DE2301569C3 - Handpreßwerkzeug - Google Patents

Handpreßwerkzeug

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DE2301569C3
DE2301569C3 DE19732301569 DE2301569A DE2301569C3 DE 2301569 C3 DE2301569 C3 DE 2301569C3 DE 19732301569 DE19732301569 DE 19732301569 DE 2301569 A DE2301569 A DE 2301569A DE 2301569 C3 DE2301569 C3 DE 2301569C3
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hand
pressing tool
eccentrics
bolts
hand lever
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Expired
Application number
DE19732301569
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DE2301569B2 (de
DE2301569A1 (de
Inventor
Georg 8905 Mering Czernek
Original Assignee
Alois Schiffmann GmbH, 8000 München
Filing date
Publication date
Application filed by Alois Schiffmann GmbH, 8000 München filed Critical Alois Schiffmann GmbH, 8000 München
Priority to DE19732301569 priority Critical patent/DE2301569C3/de
Priority to CH10974A priority patent/CH559975A5/xx
Priority to BE139677A priority patent/BE809580A/xx
Priority to SE7400346A priority patent/SE386019B/xx
Priority to FR7401037A priority patent/FR2326111A7/fr
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Publication of DE2301569B2 publication Critical patent/DE2301569B2/de
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Handpreßwerkzeug mit tinem Kopf, in dem ein Schieber in Längsrichtung geführt ist, an dessen vorderem Ende ein Werkzeugeinsatz vorgesehen ist und an dessen hinterem Ende an Celenkpunkten zwei Handhebel gelagert sind, an detien unterhalb der Gelenkp:jnkte des weiteren Arme mit ihren einen Enden mittels Bolzen gelenkig gelagert $ind, deren andere Enden an dem Kopf gelenkig gelagert sind. Mit einem solchen Handpreßwerkzeug könlien elektrische Leiter in Verbindungshülsen festgelegt tverden, indem in den Hülsen Kerben angebracht werfen, die sich in den Leiter eindrücken, wofür der Werk teugeinsatz am vorderen Ende des Schiebers des Werkzeuges ein Preßeinsatz ist, während im Kopf dem Schieber gegenüberliegend ein weiterer Kerbeinsatz »ngebracht ist.
Bei einem solchen bekannten Handpreßwerkzeug !deutsche Patentschrift 11 01 557) werden durch eine ©ffnungsbewegung der Handhebel die Werkzeugeinfätze so weit voneinander en'fernt, daß die zu verpreslende Hülse zwischen ihnen eingelegt werden kann. Bei ier nachfolgenden Schließbewegung der Handhebel herden die Werkzeugeinsätze so weit aufeinander zu gepreßt, daß in die Hülse Kerben mit gewünschter Tie- hu fe eingebracht werden. Bei diesem Preßvorgang müssen erhebliche Kräfte aufgewendet werden, und es ist eine große Öffnungsbewegung der Handhebel erforderlich, was vor allem da nachteilig ist, wo wenig Platz vorhanden ist, wie z. B. an der Rückseite von Verteilerschränken oder im Kabelgraben.
Es ist auch eine Druck- oder Schneidzange bzw. Schere bekannt, bei der eine Anlenkung eines Kniehebels verstellt werden kann, wodurch am Anfang der Pressung, wenn nur geringer Preßdruck benötigt wird, eine kleine Übersetzung eingestellt werden und sodann. wenn großer Preßdruck benötigt wird, auf große Übersetzung umgestellt und die Pressung vollendet werden kann (DT-PS 9 25 594).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handpreßwerkzeug zu schaffen, dessen Preßvorgang mil geringerem Kraftaufwand auch bei räumlich beengten Verhältnissen ausgeführt werden kann. Zur Lösung schlägt die Erfindung bei einem Handpreßwerkzeug der eingangs erwähnten Art vor, daß die mit du 1 einen Enden der Arme verbundenen Bolzen an den Handhebeln mittels Exzentern gelagert sind, die bei der Öffnungsbewegung der Handhebel gedreht werden.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung führt dazu, daß die Lagerpunkte zwischen den Handhebeln und den Armen veränderbar sind, wodurch nacheinander mehrere Preßhübe mit jeweils verringertem Arbeitsaufwand, also geringerer Kraft und geringerer Öifnungsbewegung; der Handhebel, ausgeführt werden können.
Die jeweilige Drehung der Exzenter wird nach der gewünschten Unterteilung der Preßhübe gewählt. Vorzugsweise sind die Exzenter bei der Öffnungsbewegung des Werkzeugs um 180° drehbar, wodurch das Werkzeug mit zwei Hüben arbeitet, die jeweils etwa halbe Preßwege ausführen. Beim ersten Preßvorgang werden die Handhebel geschlossen, während sich die Bolzen in der oberen Lage befinden, wodurch die erste Hälfte des Preßwegs ausgeführt wird. Bei der Öffnungsbewegung der Handhebel drehen die Exzenter die Bolzen in die untere Lage, so daß beim nachfolgenden Preßvorgang durch Schließen der Handhebel der zweite halbe Preßweg ausgeführt wird. Beim anschließenden Öffnen der Handhebel gehen die Bolzen wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, so daß bei dieser einzigen Öffnungsbewegung die Werkzeugeinsätze vollständig voneinan der entfernt werden, also den gesamten Preßweg m umgekehrter Richtung zurücklegen.
