DE2334292C3 - Manuell betätigbares Gerät zum elektrischen und mechanischen Verbinden mehrerer elektrischer Leiter durch einen Leitungsverbinder - Google Patents
Manuell betätigbares Gerät zum elektrischen und mechanischen Verbinden mehrerer elektrischer Leiter durch einen LeitungsverbinderInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein manuell betätigba-Gerät zum elektrischen und mechanischen Verbin-1
mehrerer elektrischer Leiter durch einen Leitungsbinder (Crimp-Werkzeug) und ist besonders für eintig
geschlossene Rohrverbinder geeignet.
iei einem bekannten Crimp-Werkzeug (US-PS 12 315) wird durch Verdrehen eines Nockens ein ißel bewegt, der einen Verbinder zwischen zwei 6$ :mmbacken zusammendrückt. Die Drehnocken die-Gerätes sind entweder exzentrisch oder elliptisch 1 wirken in jedem Falle über ein Druckfedersystem auf den Stößel ein. Während eines Klemm- bzw. Crimp-Vorgangs wird der Drehnocken durch wiederholte Handbetätigung eines Ratschenmechanismus bis zu einer die maximale Druckkraft auf einen Verbinder ausübenden Stellung verdreht. Danach übernimmt das Federsystcm eine weitere Verdrehung in eine voll gelöste Stellung, in der die Klemmbacken voll geöffnet sind und ein Herausnehmen des zusammengeklemmten Verbinders erlaubt.
iei einem bekannten Crimp-Werkzeug (US-PS 12 315) wird durch Verdrehen eines Nockens ein ißel bewegt, der einen Verbinder zwischen zwei 6$ :mmbacken zusammendrückt. Die Drehnocken die-Gerätes sind entweder exzentrisch oder elliptisch 1 wirken in jedem Falle über ein Druckfedersystem auf den Stößel ein. Während eines Klemm- bzw. Crimp-Vorgangs wird der Drehnocken durch wiederholte Handbetätigung eines Ratschenmechanismus bis zu einer die maximale Druckkraft auf einen Verbinder ausübenden Stellung verdreht. Danach übernimmt das Federsystcm eine weitere Verdrehung in eine voll gelöste Stellung, in der die Klemmbacken voll geöffnet sind und ein Herausnehmen des zusammengeklemmten Verbinders erlaubt.
Durch die Nockenformen des bekannten Gerätes wird der Nocken übergangslos über seine voll gelöste
Position hinaus verdreht und beginnt ab diesem Zeitpunkt die Klemmbacken wieder zu schließen. Ein beispielsweise
als Ratsche ausgebildeter Ausgleichsmechanismus ist erforderlich, um den Nocken in seine voll
gelöste Stellung zurückzuführen. Darüber hinaus benötigen die Nocken bekannter Geräte mindestens zwei
Klemmbetätigungen pro Nockenumdrehung. Die erforderliche Vielzahl der einzelnen Betätigungszyklen führt
zu einem größeren Verschleiß und in Verbindung mit der Ausgleichsvorrichtung zu häufigeren Betriebsstörungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der obengenannter
Art zu schaffen, bei dem durch entsprechende Formgebung des Nockens mehrere abgeschlossene
Klemmvorgänge pro Nockenumdrehung durchgeführt werden, wobei jeder Kleminvorgang nur eine einzige
Schwenkbewegung des Betätigungshebels erfordert und die verschiebbare Klemmbacke während bzw. nach
jeder Schwenkbewegung selbsttätig in ihre voll gelöste Stellung zurückkehrt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Drehnocken mehrere gesonderte Flächen
zwischen je zwei Vorsprüngen aufweist, wobei die Vorsprünge beim Verdrehen des Nockens mit einer Anschlagfläche
des eine Klemmbacke bildenden Stößels gelangen und den Verbinder in einer Gehäuseöffnung
zusammendrücken, wobei die Nockenflächen und die Anschlagfläche komplementäre Form haben.
Im Betrieb wird der Nocken verdreht und dabei der Stößel zum Zusammendrücken eines Verbinders verschoben.
