DE2457350C2 - Einrichtung zum Positionieren der freien Enden mehrerer elektrischer Drähte in vorgegebener Anordnung - Google Patents

Einrichtung zum Positionieren der freien Enden mehrerer elektrischer Drähte in vorgegebener Anordnung

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DE2457350C2
DE2457350C2 DE2457350A DE2457350A DE2457350C2 DE 2457350 C2 DE2457350 C2 DE 2457350C2 DE 2457350 A DE2457350 A DE 2457350A DE 2457350 A DE2457350 A DE 2457350A DE 2457350 C2 DE2457350 C2 DE 2457350C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/052Crimping apparatus or processes with wire-feeding mechanism
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation

Description

j 3 4
|| sich ohne große Schwierigkeiten ζ. B. in eine Maschine öffnung 74,76; die öffnungen fluchten miteinander und
ff zum Anbringen von Anschlußklemmen an den einzel- stehen mit der Ausnehmung 52 in Verbindung. Eine öff-
H nen Drahtenden integrieren. nung 79 verläuft vom Boden des Unterabschnitts 78 und H Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in ist mit der Ausnehmung 52 verbunden. Die öffnung 79
f| den Unteransprüchen angegeben. 5 nimmt einen federbelasteten Stößel 80 auf. In der Aus-
fl Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeich- nehmung 52 ist ein Glied 50 aufgenommen. Das Glied 50
U nung näher erläutert. Es zeigt hat einen sich von gegenüberliegenden Flächen erstrek- If F i g. 1 eine Perspektivansicht einer Einrichtung zum kenden Stift 72, der in den öffnungen 74,76 vertikalver- Ü Positionieren dar freien Enden mehrerer elektrischer schiebbar ist Das Glied 50 ist mit einer Mündungsöff-
Leitungsdrähte in vorgegebener beabstandeter Anord- io nung 58 ausgebildet und auf dem Stift 72 zwischen einer
H nung an einer Arbeitszone; ersten, Kabelaufgabestellung (F i g. 10) und einer zwei-
p Fig.2 eine Perspektivansicht einer Leitungsdraht- ten,Kabelsicherungsstellung(Fig. 11)schwenkbar.Das
Jf Richtmechanik, die Teil der Einrichtung nach F i g. 1 ist Glied 50 hat einen Handgriff 56 mit einer gewölbten H und in geöffneter Stellung vor einem Arbeitshub darge- Oberseite zur Halterung des Kabels 43. Der Handgriff
|j stellt ist; 15 56 erstreckt sich durch die öffnung 64 nach vorn und ist
p F i g. 3 eine F i g. 2 ähnliche Ansicht, die die Richtme- von einer Bedienungsperson von Hand zu betätigen.
|| chanik in geschlossener Leiteranlagestellung vor einem Wenn das Glied in der ersten, Kabelaufgabestellung
|i Arbeitshub zeigt; ist, berührt die Unterseite des Handgriffs 56 eine Unter-
ψ F i g. 4 eine F i g. 2 und 3 ähnliche Ansicht, die die kante 68 der öffnung 64. Wenn das Glied 50 in der
P? Richtmechanik in geschlossener Stellung am Ende eines 20 zweiten, Kabelsicherungsstellung ist l«egt eine Seiten-
Γ4 Arbeitshubes zeigt; kante 69 des Glieds 50 an einer komplementären Seiten-
58 F i g. 5 eine Perspektivansicht einer Drahtpuätionier- kante 70 der Ausnehmung 52 an.
fl mechanik, die Teil der Einrichtung nach F ig. 1 ist; Das Glied 50 ist gegen eine Schwenkbewegung in
Ii F i g. 6 einen Querschnitt durch die Einrichtung nach seiner ersten und seiner zweiten Stellung durch den
$' F i g. 1; 25 Stößel 80 verriegelt, der an Flächen des Glieds 50 an-
;ίί F i g. 7,8 und 9 F i g. 6 ähnliche Teilschnittansichten, liegt
'i\ die verschiedene mit den Enden der elektrischen Lei- Mit Schrauben 94 ist an der Stützplatte 55 ein L-GIied
H tungsdrähte an einer Arbeitszone durchgeführte Bear- 92 gesichert, das eine Platte 90 unmittelbar benachbart
sS beitungsschritte zeigen; dem Ende 38 der Schablone 30 halten. Das Oberende
" Fig. 10 einen Schnitt 10-10 nach Fig. 6, der eine 30 der Platte 90 hat eine Führungsausnehmung 98.
; ; Drahtsicherungsmechanik zeigt, wobei zur Verdeutli- Wenn der Handgriff 56 die Lage nach Fig. 1 und 10
ίί chung Teile weggebrochen sind; hat und das Glied seine erste, Kabelaufgabestellung ein-
; F i g. 11 eine F i g. 10 ähnliche Ansicht, die die Drahtsi- nimmt, wird das Kabel 43 in der Mündungsöffnung 58 so
: cherungsmechanik in geschlossener Stellung zeigt; und angeordnet, daß die Vorderkante 47 der Isolation an der
i' Fig. 12 einen Schnitt 12-12 nach F ig. 8. 35 Platte 90 anliegt (vgl. F i g. 6). Dann wird der Handgriff
ν Eine Einrichtung 10 ist auf einer Werkbank 12 ange- 56 von Hand betätigt, so daß das Glied 50 um den Stift
: ordnet und positioniert die freien Enden 46 mehrerer 72 in seine zweite, Kabelsicherungssteltung geschwenkt
: Leitungsdrähte 34, die sich von einem Kabel 43 mit wird (vgl. Fig. II), Dadurch wird das Kabd 43 siegen
abisoliertem Ende erstrecken, in vorgegebener beab- eine Axialverschiebung gesichert, und die Einzeldrähte
; standeter Anordnung an einer Arbeitszone 151. Die 40 34 verlaufen über die Schablone 30.