Es ist somit möglich, einen Preßvorgang auszuführen, bei dem das Zusammendrücken der Handhebel zweimal erfolgt, wofür unter Umständen beim ersten Hub ein größerer Weg und beim zweiten Hub ein kleinerer Weg zurückgelegt werden, um bei letzterem /u einer höheren Verdichtungskraft zu kommen, wobei aber bei jedem Hub nur etwa die halbe Arbeit aufgewendet werden muß, während für das öffnen des Werkzeuges nur eine Öffnungsbewegung wie bisher erforderlich ist.
Um die Exzenter nur bei der Öffnungsbewegung der Handhebel zu drehen, sieht die Erfindung des weitere!. vor. daß an den Exzentern Zahnräder angebracht sind. an denen einseitig wirkende Zahnsegmente angieifen. Vorzugsweise drücken die Zahnsegmente unier Federdruck auf die Zahnräder. Bei der Öffnungsbewegung der Handhebel werden die Zahnsegmente durch die Federn in Eingriff mit den Zahnrädern an deti Exzentern gebracht, wodurch sich diese drehen. Bei der Schließbewegung der Handhebel treten die Zahnsegmente aus den Zahnrädern und gleiten auf diesen, ohne sie zu drehen.
Die Zahnsegmente können gebogen und an den Gelenkpunkten der Handhebel am Schieber gelagert sein.
Die Erfindung wird nachstehend an Hund der Zeichnung beschrieben, in der sind
F i g. 1 eine Vorderansicht des Handprcßwerk/enges und
F i g. 2 eine Seitenansicht, die das Handpreßwerkzeug in der Stellung am Ende des zweiten Hubes zeigt.
23 Ol
Das Handpreßwerkzeug weist einen C-förmigen Kopf 1 auf, in dessen oberem Teil 2 ein stationärer Werkzeugeinsatz einsetzbar ist. In einem Loch im unteren Teil des Kopfes 1 ist der Schieber 3 in Längsrichtung gleitbar geführt, an dessen vorderem Ende ein be- s wegbarer Werkzeugeinsatz angebracl.i werden kann. An in dem Schieber 3 gelagerten Bolzen 4 und 5 sind die Handhebel 6 und 7 gelagert, und zwar mittels des am Handhebel 6 dargestellten Ansatzes 8. \n den Handhebeln 6 imd 7 sind unterhalb der durch die BoI-zen 4 und 5 gegebenen Gelenkpunkte mittels Bolzen 9 und 10 Arme 11,12,13 und ein weiterer nicht sichtbarer Arm gelenkig angebracht. Mit ihren anderen Enden sind die Arme 11, 12 und 13 mittels Bolzen 14 und 15 an dem Kopf 1 gelenkig gelagert. Diese Gelenkverbindung hat eine übliche Kniehebelwirkung.
Die Bolzen 9 und 10 zur Lagerung der unteren Enden der Arme 11, 12 und 13 sind mittels Exzentern 16 und 17 an den Handhebeln 6 und 7 gelagert. An den Exzentern sind Zahnräder angebracht, wobei nur das am Exzenter 16 sitzende Zahnrad 23 sichtbar ist. Mit den Zahnrädern arbeiten einseitig wirkende Zahnsegmente 18 und 19 zusammen. Die Zahnsegmente 18 und 19 smd an den Gelenkpunkten 4 und 5 der Handhebel an dem Schieber gelagert und werden auf die Zahnräder der Exzenter zu durch Federn gedrückt, von denen nur die Feder 20 am Zahnsegment 19 sichtbar ist. Um den Exzenter mechanisch zu bremsen, sind in den Handhebeln unter Federdruck stehende Stifte vorgesehen, von denen nur der Stift 21 mit der Feder 22 sichtbar sind.
Die Arbeitsweise des Werkzeugs ist folgende: Bei der ersten Schließbewegung der Handhebel legt der Schieber 3 efva den halben Preßweg zurück, während sich die Bolzen 9 und 10 in ihrer oberen Lage befinden. Bei der nachfolgenden Öffnungsbewegung der Handhebel rollen die Zahnräder der Exzenter 16 und 17 auf den Zahnsegmenten 18 und 19 ab, wodurch die Exzenter um 180° gedreht werden und dadurch die Bolzen 9 und 10 in die um 180° versetzte untere Stellung gelangen. Beim nachfolgenden Schließen der Handhebel wird die zweite Hälfte des Preßweges ausgeführt, während beim anschließenden erneuten Öffnen der Handhebel der Schieber 3 vollständig in seine Ausgangslage zurückgeführt wird.
Beim zweiten Schließen der Handhebel werden die Exzenter 16 und 17 nicht wieder zurückgedreht, veil die Reibung der Exzenter und der Bolzen 9 und 10 in ihren Lagern, hervorgerufen durch die Preßkraft, größer als die Kraft der Feder 20 ist. so dali die Zahnräder nicht mehr auf den Zahnsegmenten abrollen können und die Zahnsegmente geschwenkt worden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

