DE2041055B2 - Umschaltvorrichtung zum Verschieben eines Typenhebelträgers einer elektrischen Schreibmaschine - Google Patents

Umschaltvorrichtung zum Verschieben eines Typenhebelträgers einer elektrischen Schreibmaschine

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DE2041055B2
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Giacomo Samone Oberto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J23/00Power drives for actions or mechanisms
    • B41J23/02Mechanical power drives
    • B41J23/14Mechanism driven by through an oscillating or reciprocating member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/08Case shift

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Umschaltvorrichtung zum Verschieben eines Typenhebelträgers einer elektrischen Schreibmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gekennzeichneten Art.
Eine solche Umschalteinrichtung für kraftangetriebene Schreibmaschinen ist bekannt (CH-PS 3 90 290), die aber verhältnismäßig kompliziert ist und große Abmessungen aufweist, weshalb sie für die Verwendung in kleineren elektrischen Schreibmaschinen, z. B. transportablen elektrischen Schreibmaschinen, nicht geeignet ist
Es ist auch eine Schreibmaschine für Kraftantrieb bekannt (DE-PS 3 35 645), die ein oszillierendes, während des Betriebes der Schreibmaschine kontinuierlich antreibbares Element besitzt, bei der aber durch das sich hin- und herbewegende Gestänge Erschütterungen verursacht werden, die sich beim Herstellen eines korrekten Schriftbildes nachteilig auswirken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umschaltvorrichtung für mit Typenhebeln ausgestattete elektrische Schreibmaschinen zu schaffen, welche einen einfachen Aufbau und eine reduzierte Größe aufweist und insbesondere für die Verwendung in transportablen elektrischen Schreibmaschinen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Umschaltvorrichtung schematisch dargestellt, das anhand der nachstehenden Beschreibung im einzelnen erläutert wird. Dabei ergeben sich aus der Beschreibung, sowie aus den Unteransprüchen, deren Maßnahmen zwecks Vermeidung unnötiger Längen der Beschreibung als Teil derselben zu betrachten sind, weitere Vorteile der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Ruhestellung, wobei der Typenhebelkorb der Schreibmaschine in seiner oberen Stellung ist, die der Benutzung der kleinen Buchstaben entspricht.
Der in der Zeichnung dargestellte Typenhebelkorb 1 einer mit Typenhebeln versehenen elektrischen Schreibmaschine kann vertikal in zwei Stellungen versetzt werden, im vorliegenden Fall in eine obere Stellung (die in der Darstellung eingenommen wird) und eine untere Stellung, wobei die die Buchstaben tragenden Typenhebel 2 einmal mit den kleinen Buchstaben und ein andermal mit den großen Buchstaben auf der Walze 3 aufschlagen. Während der vertikalen Versetzung des Typenhebelkorbes 1 wird dieser an jeder Seite durch einen Stift 6 geführt, der in entsprechenden Bohrungen in Augen 4 von Stützen 5 gleitet, sowie durch einen Schwenkarm 11, der ein Teil eines Schubrahmens 10 und schwenkbar am unteren Ende der Stütze 5 angelenkt ist. Das Auge 4 jeder Stütze 5 begrenzt durch Anschlag des Führungsstiftes 6 an
einer oberen Schulter und an einem Anschlagring 7 die senkrechte Versetzung und bestimmt die beiden einstellbaren Stellungen des Typenhebelkorbes 1. Dieser wird normalerweise durch die Kraft von Druckfedern 8 in seiner oberen Ruhestellung gehalten.