- übrige Kabelisolierung bildet eine Vorderkante 47. D« der Stift 72 in den länglichen öffnungen 74, 76
'V Nach dem Positionieren an der Arbeitszor:e 151 wird verschiebbar aufgenommen ist, ist das Glied 50 gegen
If jedes Leitungsdrahtende 46 zuerst zugeschnitten, und die Wirkung des federbelasteten Stößels 80 vertikal be-
''· dann wird eine Anschlußklemme 200 an das zugeschnit- wegbar, wenn es seine zweite Stellung hat, um so ver-
tene Drahtende angequetscht Jede Anschlußklemme 45 schieden große Kabel 43 aufzunehmen.
< 200 hat eine offene Zwinge 266 zur Quetschverbindung Wenn das Kabel 43 gesichert ist und die Drähte 34
;■: '·. mit einem Draht 34 und einen Kontaktteil 268. über der ersten Oberfläche 31 der Schabion? 31 liegen,
[ Gemäß F i g. 2—5 hat die Einrichtung 10 eine Scha- gelangt eine Drahtrichtmechanik 22 in Anlage an den
' blone 30 mit mehreren voneinander beabstandeten Nu- Drähten 34.
• ten 32 auf einer ersten überfläche 31, wobei sich jede 50 Gemäß Fig. 2—4 hat die Drahtrichtmechanik 22 ein Nut 32 von einer Ausnehmung 40 an einem Vorderende Paar Arme 132,134. Der Arm 132 hat einen nach unten 38 der Schablone zum gegenüberliegenden Hinterendc abgebogenen Endteil 133, während der Arm 134 einen 41 derselben erstreckt. Die Nuten 32 haben voneinander gegaHiren. nach oben abgebogenen Endteil 135 hat. einen vorgegebenen Abstand, und jede Nut ist so bc- Der Arm 134 ist um einen in einem Gehäuse 136 angemessen, daß sie nur einen Draht 34 aufnehmen kann. 55 ordneten Zapfen 137 zwischen einer ersten, gesenkten Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 1, 6, 10 und 11 Ruhestellung (Fig.2) und einer zweiten, gehobenen verlaufen zwei beabstandete Stangen 100 von einem Drahtanlagestellung (F i g. 3) schwenkbar gesichert. Das Gehäuse 236 nach außen und halten ein': Halterung 53 Gehäuse 136 ist mit einem Block 139 auf dem Ende einer verschiebbar. Schrauben 102 sichern die Halterung 53 in Hohlwelle 138 sowohl axialbewegbar als auch drehbar ihrer Lage auf den Stangen 100 mit vorgegebenem Ab- 60 gesichert. Der Arm 132 ist starr an dem Gehäuse 136 mit stand vom Ende 38 der Schablone 30. Der Unterab- diesem bewegbar gesichert.
schnitt 78 der Halterung 53 ist relativ dick. Der Oberab- Das Gehäuse 136 wird um die Längsachse der Hohlschnitt 77 der Halterung 53 hat eine öffnung 54, die mit welle 138 durch eine in dieser gesicherte Welle 140 geeiner in der Hinterfläche der Halterung 53 ausgebilde- dreht. Die Drehbewegung des Gehäuses 136 wird auf ten Ausnehmung 52 in Verbindung steht, die von einer 65 den Arm 132 übertragen. Ein Steuerkörper (nicht gemitteis Schrauben 94 an der Halterung S3 gehaltenen zeigt) ist am Ende der Welle 140 im Block 138 gesichert. Stützplatte 55 teilweise umschlossen ist. Der Unterab- Der Steuerkörper liegt an einem Steuerkurvenabtaster schnitt 78 und die Stützplatte 55 haben je eine längliche (nicht gezxigt) am Arm 134 an zum Schwenken des
Arms 134 um den Zapfen 137.
Die Welle 138 ist in nicht gezeigter Weise um ihre Achse längsbewegbar und drehbar gesichert, wie die Pfeile 142 bzw. 143 andeuten. Während der Längsbewegung bewegt die Welle 138 die Arme 132,134 zwischen einer ersten Stellung nahe dem Ende 38 der Schablone 30 (F i g. 3) und einer zweiten Stellung mit Abstand hinter dem Ende 41 der Schablone 30 (F i g. 4). Durch Drehen der Welle 138 wird der obere Arm 132 zwischen einer gehobenen Ruhelage und einer gesenkten Arbeitslage in der er an den Drähten anliegt, bewegt.
Ein Polyurethanglied 144 ist am unteren Arm 134 gesichert, das zusammen mit den Armen 132,134 einen Zwischenraum 146 bildet, wenn die Arme ihre Schließstellung einnehmen (F i g. 3 und 4).
