DE2301569A1 - Handpresswerkzeug - Google Patents

Handpresswerkzeug

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DE2301569A1
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Germany
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hand
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tool
hand pressing
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Georg Czernek
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Schiffmann Alois GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

PATENTANV/S'TE
theodor-storSasse ie» 3/296
Alois Schiffmann G«m.b.H.
8 München 80 Streitfeldstraße 15
Handpreßwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Handpreßwerkzeug mit einem Kopf, in dem ein Schieber in Längsrichtung geführt ist, an dessen vorderem Ende ein Werkzeugeinsatz vorgesehen ist und an dessen hinterem Ende an ßelenkpunkten zwei Handhebel gelagert sind, an denen unterhalb der Gelenkpunkte des weiteren Arme mit ihren einen Enden mitteln Bolzen gelenkig gelagert sind, deren andere Enden an dem Kopf gelenkig gelagert sind. Hit einem solchen Handpreßwerkzeug können elektrische Leiter in Verbindungshülsen festgelegt werden, indem in den Hülsen Kerben angebracht werden, die sich in den Leiter eindrücken, wofür der Werkzeugeinsatz an vorderen Ende des Schiebers des Werkzeuges · ein Preßeinsatz ist, während im Kopf dem Schieber gegenüberliegend ein weiterer Kerbeinsatz angebracht ist.
Bei einem solchen bekannten Handpreßwerkzeug (deutsche Patent· schrift 1 107 557) werden durch eine Öffnungsbewegung der Handhebel die Werkzeugeinsätze soweit voneinander entfernt, daß die zu verpressende Hülse zwischen ihnen eingelegt werden kann. Bei der nachfolgenden Schließbewegung der Handhebel werden die Werkzeugeinsätze soweit aufeinander zu gepreßt, daß in die Hülse Kerben mit gewünschter Tiefe eingebracht werden. Bei diesem Preßvorgang müssen erhebliche
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Kräfte aufgewendet werden, und es ist eine große Öffnungsbewegung der Handhebel erforderlich, was vor allem da nachteilig ist, wo wenig Platz vorhanden ist, wie z.B. an der Rückseite von Verteilerschränken oder im Kabelgraben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handpreßwerkzeug zu schaffen, dessen Preßvorgang mit geringerem Kraftaufwand auch bei räumlich beengten Verhältnissen, ausgeführt werden kann. Zur lösung schlägt die Erfindung bei einem Handpreßwerkzeug der eingangs erwähnten Art vor, daß die mit den einen Enden der Arme verbundenen Bolzen an den Handhebeln mittels Exzentern gelagert sind, die bei der Öffnungsbewegung der Handhebel gedreht werden.
Biese erfindungsgemäße Ausbildung führt dazu, daß die Lagerpunkte zwischen den Handhebeln und den Armen veränderbar sind, wodurch nacheinander mehrere Preßhübe mit jeweils verringertem Arbeitsaufwand, also geringerer Kraft und geringerer Uffnungsbewegung der Handhebel, ausgeführt werden können.
Die jeweilige Drehung der Exzenter wird nach der gewünschten Unterteilung der Preßhübe gewählt. Vorzugsweise sind die Exzenter bei der Öffnungsbewegung des Werkzeugs um 180° drehbar, wodurch das Werkzeug mit zwei Hüben arbeitet, die jeweils etwa halbe Preßwege ausführen. Beim ersten Preßvorgang werden die Handhebel geschlossen, während sich die Bolzen in der oberen Lage befinden, wodurch die erste Hälfte des Preßwegs ausgeführt wird. Bei der Öffnungsbewegung der Handhebel drehen die Exzenter die Bolzen in die untere Lage, so daß beim nachfolgenden Preßvorgang durch Schließen der Handhebel der zweite halbe Preßweg ausgeführt wird. Beim
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anschließenden öffnen der Handhebel gehen die Bolzen wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, so daß bei dieser einzigen Öffnungsbewegung die Werkzeugeinsätze vollständig voneinander entfernt werden, also den gesamten Preßweg in umgekehrter Richtung zurücklegen.
Es ist somit möglichρ einen Preßvorgang auszuführen, bei dem das Zusammendrücken der Handhebel zweimal erfolgt, wofür u.U. beim ersten Hub ein größerer Weg und beim zweiten Hub ein kleinerer Weg zurückgelegt werden, um bei letzterem zu einer höheren Yerdichtungskraft zu kommen, wobei aber bei jedem Hub nur etwa die halbe Arbeit
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aufgewendet werden auß, während für da» Öffnen des Werkzeuges nur eine Öffnungebewegung wie bisher erforderlich ist.
Un die Exzenter nur bei der Öffnungsbewegung der Handhebel su drehen, siebt die Erfindung des weiteren vor, daß an den Exzentern Zahnräder angebracht sind, an denen einseitig wirkende Zahnsegmente angreifen. Vorzugsweise drücken
die Zabnsegmente unter Federdruck auf die Zahnräder. Bei der Öffnungsbewegung der Handhebel werden die Zahnsegaente durch die Federn in Eingriff Bit den Zahnrädern an den Exzentern gebracht, wodurch sich diese drehein. Bei der Schließbewegung der Handhebel treten die Zahnsegaente aus den Zahnrädern und gleiten auf diesen,, ohne sie zu drehen.
Die Zahnsegmente können gebogen und an den Gelenkpunkten der Handhebel am Schieber gelagert sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben* in der sind
Fig. 1 eine Vorderansicht dee Handpreßwerkzeuges und
Flg. 2 eine Seitenansicht, die das Handpreßwerkzeug in der Stellung am Ende des zweiten Hubes zeigt.
Das Handpreßwerkzeug weist einen C-förmigen Kopf 1 auf, in dessen oberem Teil 2 ein stationärer Werkzeugeinsatz einsetzbar ist. In einem Loch im unteren Teil des Kopfes ist der Schieber 3 in Längsrichtung gleitbar geführt, an dessen vorderen Ende ein bewegbarer Werkzeugeinsatz angebracht werden kann. An in dem Schieber 3 gelagerten Bolzen 4 und 5 sind die Handhebel 6 und 7 gelagert, und zwar mittels des am Handhebel 6 dargestellten Ansatzes An den Handhebeln 6 und 7 sind unterhalb der durch die Bolzen 4 und 5 gegebenen Gelenkpunkte mittels Bolzen 9 und Arme 11, 12, 13 und ein weiterer nicht sichtbarer Ära
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gelenkig angebracht· Hit ihren anderen Enden sind die Arne 11, 12 und 13 mittels Bolzen 14 und 15 an dem Kopf gelenkig gelagert. Diese Gelenkverbindung hat eine übliche Kniehebelwirkung.
Die Bolzen 9 und 10 zur Lagerung der unteren Enden der Arme 11, 12 und 13 sind mittels Exzentern 16 und 17 an den Handhebeln 6 und 7 gelagert. An den Exzentern sind Zahnräder angebracht, wobei nur das am Exzenter 16 sitzende Zahnrad 23 sichtbar ist. Hit den Zahnrädern arbeiten einseitig wirkende Zahnsegmente 18 und 19 zusammen. Die Zahnsegmente 18 und 19 sind an den Gelenkpunkten 4 und 5 der Handhebel an dem Schieber gelagert und werden auf die Zahnräder der Exzenter zu durch Federn gedrückt, von denen nur die feder 20 am Zahnsegment 18 sichtbar ist. Um den Exzenter mechanisch zu bremsen, sind in den Handhebeln unter Pederdruck stehende Stifte vorgesehen, von denen nur der Stift 21 mit der feder 22 sichtbar sind.
Die Arbeitsweise des Werkzeugs ist folgende. Bei der ersten Schließbewegung der Handhebel legt der Schieber etwa den halben Preßweg zurück, während sich die Bolzen 9 und 10 in ihrer oberen Lage befinden. Bei der nachfolgenden Öffnungebewegung der Handhebel rollen die Zahnräder der Exzenter 16 und 17 auf den Zahnsegmenten 18 und 19 ab, wodurch die Exzenter um 180° gedreht werden und dadurch die Bolzen 9 und 10 in die um 180° versetzte untere Stellung gelangen. Beim nachfolgenden Schließen der Handhebel wird die zweite Hälfte des Pressweges ausgeführt, während beim anschließenden erneuten Öffnen der Handhebel der Schieber 3 vollständig in seine Ausgangslage zurückgeführt wird.
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Claims (5)