Der Schubrahmen 10 weist neben dem Schwenkarm U einen zweiten Schwenkarm 12 auf, welcher zusammen mit dem Arm 11 um eine Welle 13 schwenken kann, die am Maschinengestell gelagert ist Die Schwenkarme 11 und 12 sind nachgiebig miteinander verbunden, was durch eine Spiralfeder 14 bewirkt wird, welche zwischen einem Paar von Ansätzen 15 und 16 der Schwenkarme 11 und 12 ausgezogen wird. Ein Mitnehmer 17 des Schwenkarmes 12 liegt mit einer gewissen Toleranz innerhalb eines Loches 18 des Schwenkarmes 11. Infolge dieser Verbindung der Schwenkarme U und 12 schwenkt der Schwenkarm 11 hinter dem Schwenkarm 12 her, wenn der letztgenannte in eine Schwenkung in Richtung des in der Zeichnung vorhandenen Pfeiles bewegt wird. Der Typ anhebelkorb 1 wird dabei unier Spannung in seine untere, die Benutzung der großen Buchstaben bewirkende Stellung durch die Kraft von Spiralfedern 14 gezogen, welche zwischen den Ansätzen 15 und 16 gedehnt werden. Hierbei schwenkt der Schwenkarm 12 zwecks Erreichung dieser Stellung in Richtung des vorhandenen Pfeiles über einen größeren Winkelbereich als der Winkelbereich, den der Schubrahmen 10 überwindet, um in die gleiche Stellung zu gelangen, wobei der zwischen dem Mitnehmer 17 und dem Loch 18 bestehende Nachlauf die Spannung der Feder 14 weiter verstärkt.
Ein brückenartiges Element 20, welches im wesentlichen aus einem ersten Ansatz 21 und einem zweiten Ansatz 22 besteht, wird in oszillierende Bewegungen um eine Welle 23 versetzt, was mittels eines Nockens 24 geschieht, der fest mit einer Antriebswelle 25 verbunden ist, die ihrerseits durch eine Riemenscheibe 26 und einen Antriebsriemen 27 in Rotation versetzt wird. Die Verbindung zwischen dem Nocken 24 und dem Element 20 wird durch einen Antriebshebel 28 hergestellt, der schwenkbar auf einer Achse 29 des Maschinenrahmens gelagert ist und eine Steuerrolle 30 trägt, wobei der Antriebshebel 28 auf eine Verbindungsstange 31 einwirkt, die ihrerseits an einem Antriebshebel 32 des Elements 20 angreift. Aus der Darstellung geht klar hervor, daß eine Rotation des Elements 20 entgegen dem Uhrzeigersinn einer Rotation des Nockens 24 in Richtung des in der Zeichnung vorhandenen Pfeiles entspricht.
Ein Arretierhebel 35 ist mittels eines Stiftes 36 schwenkbar auf dem Schwenkarm 12 des Schubrahmens 10 gelagert und wird mittels einer Spiralfeder 37, die zwischen einem Ansatz 60 des Armes 12 und einem Hebel 61, der schwenkbar am Arretierhebel 35 auf einem Stift 62 gelagert ist, gestreckt und an seinem Anschlag 56 in seiner Ruhestellung gehalten, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Der Arretierhebel 35 ist an seinem vorderen Ende mit einem nach oben gerichteten Haken 38 versehen, der so eingerichtet ist, daß er in Anlage mit dem ersten Ansatz 21 des Elements 20 gelangt, wenn der Haken auf später beschriebene Weise in die Bewegungsbahn des Ansatzes 21 gebracht wird.