Nach dem Sichern des Kabels 43 werden die Arme 132, 134 durch die Drehbewegungen der Wellen 138, 140 aus ihren offenen Ruhelagen (F i g. 2) in ihre Drahtsnlsgesieüungen (F i g. 3) bewegt Dann wird die WeHe 138 zurückgezogen, so daß die Arme 132,134 sich aus der Lage nahe dem Ende 38 der Schablone 30 (F i g. 3) in eine Lage hinter dem Ende 41 der Schablone 30 (F i g. 4 und 6) bewegen. Diese Bewegung der Arme 132,134 im wesentlichen axial zur Schablone 30 bewirkt, daß die Drähte 34 zwischen den Armen 132,134 im Zwischenraum 146 gegriffen werden, um ausgerichtet zu werden und sich entlang der Länge der Schablone 30 über deren Fläche 31 zu erstrecken, wobei ihre freien Enden 46 sich über das Ende 41 der Schablone 30 in die Arbeitszone 151 erstrecken.
Ebenfalls axial zur Schablone 30 ist eine Walze 112 bewegbar, die an einer Walzenhalterung 114 gesichert ist Die Walzenhalterung 114 ist ihrerseits an einem Glied 116 gesichert, das um ein Ende eines Rohrs 118 drehbar ist Das Glied 116 wird von einer Welle 120 um das Rohr 118 geschwenkt
Durch Drehen der Welle 120 ist die Walze 112 entweder in gehobener Ruhelage (Fig. 1, 2 und 3) oder in gesenkter Arbeitslage, in der sie an den Drähten anliegt (F i g. 4—9), anzuordnen. Das Rohr 118 ist in Längsrichtung verschiebbar und ein- und ausfahrbar, um die Walze 112 zwischen einer ersten Stellung nahe dem Ende 38 der Schablone 30 und einer zweiten Stellung nahe deren Ende 41 anzuordnen.
Die Walze 112 wird fortlaufend von der gehobenen Ruhelage, in der sie Ober der Ausnehmung 40 (F i g. 2) liegt in eine Senklage (F i g. 4) bewegt in der sie auf die Drähte 34, die sich vom Kabel 43 erstrecken, eine Kompressionskraft ausübt um die Drähte in der Ausnehmung 40 zu positionieren. Dann wird die Walze 112 entlang der Schablone 30 zu deren Ende 41 hin bewegt um jeden Draht 34 in eine Einzelnut 32 in der ersten Oberfläche 31 zu drücken. Während des Walzens ist es vorteilhaft die Walze 112 in Querrichtung in Schwingbewegungen zu versetzen (Pfeil 124), und hierfür können geeignete Mittel vorgesehen sein.
Nachdem die Drähte 34 in ihre entsprechenden Nuten 32 eingedrückt sind, können weitere Bearbeitungsschritte an den Enden 46 der nunmehr in der Arbeitszone 151 gesicherten Drähte 34 vorgenommen werden.
Mit der Einrichtung 10 sind in der Arbeitszone 151 ein Drahtschneid- und ein Klemmenanquetschvorgang durchführbar. Damit die Enden 46 der Drähte 34 richtig zugeschnitten werden, ist es sehr wichtig, daß sich die Enden an einem Paar zusammenwirkender Schneidmesser, nämlich einem oberen Schneidmesser 150 und einem unteren Schneidmesser 152, die nahe dem Ende 41 der Schablone 30 angeordnet sind, vorbeierstrecken.
Das obere Schneidmesser 150 ist an einer Halterung 154 gesichert, die ferner eine Zentriervorrichtung 156 trägt. Die Zentriervorrichtung 156 wird von der Halterung 154 zwischen dem Schneidmesser 150 und der Schablos ne 30 ortsfest in bezug auf das Schneidmesser 150 gehalten. Die Halterung 154 und das obere Schneidmesser 150 sind mit einem Befestigungsblock 158 verbunden, der seinerseits durch ein Befestigungselement 162 an einem vertikal verschiebbaren Schieber 160 gesichert ist. ίο Der Schieber 160 ist vcrlikalverschiebbar in einem Gehäuse 164, das Teil einer Presse 14 ist gesichert. Die Presse 14 hat eine drehbare Steuerkurveneinheit 165 (F i g. 1), die über dem Oberende des Schiebers 160 gesichert ist, wobei ein Teil der Steuerkurvencinheit 165 den Schieber berührt und ihn nach unten gegen eine Feder 166 drückt, die in ihrer Lage durch ein Fedcrhaltcglied 168 gehalten wird, das im Untcrende des Gehäuses 164 gesichert ist Normalerweise hält die Feder 166 das Schneidmesser !-50 und di? Zentriervorrichtung 156 in ihren oberen Lagen (Fig.6), wobei die Aufwärtsbewegung des Schiebers 160 durch eine obere Fläche 169 des Befestigungsblocks 158, die an einer Fläche 170 des Gehäuses 164 anliegt, begrenzt wird.