Bei einer Weiterdrehung des Nockens erfolgt eine selbsttätige Rückholbewegung des Stößels durch
die Rückholfeder bis die Anschlagfläche in fluchtende Anlage mit der folgenden Nockenfläche gelangt und
dadurch eine selbsttätige Festlegung der voll geöffneten Position erfolgt.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung befinden sich die Mittelpunkte der verschiedenen Vorsprünge
nicht unter einem gleichen Abstand zur Nokkendrehachse. Beispielsweise kann der Nocken im
Querschnitt ein regelmäßiges Vieleck und außermittig montiert sein. Bei einer vorgebildeten Ausgangsposition
des Nockens treibt eine bestimmte Winkelverdrehung den Stößel zur Erzielung einer gewünschten
Druckkraft auf einen dicken Verbinder einen vorbestimmten Verschiebeweg. Bei einer anderen gewählten
Ausgangsposition des Nockens treibt seine vorbestimmte Winkelverdrehung den Stößel über einen größeren
Verschiebeweg, um die erforderliche Kompression auf einen dünneren Verbinder aufzubringen.
In anderen Ausführungen kann das Nockei.profil ein
regelmäßiges Vieleck, vorzugsweise ein Dreieck, und der Nocken in seinem geometrischen Zentrum montiert
sein. Eine vorteilhafte Verdrehung des Nockens nur in einer Richtung kann z. B. durch einen Ratschenmechanismus
erreicht werden.
Eine insbesondere hinsichtlich der Bedienung vorteil-
hafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gerätes ist gekennzeichnet durch eine Einspannvorrichtung mit
einem Sitz, einer Fußstütze, einer Werkzeugtragstange
sowie zwei Schubstangen, wobei die relative Ausrichtung des Sitzes zur ersten Schubstange längs einer er
sten Achse, die relative Vertikalausrichtung der Werkzeugtragstange gegenüber der ersten und zweiten
Schubstange längs einer zweiten, rechtwinklig zur ersten Achse verlaufenden Achse und die Ausrichtung
der Fußstütze zur zweiten Schubstange längs der zweiten Achse einstellbar sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiei der Erfindung
an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines manuell
betätigten Klemmgeräts,
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht eines Teils des Klemmgeräts nach F i g. 1 vor einem Preßvoi gang,
Fig.3 einen Schnitt durch einen Teil des Gerätes
längs der Schnittlinie Ill-Ill in F i g. 1 während eines Preßvorgangs,
Fig.4 einen Schnitt durch einen Teil des Geräts
längs der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 in gelöstem Betriebszustand,
F i g. 5 einen der F i g. 4 entsprechenden Schnitt durch den Geräteteil während eines Klemmvorgangs.
Das in F i g. 1 dargestellte manuell betätigte Klemmgerät besteht im wesentlichen aus einem Werkzeugkopf
1 und einer Einspanneinrichtung. Der in dm F i g. 2 bis 5 im einzelnen dargestellte Werkzeugkopf
ist fest auf einer Konsole 2 montiert und weist ein Gehäuse 3 auf. in dem ein Stößel 4 mit einem Nocken 5
zusammenwirkt und durch Verdrehung des Nockens 5 gegen einen in einer Gehäuseöffnung 6 aufgenommenen
Verbinder drückt.
Wie insbesondere aus den Fig.4 und 5 ersichtlich,
ist der Stößel 4 U-förmig ausgebildet und verschiebbar gegenüber einer stationären Druckfläche 7 der Ausnehmung
6 im Gehäuse 3 angeordnet. Der Stößel ist in der Zeichnung nach links durch eine Druckfeder 8 belastet,
die in einer länglichen Ausnehmung 9 im oberen Teil des Stößels 4 eingespannt ist. Ein Ende der Feder 8
drückt gegen die Endwand 10 der Ausnehmung 9 und ihr anderes Ende gegen einen Ansatz 11 einer mit dem
oberen Gehäuseteil verklemmten Platte 12. Der Nok- 4$ ken 5 besitzt drei ebene Flächen 13, von aenen sich
jede zwischen einem Paar von Bogenansätzen 14 erstreckt, und besitzt daher ein im wesentlichen dreieckiges
Profil mit den Bogenansätzen 14 an den Dreiecksspitzen. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist der Nocken 5 ein
Teil einer Welle 15, die in einer zylindrischen durchgehenden Gehäusebohrung 16 gelagert ist. Die Welle 15
wird in der Bohrung 16 von einer einstückig ausgeführten Kopfscheibe 17 an einem Ende und durch eine
Federscheibe 18 an ihrem anderen Ende gehalten.