Ein Anschlag 40 des Hebels 61 liegt am Ende 41 eines Kipphebels 42 auf, der seinerseits am Maschinenrahmen auf einem Stift 43 drehbar gelagert ist und dessen entgegengesetztes Ende 44 mit dem Ende eines Armes 45 einer Umschalttaste 46 zusammenarbeitet die ihrerseits an einer Stange 47 schwenkbar angeordnet ist. Beim Niederdrücken der Umschalttaste schwenkt daher der Kipphebel 42 in der in der Zeichnung angedeuteten Richtung, wodurch das Ende 41 angehoben wird. Dieses Ende 4! hebt seinerseits den Anschlag 40 des Hebels 61 an. Auf diese Weise wird eine Kraft auf den Stift 62 des Hebels 61 durch die nachgiebige Verbindung mittels der Feder 37 übertragen, welche dem Arretierhebel 35 die Tendenz einer Bewegung nach oben verleiht, so daß der
ίο Haken 38 in die Bewegungsbahn des Ansatzes 21 des Elements 20 drängt
Ein Verriegelungshebel 48 ist schwenkbar am Maschinengestell auf einem Stift 49 gelagert und trägt an einem seiner Enden eine Aussparung 50 für die Aufnahme eines Stiftes 51, der sich vom unteren Ende des Schwenkarmes 12 des Schubrahmens 10 erstreckt In der Ruhestellung der Vorrichtung wird eine mit einer Steigung oder Neigung versehene Gleitfläche 52 des Verriegelungshebels 48 gegen das Ende des Stiftes 51 gedrückt was durch eine Spiralfeder 53 bewirkt wird. Wenn der Schubrahmen 10 in Richtung der in der Zeichnung vorhandenen Pfeile geschwenkt wird, wird der Typenhebelkorb 1, in der später beschriebenen Weise aus seiner Ruhestellung, in der die kleinen Buchstaben benutzt werden, in deir sich der Typenhebelkorb in der Darstellung befindet in die Stellung bewegt, in der die großen Buchstaben benutzt werden, wobei der Stift 51 des Schwenkarmes 12 von der Aussparung 50 des Verriegelungshebels 48 ergriffen wird, wodurch der Schubrahmen verriegelt und eine Rückkehr des Typenhebelkorbs 1 in die Ruhestellung verhindert wird.
Auf einem Stift 54 am Verriegelungshebel 48 ist ein
zweiarmiger Freigabehebel 55 schwenkbar angebracht der in Ruhestellung der Vorrichtung mittels einer Spiralfeder 57 gegen einen Anschlag 56 gedrückt wird. Dieser Freigabehebel 55 weist einen ersten aufrecht gerichteten Arm 58 und einen zweiten Arm 59 auf, wobei letzterer eine ansteigende Gleitfläche 60' aufweist, die an einem Stift 61' anliegt der Teil des Kipphebels 42 ist.
Die Stellung und die Form des ersten Armes 58 ist so gewählt, daß das Ende des Armes in der Bewegungsbahn des zweiten Ansatzes 22 des Elements 20 liegt wenn der Verriegelungshebel 48 in seiner gesicherten Stellung befindlich ist (wenn z. B. der Verriegelungshebel in Richtung der in der Zeichnung befindlichen Pfeile geschwenkt wurde, wobei der Stift 51 in der Aussparung 50 liegt) und wenn der Kipphebel 42 in seine Ruhestellung, gemäß der Darstellung in der Zeichnung, zurückgeschwenkt ist. Bei dieser Anordnung wird durch die Funktion des senkrecht nach unten erfolgenden Drucks durch den Ansatz 22 des Elements 20 auf den Arm 58 des Freigabehebels 55 der Verriegelungshebel 48 in eine Richtung entgegen dem in der Darstellung befindlichen Pfeil geschwenkt, wobei die Aussparung 50 vom Stift 51 des Schwenkarmes 12 des Schubrahmens 10 abgezogen wird.