Wenn die Pressen-Steuerkurveneinheit 165 eine Abwärtsbewegung des Schiebers 160 auslöst bewegen sich das obere Schneidmesser 150 und die Zentriervorrichtung 156 aus der oberen Stellung von F i g. 6 nach unten. Die At'Värtsbewegung des Schiebers 160 wird erst ausgelöst, wenn die Arme 132,134 sich an den Enden 46 der Drähte 34 vorbeibewegt haben. Schließlich bewegt die Steuerkurveneinhsit 165 das obrre Schneidmesser 150 am unteren Schneidmesser 152 in der in F i g. 8 angedeuteten Weise vorbei. Damit die Enden 46 der Drähte vor dem Drahtschneidvorgang ihre erwünschte Lage haben, liegt die Zentriervorrichtung 156 an ihnen an. Diese hat untere V-Kerben 171 und obere Kanäle 172 (Fig. 12). Die Enden 46 der Drähte 34 gelangen zuerst mit den V-Kerben 171 in Anlage, und bei Abwärtsbewegung der Zentriervorrichtung 156 bewegen sich die Drähte 34 nach oben in die Kanäle 172. Die Kanäle 172 liegen in einer Linie mit den Nuten 32 auf der Schablone 30 und sorgen dafür, daß sich die Drähte 34 direkt von der Schablone 30 weg in einer vorgegebenen beabstandeten Anordnung erstrecken.
« Nachdem die Enden 46 abgeschnitten wurden, werden Anschlußklemmen 200 an die Drähte 34 angequetscht Zum Anquetschen der Klemmen 200 müssen zuerst die Schneidmesser 150,152 nach rechts in F i g. 9 bewegt werden, wonach die Schablone 30 nach unten
so bewegt wird, so daß die Enden der Drähte 34 in die offenen Zwingen 266 der Klemmen 200 fallen kühnen. Anschließend wird die Zwinge 266 jeder Klemme 200 um das Ende 46 eines Drahts 34 herum angequetscht Für eine Bewegung der Schneidmesser 150, 152 nach rechts ist das Gehäuse 164 in Querrichtung verschiebbar gesichert Die Befestigungsmittel, die ein Querverschieben des Gehäuses 164 gestatten, sind zwar nicht gezeigt das Gehäuse 164 wird jedoch gegen Federdruck nicht durch einen Steuerkörper und einen Steuerkurvenabtaster nach rechts verschoben.
Der Steuerkörper und der Steuerkurvenabtaster sind am besten in F i g. 6 zu sehen und weisen eine Steuerkörper-Laufbahn 180 und einen Steuerkurvenabtaster in Form einer Abtastrolle 182 auf. Die Steuerkörper-Laufbahn 180 ist starr mit einem Stempel 184 verbunden, der Teil der Presse 14 ist Der Stempel 184 wird durch die Steuerkurveneinheit 165 in zeitlicher Abstimmung mit dem Schieber 160 vertikal hin- und herbe-
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wegt Die Abtastrolle 182 ist auf einer Welle 186 gesi- der Feder 210 gehalten wird, während die Feder zusam-
chert, die ihrerseits von einem Paar hochkantigen beab- mengedrückt wird, bis eine obere Fläche 224 des Ober-
standeten Gliedern 188 getragen ist, die am oberen Be- abschnitts 218 eine untere Fläche 226 des Glieds 220
festigungsblock 158 gesichert sind. berührt. Eine weitere Abwärtsbewegung des Stempels
Während der Schieber 160 aus seiner Hebelage nach 5 184 nach dem Herstellen dieses Kontakts bewirkt, daß Fig.6 abwärts bewegt wird, wird die Abtastrolle 182 in die Einspannplatte 206 die Schablone 30 nach unten Anlage an einer ersten vertikal geneigten Steuerfläche drückt. Es ist zu beachten, daß die Unterkante 222 der 190 des S-«uerkörpers 180 gehalten. Während sich also Einspannplatte 206 einem doppelten Zweck dient, da sie der Schieber 160 nach unten bewegt, bewegt sich auch nicht nur die Schablone 30 nach unten bewegt, nachdem der Stempel 184 nach unten (F i g. 6,7,8). Nachdem sich to die Flächen 224 und 226 in Berührung miteinander geder Schieber 160 bis zur Beendigung des Schneidvor- langt sind, sondern auch dazu dient, die Drähte 34 in gangs nach unten bewegt hat (F i g. 8), erfolgt keine wei- ihrer Lage am Ende der Schablone 30 zu halten, tere Abwärtsbewegung des Schiebers 160 mehr, aber Die Schablone 30 ist vertikalbewegbar an einem Beder Stempel 184 setzt seine Abwärtsbewegung fort. Ei- festigungsblock 230 angeordnet, der eine öffnung 232 ne weitere Abwärtsbewegung des Stempels 184 bringt υ hat. Das Oberende eines Schiebers 234 ist in der öffdie vertikal geneigte Steuerfläche 192 des Steuerkör- nung 232 gesichert. Der Schieber 234 ist wiederum in pers 180 in Anlage mit der Abtastrolle 182, und während einem Schiebergehäuse 236 gesichert. Wie schematisch sich der Steuerkörper 180 in bezug auf das Gehäuse 164 in F i g. 1 gezeigt ist, ist das Unterende des Schiebers 234 nsch unter; bewegt, bewirkt das Ancin»nd?rlicgen der mit einem Hebelarm 238 verbunden, dessen anderes Envertikal geneigten Steuerfläche 192 und der Abtastrolle 20 de schwenkbar an einem Haltearm 240 an der Werk-182, daß sich das Gehäuse 164 gegen Federdruck nach bank 12 gesichert ist. Ein zweiter, unterer Hebelarm 242 rechts (F i g. 6) verschiebt Die