des
Verriegelungshebels 48, bis er durch die Aussparung 50 erfaßt und die Vorrichtung damit in der Stellung
verriegelt wird, in der die großen Buchstaben benutzt werden. Da der Kipphebel durch das Niederdrücken der
Umschalttaste 46 in Richtung des in der Zeichnung enthaltenen Pfeiles geschwenkt wurde, wird der
Freigabehebel 55 durch den Stift 61' des Kipphebels 42
ίο durch Gleiten auf der Gleitfläche 60' in Richtung des in
der Zeichnung vorhandenen Pfeiles bewegt, wobei das Ende des Armes 58 aus der Bewegungsbahn des zweiter
Ansatzes 22 des Elements 20 geschwenkt wird Nachdem diese Verriegelung erfolgt ist, verbleibt die
Vorrichtung in der die großen Buchstaben benutzbarer Stellung und das Element 20 oszilliert frei, da die
Ansätze 21 und 22 mit keinem Teil der Vorrichtung ir Berührung gelangen, auch wenn der Ansatz 22 des
Elements 20 vom Haken 38 des Arretierhebels 35 freikommt.
Sobald die Umschalttaste 46 freigegeben wird, kanr der Kipphebel entgegen der durch den Pfeil angedeuteten
Richtung schwenken, wodurch der Stift 61' derr Arm 58 erlaubt, in die Stellung zu schwenken, in welchei
das Ende des Armes in die Bewegungsbahn des zweiter Ansatzes 22 des Elements 20 gelangt. In diesel
Anordnung wird infolge der Oszillation des Elements 2C der Ansatz 22 den Freigabehebel 55 niederdrücken unc
damit auch den Verriegelungshebel 48, wobei die Aussparung 50 des Verriegelungshebels 48 vom Stift 51
des Schwenkarmes 12 des Schubrahmens 10 abgezoger wird. In dieser Weise wird der Schubrahmen 10 durch
die Wirkung der Druckfedern 8 wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren, wodurch gleichzeitig
der Typenhebelkorb 1 nach oben geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Umschaltvorrichtung zum Verschieben eines Typenhebelträgers einer elektrischen Schreibmaschine
aus einer oberen Stellung für die Benutzung der kleinen Buchstaben in eine untere Stellung für
die Benutzung der großen Buchstaben, mit einer Umschalttaste, ferner mit einem oszillierenden
Element, welches von einem Kraftantrieb bewegbar ist und mit einem von dem oszillierenden Element
beaufschlagten mit dem Typenhebelträger verbundenen Arretierglied, durch welches der Typenhebelträger bei Benutzung der Umschalttaste in die
zweite Stellung bewegbar ist, wobei Mittel zur Verriegelung desselben in der zweiten Stellung is
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits bei Betätigung der Umschalttaste (46)
das als Arretierhebel (35) ausgeoildete Arretierglied, andererseits nach Freigabe der Umschalttaste (46)
ein Freigabehebel (55) für das Lösen der Verriegelung des Typenhebelträgers (1) in Wirkeingriff mit
dem oszillierenden, während des Betriebes der Schreibmaschine kontinuierlich antreibbaren Element
(20) bringbar ist
2. Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenhebelträger ein
Typenhebelkorb (1) ist, der an einem am Maschinengestell befestigten Schuhrahmen (10) angelenkt ist
und zwei Arme (11,12) aufweist, von denen der erste
Arm (11) mit dem Typenhebelkorb (1) und der zweite Arm (12) mit dem Arretierhebel (35) drehbar
verbunden ist, der einen Haken (38) aufweist, an den ein erster Ansatz (21) des Elements (20) angreift
3. Umschaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungshebel (48)
vorgesehen ist, der am Maschinengestell angelenkt und durch eine Feder (53) gegen einen Ansatz (51)
des zweiten Armes (12) des Schubrahmens (10) in Anlage gehalten wird, wobei der Hebel eine
Aussparung (50) für die Aufnahme des Ansatzes (51) und zum Sichern des Typenhebelkorbs (1) in der
zweiten Stellung aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabehebel (55) schwenkbar am
Verriegelungshebel (48) befestigt ist, wobei ein Ende eines ersten Armes (58) dieses Freigabehebels (55)
so angeordnet ist, daß der zweite Ansatz (22) des Elements (20) an diesem angreift, wenn bei Freigabe
der Umschalttaste (46) dieses Ende durch Federeinwirkung herumgeschwenkt und in die Bewegungsbahn
des zweiten Ansatzes (22) gebracht wird, wobei auf den Verriegelungshebe] (48) ein Drehmoment
ausgeübt und dieser dadurch verschwenkt wird und die Aussparung (50) vom Stift (51) des zweiten
Armes (12) des Verstellrahmens (10) abzieht, wodurch der Typenhebelkorb (1) wieder in seine
Ausgangsstellung, für die Benutzung der kleinen Buchstaben, zurückgeht
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm des Freigabehebels
(55) eine geneigte Gleitfläche aufweist, die mit einem Stift (61') des durch die Umschalttaste (46) betätigten
Kipphebels (42) so zusammenarbeitet, daß beim Betätigen der Umschalttaste (46) der Freigabehebel
verschwenkt wird, wodurch das Ende des ersten Armes (58) des Freigabehebels (55) aus der
Bewegungsbahn des zweiten Ansatzes (22) des Elements (20) bewegt wird.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite
Ansatz (21, 22) des Elements (20) an dem Arretierhebel (35) bzw. an dem Freigabehebel (55) in
im wesentlichen senkrecht zueinanderliegenden Richtungen angreifen.
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