Wenn stattdessen der Verriegelungshebel 48 in seiner verriegelten, oben beschriebenen Stellung ist jedoch der Kipphebel 42 in seiner Stellung verbleibt, die durch den Pfeil angedeutet ist, wird die Umschalttaste 46 weiterhin niedergedrückt wird, bleibt der Arm 58 außerhalb der Bewegungsbahn des zweiten Ansatzes 22, da aer Stift 61' des Kipphebels 42 auf die Gleitfläche 60' des zweiten Armes 59 des Freigabehebels 55 einwirkt und letzteren in eine Bewegung: gemäß dem in der Zeichnung vorhandenen Pfeil zwingt
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrich-
tung ist folgende: Die Schreibmaschine ist eingeschaltet und befindet sich, wie in der Zeichnung dargestellt, in Betriebsstellung. Dabei rotiert der Nocken 24 kontinuierlich, da zwischen den einzelnen Antriebselementen (Welle 25, Riemenscheibe 26, Antriebsriemen 27) keine Kupplung vorgesehen ist und der Nocken mit dem Elektromotor der Schreibmaschine in Verbindung steht. Das Element 20 oszilliert daher kontinuierlich auf der Achse 23 mit einer vorgegebenen Amplitude und keiner der Ansätze 21, 22 des Elements 20 gelangt in Kontakt mit anderen Teilen der Vorrichtung, da, wie bereits beschrieben wurde, der Arretierhebel 35 in der in der Zeichnung befindlichen Stellung ist, wobei der Haken 38 außerhalb der Bahn des ersten Ansatzes 21 ist, während das Ende des ersten Armes 58 des Freigabehebels 55 in seiner untersten Stellung gehalten wird, entsprechend der zeichnerischen Darstellung, und zwar durch den Verriegelungshebel 48, der in seiner freigegebenen Stellung gemäß der Zeichnung ebenfalls nach unten gezogen ist, wobei die Bewegungsbahn des zweiten Ansatzes 22 des Elements 20 frei ist.
Beim Niederdrücken der Umschalttaste 46 wird das Ende des Armes 45 durch Druckeinwirkung auf das Ende 44 des Kipphebels 42 in Richtung des in der Zeichnung vorhandenen Pfeiles bewegt, wobei das Ende 41 nach oben geht. Dieses Ende zwingt den Anschlag 40 des Hebels 61 nach oben. Infolge dieser Schwenkung wird der Haken 38 in die Bewegungsbahn des ersten Ansatzes 21 des Elementes 20 gebracht und dieses ergreift den Haken und zieht dabei den Arretierhebel 35 mit. Infolge der Verbindung des Arretierhebels 35 mit dem Schwenkarm 12 des Schubrahmens 10 wird der letztere in Richtung des in der Zeichnung enthaltenen Pfeiles geschwenkt, wobei der Typenhebelkorb 1 in die Stellung gezogen wird, in der die großen Buchstaben benutzt werden.
Während der Schwenkung des Schubrahmens 10 gleitet der Stift 51 auf der Gleitfläche 52 des Verriegelungshebels 48, bis er durch die Aussparung 50 erfaßt und die Vorrichtung damit in der Stellung verriegelt wird, in der die großen Buchstaben benutzt werden. Da der Kipphebel durch das Niederdrücken der Umschalttaste 46 in Richtung des in der Zeichnung enthaltenen Pfeiles geschwenkt wurde, wird der Freigabehebel 55 durch den Stift 61' des Kipphebels 42
ίο durch Gleiten auf der Gleitfläche 60' in Richtung des in der Zeichnung vorhandenen Pfeiles bewegt, wobei das Ende des Armes 58 aus der Bewegungsbahn des zweiter Ansatzes 22 des Elements 20 geschwenkt wird Nachdem diese Verriegelung erfolgt ist, verbleibt die Vorrichtung in der die großen Buchstaben benutzbarer Stellung und das Element 20 oszilliert frei, da die Ansätze 21 und 22 mit keinem Teil der Vorrichtung ir Berührung gelangen, auch wenn der Ansatz 22 des Elements 20 vom Haken 38 des Arretierhebels 35 freikommt.