das Gehäuse 164 nach ist parallel zum ersten Hebelarm 238 angeordnet, wobei links spannende Feder ist nicht gezeigt. Nachdem die ein Ende des unteren Hebelarms schwenkbar am Unter-Messer 150,152 hinreichend weit nach rechts vcrscho- ende des Haltearms 240 gesichert ist. Das andere Ende ben wurden, liegt die Abtastrolle 182 an einer zweiten 25 des unteren Hebels 242 ist mit dem Hebelarm 238 über vertikalen Steuerfläche 194 an, und eine weitere Ab- eine Verbindungsstange 244 verbunden, deren eines Enwärtsbewegung des Stempels 184 hat kein weiteres de schwenkbar am Außenende des Hebelarms 242 gesi-Verschieben des Gehäuses zur Folge. Nachdem der chert ist und deren anderes Ende eine längliche öffnung Stempel 184 seinen Abwärtshub beendet hat und dann 246 im oberen Hebelarm 238 durchsetzt. Ein Anschlag nach oben in die Lage nach F i g. 6 zurückbewegt wurde, 30 248 ist am Oberende der Verbindungsstange 244 gesibewegt jich das Gehäuse 164 nach links, während die chert und normalerweise mit der Oberseite des Hebel-Abtastrolle 182 aufgrund der Wirkung der Feder (nicht arms 238 durch die Wirkung einer Kompressionsfeder gezeigt) wiederum an der vertikal geneigten Steuerflä- 250 in Berührung gehalten. Die Hebel 238, 242 und die ehe 192 anliegt Verbindungsstange 244 bilden ein Gelenkviereck. Es ist
Wenn der Stempel 184 seine Abwärtsbewegung fort- 35 jedoch zu beachten, daß der obere Hebel 238 sich beim setzt, werden durch das Zusammenwirken einer Werk- Zusammendrücken der Feder 250 zum unteren Hebel zeughälfte 202 und eines Ambosses 204, die an der Ar- 242 bewegen kann. Ein auf einer Welle 254 gesicherter beitszone 151 angeordnet sind, Anschlußkicmmen 200 Steuerkörper 252 wird zum Steuern der Lage des Geum die Drähte 34 herum angequetscht Bevor die Klem- lenkvierecks verwendet, und wenn der Verweilabschnitt men 200 jedoch angequetscht werden, muß die Schablo- 40 des Steuerkörpers mit dem unteren Hebel 242 in Könne 30 aus ihrer Hebelage nach Fig.8 in eine Senklage takt steht (Fig. 1), befindet sich das Gelenkviereck in nach F i g. 9 bewegt werden. Dies wird durch das Zu- seiner unteren Lage, und die Schablone 30 wird in ihrer sammcnwirken einer Drahteinspannplatte 206 mit der unteren Lage (F i g. 2) gehalten. Durch Drehen des Steu-Schablone 30 erreicht; die Platte 206 ist vor dem Ab- erkörpers 252 und der Welle 254 ist das Gelenkviereck wärtsbewegen der Schablone 30 in eine obere Halte- 45 in seine obere Lage bewegbar, und die Schablone 30 stellung (F i g. 9) bewegt worden. Die Drahteinspann- liegt dann, wenn die Feder 250 nicht zusammengedrückt platte 206 ist vertikal verschiebbar zwischen einem Paar wird, in ihrer oberen Lage. Das Gelenkviereck wird in beabstandeten Seitenschienen 208 (Fig. I) angeordnet seiner oberen Lage durch den Steuerkörper 252 wäh- und wird normalerweise durch eine Feder 210 in ihre rend des Geraderichtens und Walzens der Drähte 34 Senklage nach F i g. 6 vorgespannt Die Feder 210 ist um so und auch während der Abwärtsbewegung des Stempels einen Stab 212 angeordnet das Unterende der Feder 184 gehalten. Der Steuerkörper 252 hält jedoch das Ge-210 ist in einer unteren Auflage 214 und ihr Oberende in lenkviereck in seiner unteren Lage, wenn die Drähte 34 einer oberen Auflage 216 aufgenommen. Die untere nach dem Anquetschen der Anschlußklemmen 200 an Auflage 214 ist in einem Querabschnitt 218 der Ein- sie aus den Nuten 32 entfernt werden sollen und auch spannplatte 206 ausgebildet und das Unterende des Sta- 55 während des Aufgebens eines weiteren Vielleiterkabels bes 212 erstreckt sich durch die Auflage 214 und ist am 43 in die Mündungsöffnung S8. Da die Kraft der Feder Oberabschnitt 218 gesichert Die obere Auflage 216 ist 210 geringer als die der Feder 250 ist wird die Feder 210 in einem starr mit der Werkzeughälfte 202 und dem vollständig zusammengedrückt bevor die Feder 250 anStempel 184 verbundenen Glied 220 ausgebildet Das fängt, zusammengedruckt zu werden; die Feder 250 Glied 220 hat eine Bohrung, durch die der Stab 212 60 wird vom Stempel 184 zusammengedrückt während die verschiebbar ist Die Kraft der Feder 210 ist relativ ge- Schablone 30 aus der Lage nach F i g. 8 nach unten in die ring und reicht nicht aus, die Schablone 30 nach unten zu Lage nach F i g. 9 bewegt wird, bewegen. Während sich der Stempel 184 nach unten Während der Stempel 184 seinen Abwärtshub beenbewegt liegt also eine Unterkante 222 der Einspannplat- det, werden Anschlußklemmen 200 um die Drähte 34 te 206 an den Drähten 34 am Ende 41 der Schablone 30 65 herum angequetscht Die Anschlußklemmen 200 weran, und eine fortgesetzte Abwärtsbewegung des Stern- den der Einrichtung als Streifen zugeführt und durch pels 184 bewirkt daß die Einspannplatte 206 in Kontakt eine Zufuhrvorrichtung 16 zur Arbeitszone 151 geförmit den Enden der Drähte durch die Federeigenschaft dert Da die Einzelheiten der Zufuhrvorrichtung be-