Nach F i g. 2 ist eine das Ende eines Handhebels 20 bildende Ringscheibe 19 drehbar an dem aus dem Gehäuse
herausragenden Endteil 21 der Welle 15 montiert. Die Scheibe ist an dem Wellenteil 21 durch eine
— in F i g. 2 nicht dargestellte — Federscheibe 18 ei- <*>
nerseits und durch das Gehäuse 3 andererseits festge legt. Eine Verdrehung der Welle 15 nur im Gegenuhrzeigersinn
in Richtung des Pfeils C wird durch einen Ratschenmechanismus zwischen der Scheibe 19 und
dem Wellenteil 21 sichergestellt, der eine Treibklinke 6S
23 enthält. Diese Klinke ist an einem Stift 24 angelenkt, der aus einer Ausnehmung 25 in der Scheibe 19 hcrausraet.
Eine federbelastete Kugel 30 beaufschlagt die Klinke 23 im Gegenuhrzeigersinn in abgestufte Kerben
22 des Wellenteils 21, die aufeinanderfolgend mit der Klinke 23 in Eingriff gelangen.
Die Rückholbewegung des Handhebels 20 erfolgt durch eine in einer Ausnehmung 2/ der Ringscheibe 19
angeoidnete Rückholfeder 26. Ein Ende dieser Feder 26 ist an einer Seite des Gehäuses 3 und das andere
Ende in der Aunehmung 27 festgelegt.
Die Schwenkbewegung des Handhebels 20 wird durch ein Paar von aus dem Gehäuse 3 hervorstehenden
Anschlägen 28 begrenzt (F i g. 2).
Die in F i g. 1 dargestellte Einspannvorrichtung besteht i;n wesentlichen aus einem Sitz 29. einer Werkzeugtragstange
50, einer Fußstütze 31 und zwei Tragstützen 32 bzw. 33. Die horizontale Ausrichtung des Sitzes
gegenüber der Werkzeugtragstange 50 kanr; durch Verstellen des Sitzes 29 längs der Stütze 32 geändert
werden. Die Stütze 32 ist an der Werkzeugtragstange 50 befestigt und greift lösbar in eine Klemme 34 am
Sitz 29 ein. Unterhalb der Stütze 32 ist die Werkzeugtragstange 50 teleskopartig mit der Tragstütze 33 gekoppelt,
die wiederum teleskopartig mit der sich auf dem Fußboden abstützenden Fußstütze 31 verbunden
ist. Durch die verstellbaren Kopplungen kann die Einspannvorrichtung
an die jeweiligen Betriebsbedingungen angepabt und die Klemmvorgängc in den jeweils
geeigneten Positionen durchgeführt werden.
Eine an der Stange 33 befestigte Querstrebe dient als Fußstütze für den Arbeiter. Ein in einer Horizontalebene
schwenkbarer Arm ist an der Werkzeugtragstange 50 angelenkt und trägt eine Schale 38 zur Aufnahme
der — nicht dargestellten — Verbinder.
Die eingesetzten Verbinder sind im allgemeinen ß-Leitungstypen mit einer Kunststoffhülse, die eine
Messingkapsel und einen Phosphor-Bronze-l.citer mit sich nach einwärts erstreckenden Leiterzungen einschließt.
Die Konsole 2 ist am oberen Teil der Werkzeugtragstange 30 befestigt und trägt eine Platte 39. Zwei
von der Platte 39 abstehende Flansche 40 bilden einen Raum 41. Ein mit einem Ende an der einen Kante der
Platte 39 befestigtes flexibles Band 42 von bestimmter Länge kann um die Kanten der Flansche 40 durch
einen Ausschnitt 43 in der gegenüberliegenden Kante der Platte 49 geschlungen und in einem Reibungssitz an
einer Klemmplatte 44 an einer Seite der U-förmigen Konsole 2 gehalten werden.