Sobald die Umschalttaste 46 freigegeben wird, kanr der Kipphebel entgegen der durch den Pfeil angedeuteten Richtung schwenken, wodurch der Stift 61' derr Arm 58 erlaubt, in die Stellung zu schwenken, in welchei das Ende des Armes in die Bewegungsbahn des zweiter Ansatzes 22 des Elements 20 gelangt. In diesel Anordnung wird infolge der Oszillation des Elements 2C der Ansatz 22 den Freigabehebel 55 niederdrücken unc damit auch den Verriegelungshebel 48, wobei die Aussparung 50 des Verriegelungshebels 48 vom Stift 51 des Schwenkarmes 12 des Schubrahmens 10 abgezoger wird. In dieser Weise wird der Schubrahmen 10 durch die Wirkung der Druckfedern 8 wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren, wodurch gleichzeitig der Typenhebelkorb 1 nach oben geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Umschaltvorrichtung zum Verschieben eines Typenhebelträgers einer elektrischen Schreibmaschine aus einer oberen Stellung für die Benutzung der kleinen Buchstaben in eine untere Stellung für die Benutzung der großen Buchstaben, mit einer Umschalttaste, ferner mit einem oszillierenden Element, welches von einem Kraftantrieb bewegbar ist und mit einem von dem oszillierenden Element beaufschlagten mit dem Typenhebelträger verbundenen Arretierglied, durch welches der Typenhebelträger bei Benutzung der Umschalttaste in die zweite Stellung bewegbar ist, wobei Mittel zur Verriegelung desselben in der zweiten Stellung is vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits bei Betätigung der Umschalttaste (46) das als Arretierhebel (35) ausgeoildete Arretierglied, andererseits nach Freigabe der Umschalttaste (46) ein Freigabehebel (55) für das Lösen der Verriegelung des Typenhebelträgers (1) in Wirkeingriff mit dem oszillierenden, während des Betriebes der Schreibmaschine kontinuierlich antreibbaren Element (20) bringbar ist
2. Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenhebelträger ein Typenhebelkorb (1) ist, der an einem am Maschinengestell befestigten Schuhrahmen (10) angelenkt ist und zwei Arme (11,12) aufweist, von denen der erste Arm (11) mit dem Typenhebelkorb (1) und der zweite Arm (12) mit dem Arretierhebel (35) drehbar verbunden ist, der einen Haken (38) aufweist, an den ein erster Ansatz (21) des Elements (20) angreift
3. Umschaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungshebel (48) vorgesehen ist, der am Maschinengestell angelenkt und durch eine Feder (53) gegen einen Ansatz (51) des zweiten Armes (12) des Schubrahmens (10) in Anlage gehalten wird, wobei der Hebel eine Aussparung (50) für die Aufnahme des Ansatzes (51) und zum Sichern des Typenhebelkorbs (1) in der zweiten Stellung aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabehebel (55) schwenkbar am Verriegelungshebel (48) befestigt ist, wobei ein Ende eines ersten Armes (58) dieses Freigabehebels (55) so angeordnet ist, daß der zweite Ansatz (22) des Elements (20) an diesem angreift, wenn bei Freigabe der Umschalttaste (46) dieses Ende durch Federeinwirkung herumgeschwenkt und in die Bewegungsbahn des zweiten Ansatzes (22) gebracht wird, wobei auf den Verriegelungshebe] (48) ein Drehmoment ausgeübt und dieser dadurch verschwenkt wird und die Aussparung (50) vom Stift (51) des zweiten Armes (12) des Verstellrahmens (10) abzieht, wodurch der Typenhebelkorb (1) wieder in seine Ausgangsstellung, für die Benutzung der kleinen Buchstaben, zurückgeht
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm des Freigabehebels (55) eine geneigte Gleitfläche aufweist, die mit einem Stift (61') des durch die Umschalttaste (46) betätigten Kipphebels (42) so zusammenarbeitet, daß beim Betätigen der Umschalttaste (46) der Freigabehebel verschwenkt wird, wodurch das Ende des ersten Armes (58) des Freigabehebels (55) aus der Bewegungsbahn des zweiten Ansatzes (22) des Elements (20) bewegt wird.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Ansatz (21, 22) des Elements (20) an dem Arretierhebel (35) bzw. an dem Freigabehebel (55) in im wesentlichen senkrecht zueinanderliegenden Richtungen angreifen.
DE2041055A 1969-08-20 1970-08-18 Umschaltvorrichtung zum Verschieben eines Typenhebelträgers einer elektrischen Schreibmaschine Expired DE2041055C3 (de)

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DE2041055A1 DE2041055A1 (de) 1971-02-25
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DE2041055C3 DE2041055C3 (de) 1979-06-13

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