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kannt sind, werden sie hier nur insoweit erläutert, als ein an den Schneidmessern 130,152 vorbei erst vollständig
Arm 262 (Fig. 1) in einer länglichen öffnung 264 vor- geradegerichu* sein, bevor die Drähte 34 in die Nuten
und zurückbewegt wird, wobei der Hub des Arms 262 so 32 gebracht werden. Wenn der Walzvorgang während
bemessen ist, daß eine der Anzahl Nuten 32 in der Scha- des Richtvorgfngs stattfinden soll, ist es ratsam, daß die
blone 30 entsprechende Anzahl Anschlußklemmen 200 5 Enden der Drähte 34 immer vor der Walze 112 her
zur Arbeitszone 151 der Einrichtung 10 gefördert wird. gerichtet werden, um zu verhindern, daß die Walze 112
Während die Anschlußklemmen 200 zur Arbeitszone die Enden 46 der Drähte 34 berührt. Gleichermaßen ist
151 der Einrichtung 10 zugeführt werden, werden die es wichtig, daß die Enden 46 der Drähte 34 über das
Zwingen 266 vom Amboß 204 gehaltert, und die Kon- Ende 41 der Schablone 30 hinausbewegt werden müs-
taktteile 268 der Klemmen werden von einer Klemmen- io sen, bevor der Walzvorgang beendet ist
Streifenführung 270 gehalten. Während der Stempel 184 Nachdem die Drähte 34 gerichtet und in ihre jeweili-
seinen Abwärtshub beendet und die Schablone 30 nach gen Nuten 32 eingedrückt sind (F i g. 6), wird die Walze
unten bewegt wird, werden die Enden 46 der Drähte 34 112 dem Ende 41 der Schablone 30 benachbart in AnIa-
in die offenen Zwingen 266 gelegt Eine weitere Ab- ge an den Drähten 34 gehalten, und die Arme 132,134
wärtsbewegung des Stempels 184 bewirkt durch das 15 werden weiter nach rechts in eine Lage bewegt, in der
Zusammenwirken der Werkzeughälfte 202 und des Am- sie in eine Ruhelage schwenkbar sind, aus der sie in die
bosses 204, daß die Zwingen 266 um die Enden 46 der Ausgangslage nach F i g. 2 zurückgebracht werden. Iu
Drähte 34 angequetscht werden. Nachdem die An- diesem Zeitpunkt wird die Steuerkörpereinheit 165 ge-
schlußklemmen 200 an die Enden der Drähte 34 ange- dreht zum Abwärtsbewegen des Stempels 184, der Zen-
quetscht sind, werden das Mehrleiterkabel 43 und die 20 triervorrichtung 156 und der Einspannplatte 206, so daß
Drähte 34 aus der Einrichtung entfernt und ein weiterer die Endabschnitte der Drähte zentriert und abgeschnit- Arbeitszyklus durchgeführt. ten werden und die Einspannplatte 206 mit den Enden Zu Beginn eines Arbeitszyklus haben die verschiede- der Drähte 34 oberhalb des Endes 41 der Schablone 30
nen Teile der Einrichtung die Stellungen gemäß F i g. 1. in Anlage gelangt. Bei weiterer Abwärtsbewegung des
Dann wird das Kabel 43 in die Mündungsöffnung 58 des 25 Stempels 184 werden die Schneidmesser 150, 152 aus Gliedes 50 eingelegt, wobei die Kante 47 der Isolierung der Lage nach F i g. 8 nach rechts in die Lage nach
die Platte 90 berührt Der Handgriff 56 wird aus der F i g. 9 verschoben, und die Einspannplatte 206 bewegt
Lage nach Fig. 1 und tO in seine Kabelsicherungslage sich relativ zur Werkzeughälfte 202 nach oben, bis sie
nach F i g. 11 geschwenkt. Zu diesem Zeitpunkt befindet ihre obere Haltelage hat. Bei weiterer Abwärtsbewe-
sich die Schablone 30 aufgrund der Wirkung des Steuer- 30 gung des Stempels 184 wird die Schablone 30 aus ihrer
körpers 252, der am Ende des Hebels 242 anliegt, in Hebelagc nach F i g. 7 und 8 in ihre untere Lage nach
ihrer unteren Stellung. Die Schablone 30 könnte jedoch F i g. 9 verschoben, wobei die Anschlußklemmen 200 um
während des Aufgebens des Kabels 43 in die Mündungs- die Drähte 34 herum angequetscht werden, wenn die
öffnung 58 ihre Hebelage einnehmen. Es ist zu beachten, Werkzeughälfte ihre untere Lage nach F i g. 9 erreicht
daß beim Bewegen des Kabels 43 in die Mündungsöff- 35 Es ist zu beachten, daß es wesentlich ist daß die Scha-
nung 58 von der linken Seite der Schablone 30 her (in blone 30 abwärisbewegt wird, da es unmöglich ist im
F i g. 1 gesehen) die Enden 46 der Drähte 34 sich auf eine gleichen Arbeitsbereich die Drähte 34 zu beschneiden Seite der Schablone 30 gemäß Fig.2 erstrecken kön- und die Anschlußklemmen 2üü anzubringen, weii die
nen. Tatsächlich können die Enden sogar umgebogen Enden 46 der Drähte 34 in die Zwingen 266 der entspre-
sein und sich zu einer Stelle nach dem Ende der Schablo- 40 chendcn Anschlußklemmen 200 bewegt werden müssen,
ne 30 der Platte 90 benachbart erstrecken. Ferner ist zu Auch können der Rieht- und der Schneidvorgang nicht