Das Gerät kann an eine Kante eines Mannloches oder eines Verteilerschrankes zur Verbindung von
Mehrleiter-Kabelenden angeordnet werden. Der Sitz stützt sich an der Kante des Mannloches oder des Verleilerschrankes
ab und die tclcskopartig verstellbare Einspannvorrichtung wird entsprechend der jeweilig
bequemsten Stellung des Arbeiters eingestellt. Der Arbeiter nimmt auf dem Sitz 29 Platz und stellt seine Füße
auf die Fußstütze 36, so daß sein Eigengewicht das Gerät in der geeigneten Betriebsposition hält.
Ein nicht dargestelltes Kabelende wird dann in den Raum 41 eingezogen, das flexible Band 42 um das Kabelende
und die Kanten der Flansche 40 geschlungen und danach durch den Ausschnitt an der Klemmplatte
44 festgelegt. Dadurch wird das Kabelcnde in dem Raum 41 gehalten und in an sich bekannter Weise abisoliert,
so daß der Arbeiter die zu verbindenden Leiterenden auswählen kann.
Ein Verbinder, z. B. ein ß-Lciter-Verbinder wird mit
seinem Boden nach abwärts in die Ausnehmung 6 eingesetzt. Die Enden zweier zu verbindender Leiter w"--
den in den Verbinder durch seine obere Öffnung eingeführt.
Zum Zusammenpressen des Verbinders wird der Handhebel 20 aus der Stellung A in die Stellung B verschwenkt
(vgl. Fig.2). Bei dieser Bewegung greift die Treibklinke 23 in eine der Kerben 22 und verdreht die
Welle 15 sowie die Nocke 5 im Gegenuhrzeigersinn. Bei dieser Verdrehung wirkt einer der Anschläge 14
gegen eine Fläche 45 des Klemmbackenstößels 4 und verschiebt diesen gegen die Gehäuseausnehmung 6.
Die stärkste Quetschung eines Verbinders zwischen einer Druckfläche 46 des Klemmbackenstößels 4 und
der Gegenfläche 7 des Gehäuses erfolgt bei einer in F i g. 5 dargestellten Stellung des Nockens 5. Durch die
weitergehende Bewegung des Handhebels 20 zur Vervollständigung eines Verdrehwinkels des Nockens 5
von 120° wird der Klemmbackenstößel 40 durch die Wirkung der Feder 8 in die in F i g. 4 dargestellte Position
zurückgeholt, in der die Anschlagfläche 45 eine andere Fläche 13 des Nockens 5 berührt.
Die Anschläge 28 begrenzen die Bewegung des Handhebels 20 und verhindern, daß ein weiterer
Quetschvorgang durchgeführt wird, bevor der Handhebel in seine Position A zurückgekehrt ist. Beim Loslassen
des Handhebels 20 wird dieser in die Posiiion A durch die Rückholfeder 26 zurückbewegt.
Die Gegenfläche 7 der Gehäuseausnehmung 6 ist gegenüber der Druckfläche 46 des Klemmbackenstößels
4 geneigt, so daß der Verbinder an seinem unteren Ende näner als an seinem oberen Ende zusammengedrückt
wird. Durch dieses Merkmal ergibt sich eine graduelle Abnahme der Quetschung entlang der Verbinderlänge
und eine Verringerung der Gefahr von Beschädigungen und Brüchen der verbundenen Leiter am
oberen Ende des Verbinders.
Die Dimensionen des Nockens 5 sind vorzugsweise so gewählt, daß die Abstände der Nockendrehachse
von den Mittelpunkten der gebogenen Vorspriinge 14 und den ebenen Flächen 13 jeweils um einen Betrag
differieren, der der Abnahme des Abslandes zwischen der Druckfläche 46 und der Gegenfläche 47 entspricht,
die für eine gewünschte Quetschung des gesamten Leiters erforderlich ist.