23 Ol Patentansprüche:
1. Handpreßwerkzeug mit einem Kopf, in dem ein Schieber in Längsrichtung geführt ist, an dessen vorderem Ende ein Werkzeugeinsatz vorgesehen ist und an dessen hinterem Ende an Gelenkpunkten zwei Handhebel gelagert sind, an denen unterhalb der Gelenkpunkte des weiteren Arme mit ihren einen Enden mittels Bolzen gelenkig gelagert sind, deren andere Enden an dem Kopf gelenkig gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den einen Enden der Arme (11, 12, 13) verbundenen Bolzen (9, 10) an den Handhebeln (6, 7) mittels Exzentern (16, 17) gelagert sind, die bei der Öffnungsbewegung der Handhebel gedreht werden.
2. Handpreüwerkzeug nach Anspruch 1, daciurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (16, 17) bei der Öffnungsbewegung der Handhebel (6, 7) um 180° drehbar sind.
3. Handpreßwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Exzentern (16, 17) Zahnräder (23) angebracht sind, an denen einseitig wirkende Zahnsegmente (18,19) angreifen.
4. Handpreßwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente (18, 19) unter Federdruck (20) auf die Zahnräder (23) gedrückt sind.
5. Handpreßwerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente (18, 19) gebogen und an den Gelenkpunkten (4. 5) der Handhebel (6, 7) am Schieber (3) gelagert sind.
DE19732301569 1973-01-12 1973-01-12 Handpreßwerkzeug Expired DE2301569C3 (de)

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SE7400346A SE386019B (sv) 1973-01-12 1974-01-11 Handpressverktyg
FR7401037A FR2326111A7 (fr) 1973-01-12 1974-01-11 Outil de serrage a main

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DE2301569A1 DE2301569A1 (de) 1974-08-29
DE2301569B2 DE2301569B2 (de) 1975-07-17
DE2301569C3 true DE2301569C3 (de) 1976-03-11

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