beachten, daß, wenn d<«? Walze 112 die Drähte 34 zuerst stattfinden, wenn sich die Anschlußklemmen 200 in der
berühren würde, nachdem die Schablone 30 ohne weite- Arbeitszone 151 befinden. Bevor die Steuerkörperein-
res Positionieren der Drähte 34 angehoben wurde, es heit eine Aufwärtsbewegung des Stempels 184 bewirkt,
eventuell nicht möglich sein könnte, die Drähte 34 be- 45 wird der Steuerkörper 252 in seine Verweilstellung ge-
friedigend in die Nuten 32 einzudrücken, da die Enden dreht so daß bei Aufwärtsbewegung des Stempels 184
46 der Drähte 34 durch die Walze 112 an einer Bewe- die Schablone 30 nicht aufwärtsbewegt wird (da die
gung zum Ende 41 der Schablone 30 gehindert werden Feder 250 nicht mehr zusammengedrückt wird), so daß
könnten. Nachdem also die Schablone 30 in ihre Hebe- die Drähte 34 aus den Nuten 32 genommen werden
lage nach F i g. 3 bewegt wurde, müssen die Drähte ge- so können. Danach wird die Einrichtung in die Lage nach
griffen und geradegerichtet werden. Zu diesem Zweck Fig. 1 zurückgebracht indem die Walze 112 und auch
werden die Arme 132,134 zwischen dem Ende 38 der die Arme 132,134 in die entsprechenden Lagen bewegt
Schablone 30 und dem Glied 50 in Kontakt mit den werden. Es ist auch zu beachten, daß das Glied 50 aus Drähten gebracht und dann werden die Arme 132,134 ssiner Sicherungslage nach F i g. 11 in seine Kabelauf-
vom Ende 38 zum entgegengesetzten Ende 41 der Scha- 55 nahmelage nach F i g. 10 zurückgebracht werden muß.
blone 30 bewegt während sie in Gleitanlage mit den Bei Aufwertsbewegung des Stempels 184 während der
Drähten 34 bleiben, so daß sich die Enden der Drähte letzten Phase des Arbeitszyklus kehren auch die Eirs-
von dem Bereich, den die Walze 112 zuerst berührt spannplatte 206 und die Schneidmesser 150,152 in ihre
wegbewegen. Bei sehr stark biegsamen Drähten 34 ist Ausgangsstellungen nach F i g. 6 zurück.
es ratsam, daß diese Anfangsbewegung mehr als die eo
Hälfte der Drahtlänge zwischen den Enden der Drähte Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
und denjenigen Drahtabschnitten, die zuerst von der
Walze 112 berührt werden, beträgt Bei weniger stark biegsamen Drähten 43 kann auch ein kleinerer Bewegungsschritt möglich sein. Die Walze 112 kann /or Be- rs endigung des mittels der Arme 132, 134 erfolgenden Richtvorgangs in Kontakt mit den Drähten 34 bewegt werden (F i g. 4), oder die Enden der Drähte 34 können

Claims (7)

1 2 und zweiten Ende (41) der Schablone (30) erstreckt Patentansprüche: 8. Einrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Anquetsch-
1. Einrichtung zum Positionieren der freien Enden amboß (204) und einen Anquetschstempel (202) in (46) mehrerer elektrischer Drahts (34) in vorgegebe- 5 der Nähe des zweiten Endes (41) der Schablone (30), ner Anordnung, mit einer Schablone (30) mit mehre- wobei der Anquetschstempel (232) in Richtung zum ren beabstandeten Nuten (32) auf einer Arbeitsflä- Anquetschamboß (204) bewegbar und bezüglich eiche (31), wobei sich jede Nut (32) von einem ersten ner Diahtklemmplatte (206) zum Niederdrücken der Ende (38) zu einem entgegengesetzten zweiten Ende Schablone (30) fest angeordnet ist
(41) der Schablone (30) erstreckt und zur Aufnahme to 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
nur eines Drahtes (34) ausgebildet ist, und mit einer zeichnet, daß die Schablone (30) von einer Gleitvor-
längs der Arbeitsfläche (31) in Längsrichtung der richtung (234) gehalten wird, die mit einem Hebel-
Nuten (32) bewegbaren Vorrichtung (112) zum Er- arm (238) verbunden ist, der von einem Nockenglied
fassen und Eindrücken eines jeden der auf der Ar- (252) zwischen zwei Winkelpositionen bewegbar ist
beitsfläche (31) positionierten Drahtes (34) in eine is 10. Einrichtung nach einem der vorausgehenden
der Nuten (32), gekennzeichnetdurch Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten
eine Klemmvorrichtung (50,52) zum Festhalten der (32) in Richtung zum zweiten Ende (41) der Schablo-
Drähte (34) an einer von ihren freien Enden (46) ne (30) voneinander divergieren,
zurückliegenden Stelle am ersten Ende (3S) der
Schablone {30) 20
und eine "Drahirichtmechanik (22), die in Längsrichtung der Nuten beweglich ist und ein Paar zusammenwirkender Drahtrichtarme (132, 134) aufweist, Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Positiodie sich über die Arbeitsfläche (31) quer zu den Nu- nieren der freien Enden mehrerer elektrischer Drähte in ten (32) erstrecken und zwischen Offenstellung und 25 vorgegebener Anordnung gemäß Oberbegriff des Aneiner Drahtgreif-Schließstellung relativ zueinander Spruchs 1.