Aus der obigen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels geht hervor, daß ein Nocken unterschiedliche
Profile aufweisen kann. So kann der
ίο Nocken beispielsweise vieleckig und so ausgebildet
oder montiert sein, daß die Differenz des Abstands vom Drehmittelpunkt zum Mittelpunkt eines Vorsprungs
und des Abstands vom Drehpunkt zum Mittelpunkt einer ebenen Fläche neben dem Vorsprung für
jede gewählte Vorsprung-Flächen-Kombination gleich ist. Dabei wird bei einer gewählten Ausgangsposition
und einer vorgegebenen Winkelverdrehung des Nokkens um seine Drehachse der Klemmbackenstößel um
einen vorbestimmten Betrag verschoben, um eine gewünschte Kompression auf einen dicken Verbinder
auszuüben. Bei einer anderen gewählten Ausgangsposition des Nockens wird eine vorbestimmte Winkelverdrehung
um seine Drehachse den Klemmbackenstößel um einen größeren Betrag antreiben, um eine ge·
wünschte Kompression auf einen dünnen Verbindet auszuüben.
Wie in den F i g. 4 und 5 gezeigt, ist eine sich verjün
gende Bohrung 47 in der Grundplatte des Gehäuses 1 unmittelbar unter der Gehäuseausnehmung 6 vorgese
hen. in der ein Ausstoßer 48 mit einem verbreiterter Kopf verschiebbar eingesetzt ist. Der Ausstoßer 4i
wird durch eine Druckfeder 49 nach abwärts gedrückt Durch Aufbringen eines nach aufwärts gerichteter
Druckes auf eine mit dem unteren Ende des Ausstoßer:
48 verbundene Fingerplatte kann ein falsch in die Aus nehmung 6 eingesetzter Verbinder ausgestoßen wer
den.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Manuell betätigbares Gerät zum elektrischen und mechanischen Verbinden mehrerer elektrischer
Leiter durch einen zusammenquetschbaren Verbinder, bei dem in einem Gehäuse ein Drehnocken und
ein von diesem betätigter, verschiebbarer Klemmbacken-Stößel eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (5) mehrere Flächen (13) zwischen jeweils zwei Vorsprüngen
(14) aufweist, wobei die Vorsprünge bei einer Verdrehung des Nockens an einer Anschlagfläche (45)
unter gleichzeitiger Verschiebung des Klemmbakken-Stößels
(4) angreifen und den in eine Gehäuseausnehmung (6) eingesetzten Verbinder zusammenquetschen,
und wobei die Nockenflächen (13) und die Anjchlagfläche (45) komplementär ausgebildet
sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Nockens (5) ein regelmäßiges
Vieleck ist, dessen Spitzen die Vorsprünge (14) bilden.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das regelmäßige Vieleck ein Dreieck ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte
der Vorsprünge (14) unterschiedlich weit von der Nockendrehachse entfernt liegen, so daß bei einer
bestimmten Verdrehung des Nockens um seine Drehachse der Klemmbackenstößel um einen den
jeweils ausgewählten Vorsprung entsprechenden Betrag verschoben wird.
5. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Nockens mit
dem geometrischen Mittelpunkt des Vielecks zusammenfällt.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken nur
in einer Richtung verdrehbar ist.
7. Vorrichtung mit einem handbetätigten Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Einspannhalterung, bestehend aus einem Sitz (29), einer Fußstütze (36), einer
Gerät-Haltestange (50) und zwei Stützen (32, 33), wobei die relative Ausrichtung des Sitzes (29) zur
ersten Stütze (32) längs einer ersten Achse verstellbar ist, die relative Ausrichtung der Gerät-Tragstange
(50) zu den beiden Stützen (32, 33) entlang einer zweiten, rechtwinklig zur ersten Achse ste- S<
> henden Achse verstellbar ist und die Ausrichtung der Fußstütze zur zweiten Stütze längs der zweiten
Achse einstellbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB3174672 | 1972-07-06 | ||
GB3174672A GB1397134A (en) | 1972-07-06 | 1972-07-06 | Manually operable tools |
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DE2334292A1 DE2334292A1 (de) | 1974-01-24 |
DE2334292B2 DE2334292B2 (de) | 1975-07-10 |
DE2334292C3 true DE2334292C3 (de) | 1976-02-19 |
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