  1. Iy Handpreßwerkzeug mit einem Kopf, in dem ein Schieber in Längsrichtung geführt ist, an dessen vorderem Ende ein Werkzeugeinsatz vorgesehen ist und an dessen hinterem Ende an Gelenkpunkten zwei Handhobel gelagert sind, an denen unterhalb der Gelenkpunkte des weiteren Arme mit ihren einen Enden mittels Bolzen gelenkig gelagert sind, deren andere Enden an dem Kopf gelenkig gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den einen Enden der Arme (11, 12, 13) verbundenen Bolzen (9» 10) an den Handhebeln (6, 7) mittels Exzentern (16, 17) gelagert sind, die bei der Öffnungebewegung der Handhebel gedreht werden.
  2. 2 · Handpreßwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet, daß die Exzenter (16, 17) bei der Öffnungsbewegung der Handhebel (6, 7) um 180° drehbar sind.
  3. 3- Handpreßwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Exzentern (16, 17) Zahnräder (23) angebracht sind, an denen einseitig wirkende Zahnsegmente (18, 19) angreifen.
  4. 4· Handpreßwerkzeug nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente (13, 19) unter Federdruck (20) auf die Zahnräder (23) gedrückt sind.
  5. 5. Handpreßwerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente (18, 19) gebogen und an den Gelenkpunkten (4, 5) der Handhebel (6, 7) am Schieber (3) gelagert sind.
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    Lee rseit
DE19732301569 1973-01-12 1973-01-12 Handpreßwerkzeug Expired DE2301569C3 (de)

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DE19732301569 DE2301569C3 (de) 1973-01-12 Handpreßwerkzeug
CH10974A CH559975A5 (de) 1973-01-12 1974-01-07
BE139677A BE809580A (fr) 1973-01-12 1974-01-09 Outil de serrage a main
SE7400346A SE386019B (sv) 1973-01-12 1974-01-11 Handpressverktyg
FR7401037A FR2326111A7 (fr) 1973-01-12 1974-01-11 Outil de serrage a main

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732301569 DE2301569C3 (de) 1973-01-12 Handpreßwerkzeug

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DE2301569A1 true DE2301569A1 (de) 1974-08-29
DE2301569B2 DE2301569B2 (de) 1975-07-17
DE2301569C3 DE2301569C3 (de) 1976-03-11

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CH559975A5 (de) 1975-03-14
BE809580A (fr) 1974-05-02
FR2326111A7 (fr) 1977-04-22
DE2301569B2 (de) 1975-07-17
SE386019B (sv) 1976-07-26

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