bewegbar sind, wobei die Drahtrichtmechanik (22) Wenn man die einzelnen Leitungsdrähte eines Kabels
zwischen einer ersten Stellung nahe dem ersten En- an beispielsweise in einem Isoliergehäuse angeordnete de (38) der Schablone (30) und einer zweiten Stel- Anschlußklemmen, die in Form einer Reihe angeordnet lung nahe dem zweiten Ende (41) der Schablone (30) 30 sind, anschließen will, so müssen die freien Enden der bewegbar ist zum Anordnen der Leitungsdrähte (34) Drähte, die an die Anschlußklemmen angeschlossen Ober der ersten Fläche (31) der Schablone (30) so, werden sollen, zunächst in eine vorgegebene Anorddaß die Dcahtrichtanne (131,134) die von ihnen er- nung, welche der Anordnung der Anschlußklemmen griffenen Drähte (34) übet der Arbeitsfläche (31) po- entspricht gebracht werden. Früher wurden die Enden sitionieren, wobei die freien Saiden (46) der Drähte 35 der Drähte einzeln von Hand an den Anschlußklemmen (34) Ober das zweite Ende (41) der Schablone (30) angebracht Da dies sehr mühsam ist und aufgrund des hinausragen. hohen Zeitaufwands teuer ist, wurde versucht, den Vor-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gang zu automatisieren. Ein wichtiger, für die Aulomatizeichnet, daß die bewegbare Vorrichtung eine Wal- sierung jedoch unerläßlicher Sehr; 1 Ist das Positionicze (112) ist, die der Schablone (30) benachbart ange- 40 ren der freien Enden der Drähte in einer vorgegebenen ordnet und in Längsrichtung über die Arbeitsfläche Anordnung.
(31) rollbar ist Die GB-PS 10 78 548 zeigt eine gattungsgemäße Ein-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch richtung, die ein solches Positionieren, der Drahtenden gekennzeichnet daß einer (134) der Drahtarme (132, in einer vorgegebenen Anordnung gestattet Bei dieser 134) um einen Stift (137), der innerhalb eines Gehäu- 45 Vorrichtung werden die Drähte von Hand gekämmt ses (136) der Drahtrichtmechanik (22) angeordnet indem sie durch die Enden der in der Schablone ausgeist verschwenkbar ist und daß der andere Draht- bildeten Nuten gezogen werden, bevor die Drähte — richtarm (132) fest am Gehäuse (136) angebracht ist wieder von Hand — auf die Arbeitsfläche der Schablone
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- gelegt werden, wo sie anschließend von Hand geradegezeichnet, daß das Gehäuse (136) um eine Achse (140), so zogen werden. Die bekannte Einrichtung erfordert also die in Längsrichtung der Nuten (32) verläuft, ver- noch beträchtlich viel Handarbeit, die angesichts der schwenkbar ist. hohen Arbeitskosten zu einer erheblichen Verteuerung
5. Einrichtung nach einem der vorausgehenden der fertigen Produkte führt Im Rahmen einer automa-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beweg- tisch arbeitenden Anlage, mit der z. B. Steckverbinder bare Vorrichtung (112) in Richtung zur Arbeitsflä- ss angeschlossen werden, ist die gattungsgemäße bekannche (31) und von dieser weg bewegbar ist. te Einrichtung nicht einsetzbar.
6. Einrichtung nach einem der vorausgehenden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine EinAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar richtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubil-Radschneidmesser (150,152) dem zweiten Ende (41) den, daß die Positionierung der Drahtenden vollautoder Schablone (30) benachbart angeordnet und mit 60 matisch erfolgen kann.
einer Drahtzentriervorrichtung (156) mit mehreren Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Drahtaufnahmekerben (171), von denen jede mit ei- kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
ner der Nuten (32) in der Schablone (30) ausgerichtet Merkmale gelöst,
ist, versehen sind. Die crfindungsgcmäBc Hinrichtung ermöglicht eine
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 65 vollkommen automatisch erfolgende Ausrichtung der zeichnet, daß die Drahtzentriervorrichtung (156) an Drahtenden in vorgegebenen Positionen, wobei diese einem (150) der Schneidmesser (150, 152) befestigt Positionen durch die Ausgestaltung der Schablone vorist und sich zwischen dem einen Schneidmesser (150) gegeben sind. Die erfindungsgemäßc Einrichtung läßt
DE2457350A 1973-12-12 1974-12-04 Einrichtung zum Positionieren der freien Enden mehrerer elektrischer Drähte in vorgegebener Anordnung Expired DE2457350C2 (de)

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